Bei meinem Hausarzt war ich spontan nach einer Band-Verletzung, weil dieser näher dran war. Auf der Türe stand „Antibiotika sind keine Gummibärchen und wir verschreiben diese nur, wenn es notwendig ist“. Das hat mich dazu gebracht, dort dauerhaft Patientin zu werden und ich hab’s nicht bereut 😊
Vor über 30 Jahren hatte ich das Gegenteil gehabt. Da hat der Arzt mit ein Antibiotika verschrieben obwohl ich nur ein Schnupfen hatte der zwar wirklich extrem lästig war aber auch durch ein Virus erzeugt wurde. Als ich ihm fragte warum er mir das verschrieben hat sagte er zu mir" weil das seine Patienten von ihm erwarten"! Ich hab ihm gefragt ob er überhaupt meine Patientenakte gelesen hat? WEIL ICH GEGEN ANTIBIOTIKA ALERGISCH BIN! Und das Antibiotika nicht gegen Viren helfen. Das war das letzte mal das ich bei dem Quaksalber war.
Die meisten Kommentare zeigen leider, dass irgendwie das Problem der Antibiotika in der Massentierhaltung nicht bei den Zuschauern angekommen ist. Die meisten beziehen sich leider nur auf ihre Lebensführung in Bezug auf Medikamente und nicht ihre Ernährung. Leider habe ich auch kein Mittel parat, um da nachzusteuern.
So sieht es aus! Ich habe lange in der internen Pflege gearbeitet und immer wieder feststellen müssen, dass viele Patienten sich einfach nicht für ihren Gesundheitszustand interessieren und nicht bereit sind ihren lebenswandel entsprechend zu ändern, ernährung, bewegung, alkohol, Zigaretten. Auf der anderen Seite wird wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gerannt und sich hinterher darüber beschwert das zum Beispiel Antibiotika verordnet wurden.
Süß, du glaubst Menschen nehmen erst die Informationen auf bevor sie ein Kommentar darlassen. Ich kann dir Studien zeigen, dass häufiger Menschen kein Kommentar da lassen und das Video schauen oder eben ein Kommentar da lassen und das Video nicht schauen. Beides zu tun, dass tun die Wenigisten. VUCA Welt. Naja, eine Seite ist halt sehr ignorant, aber mag sich mitteilen. Im Gegensatz zum realen Leben erhalten diese Menschen im Netz weniger Ablehnung bzw. es wird ihnen weniger deutlich gemacht.
Überraschung! Das Thema der Resistenz von Bakterien kannte man vor 30 Jahren bereits, ebenfalls die Problematik des Antibiotikaeinsatzes bei der Massentierhaltung.
Ebenso wie die meisten anderen wissenschaftlichen Prognosen. Menschheit halt... Ich mach mir keine Sorgen darüber, dass wir uns nicht selber ausrotten.
eigentlich ist das keine überraschung. probleme oder kommende werden leider nur so lange nicht beachtet bis das ausmaß dessen nicht mehr zu leugnen ist. würde man früher reagieren, gäbs die meisten probleme heutzutage gar nicht. die probleme, die das vergeben von antibiotika in der massentierhaltung verursacht, hätte auf lange sich gesehen damals schon jedem klar sein sollen. aber naja, alle machen alles nur für geld. -diese welt muss uns nicht töten, nein, das machen wir schon selbst. danke.
@@deniskramer3562 richtig, und in Krankenhäusern werden Patienten die multiresistente Keime haben streng isoliert. Ein unglaublicher kostenfaktor für die Krankenhäuser.
Mein Arzt verschreibt Antibiotika nur im Notfall. Die Nutzung in der Landwirtschaft sollte stark eingeschränkt werden und die Nutzung von Reserve-Antibiotika sollte ganz verboten werden.
@@paulgoogol2652 Ja zur schnellen steigerung des Gewicht oder Vorsorglich für alle. Aber auch Nutztiere werden mal krank. Sei es bei einer schweren Geburt oder sonst etwas. Und dann darf auch diesem Tier geholfen werden. Den Haustieren gibt man ja auch Antibiotika und die sind genauso Nutztier und domestiziert worden. Sobald nur noch einzelne due billigen chicken Nuggets aus Brasilien kaufen und mehr für ihr Essen und weniger für Konsumgüter ausgeben wären wir auf dem richtigen Weg
@@paulgoogol2652Find ich auch. Sollte verboten sein. Massentierhaltung und dann die Tiere noch mit wer weiß wie vielen Medikamenten vollpumpen. Ekelhaft. Das ist für die Tiere schrecklich und auch für die Menschen die es dann essen
„Wir haben eure Zukunft an die Schweine verfüttert“. Comic um 2010, als schon klar war, dass das kommt, wenn wir so weiter machen. Dann haben wir so weiter gemacht.
Das wurde schon vor über 30 Jahren in der Pflegeaubildung gelehrt. Bauern werden als Risikopatienten behandelt, sie haben fast immer multitesistente Keime, man muss sich selbst und die anderen Patienten davor schützen. Klappt semi
Schon mein Großvater hat mal gesagt, Antibiotika sollte nur im äußersten Notfall eingesetzt werden, also wenn es kein anderes Medikament oder Behandlung gibt.
@@AguirreFitzcarrdo Meinst du die Antibiotika bei Tieren? Gerade das ist eben das Hauptproblem, weil nur Vegetarier und Veganer an dem Zeug vorbeikommen. Alle anderen nehmen sie ungewollt ein und bedenken es nicht mal.
@@geesea8920 Ich meinte damit den gezielten Einsatz bei Menschen. Da ist im Grunde kein Problem wenn man auch gute Diagnostik macht um damit gezielt zu behandeln. Die Antibiotika aus der Massentierhaltung sind ein Problem, ja.
Ohne Antibiotika wäre ich vor einem Jahr mit 22 bestimmt an einer Mandelentzündung gestorben. Ich hoffe, wir kriegen es irgendwie hin, das Problem in den Griff zu bekommen
@@AbDe-k1j Mann kann auch ungeimpft ne Sepsis durch Bakterien bekommen. Ich bin auch kein Impffreund, aber alles darauf zu schieben ist schon echt lasch
@vfhjsrtjsrtj35dzg Danke für deinen Kommentar und dass du dein sicherlich nicht einfach zu verarbeitendes Erlebnis mit der Community geteilt hast! Den unpassenden "Impfgegner"-Kommentar darunter haben wir entfernt - auch deine genervte Reaktion darauf enthielt beleidigende Formulierungen, daher haben wir auch diese ausgeblendet. Bitte bleibt sachlich, beim Thema und respektvoll zueinander. Vielen Dank! www.quarks.de/netiquette/
Ich hatte bei einer wissenschaftlichen Doku über Phagen mal etwas sehr Interessantes mitbekommen: Bakterien können nur Resistenzen gegen Antibiotika *oder* Phagen in sich tragen und nicht beides, wenn ich mich korrekt erinnere! Also, scheint es doch so, als ob wir beides möglichst gut weiter entwickeln und die Forschung dafür finanzieren sollten, damit wir dann ein Arsenal haben um weiterhin gut Infektionen bekämpfen zu können in Zukunft! Problem bei Phagen war glaube ich auch, dass sie ja auch als "Fremdkörper" vom Immunsystem gesehen werden und deswegen ja auch davon angegriffen (unser Immunsystem ist ja auch noch nicht 100%ig verstanden in seiner immensen Komplexität - ähnlich wie unser Gehirn). Deswegen ist es überlebensnotwendig, finde ich, dass Medizin und Forschung eben nicht auf Profit ausgelegt sind, sondern auf "Allgemeinwohl" - also ähnlich wie Genossenschaften! Die Rahmenbedingungen müssen die Prioritäten widerspiegeln, sonst gehen wir alle "vor die Hunde". Und Veränderungen sind dafür nötig, die früher halt nicht nötig waren! Wer die Veränderung der Lebens-Bedingungen nicht erkennen kann/will und deswegen "weiter wie bisher" alles tun will, wird immer früher als später ein vorzeitiges Ende finden - rein aus den Konsequenzen dieser willentlichen Ignoranz!
Ich kann mir keinen biologischen Grund vorstellen, warum Bakterien nicht sowohl gegen Antibiotika als auch gegen Phagen resistent werden könnten. Das tolle an Phage ist aber, dass man sie sehr schnell durch Züchtung an neue Bakterienstämme anpassen kann, während man neue Antibiotika suchen oder neu designen muss.
@@heliopunk6000Weil durch eine hohe Phasen belastung die Oberflächenbeschaffenheit zerstört wird. Das macht sie wieder anfällig für Antibiotika. Im übrigen schreibt das Quarks selber auf ihrerer Webseite. Der Beitrag hier ist das etwas kurz gekommen.
Mein Mann war eine Zeit bei einer Ärztin, die ständig Antibiotika verschrieben hat. Bei egal was. Ich hab meinem Mann gesagt, dass die null gegen ne Erkältung helfen und er hat der Ärztin dann gesagt, dass er KEIN Antibiotikum will und sie nur so: "Jaja, ich verschreibe Ihnen ein Antibiotikum!" Die hat erstens nciht zugehört und zweitens Antibiotika wohl nicht verstanden... Er hat das Rezept dann eben nicht eingelöst und Hustensaft gekauft^^
@@Jabbe-d1t Ich habe das mal so gehört - könnte sich aber inzwischen geändert haben: Ein Arzt kann nur abrechnen, wenn er etwas behandelt hat. Ein viraler Atemwegsinfekt ist nicht behandelbar ist, kann auch nicht abgerechnet werden. Also diagnostiziert man eine baktuerielle Entzündung, die natürlich mit Antibiotika behandelt werden muss, und das Ganze wird abrechenbar. M.W. ist es ja aber inzwischen so, dass der Arzt eine Pauschale bekommt, für jedes Quartal in dem du da warst. Also Idealpatienten sind die, die einmal im Quartal kommen und die Karte stecken, weil sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung o.ä. brauchen.
Antibiotika führt später zur Depression 🎯 Fakt ist später Depression zu bekommen , wieder abhängig werden , lebenslange ,und das aufhören es ist lange Prozess,besser Rosmarin, Knoblauch,rote Zwiebeln verzehren ,fermante eingelegte Weißkohl und Zitrone, Knoblauch ,Essig, Meersalz! Selbstgemachte Hausjoghurt mit Ziegenmilch und Ziegenjoghurt und Frischmilch, nämlich das schütz die Darmbakterien. Nämlich erst Recht durch Antibiotika zerstörst Du deine Darmflora 🎯🎯🎯
Ich gehe systematisch vor - nachdem Motto: Gutes Essen ist Medizin, schlechtes Essen braucht Medizin. Ich versuche den allgemeinen Entzündungszustand so niedrig zu halten, wie es möglich ist. Ich habe seit Jahren keine Antibiotika gebraucht. Antibiotika darf nur als Notbremse genutzt werden.
@@krakraichbinda Das ist nicht ganz richtig. Der Einsatz von Antibiotika kann auch prophylaktisch geboten sein, z.B. bei Kieferchirurgischen Operationen. Der Mundraum ist nie steril und eine Infektion der Operationswunde und des Kieferknochens wahrscheinlich. Eine Antibiotika Gabe erst wenn die Infektion eingetreten ist wäre in dieser Situation fahrlässig. Auch bei tiefen Verletzungen des Gewebes in unsauberer Umgebung, mit wahrscheinlicher Kontamination der Wunde, z.B. im Stall, ist der Einsatz von Antibiotika gerechtfertigt.
@stefanstromer9102 Ich stelle den Einsatz von Antibiotika nicht in Frage. Aber das sind Spezialgebiete und Sonderaktionen, und sie zahlen eher zu den Ausnahmen als zu den Regeln für einen normalen "Brotesser". Wir nehmen trotzdem die Antibiotika über die Nahrung auf selbst, wenn wir keine einnehmen.
Als mein Hausarzt - der dafür bekannt war, Medikamente nur zu verschreiben, wenn sie WIRKLICH notwendig waren - in Pension ging, übernahm eine Ärztin die Praxis. Ich blieb dort, weil diese sich nur 10 Gehminuten von mir entfernt befand. Leider hat die neue Ärztin einen ganz anderen Umgang mit Medikamenten (und Antibiotikum im Speziellen) gepflegt. Als sie meiner 3 Jährigen zum dritten Mal in 9 Monaten Antibiotika wegen Ohrenschmerzen verschreiben wollte, habe ich die Ordination gewechselt. Ich bin jetzt in einer Praxis 10 km weiter, aber immerhin sieht sich die dortige Ärztin ihre Patienten gründlich an, gibt oft auch nur Anweisungen, wie man sich zuhause OHNE Medikamente am besten auskurieren kann und zückt ihren Rezeptblock nur, wenns nicht anders geht. In 5 Jahren bei ihr, musste ich exakt 1x tatsächlich Antibiotika nehmen.
Sind Sie in Deutschland? Hier dürfen nur Kinderärzte Kindern Medikamente verschreiben. Ohne pädiatrische Ausbildung hat sich die Ärztin einige mögliche Probleme eingehandelt…
@@jennyh4025 Nein Österreich. Ich war in den ersten Jahren auch immer bei der Kinderärztin, diese war aber zunehmend überlastet (lange Wartezeiten, kein Durchkommen am Telefon, überfüllte Praxis) Deshalb musste ich immer wieder auf die Hausärztin ausweichen. Leider. Der Ärztemangel am Land ist hier ein großes Problem. 😞
glaub das wird nd gehen, weil dann die ganzen tiere in der massen haltung verrecken würden. entweder nur selten feilsch essen und wenn Fleisch vom bio Fleischer und nicht vom Supermarkt oder wikrlich vegan werden.
Ich habe in 66 Lebensjahren etwa 3x Antibiotikum genommen. Hatte nie Ärzte, die das befördern. Fleisch, das es enthalten kann, esse ich seit Kindheit nicht. Nur im Trinkwasser oder im Gemüse könnte es sein, man kann also nicht ausweichen 🤷🏼♀️
Ich esse auch kein Fleisch mehr(sehe selten noch) Aber komplett auf tierische Mittel zu verzichten bringt auch nichts. Eier stehen bei mir definitiv auf den Speiseplan.
@terminator2798 Aber die Massentierhaltung ist das Problem. Wurde ja im Video erläutert. Alte Hühnerrassen legen ein paar Eier im Jahr. Nur hochgezüchtete Hühner aus Massentierhaltung produzieren genug Eier für den täglichen Bedarf…
@@gamingwithmilu Ich halte selbst Hühner, bekomme 20 Eier pro Woche raus. Keine Sorge: Werden gut gefüttert, haben viel Platz und werden nicht geköpft.
Vielen Dank für den Bericht. Zum Thema Antibiotika Einsatz: leider entstehen bei der Herstellung viele Abwässer, wwelche in Ländern mit geringen umweltauflagen einfach in die Flüsse gekippt werden. Wie z.B. in Indien die Verschmutzung durch Chemikalien eine starke Bedrohung sind. Thema Tierhaltung Wir menschen müssen generell zusehen wie unser Fleisch produziert wird und unter Umständen mehr für Qualität und Haltung ausgeben zu unserem eigenen Wohl. Auch könnten wir den Konsum senken/ vegetarisch leben. Ich bin im April bald 2 Jahre Vegetarier und mir geht es seid dem besser. Ich habe weniger Darmerkrankungen, koche mehr mit Gemüse und fühle mich rundum fitter und gesünder. Natürlich schmeckt Fleisch sehr gut, dass bestreite ich nicht, doch ist meiner Meinung nach die kritische Herstellung, das Tierwohl und der co2/Methan ausstoß das ganze nicht wert. Muss jede_r selbst wissen, doch für mich war es eine gute Entscheidung
Leider muss man dann auch auf sämtliche Milchprodukte verzichten, da in der Milchproduktion ebenso Massentierhaltung praktiziert wird. Und in den Aquakulturen für Fische auch. Und wenn man Wildfisch isst, macht man sich der Umweltzerstörung schuldig. Eigentlich dürfte man nur noch vegan essen und das ohne Mandeln oder Avocados, Cashew-Kerne oder Obst/Gemüse aus dem Mittelmeerraum. Es geht sicher, sich so zu ernähren, aber es ist teuer und mit viel Aufwand verbunden. Deshalb schaffen es viele nicht.
@@johannageisel5390 Ja auf Milchprodukte wie: Käse, Milch, Milchpulver, Quark, Joghurt müsse man auch verzichten um Massentierhaltung zu verringern. Soweit so gut, nur schaffe ich das bei Joghurt und Käse noch nicht. BeiObst und Gemüse fällt das schon leichter, da ich auf exotische früchte gut verzichten kann. In der summe ist as alles jedoch sehr schwer, als anpassungsprozess gesehen kann man aber viele zwischenschritte durchführen und alternativen suchen. Es muss ja nicht gleich 100 oder 0% sein, da jede reduktion schon seinen teil dazu beiträgt. Nur dranbleiben sollte man da schon
07:46 wenn es nicht so viele Menschen gäbe, bräuchte es auch keine Massentierhaltung. Wir dürfen einfach nicht so viel wegwerfen und bewusster auf den Konsum achten. Versteht mich nicht falsch, ich essen für mein Leben gern Fleisch vom Grill, aber ich achte akribisch darauf, alles was ich kaufe zu verbrauchen und nichts wegzuwerfen.
Schon mal ein guter Ansatz gegen Lebensmittel Verschwendung vorzugehen. Das Problem liegt nicht nur daran, dass wir viele Menschen sind, sondern dass viele Menschen zu viele tierische Produkte konsumieren. Selbst wenn man jetzt auf gute Haltung achtet (damit meine ich nicht Haltungsstufe 4), enthalten viele Produkte leider tierische Nährstoffe, die aus der Massentierhaltung kommen, weil billig.
Antibiotika-Resistenz ist ein wichtiges Thema, aber das Problem ist inzwischen Vielen bekannt. Interessant wäre mal eine Untersuchung, ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass Ärzte viel zu viele Antibiotika zu verschreiben. Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir ein Arzt Antibiotika verschrieben hat, obwohl ich diese gar nicht brauchte, z.B. aufgrund von Fehldiagnosen (fälschlich Entzündungen diagnostiziert etc.). Schlimm finde ich auch, dass der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung vor 2023 nicht meldepflichtig war. Wie viele Antibiotika da im Umlauf waren, will ich lieber nicht wissen.
"... ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind..." - Denkfehler. Es geht ja nicht darum, dass die eigenen Bakterien resistent sind, sondern darum, sich mit einem multiresistenten Bakterium zu infizieren. Es spielt keine Rolle, ob in deinem Darm eine Kolonie von resistenten E.coli wohnt, wenn du eine akute Pneumokokken-Infektion der Lunge hast. Die Übertragung von Resistenzen braucht Zeit und passende Vektoren. Praktisch jedes KH in Deutschland hatte schon einmal mit multiresistenten Bakterien zu kämpfen. Es gibt KH mit abgesperrten OP Räumen, da sie nicht mehr sterilisierbar sind. Die genauen Zahlen dazu sind nicht veröffentlicht, damit Patienten nicht aus Angst einen KH Aufenthalt und eine Behandlung verweigern. Ein Veganer ist nicht weniger davon betroffen als ein Carnivorer.
Es sind die Keime die resistent werden. Nicht die Menschen. Wenn sich ein Veganer mit resistenten Keimen infiziert, wird er genauso krank, wie ein Fleischfresser. Wir sind also alle gleichermaßen betroffen. Die Massentierhaltung verursacht einfach, wie in dem Film auch schön gezeigt, das die Antibiotika unkontrolliert in die Umwelt gelangen und so entsprechent Resistenzen entstehen. Unsere Abwässer (Krankenhaus, Privathaushalt) stellen da genauso ein Problem dar
Das Video erklärt zwar gut, wie die technischen Abläufe funktionieren, aber ich bin etwas enttäuscht, dass die Option, sich komplett pflanzlich zu ernähren, nicht einmal erwähnt wird. Stattdessen wird versucht, hier und da minimale Anpassungen vorzunehmen, um die tierausbeuterische Industrie weiter zu stützen - genau die Industrie, die maßgeblich das Problem darstellt. Gerade im Hinblick auf Antibiotikaresistenzen wäre die naheliegendste Lösung doch, sich vollständig pflanzlich zu ernähren. Es gibt mittlerweile so viele köstliche und abwechslungsreiche Gerichte, die auf rein pflanzlicher Basis beruhen. Doch anstatt darauf einzugehen, wird das eigentliche Thema umgangen. Es wirkt, als seien weder der Moderator noch die Ärztin vegan - und damit bleiben sie leider Teil des Problems, das sie eigentlich adressieren sollten. Ich verstehe nicht, warum die einfachste und zugleich ethischste Lösung nicht zumindest angesprochen wird. Alles in allem hinterlässt das Video daher einen negativen Eindruck. 👎🏻
@@vandashgk6894 Wir erklären im Video ja, dass die Übertragung durch den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milch nicht der einzige Weg ist, über den Resistenzen aus der Landwirtschaft in den Menschen gelangen können. Ein weiterer ist der Verzehr von Gemüse. Denn Felder dürfen mit Gülle aus dem Stall gedüngt werden. Damit landen einerseits Bakterien aus dem Darm der Tiere auch auf Gemüse vom Feld und werden in Gewässer gespült. Und: Mit der Gülle landet leider noch etwas anderes in unserer Umwelt: Antibiotika-Rückstände. Das Antibiotikum wird auf dem Feld also stark verdünnt, was wiederum einen weiteren Nachteil hat: Bei niedrigen Konzentrationen von Antibiotika können resistente Bakterien leichter entstehen als bei hohen Konzentrationen.
@@Quarks Ich verstehe die Zusammenhänge und die Darstellung im Video, und sie sind korrekt wiedergegeben. Trotzdem finde ich es schade, dass man immer noch versucht, an dieser problematischen Praxis festzuhalten und sie lediglich anzupassen. Es ist absehbar, dass dieses System in naher Zukunft nicht mehr tragfähig sein wird. Besonders hat mir im Video gefehlt, dass die Ausgangsfrage - „Wie können wir verhindern, dass bald jedes Jahr 8 Millionen Menschen genau deswegen sterben?“ - nicht wirklich konkret beantwortet wurde. Stattdessen liegt der Fokus darauf, ein bereits kaputtes, korrumpiertes und grausames System minimal zu regulieren. Das ist jedoch keine Lösung. Der einzige nachhaltige und sinnvolle Weg, dieses Problem zu beheben, besteht darin, die eigentliche Ursache anzugehen, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen. Ein zukunftsweisender Ansatz wäre beispielsweise, in eine vegane Landwirtschaft zu investieren, bei der keine Gülle verwendet wird, um Gemüse anzubauen. Dadurch könnte das Problem an der Wurzel beseitigt werden. Es ist bedauerlich, dass in dem Video der Eindruck entsteht, dass es in Ordnung sei, so weiterzumachen wie bisher, und dass wir als Konsumenten keinen Einfluss auf eine nachhaltige Zukunft hätten. Das Ergebnis ist, dass das Video kaum Nutzen hat, da die Zuschauer mit den Informationen nichts anfangen können. Weder ich, noch andere Zuschauer, noch du als Moderator haben eine Möglichkeit, direkt zu beeinflussen, wie der Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung geregelt wird. Und genau deshalb macht es auch wenig Sinn, den Fokus auf dieses Thema zu legen und die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Selbst wenn es gut gemeint ist, bleiben wir in einer Zuschauerrolle, ohne relevanten Handlungsspielraum. Das führt nur zu Frustration, Ohnmacht und Gleichgültigkeit, statt die Menschen wirklich zu motivieren, etwas zu verändern. Das ist schade, denn genau solche Videos könnten Menschen zum Nachdenken und Handeln anregen. Trotzdem möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr auf meinen Kommentar eingegangen seid. Das zeigt, dass ihr euch mit der Kritik auseinandersetzt, und das verdient Anerkennung.
Auf UA-cam wirst du auch schnell als linksgrünversiffte Systemh*re abgestempelt, wenn du es mit den Apellen übertreibst. Ich kann gut verstehen, wenn Quarks darauf verzichtet um mehr Leute zu erreichen. Fleischverzicht wird sicher eher akzeptiert, wenn der Zuschauer selbst drauf kommt.
@@vandashgk6894Seh ich genauso. Man sieht auch an den Kommentaren, dass viele es schon verstehen, dass Tiere nicht mehr auszubeuten die Lösung ist (auch für vieleweitereProbleme), aber sie keinesfalls ihr Leben ändern wollen.
Das liegt an den Hausärzten, wen ich jedes bei jeder Erkältung Antibiotika bekomme, die ich nicht hole weil ihr schon mehrmals gesagt habe das die nicht nehme, sondern andere Mittel dann muss man nix sagen. Meisten lasse ich mir rat von Apotheken geben oder meine mittel die ich immer nehme , hilft immer.😊
In anderen Ländern sind Antibiotika rezeptfrei und die Ärzte werfen selbst mit Reserve Antibiotika um sich. An Deutschland wird's am Ende nicht liegen.
Das liegt nicht an den Hausärzten, sondern am massenhaften Einsatz der Antibiotika in der Fleischindustrie. Es werden mittlerweile millionenfach Reserveantibiotika, also die, die nur dann eingesetzt werden sollten, wenn die üblichen nicht wirken, bei Tieren eingesetzt. Das geschieht, weil viel zu viele Tiere auf viel zu engem Raum leben. Dadurch entwickeln Resistenzen. Im Endeffekt ist es leider die Menge des von vielen, auch von mir, geliebten Fleischkonsums, welcher dafür sorgt, dass Antibiotika ihre Wirkung verlieren.
Wenn er wirklich bei jeder Erkältung Antibiotika verschreibt, würde ich trotzdem einmal über einen Arztwechsel nachdenken. Das ist einfach nutzlos. Und wer das macht, dem würde ich auch sonst nicht vertrauen.
5:37 "mir z.B. hatte mein Arzt Antibiotika gegen meinen Schnupfen verschrieben" 6:53 "Deshalb halt dich an das was dein Arzt dir auch verschrieben hat und nimm das Antibiotikum immer genau nach deren Anweisung" Naja, ein Arzt ist noch längst nicht das Maß für alle anderen Ärzte. Es gibt halt auch manchmal schwarze Schafe oder Ärzte im schwarzen Kittel. 🤷♂ Aber lustig ist es ja schon 😋
Ich nehme nur dann Antibiotika, wenn ich selbst bemerke, dass es eine bakterielle Superinfektion bei mir gibt. Merkt man eh sofort, wenn Eiter dabei ist. In den letzten Jahren kommt das aber so gut wie nicht mehr vor zum Glück. Das letzte Mal bei einer Zahnentzündung. Hatte komischerweise nie das Gefühl, dass meine Darmbakterien groß beeinträchtigt würden, aber ich habe trotzdem versucht, diese wieder aufzubauen. Am besten gesund essen, öfter auch Fermentiertes, dann ist das Immunsystem gestärkt und bekommt erst gar keine Infektionen oder so milde, dass man es kaum bemerkt.
In der Regel verschreibt der Arzt bei Antibiotika die Packungsgröße, die für die Behandlung notwendig ist. Entsprechend kann man auch davon ausgehen, dass die Packung aufgebraucht werden sollte. Daher kommt nämlich auch diese Faustregel.
Die alte Faustregel ist heute hochumstritten und wird nicht mehr überall angewendet.Ich höre immer früher auf,weil ich von der beschädigten Darmflora nach ein paar Tagen Durchfall habe.Bzw nehme ich inzwischen garkeine A.mehr.Die Natur hat sehr wirksame Alternativen.
@malerin3713 Verschreibt mir der Arzt eine größere Packung Antibiotika, als ich voraussichtlich benötige, würde ich darüber nachdenken, ob das für mich der richtige Arzt ist.
Antibiotikaforschung löst nur das Problem nicht. Egal welche neuen Antibiotika man entwickelt, Bakterien passen sich an. Das ist bei denen ein eingebautes Feature.
Wenn man sich die Entwicklung in Sachen Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnder Bewegung ansieht ist es nicht verwunderlich dass viele Menschen in den letzten 20 Jahren oft zu Antibiotika greifen mussten aufgrund ihrer miserablen Immunsysteme Man könnte ja mal die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen 😊
Ungesunde Ernährung wird hauptsächlich von den Konzernen zu billigsten Preisen auf den Markt gebracht. Derweil findet Merz (CDU), dass schlecht bezahlte Berufe gefälligst einfach härter arbeiten sollen, um sich besseres Essen leisten zu können. Mangelnde Bewegung wird von den extremen Einschnitten im Sozial, Verkehrs und aber auch Sporteinrichtungen extrem befeuert. Hallenbäder, Fittnessparks, Subventionen, Reha, Gesundheitssystem, und so irre viel mehr wird beschnitten. Aber nicht VW! Die CEOs müssen trotz Schuldenbremse gerettet werden! Leider leider gibt es keine einzige Partei, die sich gegen die Schuldenbremse ausspricht. Nein, auch nicht die AFD.
Wo Antibiotika versagen kann man phagen (viren die nur Bakterien angreifen) einsetzten. Wenn Bakterien Resistenzen bei Antibiotika ausbauen werden sie anfälliger gegen phagen
@kevinnussbaum986 Ob Phagen die neue Allzweckwaffe gegen Bakterien sind, ist noch fraglich. Fachleute schätzen, dass Ärzt:innen den Ansatz vorerst nur bei gezielten Behandlung von Antibiotika-resistenten Infektionen einsetzen können. Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen, muss vor der Behandlung klar sein, welche Erreger die Infektion hervorrufen. Das lässt sich aber teils gar nicht so genau oder so schnell herausfinden. Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, sieht noch ein weiteres Problem: Um wirksam sein zu können, müssen die Phagen auch an die Stelle der Infektion kommen. „Das ist bei Wundinfektionen noch relativ leicht möglich, bei Infektionen der inneren Organe aber äußerst schwierig.“
Phagen werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt, die hier aufgezählten Nachteile sind Pharmalobby Märchen, aber wäre nicht das erste Mal, dss Geld Studienergebnisse beeinflusst 😅
@@mumbucorporation7243 Nennst du uns bitte deine Quelle(n)? Dann schauen wir uns das gerne an. Danke! Unser Stand ist: Es wird noch geforscht. www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/biooekonomie/gesundheit/phagentherapie.html www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Wir sind noch weit davon entfernt Phagen therapeutisch einsetzen zu können... Mittelfristig wesentlich aussichtsreicher wäre die Entwicklung neuer Antibiotika zu substituieren und/oder die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa zu erleichtern. Für letzteres ist es wahrscheinlich zu spät. Die Sache spitzt sich zeitlich derart zu, dass eine finanzielle Unterstützung der Antibiotikaforschung notwendig ist. Zudem muss natürlich mit Antibiotika, insbesondere den neu entwickelten, *wesentlich* verantwortungsbewusster umgegangen werden. Die Politik wird das mit der substituierten Entwicklung natürlich wie immer aller Wahrscheinlichkeit nach verpennen. Von daher können wir uns auf was gefasst machen...
Leider haben Ärzte einen großen Anteil an den Resistenzen. Ich habe da auch schlechte Erfahrung bei verschiedenen Ärzten gemacht. Einfach mal verschrieben ohne den wirklichen nutzen zu hinterfragen.
Hatte letztens noch über einen Monat lang antibiotika resestente Bakterien in den Harnwegen. Hatte einen Monat lang starke Schmerzen, Blut im urin und habe mehrere verschiedene antibiotika genommen. War deswegen oft abends bis nachts in der Notaufnahme und die Ärzte hatten schon Sorge, dass meine Niere schaden nimmt.
@@silsternensand wurde ja am Ende gemacht weshalb ich die Bakterien jetzt endlich los bin. Das letzte und auch passende antibiotikum wurde mir nur leider erst zu kurz verschrieben und die Bakterien waren halt nicht ganz weg aber anfangs waren die Beschwerden weg. Nach ner Woche war dann alles an Beschwerden wieder da und ich habe das antibiotikum nochmal bekommen. Ganz am Anfang wurde halt gedacht, es ist ne normale blasen Entzündung.
@@kola6028 nun ja, normale Blasenentzündung ist nach 1 Woche Antibiotikum weg. Ist sie das nicht, liegen entweder Einnahmefehler durch den Patienten oder Resistenzen vor. Nimmt der Patient das Antibiotikum korrekt ein, ist es eine Resistenz. Dh nach 2 Wochen macht man eine Kultur. Gerade auch dann, wenn Nieren betroffen sein könnten. Da haben sich die behandelnden Ärzte nicht mit Ruhm bekleckert.
@@silsternensand ich wurde ja nach der ersten woche von meinem arzt zum Krankenhaus geschickt und das Krankenhaus hat wegen personalmangel nicht den besten Ruf.. Es wurde dann auch noch ne Nieren Abgangsenge mit nieren stau festgestellt und ich wurde n paar Tage später operiert. Habe im Krankenhaus schon intravenös ein antibiotikum bekommen aber das hat auch erst nur augenscheinlich angeschlagen. Urin war sauber, keine Symptome mehr und alles unauffällig. Scheinbar haben aber ein paar überlebt und sich dann wieder vermehrt.
So ein käse, ein vernünftiger Umgang und Verzicht auf viel Fleisch und Respekt der natur, ohne Massentierhaltung und Verzicht auf Antibiotika, bringt mehr für ein gesundes Leben auf dem Planeten.
Erst letztes eine Arte Doku über einen Fluss in Indien gesehen der voller Schaum und Medikamentenrückstände aus Medikamentenfabriken ist. Das Problem ist eher nicht wie wir Antibiotika einnehmen oder unsere Nutztierhaltung. Sondern unter welchen Bedingungen Antibiotika in anderen Ländern produziert werden und wie sie dort verwendet werden (Mensch und Nutztier) und wie alte Medikamente entsorgt werden.
Wie stellt ihr euch denn einer Zweitmeinung vor? Renne ich dann mit Fieber und Gliederschmerzen ins nächste Wartezimmer und warte nochmal 3 Stunden? Oder hole ich mir diese Zweitmeinung dann in Facebook und Telegramm Gruppen?
Naja, ein viraler Infekt dauert meist länger als 2-3 Tage, weshalb man eine Krankschreibung braucht. Da geht man schon mal zum Arzt... Es hilft aber oft genau zuzuhören und sich eben wissen selber anzueignen und nicht jede Aussage eines Dr x zu akzeptieren.
Zu den Phagen braucht es natürlich noch Forschung. Die Resistenzen können aber wohl besser umgangen werden, da man Phagen sehr schnell anpassen kann und Bakterien auch ihre Resistenz gegen Antibiotika verlieren können, wodurch diese wieder wirken. Das schreibt ihr im Übrigen auch auf eurer Webseite. Wieso nutzt ihr nicht schon die Informationen die ihr habt, sondern tragt sie in stark gekürzter/schlechterer Form vor?
man kann ja auch sein Immunsystem stärken. Seitdem ich auf meine Ernährung achte und mich gegen Grippe impfen lasse, werde ich kaum noch krank und bleib sogar top fit wenn meine Familie wieder mal die Erkältung durchmacht
Das ist zwar schön für Dich und die Grippeimpfung ist sicher sinnvoll, hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Grippe ist eine Virusinfektion; dagegen helfen Antibiotika sowieso nicht.
Schön, Erkältungen sind auch meist viral. Wenn du eine Wundinfektion oder andere bakterielle Infektionen wie zb eine Sepsis hast, wird dir ein gutes Immunsystem nur mehr bedingt helfen. Dann brauchst du ein Antibiotikum.
ja, Angst machen, spalten und zensieren... Die ganzen Leute denen wir die Corona "Maßnahmen" verdanken sind immer noch in Amt und Würden statt im Knast.
Je mehr menschengemachte Probleme es werden, desto mehr Kampf um Resourcen, Gesundheitsrisiken, Klimakatastrophen und die damit einhergehenden Verwerfungen wird es geben. Da hilft dir Verschwörungsgeschwurbel nicht weiter.
Unser damaliger Hausarzt in den 90er und 00er Jahren hat für jeden quer seitzenden Pfurz Antibiotika verschrieben. Es muss Jahre gegeben haben, wo jeder bei uns mehrfach im Jahr welche bekommen hat. Komplett panne. Seit ich mich damit selber etwas befasst haben lasse ich mir Antibiotika nur geben, wenn es absolut notwendig oder die Gefahr es rechtgertigt.
Liebe Nicht-Veganer.... Danke danke danke danke danke danke danke ... Einfach geil zu erkennen, wie egoistisch man dann doch nicht nur gegenüber anderen Lebewesen, sondern auch gegenüber anderen Menschen und vor allem den eigenen Kindern ist. Danke.
Man macht es sich schon ganz schön einfach, wenn man einfach die nicht-Veganer als Buh-Mann deklariert. Ist Bestimmt die richtige Art und Weise mit Problemen in einer Gesellschaft umzugehen. Es fühlt sich bestimmt keiner angegriffen und es wird auch sicherlich keine trotzreaktionen geben.
Wie erklärt man das einem Menschen, der durch eine rein tierische Ernährung, 8 Autoimmunkrankheiten besiegt hat...??? Lieber weiter leiden und im Krankenhaus liegen??? Schwierig....
Die Gülle müsste man also autoklavieren, bevor sie aufs Feld geht, wie man es im Gartenbereich mit Kompost machen soll. Das wäre natürlich ein mörder Energieverbrauch. Zu den Bakteriophagen: 11:24 Das mit der Spezifität sollte eigentlich kein großes Problem sein, weil man Viren hoch-spezifisch machen kann und so designen, dass sie sich nicht vermehren. Viren werden in der Forschung und in Gentherapien eben wegen dieser Eigenschaften längst routinemäßig eingesetzt. Da kann man ganz spezifische Zelltypen innerhalb eines Organismus mit targeten. Bei verschiedenen Bakterienarten sollte das wohl noch einfacher sein. Außerdem greifen auch Antibiotika die guten Bakterien an. Da sagt keiner, wir müssten erstmal das gesamte Mikrobiom des Menschen vollständig verstehen, bevor wir neue Antibiotika entwickeln. 11:36 Man kann Viren mit "künstlicher Evolution" sehr schnell an neue Wirte anpassen. Viel schneller, als man Antibiotika mit den gängigen Methoden finden oder designen kann.
Deshalb sollte die Massentierhaltung, immer mehr eindämmt werden und dafür die Bio-Höfe unterstützen .. auch wenn das Fleisch und andere Erzeugnisse etwas teurer werden ..denn so könnte das Klima und ein gesünderes Leben für alle geschaffen werden. 🌄
@@LoriAnnaFuhrer Da stimme ich dir zu. Das Problem lässt sich auf weiteres allerdings nicht einfach eindämmen, da Massentierhaltung die Mengen Fleisch und tierische Inhaltsstoffe produzieren, aufgrund des massiven Konsums dieser Produkte. Es geht noch nicht mal darum, völlig auf eine vegane Ernährung umzusteigen, aber den hohen Konsum an tierischen Produkten runterzuschreiben. Solange das nicht passiert, sehe ich in Zukunft leider keinen großen Wandel diesbezüglich.
Grundlegend wichtiger Beitrag; danke dafür. Ich denke aber auch, dass Menschen etwas mehr Eigenverantwortung übernehmen sollten. Mir wollte meine Hausärztin auch für meine Erkältung Antibiotika verschreiben. Daraufhin sagte ihr, dass ich die Woche Auszeit gerne annehme (um mich zu kurieren und nach Möglichkeit niemanden weiter anzustecken), ich die Antibiotika aber nicht nehmen würde und sie sie mir daher nicht verschreiben braucht. Gut, dass es angesprochen worden ist, dass die Landwirtschaft zu viel Antibiotika eingesetzt wird. Teilweise sogar Reserveantibiotika; ob nun erlaubt oder nicht. Ich denke, dass es dafür zu wenige Kontrollen gibt. Ich denke aber auch, dass Massentierhaltung ein großes Problem ist und so wie sie jetzt ist, abgeschafft werden sollte. Gründe dafür gibt es genug - ethisch, wirtschaftlich, gesundheitlich....... Um dem „rein wirtschaftlichen“ Wert und Interesse entgegenzuwirken, könnte es staatliche Produktionen geben. Dann „müssten“ dies die Firmen nicht machen, die Preise könnten gerechter werden - ich denke, dass dies viele Vorteile hätte.
Aber Hauptsache Alice lässt sich ihr Schnitzel nicht nehmen. Das Ganze hat einen Vorteil. Die aktuelle Flora und Fauna hat doch noch eine Chance. Wenn wir dann endlich mal weg sind wird sich die Klimalage wohl wenigstens entschärfen. 😢
@@ankebosing1968 also sind die Tatsachen, wenn wir die Luft besteuern und unsere Wirtschaft ruinieren, dass Wetter in 100 Jahren schön ist? Hahaha. Warum sind unter den Alpengletschern Römerstraßen?
Ärzte und Ärztinnen können übrigens darauf testen, ob eine Erkrankung durch Bakterien vorliegt. Wird selten gemacht, da mehr Aufwand (und vermutlich finanziell nicht so effizient für die Praxis)
Phargen sind die Lösung. Es wird in der Zukunft viele Kliniken geben müssen, die individuell auf die entsprechende Ressitenz eine Pharge züchtet. Das gibt es im übrigen auch schon und wird sehr erfolgreich angewandt, nur steckt nicht das große Geld dahinter...
Nein sind sie nicht. Ich zitier hier mal teilweise einen Kommentar von quarks: "Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen, muss vor der Behandlung klar sein, welche Erreger die Infektion hervorrufen. Das lässt sich aber teils gar nicht so genau oder so schnell herausfinden."
@@SilverViper1000 Das Phargen die Lösung sind wird schon seit hundert Jahren bewiesen. Aber alles hat Vor- und Nachteile Das was du beschrieben hast ist definitiv der größte Nachteil! Wir haben auch nie ansatzweiße so viel Zeit, Geld und Forschung in die Lösung investiert wie in Antibiotikas. Da wird es definitv noch große Innovationen geben. Problem ist halt, dass mit individuellen Phargentherapien aktuell nicht das große Geld gemacht werden kann. Es könnte heute schon einer Vielzahl an chronisch kranken Menschen helfen.
@@simonsanchez5382 Bakteriophagen sind tatsächlich ein interessanter Ansatz. Allerdings: Die Evidenz für den Nutzen Phagen-basierter Therapien ist nach aktuellem Stand der Forschung - leider - noch sehr dünn. So dünn, dass man das fast schon „spekulativ“ nennen muss. Zu Bakteriophagen haben wir u.a. einen vertiefenden Text veröffentlicht - vielleicht interessiert er dich. www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Konnt nur den Anfang des Videos sehn.Schürrt bei mir riesen Panik.Hab seit 1 Jahr mit einer riesigen inoperablen offenen Wunde zu kämpfen die einfach nicht schließen will.Und denn kommt zufällig dieses Video.Danke sehr😩😩😩😭😭😭
Einfach vegan leben, dann hat man auch das problem mit Bakterien aus der Tierindustrie nicht. Und keine Salmonellen zb aus Eier und kein schlechtes Gewissen 😅 UND bei Antibiotika darf man oft keine Laktose nehmen, auch da Problem erledigt. Vegan und plant-based ist die Lösung für vieles
@@caiakolmel8755 Du hast Recht, aber... ist der Mensch wirklich so wichtig, dass er alle anderen Lebewesen ausbeuten darf? Ich glaube es nicht, bin allerdings auch nicht vegan.
Ich als Gärtner habe in diesem Thema besonders sorgen, denn wenn ich daran denke, dass ich mir jetzt schon jahre nicht die Bohne gejuckt habe, wenn ich mich in der Erde verletzt habe oder nach dem rumgraben im Gesicht gekratzt habe...
Die Wahrheit ist, dass den meisten Menschen der Geschmack von Fleisch im Vergleich zu pflanzlichen Alternativen wichtiger ist als ein paar Millionen Tote.
Klar wäre das besser aber da müssen wir noch ne Menge Überzeugungsarbeit leisten. Ich glaube das Problem ist dass den meisten klar ist dass wir nur einmal leben. Und dass man weiß das bestimmte (reiche) Menschen sowieso das Vielfache an Ressourcen verbrauchen wie jeder normale Bürger. Und dann nimmt man sich halt sein Vergnügen. Harte Wahrheit, ich weiß. ❤
Was ist mit der Forschung an Bakteriophagen? Können diese sicher eingesetzt werden. Ist es möglich, diese in Masse auf einen spezifischen Bakterienstamm abzurichten?
Ich hab zuletzt als Kind Antibiotika bekommen. Ich versuche eh das nehmen von Medikamenten auf ein Minimum zu reduzieren und setze auf die Stärken der Körperabwehr. Meine Hausärztin sieht das ähnlich. Wo es also geht, wird auf Medikamente ganz verzichtet oder nur etwas Unterstützendes verschrieben. Oder auch mal was das Husten nachts reduziert,
Erst erzählt der Herr von dem völlig fahrlässigen Verhalten eines Arztes und dann sagt er, wir sollen einfach auf das hören was uns die Ärzte raten. Ich schätze die moderne Medizin sehr und gleichzeitig bin ich auch durch meine eigenen negativen Erfahrungen sehr skeptisch gegenüber den ärztlichen Ratschlägen geworden und orientiere mich gerne an der Weisheit meiner Körperintelligenz, der Naturheilkunde und Psychosomatik.
Wenn man Antibiotika braucht, sollte man sie auch ordentlich einnehmen und nicht nach ein oder zwei Tagen aufhören. ... Denn wenn man notwendige Antibiotika zu kurz einnimmt, dann hat man die Bakterien ein wenig getriggert, manche davon haben überlebt und sind eher resistent gegen das Antibiotikum. Besser das Antibiotikum fertig nehmen und die Bakterien sind dann weg. Keine sind mehr übrig, die das Antibiotikum so mit ach und krach gerade noch überlebt haben und damit resistent sind.
@@richard--s Man sollte auf die Empfehlungen vom Arzt hören. Wie wir im Beitrag auch sagen: So lange einnehmen wir nötig, so kurz einnehmen wie möglich.
Das kann man nicht so pauschal sagen, manchmal werden auch wenige hohe Dosen gegeben. Es reicht dann, wenn die Keimzahl reduziert wurde, das Immunsystem erledigt den Rest. Die Lehrmeinung hat sich geändert.
Der Einsatz von Antibiotika zur Tierzucht ist meldepflichtig - der Einsatz für Antibiotika in der Humanmedizin ist inzwischen prinzipiell verboten. Wo liegt der Fehler ?
@@Dr._Spamy Der Fehler liegt in deiner Aussage. Antibiotika sind weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung bakterieller Infektionen in der Humanmedizin und nicht verboten. Sie werden jedoch nur bei medizinischer Notwendigkeit verschrieben, um den unsachgemäßen Einsatz zu minimieren und die Entstehung von antibiotikaresistenten Keimen zu bekämpfen.
@@Quarks Hab inzwischen viele Ärzte getroffen, die das offensichtlich nicht so sehen und Behandlungsrichtlinien eigenmächtig über Bord werfen, zu Ungunsten der Patienten.
Ich hatte oft Blasenentzündung und musste AB nehmen . Und habe auch schon vorbeugend ein Breitbandantibiotika bekommen . Und Antibiotikainfusion über 1woche ohne würde ich wohl nicht mehr leben da ich eine Sepsis hatte. Hab zwar schon sehr oft hauptsächlich wegen Blase und Nieren AB nehmen müssen aber Urologe hat mir nicht einfach irgendeins verschrieben denn es sollte auch wirksam sein sonst kann man auch gleich ein Bonbon lutschen.
Ich liege seit vier Wochen mit einer Lungenentzündung im Bett. Ich quäle mich so und werde trotz Antibiotika nicht gesund. Nun wurde mir dieses Video angezeigt.
HAferflocken mit bissl Obst und Nüssen mit Wasser find ich sehr hilfreich. Generell hilft gutes Essen. Auch viel schlafen heilt. Und am besten wenig bis kein Smartphone (WLAN) in dieser Zeit oder zumindest weiter weg legen. Einfach mal bei nem Film auf dem Fernseher schlafen. 🤓Auch die Bedienungsanleitung vom Antibiotikum mal durchlesen. Gute Besserung
@@halevpeng5125 Also wenn Sie eine *richtige* Lungenentzündung haben und da sprechen wir von einem hohen CRB-65 Index hilft auch sowas nicht... Ganz wichtig auch Entzündungswerte aufwärts 100 im Blut. In der Regel hilft da nur noch ein Breitband - Antibiotikum wie zB Azithromycin und wenn nicht ja dann sind die Aussichten denkbar schlecht.
Ich habe nicht den Eindruck, dass Antibiotika bewusster eingesetzt wird ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass mir aufgrund kleinerer Wunden von Ärzten Antibiotika verabreicht werden sollte wogegen ich mich wehement wehren musste. Und ich bin Jung und Gesund bei älteren Menschen würde ich es ja eher noch verstehen auch bei tiefen Wunden sehe ich es ein aber nicht wegen jedes kratzers
9:16 Gülle ist grundsätzlich ein großes Problem, da der Boden mit der Mischung aus Urin und Kot nicht klarkommt sofern sie nicht mit Urgesteinsmehl behandelt wird
Also man soll den Arzt fragen, der einem bei jedem Besuch Antibiotika verschreibt, wie lange man es nehmen soll. Unsere Ärzte werden immer unnötiger und man wird in den meisten Fällen einfach nur noch sich selbst überlassen. Wenn man nicht gerade tödlich verletzt wird passiert nichts.
Weniger Fleisch fressen, verdammt nochmal! Für mich sollte nur noch der Metzger Fleisch verkaufen, mit Qualität für einen gerechten Preis. Dadurch reduziert sich die Viehzucht und auch die Tonnen an Antibiotika-Beimischung.
Und beim Metzger gehst du jedes mal zum Hof und schaust nach ob den Tiere Antibiotika verabreicht werden? Ganz auf Fleisch verzichten, dann hat sich das erledigt.
@BrahmanKosmos natürlich sind wir als Veganer davor nicht gefeit, das habe ich auch nie behauptet. Aber Tierhaltung, Massentierhaltung insbesondere, ist der größte Faktor, der zur Entstehung von Antibiotikaresistenzen beiträgt. Es geht nicht darum, dass ich individuell weniger betroffen wäre - ich wäre davon genauso betroffen, ich kann ja auch eine Krankheit bekommen, für die es keine Antibiotika mehr gibt. Es geht darum, dass wir Tierhaltung boykottieren und im Bestfall dafür sorgen, dass Tierhaltung für Essen irgendwann nicht mehr existiert, denn der Großteil aller Antibiotika weltweit wird an Tiere verfüttert. Der Großteil der Resistenzen entsteht wegen Tierhaltung.
@BrahmanKosmos Es geht nicht um das persönliche Riskio. Das Argument ist eher: Wenn mehr Menschen vegan leben, werden weniger Tiere gehalten. Damit sinkt der Verbrauch von Antibiotika und damit Resistenzen. Zudem gibt es weniger Gülle, die auf Felder verteilt wird. Indem ich vegan lebe, leiste ich auch einen Beitrag für die Gesundheit von allen anderen.
Ich war vor zwei Monaten wegen einer Erkältung beim Arzt und dieser meinte wenn es innerhalb einer Woche nicht besser wird soll ich nochmal wieder kommen dann würde er mir Antibiotika geben, im nächsten Satz sprach er dann aber direkt von viralen Infekten. War doch einigermaßen erstaunt und habe die Kompetenz dieses Arztes dann doch angefangen in Frage zu stellen.
Bei Minute 1:15 spricht Frau Prof. Draenert von sich als Arzt, die das sehr mitnimmt. Finde ich sehr sympathisch, dass sie sich als Arzt bezeichnet und das politisch korrekte Ärztin nicht anwendet!❤😂
@@Shippuu Ist mir nur aufgefallen, aber schön, dass Du Dir darüber Gedanken machst.💯 Ansonsten war ich froh, dass zum Schluss auch noch die Problematik mit der Pharmaindustrie angesprochen wurde. Der finanzielle Anreiz für die Forschung neuer Antibiotika ist für die Pharmaindustrie gering, deshalb wird nicht genügend geforscht. Hier müsste vielleicht die Politik eingreifen, ging doch bei den Coronaimpfstoffen auch.
@@thorekobs9219 du beleidigst, pöbelst und spamst aktuell extrem viel. Noch ein Kommentar in dieser Art und du wirst für diesen Kanal gesperrt. Lies unsere Netiquette.
Bei uns gibt es zwei große Wiesen mitten im Ort und da bringt der Bauer einmal im Jahr seine Gülle aus. Daneben ist eine Sporthalle und Discounter. Die Gülle wird denen vor die Tür gekippt
@@ankebosing1968 nö, nicht pauschal. Ich bezeichne nur die Bauerntölpel als Bauerntölpel, die ständig solchen Unsinn machen wie der bei den "Bauer-Protesten", also Gülle auf die Straße kippen, mit Traktoren stundenlang den Verkehr blockieren. Illegale Demonstrationen durchführen. Mord an Politikern plakatieren und die Lügenmärchen der AfD verbreiten.
Meine Ärztin verschreibt mir glücklicherweise nur pflanzliches bei Erkältungen. Habe das letzte mal Antibiotika eingenommen als ich eine chronische Blasenentzündung in der Schwangerschaft hatte.
Musste grade erst Antibiotika nehmen weil die Hals Entzündung 10 Wochen anhielt ... Nun ist es besser Gott sei dank. Aber das ganze hat mir schon echt Angst gemacht normalerweise ist bissher alles von alleine abgeheilt mit herkömmlichen Hausmitteln wie Tee und Halstabletten.
Bei den Resistenzen gegen Bakteriophagen muss dazu gesagt werden: Die Resistenzen, die ein Bakterium gegen Bakteriophagen aufbauen kann, machen es (aus rein biochemischen Gründen) zugleich wieder anfälliger für Antibiotika. Es kann also nicht gegen beide Maßnahmen zugleich resistent werden.
Meine Tochter hat durch ihre chronische Erkrankung eine Medikamentenimmunität entwickelt die obwohl ihre Erkrankung vor vier Jahren zum Stillstand gekommen ist immer noch anhält zudem hat sie noch ein Schmerzverstärkerungsyndrom. Bisher hat sie noch kein Antibiotikum gebraucht aber es macht schon Angst zu wissen, dass es bei ihr vllt nicht anschlägt falls sie es mal brauchen sollte.
Die so beliebten Garnelen und eigentlich alles aus Aqazucht wird auch großzügig mit Antibiotika versorgt. So potenziert sich das Zeug auch im Meer. Früher haben wir immer gewitzelt:" bei Grippe, Schweinenacken essen, ist alles drin 😂"
Könnt ihr mal ein Video über Bakteriophagen machen? Nach dem was ich finden kann ist ein Teil des Problems das viel mehr Geld in Antibiotika Forschung fließt. Zusätzliche verstehe ich die Angst das Phagen für uns wichtige Bakterien abtöten nicht ganz weil Phagen speziell für bestimmte Bakterienstämme entwickelt bzw. Ausgesucht werden. Ein Breitband Antibiotikum ist da wesentlich aggressiver…
@@Quarks Danke! Warum wiedersprecht ihr in dem Video dem was in dem Text steht? Speziell was hier zu den Gefahren bzw. Nachteilen von Phagen gesagt wird: 11:00 im Gegensatz zu „Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen,…“ Zitat aus dem Text von Stefanie Uhrig.
Antibiotika so selten wie möglich war mein Credo seit ich denken kann. In den 90ern wollte mir ein Arzt Antibiotika bei einer Erkältung geben. Abgelehnt.
Viele Kräuter wirken antibiotisch und oder antibakteriell. Wer sich gesünder ernährt, wird auch kaum befallen. Leider kümmern sich zu wenige Darm und es wird auch nicht darauf hingewiesen. Ärzte verfügen da leider kaum über umfassendes Wissen. Sie sind nach ihrer Heilkunst auch wohl auf Medikamente verpflichtet. Jeder kann sich heute umfassend selbst informieren. Ich rate dazu, zumindest den Hauptmahlzeiten Kräuter beizumischen.
@@gudrunlacht7454 das Medikament, das du ansprichst, hindert Bakterien daran, eine funktionierende Zellwand auszubilden. Sie platzen. Es wirkt gegen unterschiedliche Bakterienarten unterschiedlich gut.
Die Gründe für die Resistenz sollten aber auch kritisch erwähnt werden. Viel zuviel verschrieben und die Rinder und Schweine, die das Zeug serienmäßig bekommen.Es gibt 100 Jährige die auf die Frage, wie die das hin bekommen haben antworten: "Ich habe Weißkittel gemieden"
Tjoar... bestimmt alles richtig aber 2 Wochen untätig im Bett zu liegen passt halt in unsere Zeit nicht mehr rein. Mein Arzt hat schon Bauchweh mich eine Woche krank zu schreiben und selbst bei einem komplizierten Splitterbruch mit langer Genesungsdauer musste ich mich von Woche zu Woche hangeln und jedes mal erneut meinen Arbeitgeber anrufen der dann sehr erbost darüber war mit mir nicht planen zu können...
Prinzipiell bin ich auch gegen einen Überkonsum von Antibiotika. Aber ich kann dem Ganzen logisch nicht folgen; wenn ich mehr Antibiotika nehme, sterben mehr nicht-resistente Bakterien, aber die Anzahl der resistenten bleibt ja gleich. Die können sich dann ja auch gleich schnell vermehren, wie ohne Antibiotika... mache ich da einen Denkfehler? Oder ist es einfach ein statistisches Ding, dass mehr Bakterien einander das "Essen wegfressen" und damit die resistenten Mutanten sich langsamer vermehren?
@darkWellensittich Ja, kleiner Denkfehler. Siehe das Experiment im Video mit der Fläche unterschiedlicher AB-Konzentrationen. Scheiden mehr Menschen (unnötigerweise) AB aus, was dazu führt, dass die AB-Konzentrationen in Gewässern nach und nach ansteigen. Dadurch können sich nach und nach schneller Resistenzen in unterschiedlichsten Bakterienstämmen bilden (da sie einfach häufiger damit konfrontiert sind und sich so ganz automatisch die Bakterien mit Resistenzgenen langfristig durchsetzen und weiter verbreiten).
@@Quarks Danke für die Antwort! Gerade diese Szene (das Flächenexperiment) hat mich eigentlich zu der Frage gebracht. Die Verbreitung (Fortpflanzung) findet ja sowieso statt, ob bei 0 AB oder bei 1000x AB. Das heisst für mich, die Evolution/Mutation lässt sich verlangsamen, aber nicht stoppen (oder rückgängig machen). Aber ja, auf einer grösseren Skala ist es statistisch so, dass sich weniger Träger mit resistenten Bakterien anstecken, wenn es weniger davon gibt... Nochmal, danke für die interessanten Inhalte, macht weiter so!
Bei meinem Hausarzt war ich spontan nach einer Band-Verletzung, weil dieser näher dran war. Auf der Türe stand „Antibiotika sind keine Gummibärchen und wir verschreiben diese nur, wenn es notwendig ist“. Das hat mich dazu gebracht, dort dauerhaft Patientin zu werden und ich hab’s nicht bereut 😊
Richtig so vom Arzt.
Guter Arzt 😊👍
Vor über 30 Jahren hatte ich das Gegenteil gehabt. Da hat der Arzt mit ein Antibiotika verschrieben obwohl ich nur ein Schnupfen hatte der zwar wirklich extrem lästig war aber auch durch ein Virus erzeugt wurde.
Als ich ihm fragte warum er mir das verschrieben hat sagte er zu mir" weil das seine Patienten von ihm erwarten"!
Ich hab ihm gefragt ob er überhaupt meine Patientenakte gelesen hat?
WEIL ICH GEGEN ANTIBIOTIKA ALERGISCH BIN!
Und das Antibiotika nicht gegen Viren helfen.
Das war das letzte mal das ich bei dem Quaksalber war.
Super klasse das sollte meiner Meinung nach alle Ärzte so machen👏👏👍👍
@@Mariechenabsent was ist ne Band Verletzung?
Die meisten Kommentare zeigen leider, dass irgendwie das Problem der Antibiotika in der Massentierhaltung nicht bei den Zuschauern angekommen ist. Die meisten beziehen sich leider nur auf ihre Lebensführung in Bezug auf Medikamente und nicht ihre Ernährung. Leider habe ich auch kein Mittel parat, um da nachzusteuern.
So sieht es aus! Ich habe lange in der internen Pflege gearbeitet und immer wieder feststellen müssen, dass viele Patienten sich einfach nicht für ihren Gesundheitszustand interessieren und nicht bereit sind ihren lebenswandel entsprechend zu ändern, ernährung, bewegung, alkohol, Zigaretten. Auf der anderen Seite wird wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt gerannt und sich hinterher darüber beschwert das zum Beispiel Antibiotika verordnet wurden.
Menschen 😂🤷♂️🤦♂️
Süß, du glaubst Menschen nehmen erst die Informationen auf bevor sie ein Kommentar darlassen. Ich kann dir Studien zeigen, dass häufiger Menschen kein Kommentar da lassen und das Video schauen oder eben ein Kommentar da lassen und das Video nicht schauen. Beides zu tun, dass tun die Wenigisten. VUCA Welt. Naja, eine Seite ist halt sehr ignorant, aber mag sich mitteilen. Im Gegensatz zum realen Leben erhalten diese Menschen im Netz weniger Ablehnung bzw. es wird ihnen weniger deutlich gemacht.
@@agentsmith6570 ja die sind leider zum gr0ß Teil dumm ist leider so
Ich kaufe kein Massentierhaltungsfleisch 🍌🇩🇪
Überraschung! Das Thema der Resistenz von Bakterien kannte man vor 30 Jahren bereits, ebenfalls die Problematik des Antibiotikaeinsatzes bei der Massentierhaltung.
Ebenso wie die meisten anderen wissenschaftlichen Prognosen. Menschheit halt... Ich mach mir keine Sorgen darüber, dass wir uns nicht selber ausrotten.
@@Sarah-n3zWir schaffen das 💪
@@silsternensand In diesem, jetzigem Kontext zum Video, kann ich Dir zurückzustimmen 😆
eigentlich ist das keine überraschung. probleme oder kommende werden leider nur so lange nicht beachtet bis das ausmaß dessen nicht mehr zu leugnen ist.
würde man früher reagieren, gäbs die meisten probleme heutzutage gar nicht.
die probleme, die das vergeben von antibiotika in der massentierhaltung verursacht, hätte auf lange sich gesehen damals schon jedem klar sein sollen.
aber naja, alle machen alles nur für geld.
-diese welt muss uns nicht töten, nein, das machen wir schon selbst. danke.
@@deniskramer3562 richtig, und in Krankenhäusern werden Patienten die multiresistente Keime haben streng isoliert. Ein unglaublicher kostenfaktor für die Krankenhäuser.
Das Versagen von Antibiotika macht mir angst. Leider holen uns die Konsequenzen unseres Missbrauchs der Medizin langsam ein.
Mimimimi
@@pascallicht4556 Ein Hobby oder eine Freundin würde helfen.
@@sorecentipede erklärst du dich bereit mir zu helfen?
@@pascallicht4556 Wie soll ich das anstellen?
Tja euer billig Fleisch vom Aldi und dumme Bauern so D Söder und D Hubdsi
Mein Arzt verschreibt Antibiotika nur im Notfall. Die Nutzung in der Landwirtschaft sollte stark eingeschränkt werden und die Nutzung von Reserve-Antibiotika sollte ganz verboten werden.
in der Landwirtschaft sollte es gar nicht nötig sein, weil Massentierhaltung unter unmöglichen Bedingungen in einem Rechtsstaat verboten sein müsste.
@@paulgoogol2652
Ja zur schnellen steigerung des Gewicht oder Vorsorglich für alle.
Aber auch Nutztiere werden mal krank. Sei es bei einer schweren Geburt oder sonst etwas. Und dann darf auch diesem Tier geholfen werden.
Den Haustieren gibt man ja auch Antibiotika und die sind genauso Nutztier und domestiziert worden.
Sobald nur noch einzelne due billigen chicken Nuggets aus Brasilien kaufen und mehr für ihr Essen und weniger für Konsumgüter ausgeben wären wir auf dem richtigen Weg
@@paulgoogol2652was ist Massentierhaltung?
@@paulgoogol2652 Ja, keine Massentierhaltung. Trotzdem verbreiten sich Krankheiten beim Zusammenleben, ob Mensch oder Tier, einfach schneller.
@@paulgoogol2652Find ich auch. Sollte verboten sein. Massentierhaltung und dann die Tiere noch mit wer weiß wie vielen Medikamenten vollpumpen. Ekelhaft. Das ist für die Tiere schrecklich und auch für die Menschen die es dann essen
Ich hab sogar den Arzt gewechselt, weil dieser bei normalen Infektionen Antibiotika verschreiben wollte... unfassbar...! 😮💨
Warum bist du denn wegen eines normalen Infektes überhaupt zum Arzt gegangen? Da legt man sich doch einfach ins Bett und trinkt heißen Tee
Und dann wahrscheinlich noch Virus-Infektionen....
Gibt es leider noch sehr oft.
Leider war es für mich in meiner Kindheit normal, bei jedem Schnupfen gleich Penicillin zu bekommen. Ich bin jetzt 42.
Hee wenn du eine bakterielle Infektion mit eiterbildung hast ist es doch nicht verkehrt ein Antibiotikum zu verschreiben?
„Wir haben eure Zukunft an die Schweine verfüttert“. Comic um 2010, als schon klar war, dass das kommt, wenn wir so weiter machen. Dann haben wir so weiter gemacht.
Das wurde schon vor über 30 Jahren in der Pflegeaubildung gelehrt. Bauern werden als Risikopatienten behandelt, sie haben fast immer multitesistente Keime, man muss sich selbst und die anderen Patienten davor schützen. Klappt semi
Artgerechte Haltung für Tiere,wäre der erste Schritt.Ich selbst esse seit 20 Jahren keine Tiere mehr.
es gibt keine artgerechte Haltung.
@@derda1304sagt der Stadtmensch.
@@derda1304 Typischer Peta-Populismus der durch ständiges Wiederkäuen nicht richtiger wird.
Artgerecht ist, vegan zu leben.
@xcrazy98x51 🤡
Schon mein Großvater hat mal gesagt, Antibiotika sollte nur im äußersten Notfall eingesetzt werden, also wenn es kein anderes Medikament oder Behandlung gibt.
Dass Antibiotika auch massenweise an Nutztiere verfüttert wird, hat er dabei auch erwähnt?
Das ist Schwachsinn und nicht das Hauptproblem.
@@AguirreFitzcarrdo Meinst du die Antibiotika bei Tieren? Gerade das ist eben das Hauptproblem, weil nur Vegetarier und Veganer an dem Zeug vorbeikommen. Alle anderen nehmen sie ungewollt ein und bedenken es nicht mal.
@@geesea8920
Ich meinte damit den gezielten Einsatz bei Menschen. Da ist im Grunde kein Problem wenn man auch gute Diagnostik macht um damit gezielt zu behandeln. Die Antibiotika aus der Massentierhaltung sind ein Problem, ja.
Ohne Antibiotika wäre ich vor einem Jahr mit 22 bestimmt an einer Mandelentzündung gestorben. Ich hoffe, wir kriegen es irgendwie hin, das Problem in den Griff zu bekommen
@@AbDe-k1j Mann kann auch ungeimpft ne Sepsis durch Bakterien bekommen. Ich bin auch kein Impffreund, aber alles darauf zu schieben ist schon echt lasch
@vfhjsrtjsrtj35dzg Danke für deinen Kommentar und dass du dein sicherlich nicht einfach zu verarbeitendes Erlebnis mit der Community geteilt hast! Den unpassenden "Impfgegner"-Kommentar darunter haben wir entfernt - auch deine genervte Reaktion darauf enthielt beleidigende Formulierungen, daher haben wir auch diese ausgeblendet.
Bitte bleibt sachlich, beim Thema und respektvoll zueinander. Vielen Dank!
www.quarks.de/netiquette/
Schwierig
@@Quarks Schade, der Kommentar hätte mich interessiert... Was war denn so schlimm an der Kritik das hier zensiert (hust) moderiert wurde?
@@AndreGrimmelt lies gerne in unserer Netiquette nach, was bei uns erlaubt ist und was nicht.
Ich hatte bei einer wissenschaftlichen Doku über Phagen mal etwas sehr Interessantes mitbekommen:
Bakterien können nur Resistenzen gegen Antibiotika *oder* Phagen in sich tragen und nicht beides, wenn ich mich korrekt erinnere!
Also, scheint es doch so, als ob wir beides möglichst gut weiter entwickeln und die Forschung dafür finanzieren sollten, damit wir dann ein Arsenal haben um weiterhin gut Infektionen bekämpfen zu können in Zukunft!
Problem bei Phagen war glaube ich auch, dass sie ja auch als "Fremdkörper" vom Immunsystem gesehen werden und deswegen ja auch davon angegriffen (unser Immunsystem ist ja auch noch nicht 100%ig verstanden in seiner immensen Komplexität - ähnlich wie unser Gehirn).
Deswegen ist es überlebensnotwendig, finde ich, dass Medizin und Forschung eben nicht auf Profit ausgelegt sind, sondern auf "Allgemeinwohl" - also ähnlich wie Genossenschaften!
Die Rahmenbedingungen müssen die Prioritäten widerspiegeln, sonst gehen wir alle "vor die Hunde". Und Veränderungen sind dafür nötig, die früher halt nicht nötig waren!
Wer die Veränderung der Lebens-Bedingungen nicht erkennen kann/will und deswegen "weiter wie bisher" alles tun will, wird immer früher als später ein vorzeitiges Ende finden - rein aus den Konsequenzen dieser willentlichen Ignoranz!
Ich musste auch gleich an Phagen denken. Interessantes Thema
Ich kann mir keinen biologischen Grund vorstellen, warum Bakterien nicht sowohl gegen Antibiotika als auch gegen Phagen resistent werden könnten. Das tolle an Phage ist aber, dass man sie sehr schnell durch Züchtung an neue Bakterienstämme anpassen kann, während man neue Antibiotika suchen oder neu designen muss.
@@heliopunk6000Weil durch eine hohe Phasen belastung die Oberflächenbeschaffenheit zerstört wird. Das macht sie wieder anfällig für Antibiotika. Im übrigen schreibt das Quarks selber auf ihrerer Webseite. Der Beitrag hier ist das etwas kurz gekommen.
Wenn ein Bakterium die passenden Gene hat, kann es auch gegen beide resistent sein.
@@IchLiegFlach Hast du dafür eine Quelle? Auf der Webseite von Quarks steht es nämlich genau so da, dass es nicht gegen beides resistent sein kann.
Mein Mann war eine Zeit bei einer Ärztin, die ständig Antibiotika verschrieben hat. Bei egal was. Ich hab meinem Mann gesagt, dass die null gegen ne Erkältung helfen und er hat der Ärztin dann gesagt, dass er KEIN Antibiotikum will und sie nur so: "Jaja, ich verschreibe Ihnen ein Antibiotikum!" Die hat erstens nciht zugehört und zweitens Antibiotika wohl nicht verstanden... Er hat das Rezept dann eben nicht eingelöst und Hustensaft gekauft^^
Natürlich weiss sie was das ist 😆 Sie verdient nur easy Geld damit das zu verschreiben.
@@Jabbe-d1t Ich habe das mal so gehört - könnte sich aber inzwischen geändert haben: Ein Arzt kann nur abrechnen, wenn er etwas behandelt hat. Ein viraler Atemwegsinfekt ist nicht behandelbar ist, kann auch nicht abgerechnet werden. Also diagnostiziert man eine baktuerielle Entzündung, die natürlich mit Antibiotika behandelt werden muss, und das Ganze wird abrechenbar.
M.W. ist es ja aber inzwischen so, dass der Arzt eine Pauschale bekommt, für jedes Quartal in dem du da warst. Also Idealpatienten sind die, die einmal im Quartal kommen und die Karte stecken, weil sie eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung o.ä. brauchen.
Ich hätte diese Ärztin bei der kassenärztlichen Vereinigung gemeldet. 🤷♀️
Antibiotika führt später zur Depression 🎯
Fakt ist später Depression zu bekommen , wieder abhängig werden , lebenslange ,und das aufhören es ist lange Prozess,besser Rosmarin, Knoblauch,rote Zwiebeln verzehren ,fermante eingelegte Weißkohl und Zitrone, Knoblauch ,Essig, Meersalz!
Selbstgemachte Hausjoghurt mit Ziegenmilch und Ziegenjoghurt und Frischmilch, nämlich das schütz die Darmbakterien.
Nämlich erst Recht durch Antibiotika zerstörst Du deine Darmflora 🎯🎯🎯
Ich gehe systematisch vor - nachdem Motto: Gutes Essen ist Medizin, schlechtes Essen braucht Medizin. Ich versuche den allgemeinen Entzündungszustand so niedrig zu halten, wie es möglich ist. Ich habe seit Jahren keine Antibiotika gebraucht. Antibiotika darf nur als Notbremse genutzt werden.
@@krakraichbinda Das ist nicht ganz richtig. Der Einsatz von Antibiotika kann auch prophylaktisch geboten sein, z.B. bei Kieferchirurgischen Operationen. Der Mundraum ist nie steril und eine Infektion der Operationswunde und des Kieferknochens wahrscheinlich. Eine Antibiotika Gabe erst wenn die Infektion eingetreten ist wäre in dieser Situation fahrlässig.
Auch bei tiefen Verletzungen des Gewebes in unsauberer Umgebung, mit wahrscheinlicher Kontamination der Wunde, z.B. im Stall, ist der Einsatz von Antibiotika gerechtfertigt.
@stefanstromer9102 Ich stelle den Einsatz von Antibiotika nicht in Frage. Aber das sind Spezialgebiete und Sonderaktionen, und sie zahlen eher zu den Ausnahmen als zu den Regeln für einen normalen "Brotesser".
Wir nehmen trotzdem die Antibiotika über die Nahrung auf selbst, wenn wir keine einnehmen.
Als mein Hausarzt - der dafür bekannt war, Medikamente nur zu verschreiben, wenn sie WIRKLICH notwendig waren - in Pension ging, übernahm eine Ärztin die Praxis. Ich blieb dort, weil diese sich nur 10 Gehminuten von mir entfernt befand. Leider hat die neue Ärztin einen ganz anderen Umgang mit Medikamenten (und Antibiotikum im Speziellen) gepflegt. Als sie meiner 3 Jährigen zum dritten Mal in 9 Monaten Antibiotika wegen Ohrenschmerzen verschreiben wollte, habe ich die Ordination gewechselt. Ich bin jetzt in einer Praxis 10 km weiter, aber immerhin sieht sich die dortige Ärztin ihre Patienten gründlich an, gibt oft auch nur Anweisungen, wie man sich zuhause OHNE Medikamente am besten auskurieren kann und zückt ihren Rezeptblock nur, wenns nicht anders geht. In 5 Jahren bei ihr, musste ich exakt 1x tatsächlich Antibiotika nehmen.
Sind Sie in Deutschland? Hier dürfen nur Kinderärzte Kindern Medikamente verschreiben.
Ohne pädiatrische Ausbildung hat sich die Ärztin einige mögliche Probleme eingehandelt…
@@jennyh4025 Nein Österreich. Ich war in den ersten Jahren auch immer bei der Kinderärztin, diese war aber zunehmend überlastet (lange Wartezeiten, kein Durchkommen am Telefon, überfüllte Praxis) Deshalb musste ich immer wieder auf die Hausärztin ausweichen. Leider. Der Ärztemangel am Land ist hier ein großes Problem. 😞
@ vielen Dank für die Antwort! Eine Freundin von mir (Ärztin) hat mir das mal für Deutschland erklärt, deshalb war ich irritiert.
In der Tierzucht verbieten, Problem gelöst.
Einfach Massentierhaltung verbieten und vegan werden! 😛
Deswegen und noch aus 1000 Gründen vegan 💚🥰
glaub das wird nd gehen, weil dann die ganzen tiere in der massen haltung verrecken würden. entweder nur selten feilsch essen und wenn Fleisch vom bio Fleischer und nicht vom Supermarkt oder wikrlich vegan werden.
"In der" streichen und nur Tierzucht verbieten! Dann passt das
@@Tina_jpg Woran erkennt man einen Veganer? Er erzählt es dir.
Ich habe in 66 Lebensjahren etwa 3x Antibiotikum genommen. Hatte nie Ärzte, die das befördern. Fleisch, das es enthalten kann, esse ich seit Kindheit nicht. Nur im Trinkwasser oder im Gemüse könnte es sein, man kann also nicht ausweichen 🤷🏼♀️
Ich esse auch kein Fleisch mehr(sehe selten noch)
Aber komplett auf tierische Mittel zu verzichten bringt auch nichts.
Eier stehen bei mir definitiv auf den Speiseplan.
@terminator2798 Aber die Massentierhaltung ist das Problem. Wurde ja im Video erläutert. Alte Hühnerrassen legen ein paar Eier im Jahr. Nur hochgezüchtete Hühner aus Massentierhaltung produzieren genug Eier für den täglichen Bedarf…
@@gamingwithmilu Ich halte selbst Hühner, bekomme 20 Eier pro Woche raus. Keine Sorge: Werden gut gefüttert, haben viel Platz und werden nicht geköpft.
Vielen Dank für den Bericht.
Zum Thema Antibiotika Einsatz: leider entstehen bei der Herstellung viele Abwässer, wwelche in Ländern mit geringen umweltauflagen einfach in die Flüsse gekippt werden. Wie z.B. in Indien die Verschmutzung durch Chemikalien eine starke Bedrohung sind.
Thema Tierhaltung
Wir menschen müssen generell zusehen wie unser Fleisch produziert wird und unter Umständen mehr für Qualität und Haltung ausgeben zu unserem eigenen Wohl. Auch könnten wir den Konsum senken/ vegetarisch leben.
Ich bin im April bald 2 Jahre Vegetarier und mir geht es seid dem besser. Ich habe weniger Darmerkrankungen, koche mehr mit Gemüse und fühle mich rundum fitter und gesünder. Natürlich schmeckt Fleisch sehr gut, dass bestreite ich nicht, doch ist meiner Meinung nach die kritische Herstellung, das Tierwohl und der co2/Methan ausstoß das ganze nicht wert.
Muss jede_r selbst wissen, doch für mich war es eine gute Entscheidung
Leider muss man dann auch auf sämtliche Milchprodukte verzichten, da in der Milchproduktion ebenso Massentierhaltung praktiziert wird. Und in den Aquakulturen für Fische auch. Und wenn man Wildfisch isst, macht man sich der Umweltzerstörung schuldig.
Eigentlich dürfte man nur noch vegan essen und das ohne Mandeln oder Avocados, Cashew-Kerne oder Obst/Gemüse aus dem Mittelmeerraum.
Es geht sicher, sich so zu ernähren, aber es ist teuer und mit viel Aufwand verbunden. Deshalb schaffen es viele nicht.
@@johannageisel5390 Ja auf Milchprodukte wie: Käse, Milch, Milchpulver, Quark, Joghurt müsse man auch verzichten um Massentierhaltung zu verringern. Soweit so gut, nur schaffe ich das bei Joghurt und Käse noch nicht. BeiObst und Gemüse fällt das schon leichter, da ich auf exotische früchte gut verzichten kann.
In der summe ist as alles jedoch sehr schwer, als anpassungsprozess gesehen kann man aber viele zwischenschritte durchführen und alternativen suchen. Es muss ja nicht gleich 100 oder 0% sein, da jede reduktion schon seinen teil dazu beiträgt. Nur dranbleiben sollte man da schon
07:46 wenn es nicht so viele Menschen gäbe, bräuchte es auch keine Massentierhaltung. Wir dürfen einfach nicht so viel wegwerfen und bewusster auf den Konsum achten. Versteht mich nicht falsch, ich essen für mein Leben gern Fleisch vom Grill, aber ich achte akribisch darauf, alles was ich kaufe zu verbrauchen und nichts wegzuwerfen.
Schon mal ein guter Ansatz gegen Lebensmittel Verschwendung vorzugehen. Das Problem liegt nicht nur daran, dass wir viele Menschen sind, sondern dass viele Menschen zu viele tierische Produkte konsumieren. Selbst wenn man jetzt auf gute Haltung achtet (damit meine ich nicht Haltungsstufe 4), enthalten viele Produkte leider tierische Nährstoffe, die aus der Massentierhaltung kommen, weil billig.
Antibiotika-Resistenz ist ein wichtiges Thema, aber das Problem ist inzwischen Vielen bekannt. Interessant wäre mal eine Untersuchung, ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind. Grundsätzlich denke ich aber auch, dass Ärzte viel zu viele Antibiotika zu verschreiben. Ich habe mehrmals die Erfahrung gemacht, dass mir ein Arzt Antibiotika verschrieben hat, obwohl ich diese gar nicht brauchte, z.B. aufgrund von Fehldiagnosen (fälschlich Entzündungen diagnostiziert etc.). Schlimm finde ich auch, dass der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung vor 2023 nicht meldepflichtig war. Wie viele Antibiotika da im Umlauf waren, will ich lieber nicht wissen.
@@cyborgchristina www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/antibiotika-so-viel-steckt-in-deinem-steak/
"... ob Menschen, die kein Fleisch essen, weniger von Antibiotika-Resistenz betroffen sind..." - Denkfehler. Es geht ja nicht darum, dass die eigenen Bakterien resistent sind, sondern darum, sich mit einem multiresistenten Bakterium zu infizieren. Es spielt keine Rolle, ob in deinem Darm eine Kolonie von resistenten E.coli wohnt, wenn du eine akute Pneumokokken-Infektion der Lunge hast. Die Übertragung von Resistenzen braucht Zeit und passende Vektoren. Praktisch jedes KH in Deutschland hatte schon einmal mit multiresistenten Bakterien zu kämpfen. Es gibt KH mit abgesperrten OP Räumen, da sie nicht mehr sterilisierbar sind. Die genauen Zahlen dazu sind nicht veröffentlicht, damit Patienten nicht aus Angst einen KH Aufenthalt und eine Behandlung verweigern. Ein Veganer ist nicht weniger davon betroffen als ein Carnivorer.
Es sind die Keime die resistent werden. Nicht die Menschen. Wenn sich ein Veganer mit resistenten Keimen infiziert, wird er genauso krank, wie ein Fleischfresser. Wir sind also alle gleichermaßen betroffen. Die Massentierhaltung verursacht einfach, wie in dem Film auch schön gezeigt, das die Antibiotika unkontrolliert in die Umwelt gelangen und so entsprechent Resistenzen entstehen. Unsere Abwässer (Krankenhaus, Privathaushalt) stellen da genauso ein Problem dar
Das Video erklärt zwar gut, wie die technischen Abläufe funktionieren, aber ich bin etwas enttäuscht, dass die Option, sich komplett pflanzlich zu ernähren, nicht einmal erwähnt wird. Stattdessen wird versucht, hier und da minimale Anpassungen vorzunehmen, um die tierausbeuterische Industrie weiter zu stützen - genau die Industrie, die maßgeblich das Problem darstellt. Gerade im Hinblick auf Antibiotikaresistenzen wäre die naheliegendste Lösung doch, sich vollständig pflanzlich zu ernähren. Es gibt mittlerweile so viele köstliche und abwechslungsreiche Gerichte, die auf rein pflanzlicher Basis beruhen. Doch anstatt darauf einzugehen, wird das eigentliche Thema umgangen.
Es wirkt, als seien weder der Moderator noch die Ärztin vegan - und damit bleiben sie leider Teil des Problems, das sie eigentlich adressieren sollten. Ich verstehe nicht, warum die einfachste und zugleich ethischste Lösung nicht zumindest angesprochen wird. Alles in allem hinterlässt das Video daher einen negativen Eindruck. 👎🏻
@@vandashgk6894 Wir erklären im Video ja, dass die Übertragung durch den Verzehr von Fleisch, Eiern und Milch nicht der einzige Weg ist, über den Resistenzen aus der Landwirtschaft in den Menschen gelangen können. Ein weiterer ist der Verzehr von Gemüse. Denn Felder dürfen mit Gülle aus dem Stall gedüngt werden. Damit landen einerseits Bakterien aus dem Darm der Tiere auch auf Gemüse vom Feld und werden in Gewässer gespült.
Und: Mit der Gülle landet leider noch etwas anderes in unserer Umwelt: Antibiotika-Rückstände. Das Antibiotikum wird auf dem Feld also stark verdünnt, was wiederum einen weiteren Nachteil hat: Bei niedrigen Konzentrationen von Antibiotika können resistente Bakterien leichter entstehen als bei hohen Konzentrationen.
@@Quarks Ich verstehe die Zusammenhänge und die Darstellung im Video, und sie sind korrekt wiedergegeben. Trotzdem finde ich es schade, dass man immer noch versucht, an dieser problematischen Praxis festzuhalten und sie lediglich anzupassen. Es ist absehbar, dass dieses System in naher Zukunft nicht mehr tragfähig sein wird.
Besonders hat mir im Video gefehlt, dass die Ausgangsfrage - „Wie können wir verhindern, dass bald jedes Jahr 8 Millionen Menschen genau deswegen sterben?“ - nicht wirklich konkret beantwortet wurde. Stattdessen liegt der Fokus darauf, ein bereits kaputtes, korrumpiertes und grausames System minimal zu regulieren. Das ist jedoch keine Lösung. Der einzige nachhaltige und sinnvolle Weg, dieses Problem zu beheben, besteht darin, die eigentliche Ursache anzugehen, anstatt nur die Symptome zu bekämpfen.
Ein zukunftsweisender Ansatz wäre beispielsweise, in eine vegane Landwirtschaft zu investieren, bei der keine Gülle verwendet wird, um Gemüse anzubauen. Dadurch könnte das Problem an der Wurzel beseitigt werden. Es ist bedauerlich, dass in dem Video der Eindruck entsteht, dass es in Ordnung sei, so weiterzumachen wie bisher, und dass wir als Konsumenten keinen Einfluss auf eine nachhaltige Zukunft hätten.
Das Ergebnis ist, dass das Video kaum Nutzen hat, da die Zuschauer mit den Informationen nichts anfangen können. Weder ich, noch andere Zuschauer, noch du als Moderator haben eine Möglichkeit, direkt zu beeinflussen, wie der Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung geregelt wird. Und genau deshalb macht es auch wenig Sinn, den Fokus auf dieses Thema zu legen und die Menschen darauf aufmerksam zu machen. Selbst wenn es gut gemeint ist, bleiben wir in einer Zuschauerrolle, ohne relevanten Handlungsspielraum. Das führt nur zu Frustration, Ohnmacht und Gleichgültigkeit, statt die Menschen wirklich zu motivieren, etwas zu verändern.
Das ist schade, denn genau solche Videos könnten Menschen zum Nachdenken und Handeln anregen. Trotzdem möchte ich mich bei euch bedanken, dass ihr auf meinen Kommentar eingegangen seid. Das zeigt, dass ihr euch mit der Kritik auseinandersetzt, und das verdient Anerkennung.
Auf UA-cam wirst du auch schnell als linksgrünversiffte Systemh*re abgestempelt, wenn du es mit den Apellen übertreibst. Ich kann gut verstehen, wenn Quarks darauf verzichtet um mehr Leute zu erreichen.
Fleischverzicht wird sicher eher akzeptiert, wenn der Zuschauer selbst drauf kommt.
Bin komplett bei dir! @@vandashgk6894
@@vandashgk6894Seh ich genauso. Man sieht auch an den Kommentaren, dass viele es schon verstehen, dass Tiere nicht mehr auszubeuten die Lösung ist (auch für vieleweitereProbleme), aber sie keinesfalls ihr Leben ändern wollen.
Das liegt an den Hausärzten, wen ich jedes bei jeder Erkältung Antibiotika bekomme, die ich nicht hole weil ihr schon mehrmals gesagt habe das die nicht nehme, sondern andere Mittel dann muss man nix sagen. Meisten lasse ich mir rat von Apotheken geben oder meine mittel die ich immer nehme , hilft immer.😊
In anderen Ländern sind Antibiotika rezeptfrei und die Ärzte werfen selbst mit Reserve Antibiotika um sich. An Deutschland wird's am Ende nicht liegen.
An deutschen Hausärzten wird es am Ende nicht liegen.
Das liegt nicht an den Hausärzten, sondern am massenhaften Einsatz der Antibiotika in der Fleischindustrie. Es werden mittlerweile millionenfach Reserveantibiotika, also die, die nur dann eingesetzt werden sollten, wenn die üblichen nicht wirken, bei Tieren eingesetzt. Das geschieht, weil viel zu viele Tiere auf viel zu engem Raum leben. Dadurch entwickeln Resistenzen. Im Endeffekt ist es leider die Menge des von vielen, auch von mir, geliebten Fleischkonsums, welcher dafür sorgt, dass Antibiotika ihre Wirkung verlieren.
Ersetze Hausärzte durch Vetärinärmediziner und die Massentierhaltung.
Wenn er wirklich bei jeder Erkältung Antibiotika verschreibt, würde ich trotzdem einmal über einen Arztwechsel nachdenken. Das ist einfach nutzlos. Und wer das macht, dem würde ich auch sonst nicht vertrauen.
5:37 "mir z.B. hatte mein Arzt Antibiotika gegen meinen Schnupfen verschrieben"
6:53 "Deshalb halt dich an das was dein Arzt dir auch verschrieben hat und nimm das Antibiotikum immer genau nach deren Anweisung"
Naja, ein Arzt ist noch längst nicht das Maß für alle anderen Ärzte. Es gibt halt auch manchmal schwarze Schafe oder Ärzte im schwarzen Kittel. 🤷♂
Aber lustig ist es ja schon 😋
Ich nehme nur dann Antibiotika, wenn ich selbst bemerke, dass es eine bakterielle Superinfektion bei mir gibt. Merkt man eh sofort, wenn Eiter dabei ist. In den letzten Jahren kommt das aber so gut wie nicht mehr vor zum Glück. Das letzte Mal bei einer Zahnentzündung. Hatte komischerweise nie das Gefühl, dass meine Darmbakterien groß beeinträchtigt würden, aber ich habe trotzdem versucht, diese wieder aufzubauen. Am besten gesund essen, öfter auch Fermentiertes, dann ist das Immunsystem gestärkt und bekommt erst gar keine Infektionen oder so milde, dass man es kaum bemerkt.
Hatte ich ,habe krine Luft mehr bekommen muste Antibiotika nehmen und bei einer Mandelentzündung
In der Regel verschreibt der Arzt bei Antibiotika die Packungsgröße, die für die Behandlung notwendig ist. Entsprechend kann man auch davon ausgehen, dass die Packung aufgebraucht werden sollte. Daher kommt nämlich auch diese Faustregel.
Die alte Faustregel ist heute hochumstritten und wird nicht mehr überall angewendet.Ich höre immer früher auf,weil ich von der beschädigten Darmflora nach ein paar Tagen Durchfall habe.Bzw nehme ich inzwischen garkeine A.mehr.Die Natur hat sehr wirksame Alternativen.
@malerin3713 Verschreibt mir der Arzt eine größere Packung Antibiotika, als ich voraussichtlich benötige, würde ich darüber nachdenken, ob das für mich der richtige Arzt ist.
Wir brauchen dringend die richtigen Anreize für die Antibiotikaforschung. Was ich wirtschaftlich lohnt, wird auch gemacht.
Antibiotikaforschung löst nur das Problem nicht. Egal welche neuen Antibiotika man entwickelt, Bakterien passen sich an. Das ist bei denen ein eingebautes Feature.
@@silsternensand Man muss mehrere Ansätze fahren - einer alleine wird das Problem in der Tat nicht lösen
Wenn man sich die Entwicklung in Sachen Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnder Bewegung ansieht ist es nicht verwunderlich dass viele Menschen in den letzten 20 Jahren oft zu Antibiotika greifen mussten aufgrund ihrer miserablen Immunsysteme
Man könnte ja mal die Ursachen und nicht die Symptome bekämpfen 😊
Genau meine Meinung! 😉
Wen der Arzt mir Antibiotika verschriebt nutze ich es meistens nicht nur einmal nach einer OP habe ich es benutzt
Ungesunde Ernährung wird hauptsächlich von den Konzernen zu billigsten Preisen auf den Markt gebracht.
Derweil findet Merz (CDU), dass schlecht bezahlte Berufe gefälligst einfach härter arbeiten sollen, um sich besseres Essen leisten zu können.
Mangelnde Bewegung wird von den extremen Einschnitten im Sozial, Verkehrs und aber auch Sporteinrichtungen extrem befeuert. Hallenbäder, Fittnessparks, Subventionen, Reha, Gesundheitssystem, und so irre viel mehr wird beschnitten. Aber nicht VW! Die CEOs müssen trotz Schuldenbremse gerettet werden!
Leider leider gibt es keine einzige Partei, die sich gegen die Schuldenbremse ausspricht. Nein, auch nicht die AFD.
@@kinx1764 Dazu vielleicht interessant: www.quarks.de/gesundheit/medizin/darum-musst-du-antibiotika-nicht-immer-bis-zum-ende-nehmen/
@@kinx1764 was nutzt du stattdessen? :)
Wo Antibiotika versagen kann man phagen (viren die nur Bakterien angreifen) einsetzten.
Wenn Bakterien Resistenzen bei Antibiotika ausbauen werden sie anfälliger gegen phagen
@kevinnussbaum986 Ob Phagen die neue Allzweckwaffe gegen Bakterien sind, ist noch fraglich. Fachleute schätzen, dass Ärzt:innen den Ansatz vorerst nur bei gezielten Behandlung von Antibiotika-resistenten Infektionen einsetzen können.
Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen, muss vor der Behandlung klar sein, welche Erreger die Infektion hervorrufen. Das lässt sich aber teils gar nicht so genau oder so schnell herausfinden.
Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Klinik I für Innere Medizin an der Uniklinik Köln, sieht noch ein weiteres Problem: Um wirksam sein zu können, müssen die Phagen auch an die Stelle der Infektion kommen. „Das ist bei Wundinfektionen noch relativ leicht möglich, bei Infektionen der inneren Organe aber äußerst schwierig.“
Problem ist dass man da sehr gezielt phagen für jeden einzelnen Fall auswählen muss. Das wird aufwändig und teuer.
Phagen werden bereits seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt, die hier aufgezählten Nachteile sind Pharmalobby Märchen, aber wäre nicht das erste Mal, dss Geld Studienergebnisse beeinflusst 😅
@@mumbucorporation7243 Nennst du uns bitte deine Quelle(n)? Dann schauen wir uns das gerne an. Danke!
Unser Stand ist: Es wird noch geforscht. www.fraunhofer.de/de/forschung/aktuelles-aus-der-forschung/biooekonomie/gesundheit/phagentherapie.html
www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Wir sind noch weit davon entfernt Phagen therapeutisch einsetzen zu können...
Mittelfristig wesentlich aussichtsreicher wäre die Entwicklung neuer Antibiotika zu substituieren und/oder die pharmazeutische Forschung und Entwicklung in Europa zu erleichtern. Für letzteres ist es wahrscheinlich zu spät.
Die Sache spitzt sich zeitlich derart zu, dass eine finanzielle Unterstützung der Antibiotikaforschung notwendig ist.
Zudem muss natürlich mit Antibiotika, insbesondere den neu entwickelten, *wesentlich* verantwortungsbewusster umgegangen werden.
Die Politik wird das mit der substituierten Entwicklung natürlich wie immer aller Wahrscheinlichkeit nach verpennen. Von daher können wir uns auf was gefasst machen...
Leider haben Ärzte einen großen Anteil an den Resistenzen. Ich habe da auch schlechte Erfahrung bei verschiedenen Ärzten gemacht. Einfach mal verschrieben ohne den wirklichen nutzen zu hinterfragen.
Hatte letztens noch über einen Monat lang antibiotika resestente Bakterien in den Harnwegen. Hatte einen Monat lang starke Schmerzen, Blut im urin und habe mehrere verschiedene antibiotika genommen. War deswegen oft abends bis nachts in der Notaufnahme und die Ärzte hatten schon Sorge, dass meine Niere schaden nimmt.
Das ist fies, ich hoffe, es geht ihnen jetzt besser!
Und warum wurde keine Bakterienkultur angelegt, um das passende Antibiotikum auszutesten?
@@silsternensand wurde ja am Ende gemacht weshalb ich die Bakterien jetzt endlich los bin. Das letzte und auch passende antibiotikum wurde mir nur leider erst zu kurz verschrieben und die Bakterien waren halt nicht ganz weg aber anfangs waren die Beschwerden weg. Nach ner Woche war dann alles an Beschwerden wieder da und ich habe das antibiotikum nochmal bekommen.
Ganz am Anfang wurde halt gedacht, es ist ne normale blasen Entzündung.
@@kola6028 nun ja, normale Blasenentzündung ist nach 1 Woche Antibiotikum weg. Ist sie das nicht, liegen entweder Einnahmefehler durch den Patienten oder Resistenzen vor. Nimmt der Patient das Antibiotikum korrekt ein, ist es eine Resistenz. Dh nach 2 Wochen macht man eine Kultur. Gerade auch dann, wenn Nieren betroffen sein könnten. Da haben sich die behandelnden Ärzte nicht mit Ruhm bekleckert.
@@silsternensand ich wurde ja nach der ersten woche von meinem arzt zum Krankenhaus geschickt und das Krankenhaus hat wegen personalmangel nicht den besten Ruf..
Es wurde dann auch noch ne Nieren Abgangsenge mit nieren stau festgestellt und ich wurde n paar Tage später operiert. Habe im Krankenhaus schon intravenös ein antibiotikum bekommen aber das hat auch erst nur augenscheinlich angeschlagen. Urin war sauber, keine Symptome mehr und alles unauffällig. Scheinbar haben aber ein paar überlebt und sich dann wieder vermehrt.
Wie sieht’s mit pflanzlichen antibakteriellen Mitteln aus ?
Kapuzinerkresse und co ?
Sehr interessante Doku!!! Danke!!!
Hey Quarks, sehr angenehmer Sprecher ❤
@@Debbielein8190 Danke dir.
Und noch einer von sehr vielen Gründen auf Fleisch zu verzichten
... und auf alle anderen Tierprodukte ebenso 🙂
So ein käse, ein vernünftiger Umgang und Verzicht auf viel Fleisch und Respekt der natur, ohne Massentierhaltung und Verzicht auf Antibiotika, bringt mehr für ein gesundes Leben auf dem Planeten.
Oder erst Recht essen bei einer Infektion, dann hat man seine Dosis auch weg. 😅
@@marcokunkel6315 funktioniert ja einwandfrei, diese Form der Selbstverantwortung ;-)
Je mehr von euch umso mehr Fleisch für mich. Dankeschön 🙏
Erst letztes eine Arte Doku über einen Fluss in Indien gesehen der voller Schaum und Medikamentenrückstände aus Medikamentenfabriken ist.
Das Problem ist eher nicht wie wir Antibiotika einnehmen oder unsere Nutztierhaltung.
Sondern unter welchen Bedingungen Antibiotika in anderen Ländern produziert werden und wie sie dort verwendet werden (Mensch und Nutztier) und wie alte Medikamente entsorgt werden.
Wie stellt ihr euch denn einer Zweitmeinung vor? Renne ich dann mit Fieber und Gliederschmerzen ins nächste Wartezimmer und warte nochmal 3 Stunden?
Oder hole ich mir diese Zweitmeinung dann in Facebook und Telegramm Gruppen?
Geht man denn mit Fieber und Gliederschmerzen überhaupt zum Arzt? Ist ja meistens viral.
@pirnhom psst, nicht so laut. Jetzt hast du die 2. Witzebene verraten!
Naja, ein viraler Infekt dauert meist länger als 2-3 Tage, weshalb man eine Krankschreibung braucht. Da geht man schon mal zum Arzt... Es hilft aber oft genau zuzuhören und sich eben wissen selber anzueignen und nicht jede Aussage eines Dr x zu akzeptieren.
Tja wie bei so vielen problemen der Menschheit werden mal eben beide Augen zu gedrückt, wenn der Ertrag stimmt😉
Zu diesem thema ist die arte doku 'indien die grösste Apotheke der Welt' sehr interessant/schockierend
Ich bastel mir meistens mein eigenes Antibiotikum aus Honig und Kurkuma
Lasst uns doch einfach ma das Tiere Essen lassen 🙃
🙏🏻💚
Nein. Warum?
❤🌱
@@dirtysanchez1468 Weil wir es können 💪
@@akilol85 und ich kann schlachten. Hahaha💪
Zu den Phagen braucht es natürlich noch Forschung. Die Resistenzen können aber wohl besser umgangen werden, da man Phagen sehr schnell anpassen kann und Bakterien auch ihre Resistenz gegen Antibiotika verlieren können, wodurch diese wieder wirken. Das schreibt ihr im Übrigen auch auf eurer Webseite. Wieso nutzt ihr nicht schon die Informationen die ihr habt, sondern tragt sie in stark gekürzter/schlechterer Form vor?
Verrät der gute Mann auch, warum man diese Entwicklung in den letzten 50Jahren vorsätzlich und bewusst so in kauf genommen hat?
Das ist schon längst Realität das man immer mehr Antibiotika "versuchen" muss, bevor eins anschlägt.
@peterheider6557 Ja! Davon spricht auch die Ärztin und Wissenschaftlerin Dr. Draenert, die man bei 0:50 im O-Ton hören kann!
Mega , in welche Aktie soll ich investieren ?
man kann ja auch sein Immunsystem stärken. Seitdem ich auf meine Ernährung achte und mich gegen Grippe impfen lasse, werde ich kaum noch krank und bleib sogar top fit wenn meine Familie wieder mal die Erkältung durchmacht
Das ist zwar schön für Dich und die Grippeimpfung ist sicher sinnvoll, hat aber mit dem Thema nicht viel zu tun. Grippe ist eine Virusinfektion; dagegen helfen Antibiotika sowieso nicht.
Schön, Erkältungen sind auch meist viral. Wenn du eine Wundinfektion oder andere bakterielle Infektionen wie zb eine Sepsis hast, wird dir ein gutes Immunsystem nur mehr bedingt helfen. Dann brauchst du ein Antibiotikum.
Ich finde es sehr gut, dass ihr auf die Kommentare hier antwortet!❤👍🏼
@karinammann5365 Danke für dein Feedback 🤗 Na logo, dafür haben wir unser Community Management-Team und unsere ausführliche Recherche-Dokumentation.
Ob Viren oder Bakterien, Hauptsache ist doch, dass man Freiheit und Demokratie einschränken kann.
ja, Angst machen, spalten und zensieren... Die ganzen Leute denen wir die Corona "Maßnahmen" verdanken sind immer noch in Amt und Würden statt im Knast.
Je mehr menschengemachte Probleme es werden, desto mehr Kampf um Resourcen, Gesundheitsrisiken, Klimakatastrophen und die damit einhergehenden Verwerfungen wird es geben. Da hilft dir Verschwörungsgeschwurbel nicht weiter.
Unser damaliger Hausarzt in den 90er und 00er Jahren hat für jeden quer seitzenden Pfurz Antibiotika verschrieben. Es muss Jahre gegeben haben, wo jeder bei uns mehrfach im Jahr welche bekommen hat. Komplett panne. Seit ich mich damit selber etwas befasst haben lasse ich mir Antibiotika nur geben, wenn es absolut notwendig oder die Gefahr es rechtgertigt.
Liebe Nicht-Veganer.... Danke danke danke danke danke danke danke ... Einfach geil zu erkennen, wie egoistisch man dann doch nicht nur gegenüber anderen Lebewesen, sondern auch gegenüber anderen Menschen und vor allem den eigenen Kindern ist. Danke.
Man macht es sich schon ganz schön einfach, wenn man einfach die nicht-Veganer als Buh-Mann deklariert. Ist Bestimmt die richtige Art und Weise mit Problemen in einer Gesellschaft umzugehen. Es fühlt sich bestimmt keiner angegriffen und es wird auch sicherlich keine trotzreaktionen geben.
Leider kann ich deinen Kommentar nicht mehrfach liken.
Fleisch und andere tierische Erzeugnisse aus extensiver Landwirtschaft und Problem gelöst.
Wie erklärt man das einem Menschen, der durch eine rein tierische Ernährung, 8 Autoimmunkrankheiten besiegt hat...??? Lieber weiter leiden und im Krankenhaus liegen??? Schwierig....
Der Fleischkonsum wächst global so oder so, und das ist auch gut so. Deal with it.
Die Gülle müsste man also autoklavieren, bevor sie aufs Feld geht, wie man es im Gartenbereich mit Kompost machen soll. Das wäre natürlich ein mörder Energieverbrauch.
Zu den Bakteriophagen:
11:24 Das mit der Spezifität sollte eigentlich kein großes Problem sein, weil man Viren hoch-spezifisch machen kann und so designen, dass sie sich nicht vermehren. Viren werden in der Forschung und in Gentherapien eben wegen dieser Eigenschaften längst routinemäßig eingesetzt. Da kann man ganz spezifische Zelltypen innerhalb eines Organismus mit targeten. Bei verschiedenen Bakterienarten sollte das wohl noch einfacher sein. Außerdem greifen auch Antibiotika die guten Bakterien an. Da sagt keiner, wir müssten erstmal das gesamte Mikrobiom des Menschen vollständig verstehen, bevor wir neue Antibiotika entwickeln.
11:36 Man kann Viren mit "künstlicher Evolution" sehr schnell an neue Wirte anpassen. Viel schneller, als man Antibiotika mit den gängigen Methoden finden oder designen kann.
Deshalb sollte die Massentierhaltung, immer mehr eindämmt werden und dafür die Bio-Höfe unterstützen .. auch wenn das Fleisch und andere Erzeugnisse etwas teurer werden ..denn so könnte das Klima und ein gesünderes Leben für alle geschaffen werden. 🌄
@@LoriAnnaFuhrer Da stimme ich dir zu. Das Problem lässt sich auf weiteres allerdings nicht einfach eindämmen, da Massentierhaltung die Mengen Fleisch und tierische Inhaltsstoffe produzieren, aufgrund des massiven Konsums dieser Produkte. Es geht noch nicht mal darum, völlig auf eine vegane Ernährung umzusteigen, aber den hohen Konsum an tierischen Produkten runterzuschreiben. Solange das nicht passiert, sehe ich in Zukunft leider keinen großen Wandel diesbezüglich.
@cori7829 Hallo Cori, ich kenne die Reihenfolge nicht mehr aber das Prinzip ist immer noch 🙈🙉🙊
Grundlegend wichtiger Beitrag; danke dafür.
Ich denke aber auch, dass Menschen etwas mehr Eigenverantwortung übernehmen sollten.
Mir wollte meine Hausärztin auch für meine Erkältung Antibiotika verschreiben. Daraufhin sagte ihr, dass ich die Woche Auszeit gerne annehme (um mich zu kurieren und nach Möglichkeit niemanden weiter anzustecken), ich die Antibiotika aber nicht nehmen würde und sie sie mir daher nicht verschreiben braucht.
Gut, dass es angesprochen worden ist, dass die Landwirtschaft zu viel Antibiotika eingesetzt wird.
Teilweise sogar Reserveantibiotika; ob nun erlaubt oder nicht.
Ich denke, dass es dafür zu wenige Kontrollen gibt. Ich denke aber auch, dass Massentierhaltung ein großes Problem ist und so wie sie jetzt ist, abgeschafft werden sollte.
Gründe dafür gibt es genug - ethisch, wirtschaftlich, gesundheitlich.......
Um dem „rein wirtschaftlichen“ Wert und Interesse entgegenzuwirken, könnte es staatliche Produktionen geben. Dann „müssten“ dies die Firmen nicht machen, die Preise könnten gerechter werden - ich denke, dass dies viele Vorteile hätte.
Aber Hauptsache Alice lässt sich ihr Schnitzel nicht nehmen. Das Ganze hat einen Vorteil. Die aktuelle Flora und Fauna hat doch noch eine Chance. Wenn wir dann endlich mal weg sind wird sich die Klimalage wohl wenigstens entschärfen. 😢
Nach über 100 Jahren, aber besser als nie!
Glaubt du die Klimascheisse wirklich?
@@dirtysanchez1468 ob ich etwas glaube oder nicht ändert nichts an den Tatsachen!
@@ankebosing1968 also sind die Tatsachen, wenn wir die Luft besteuern und unsere Wirtschaft ruinieren, dass Wetter in 100 Jahren schön ist? Hahaha. Warum sind unter den Alpengletschern Römerstraßen?
@@dirtysanchez1468Die Klimascheisse muss man nicht glauben. Das ist bewiesen. Gemessen. Kein Gefühl.
Ärzte und Ärztinnen können übrigens darauf testen, ob eine Erkrankung durch Bakterien vorliegt. Wird selten gemacht, da mehr Aufwand (und vermutlich finanziell nicht so effizient für die Praxis)
Phargen sind die Lösung. Es wird in der Zukunft viele Kliniken geben müssen, die individuell auf die entsprechende Ressitenz eine Pharge züchtet. Das gibt es im übrigen auch schon und wird sehr erfolgreich angewandt, nur steckt nicht das große Geld dahinter...
Nein sind sie nicht. Ich zitier hier mal teilweise einen Kommentar von quarks:
"Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen, muss vor der Behandlung klar sein, welche Erreger die Infektion hervorrufen. Das lässt sich aber teils gar nicht so genau oder so schnell herausfinden."
@@SilverViper1000 Das Phargen die Lösung sind wird schon seit hundert Jahren bewiesen. Aber alles hat Vor- und Nachteile Das was du beschrieben hast ist definitiv der größte Nachteil!
Wir haben auch nie ansatzweiße so viel Zeit, Geld und Forschung in die Lösung investiert wie in Antibiotikas. Da wird es definitv noch große Innovationen geben.
Problem ist halt, dass mit individuellen Phargentherapien aktuell nicht das große Geld gemacht werden kann. Es könnte heute schon einer Vielzahl an chronisch kranken Menschen helfen.
@@simonsanchez5382die heißen Phagen, nicht Phargen!
@@simonsanchez5382das heisst P-h-a-g-e-n, und nicht Pha-r-gen
@@simonsanchez5382 Bakteriophagen sind tatsächlich ein interessanter Ansatz. Allerdings:
Die Evidenz für den Nutzen Phagen-basierter Therapien ist nach aktuellem Stand der Forschung - leider - noch sehr dünn. So dünn, dass man das fast schon „spekulativ“ nennen muss.
Zu Bakteriophagen haben wir u.a. einen vertiefenden Text veröffentlicht - vielleicht interessiert er dich.
www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
Konnt nur den Anfang des Videos sehn.Schürrt bei mir riesen Panik.Hab seit 1 Jahr mit einer riesigen inoperablen offenen Wunde zu kämpfen die einfach nicht schließen will.Und denn kommt zufällig dieses Video.Danke sehr😩😩😩😭😭😭
@rundelotte40 Verständlich. Wir hoffen, dass du dennoch mit der geeigneten Therapie schnell wieder auf die Beine kommst! ✊
Einfach vegan leben, dann hat man auch das problem mit Bakterien aus der Tierindustrie nicht.
Und keine Salmonellen zb aus Eier und kein schlechtes Gewissen 😅 UND bei Antibiotika darf man oft keine Laktose nehmen, auch da Problem erledigt.
Vegan und plant-based ist die Lösung für vieles
Finde es schade, dass wieder Tierleid verharmlost wird ehrlich gesagt bei 10:00.
Einfach aufhören Tiere auszubeuten
Jaja vegan leben ist bestimmt die Lösung des Problems...
@@Kim-dp4lf die Lösung für vieles, außer für eine gesunde, ausgewogene Ernährung für den Menschen...! 😉
Clown
@@caiakolmel8755 Du hast Recht, aber... ist der Mensch wirklich so wichtig, dass er alle anderen Lebewesen ausbeuten darf? Ich glaube es nicht, bin allerdings auch nicht vegan.
Ich als Gärtner habe in diesem Thema besonders sorgen, denn wenn ich daran denke, dass ich mir jetzt schon jahre nicht die Bohne gejuckt habe, wenn ich mich in der Erde verletzt habe oder nach dem rumgraben im Gesicht gekratzt habe...
Ich hoffe doch, mindestens Tetanus/ Wundstarrkrampf Impfschutz als 10 Jahre aufgefrischt?
Vielleicht sollten wir als Gesellschaft einfach auf pflanzenbasierte Lebensweise umsteigen…
Die Wahrheit ist, dass den meisten Menschen der Geschmack von Fleisch im Vergleich zu pflanzlichen Alternativen wichtiger ist als ein paar Millionen Tote.
@BrahmanKosmos Vielleicht guckst du das Video nochmal
Einer von 1000 Gründen 💚
Oder wir steigen auf extensive Tierhaltung um.
Klar wäre das besser aber da müssen wir noch ne Menge Überzeugungsarbeit leisten. Ich glaube das Problem ist dass den meisten klar ist dass wir nur einmal leben. Und dass man weiß das bestimmte (reiche) Menschen sowieso das Vielfache an Ressourcen verbrauchen wie jeder normale Bürger. Und dann nimmt man sich halt sein Vergnügen. Harte Wahrheit, ich weiß. ❤
Was ist mit der Forschung an Bakteriophagen? Können diese sicher eingesetzt werden. Ist es möglich, diese in Masse auf einen spezifischen Bakterienstamm abzurichten?
Antibiotiker Resistenz bekommen wir in erste Linie über Masttiere
Dazu müssen wir die essen
@@brigitte546 www.quarks.de/gesundheit/ernaehrung/antibiotika-so-viel-steckt-in-deinem-steak/
Ich hab zuletzt als Kind Antibiotika bekommen. Ich versuche eh das nehmen von Medikamenten auf ein Minimum zu reduzieren und setze auf die Stärken der Körperabwehr. Meine Hausärztin sieht das ähnlich. Wo es also geht, wird auf Medikamente ganz verzichtet oder nur etwas Unterstützendes verschrieben. Oder auch mal was das Husten nachts reduziert,
Erst erzählt der Herr von dem völlig fahrlässigen Verhalten eines Arztes und dann sagt er, wir sollen einfach auf das hören was uns die Ärzte raten. Ich schätze die moderne Medizin sehr und gleichzeitig bin ich auch durch meine eigenen negativen Erfahrungen sehr skeptisch gegenüber den ärztlichen Ratschlägen geworden und orientiere mich gerne an der Weisheit meiner Körperintelligenz, der Naturheilkunde und Psychosomatik.
Wenn man Antibiotika braucht, sollte man sie auch ordentlich einnehmen und nicht nach ein oder zwei Tagen aufhören.
... Denn wenn man notwendige Antibiotika zu kurz einnimmt, dann hat man die Bakterien ein wenig getriggert, manche davon haben überlebt und sind eher resistent gegen das Antibiotikum.
Besser das Antibiotikum fertig nehmen und die Bakterien sind dann weg. Keine sind mehr übrig, die das Antibiotikum so mit ach und krach gerade noch überlebt haben und damit resistent sind.
@@richard--s Man sollte auf die Empfehlungen vom Arzt hören. Wie wir im Beitrag auch sagen: So lange einnehmen wir nötig, so kurz einnehmen wie möglich.
Das kann man nicht so pauschal sagen, manchmal werden auch wenige hohe Dosen gegeben. Es reicht dann, wenn die Keimzahl reduziert wurde, das Immunsystem erledigt den Rest. Die Lehrmeinung hat sich geändert.
Hot-Take: Tierlandwirtschaft abschaffen und vegan werden könnte helfen.
Weil das allermeisten Antibiotika von Menschen missbraucht wird... Wieso sollte man Tieren das Recht auf Genesung verweigern
Der Einsatz von Antibiotika zur Tierzucht ist meldepflichtig - der Einsatz für Antibiotika in der Humanmedizin ist inzwischen prinzipiell verboten. Wo liegt der Fehler ?
@@Dr._Spamy Der Fehler liegt in deiner Aussage. Antibiotika sind weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Behandlung bakterieller Infektionen in der Humanmedizin und nicht verboten. Sie werden jedoch nur bei medizinischer Notwendigkeit verschrieben, um den unsachgemäßen Einsatz zu minimieren und die Entstehung von antibiotikaresistenten Keimen zu bekämpfen.
@@Quarks Hab inzwischen viele Ärzte getroffen, die das offensichtlich nicht so sehen und Behandlungsrichtlinien eigenmächtig über Bord werfen, zu Ungunsten der Patienten.
@@Dr._Spamy Das mag sein, dennoch ist die Aussage einfach falsch.
Ein Antibiotikum, viele Antibiotika*
Und Ostoporose😂
Ich hatte oft Blasenentzündung und musste AB nehmen . Und habe auch schon vorbeugend ein Breitbandantibiotika bekommen . Und Antibiotikainfusion über 1woche ohne würde ich wohl nicht mehr leben da ich eine Sepsis hatte. Hab zwar schon sehr oft hauptsächlich wegen Blase und Nieren AB nehmen müssen aber Urologe hat mir nicht einfach irgendeins verschrieben denn es sollte auch wirksam sein sonst kann man auch gleich ein Bonbon lutschen.
Ich liege seit vier Wochen mit einer Lungenentzündung im Bett. Ich quäle mich so und werde trotz Antibiotika nicht gesund. Nun wurde mir dieses Video angezeigt.
HAferflocken mit bissl Obst und Nüssen mit Wasser find ich sehr hilfreich. Generell hilft gutes Essen. Auch viel schlafen heilt. Und am besten wenig bis kein Smartphone (WLAN) in dieser Zeit oder zumindest weiter weg legen. Einfach mal bei nem Film auf dem Fernseher schlafen. 🤓Auch die Bedienungsanleitung vom Antibiotikum mal durchlesen. Gute Besserung
@@halevpeng5125 Also wenn Sie eine *richtige* Lungenentzündung haben und da sprechen wir von einem hohen CRB-65 Index hilft auch sowas nicht...
Ganz wichtig auch Entzündungswerte aufwärts 100 im Blut.
In der Regel hilft da nur noch ein Breitband - Antibiotikum wie zB Azithromycin und wenn nicht ja dann sind die Aussichten denkbar schlecht.
gute Besserung😮☘️
@@halevpeng5125hallöchen, das ist ja interessant seit wann können Haferflocken helfen bei LE? ich esse gerne Haferflöckchen mit Obst
LG😊
Sehe mal Daniel Exler geheilt werden und bleiben an. Gute Besserung
Ich habe nicht den Eindruck, dass Antibiotika bewusster eingesetzt wird ich habe mehrfach die Erfahrung gemacht, dass mir aufgrund kleinerer Wunden von Ärzten Antibiotika verabreicht werden sollte wogegen ich mich wehement wehren musste.
Und ich bin Jung und Gesund bei älteren Menschen würde ich es ja eher noch verstehen auch bei tiefen Wunden sehe ich es ein aber nicht wegen jedes kratzers
9:16 Gülle ist grundsätzlich ein großes Problem, da der Boden mit der Mischung aus Urin und Kot nicht klarkommt sofern sie nicht mit Urgesteinsmehl behandelt wird
Ein Landwirtschaftsexperte. Halleluja!
Sehr wichtig, danke da für.
Nächste Phandemie?Hatten wir schon eine Phandemie?😉
Also man soll den Arzt fragen, der einem bei jedem Besuch Antibiotika verschreibt, wie lange man es nehmen soll. Unsere Ärzte werden immer unnötiger und man wird in den meisten Fällen einfach nur noch sich selbst überlassen. Wenn man nicht gerade tödlich verletzt wird passiert nichts.
Hauptsache ich bekomme viel billiges Massentierhaltungsfleisch!
Antibiotika in der Massentierhaltung gehören verboten. Das würde automatisch zu einem Neudenken der Tierhaltung führen.
Weniger Fleisch fressen, verdammt nochmal! Für mich sollte nur noch der Metzger Fleisch verkaufen, mit Qualität für einen gerechten Preis. Dadurch reduziert sich die Viehzucht und auch die Tonnen an Antibiotika-Beimischung.
als ob das Fleisch, das der Metzger verkauft, nicht aus Massentierhaltung stammt
Und beim Metzger gehst du jedes mal zum Hof und schaust nach ob den Tiere Antibiotika verabreicht werden? Ganz auf Fleisch verzichten, dann hat sich das erledigt.
@@christoph6475 Global steigt der Fleischkonsum ohnehin, und das ist auch gut so.
Geil, ich hab nur ne frage gestellt. Benutzt ihr eine blacklist oder ist es schon yt ;) zensur....
Deswegen vegan :)
@BrahmanKosmos natürlich sind wir als Veganer davor nicht gefeit, das habe ich auch nie behauptet. Aber Tierhaltung, Massentierhaltung insbesondere, ist der größte Faktor, der zur Entstehung von Antibiotikaresistenzen beiträgt. Es geht nicht darum, dass ich individuell weniger betroffen wäre - ich wäre davon genauso betroffen, ich kann ja auch eine Krankheit bekommen, für die es keine Antibiotika mehr gibt. Es geht darum, dass wir Tierhaltung boykottieren und im Bestfall dafür sorgen, dass Tierhaltung für Essen irgendwann nicht mehr existiert, denn der Großteil aller Antibiotika weltweit wird an Tiere verfüttert. Der Großteil der Resistenzen entsteht wegen Tierhaltung.
@BrahmanKosmos Es geht nicht um das persönliche Riskio. Das Argument ist eher: Wenn mehr Menschen vegan leben, werden weniger Tiere gehalten. Damit sinkt der Verbrauch von Antibiotika und damit Resistenzen. Zudem gibt es weniger Gülle, die auf Felder verteilt wird. Indem ich vegan lebe, leiste ich auch einen Beitrag für die Gesundheit von allen anderen.
Ich war vor zwei Monaten wegen einer Erkältung beim Arzt und dieser meinte wenn es innerhalb einer Woche nicht besser wird soll ich nochmal wieder kommen dann würde er mir Antibiotika geben, im nächsten Satz sprach er dann aber direkt von viralen Infekten. War doch einigermaßen erstaunt und habe die Kompetenz dieses Arztes dann doch angefangen in Frage zu stellen.
Bei Minute 1:15 spricht Frau Prof. Draenert von sich als Arzt, die das sehr mitnimmt. Finde ich sehr sympathisch, dass sie sich als Arzt bezeichnet und das politisch korrekte Ärztin nicht anwendet!❤😂
*INNEN *INNEN *INNEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn das alles ist, was du aus der Doku ziehst, Prost Mahlzeit 🙄
@@Shippuu Ist mir nur aufgefallen, aber schön, dass Du Dir darüber Gedanken machst.💯 Ansonsten war ich froh, dass zum Schluss auch noch die Problematik mit der Pharmaindustrie angesprochen wurde. Der finanzielle Anreiz für die Forschung neuer Antibiotika ist für die Pharmaindustrie gering, deshalb wird nicht genügend geforscht. Hier müsste vielleicht die Politik eingreifen, ging doch bei den Coronaimpfstoffen auch.
@@L-B-F_84 Gendergaga-Neusprech => Ablage P
@@thorekobs9219 du beleidigst, pöbelst und spamst aktuell extrem viel. Noch ein Kommentar in dieser Art und du wirst für diesen Kanal gesperrt. Lies unsere Netiquette.
Bei uns gibt es zwei große Wiesen mitten im Ort und da bringt der Bauer einmal im Jahr seine Gülle aus. Daneben ist eine Sporthalle und Discounter. Die Gülle wird denen vor die Tür gekippt
🤷Und wiedermal sind die Bauerntölpel auch hier ein riesiges Problem.
Die Menschen, die unser Essen produzieren, sollten nicht pauschal als Tölpel bezeichnet werden!
@@ankebosing1968 nö, nicht pauschal. Ich bezeichne nur die Bauerntölpel als Bauerntölpel, die ständig solchen Unsinn machen wie der bei den "Bauer-Protesten", also Gülle auf die Straße kippen, mit Traktoren stundenlang den Verkehr blockieren. Illegale Demonstrationen durchführen. Mord an Politikern plakatieren und die Lügenmärchen der AfD verbreiten.
Meine Ärztin verschreibt mir glücklicherweise nur pflanzliches bei Erkältungen. Habe das letzte mal Antibiotika eingenommen als ich eine chronische Blasenentzündung in der Schwangerschaft hatte.
Panikmacher ..
UND du D.... Kopf.
Füge Buchstaben selber ein
Ich bin dafür das Bakterien abgeschafft werden 🥳🥳🥳
Musste grade erst Antibiotika nehmen weil die Hals Entzündung 10 Wochen anhielt ...
Nun ist es besser Gott sei dank.
Aber das ganze hat mir schon echt Angst gemacht normalerweise ist bissher alles von alleine abgeheilt mit herkömmlichen Hausmitteln wie Tee und Halstabletten.
Bis dahin genieß ich mein Leben und bums so viel es geht dann werd ich zumindest n gutes Leben gehabt haben 😊
Bei den Resistenzen gegen Bakteriophagen muss dazu gesagt werden: Die Resistenzen, die ein Bakterium gegen Bakteriophagen aufbauen kann, machen es (aus rein biochemischen Gründen) zugleich wieder anfälliger für Antibiotika. Es kann also nicht gegen beide Maßnahmen zugleich resistent werden.
@torsten1088 Das solltest du aus Verständlichkeitsgründen bitte etwas genauer für die Mitlesenden hier erklären (am besten mit Quellenangaben)!
Meine Tochter hat durch ihre chronische Erkrankung eine Medikamentenimmunität entwickelt die obwohl ihre Erkrankung vor vier Jahren zum Stillstand gekommen ist immer noch anhält zudem hat sie noch ein Schmerzverstärkerungsyndrom. Bisher hat sie noch kein Antibiotikum gebraucht aber es macht schon Angst zu wissen, dass es bei ihr vllt nicht anschlägt falls sie es mal brauchen sollte.
Die so beliebten Garnelen und eigentlich alles aus Aqazucht wird auch großzügig mit Antibiotika versorgt. So potenziert sich das Zeug auch im Meer. Früher haben wir immer gewitzelt:" bei Grippe, Schweinenacken essen, ist alles drin 😂"
Ich bin absoluter Tabletten Gegner nur wenn wirklich wirklich nichts mehr geht ❤Antibiotika damit sollte man nicht spaßen ❤
Könnt ihr mal ein Video über Bakteriophagen machen?
Nach dem was ich finden kann ist ein Teil des Problems das viel mehr Geld in Antibiotika Forschung fließt. Zusätzliche verstehe ich die Angst das Phagen für uns wichtige Bakterien abtöten nicht ganz weil Phagen speziell für bestimmte Bakterienstämme entwickelt bzw. Ausgesucht werden. Ein Breitband Antibiotikum ist da wesentlich aggressiver…
@@Nyr1k Wir haben hier einen Text dazu www.quarks.de/gesundheit/medizin/phagen-bakteriophagen-bakterien-therapie-infektionen/
@@Quarks Danke!
Warum wiedersprecht ihr in dem Video dem was in dem Text steht? Speziell was hier zu den Gefahren bzw. Nachteilen von Phagen gesagt wird: 11:00 im Gegensatz zu „Sollen die Phagen auch systemisch, also allgemein zur Behandlung von Infektionen, genutzt werden, stellt sich einer ihrer größten Vorteile gleichzeitig als Nachteil heraus: die Spezifität. Da die Bakteriophagen nur ganz bestimmte Bakterienstämme befallen,…“ Zitat aus dem Text von Stefanie Uhrig.
@@Quarks hello 👋🏻 habt ihr bitte ne Antwort zu der zweiten Frage?
Danke!
Antibiotika so selten wie möglich war mein Credo seit ich denken kann. In den 90ern wollte mir ein Arzt Antibiotika bei einer Erkältung geben. Abgelehnt.
Tiere artgerecht halten, Fleisch müsste mindestens das fünffache kosten, dann würden die Menschen nicht so viel davon essen
Viele Kräuter wirken antibiotisch und oder antibakteriell. Wer sich gesünder ernährt, wird auch kaum befallen. Leider kümmern sich zu wenige Darm und es wird auch nicht darauf hingewiesen. Ärzte verfügen da leider kaum über umfassendes Wissen. Sie sind nach ihrer Heilkunst auch wohl auf Medikamente verpflichtet.
Jeder kann sich heute umfassend selbst informieren. Ich rate dazu, zumindest den Hauptmahlzeiten Kräuter beizumischen.
Kann mir jemand erklären, was der Vorteil eines Antibiotikas ist, dass die Teilungsrate halbiert? z.B. Cefurox
@@gudrunlacht7454 das Medikament, das du ansprichst, hindert Bakterien daran, eine funktionierende Zellwand auszubilden. Sie platzen. Es wirkt gegen unterschiedliche Bakterienarten unterschiedlich gut.
Die Gründe für die Resistenz sollten aber auch kritisch erwähnt werden. Viel zuviel verschrieben und die Rinder und Schweine, die das Zeug serienmäßig bekommen.Es gibt 100 Jährige die auf die Frage, wie die das hin bekommen haben antworten: "Ich habe Weißkittel gemieden"
Tjoar... bestimmt alles richtig aber 2 Wochen untätig im Bett zu liegen passt halt in unsere Zeit nicht mehr rein. Mein Arzt hat schon Bauchweh mich eine Woche krank zu schreiben und selbst bei einem komplizierten Splitterbruch mit langer Genesungsdauer musste ich mich von Woche zu Woche hangeln und jedes mal erneut meinen Arbeitgeber anrufen der dann sehr erbost darüber war mit mir nicht planen zu können...
"Wir müssen das ganze global angehen" - das hat noch bei keinem Thema jemals fuktioniert 😆
Prinzipiell bin ich auch gegen einen Überkonsum von Antibiotika.
Aber ich kann dem Ganzen logisch nicht folgen; wenn ich mehr Antibiotika nehme, sterben mehr nicht-resistente Bakterien, aber die Anzahl der resistenten bleibt ja gleich. Die können sich dann ja auch gleich schnell vermehren, wie ohne Antibiotika... mache ich da einen Denkfehler? Oder ist es einfach ein statistisches Ding, dass mehr Bakterien einander das "Essen wegfressen" und damit die resistenten Mutanten sich langsamer vermehren?
@darkWellensittich Ja, kleiner Denkfehler. Siehe das Experiment im Video mit der Fläche unterschiedlicher AB-Konzentrationen. Scheiden mehr Menschen (unnötigerweise) AB aus, was dazu führt, dass die AB-Konzentrationen in Gewässern nach und nach ansteigen. Dadurch können sich nach und nach schneller Resistenzen in unterschiedlichsten Bakterienstämmen bilden (da sie einfach häufiger damit konfrontiert sind und sich so ganz automatisch die Bakterien mit Resistenzgenen langfristig durchsetzen und weiter verbreiten).
@@Quarks Danke für die Antwort!
Gerade diese Szene (das Flächenexperiment) hat mich eigentlich zu der Frage gebracht. Die Verbreitung (Fortpflanzung) findet ja sowieso statt, ob bei 0 AB oder bei 1000x AB.
Das heisst für mich, die Evolution/Mutation lässt sich verlangsamen, aber nicht stoppen (oder rückgängig machen).
Aber ja, auf einer grösseren Skala ist es statistisch so, dass sich weniger Träger mit resistenten Bakterien anstecken, wenn es weniger davon gibt...
Nochmal, danke für die interessanten Inhalte, macht weiter so!