6 unbequeme Wahrheiten in der Fotografie die jeder kennen sollte!

Поділитися
Вставка
  • Опубліковано 11 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 83

  • @TimoNausch
    @TimoNausch  Місяць тому +1

    Zum Newsletter anmelden & zukünftig exklusive Rabattcodes erhalten (Du gehörst zu den Ersten, die Zugriff auf meinen zukünftigen Shop bekommen werden): timo-nausch.beehiiv.com/subscribe

  • @melih2908
    @melih2908 Місяць тому +50

    Du hast nichts vergessen. Ich fotografiere nicht um damit Geld zu verdienen, mich bekannt zu machen oder in sozialen Medien viele Likes zu erhalten. Fotografie ist für mich ein Vorwand aktiv in die Natur oder in Strassen einer Stadt einzutauchen. Aber das ist meine Einstellung die niemand teil muss.

    • @seebeckerthomas2934
      @seebeckerthomas2934 Місяць тому +2

      GEILE Einstellung so denke und fühle ich ebenso.

    • @matthiassteck4009
      @matthiassteck4009 Місяць тому +1

      Ich teile Deine Einstellung voll und ganz.

    • @philippurban4459
      @philippurban4459 Місяць тому +1

      Sehe ich auch so. Bei mir hat es aber auch viel damit zu tun, Erinnerungen festzuhalten ..

    • @AutarkEnergyDE
      @AutarkEnergyDE Місяць тому

      Genau so ist es für mich auch. Und es macht Spaß und es hat was von Meditation

  • @Frohfamilie
    @Frohfamilie Місяць тому +2

    Die Wahrheit ist, Du sprichst mir aus der Seele! Für mich ist die Fotografie eine Möglichkeit, Mensch und Natur neu zu Entdecken. Natürlich macht es mich stolz, wenn ich Anerkennung für meine Fotos erhalte. Während der Bildbearbeitung, kann ich mich nochmals eingehend mit dem Motiv beschäftigen, die Aussagekraft verstärken und mich wiederholt freuen. Die Bildgestaltung, ist oft viel wichtiger als die Kameratechnik. Egal, ob Smartphone, digitale Spiegelreflexkamera oder sonst was, alle Hersteller versuchen das Rad neu zu erfinden. Mir ist es egal, womit ich fotografiere. Es sind alles nur Werkzeuge. Hobbyfotografie bedeutet für mich mit Licht zu experimentieren, Menschen zu bewegen und Ruhe für mich selbst zu finden.

  • @uwepfeiffer4825
    @uwepfeiffer4825 Місяць тому +14

    Ich kann Dir nur zustimmen. Jeder der sich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigt sollte sich immer mal wieder fragen was er "für sich" eigentlich möchte. Mit der Fotografie Geld zu verdienen ist mühsam und gelingt nur den wenigsten. Fotografieren um sich mit anderen zu "messen" oder jedem "zu gefallen" kann sehr frustrierend werden. Die Leute, die mit Hochzeiten ihr Geld verdienen "müssen" sind oft zu bedauern, denn dort erfährt man wohl die geringste Wertschätzung überhaupt. Am meisten Spaß hat man, wenn man entspannt für sich selbst fotografieren kann und darf, sich langsam an verschiedene Aufgaben herantastet und evtl. mit gleichgesinnten bei einem Kurs erfährt, dass Übung den Meister macht. Wenn man dann sieht wie sich mehr Menschen an seinen Ergebnissen erfreuen, hat man sicher einiges richtig gemacht.

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому +3

      Ich denke man sollte sich selbst am dem was man tut erfreuen. Wie andere das finden ist komplett egal. 🤷‍♂️

    • @bjoernand1712
      @bjoernand1712 Місяць тому

      @@Dirk67 💯💯💯👌

  • @grmpflz
    @grmpflz Місяць тому +25

    Irgendwelche Bekannten: "Wir laden Dich zu unserer Hochzeit ein. - Deine Kamera macht so schöne Bilder. Kannst Du nicht auch gleich auf unserer Hochzeit fotografieren?" Antwort: 1. Mache ich die Bilder und nicht die Kamera. 2. Ich mache das als Hobby und nur, wenn ich Lust habe. Ich habe keine ! 3. Ich nehme keinem Profi einen Auftrag weg und sollte ich Lust haben, dann kostet es das gleiche wie beim Profi, weil ich bin ja nicht der Depp für Zeitinvestition in Umsonst-Bilder zu denen ich keine Lust habe ! Wenn ihr mich dabei haben wollt, dann weil ihr auf MICH Wert legt und nicht auf kostenfreie Bilder ! -> Wurde doch nicht eingeladen... 👍😁

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому +3

      Komische Ansicht.
      Ich werde gefragt, dann gibt es nur 2 Reaktionen, zumindest wenn ich sonst auch kein Geld mit Fotos verdienen will/muss, sondern aus Spaß am Hobby Bilder mache:
      A) Nö, keine Lust. Wenn ich zu Euch komme will ich mit Euch feiern und nicht danebenstehen und Fotos machen.
      B) Echt? Ich fühle mich geschmeichelt. Lust hätte ich durchaus darauf. Aber sag mal, bist Du sicher? Ich mach das ja nur als Hobby und wenn mir kein gutes Bild gelingt haste gar keins. Sicher das ich Fotos machen soll? Falls Du garantiert paar gute Bilder haben willst hol aber lieber einen Profi ran.
      So und damit ist der Drops gelutscht. Klares Nein oder klares ja, aber auf dein Risiko.
      Wenn Du Berufsfotograf bist entscheidet wohl auch wie gut befreundet Du bist und wie Du Bock darauf hast, ob Du sagst ich mach das für Dich umsonst oder, kann ich machen, kostet aber xy. Denn an dem Wochenende hast ja Verdienstausfall sonst oder brauchst das Geld dringend weil du eh zu wenig Aufträge hast. Wobei du dann eh mal über dringend über Dein Konzept und Marketing oder einen Jobwechsel zum Broterwerb ernsthaft nachdenken solltest.

    • @grmpflz
      @grmpflz Місяць тому +1

      @@Dirk67 Weshalb komische Ansicht? Vielleicht nochmal den Inhalt lesen?
      Es darum, dass ich aus Leidenschaft fotografiere und nicht als Beruf und es geht um irgendwelche Menschen die meine Bilder sehen, denen sie gefallen, mit denen ich aber nur bekannt und weder verwandt, noch befreundet bin.
      Es kommt klar heraus, dass man sehr gute Qualität haben, aber dafür nur ein zusätzliches Essen investieren möchte statt 1000 € + für einen Profi.
      Das ist nicht nur nicht wertschätzend sondern einfach nur egoistisch und frech. Wer auch nur ein Gramm Selbstbewusstsein hat muss so etwas ablehnen. Ja ich fotografiere Hochzeiten von Menschen, die mir etwas bedeuten und natürlich kostenfrei. Und ich betreibe den gleichen Aufwand wie ein Berufsfotograf, und wer das tut, weiß, wie viele Stunden Vorbereitung, Anwesenheit und Nachbereitung darin stecken und dass dass er selbst die Hochzeit nicht wie ein Gast genießen kann.
      Und nein, ich mache keinem Berufsfotografen Konkurrenz oder seinen möglichen Verdienst streitig, nur weil irgendwelche Leute "Geiz ist geil" als Lebensmotto haben.
      Wenn Sie selbst Berufsfotograf sind, sollten SIE dankbar über meine Einstellung sein statt sie als komische Ansicht zu bezeichnen oder mich über einen Berufswechsel zu belehren. Beruflich bin ich durchaus sehr gut aufgestellt.
      Und per Du sind wir auch nicht...

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому

      @@grmpflz sorry für das Du, ist im Internet zumeist üblich, schlechte Angewohnheiten übernimmt man manchmal.
      Wie dem auch sei. Ich habe Ihren Text gelesen und verstanden. Aufgrund des Textes kam ich für mich zu dem Schluss, dass ich als Privatmensch die Ansicht, ich nehme Geld von meinen Freunden, nein, man müsse sogar Geld von ihnen nehmen, komisch finde. Ob Ihnen das nun gefällt ist ja Ihre Sache, muss es nich, schließlich vertreten Sie ja eine andere Ansicht.
      Sie haben Ihren Standpunkt begründet, mit dem Arbeitsaufwand im wesentlichen, ich meinen, mit der Freundschaft und entweder ich sage halt ja oder nein, wenn ich keinen Bock auf die Arbeit habe.
      Die angedeutete Unterstellung, meine Freunde wollen sich mit der Frage nur Kosten zu meinen Lasten sparen, finde ich auch komisch. Entweder weil man so denkt über seine Freunde oder weil die Freunde komische Leute und wohl doch keine Freunde sind.
      Wo ist jetzt genau das Problem, dass Sie mit meiner Ansicht haben?
      Bekannte sind keine Freunde. Bekannte behandle ich über Smalltalk hinaus wie Fremde. Wenn mich also der Nachbar fragt würde ich nein sagen oder ebenfalls Geld verlangen. 🤷‍♂️

    • @oruborus3727
      @oruborus3727 Місяць тому

      Super ausgedrückt.

    • @MaxKreiss
      @MaxKreiss Місяць тому +2

      Ich glaube es liegt irgendwo in der Mitte bei euren Meinungen. Ich verstehe euch beide. Fotografiere aber auch gar nicht mehr bei engen Freunden und Verwandten, weil ich lieber mit ihnen feiere, anstatt den ganzen Tag mit der Kamera rumzurennen.
      Ich vermittle dann aber zu mir bekannten und sehr guten Fotografen und somit sind dann alle zufrieden.
      Lg Max Kreiß - MagdeFilm 😎🤝🏼

  • @fototrainerchristian
    @fototrainerchristian Місяць тому +5

    ...und schon wieder haut der Timo ein spannendes Video raus! Respekt! Ja, stimmt! Fast jeder wird diese Wahrheiten kennen und sich dabei selbst wieder finden. LG aus Wien

    • @TimoNausch
      @TimoNausch  Місяць тому +1

      Freut mich zu hören Christian :)

  • @hugowagner68
    @hugowagner68 Місяць тому +5

    Nimm Deine Kamera, ein Objektiv, gehe raus und Fotografiere....macht daraus keine so grosse Sache. Je mehr Info, je mehr kompliziert man es. “Fotografie ist keine Hirnchirurgie. Man sollte vor allem lernen loszulassen. Im Ergebnis ist es nur ein Foto und niemand tut es weh, wenn es keiner sieht.“

  • @Orlando01.94
    @Orlando01.94 23 дні тому

    Gerade der Punkt, dass es sehr lange dauert bis man durchgehend "gute Bilder" macht (was natürlich im Auge des Betrachters liegt) schreckt viele immer wieder ab.
    Auch mir fällt es immer wieder auf, wieviel Zeit ich eigentlich darin investiere, mir mögliche Spots anzuschauen, ein Shooting zu planen oder gar die Bilder einer Convention zu sortieren und zu bearbeiten.
    Dennoch finde ich, ist es ein sehr schönes Hobby (bei mir) dem ich auch sehr gerne nachgehe =)

  • @Moppedzwerg
    @Moppedzwerg Місяць тому +1

    Auf den Punkt gebracht! 👍📸

  • @Sven-R
    @Sven-R Місяць тому +6

    Regel 7 (speziell für Hobbyfotografen): Niemand interessiert sich für Deine Fotos. Wenn man das verinnerlicht hat und immer noch weiter fotografiert, ist man verdammt weit. (Ich arbeite daran…)

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому +3

      Ich zeige meine Fotos erst gar nicht herum. Ich mache das Hobby ja für mich und nicht für andere oder um von anderen Anerkennung zu bekommen.
      Ich fotografiere weil es mir Spaß macht und ich habe es gekoppelt mit etwas anderem. Ich möchte die Fotografie dazu nutzen, um die Welt um mich herum anders, intensiver und aus anderen Blickwinkeln wahrzunehmen als ich es ohne Fotografie tat.
      Ich gehe zum Beispiel durch eine Stadt und versuche zu ergründen, was das Wesen genau dieser Stadt ausmacht und das dann in weniger als 10 Bildern festzuhalten.
      Für sowas brauche ich keine Bestätigung der "Qualität" meiner Bilder. Wenn sie mal einer sieht und dem gefallen sie freue ich mich natürlich, aber wenn nicht, ist mir das egal, denn ich habe sie ja aus anderen Gründen gemacht.

    • @dennisbeermann225
      @dennisbeermann225 Місяць тому

      stimmt.viele hören auch oder vielleicht deshalb schon nach 2/3 Jahren wieder auf.

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому

      @@dennisbeermann225 die betreiben das Hobby dann aber ncint für sich als Hobby, sondern um darüber Anerkennung zu bekommen die ihnen in ihrem Leben offensichtlich bisher fehlt oder zu wenig ist.
      Ich fotografiere, weil ich Spaß an dem Thema habe, seit ich 17Jahre alt bin, also inzwischen seit 40 Jahren. Eigentlich sogar noch länger, denn ich hab davor als Kind schon mit einer Agfa ritsch ratsch klick herumgeknipst und durfte hin und wieder mit Opas Rolleiflex unter Aufsicht ein Bild machen. 😁
      Meine erste Kleinbildkamera war eine Praktika MTL50 die mich fast 30 Jahre begleitet hat. Bin dazu damals eigens mit der U-Bahn in den Osten und hab sie mir direkt auf dem Alexanderplatz gekauft. Dann kam Handy und dann zurück zum "richtigen" fotografieren die erste Spiegellose.
      Maximal 10% aller meiner Fotos die in all der Zeit entstanden sind haben jemals andere Augen betrachtet als meine eigenen. Wie gesagt, ich fotografiere weil MIR das Fotografieren Spaß macht. Die Tätigkeit. Das Motiv suchen. Meine Umgebung mit ganz anderen Augen und viel aufmerksamer, bewusster wahrnehmen. Die Kamera aufbauen/einstellen. Das Motiv aufnehmen und diesen Moment des bewussten warnehmens und festhaltens dessen was gerade im Hier und Jetzt ist, das macht für mich die Fotografie aus.
      Ein Foto ist für mich primär nach wie vor ein Beweis der Tatsachen. Trotz all der Bearbeitung und Veränderung die man theoretisch vornehmen kann. Danach erst kommt für mich das Thema künstlerische Gestaltung. Ein Beweis erfordert keinen künstlerischen Stil sondern Präzision und Klarheit. Zwischen diesen Polen bewegt sich Fotografie und das macht es besonders spannend, aber eben auch sehr flexibel einsetzbar.

    • @Joh146
      @Joh146 Місяць тому +1

      Habe ich schnell gelernt. Ich fotografiere erst seit drei Jahren und war am Anfang auch mal in der fotocommunity und sie wählten eines meiner Bilder zum Bild der Stunde. Dann habe ich aber gemerkt wie sehr es um das Like verteilen bei vielen ging, obwohl ich viele Bilder einfach nicht gut fand und ich merkte den Einfluss auf mich und ging wieder raus. Ich mache die Bilder für mich und nur wenige Bilder bekommen mal andere zu sehen. Ich freue mich über neu gelernte und umgesetzte Dinge viel mehr als das jemand sagt, das ist aber ein schönes Foto.

  • @mercuryus_
    @mercuryus_ 19 днів тому

    gute fotos enstehen durch die individuelle betrachtung (ein bild berührt, oder halt nicht).
    gut, es gibt gewisse regeln, die ein bild attraktiv machen (goldener schnitt, bokeh, dynamik, licht, schärfe/unschärfe, ...), aber ... (wie du es beschreibst)

  • @josepvandenkaat792
    @josepvandenkaat792 Місяць тому

    Bedankt voor deze prachtige video, die ons voorziet van onschatbare informatie die we als essentieel moeten beschouwen. Hartelijk dank voor uw geweldige presentatie en het delen van uw immense schat aan kennis.

  • @hansg.engleder3799
    @hansg.engleder3799 Місяць тому

    Ein toller und ehrlicher Beitrag.
    Ja ich sehe das genau so. Derzeit habe ich 5 analoge Kameras. 3 Nikons und 2 Canon mit allen wichtigen Objektiven und sonstigem Zubehör. Dazu habe ich 2 digitale Kameras. Eine ist eine kleine kompakt Kamera, die ich häufig einsetze um Belichtungstests für die Analogen zu machen, denn auch die kleine Kamera hat die Möglichkeit alles manuell einzustellen.
    Ich fotografiere, weil es mir Spaß macht Momente festzuhalten, die nur wenige Augenblicke vorhanden sind.
    Dazu kommt, dass man mit der kleinen Kompakten auch unauffällig in der Stadt fotografieren kann.
    Hochzeiten habe ich noch nie fotografiert, aber häufig werde ich von Schulen gebucht, weil ich keine Unsummen verlange, da ich davon nicht leben muss.
    Deine Beiträge schaue ich mir immer an, weil man kann nur von Anderen lernen, dal das Ego oft der selbstkritischen Betrachtung im Wege steht.

  • @Ben_Europe
    @Ben_Europe Місяць тому

    Strakes und reflektiertes Video. Ich stimme in allen Punkten überein (obwohl ich noch Anfänger bin😅)

  • @emwe1012
    @emwe1012 Місяць тому +4

    Technik ist schon wichtig. Nur mit einem Weitwinkelobjektiv kann ich Weitwinkel fotografieren. Die Frage ist aber, ob man das Weitwinkelobjektiv für das Motiv überhaupt braucht und ob man nicht mit einem 50mm eine bessere Bildaussage hinbekommen würde.

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому +2

      Jaein 😂
      Du kannst mit einem Weitwinkel durchaus andere Dinge machen als es eigentlich im Kern gedacht wird. Anders herum ebenso, Tele geht auch in Landschaft, mit einem 24mm Weitwinkel zim Beispiel kann man aber auch sehr spannende Portraits machen. Da gibt es ja genug Beispiele für.

    • @MichaelWDietrich
      @MichaelWDietrich Місяць тому +1

      Tatsächlich lässt sich bei statischen Motiven (Landschaften, Architektur etc.) ein Weitwinkelobjektiv sehr oft durch ein gestichtes Panorama aus mehreren Aufnahmen ersetzen. Aber natürlich hast Du Recht, die Frage Gear vs. Story/Aussage stellt sich immerwieder Blitz vs. available light, OOC vs. Ansel Adams, usw. Ich habe mir inzwischen angewöhnt bei vielem in der Fotografie das Gegenteil dessen zu machen, was "alle" machen oder "man" so macht. Denn wenn ich das mache, was alle machen, bekomme ich die gleichen Fotos wie alle und nichts was mich ausmacht.

  • @svenmuller9468
    @svenmuller9468 Місяць тому

    Danke für das klasse Video! 👍

  • @herrhammerschmidt5747
    @herrhammerschmidt5747 Місяць тому +2

    Interessante Punkte! Tut gut, dass mal so zu hören!

  • @Joh146
    @Joh146 Місяць тому

    Eng verbunden mit der Ausrüstung ist auch, ein technisch perfektes Fotoe ist noch lange kein gutes Bild, aber ein gutes Bild muss nicht technisch perfekt sein. Das denke ich mir oft, wenn Pixelpeeper es übertreiben oder jemand wirklich mehr durch seine Ausrüstung als durch Talent punkten kann.

  • @user-qx2st3fs9c
    @user-qx2st3fs9c Місяць тому

    Sehr kluge Gedanken. Den Vergleich mit dem Auto bringe ich übrigens selbst auch.
    Ich will mit Fotografie nicht berühmt werden oder Geld verdienen. Es ist für mich wirklich die Freude am tun. Ich freue mich wenn mir Bilder gelingen und finde es schön durch Social Media anderen diese Bilder zu zeigen.
    Ansonsten ist Fotografie fast so etwas wie Meditation, wenn ich z. B. mit meiner Kamera durch eine Stadt laufe bin ich ganz fokussiert aufs fotografieren und schalte dabei wirklich ab.

  • @freddy.4693
    @freddy.4693 Місяць тому +1

    Schönes/gutes Video... Wertschätzung??? Wo gibt es so was noch 🙈... und igitt arbeit muss ich mir machen, dann liebe Handy oder? LG Freddy

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому

      Die Fraktion hat auch nur Handy und keine Kamera 😉
      Allerdings muss man inzwischen zu viel lernen an den Kameras. Warum eigentlich? In den 80igern habe ich super Fotos hinbekommen und brauchte keine hundert Seiten dicke Bedienungsanleitungen studieren.
      Also irgendwie ging das damals. Ich denke da läuft heute was in ne verkehrte Richtung.
      Für Ausnahmesituationen, extreme Dinge und so, da mag all das was man an den modernen Kameras einstellen kann und muss um ein Optimum herausholen zu können Sinn machen und dafür muss man das dann natürlich auch lernen. Das brauchen aber 90% aller Fotografen eigentlich gar nicht weil die da in diesen Nischen und extremen gar nicht fotografieren. Weder auf Hochzeiten, noch im Urlaub ist das alles nötig. Denke ich jedenfalls.
      Heute sind ja schon die Grundfunktionen oft nicht mehr intuitiv erfahr- und bedienbar. Da läuft was falsch, meiner Meinung nach, wenn man fast ein Studium des Gerätes zur Bedienung eines Fotoapparat braucht.

  • @dirknaroska8582
    @dirknaroska8582 Місяць тому

    Moin, alles richtig, nur in der Nachbearbeitung empfinde ich den Einsatz der KI doch als sehr zwiespältig. Einerseits wird das Bild "besser", aber nicht durch das eigene Können. Somit wird die eigene Hirnleistung durch künstliche Intelligenz ersetzt. Das geht bis zu komplett durch eine KI "erfundene" Bilder. Habe ich nicht ein tolles Bild geschossen? Nein, 50% hat Lightroom dazu gedichtet. Der Betrachter sieht nicht die Fähigkeit des Fotografen, sondern die der Programmierung. "Normale" Nachbearbeitung ist damit nicht gemeint. Die wurde auch bei der Entwicklung von analogen Bildern gemacht. Aber ganze Bild-Inhalte künstlich erzeugen ist nicht fair. Zumindest hat es einen Beigeschmack.

  • @DerBitfluesterer
    @DerBitfluesterer Місяць тому

    vielleicht der beste Beitrag, den ich mir seit langem hier in UA-cam zum Thema ansehen, anhören durfte. Danke! Exakt so ist es!
    Ein Pflichtbeitrag für jeden angehenden Fotografen. Egal ob Amateur oder Profi.
    Gut gemacht! 👍🏼

  • @Love-You-Photography
    @Love-You-Photography Місяць тому +4

    Ähm, bei Tipp 3 habe ich abgebrochen. Fotografiere mal ne Hochzeit zur späteren Zeit mit ner schlechten Kamera mit viel Isorauschen, miesen Autoaugenfokus und einem billigen, nicht Lichtstarken Objektiv!
    Und auch Punkt 2. Man stellt irgendwann mal fest, dass es nichts mehr neues zum lernen gibt und man nur mit selber experimentieren und Kreativen Ideen weiter kommt. Das hat aber nichts mit Lernen zu tun.

    • @Sven-R
      @Sven-R Місяць тому +2

      Zu 3.: Es geht nicht darum, dass man das richtige Equipment braucht, sondern dass man nicht durch Equipment automatisch ein besserer Fotograf wird. Eine gute Bildqualität ist nicht gleichbedeutend mit einem qualitativ hochwertigen Bild.
      Zu 2.: Es gibt immer was zu lernen. Was sonst macht man, wenn man experimentiert oder kreative Ideen entwickelt. Auch das ist ein Lernprozess.

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому +1

      Experimentieren ist doch eine Form bzw. Technik im etwas zu lernen. Wie kommst du darauf das das kein lernen sei? 🤔

  • @tomCGNpics
    @tomCGNpics Місяць тому

    Technik - Nun ja, es gibt schon etliche Bereiche in der Fotografie, wo man dann doch auch präzise sein muss, um ein gutes Bild zu kreieren. Da hilft gute Technik durchaus. Ist ja nicht alles Streetphotography, wobei es eigentlich auch dort auf präzises Handwerk und verlässliche Technik ankommt. Lomografie, das war mal was anderes.

  • @guidomeyer4695
    @guidomeyer4695 Місяць тому

    Kurzer Einspruch: Nette Bagatellisierung. Viele monieren nicht "die Bildbearbeitung", eher, dass Knippser Filter über Bilder legen, Werte hochregeln und Farben maximal bis übertrieben ausleuchten lassen. Das hat NICHTS mit Fotografie "zu tun", ganz gleich, ob Du das anders siehst. Das ist Fotokunst und die kann gelungen / gefragt sein. Keine Frage. Hier in meiner Region ist die Lüneburger Heide. Es gibt einige (kleine) "Stadtfotografen", die Regler der Farben und Werte derart hochknallen, das wir hier von "Atomschafen" sprechen. Die eher unbedarften und übersättigten Kunden (irgendwelchen, lokalen, unbedeutenden) Reisebüros oder andere, sehen das, bemerken für sich: "oh, bunt! Anders!" und nutzen das in Print und Medien. "Atomschafe" halt als Ergebnis. Landschaft, Grün, Bäume in Farben, die so unnatürlich sind, wie irgend etwas. Aber es "knallt" ja. In den letzten Jahren habe ich kaum jemanden erlebt, der "Nachbearbeitung" kritisiert oder verteufelt. Nahezu jeder hat erfasst, dass die Bilder aus der Kamera kommen und, ja, wie hier als Beispiel, "nachbearbeitet" werden müssen. Aber viele sind gegen dieses "Höher, schneller, weiter, übertreiben und verzerren". Und DAGEGEN stehen nahezu alle Stimmen und ziehen das in "keine Nachbearbeitung". Landschaft muss "knallen"? Grün und Himmelblau das es schmerzt? Kann, aber muss (!) nicht. Ich vermute, Du verstehst das falsch, verkaufst es hier anders, oder berührst nur jene Stimmen, die keinen Einblick haben. Nahezu niemand steht mehr wie vor 20 Jahren gegen Nachbearbeitung, aber gegen das, was diese verzerrt, übertrieben, falsch, manipuliert erreicht. Und ja, dagegen sind viele.

    • @Joh146
      @Joh146 Місяць тому

      Das ist aber eben auch jedermanns eigene Entscheidung wie sehr die Bilder bearbeitet werden sollen, wie natürlich sie noch ausstehen sollen. Das ist kein Qualitätskriterium allgemein. Wer die Farben gesättigter haben will, der macht es halt, das Gegenteil ein schwarzweißes Bild ist auch nicht natürlich, denn das gibt es in der Realität auch nicht und ist genauso künstlerische Freiheit heute und nicht technische Limitierung. Ich kann sagen, ob mir eine Bearbeitung bei jemandem gefällt, ich kann aber nie sagen, das ist falsch. Und oft reden die einen von natürlicher Bearbeitung, tauschen aber einfach den Himmel aus. Das ist z.B. einer meiner Grenzen, ich hole in der Bearbeitung zur Not raus was geht, aber den Himmel tausche ich nicht aus.

    • @guidomeyer4695
      @guidomeyer4695 Місяць тому

      @@Joh146 Alles richtig. Ich beobachte nur die letzten 10 Jahre, dass dieses Schlagwort "Bildbearbeitung" auf Nachfrage, wenn, eben genau damit verknüpft ist: übertreiben, verzerren statt abbilden. Und genau da übertreiben viele. Auch Du müsstest doch bemerken, dass Filter, KI, glattziehen, Stille Wasser, Postkartenmotive langsam ermüden. Und immer, wenn ich Nachfrage: "was stört Euch an Nachbearbeitung?" kommt ebene einhellig das übertreiben und verzerren, nicht das verschönern und herausholen. Können wir und kannst Du denn überhaupt noch aus gegebener Szenerie arbeiten? Können ja, aber die Übersättigung des Marktes und Nachfrage sind etwas anderes. Und viele Betrachter verknüpfen dann das negative mit der ganzen Nachbearbeitung. DANKE für ZEIT und Reaktion.

  • @hardyh5094
    @hardyh5094 Місяць тому

    stimmt

  • @joerg-peter
    @joerg-peter Місяць тому

    Beim letzten Punkt muß ich doch etwas widersprechen, auch "untrainierte" Augen können durchaus die Unterschiede feststellen und stellen diese auch fest, sie können lediglich nicht sagen warum ihnen etwas besser oder schlechter gefällt, wenn man es dann erklärt, wird es für sie klarer und sie tauchen ein in die Fotografie, man sollte die Menschen nicht unterschätzen. Ich habe mal ein 85 f1.8 gegen das 4x so teure f1.4 getauscht, ich wurde danach mehrfach auf die Bilder angesprochen was passiert sei, die Farben seien besser, die Bilder seien schärfer und ob ich mehr Licht gehabt hätte, wohl gemerkt von Leuten die sich nicht mit der Fotografie beschäftigen.
    Natürlich macht eine gute Kamera aus einem schlechten Fotografen keinen guten Fotografen, aber eine gute Kamera kann durchaus einem guten Fotografen durchaus die technisch besseren Bilder liefern, das muß aber nicht zwangsweise das "schönere" Bild sein, manchmal ist es das aber schon .Ich habe z.B. einen Uhu im Flug mit meiner Profikamera mit meinem 200mm f2.0 fotografiert, schaut man sich das Foto an, wird man schnell feststellen, daß man die überragende Schärfe nicht mit "normaler" Hardware hinbekommen wird, ein deutlich preisgünstigere 70-200 f2.8 hat weder die Schärfe, noch kann einen vergleichbar schnellen AF.

  • @lukaswaldstein3358
    @lukaswaldstein3358 Місяць тому +3

    Fotografie ist primär die Kunst des Bildaufnehmens und des Festhaltens eines Moments, während die Bildbearbeitung ein separater Prozess ist, der das Bild nachträglich verändert oder verbessert. Eigentlich, konnten großartige Fotografen ihre Kunst ohne digitale Nachbearbeitung perfektionieren, allein durch die Beherrschung der Kamera und des Lichts. Bildbearbeitung kann zwar ein wertvolles Werkzeug sein, aber sie ist nicht essenziell für die Definition und Ausübung der Fotografie

    • @jenspahl8357
      @jenspahl8357 Місяць тому +4

      Das sehen zB Cartier-Bresson oder Michael Kenna anders. In einem Interview vor einigen Jahren sagte Kenna: ich mache bis zu 50 Abzüge von einem Negativ bis ich zufrieden bin. Oder W Eugene Smith der manchmal mehrere Tage im Labor durchgearbeitet hat für ein Bild

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому +1

      ​@@jenspahl8357nun kaz, was haben denn Fotografen in der Zeit der analogen gemacht, wo man in dem Umfang Bilder gar nicht nachbearbeiten konnte. Waren das alles schlechte Bilder? Da gibt es doch zig grandiose Fotografen und Bilder aus der Zeit die das Gegenteil beweisen.
      Ja, man kann heute Bilder bearbeiten, selber und mit mehr Möglichkeiten. Ja, ich finde das auch in Ordnung. Aber nein, es ging früher anders und künstlerisch wertvoll also gilt das heute ebenso, es geht auch ohne.

    • @lukaswaldstein3358
      @lukaswaldstein3358 Місяць тому

      @@jenspahl8357 Interessanter Punkt, aber hier ist das Wesentliche: Wenn man seine Kamera wirklich beherrscht und versteht, wie man mit Licht arbeitet, spart man sich endlose Stunden der Nachbearbeitung. Die Meisterschaft in der Fotografie liegt darin, den perfekten Moment einzufangen - das ist die wahre Kunst. Cartier-Bresson und Kenna mögen viel Zeit in der Dunkelkammer oder am Computer verbracht haben, aber das zeigt eher ihren Perfektionismus als die Notwendigkeit. Ein großartiger Fotograf schafft beeindruckende Bilder schon beim Auslösen, nicht erst durch aufwändige Nachbearbeitung.
      Übrigens zu Michael Kenna:
      Einer digitalen Veränderung der Bilder steht er eher kritisch gegenüber, da er befürchtet, dass sie die Verbindung des Fotografen zur Realität unterbricht.

    • @jenspahl8357
      @jenspahl8357 Місяць тому +1

      ​@@lukaswaldstein3358Bearbeitung ist Bearbeitung, egal ob mit Computer oder ohne. Nur mit wird es oft übertrieben

    • @joanarling
      @joanarling Місяць тому +1

      @@Dirk67 "Zeit der analogen ... in dem Umfang Bilder gar nicht nachbearbeiten konnte"
      Doch, konnte man, auch in dem Umfang. Ich wünschte, ich könnte dir einiges aus meiner analogen Zeit zeigen. Natürlich war eine (eigene) Dunkelkammer Voraussetzung, aber dann: Tontrennung, Solarisation, Abwedeln/Einbrennen, Belichtung auf Planfilm mit diversen Manipulationen bei der Entwicklung... nur mal so als unvollständige Liste. Digital ist manches leichter, und es gibt auch neue Möglichkeiten, aber der Spruch "Nichts lügt so gut wie ein Photo" stammt aus vor-digitaler Zeit.

  • @matthiaswolf4472
    @matthiaswolf4472 Місяць тому

    Zu #5 gibt's eine Anekdote, die ich gerne zücke, wenn jemand meinen Stundensatz (SW-Entwicklung, nicht Photographie) bekrittelt:
    Eine Amerikanerin erkennt Pablo Picasso in Paris in einem Straßencafé. Sie spricht ihn an, ob er etwas für sie skizzieren würde und Picasso, in Geberlaune, wirft ein paar Striche auf eine Serviette. Die Amerikanerin fragt, mehr aus Höflichkeit: ›Was bin ich schuldig?‹ und Picasso antwortet trocken: ›eintausend Dollar‹ (oder Francs oder was auch immer). Die Touristin ist entsetzt: ›Dafür haben Sie doch nur eine Minute gebraucht!‹. Darauf Picasso: ›Nein. Dafür habe ich 30 Jahre gebraucht.‹

  • @Dirk67
    @Dirk67 Місяць тому +2

    Uh, Bildbearbeitung. Ja, natürlich gehört die dazu. Aber warum muss ich das machen? Man war das damals schön den Film abzugeben und sich damit nicht herumschlagen zu müssen.
    Ich möchte fotografieren um die Welt anders, genauer, intensiver zu erleben und für mich das erlebte / gesehene festzuhalten. Entwickeln finde ich extrem lästig, langweilig und viel zu kompliziert. Ich mache das weil ich Kuss, aber es verleidet mir den Spaß und ich habe tausende unentwickelter Bilder weil ich darauf einfach keine Lust habe.

  • @thomasgoetze
    @thomasgoetze Місяць тому

    Ist das da nicht der Marktschreier vom Fischmarkt, der Blumen verkauft, mit so Wörtern wie „Ich muss verrückt sein!“ und dann noch einen Kaktus dazulegt? Doch, das isser, oder?

  • @matthiaswolf4472
    @matthiaswolf4472 Місяць тому

    Und zu #6: ›Nicht, wer am besten Klavier spielt, wird immer am berühmtesten.‹ (Karl Dall)

  • @Dirk67
    @Dirk67 Місяць тому

    Ja, die beste und teuerste Ausrüstung macht niemanden zu einem super Fotografen.
    Aber Dein Vergleich hinkt.
    Ein guter Fotograf wird mit einer Superausrüstüng mehr super Fotos kreieren und produzieren als mit einer schlechten Ausrüstung.
    Der schlechte Fotograf wird mit einer Suoerausrüstüng mehr brauchbare Fotos erhalten als mit einer schlechten Ausrüstung.
    Schlecht Ausrüstung, sagen wir mal manueller Fokus. Super, AF der Canon R5 oder der Sony a7.
    Auch der Vergleich Panda / Ferrari hinkt. Eine Canon R5 Mark III ist ja eher ein auf Level 4 autonom fahrendes Auto. Und das bringt dich durchaus in den meisten Situationen zum Ziel. Level 5 hat es (noch) nicht, um Dich als Fahrer zu ersetzen, aber Level 4 bringt doch dennoch weit. Der Panda ohne sehr gute Fähigkeiten und Kenntnisse bringt dich natürlich nicht weit, selbst wenn du Autofahren kannst, denn der ist ja kaputt (auf dem Foto) und du müsstest zusätzlich Mechaniker sein und jede Menge Geld für Ersatzteile mitbringen 😅
    Der Level 4 Wagen macht aus dem "Fahrer" aber sicher keinen guten Fahrer, denn der fährt ja kaum sondern der Computer. Da hat man mit dem Panda bessere Karten um aus Fehlern und Problemen autodidaktisch aus den Erfahrungen zu lernen.
    Ganz so einfach ist es also dann doch nicht. Superausrüstüng hilft durchaus, aber sie macht dennoch aus einem schlechten Fotografen keinen guten. 😉

  • @curilidas616
    @curilidas616 Місяць тому

    Bei Wahrheit 5 dürfen wir auch die Steuern nicht vergessen. Man macht das Ganze ja auch immer legal, gell? Dass sich fast die Hälfte einfach vom Staat geholt wird darf man einfach nicht außer Acht lassen. Wir sind ein so unternehmerfreundliches Land. Ich habe für meine Hochzeitsfotos 2,2k im Juli dieses Jahres gezahlt. Nach Abzug von Steuer und Materialkosten werden für 2 Tage Arbeit nicht mehr als 900€ bei rum kommen.

  • @dennisbeermann225
    @dennisbeermann225 Місяць тому

    In jedem Punkt ist ein bisschen Wahrheit. Einiges ist auch nicht mehr Zeitgemäß in 2024.Wenn du Geld verdienen mußt oder das dein Bestreben in naher Zukunft ist musst du schnell und Effektiv sein.Dir anderen Gegenüber ein Vorteil verschaffen dabei können die Bilder besser sein müssen sie aber Zwangsläufig nicht." Old School" Shooting in RAW.zuhause Bilder Sichten,Bearbeiten.Tage später zum Kunden bist du schon raus selbst wenn du es für 500Tacken machst.und der Kollege für 750.Man lernt nie aus nur gibt man das ab einem gewissen Wissensstand nicht gern zu.
    Bildbearbeitung ist auch Never Ending Story.wir können heute schon in der Cam unsere Bilder bearbeiten.Peter Lindbergh hat seine Fotos nie Bearbeitet.der machte aber auch 2000 und das bei kleinen Sets.

  • @Dirk67
    @Dirk67 Місяць тому +1

    Marketing? Ok, der Teil geht wohl an die Leute die Geld verdienen wollen mit Fotografie und absolut nicht mehr an die die aus Spaß an der Fotografie fotografieren.
    Da bin ich raus. Macht euer Marketing. 😁
    Ich mache meine Fotos während ihr Marketing macht, für mich, nicht für andere, aus Spaß an der Freud. Und wem das gefällt, dem gefällt es, wenn ich es denn überhaupt zeige und wenn nicht dann nicht. Who care's?
    Ob etwas gefällt oder nicht ist immer persönliche Geschmackssache. 😉

  • @onestepbeyond3171
    @onestepbeyond3171 Місяць тому

    Die teure Ausrüstung macht keinen besseren Fotografen, öffnet lediglich mehr Optionen für Motive. Das ist kein Marketing, sondern Technik, für die man Geld verlangen kann.
    Problem?

  • @marschallv.blucher2841
    @marschallv.blucher2841 Місяць тому

    In der Photographie ist es wie mit der Reiterei. Man lernt ein Leben lang. Pferde und Kameras sind "ewige Lehrmeister"

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому

      In der Reiterei lernt man nicht ein Leben lang. Entweder man hat das Gefühl, dann lernt man es und kann es irgendwann, oder man hat kein Gefühl für das Tier und Bewegung, dann lernt man das reiten nie und kann es eben dann auch nie wirklich. 🤷‍♂️

    • @marschallv.blucher2841
      @marschallv.blucher2841 Місяць тому +1

      @@Dirk67 Stimmt!!!
      Entweder hat man ein Gefühl für Licht und Farben oder man hat es nicht. ;-)

    • @rheinmoses29
      @rheinmoses29 Місяць тому

      Der unterschied ist, dass man beim Fotografieren keine Tiere quält

    • @marschallv.blucher2841
      @marschallv.blucher2841 Місяць тому

      @@rheinmoses29 Ich empfinde es als ziemlich bösartige Unterstellung, den Reitern pauschal Tierquälerei zu unterstellen.

    • @Dirk67
      @Dirk67 Місяць тому

      @@rheinmoses29 doch, tut man mitunter auch, ebenso wie manche Reiter ihr Pferd quälen werden und wurden für Fotos und Filme Pferde gequält.
      Aber was hat das mit meiner inhaltlichen Aussage in Form eines Gleichnis zu tun?

  • @donnawetter1513
    @donnawetter1513 Місяць тому

    Fand ich jetzt nix unbequem, einfach realistisch. Ne große Klappe haben (Marketing) liegt mir absolut nicht. Aber es ist ok.

  • @websiteckron8591
    @websiteckron8591 Місяць тому

    Ich mache Fotografie seit 2005. Seit 2015 vollzeit als Beruf. Ich muss sagen, dass die Begeisterung auf der Strecke bleibt, wenn man Geld verdienen will. Ein ganzes Setup im Studio aufbauen wenn der Kunde nur wenig zahlen will - ist doch nur ein Click- das verdirbt einem die Laune. BTW sortiere gerade aus 9000 Fotos die besten 800 einer Hochzeit aus- ohne KI!.

    • @PolskaUrban
      @PolskaUrban Місяць тому

      selbst Schuld. Denn es gibt gute KI Software, die dir den Workflow erleichtert und Zeit erspart

  • @Dirk67
    @Dirk67 Місяць тому

    Zustimmung, es gibt nicht den einen Trick, man muss auch fotografieren mühsam und fleißig lernen, wie alles im Leben.
    Witzig am Rande, Kameratest verteufeln jede Kamera die nicht Bombe bei Video ist und bei allen anderen Videos geht es dann irgendwie nur um Fotografie. Ja dann lasst doch das Videogedöns der Kameras doch auch außen vor, braucht kein Mensch ausser paar Influencer und solcher, die gerne welche sein wollen 😅
    Zurück zum Thema.
    Japp, Fotographie ist zeitintensiv, würde ich ebenfalls zustimmen. Habe mich wegen einer Frau mal für das Reiten entschieden, zeitintensiv und so, Frau 20 Jahre später weg, zurück zur Fotografie, zack, genauso zeitintensiv, vor allem weil man heute selber entwickeln muss. Man waren analoge Zeiten da noch schön. Da musste man sich damit nicht beschäftigen 😅
    Und dieses Tastengedöns, leider muss man den Mist lernen, weil man sonst mit den modernen Dingern kaum gescheit knipsen kann.
    Gebt mit am Objektiv einen Blendenring und einen für den Fokus, dazu ein Rad für Belichtungskorrektur, eines für ISO, eines für Belichtungszeit sowie 2 Schalter für die Fokus Art (Punkt/Feld, Single/Continuous/off), einen Knopf für die Motivvorwahl zum durchschalten (Mensch/Tier/ Vogel/Insekt/Landschaft/Blume/Astro), einen für wesentlichen Anzeigen on/off (Histogramm, Wasserwaage, eingestellte Werte Zeit/Blende/Belichtungskorrektur) und fertig ist der Lack. Das ist intuitiv und da muss man nichts lernen. Schalter für Serienbilder (Anzahl) und HDR Belichtung Fokus Stacking noch. Da muss man dann nix lernen, das ist intuitiv und direkt.
    Alles andere Touch am Monitor mit Joystick oder Kreuzwippschalter wie üblich aber bitte auch da, man braucht all den Kram nur für Spezialthemen, die sollen sich bitte Profigeräte kaufen die das dann gerne alles haben, aber nicht bei Einsteiger für Knipser und Mittelklasse für Ansprüche an Bildleistung. Da brauch man all den Kram nicht.
    Wie im Video gesagt, es kommt mehr auf den Fotografen als auf die Ausrüstung an.
    Ansonsten aber Zustimmung, gute oder gar künstlerisch wertvoll Bilder zu kreieren ist ein lebenslanger Prozess und endet nie.

  • @RickTheClipper
    @RickTheClipper Місяць тому

    Es ist und bleibt ein Handwerk, die Werkzeuge haben sich geändert aber das wars dann schon

  • @Aiwaz9393
    @Aiwaz9393 Місяць тому

    Allerweltsweisheiten ... wieder ein reines Klickvideo .... könnt Ihr Euch sparen ...

  • @AmNeuberg
    @AmNeuberg Місяць тому +2

    Im eigentlichen erzählst Du viel Schwachsinn‼️