Superschön erklärt und ich frage mich :"Wie kommt man überhaupt an so liebevoll und kompetente Menschen wie sie es sind??Man muss sooo lange auf einen Traumplatz warten.Sie arbeiten ganzheitlich und das ist wohl kaum bezahlbar oder??Ich DANKE IHNEN SEHR für Ihre unermüdlichen Aufklärungen und Erklärungen. Ganz lieben Dank dafür.🎁🕊
Mein Sohn wurde 1993 mit Kaiserschntt geboren, danach habe ich ihn einen Tag lang nicht zu Gesicht bekommen ,ich habe Stundenlang nur geweint,die Krankenschwestern fragten mich was mit mir los sei,und haben mir Beruhigungsmittel gegeben.Die Frage von der Schwester war doch schon manipulativ, weil ich dann selber an mir zweifelte ,weil ich denen vertraute ,das was sie machen wird seine Richtigkeit haben.Ich wollte mein Kind sehen ,durfte nicht aufstehen.Aber gebracht haben sie es mir auch nicht. Wohlgemerkt war das in den 90ern. Vielen Dank für das Wissen ,das sie hier teilen.🙏🍀
Das ist interessant für mich. Als 5 und 6 Jährige wurde ich 2 x an den Augen operiert und war je 1 Woche 200 km von Zuhause im Krankenhaus ohne Eltern. Mit verbundenen Augen fühlte ich mich so verloren und ausgeliefert. Ich bin jetzt über 50 und kann mich noch an viele Details erinnern. Was mich mein ganzes Leben begleitet ist eine riesige Angst vor dem Verlassen werden. Das lässt in mir Panik aufsteigen.
Vielen lieben Dank für diesen Podcast, der in weiten Bereichen auch meinen ersten Erfahrungen mit der Welt gleicht (war damals 6 Monate alt). In den folgenden Jahrzehnten sammelten sich dann noch weitere Traumen an und es schien mir lange Zeit völlig normal, weite Zeiträume meines Lebens in völliger Dissotiation zu erleben. Vor 4 Jahren dann Zusammenbruch mit langem Klinikaufenthalt und anschließender Traumatherapie, die mittlerweile mehr als 2 Jahre dauert. Ich kann nur jedem Betroffenen raten, auf körperorientierte Verfahren zu setzen. Gesprächstherapien sind in diesem Bereich vollkommen ungeeignet. 🍀
Danke Euch von ganzem Herzen. Obwohl mich der Podcast getriggert hat und mir sterbensschlecht wurde. Ich hatte 1948 als 1 1/2 jähriges eine Hirnhautentzündung. Die Auswirkung auf mein Leben habe ich durch Euren Podcast begriffen und ich nehme mein kleines inneres Kind in mein Herz und tröste es. Habt unendlichen Dank.
❤hallo, ich bin auch sehr ergriffen. Niemals habe ich es für möglich gehalten, wie vieles in Worte gefasst werden kann, wofür ich selbst keine hatte. Hier sind Menschen, die helfen und die Richtung stimmt. Leider "versuchen" sich auch heute noch zu viele Wissenschaftler, die unbewusst eher schaden.
Vielen herzlichen Dank, für dieses interessante Gespräch! Wenn sie von der "Wissenschaft" sprechen und der eigenen Intuition, der man doch eher vertrauen sollte...da musste ich sofort an die eben zurückliegenden 2 Jahre denken. Wieviel Menschen wurden eben im Namen der sogenannten Wissenschaft wieder isoliert, traumatisiert, diffamiert? Die vielen Senioren und vor allem an Demenz erkrankten Menschen, die ein Isolationstrauma erleben mussten... zusätzlich zu oftmals schon vorhandenen (Kriegs)Traumen! Ja, wir sollten auf unser Gewissen und unsere angeborene Intuition hören! Im Namen der "Wissenschaft" sind schon viele Verbrechen an der Menschlichkeit passiert!
@@isabellkoller8339 Ja, ich habe viele Senioren leiden sehen, auch meine Mutter war in der Zeit im Pflegeheim. Sie hat extrem abgebaut, durch die Isolation. Außerdem arbeite ich in der Altenpflege, allerdings ambulant. Aber ich habe etliche Jahre an Demenz erkrankte Menschen betreut und weiß, wie wichtig gerade Zuwendung und Körperkontakt sind.
Ich bin so voller Energie und Freude, dass diese frühen Entwicklungswege so professionell und spürbar achtsam und liebevoll hier für alle bewegt werden. Vielen vielen Dank! 💜👍🍀💞 Es ist wirklich subtile Forschungsarbeit und Heilarbeit, die erforderlich ist um über die alten Kompensationsstrategien hinaus zu wachsen. Gerade, wenn die Erinnerungen "nur" als Körpersignale als Sprache möglich sind, keine Wörter, klare Bilder auftauchen. Das ist ein Entwicklungsweg der feinfühlig sein, Feinsinnigkeit in Bewusstheit wachsen lassen kann ... neben Geduld und Ausdauer. 🙏🌟
Ganz herzlichen Dank für diese sehr berührende Folge ☺️ die sehr viel in mir berührt hat. Ich war 16 Stunden bei der Geburt unterwegs, lag danach im Brutkasten wegen Gelbsucht, meine Mutter konnte aufgrund einer Brustentzündung nicht stillen und schlief aufgrund der Antibiotika quasi nur noch. Ich war da also ganz viel alleine und das spüre ich ganz sicher heute noch. (38 Jahre her)
Danke für diese Folge. Auch ich hatte mit 2 Jahren eine Meningitis. Mit 45 Jahren ist bei mir nach einer Meditation das Trauma ans Licht gekommen. Darauf folgten 3 depressive Episoden. Dank meiner Therapeutin, der ich dafür unendlich dankbar bin, habe ich die Krisen überwunden. Jetzt fühle ich mich frei und ich möchte die Jahre der Therapie nicht mehr missen. Denn seitdem ist mein Leben sooo viel besser. Danke Verena
Liebe Verena& liebe Kathie& lieber Jürgen ! Wieder eine sehr wichtige und wertvolle Podcastfolge ! Vor der Geburt wurde ich schon sediert mit Contergan das die Mutter sich in der Schwangerschaft rein geworfen hat ! Auch das hat Spuren hinterlassen ( Panik vor Medikamenten , Ärztephobie … )es war also gar nicht muckelig in deren Bauch … eher lästig sein und unerwünscht und überflüssig … daran sitze ich trotz Therapie immer wieder … Achtsam sein ist so wichtig und das „ Nachtrösten „ halten … ebenso ! Eure / Deine Beiträge sind kostbar und ich kann nicht oft genug Danke sagen !! Ihr seid mega 💐🍀💖✨👍🦦liebe Grüße
Ich war relativ stabil in meinem Leben, beruflich zufrieden erfolgreich, privat ebenso. Meine Partnerschaften dauerten bis zu 10 Jahren, meist 3 bis 5 Jahre (heute weiß ich, warum keine wahrhaftig von Dauer sein konnte). Dazwischen war ich jahrelang überwiegend glücklicher Single. Doch wie Du sagst: mit zunehmendem Alter fällt die Kompensation von Kindheitstraumata schwerer, man wird "durchlässiger". Ich bin jetzt über 50 J. und bei mir hat eine heftige Dekompensation stattgefunden durch zwei Partnerschaften mit malignen Narzissten innerhalb der letzten 11 Jahre. Besonders der Letzte handelte dermaßen perfide, verdeckt .... er wusste von der vorherigen Partnerschaft und wollte das Ganze wohl noch toppen. Ich hatte ihn über eineinhalb Jahre kennen gelernt und mich sehr verliebt, bevor wir ein Paar wurden. Er schien verständnisvoll und ehrlich. Inzwischen weiß ich, dass der ganze Mann quasi eine wandelnde Fälschung ist. Nach wie vor erkennen die meisten anderen Menschen nur dieses Trugbild. Ich habe mich vor über einem halben Jahr endgültig getrennt. Schon lange krank geschrieben stelle ich fest, dass es hier in Schleswig-Holstein, besonders in ländlicher Gegend, kaum Therapeuten gibt, die wirklich Trauma-versiert sind. Nun habe ich vor kurzem Deinen Kanal entdeckt und ich muss sagen: Zum richtigen Zeitpunkt. Mit anderen Coaches hier online bin ich schon weit gekommen, vor und besonders natürlich nach der Trennung. Jetzt werde ich mich von Dir begleiten lassen. Deine ganze Art ist sehr zugewandt, zusätzlich zu Deiner umfangreichen Fachkenntnis. Danke Dir, Verena ❣🙏
Danke für diesen Podcast..... es ist auch mit anderen Situationen "meine" Geschichte.... Mein Trauma brach auf, nachdem ich schon immer fühlte, dass irgendwas "nicht stimmt", als mein erstes Kind zur Welt kam.... (mein Trauma begann mit meiner eigenen Geburt..... mit intrauteriner Asphyxie.... Mekoniumaspirationssyndrom und noch vielen Wochen Klinikaufenthalt wegen immer wieder kehrendem Atemstillstand.....) Die Geburt meine Sohnes war mit diesem Aufbrechen der Startschuss in die Bewusstwerdung und Heilung, die heute (ich bin nahezu 62) wohl noch immer nicht "abgeschlossen" ist, aber für mich mittlerweile ein "Gradmesser" geworden ist, wo ich stehe um weiter zu machen.
Ich hoffe doch sehr, dass die Feinfühligkeit im hier, sich gegen das Grobe durchsetzt. Der Zeit mehr Leben zu geben ist mir sehr wichtig. Und nur ich bestimme diesen Wert in der Zeit. Tolle Podcasts!
Sehr berührend. Ich war in den 80 gern in der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Ich kenne dieses Fixieren und mein inneres Leiden daran. Aber ich habe es nicht gesagt, es war eben so. Schrecklich. Ich habe den Beruf nach der Ausbildung nicht ausgeübt. Heute verstehe ich das besser vor dem Hintergrund meiner eigenen Geschichte und Traumafolgen.
Das mit dem Schuldgefühl für den Tod des Bruders ist sehr schlimm. Ich würde ihm sagen, dass es auch möglich ist, dass der Bruder an der fehlenden Nähe zur Mutter und der medizinisch kalten Behandlung gestorben ist, nicht weil er ihn angesteckt hat. Dieser Gedanke kann Jürgen entlasten.
Sehr gute Folge mit vielen guten Erkenntnissen. Nur bitte bezeichnet die Zuhörer nicht als "Menschlein". Das zeigt nicht von Kommunikation auf Augenhöhe.
Habe mich auch gerade ausgeklinkt, als ich das gehört habe. Sowas brauche ich nicht und wünsche mir Professionalität und Achtsamkeit. Ich kann nur annehmen, dass die Sprecherin sich selbst als Menschlein wahrnimmt. Alles Gute an dieser Stelle.
Mir fällt dazu ein, dass ich im Alter von 6 Jahren wegen Polio 5 Wochen im Krankenhaus lag, meine Eltern dürften nicht in's Zimmer. Abwechselnd konnten sie durch ein gekipptes Balkonfenster mit mir reden. Die Tage zogen sich zäh dahin. Ich denke mal, dass mich diese Zeit mit traumatisiert hat. Die weiteren 3 Wochen verbrachte ich in einem Krankenhaus, indem die Regeln nicht so streng waren, was den Besuch betraf, trotzdem auch keine schöne Zeit.
Hallo Ihr Lieben, noch nie hat mich ein Podcast von Dir/ Euch so getriggert, dass ich dachte ich könnte ihn nicht zu Ende hören. Die traumatisierenden Umstände, scheinbar im Damals, findet man seit zwei Jahren eins zu eins gegenwärtig wieder. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft umso dramatischer.
Ich habe dazu einen Satz gelesen, der für mich so zutreffend ist.... "Frühgeborene sind wie Orchideen. Da müssen alle Rahmenbedingungen stimmen, damit sie sich voll entfalten können." Ich bin eine Frühgeburt, in den 70ern geboren und hatte keinerlei Körperkontakt zu meiner Mutter. Nach der Geburt lag ich 2 Wochen völlig alleine im Brutkasten, wurde auch nie gestillt. Bis heute steckt diese Angst in mir, völlig alleine und hilflos zu sein, mich schützen zu müssen. Lange habe ich dieses Gefühl als "normal" angesehen, habe versucht, darüber hinweg zu gehen und "normal" zu funktionieren. Heute weiß ich, was bei mir los ist. Aber da ich zudem in einem narz. Elternhaus groß wurde, wird meine gesamte Empfindung entweder verlacht oder als Spinnerei/überempfindlich abegtan. Mein Leben ist eine einzige "Eiswüste". Ich versuche immer wieder irgendwo einen Anfang zu finden, mein Leben aufzubauen, damit ich nicht nur im Überlebensmodus bin. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich brauche dringend Unterstützung aber ich werde immer wieder abgewiesen.
Hallo Ju, deine Zeilen sprechen mich massiv an! Ich bin Mitte 60er geboren und bin ebenfalls im Brutkasten ohne Körperkontakt in mein hiesigen Dasein geschlüpft. Habe immer versucht, bei meiner Mutter Körperkontakt zu bekommen, aber dies wurde kaum zugelassen. Das Gefühl, was du beschreibst, habe ich ebenfalls. Hab mich immer in Frage gestellt, aber seit Ende meiner 13jährigen Beziehung mit einem vermuteten verdeckten Narzisten vor 3 Jahren ist mein Vertrauen ziemlich zerbrochen und es fehlt mir der gefühlte Halt, obwohl Freunde sich ab und an kümmern. Ich habe seither eine Menge reflektiert und verstanden, worüber ich auch sehr dankbar bin, aber seit Ende letzten Jahres habe ich dekompensiert. Hab immer gedacht, das kognitive verstehen reicht aus. Aber nun muss ich feststellen, dass mein Körper Symptome zeigt, die mich massiv ausbremsen, mein aufrechterhalten Leben so fortzuführen. Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer. Glaub an dich. Es ist eine große Chance. LG
Hallo ihr zwei lieben Menschen ❤ darf ich euch Hinweise geben , eure Geschichten gehen nicht ungehört an mir vorüber . Eigentlich ist es egal , wo ihr wohnt , einfacher ist es sicher in einer ländlichen Umgebung mit der Natur und Tieren in Kontakt zutreten . Ein Baum hört genauso zu wie eine Kuh , eine Blume läßt sich wie ein Pferd berühren , Gras kann man streicheln wie eine Katze , sitzen auf einem Baumstamm oder Stein , liegen in der Wiese verbindet mit Mutter Erde . Was mir auch sehr hilft ist die Frequenzmusik , ich bevorzuge den Kanal von neowake , da gibt es sehr viel Auswahl , von der Erd(Schuhmann-)frequenz über Chakra bis Dr. Rife Heilfrequenzen eine breite Palette . Vielleicht ist es eine Möglichkeit Verbindung aufzubauen und sie auch körperlich zu fühlen, wie fühlt sich trockenes und taufeuchtes Gras , ein Pferdekörper und eine Hundenase an . Die Beiträge und Gespräche von und mit Dr. Gerald Hüther , Hirnforscher , könnten ebenso interessant sein . Ich mag diesen leicht großväterlichen Typ . Für euch beide ganz viel Liebe und Licht , seid fest umarmt ❤
oh ja - diese fixationen - auch bei Polypen entfernung - auf einem Hochstuhl - .... auch der Vertrauensbruch - Die Mama bringt dich dort hin - und geht weg.....
Danke euch beiden für diesen Podcast! Stichwort: Krise braucht Verbundenheit und Nähe: was hat man Seitens der "Experten" und Politiker vor allem den alten Menschen und den Kindern = einer ganzen Generation angetan? Kaum ein Unterschied zu den 70er Jahren.
Oh ha, hier hätte ich eine Triggerwarnung gebraucht, denn nach der Einleitung habe ich erstmal eine Panikattacke bekommen, da es mir mit Krankenhausaufenthalten genauso so ging! Mit 2 Jahren, weil mich meine Mutter ausversehen vergiftet hat und mit sieben Jahren ebenfalls Hirnhautentzündung. Bei letzterer Krankheit lag ich auf der Seuchenstation und habe 3 Wochen lang meine Angehörigen nur durch eine Scheibe an der Tür gesehen! Außerdem wird bei einer Hirnhautentzündung Liquor gezogen mit einer irre großen Kanüle. Dann wurde mir zum stoppen des austretenden Liquor auch noch auf die Einstichstelle am unteren Rücken geschlagen. Ich habe heute noch Probleme wenn ich da eine Spritze bekomme. Ende vom Lied, ich habe seit sieben Jahren eine chronische Schmerzstörung und die Ärzte reiten nur auf den körperlichen Symptomen rum, ein Trauma wird mir abgesprochen und echte Schmerzen sind das ja auch nicht, laut Schmerzarzt. Ich bin echt am aufgeben, da mir eine Behandlung in einer Spezialklinik verweht wird und richtige, tiefgreifende Traumatherapien nicht von der Krankenkasse übernommen werden....
Meine Tochter kam 10 Wochen zu früh auf die Welt. Sie wurde mir direkt nach der Geburt weg genommen. Das hat mich traumatisiert und das verstehe ich vielleicht erst heute, 7 Jahre später, erst so richtig. Aber ich weiss nicht, was eigentlich schlimmer ist. Die Tatsache der Frühgeburt oder wie (gefühlt) unsensibel damit umgegangen wurde. Mitgefühl Fehlanzeige. Verständnis Fehlanzeige. Innerlich lag' ich am Boden. Jahrelang. Und dann kam da noch so viel dazu. Psychologische Hilfe unzureichend oder nicht vorhanden. Ich weiss nicht, ob oder wie ich das jemals heilen kann. Von den Wunden in der Seele meiner Tochter mal ganz zu schweigen...
Das kann ich soooo gut nachvollziehen. Meine Tochter kam in den achtziger Jahren auf die Welt und wurde mir sofort nach der Geburt weggenommen. Fünfstündige Operation und drei Wochen KH . Ich entwickelte eine Brustentzündung, war in einem Raum zusammen mit fünf glücklichen Müttern und wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen. Mitgefühl auch bei mir: Fehlanzeige. Folge war eine postnatale Depression. Die Trauma-Wunden kamen Jahre später zutage, sowohl bei mir als auch bei meiner Tochter. Ich bin dankbar, dass wir beide den Mut hatten, mit Unterstützung den Schmerz anzuschauen.
Das hatte ich auch. Mit 19 Monaten, die Eltern durften mich damals nicht besuchen ich wurde noch mit Äther narkotisiert, das hat alles insgesamt 4 Jahre gedauert und musste mit 14/15 wiederholt werden. Jetzt habe ich 2 künstliche Hüftgelenk. Mit 63 dann noch Gehirntumor, 40 Jahre Bulimie.
Danke für das Gespräch. Gibt es eine sanfte von der Krankenkasse getragene Methode? Traumasensibel, mit Eignung für frühes auch vorsprachliches und immer wiederkehrendes Trauma? Mich hat der Anamnesebogen bereits heftig aus der Bahn geworfen. Weiter bin ich noch nicht. Die Therapeutin meldet sich nicht mehr und ist nicht erreichbar, es scheint sich im Sande zu verlaufen. Ich habe ihr meine Reaktion auf die Bearbeitung des Bogens beim übersenden mitgeteilt. Bislang sind alle meine Versuche einen geeigneten Therapeuten zu finden so ausgegangen. Ich öffne mich notgedrungen, die Fragen sind retraumatisierend. Und danach, folgt keine Wundversorgung sozusagen. Ich werde verletzt stehengelassen. Und das bestätigt eher meine innere Realität, dass die Verbindung zu Menschen mir schadet. Sichtbarkeit gefährlich ist. Es wird mit jedem unfruchtbaren Versuch anstrengender. Mein Eindruck zu kompliziert zu sein wächst. Welche Methoden sind sanft? Vielleicht finde ich ja jemanden wenn ich weiss wonach ich suchen kann? Das würde sicher helfen.
Fühle ich sehr, habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Frage würde mich auch interessieren....♡ Ich habe für mich die Suche deshalb momentan auf Eis gelegt und möchte nächstes Jahr außerhalb der für KK zugelassenen Therapien weitersuchen...
Ich kann SE und NARM empfehlen, nicht von der Krankenkasse anerkannt aber es gibt vereinzelt Therapeuten die über ihr gelerntes Therapieverfahren abrechnen können. Wichtig ist, ein Körperorientiertes Verfahren zu wählen und Nein, die werden natürlich nicht von den KK bezahlt 🙄 Ich kann von reinen Gesprächstherapien nur abraten.
@@juliebaker2195 Danke, wenn mir jemand mit Krankenkassen Anerkennung und SE oder NARM unter die Nase kommt weiß ich es besteht die Möglichkeit, , dass er oder Sie etwas davon einfließen lassen kann wenn die von der Krankenkasse zugelassenen Verfahren nicht allein weiter helfen. Ist so schwer über vorsprachliche Erfahrungen zu sprechen 😉. Und auch drüber sprechen ohne Wochenlange Gedankenkaskaden, ist nicht in meinem Erfahrungsschatz. Körpertherapie ist wunderbar ich durfte mal reinschnuppern 🥰, leider nicht von der Krankenkasse getragen. Da ich inzwischen arbeitsunfähig bin, (größtenteils) aufgrund der Anpassungen an das erlebte, habe ich einen entsprechenden finanziellen Rahmen. Ich schäme mich meiner gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Situation. Sie bereitet mir und anderen Kummer und ich würde so gern da heraus heilen. Mal sehen was die Zukunft bringt. Herzlichen Dank für die Orientierung.
Ich empfehle, wenn möglich, zum Heilpraktiker für Psychotherapie zu gehen. Ich mache das seit über einem Jahr und man kann die entstandenen Kosten über den Steuerausgleich geltend machen 🙂 Alles Liebe ♥️
@@a.k.3110 Es berührt , was du da schreibst . Leider sind die äußeren Umstände nicht gerade förderlich , um zu gesunden . Kleine Schritte und sind sie noch so winzig , vielleicht gibt es einen Yogakurs vom Sportverein in deiner Nähe , Schwimmen oder Gruppenkurse über/von "Techniken" , die oftmals günstiger sind als Einzelsitzungen , vom Malen/Gestalten bis zu Meditation etc. . Ich nehme an , je "verzweifelter" du nach einer speziellen allumfassenden Traumatherapie suchst , um so unwahrscheinlicher wird die Möglichkeit diese zubekommen . Ich kenne deinen Status nicht , ich möchte dir einige Richtungen aufzeigen , wie du dein Hamsterrad verlassen könntest , in die Handlung und Selbstwirksamkeit kommen könntest und "Erfolg" hast bzw empfindest . Ich möchte dir gern Mut machen , einen etwas anderen Weg zugehen , weil mich dein Text berührt hat und du wohl "feststeckst" . Habe den Mut und das Vertrauen in kleinen Schritten auf einem etwas anderen Weg in Richtung Heilung zugehen , ich wünsche es dir von Herzen ❤
Bis heute ist es so, dass Kinder zB. Frühgeborene von der Mutter getrennt werden und die Mutter nicht einmal beim Baby dauernd sein und schlafen darf. Meine Frage ist ob EMDR bei komplexen frühkindlichen Bindungstraumata und mehreren späteren Schocktraumata überhaupt angebracht ist.
... würde mir am liebsten meine körpererinnerungen- beeinflusst alles !- in einem med.bett aus mir rausschiessen lassen !- dann ist wahrscheinlich endlich ruhe... man wird ja noch hoffen dürfen ! LG.! m.
Superschön erklärt und ich frage mich :"Wie kommt man überhaupt an so liebevoll und kompetente Menschen wie sie es sind??Man muss sooo lange auf einen Traumplatz warten.Sie arbeiten ganzheitlich und das ist wohl kaum bezahlbar oder??Ich DANKE IHNEN SEHR für Ihre unermüdlichen Aufklärungen und Erklärungen. Ganz lieben Dank dafür.🎁🕊
Da stimme ich voll zu😉🙋🏼♂️
Mein Sohn wurde 1993 mit Kaiserschntt geboren, danach habe ich ihn einen Tag lang nicht zu Gesicht bekommen ,ich habe Stundenlang nur geweint,die Krankenschwestern fragten mich was mit mir los sei,und haben mir Beruhigungsmittel gegeben.Die Frage von der Schwester war doch schon manipulativ, weil ich dann selber an mir zweifelte ,weil ich denen vertraute ,das was sie machen wird seine Richtigkeit haben.Ich wollte mein Kind sehen ,durfte nicht aufstehen.Aber gebracht haben sie es mir auch nicht. Wohlgemerkt war das in den 90ern. Vielen Dank für das Wissen ,das sie hier teilen.🙏🍀
Das ist interessant für mich. Als 5 und 6 Jährige wurde ich 2 x an den Augen operiert und war je 1 Woche 200 km von Zuhause im Krankenhaus ohne Eltern. Mit verbundenen Augen fühlte ich mich so verloren und ausgeliefert. Ich bin jetzt über 50 und kann mich noch an viele Details erinnern. Was mich mein ganzes Leben begleitet ist eine riesige Angst vor dem Verlassen werden.
Das lässt in mir Panik aufsteigen.
Vielen lieben Dank für diesen Podcast, der in weiten Bereichen auch meinen ersten Erfahrungen mit der Welt gleicht (war damals 6 Monate alt). In den folgenden Jahrzehnten sammelten sich dann noch weitere Traumen an und es schien mir lange Zeit völlig normal, weite Zeiträume meines Lebens in völliger Dissotiation zu erleben.
Vor 4 Jahren dann Zusammenbruch mit langem Klinikaufenthalt und anschließender Traumatherapie, die mittlerweile mehr als 2 Jahre dauert. Ich kann nur jedem Betroffenen raten, auf körperorientierte Verfahren zu setzen. Gesprächstherapien sind in diesem Bereich vollkommen ungeeignet. 🍀
Danke Euch von ganzem Herzen. Obwohl mich der Podcast getriggert hat und mir sterbensschlecht wurde. Ich hatte 1948 als 1 1/2 jähriges eine Hirnhautentzündung. Die Auswirkung auf mein Leben habe ich durch Euren Podcast begriffen und ich nehme mein kleines inneres Kind in mein Herz und tröste es. Habt unendlichen Dank.
❤hallo, ich bin auch sehr ergriffen. Niemals habe ich es für möglich gehalten, wie vieles in Worte gefasst werden kann, wofür ich selbst keine hatte. Hier sind Menschen, die helfen und die Richtung stimmt. Leider "versuchen" sich auch heute noch zu viele Wissenschaftler, die unbewusst eher schaden.
Vielen herzlichen Dank, für dieses interessante Gespräch!
Wenn sie von der "Wissenschaft" sprechen und der eigenen Intuition, der man doch eher vertrauen sollte...da musste ich sofort an die eben zurückliegenden 2 Jahre denken.
Wieviel Menschen wurden eben im Namen der sogenannten Wissenschaft wieder isoliert, traumatisiert, diffamiert? Die vielen Senioren und vor allem an Demenz erkrankten Menschen, die ein Isolationstrauma erleben mussten... zusätzlich zu oftmals schon vorhandenen (Kriegs)Traumen!
Ja, wir sollten auf unser Gewissen und unsere angeborene Intuition hören! Im Namen der "Wissenschaft" sind schon viele Verbrechen an der Menschlichkeit passiert!
Liebe Eva- Maria, danke, dass Du das ausspricht. Ich finde, es gehört unbedingt zum Thema.
@@isabellkoller8339 Ja, ich habe viele Senioren leiden sehen, auch meine Mutter war in der Zeit im Pflegeheim. Sie hat extrem abgebaut, durch die Isolation.
Außerdem arbeite ich in der Altenpflege, allerdings ambulant. Aber ich habe etliche Jahre an Demenz erkrankte Menschen betreut und weiß, wie wichtig gerade Zuwendung und Körperkontakt sind.
🙏
Ich bin so voller Energie und Freude, dass diese frühen Entwicklungswege so professionell und spürbar achtsam und liebevoll hier für alle bewegt werden. Vielen vielen Dank! 💜👍🍀💞
Es ist wirklich subtile Forschungsarbeit und Heilarbeit, die erforderlich ist um über die alten Kompensationsstrategien hinaus zu wachsen. Gerade, wenn die Erinnerungen "nur" als Körpersignale als Sprache möglich sind, keine Wörter, klare Bilder auftauchen. Das ist ein Entwicklungsweg der feinfühlig sein, Feinsinnigkeit in Bewusstheit wachsen lassen kann ... neben Geduld und Ausdauer. 🙏🌟
Vielen Dank für die wertvollen und unterstützende Informationen. Besonders kostbar finde ich den Hinweis auf die eigene Intuition zu vertrauen.
Ganz herzlichen Dank für diese sehr berührende Folge ☺️ die sehr viel in mir berührt hat. Ich war 16 Stunden bei der Geburt unterwegs, lag danach im Brutkasten wegen Gelbsucht, meine Mutter konnte aufgrund einer Brustentzündung nicht stillen und schlief aufgrund der Antibiotika quasi nur noch. Ich war da also ganz viel alleine und das spüre ich ganz sicher heute noch. (38 Jahre her)
Danke für diese Folge. Auch ich hatte mit 2 Jahren eine Meningitis. Mit 45 Jahren ist bei mir nach einer Meditation das Trauma ans Licht gekommen. Darauf folgten 3 depressive Episoden. Dank meiner Therapeutin, der ich dafür unendlich dankbar bin, habe ich die Krisen überwunden. Jetzt fühle ich mich frei und ich möchte die Jahre der Therapie nicht mehr missen. Denn seitdem ist mein Leben sooo viel besser. Danke Verena
Liebe Verena& liebe Kathie& lieber Jürgen ! Wieder eine sehr wichtige und wertvolle Podcastfolge ! Vor der Geburt wurde ich schon sediert mit Contergan das die Mutter sich in der Schwangerschaft rein geworfen hat ! Auch das hat Spuren hinterlassen ( Panik vor Medikamenten , Ärztephobie … )es war also gar nicht muckelig in deren Bauch … eher lästig sein und unerwünscht und überflüssig … daran sitze ich trotz Therapie immer wieder … Achtsam sein ist so wichtig und das „ Nachtrösten „ halten … ebenso ! Eure / Deine Beiträge sind kostbar und ich kann nicht oft genug Danke sagen !! Ihr seid mega 💐🍀💖✨👍🦦liebe Grüße
Ich war relativ stabil in meinem Leben, beruflich zufrieden erfolgreich, privat ebenso.
Meine Partnerschaften dauerten bis zu 10 Jahren, meist 3 bis 5 Jahre (heute weiß ich, warum keine wahrhaftig von Dauer sein konnte). Dazwischen war ich jahrelang überwiegend glücklicher Single.
Doch wie Du sagst: mit zunehmendem Alter fällt die Kompensation von Kindheitstraumata schwerer, man wird "durchlässiger".
Ich bin jetzt über 50 J. und bei mir hat eine heftige Dekompensation stattgefunden durch zwei Partnerschaften mit malignen Narzissten innerhalb der letzten 11 Jahre.
Besonders der Letzte handelte dermaßen perfide, verdeckt .... er wusste von der vorherigen Partnerschaft und wollte das Ganze wohl noch toppen.
Ich hatte ihn über eineinhalb Jahre kennen gelernt und mich sehr verliebt, bevor wir ein Paar wurden. Er schien verständnisvoll und ehrlich. Inzwischen weiß ich, dass der ganze Mann quasi eine wandelnde Fälschung ist. Nach wie vor erkennen die meisten anderen Menschen nur dieses Trugbild.
Ich habe mich vor über einem halben Jahr endgültig getrennt.
Schon lange krank geschrieben stelle ich fest, dass es hier in Schleswig-Holstein, besonders in ländlicher Gegend, kaum Therapeuten gibt, die wirklich Trauma-versiert sind.
Nun habe ich vor kurzem Deinen Kanal entdeckt und ich muss sagen:
Zum richtigen Zeitpunkt.
Mit anderen Coaches hier online bin ich schon weit gekommen, vor und besonders natürlich nach der Trennung.
Jetzt werde ich mich von Dir begleiten lassen.
Deine ganze Art ist sehr zugewandt, zusätzlich zu Deiner umfangreichen Fachkenntnis.
Danke Dir, Verena ❣🙏
Danke für diesen Podcast..... es ist auch mit anderen Situationen "meine" Geschichte.... Mein Trauma brach auf, nachdem ich schon immer fühlte, dass irgendwas "nicht stimmt", als mein erstes Kind zur Welt kam.... (mein Trauma begann mit meiner eigenen Geburt..... mit intrauteriner Asphyxie.... Mekoniumaspirationssyndrom und noch vielen Wochen Klinikaufenthalt wegen immer wieder kehrendem Atemstillstand.....) Die Geburt meine Sohnes war mit diesem Aufbrechen der Startschuss in die Bewusstwerdung und Heilung, die heute (ich bin nahezu 62) wohl noch immer nicht "abgeschlossen" ist, aber für mich mittlerweile ein "Gradmesser" geworden ist, wo ich stehe um weiter zu machen.
Ich hoffe doch sehr, dass die Feinfühligkeit im hier, sich gegen das Grobe durchsetzt.
Der Zeit mehr Leben zu geben ist mir sehr wichtig. Und nur ich bestimme diesen Wert in der Zeit.
Tolle Podcasts!
Merke gerade wie gut es tut im Bett zu liegen und euch zu lauschen 💖
Von 💛 Dankeschön! An Verena, Kathie und Jürgen!
Vielen Dank, ich verstehe immer mehr warum ich so bin . ❤️
Sehr berührend. Ich war in den 80 gern in der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester. Ich kenne dieses Fixieren und mein inneres Leiden daran. Aber ich habe es nicht gesagt, es war eben so. Schrecklich. Ich habe den Beruf nach der Ausbildung nicht ausgeübt. Heute verstehe ich das besser vor dem Hintergrund meiner eigenen Geschichte und Traumafolgen.
Das mit dem Schuldgefühl für den Tod des Bruders ist sehr schlimm. Ich würde ihm sagen, dass es auch möglich ist, dass der Bruder an der fehlenden Nähe zur Mutter und der medizinisch kalten Behandlung gestorben ist, nicht weil er ihn angesteckt hat. Dieser Gedanke kann Jürgen entlasten.
Sehr wertvoll und hilfreich Euer Gespräch! Herzlichen Dank dafür ♡♡♡
Danke an Euch für einen wieder Mal sehr wertvollen Podcast. Liebe Grüße an Euch!
Von Herzen vielen Dank an Euch beide, wundervoll
Herzlichen Dank
Sehr gute Folge mit vielen guten Erkenntnissen. Nur bitte bezeichnet die Zuhörer nicht als "Menschlein". Das zeigt nicht von Kommunikation auf Augenhöhe.
@Monika Ebi, ja ich empfinde es auch so, bin aber sicher, dass es liebevoll gemeint war💜
@@isabellkoller8339 Menschlein geht garnicht . Das macht es leider unprofessionell...
Habe mich auch gerade ausgeklinkt, als ich das gehört habe. Sowas brauche ich nicht und wünsche mir Professionalität und Achtsamkeit. Ich kann nur annehmen, dass die Sprecherin sich selbst als Menschlein wahrnimmt. Alles Gute an dieser Stelle.
@@gigi1482 danke für Deine Rückmeldung. Liebe Grüße💜
Genau das war auch mein erster Impuls und habe abgeschaltet. Schade und sehr enttäuschend für einen professionell wirken wollenen Kanal
Mir fällt dazu ein, dass ich im Alter von 6 Jahren wegen Polio 5 Wochen im Krankenhaus lag, meine Eltern dürften nicht in's Zimmer. Abwechselnd konnten sie durch ein gekipptes Balkonfenster mit mir reden. Die Tage zogen sich zäh dahin. Ich denke mal, dass mich diese Zeit mit traumatisiert hat. Die weiteren 3 Wochen verbrachte ich in einem Krankenhaus, indem die Regeln nicht so streng waren, was den Besuch betraf, trotzdem auch keine schöne Zeit.
Hallo Ihr Lieben, noch nie hat mich ein Podcast von Dir/ Euch so getriggert, dass ich dachte ich könnte ihn nicht zu Ende hören. Die traumatisierenden Umstände, scheinbar im Damals, findet man seit zwei Jahren eins zu eins gegenwärtig wieder. Nach dem heutigen Stand der Wissenschaft umso dramatischer.
Ganz herzlichen Dank.
Ich habe dazu einen Satz gelesen, der für mich so zutreffend ist.... "Frühgeborene sind wie Orchideen. Da müssen alle Rahmenbedingungen stimmen, damit sie sich voll entfalten können."
Ich bin eine Frühgeburt, in den 70ern geboren und hatte keinerlei Körperkontakt zu meiner Mutter. Nach der Geburt lag ich 2 Wochen völlig alleine im Brutkasten, wurde auch nie gestillt. Bis heute steckt diese Angst in mir, völlig alleine und hilflos zu sein, mich schützen zu müssen. Lange habe ich dieses Gefühl als "normal" angesehen, habe versucht, darüber hinweg zu gehen und "normal" zu funktionieren. Heute weiß ich, was bei mir los ist. Aber da ich zudem in einem narz. Elternhaus groß wurde, wird meine gesamte Empfindung entweder verlacht oder als Spinnerei/überempfindlich abegtan. Mein Leben ist eine einzige "Eiswüste". Ich versuche immer wieder irgendwo einen Anfang zu finden, mein Leben aufzubauen, damit ich nicht nur im Überlebensmodus bin. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich brauche dringend Unterstützung aber ich werde immer wieder abgewiesen.
Hallo Ju, deine Zeilen sprechen mich massiv an! Ich bin Mitte 60er geboren und bin ebenfalls im Brutkasten ohne Körperkontakt in mein hiesigen Dasein geschlüpft. Habe immer versucht, bei meiner Mutter Körperkontakt zu bekommen, aber dies wurde kaum zugelassen. Das Gefühl, was du beschreibst, habe ich ebenfalls. Hab mich immer in Frage gestellt, aber seit Ende meiner 13jährigen Beziehung mit einem vermuteten verdeckten Narzisten vor 3 Jahren ist mein Vertrauen ziemlich zerbrochen und es fehlt mir der gefühlte Halt, obwohl Freunde sich ab und an kümmern. Ich habe seither eine Menge reflektiert und verstanden, worüber ich auch sehr dankbar bin, aber seit Ende letzten Jahres habe ich dekompensiert. Hab immer gedacht, das kognitive verstehen reicht aus. Aber nun muss ich feststellen, dass mein Körper Symptome zeigt, die mich massiv ausbremsen, mein aufrechterhalten Leben so fortzuführen. Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer. Glaub an dich. Es ist eine große Chance. LG
Hallo ihr zwei lieben Menschen ❤ darf ich euch Hinweise geben , eure Geschichten gehen nicht ungehört an mir vorüber . Eigentlich ist es egal , wo ihr wohnt , einfacher ist es sicher in einer ländlichen Umgebung mit der Natur und Tieren in Kontakt zutreten . Ein Baum hört genauso zu wie eine Kuh , eine Blume läßt sich wie ein Pferd berühren , Gras kann man streicheln wie eine Katze , sitzen auf einem Baumstamm oder Stein , liegen in der Wiese verbindet mit Mutter Erde . Was mir auch sehr hilft ist die Frequenzmusik , ich bevorzuge den Kanal von neowake , da gibt es sehr viel Auswahl , von der Erd(Schuhmann-)frequenz über Chakra bis Dr. Rife Heilfrequenzen eine breite Palette . Vielleicht ist es eine Möglichkeit Verbindung aufzubauen und sie auch körperlich zu fühlen, wie fühlt sich trockenes und taufeuchtes Gras , ein Pferdekörper und eine Hundenase an . Die Beiträge und Gespräche von und mit Dr. Gerald Hüther , Hirnforscher , könnten ebenso interessant sein . Ich mag diesen leicht großväterlichen Typ . Für euch beide ganz viel Liebe und Licht , seid fest umarmt ❤
oh ja - diese fixationen - auch bei Polypen entfernung - auf einem Hochstuhl - .... auch der Vertrauensbruch - Die Mama bringt dich dort hin - und geht weg.....
Gute, einfühlsame Folge, aber puh viele Parallelen…
Danke euch beiden für diesen Podcast! Stichwort: Krise braucht Verbundenheit und Nähe: was hat man Seitens der "Experten" und Politiker vor allem den alten Menschen und den Kindern = einer ganzen Generation angetan? Kaum ein Unterschied zu den 70er Jahren.
Oh ha, hier hätte ich eine Triggerwarnung gebraucht, denn nach der Einleitung habe ich erstmal eine Panikattacke bekommen, da es mir mit Krankenhausaufenthalten genauso so ging! Mit 2 Jahren, weil mich meine Mutter ausversehen vergiftet hat und mit sieben Jahren ebenfalls Hirnhautentzündung. Bei letzterer Krankheit lag ich auf der Seuchenstation und habe 3 Wochen lang meine Angehörigen nur durch eine Scheibe an der Tür gesehen! Außerdem wird bei einer Hirnhautentzündung Liquor gezogen mit einer irre großen Kanüle. Dann wurde mir zum stoppen des austretenden Liquor auch noch auf die Einstichstelle am unteren Rücken geschlagen. Ich habe heute noch Probleme wenn ich da eine Spritze bekomme.
Ende vom Lied, ich habe seit sieben Jahren eine chronische Schmerzstörung und die Ärzte reiten nur auf den körperlichen Symptomen rum, ein Trauma wird mir abgesprochen und echte Schmerzen sind das ja auch nicht, laut Schmerzarzt. Ich bin echt am aufgeben, da mir eine Behandlung in einer Spezialklinik verweht wird und richtige, tiefgreifende Traumatherapien nicht von der Krankenkasse übernommen werden....
Meine Tochter kam 10 Wochen zu früh auf die Welt. Sie wurde mir direkt nach der Geburt weg genommen. Das hat mich traumatisiert und das verstehe ich vielleicht erst heute, 7 Jahre später, erst so richtig. Aber ich weiss nicht, was eigentlich schlimmer ist. Die Tatsache der Frühgeburt oder wie (gefühlt) unsensibel damit umgegangen wurde. Mitgefühl Fehlanzeige. Verständnis Fehlanzeige. Innerlich lag' ich am Boden. Jahrelang. Und dann kam da noch so viel dazu. Psychologische Hilfe unzureichend oder nicht vorhanden. Ich weiss nicht, ob oder wie ich das jemals heilen kann. Von den Wunden in der Seele meiner Tochter mal ganz zu schweigen...
Das kann ich soooo gut nachvollziehen. Meine Tochter kam in den achtziger Jahren auf die Welt und wurde mir sofort nach der Geburt weggenommen. Fünfstündige Operation und drei Wochen KH . Ich entwickelte eine Brustentzündung, war in einem Raum zusammen mit fünf glücklichen Müttern und wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen. Mitgefühl auch bei mir: Fehlanzeige. Folge war eine postnatale Depression. Die Trauma-Wunden kamen Jahre später zutage, sowohl bei mir als auch bei meiner Tochter. Ich bin dankbar, dass wir beide den Mut hatten, mit Unterstützung den Schmerz anzuschauen.
Das hatte ich auch. Mit 19 Monaten, die Eltern durften mich damals nicht besuchen ich wurde noch mit Äther narkotisiert, das hat alles insgesamt 4 Jahre gedauert und musste mit 14/15 wiederholt werden. Jetzt habe ich 2 künstliche Hüftgelenk.
Mit 63 dann noch Gehirntumor, 40 Jahre Bulimie.
Danke für das Gespräch. Gibt es eine sanfte von der Krankenkasse getragene Methode? Traumasensibel, mit Eignung für frühes auch vorsprachliches und immer wiederkehrendes Trauma? Mich hat der Anamnesebogen bereits heftig aus der Bahn geworfen. Weiter bin ich noch nicht. Die Therapeutin meldet sich nicht mehr und ist nicht erreichbar, es scheint sich im Sande zu verlaufen. Ich habe ihr meine Reaktion auf die Bearbeitung des Bogens beim übersenden mitgeteilt. Bislang sind alle meine Versuche einen geeigneten Therapeuten zu finden so ausgegangen. Ich öffne mich notgedrungen, die Fragen sind retraumatisierend. Und danach, folgt keine Wundversorgung sozusagen. Ich werde verletzt stehengelassen. Und das bestätigt eher meine innere Realität, dass die Verbindung zu Menschen mir schadet. Sichtbarkeit gefährlich ist. Es wird mit jedem unfruchtbaren Versuch anstrengender. Mein Eindruck zu kompliziert zu sein wächst.
Welche Methoden sind sanft? Vielleicht finde ich ja jemanden wenn ich weiss wonach ich suchen kann? Das würde sicher helfen.
Fühle ich sehr, habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht. Die Frage würde mich auch interessieren....♡
Ich habe für mich die Suche deshalb momentan auf Eis gelegt und möchte nächstes Jahr außerhalb der für KK zugelassenen Therapien weitersuchen...
Ich kann SE und NARM empfehlen, nicht von der Krankenkasse anerkannt aber es gibt vereinzelt Therapeuten die über ihr gelerntes Therapieverfahren abrechnen können. Wichtig ist, ein Körperorientiertes Verfahren zu wählen und Nein, die werden natürlich nicht von den KK bezahlt 🙄 Ich kann von reinen Gesprächstherapien nur abraten.
@@juliebaker2195 Danke, wenn mir jemand mit Krankenkassen Anerkennung und SE oder NARM unter die Nase kommt weiß ich es besteht die Möglichkeit, , dass er oder Sie etwas davon einfließen lassen kann wenn die von der Krankenkasse zugelassenen Verfahren nicht allein weiter helfen. Ist so schwer über vorsprachliche Erfahrungen zu sprechen 😉. Und auch drüber sprechen ohne Wochenlange Gedankenkaskaden, ist nicht in meinem Erfahrungsschatz. Körpertherapie ist wunderbar ich durfte mal reinschnuppern 🥰, leider nicht von der Krankenkasse getragen. Da ich inzwischen arbeitsunfähig bin, (größtenteils) aufgrund der Anpassungen an das erlebte, habe ich einen entsprechenden finanziellen Rahmen.
Ich schäme mich meiner gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Situation. Sie bereitet mir und anderen Kummer und ich würde so gern da heraus heilen. Mal sehen was die Zukunft bringt.
Herzlichen Dank für die Orientierung.
Ich empfehle, wenn möglich, zum Heilpraktiker für Psychotherapie zu gehen. Ich mache das seit über einem Jahr und man kann die entstandenen Kosten über den Steuerausgleich geltend machen 🙂 Alles Liebe ♥️
@@a.k.3110 Es berührt , was du da schreibst . Leider sind die äußeren Umstände nicht gerade förderlich , um zu gesunden . Kleine Schritte und sind sie noch so winzig , vielleicht gibt es einen Yogakurs vom Sportverein in deiner Nähe , Schwimmen oder Gruppenkurse über/von "Techniken" , die oftmals günstiger sind als Einzelsitzungen , vom Malen/Gestalten bis zu Meditation etc. . Ich nehme an , je "verzweifelter" du nach einer speziellen allumfassenden Traumatherapie suchst , um so unwahrscheinlicher wird die Möglichkeit diese zubekommen . Ich kenne deinen Status nicht , ich möchte dir einige Richtungen aufzeigen , wie du dein Hamsterrad verlassen könntest , in die Handlung und Selbstwirksamkeit kommen könntest und "Erfolg" hast bzw empfindest . Ich möchte dir gern Mut machen , einen etwas anderen Weg zugehen , weil mich dein Text berührt hat und du wohl "feststeckst" . Habe den Mut und das Vertrauen in kleinen Schritten auf einem etwas anderen Weg in Richtung Heilung zugehen , ich wünsche es dir von Herzen ❤
Hallo, könntet ihr bitte die Adresse der psychosomatischen Klinik in der Schweiz angeben?🙏
Mir ist in meiner frühen Kindheit Gleiches widerfahren. Kann ich meine impliziten Erinnerungen auflösen und wenn ja wie?
Bis heute ist es so, dass Kinder zB. Frühgeborene von der Mutter getrennt werden und die Mutter nicht einmal beim Baby dauernd sein und schlafen darf.
Meine Frage ist ob EMDR bei komplexen frühkindlichen Bindungstraumata und mehreren späteren Schocktraumata überhaupt angebracht ist.
❤❤❤🙏
... würde mir am liebsten meine körpererinnerungen- beeinflusst alles !- in einem med.bett aus mir rausschiessen lassen !- dann ist wahrscheinlich endlich ruhe... man wird ja noch hoffen dürfen ! LG.! m.
😘👍😇