War dann doch W7AEH.😉Wieder ein schönes Video von der Wanderlinse. Mit FL-Digi geht die Dekodierung ganz gut. Ich finde aber, der CW-Dekoder von Multi-PSK ist noch ein Tick besser. Leider stoßen solche Softwarelösungen sehr schnell an ihre Grenzen, sobald die Zeichen nicht ganz sauber gegeben werden. Ich kann nur Jedem, der sich ernsthaft mit CW auseinandersetzten möchte ans Herz legen, diese tolle Verständigungsart zu lernen. Ist gar nicht so schwer. Hab ich auch hinbekommen. 99% meiner QSO´s mache ich in CW. Es gibt keine bessere Methode, mit wenig Aufwand, viel zu erreichen. 😊 Vy 73, Jens (DG9OAY)
@@Wanderlinse jap. Auch den Klartext konnte ich einigermaßen mitlesen, da nicht zu schnell gegeben wurde. Bei Klartext hab ich noch etwas Schwierigkeiten, wenn ich nichts zum mitschreiben habe. CQ-Rufe und Standart-QSO´s "schreibe" ich im Kopf mit. Das klappt im Contest bis zu 30 WpM (Wörter pro Minute) ganz gut. Noch ein kleiner Tipp, wenn du CW-Signale in den Amateurfunkbändern suchst: Immer am Bandanfang. Auf 80 und 40m z.B. sind die ersten 70kHz für CW vorgesehen. Vy 73, Jens (DG9OAY)
cw lernen ist schon ein sehr großer Aufwand, es ist eigentlich eine Lebenseinstellung. Ich könnte außerdem gar nicht so schnell schreiben um cw zu lernen. Hatte schon mehrere Anläufe.
@@paulmaier1751 naja, also der Aufwand hält sich in Grenzen. Man braucht quasi nur einen PC und einen Zugang zu UA-cam. Da gibt es z.B. den Heinz, DL8MH. Der hat auf seinem Kanal einen kompletten CW-Kurs im Angebot. Wichtig beim Lernen ist, immer am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben. Ein zweiter Wichtiger Punkt ist, sich von dem "Punkt und Strich"-Schema zu lösen. Du darfst nicht bei jedem Zeichen großartig nachdenken, welche Punkt/Strich-Kombination das nun war. Man muss sein Gehirn so trainieren, dass es anhand der Melodie des Zeichens sofort erkennt, welcher Buchstabe oder Zahl nun gemeint ist. 20min am Tag reichen, als Training. Und zeit lassen dabei. Nicht mit dem Kopf durch die Wand. Das geht nach hinten los. Was das Mitschreiben angeht. Also, ich sag mal so. Sobald in das Ganze eine gewisse Routine eingekehrt ist fängt man eh an, nicht mehr jeden einzelnen Buchstaben des Wortes zu "lesen". Man nimmt quasi das Wort an sich als ein Zeichen auf. Bei mir ist das z.B. "CQ" (Allgemeiner Anruf), "RST" (Signalrapport), "73" (viele Grüße), usw., usw. Das sind halt Wörter, die häufig zur Anwendung kommen. Naja, und ab einer gewissen Geschwindigkeit schreibt man eh nicht mehr mit. Das findet dann im Kopf statt. Bei einem Tempo von jenseits der 30WpM würde dir vermutlich der Stift um die Ohren fliegen. 😉 Vy 73, Jens (DG9OAY)
Ist jetzt mehr als 45 Jahre dass ich es gelernt hatte. Man verlernt es nie wieder. Ist wie mit Fahrradfahren. Aber mitschreiben muss ich auch immer. Qualität und Geschwindigkeit ist ziemlich egal.
Wieder klasse Rich 😊
Die Stimme und der Dialekt ist wie von Helge Schneider. 🥳🙂
Hörte ich schon oft. Kann ich gar nicht verstehen... hat mir sogar einer gesagt, der Helge persönlich kennt. Seltsam 🙄
War dann doch W7AEH.😉Wieder ein schönes Video von der Wanderlinse. Mit FL-Digi geht die Dekodierung ganz gut. Ich finde aber, der CW-Dekoder von Multi-PSK ist noch ein Tick besser. Leider stoßen solche Softwarelösungen sehr schnell an ihre Grenzen, sobald die Zeichen nicht ganz sauber gegeben werden. Ich kann nur Jedem, der sich ernsthaft mit CW auseinandersetzten möchte ans Herz legen, diese tolle Verständigungsart zu lernen. Ist gar nicht so schwer. Hab ich auch hinbekommen. 99% meiner QSO´s mache ich in CW. Es gibt keine bessere Methode, mit wenig Aufwand, viel zu erreichen. 😊
Vy 73, Jens (DG9OAY)
Ah, konntest du das so raushören?
@@Wanderlinse jap. Auch den Klartext konnte ich einigermaßen mitlesen, da nicht zu schnell gegeben wurde. Bei Klartext hab ich noch etwas Schwierigkeiten, wenn ich nichts zum mitschreiben habe.
CQ-Rufe und Standart-QSO´s "schreibe" ich im Kopf mit. Das klappt im Contest bis zu 30 WpM (Wörter pro Minute) ganz gut.
Noch ein kleiner Tipp, wenn du CW-Signale in den Amateurfunkbändern suchst: Immer am Bandanfang. Auf 80 und 40m z.B. sind die ersten 70kHz für CW vorgesehen.
Vy 73, Jens (DG9OAY)
cw lernen ist schon ein sehr großer Aufwand, es ist eigentlich eine Lebenseinstellung. Ich könnte außerdem gar nicht so schnell schreiben um cw zu lernen. Hatte schon mehrere Anläufe.
@@paulmaier1751 naja, also der Aufwand hält sich in Grenzen. Man braucht quasi nur einen PC und einen Zugang zu UA-cam. Da gibt es z.B. den Heinz, DL8MH. Der hat auf seinem Kanal einen kompletten CW-Kurs im Angebot.
Wichtig beim Lernen ist, immer am Ball zu bleiben und nicht aufzugeben. Ein zweiter Wichtiger Punkt ist, sich von dem "Punkt und Strich"-Schema zu lösen. Du darfst nicht bei jedem Zeichen großartig nachdenken, welche Punkt/Strich-Kombination das nun war. Man muss sein Gehirn so trainieren, dass es anhand der Melodie des Zeichens sofort erkennt, welcher Buchstabe oder Zahl nun gemeint ist.
20min am Tag reichen, als Training. Und zeit lassen dabei. Nicht mit dem Kopf durch die Wand. Das geht nach hinten los.
Was das Mitschreiben angeht. Also, ich sag mal so. Sobald in das Ganze eine gewisse Routine eingekehrt ist fängt man eh an, nicht mehr jeden einzelnen Buchstaben des Wortes zu "lesen". Man nimmt quasi das Wort an sich als ein Zeichen auf. Bei mir ist das z.B. "CQ" (Allgemeiner Anruf), "RST" (Signalrapport), "73" (viele Grüße), usw., usw. Das sind halt Wörter, die häufig zur Anwendung kommen.
Naja, und ab einer gewissen Geschwindigkeit schreibt man eh nicht mehr mit. Das findet dann im Kopf statt. Bei einem Tempo von jenseits der 30WpM würde dir vermutlich der Stift um die Ohren fliegen. 😉
Vy 73, Jens (DG9OAY)
Ist jetzt mehr als 45 Jahre dass ich es gelernt hatte. Man verlernt es nie wieder. Ist wie mit Fahrradfahren. Aber mitschreiben muss ich auch immer. Qualität und Geschwindigkeit ist ziemlich egal.
QRZ muss man eingeloogt sein, damit du mehr siehst