Warum der Kunde zum Bauern kommt. Direktvermarktung als regionales Konzept

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  • Опубліковано 15 жов 2024
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    Lohmar-Schiefelbusch 2011/12 - 34 min
    Buch/Regie: Dagmar Hänel und Berthold Heizmann
    Helga und Albert Trimborn führen seit 25 Jahren den Familienbetrieb „Bauerngut Schiefelbusch“ und haben sich ganz bewusst für die Direktvermarktung der eigenen Produkte entschieden. Im Spannungsfeld zwischen Großstadt - Köln liegt nur 15 km entfernt - und Natur
    besetzen sie eine breit aufgestellte Nische. Denn regionale Produkte, direkt beim Erzeuger
    gekauft, gehören zu den Angeboten, denen viele Verbraucher Vertrauen entgegenbringen. Mit
    dem Einkauf im Hofladen oder auf dem lokalen Wochenmarkt möchten zahlreiche Familien
    ihrer Forderung nach nachhaltiger Lebensmittelproduktion Ausdruck verleihen.
    Die Filmdokumentation geht einer Reihe von Fragen nach: Wie sieht die Lebensrealität heutiger Landwirte aus? Welche Strategien gibt es für einen traditionellen Beruf, marktfähig zu bleiben? Welche Vorstellungen vom Umgang mit Ressourcen, mit Mensch, Tier, Natur und Technik haben moderne Landwirte? Gerade in einer Region, die traditionell von Landwirtschaft geprägt ist wie das Rheinland, sind diese Fragen von großer Bedeutung für die regionale Kultur
    und Identität.
    Mehr Informationen und zusätzliches Material zu dieser Filmdokumentation finden Sie im Portal Alltagskulturen im Rheinland: alltagskulture...
    ▬ Informationen über uns ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
    Das LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
    Seit nahezu fünf Jahrzehnten halten wir den rheinischen Alltag in bewegten Bildern fest. Wir sind inzwischen deutschlandweit die einzigen Wissenschaftler, die das Medium Film gezielt für Forschung und Präsentation einsetzen. Die in den vergangenen Jahrzehnten entstandenen etwa 260 Filmproduktionen sind unersetzbare Dokumente verloren gegangener Wissensbestände aus Landwirtschaft, Handwerk, Industriearbeit und dem vielfältigen regionalen Brauchleben.
    Heute nutzen wir das Medium Film vor allem, um aktuelle Veränderungsprozesse zu dokumentieren und Menschen im Rheinland in ihren Lebenszusammenhängen zu begleiten. Dabei entstehen Filme zu interkulturellen Phänomenen und Problemen, zum Wandel der Arbeitswelten, zu neuen Formen sozialen Zusammenlebens und dem Umgang mit Ritualen, Bräuchen und Traditionen.
    Alle Filmdokumentationen des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte sind auch als DVD erhältlich. Den vollständigen Filmkatalog finden Sie auf unserer Homepage unter Alltagskultur - Filme.
    ► rheinische-lan...

КОМЕНТАРІ • 12

  • @saschaglow
    @saschaglow 2 роки тому

    Direktvermarktung von regionalen Produkten hat riesiges Potenzial! Die Nachfrage nach Lokalität steigt weiter an - mit der richtigen Vermarktungsstrategie können aus kleinen Höfen echte Vorreiter werden! :)

  • @helmutbamberg1135
    @helmutbamberg1135 4 роки тому

    Die Verluste durch Drücken kann man durch Kükenringe minimieren,keine Vierecke,denn da drücken sich die Tiere in die Ecken und man hat Verluste durch erdrücken.

  • @rolwehner
    @rolwehner 5 років тому

    Bauernschläue in neuer Dimension.

  • @chrisoberleitner6911
    @chrisoberleitner6911 4 роки тому

    hallo

  • @deister-suntel-pilzfreund5180
    @deister-suntel-pilzfreund5180 5 років тому +3

    Von Preisschildern hält man in Hofläden offenbar nichts. Gut. Die Leute sollen ja auch nicht gleich die vollkommen überzogenen Preise sehen.
    Irgendwie ist es seltsam...
    Bei Direktvermarktung fällt mindestens ein Zwischenhändler weg, der auch an den Produkten verdienen will. Aus diesem Grunde müsste im Direktvertrieb eigentlich alles deutlich preisgünstiger sein, als im sonstigen Handel.
    Seltsamerweise sind die Produkte im Direktvertrieb deutlich teurer, als im sonstigen Handel. Woran liegt das?
    Das liegt hieran: *Unverschämte Geldgier der Direktvermarkter!*
    Aus diesem Grunde würde ich bei denen schon mal *gar nichts* kaufen.

    • @aloisschmittler7874
      @aloisschmittler7874 5 років тому +4

      Das ist doch genau der Grund warum viele einen Hofladen machen, weil Sie keine Lust mehr auf ausbeutung von discountern und den Preisdruck der großen Ketten haben? Wenn man die komplette Vermarktung selbst übernimmt: Werbungskosten, Bürokosten, Zusätzliche Abrechnungsarbeit, höhere Steuerberatungskosten, Höhere Steuerausgaben, Insgesamt eine Kühltechnik die sehr Teuer ist und auch mehr Strom kostet, höhere Anschaffungskosten, Personalkosten sind auch teuer und davon braucht man dann auch mehr... selbstverständlich ist das natürlich dann auch alles teurer!

    • @deister-suntel-pilzfreund5180
      @deister-suntel-pilzfreund5180 5 років тому +1

      @@aloisschmittler7874
      Zitat: "Das ist doch genau der Grund warum viele einen Hofladen machen, weil Sie keine Lust mehr auf ausbeutung von discountern und den Preisdruck der großen Ketten haben?" Zitat Ende.
      Nein. Das ist nicht der Grund. Unverschämte Geldgier der Betreiber ist der Grund für das Betreiben von "Hofläden".
      Zitat: "Wenn man die komplette Vermarktung selbst übernimmt: Werbungskosten, Bürokosten, Zusätzliche Abrechnungsarbeit, höhere Steuerberatungskosten, Höhere Steuerausgaben, Insgesamt eine Kühltechnik die sehr Teuer ist und auch mehr Strom kostet, höhere Anschaffungskosten, Personalkosten sind auch teuer und davon braucht man dann auch mehr... selbstverständlich ist das natürlich dann auch alles teurer!" Zitat Ende.
      Wenn man die komplette Vermarktung tatsächlich *selbst* übernimmt, dann beschäftigt man kein Personal, sondern erledigt die Dinge *selbst!* Das spart fast sämtliche, der von Ihnen genannten Kosten.
      Wie sieht die Realität denn aus?! *So* sieht die Realität aus:
      Immer wieder laufen mir im Großmarkt mir bekannte sogenannte "Metzger des Vertrauens" und "Hofladenbetreiber des Vertrauens" über den Weg, die dort wagenweise Industrieprodukte ´rauskarren!
      Diese bieten sie dann in ihren eigenen Läden zum drei- bis x-fachen Großhandelspreis an und schreiben dann auch noch kackfrech "Hausgemacht" auf irgendwelche Schildchen!

    • @aloisschmittler7874
      @aloisschmittler7874 5 років тому +6

      @@deister-suntel-pilzfreund5180 Achso der Bauer soll also 24h durcharbeiten und dann auch noch die Kasse bedienen und dann auch noch alle Produkte selbst herstellen? Ich weiß nicht wo Sie leben, aber hier auf der Erde hat ein Mensch nur 2 Hände und kann nicht alles selbst machen. Viele Grüße von einem LW der selbst einen Hofladen betreibt und dafür 6 Leute bezahlen muss weil es zeitlich nicht anders geht. Im übrigen ist es verboten etwas zu verkaufen wo "hausgemacht" draufsteht, vielleicht sollten Sie dann rechtsmittel in erwägung ziehen..

    • @deister-suntel-pilzfreund5180
      @deister-suntel-pilzfreund5180 5 років тому +1

      @@aloisschmittler7874
      Zitat: "der Bauer soll also 24h durcharbeiten" Zitat Ende.
      Das hat - *außer Ihnen* - bisher niemand behauptet. Aber wenn Sie das meinen...
      Zitat: "die Kasse bedienen" Zitat Ende.
      Na *das* ist doch die Lieblingsbeschäftigung von Abzockern!
      Zitat: "und dann auch noch alle Produkte selbst herstellen?" Zitat Ende.
      Nein. Nicht alle. Nur die, die zum Kauf angeboten werden sollen.
      Zitat: "Ich weiß nicht wo Sie leben" Zitat Ende.
      Aber ich weiß, wo ich lebe.
      Zitat: "hier auf der Erde hat ein Mensch nur 2 Hände" Zitat Ende.
      Ja. Und ich empfehle, beide zu nutzen.
      Zitat: "kann nicht alles selbst machen." Zitat Ende.
      Doch. Das kann man, da es nichts gibt, was man nicht erlernen kann.
      Zitat: "Viele Grüße von einem LW der selbst einen Hofladen betreibt und dafür 6 Leute bezahlen muss weil es zeitlich nicht anders geht." Zitat Ende.
      Nein. Nicht, weil es zeitlich nicht anders geht, sondern weil Sie zu faul zum Arbeiten sind und selber so gut wie nichts können. Das ist dadurch bewiesen, dass Sie für den Betrieb eines lächerlichen "Hofladens *6 Leute* benötigen.
      Zitat: "Im übrigen ist es verboten etwas zu verkaufen wo "hausgemacht" draufsteht" Zitat Ende.
      Erstens: Wie kommen Sie denn auf diesen Quatsch?! Niemand hat das Recht, anderen etwas zu verbieten.
      Zweitens: Es geht vollkommen in Ordnung, Hausgemachtes zum Kauf anzubieten. Was *nicht* in Ordnung ist, wenn man Industrieprodukte als "hausgemacht" anbietet. Das ist dann nämlich Täuschung, in Tateinheit mit Betrug!
      Zitat: "vielleicht sollten Sie dann rechtsmittel in erwägung ziehen" Zitat Ende.
      Im hiesigen Land existiert rechtlicher Bankrott. Rechtliche Mittel existieren hierzulande daher nicht wirklich. Deren Existenz wird lediglich vorgegaukelt.

    • @olegbreininger7043
      @olegbreininger7043 4 роки тому

      Direktvermarktung an sich ist ein zusätzliches Unternehmen, was Betriebskosten mit sich bringt. Hinzu kommt die Vielfalt an Produkten die der Bauer produziert. Wer sich in der Landwirtschaft auskennt, weiß, dass es nur finanzielle Nachteile bringt, wenn man mehrere Kulturen gleichzeitig anbaut. Deshalb verfehlt dieser Kommentar komplett die Realität.