Mein KLEINSTER Plattenspieler... EVER! Der DUAL CS 1210 Plattenspieler!

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  • Опубліковано 3 лют 2025

КОМЕНТАРІ • 27

  • @Balikon
    @Balikon 3 роки тому +8

    Das ist *keine* Nadel für LPs und Schellackplatten, sondern *nur* für LPs bzw. Singles. Daran zu erkennen, dass beide Seiten des Fähnchens rot mit LP, S sind.
    Wenn das eine Nadel für *auch* für Schellack wäre, dann ware die eine Seite des Fähnchens rot mit "LP, S" bedruckt, die andere Seite aber *grün* mit "78".

    • @BAVARIANVINYLNERD
      @BAVARIANVINYLNERD  3 роки тому +2

      Oh! Vielen Dank! Das wusste ich jetzt auch nicht… sorry für die falsche Info! 😳

    • @Balikon
      @Balikon 3 роки тому +1

      @@BAVARIANVINYLNERD Oh, mein Post ist wohl beim Editieren nochmal gepostet worden. Das ist doof, ich werde den anderen Post löschen.
      Erstmal, kein Sorry nötig, man kann nicht alles wissen. Der Post war nur als *Hinweis* gedacht, falls Leute sich das Gerät besorgen wollen, weil es beide Plattensorten spielen kann. Die Lösung mit der umklappbaren Nadel ist nunmal unschlagbar praktisch. Auch dass ein Vollautomat 25cm als Plattengröße wählbar hat, ist ein seltenes Feature, was Dual-Geräte aus der Zeit sehr interessant macht. Man muss halt darauf achten, dass die richtige Nadel eingesetzt ist.
      Ich weiß das auch nur, weil mein erster Plattenspieler ein Dual 1010V in der Koffervariante war. Der hatte genau dieses System und als ich eine neue Nadel kaufte, wurde ich vom Verkäufer gefragt, ob ich mit dem Gerät nur LPs und Singles oder auch Schellackplatten abspielen wolle. Ich wußte gar nicht, was der von mir wollte und dann hat er mir das erklärt, mit den zwei Varianten der DN5.
      Es gibt also eine Variante für LP und 78er und eine Variante mit zwei LP-Nadeln. Was natürlich praktisch ist, weil man für das gleiche Geld die doppelte Spielzeit bekam, wenn man nur moderne Platten spielen wollte.
      Du hattest mich unter dem anderen Post gefragt, wieso die Nadeln versetzt seien, wo man doch mit beiden LP abspielen soll. Ich vermute mal, dass es technisch nicht anders machbar war, beide Nadeln an der selben Position auf dem Nadelträger zu befestigen.
      Was noch wichtig ist zu wissen: Es handelt sich hier um ein Keramiksystem. Das kann man zwar an Hochpegeleingängen anschließen, führt aber oft zu Enttäuschungen, weil es an modernen Verstärkern einen sehr mittenlastigen Klang mit schwachen Bass liefert. Das liegt an der zu niedrigen Eingangsimpedanz des Verstärkers. Weil Keramiksysteme eigentlich für Röhrenverstärker mit wesentlich höherem Eingangswiderstand gedacht waren. VWestlife hat dazu ein sehr interessantes Video gemacht: Er zeigt, dass sogar die billigsten Keramiksysteme aus Crosley-Spielern an einem entsprechend hochohmigen Hochpegeleingang ein relativ ausgeglichenes Klangbild bieten. ua-cam.com/video/3nsPGILzrRs/v-deo.html. Ich schätze mal dass das Dual-System an so einem Verstärker nochmal eine gute Schippe drauflegt.
      Also wenn man über die Anschaffung eines solchen Gerätes nachdenkt, sollte man eine Verstärker aus dieser Zeit haben, der einen entsprechenden Phonoeingang für Keramiksysteme hat. Oder man erwägt die Anschaffung eines solchen Gerätes in der Variante mit eingebauten Verstärker. Oder man holt einen Verstärker, der einen Phonoeingang hat, den man auf Keramik einstellen kann, wie der im o.g. Video von VWestlife erwähnte Realistic SA-155.

    • @marcrhsn
      @marcrhsn Рік тому +2

      Alternativ steht auf der Schellackseite N drauf, ebenfalls in Grün. Das N steht für Normalrille, im Gegensatz zu den heute üblichen Mikrorillen. Auf den späten Schellackplatten, so ab 1955, steht daher auch "N78", drauf.

  • @kaimauracher6758
    @kaimauracher6758 2 роки тому +2

    der 1210er von Dual.... einer meiner liebsten...

  • @HelmutWFanck
    @HelmutWFanck 3 роки тому +3

    Moin, ja sauber! Was für ein süßer, kleiner Kerl. Die Dual - Plattenspieler aus dieser Zeit haben ihren eigenen, sehr schönen Charme.😊
    Mein erstes, eigenes Gerät war damals ein 1214 mit eigenem Verstärkerteil ( HS irgendwas). Nach kurzer Zeit wurde er von mir "getunt".... das Keramik-System wurde gegen ein Shure M75 getauscht und der Verstärker (2x6Watt) still gelegt. Ein Dual CV60 mit dem nun nötigen Phonovorverstärker, hatte schon etwas mehr Wumm. Wirklich laststabil war das Teil dann aber auch nicht.😉 Das Ganze klang aber schon eher etwas nach HiFi.😂
    Dir vielen Dank für's Zeigen dieser, heute doch echten Rarität. Der macht Dir bestimmt noch viel Freude! Hab ein fantastisches Wochenende mit bestem Wetter.😎👍 Ein Prost nach Bayern🍻

  • @peterofenback6095
    @peterofenback6095 2 роки тому +4

    Aalso: Dual hatte in den 1970ern folgendes Bezeichnungsschema: Die Plattenspieler selbst hatten die 4-stelligen Nummern 1210 - 1229. Der 1229 war damals ein Traumgerät, ebenfalls mit Reibradantrieb, aber auf einem anderen Level. Er ist heute noch ein begehrtes Sammlerstück. Die Plattenspieler wurden entweder von Dual in Zargen mit Klarsichthauben eingebaut und hießen in dieser Form CSxx. Sehr viele wurden an andere Hifi-Hersteller geliefert, die diese in ihren eigenen Kompaktanlagen einsetzten oder ihnen eigene Zargen im Design ihrer anderen Geräte gaben. Das Tonabnehmersystem im 1210 ist ein Piezo - Kristall - System CDS 630, für das es verschiedene Nadeln gab. Grundausstattung war eine Saphir - Wendenadel mit Spitzen für Schelllack - und Mikrorillen = LP. Alternativ gab es auch eine Diamantnadel. Bei der eingebauten Doppelnadel bin ich nicht sicher, ob es sich um eine Saphir - oder Diamantnadel handelt. Es gab auch Nadeln von Fremdherstellern, die die gleiche Qualität aufwiesen. Das hier gezeigte System ist nicht richtig montiert. Es muss in der Schwalbenschwanzführung ganz nach vorne geschoben werden. Die Auflagekraft sollt auf ca. 4,5 Gramm (korrekt eigentlich Millinewton) eingestellt werden. Da es sich um einen Kristalltonabnehmer handelt, kann er nicht am Phono-Eingang eines herkömmlichen Verstärkers betrieben werden. Es funktioniert halbwegs am Aux-, Tuner - oder Tape-Anschluss, besser wäre jedoch ein hochohmiger Anschluss mit ca. 1 Megohm. Klangwunder sollte man in keinem Fall erwarten. Ich würde ein billiges Magnetsystem wie z. B. das Audio Technika AT3600 einbauen. Dann hat man ein brauchbares Gerät für EInsteiger in die Vinyl-Welt.

    • @BAVARIANVINYLNERD
      @BAVARIANVINYLNERD  2 роки тому +1

      Wow, sehr interessant! Vielen Dank!! 👍🍺

    • @michaelseiler6727
      @michaelseiler6727 2 роки тому +1

      Hallo, das mit dem Magnetsystem ist zwar im Prinzip möglich, aber da der Motor nur ein Zweipoliger ist hat der ein zu großes Streufeld , was als Brumm in den Magnettonabnehmer einstrahlt . Die Kristalltonabnehmer haben eine wesentlich höhere Ausgangsspannung ( so um 1Volt ) , im Gegensatz zu den Magnettonabnehmer mit ein paar Millivolt . An einem normalen Phonoeingang wird das Ding dann ganz schön Brummen . Man müsste dann auch einen geschirmten Vierpohl-Motor verwenden.

    • @peterofenback6095
      @peterofenback6095 2 роки тому +1

      @@michaelseiler6727 Das stimmt grundsätzlich. Praktisch habe ich aber ein Audiotechnika AT91 in einen Dual mit Zweipolmotor eingebaut. Das hat nicht gebrummt. Es hängt wohl davon ab, wie gut das System selbst magnetisch abgeschirmt ist.

    • @marioschmucker7184
      @marioschmucker7184 11 місяців тому +1

      Es gab 3 Versionen CS 10 mit der alten Plattentellerauflage mit selben Tonarm,aber anderen Schließer und anderem Tonabnehmer,der CS 1210 ist der Nachfolger den du gerade getestet hast.und dann gab es den CS 1212 mit anderem Tonarm.@@BAVARIANVINYLNERD

  • @ludgerikemann3893
    @ludgerikemann3893 2 роки тому +3

    Hallo ja der 12.10 ist wirklich ein niedliches Teilchen ich habe so ein Gerät auch in einer Hs33 verbaut aber mich dann allerdings eher dreistet den mal umzurüsten auf ein OrtofonMm systemMB 12 und mit einem externenmit einem inentzerrer Vorverstärker läuft auch hervorragend man soll es nicht glauben da kann auch ruhig das ab das System magnetisch etwas schwerer sein da kommt er auch super mit klar vielleicht auch mal ein kleiner Tipp für den 12.10 ich mag den auch sehr viele Grüße Ludger

  • @norbertk.1473
    @norbertk.1473 2 роки тому +2

    haha... der is guat 👍😀

  • @Just_Me_1978
    @Just_Me_1978 3 роки тому +3

    die kleinen Reibradler sind schon urige Kisten. Gibt's auch in "groß" und in "gar nicht mal übel", gerade auch vom Klang.
    Seinen speziellen "Drive" kann man den Dingern jedenfalls nicht in Abrede stellen. Ob man's mag, ist eine andere Sache, den Nachteil mti den ausgehärteten Reibradgummis hast du ja angesprochen. Aber es soll tatsächlich Betriebe geben, die den Gummi abziehen und neu aufvulkanisieren können. Ob sich das lohnt, steht allerdings auf einem anderen Blatt!

    • @BAVARIANVINYLNERD
      @BAVARIANVINYLNERD  3 роки тому +3

      „Urig“ trifft es ziemlich genau…

    • @Jepson07
      @Jepson07 2 роки тому +2

      @@BAVARIANVINYLNERD Für hart gewordene Gummis kann man diese auch mal in Weichspüler legen, ja ganz normalen Weichspüler für die Wäsche, manchmal Funktioniert es.
      Mann macht das auch mit Türgummis von Oldtimer Autos, wenn man diese nicht mehr bekommt.

  • @bernhardmichaelfux308
    @bernhardmichaelfux308 Рік тому +2

    Das "runterfallen" der Schallplatten beim 1210er ist net so tragisch! Wenn man eine Pressmaschine anschaut beim Herstellungsprozess, da fallen die heissen Frischlinge viel härter runter auf den Stapel, und nix passiert... Wie gesagt: Da sind die Scheiben sogar noch heiss, und daher empfindlicher...

  • @maximilianfischer8899
    @maximilianfischer8899 3 роки тому +2

    Du hast ja gesagt 25cm sind die Schellackplatten. Das stimmt zwar, aber ich habe auch 25cm Vinyl Platten und 30cm Schellackplatten

    • @BAVARIANVINYLNERD
      @BAVARIANVINYLNERD  3 роки тому +1

      Oh, das wusste ich zum Beispiel auch nicht. Danke für den Tip! 👍🍺

    • @maximilianfischer8899
      @maximilianfischer8899 3 роки тому +2

      @@BAVARIANVINYLNERD kein Problem. Auch heute noch gibt es 25cm Schallplatten, aber es sind meistens Maxis mit 45rpm

    • @kaimauracher6758
      @kaimauracher6758 2 роки тому +2

      in den späten 60ern bis Anfang der 70er gab es auch sog. EPs
      17cm und 33U/min ... vor Allem in Jukeboxen, aber die eine oder Andere landete auch mal im privaten Plattenschrank

  • @MatthiasMueller-kj9wo
    @MatthiasMueller-kj9wo Рік тому +1

    stimmt nicht ganz es gab noch die disco und die starparade ,außer der hitparade