✪ Der Mythos dicker Gitarrensaiten - meine besten Kurztipps und Guitar Hacks. Dicke Saiten bringen dir nicht automatisch einen fetteren Ton, schwerer, dicker ja, aber nicht fetter. Ein schöner fetter Ton sollte so klingen wie Santana, Billy Gibbons, Brian May oder Eric Clapton - zufälligerweise alles Spieler die dünne Saiten bevorzugen. Billy Gibbons sogar mit einer dünnen 0.07-er E-Saite! BB King und Toni Iommi sind auch Fans von dünnen Saiten und haben einen der fettesten Gitarrensounds überhaupt. Ich würde SRV's Ton nicht als fett bezeichnen eher als dick und schwer. Wir wissen ja das er sogar 0.13-er Saiten gespielt hat. Woher der Ton nun kommt und warum das so ist erkläre ich im Video. ►www.patreon.com/HorstKeller - werde mein Unterstützer, ich habe noch zusätzlich großartige REWARDS für dich als PATRON. Mach mit, sei dabei! Viel Spaß und viel Erfolg Horst Keller #Besser #HorstKellerGitarre ====================================================== Wenn Dir meine Erklärung, mein Material weiterhilft dann klicke hier auf diesen Link ►www.paypal.me/HorstKeller und zeige deine Anerkennung für dieses wie auch für weitere 900 kostenlose Lehrvideos! ====================================================== 5-Punkte #Besser Freitag Newsletter - bitte hier eintragen: ►bit.ly/2mbKbbM - Eine Newsletter die niemals nervt, kurz und knackig ist und immer gutes Material für dich bereithält. Schau ins Archiv und abonniere wenn es dir gefällt. ====================================================== Wichtige Aufwärmübungen: ►Stretching: ua-cam.com/video/NCCdXAuYy04/v-deo.html ►Die Spinne: ua-cam.com/video/jsRnvUjeLBE/v-deo.html ►Die Akkordtreppe: ua-cam.com/video/uMe8KfsgF1U/v-deo.html Viel Spaß beim üben und viel Erfolg PS: bitte teilen wenn es Dir gefallen hat, nur so helfen wir uns weiter. Das Ziel ist so vielen Gitarristen wie möglich zu helfen und Wissen zu teilen. ====================================================== ►www.patreon.com/HorstKeller ►facebook.com/HorstKeller.de/ ►www.vip-guitar.de/ ►ua-cam.com/users/VIPGuitarPros ►twitter.com/HorstKeller ►instagram.com/horstkellergitarre/ ►vipguitarpros.blogspot.de/ ►horstkeller.tumblr.com/ ►de.pinterest.com/horstkeller/ Dafür stehe ich: 1. Ehrlichkeit - sei aufrichtig und klar in allem was dich ausmacht 2. Authentizität - sei du selbst 3. Integrität - sei dein Wort 4. Liebe - wünsche jedem Gutes und tue Gutes 5. #Besser - lerne und arbeite täglich an dir selbst
Das ist interessant. Ich bin 63 und spiele seit einigen Jahren Gitarre. So gut wie Du, Horst, bin ich lange noch nicht. Ich spiele bis morgen nur Akustik-, Westerngitarre und mache auch Straßenmusik. Auf der Straße habe ich schon den EIndruck, dass ich mit 12er Saiten besser rüber komme, gehört werde. 11er Saiten waren mir bisher immer etwas zu leise und für Strumming nicht so geeignet. Trotz allem habe ich mir welche gekauft und probiere es halt einfach mal aus.Morgen kommt meine erste E-Gitarre, die mit 10er Saiten bestückt sein wird. Der kleine Verstärker, 20 Watt, steht schon neben mir und ich freue mich, auf meine erste E-Gitarren-Übungsstunde! Ich hatte schon länger vor, das Gitarreüben mit einer E-Gitarre zusätzlich zur Westerngitarre abwechslungsreicher zu gestalten. Nach meinen Vorstellungen, kann man so nur gewinnen und besser und mehr lernen, wenn man eben mit diese beiden Gitarren halb und halb seine Übungen gestaltet. Ich freue mich auf jeden Fall auf morgen!
Ich spiele auch die 10er. Jedoch muß man akzeptieren, daß die dann bei täglicher Nutzung ca. 4 Wochen einen befriedigenden Klang haben. Muß man sich dann halt leisten können...für die leichtere Bespielbarkeit.
1. Hey Joe war der Hammer!😄👍👍👍 2. Du hattest mal wieder recht. Nach langer Zeit mit 12er Saiten habe ich nun endlich auf 10-47er auf meiner Akustik- Gitarre gewechselt (natürlich Elixir 😊). Warum habe ich das nicht schon früher getan 🤦🏼♂️ Nicht nur dass es sich besser spielt, ich finde es klingt auch besser, reiner, sauberer. Ich habe jetzt noch mehr Schwung und Spaß am Spielen bekommen. Danke für die Aufklärung! 🤗
Super Video! Rick Beato hat letztens ein Video hochgeladen in dem er immer das gleiche Setup mit verschiedenen Saiten aufnimmt. Fazit: 9er Satz klingt im Mix viel besser als 12er, weil die Gitarre weniger Bassfrequenzen hat und man weniger den EQ bemühen muss. Also: Ja, je dicker die Gitarrensaiten, desto mehr Bassfrequenzen. Das bedeutet aber nicht, dass der Sound dadurch "fetter" wird. Er matscht eher, weil sich Frequenzen auslöschen.
Horst, ganz klar, wenn es nicht gerade Blues oder Pop auf der Gitarre sein soll, es derbe klingen soll (und sich der musizierende dabei wohl fühlt) ist ein 012er Satz total in Ordnung und vertretbar 😊👍🏼
Informatives Video über deine Meinung zum Thema Saitenstärke anhand exzellenter Gitarrentechnik veranschaulicht, hat sehr viel Spaß gemacht zuzusehen! Ich hätte jetzt noch einen Direktvergleich z.B. Saite 10er Stärke mit z.B. 13er Stärke auf Westerngitarre sehr begrüßt um es tatsächlich zu "belegen" Grüße, Chris :)
Ja klar aber ich denke, das man das auch selbst ausprobieren sollte und dann noch besser zur richtigen Erkenntnis kommt. :) Vielen Dank und lieben Gruß Horst
@@VIP-Guitar In Standardtuning ist bei mir mit 11er Saitenstärke gerade für Barréeakkorde Schluß (Westerngitarre!).Bin aber eigentlich auf dein Video gekommen, weil ich wissen wollte: Dickere Saiten (12,13er) werden gebraucht, wenn ich die komplette Westerngitarre regelmäßig 2-3 Halbtöne herunterstimme,korrekt? Mir geht hier mit den 11ern gefühlt Klang und Stimmstabilität flöten.Danke vorab!
@@ChristianBungert - eine logische Sache eigentlich das, wenn man runterstimmt dickere Saiten braucht. 12-er sind da mind. angesagt. Für gefühlvolles Solospiel sind dicke Saiten in der Standadrstimmung jedoch nicht geeignet. LG Horst
@@VIP-Guitar Jawohl, danke dir für's bestätigen meiner Annahme. Dann werd ich einmal eine Stufe nach oben auf Elixir in 12er Stärke upgraden und es damit testen.
@@ChristianBungert - ja super mach das, die Elixir 12-er sind auch wunderbar. Ich habe einen Schüler, der nur die drauf hat und sie klingen gerade bei Open Tunings oder tiefergestimmt grandios. LG Horst
Wie Recht Du hast. Leider ließt und sieht man das noch oft auf den anderen Kanälen. Ich nutze die bevorzugten Saitenstärken die auch Billy F. Gibbons verwendet (7er manchmal 8er). Da geht das Benden wie von selbst. Wozu soll ich mich mit Fingerschmerzen abgeben, wenn es auch ohne geht 🤭
Ich hab als Anfänger jetzt auf meine Westerngitarre 11er Saiten aufziehen lassen, und tu mir leichter, die Gitarre klingt dadurch für mich jetzt erstmal besser, weil ich’s nicht so oft versemmel :)
Hallo Horst, das ist ja ein Zufall: Dieses Video wurde mir gerade von der Tube vorgeschlagen wegen deines Videos zum Vol-Poti. Und gerade vor wenigen Tagen hatte ich genau dieses Thema, als ich wegen eines wichtigen Gigs endlich mal vernünftige Saiten auf die G&L aufziehen wollte: Die 010er Saiten hatte vermutlich oder sogar vielleicht noch Leo Fender persönlich aufgezogen... Ich spiele sonst auf der E-Gitarre schon immer 009er, und selbst Monotex (gibt es übrigens noch heute!) waren in der DäDäRä schwer zu bekommen... Interessant, wer so alles noch feinere Saiten spielt! Pete Townshend spielt übrigens lieber dickere Saiten, aber die Windmühle zieht ja auch weniger filigrane Töne... :D Habe (vor diesem Video) einen 009er Satz Elixir aufgezogen. Natürlich müssen danach der Hals und die Saitenlage neu eingestellt werden. Aber die G&L ist (natürlich, bin ich blöd?) made in USA mit nicht metrischem System! Ich musste schnell noch einen Satz Inbusschlüssel ordern... Zuvor hatte ich hier noch einige gute Videos gefunden, die zeigen: Weniger ist mehr! Es ist natürlich eine Frage des Zwecks: Wenn ich auf einer Fete oder am Lagerfeuer ohne Verstärker Rhythmus schrubbe, klingen dickere Saiten natürlich lauter und mit mehr Bass. Aber wer subtiiler spielt und insbesondere gern Saiten zieht, sollte definitiv dünnere Saiten bevorzugen!
Hallo, jeder Musiker hat seine eigenen Vorlieben für Gitarrensaiten, abhängig vom gewünschten Klang und Spielstil. Die Wahl der richtigen Saiten ist ein Teil des Gesamtbildes, aber definitiv ein wichtiger Aspekt, um den gewünschten Klang zu erzielen. Viel Spaß beim Musizieren und weiterhin viel Erfolg! Beste Grüße, Horst
Dicke Saiten schwingen stärker , das erhöht das Fretbuzz Risiko enorm , heißt der Ton stirbt ab nem gewissen Punkt einfach ab und man muss mit der Saitenlage rauf . Tremolo Picking ist auf dünneren Saiten viel leichter , weil der Weg einfach kürzer ist . Klingt vielleicht banal aber macht doch mal ein Tremolo Picking auf der dicken E- Saite und dann auch der D Saite . Enormer Unterschied .
Sehr gutes Video. Allerdings muss man bei der Thematik auch beachten welche Art Musik man spielt. Ich mache Surfbeat/rock und dafür braucht man extrem dicke Saiten. Ich stelle mir dafür Sätze aus D'Addario Saiten zusammen. 060,052,036,026,017,014. Bei den Maßen bekommt so mancher Gitarrist bestimmt das Gruseln. Aber 10er oder gar 09er Sätze sind für mich wie durchhängende Gummibänder auf denen man nie schnelle und saubere Stakkatos hinbekommt. Das bedeutet natürlich permanentes Üben da der Kraftaufwand extrem hoch ist und dass Ganze in der Anfangszeit auch wehtut. Aber wenn man das jahrelang macht, spielt man genauso normal wie Andere auf dünneren Saiten. Lediglich das Bending hat natürlich Grenzen. Außerdem sind für den fetten Sound, ausser den Saiten natürlich, auch noch die Einstellungen am Verstärker und/oder dem EQ verantwortlich.
Endlich mal eine vernünftige Aussage zu Saitenstärken. Kannte Dich nicht, habe sofort abonniert. Fest steht: DenTon macht macht der Spieler. By the way: Ty Tabor, Gitarrist von King's X, spielt 9er Saiten, stimmt das ganz einen Ganzton runter und die tiefe E-Saite auf C. Er sagt, dass er mit dickeren Saiten als 9ern nicht vernünftig klingt. Und was hat der für einen tierischen Ton. In den ersten Jahren sogar über einen Transistoramp! von GIBSON.
Dachte immer ich stehe mit meiner Meinung zu Thema alleine da!! ha ha nun kommt der Horst und ist einfach und so was von Überzeugt , meiner Meinung ( auf meinen E-Gitten sind 9er und auf den Western 10er drauf ) Auch der Hals und die Decke wird es Dir danken für sein langes gerades Leben ,,grins,,
Hilfe Horst! Ich spiele meist 12er und 11er stahlsaiten und habe mich grad erst von sehnenscheidenentzündung erholt, merke aber dass es langsam wieder kommt. Kann ich auf meine Lakewood m 18 10er saiten aufziehen? Ich finde der Ton klingt dann zu dünn. Auch wenn ich draussen spiele brauche ich lauten sound damit die Leute mich hören. Was soll ich tun? Mur noch mit verstärker spielen? Ist ja in manchen Städten nicht erlaubt wie Hamburg z.B soweit ich weiß. Bitte um Hilfe. Lg Masoud
Hallo Masoud, es tut mir leid zu hören, dass du wieder Probleme mit einer Sehnenscheidenentzündung hast. Der Wechsel zu 10er Saiten ist ein guter Ansatz, um die Belastung deiner Finger zu reduzieren. Da du Erfahrung damit hast und schon länger mit dieser Stärke spielst, könnten auch einige Anpassungen in deiner Ausrüstung helfen, ohne den Klang zu beeinträchtigen. Für Live-Auftritte oder Straßenmusik, bei denen Verstärker erlaubt sind, würde ich empfehlen, einen kleinen, tragbaren Amp zu nutzen, der deinen Sound dezent verstärkt, ohne aufdringlich zu sein. Hier sind einige Verstärker, die du in Betracht ziehen könntest: Roland Mobile Cube: Klein, mit Batteriebetrieb, und bietet sauberen Klang für Akustikgitarren und Mikrofone. Yamaha THR5A: Speziell für Akustikgitarren, bietet er fortschrittliche Simulationen und Effekte. Boss Cube Street EX: Bietet mehr Leistung, ist batteriebetrieben, mit zwei Kanälen und eingebauten Effekten. Fishman Loudbox Mini Charge: Bekannt für exzellente Klangqualität, batteriebetrieben, ideal für unterwegs. AER Compact Mobile II: Hochwertige, batteriebetriebene Option, bekannt für außergewöhnliche Klangtreue. Diese Verstärker sind nicht nur für den Außeneinsatz geeignet, sondern auch praktisch in städtischen Gebieten mit strengen Lärmbeschränkungen, da sie so eingestellt werden können, dass sie eine moderate Lautstärke nicht überschreiten. Du brauchst ja nur so laut zu machen, das man dich etwas besser hört. Zusätzlich empfehle ich regelmäßige Pausen und vielleicht auch physiotherapeutische Übungen, um langfristig die Gesundheit deiner Hände zu schützen. Bei anhaltenden Problemen ist es ratsam, einen Spezialisten zu konsultieren. Ich hoffe, diese Vorschläge helfen dir, weiterhin Musik zu machen, ohne deine Gesundheit zu gefährden. Herzliche Grüße Horst
zugegeben: sofern man verstärkt spielt, ist es ziemlich genau so, wie beschrieben. Uss an sich in einem akustischen Ensemble „durchsetzen“ (während der Soli), hast Du mit dünnen Saiten keine Lautstärkereserve zur Verfügung. Auch gute Akustikgitarren klingen mit sehr dünnen Saiten meist „dünn“ und die Basssaiten übertönen die Höhen bei Weitem.
Danke für das tolle Video, hab mir grade ne Taylor 140ce gekauft und die dicken 12ver Saiten haben mir das spielen sowas von vermiest, das ich das gute Stück wieder zurückgegeben habe, nun ärger ich mich, da ich sonst immer 11 von Elixir gespielt habe und es wahrscheinlich an der Saitendicke gelegen hat. Mal schauen ob ich die wieder bekommen kann...
Klar ist, ich nehme hone e-seite 10 . Ja, die Frage ist : Welche Seiten hast du auf der Akkustischen Gitarre aufgezogen. Western Seiten oder Seiten für E-gitarre. Ich stehe nähmlich vor dieser Frage:Gib mal eine Antwort. Ich habe eine akkustic gitarre gekauft, die im sattel 44,5 ist. also keine Westerngitarre. Kann auch gut zupfen damit. Dein He Joe Song zeigt du verstehst was vom Gitarrenspiel, darum habe ich dich abboniert und schon einiges dazugelernt.
Hab mir jetzt eine von diesen sehr preiswerten aber trotzdem guten squier bullets gekauft... Eine mustang... Die haben eine 610 mm mensur was gut für meine "Mädchenhände" ist. Jetzt meinen aber einige ich soole eben aufgrund dieser kurzen mensur, 10er verwenden? Wie ist deinen Meinung dazu?
Eine Sache hast Du gar nicht angeschnitten, nämlich diejenige, dass die meisten Konzertgitarrenspieler ihre Saiten gar nicht nach Dicke (10er oder 12er) einkaufen, sondern nach Spannung, low, medium, high, super high tension usw. Was es mit den verschiedenen Zugspannungen auf sich hat, solltest Du vielleicht erklären.
Ich habe mich nach einigen Experimenten für einen 9-46 Satz entschieden, da ich sowohl leichte Spielbarkeit (Bends!) auf den oberen Saiten haben wollte, aber dabei auf einen runden Bass nicht verzichten wollte. Sehr zuftieden.
Naja stimmt so nicht ... Wenn man die E-Saite viel runter stimmt und in z.B. Drop D spielt, sind Skinny Top and Heavy Bottom also dickere tiefe Saiten schon besser.
@@VIP-Guitar ja aber Du hast das Video sehr gut aufbereitet. Ich finde, diese hybriden Saitensätze für so Zwecke sehr gut, das fürs Solospiel die hohen Saiten dünn bleiben und nur die tiefen Saiten etwas dicker sind für Drop D Tuning
ich habe eine neue Stratkopie und habe ganz normale 10er saiten drauf. Mir ist aufgefallen das die Saitenspannung so viel hör ist als bei fast dem identischen Stratmodel eines Freundes. Gleiche Saitenstärke. Woran kann den sowas liegen? lg Cornelius
@@VIP-Guitar ich habe gerade mal 9er drauf gezogen und es ist bedeutend besser. Hab meine Saitenlage auf noch etwas reduziert. Danke für die Antwort und Lg Cornelius
Kommt auf die Gitarre an, manche sind etwas schwach auf der Brust da helfen dann dickere Saiten, um sie lauter klingen zu lassen. Leichter lassen sie sich jedoch nie mit dickeren Saiten spielen.
@@VIP-Guitar Ich hatte mit den 10er Saiten nicht das Problem, dass die Gitarre zu leise war, sondern das es oftmals "gekracht" hat beim anschlagen - jetzt geh ich wieder auf die 11er Saiten zurück ...
@@VIP-Guitar Hallo Horst, aber genau da ist doch das Dilemma für Anfänger. Erfahrungsgemäß holt sich ein Anfänger keine Martin oder Taylor, die stark auf der Brust sind, sondern eher eine preisgünstigere ohne Tonabnehmer (braucht man eh nicht am Anfang u. investiert lieber das Geld in Qualität der Gitarre). Dann spannt man dann 10er drauf und es schnattert, oder der Hals muss nachgestellt werden, wovon ein Anfänger keine Ahnung hat. Da fast alle Akustikgitarren 12er drauf haben ab Werk, lernt der Anfänger Muskelkraft aufzubauen, was man auch nicht unterschätzen sollte, wird dann später viel leichter fallen wenn man auf E-Gitarre wechselt und man kann auch mal spontan auf irgendeiner Akustikgitarre spielen, da die alle 12er drauf haben.
Habe verschiedene Größen ausprobiert und fühle mich mich mit 0,10er Seiten auf der E Gitarre am wohlsten.Die selbe Größe habe ich auch auf der Westerngitarre auf dieser fällt mir allerdings das Bending viel schwerer. Ich nehme an das es wohl an der Konstruktion einer Akustikgitarre liegt nicht an den Seiten. Gibt es auch 0,09er Seiten für Westerngitarre? Gruß Marc
es gab auch 9er Saiten für die Westerngitarre: D‘Addario 80/20, aber ich habe sie jetzt nicht mehr gefunden (selbst auf der D‘Addario Website nicht) wurden wohl doch zu selten gekauft... Gruß Uwe
Westengitarre... bedingt wahr. Ich hab auf meiner Takamine EF381 Artist Serie von 10ern, über 11er, auf 12ern gewechselt und erst mit den 12ern kam der wunderbare, voluminöse und glockige Klang der Jumbo-Body-Gitarre richtig zum Vorschein. Ich benutze sie häufig in meinem Studio und freue mich immer, wie gut sie im Mix zu setzen ist. Auf meinen E-Gitarren verwende ich jedoch fast ausschließlich 8er Saiten. Da hast du recht. Warum sich das Leben schwer machen.
Fast jede Akustikgitarre klingt mit dickeren Saiten voluminöser, voller, intensiver, das passt prima für Studio, Begleitung, Strumming usw. Beim Solospiel, beim dynamischen Spiel, beim langen live spielen kehren sich diese Vorteile um, deswegen bietet sich dann ein guter Preamp in der Gitarre an, oder auch externe Preamps die den Sound wieder aufpolieren. Meine Erfahrung zeigt, dass die Vorteile des entspannten, leichteren Spiels auf allen Gitarren langfristig überwiegen. Ausnahmen bestätigen jedoch auch hierbei die Regel. LG Horst Keller
Spiel mal Thrash- oder Death-Metal mit dicken, auch nur einen Halbton tiefer gestimmten Saiten und Dir wird die Sache mit dem fetteren Sound aufgehen. 😉
Es gibt immer Ausnahmen und diese ist es natürlich. Tiefergestimmt braucht dickere Saiten, genauso Bariton Gitarren. Du fährst auch nicht einen Truck mit 15-Zöllern...
Ich habe schon zwei Westerngitarre ruiniert (die Bünde waren nach 6Monaten durch) und gitarren für 250 - 330 € bundieren zu lassen, na ich weiß nicht ! Lg Herbi aus Wien... Haha da schreibt schon einer das ist Quarsch...ohne Worte... Danke für die Aufklärung !!! Ich habe jetzt 11er und geht's da auch nicht werdens 10er
Es wird immer wieder Leute geben die einfach kräftiger spielen die sollen ruhig dickere Saiten aufziehen. Für mich ist das weder vom Klang, Bespielbarkeit, Dynamik, Gefühl usw. etwas. Gitarre in der Preisklasse bundieren das tut schon weh. LG Horst
klingt ja super wenn man aber Anfänger ist so fällt das doch etwas schwer so zu spielen.na ja man sucht zuerst den Fehler an der Gitarre was aber eigentlich Falsch ist .üben steht an erster stelle einfach so etwas drauf los Rocken macht zwar spaß aber es soll ja auch klingen .ich Probiere immer verschiedenen Saiten aus. bis jetzt waren alle gut natürlich haben Dicke Saiten grenzen da der Sattel vorne am Hals einem zeigt so die ist zu Dick die passt da nicht mehr im Sattel rein
Ja,da gehe ich mit,bei einer Normalstimmung oder einen halben Ton runter.Kein Problem mit einem 10er oder 12er Satz.Problematisch wird es bei Amon Amarth oder Back Lable Society.Dort musst du drop D oder gar drop C stimmen.Dünne Saiten flattern dann.Ich lasse meine Saiten von einem Klavirbauer spinnen.14/58.Die 14er ist eine Cembalo-Saite mit 14inch.Klar ist das eine Herausforderung an die Fingerchen,aber machbar.Dicke Saiten klingen nicht zwangsläufig ''fett'' ,sind aber für ein extremes Drop unausweichlich.Natürlich kann ich,so ich so ca.1200 Euro ''übrig'' habe das Ganze auch elektronisch bewerkstelligen (GuitarRig etc.pp)...aber wer hat die Kohle schon übrig? Da mute ich lieber dem Hals ein wenig zu (-;
Mir reißen die 10 saiten sofort beim bending, ich bevorzuge bei e 11satz klingt für mich am besten ubd ich hab extrem viel kraft in denn fingern und deswegen passen 11 besser und bei western 12er
Siehste, so individuell ist bei uns Menschen, bitte achte trotzdem auf die Kraft die du ausübst, einmal da auch Dynamik eine wichtige Roll im Gitarrenspiel einnimmt und zweitens noch wichtiger ist der Verschleiss dem du dich dabei aussetzt. Ich hatte schon Schüler die auch mit enorm viel Kraft unterwegs waren und sie mussten umdenken weil es irgendwann von der Belastung her nicht mehr ging. LG Horst
Das Video ist schon 2Jahre alt, trotzdem hier meine Erfahrung. 10er Saiten auf der Westerngitarre führen bei allen meinen Gitarren dazu, dass die Bundreinheit verloren geht. Schon im 3. Bund zeigt mein Stimmgerät eine Verstimmung um 10% an. Im 12. Bund ist es schon fast ein Viertel Ton. Schade!
Zum Gitarrenbauer bringen und die Gitarre einstellen lassen, wenn es nicht genügt den Halsstab nachzujustieren. Ich habe auf meiner Akustischen einen Knochensattel anbringen lassen, mit richtig guten Bünden neu bundiert und abrichten lassen. Das muss es einem dann auch wert sein. Ich kann doch keine Solos auf einer Akustischen mit 12-er Saiten spielen, das ist Fingerselbstmord. Jede Gitarre muss eingestellt werden, wenn man Saitenstärken wechselt.
Ich kann deine Meinung sehr gut verstehen. Habe jedoch selber 13-56 Saiten da ich meistens in nem open C oder gar einem open B spiele. Da ist die Dicke nötig.
✪ Der Mythos dicker Gitarrensaiten - meine besten Kurztipps und Guitar Hacks.
Dicke Saiten bringen dir nicht automatisch einen fetteren Ton, schwerer, dicker ja, aber nicht fetter.
Ein schöner fetter Ton sollte so klingen wie Santana, Billy Gibbons, Brian May oder Eric Clapton - zufälligerweise alles Spieler die dünne Saiten bevorzugen. Billy Gibbons sogar mit einer dünnen 0.07-er E-Saite! BB King und Toni Iommi sind auch Fans von dünnen Saiten und haben einen der fettesten Gitarrensounds überhaupt. Ich würde SRV's Ton nicht als fett bezeichnen eher als dick und schwer. Wir wissen ja das er sogar 0.13-er Saiten gespielt hat. Woher der Ton nun kommt und warum das so ist erkläre ich im Video.
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Viel Spaß und viel Erfolg
Horst Keller
#Besser #HorstKellerGitarre
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Viel Spaß beim üben und viel Erfolg
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Dafür stehe ich:
1. Ehrlichkeit - sei aufrichtig und klar in allem was dich ausmacht
2. Authentizität - sei du selbst
3. Integrität - sei dein Wort
4. Liebe - wünsche jedem Gutes und tue Gutes
5. #Besser - lerne und arbeite täglich an dir selbst
Das ist interessant. Ich bin 63 und spiele seit einigen Jahren Gitarre. So gut wie Du, Horst, bin ich lange noch nicht. Ich spiele bis morgen nur Akustik-, Westerngitarre und mache auch Straßenmusik. Auf der Straße habe ich schon den EIndruck, dass ich mit 12er Saiten besser rüber komme, gehört werde. 11er Saiten waren mir bisher immer etwas zu leise und für Strumming nicht so geeignet. Trotz allem habe ich mir welche gekauft und probiere es halt einfach mal aus.Morgen kommt meine erste E-Gitarre, die mit 10er Saiten bestückt sein wird. Der kleine Verstärker, 20 Watt, steht schon neben mir und ich freue mich, auf meine erste E-Gitarren-Übungsstunde! Ich hatte schon länger vor, das Gitarreüben mit einer E-Gitarre zusätzlich zur Westerngitarre abwechslungsreicher zu gestalten. Nach meinen Vorstellungen, kann man so nur gewinnen und besser und mehr lernen, wenn man eben mit diese beiden Gitarren halb und halb seine Übungen gestaltet. Ich freue mich auf jeden Fall auf morgen!
Also echt , ich habe bisher noch keinen so kompetenten und sympathischen Gitarrenlehrer gefunden , Danke sehr :) !
Danke für das Lob!
Ich spiele auch die 10er. Jedoch muß man akzeptieren, daß die dann bei täglicher Nutzung ca. 4 Wochen einen befriedigenden Klang haben. Muß man sich dann halt leisten können...für die leichtere Bespielbarkeit.
Wahnsinn wie schnell du dein Plektrum gefunden hast ich brauche immer 5 min. und dann fällts auch noch runter und ist für immer verschwunden.
1. Hey Joe war der Hammer!😄👍👍👍
2. Du hattest mal wieder recht. Nach langer Zeit mit 12er Saiten habe ich nun endlich auf 10-47er auf meiner Akustik- Gitarre gewechselt (natürlich Elixir 😊). Warum habe ich das nicht schon früher getan 🤦🏼♂️ Nicht nur dass es sich besser spielt, ich finde es klingt auch besser, reiner, sauberer. Ich habe jetzt noch mehr Schwung und Spaß am Spielen bekommen. Danke für die Aufklärung! 🤗
Hey Joe, vielen Dank für die Aufklärung! Es hat mir sehr geholfen 😊🙏. Liebe Grüsse
Super Video! Rick Beato hat letztens ein Video hochgeladen in dem er immer das gleiche Setup mit verschiedenen Saiten aufnimmt.
Fazit: 9er Satz klingt im Mix viel besser als 12er, weil die Gitarre weniger Bassfrequenzen hat und man weniger den EQ bemühen muss. Also: Ja, je dicker die Gitarrensaiten, desto mehr Bassfrequenzen. Das bedeutet aber nicht, dass der Sound dadurch "fetter" wird. Er matscht eher, weil sich Frequenzen auslöschen.
Danke für deine Nachricht . Weiß jetzt was ich für Seiten auf meiner Elektic-Akkustik-Gitarre aufziehen muss.
Horst, ganz klar, wenn es nicht gerade Blues oder Pop auf der Gitarre sein soll, es derbe klingen soll (und sich der musizierende dabei wohl fühlt) ist ein 012er Satz total in Ordnung und vertretbar 😊👍🏼
Ja klar doch :) LG Horst
Einen fett klingenden Ton kann man auch mit dem Amp einstellen bzw. am Axe FX
endlich mal jemand der klartext spricht. bin da ganz d'accord
sehr aufschlussreiches Video, sehr guter Gitarrist👍👍👍👍
Danke fürs Feedback!
Informatives Video über deine Meinung zum Thema Saitenstärke anhand exzellenter Gitarrentechnik veranschaulicht, hat sehr viel Spaß gemacht zuzusehen! Ich hätte jetzt noch einen Direktvergleich z.B. Saite 10er Stärke mit z.B. 13er Stärke auf Westerngitarre sehr begrüßt um es tatsächlich zu "belegen" Grüße, Chris :)
Ja klar aber ich denke, das man das auch selbst ausprobieren sollte und dann noch besser zur richtigen Erkenntnis kommt. :) Vielen Dank und lieben Gruß Horst
@@VIP-Guitar In Standardtuning ist bei mir mit 11er Saitenstärke gerade für Barréeakkorde Schluß (Westerngitarre!).Bin aber eigentlich auf dein Video gekommen, weil ich wissen wollte: Dickere Saiten (12,13er) werden gebraucht, wenn ich die komplette Westerngitarre regelmäßig 2-3 Halbtöne herunterstimme,korrekt? Mir geht hier mit den 11ern gefühlt Klang und Stimmstabilität flöten.Danke vorab!
@@ChristianBungert - eine logische Sache eigentlich das, wenn man runterstimmt dickere Saiten braucht. 12-er sind da mind. angesagt. Für gefühlvolles Solospiel sind dicke Saiten in der Standadrstimmung jedoch nicht geeignet. LG Horst
@@VIP-Guitar Jawohl, danke dir für's bestätigen meiner Annahme. Dann werd ich einmal eine Stufe nach oben auf Elixir in 12er Stärke upgraden und es damit testen.
@@ChristianBungert - ja super mach das, die Elixir 12-er sind auch wunderbar. Ich habe einen Schüler, der nur die drauf hat und sie klingen gerade bei Open Tunings oder tiefergestimmt grandios. LG Horst
Gut erklärt!
Meine PRS A60E wurde mit 12er ausgeliefert.
Noch im Geschäft sind 10er drauf gekommen!!
Sehr gut 👍
Wie Recht Du hast. Leider ließt und sieht man das noch oft auf den anderen Kanälen. Ich nutze die bevorzugten Saitenstärken die auch Billy F. Gibbons verwendet (7er manchmal 8er). Da geht das Benden wie von selbst.
Wozu soll ich mich mit Fingerschmerzen abgeben, wenn es auch ohne geht 🤭
Ich hab als Anfänger jetzt auf meine Westerngitarre 11er Saiten aufziehen lassen, und tu mir leichter, die Gitarre klingt dadurch für mich jetzt erstmal besser, weil ich’s nicht so oft versemmel :)
Hallo Horst, das ist ja ein Zufall: Dieses Video wurde mir gerade von der Tube vorgeschlagen wegen deines Videos zum Vol-Poti. Und gerade vor wenigen Tagen hatte ich genau dieses Thema, als ich wegen eines wichtigen Gigs endlich mal vernünftige Saiten auf die G&L aufziehen wollte: Die 010er Saiten hatte vermutlich oder sogar vielleicht noch Leo Fender persönlich aufgezogen...
Ich spiele sonst auf der E-Gitarre schon immer 009er, und selbst Monotex (gibt es übrigens noch heute!) waren in der DäDäRä schwer zu bekommen... Interessant, wer so alles noch feinere Saiten spielt! Pete Townshend spielt übrigens lieber dickere Saiten, aber die Windmühle zieht ja auch weniger filigrane Töne... :D
Habe (vor diesem Video) einen 009er Satz Elixir aufgezogen. Natürlich müssen danach der Hals und die Saitenlage neu eingestellt werden. Aber die G&L ist (natürlich, bin ich blöd?) made in USA mit nicht metrischem System! Ich musste schnell noch einen Satz Inbusschlüssel ordern...
Zuvor hatte ich hier noch einige gute Videos gefunden, die zeigen: Weniger ist mehr!
Es ist natürlich eine Frage des Zwecks: Wenn ich auf einer Fete oder am Lagerfeuer ohne Verstärker Rhythmus schrubbe, klingen dickere Saiten natürlich lauter und mit mehr Bass. Aber wer subtiiler spielt und insbesondere gern Saiten zieht, sollte definitiv dünnere Saiten bevorzugen!
Hallo,
jeder Musiker hat seine eigenen Vorlieben für Gitarrensaiten, abhängig vom gewünschten Klang und Spielstil. Die Wahl der richtigen Saiten ist ein Teil des Gesamtbildes, aber definitiv ein wichtiger Aspekt, um den gewünschten Klang zu erzielen.
Viel Spaß beim Musizieren und weiterhin viel Erfolg!
Beste Grüße,
Horst
Dicke Saiten schwingen stärker , das erhöht das Fretbuzz Risiko enorm , heißt der Ton stirbt ab nem gewissen Punkt einfach ab und man muss mit der Saitenlage rauf . Tremolo Picking ist auf dünneren Saiten viel leichter , weil der Weg einfach kürzer ist . Klingt vielleicht banal aber macht doch mal ein Tremolo Picking auf der dicken E- Saite und dann auch der D Saite . Enormer Unterschied .
Sehr gutes Video. Allerdings muss man bei der Thematik auch beachten welche Art Musik man spielt.
Ich mache Surfbeat/rock und dafür braucht man extrem dicke Saiten. Ich stelle mir dafür Sätze aus D'Addario Saiten zusammen. 060,052,036,026,017,014. Bei den Maßen bekommt so mancher Gitarrist bestimmt das Gruseln.
Aber 10er oder gar 09er Sätze sind für mich wie durchhängende Gummibänder auf denen man nie schnelle und saubere Stakkatos hinbekommt. Das bedeutet natürlich permanentes Üben da der Kraftaufwand extrem hoch ist und dass Ganze in der Anfangszeit auch wehtut. Aber wenn man das jahrelang macht, spielt man genauso normal wie Andere auf dünneren Saiten. Lediglich das Bending hat natürlich Grenzen. Außerdem sind für den fetten Sound, ausser den Saiten natürlich, auch noch die Einstellungen am Verstärker und/oder dem EQ verantwortlich.
Endlich mal eine vernünftige Aussage zu Saitenstärken. Kannte Dich nicht, habe sofort abonniert.
Fest steht: DenTon macht macht der Spieler.
By the way: Ty Tabor, Gitarrist von King's X, spielt 9er Saiten, stimmt das ganz einen Ganzton runter und die tiefe E-Saite auf C. Er sagt, dass er mit dickeren Saiten als 9ern nicht vernünftig klingt. Und was hat der für einen tierischen Ton. In den ersten Jahren sogar über einen Transistoramp! von GIBSON.
welche saiten marke bevorzugst du für Akustik & Classic - richtung jazz
Dachte immer ich stehe mit meiner Meinung zu Thema alleine da!! ha ha nun kommt der Horst und ist einfach und so was von Überzeugt , meiner Meinung ( auf meinen E-Gitten sind 9er und auf den Western 10er drauf ) Auch der Hals
und die Decke wird es Dir danken für sein langes gerades Leben ,,grins,,
Hilfe Horst! Ich spiele meist 12er und 11er stahlsaiten und habe mich grad erst von sehnenscheidenentzündung erholt, merke aber dass es langsam wieder kommt. Kann ich auf meine Lakewood m 18 10er saiten aufziehen? Ich finde der Ton klingt dann zu dünn. Auch wenn ich draussen spiele brauche ich lauten sound damit die Leute mich hören. Was soll ich tun? Mur noch mit verstärker spielen? Ist ja in manchen Städten nicht erlaubt wie Hamburg z.B soweit ich weiß. Bitte um Hilfe.
Lg Masoud
Hallo Masoud,
es tut mir leid zu hören, dass du wieder Probleme mit einer Sehnenscheidenentzündung hast. Der Wechsel zu 10er Saiten ist ein guter Ansatz, um die Belastung deiner Finger zu reduzieren. Da du Erfahrung damit hast und schon länger mit dieser Stärke spielst, könnten auch einige Anpassungen in deiner Ausrüstung helfen, ohne den Klang zu beeinträchtigen.
Für Live-Auftritte oder Straßenmusik, bei denen Verstärker erlaubt sind, würde ich empfehlen, einen kleinen, tragbaren Amp zu nutzen, der deinen Sound dezent verstärkt, ohne aufdringlich zu sein. Hier sind einige Verstärker, die du in Betracht ziehen könntest:
Roland Mobile Cube: Klein, mit Batteriebetrieb, und bietet sauberen Klang für Akustikgitarren und Mikrofone.
Yamaha THR5A: Speziell für Akustikgitarren, bietet er fortschrittliche Simulationen und Effekte.
Boss Cube Street EX: Bietet mehr Leistung, ist batteriebetrieben, mit zwei Kanälen und eingebauten Effekten.
Fishman Loudbox Mini Charge: Bekannt für exzellente Klangqualität, batteriebetrieben, ideal für unterwegs.
AER Compact Mobile II: Hochwertige, batteriebetriebene Option, bekannt für außergewöhnliche Klangtreue.
Diese Verstärker sind nicht nur für den Außeneinsatz geeignet, sondern auch praktisch in städtischen Gebieten mit strengen Lärmbeschränkungen, da sie so eingestellt werden können, dass sie eine moderate Lautstärke nicht überschreiten. Du brauchst ja nur so laut zu machen, das man dich etwas besser hört.
Zusätzlich empfehle ich regelmäßige Pausen und vielleicht auch physiotherapeutische Übungen, um langfristig die Gesundheit deiner Hände zu schützen. Bei anhaltenden Problemen ist es ratsam, einen Spezialisten zu konsultieren.
Ich hoffe, diese Vorschläge helfen dir, weiterhin Musik zu machen, ohne deine Gesundheit zu gefährden.
Herzliche Grüße
Horst
Danke für das Video wieder was gelernt.
zugegeben: sofern man verstärkt spielt, ist es ziemlich genau so, wie beschrieben. Uss an sich in einem akustischen Ensemble „durchsetzen“ (während der Soli), hast Du mit dünnen Saiten keine Lautstärkereserve zur Verfügung. Auch gute Akustikgitarren klingen mit sehr dünnen Saiten meist „dünn“ und die Basssaiten übertönen die Höhen bei Weitem.
Auf jeden Fall geht es eher um das verstärkte spielen, sonst stimme ich dir in den beschriebenen Varianten auf jeden Fall zu. :) LG Horst
Danke für das tolle Video, hab mir grade ne Taylor 140ce gekauft und die dicken 12ver Saiten haben mir das spielen sowas von vermiest, das ich das gute Stück wieder zurückgegeben habe, nun ärger ich mich, da ich sonst immer 11 von Elixir gespielt habe und es wahrscheinlich an der Saitendicke gelegen hat. Mal schauen ob ich die wieder bekommen kann...
Man kann auch hervorragend mit 8ter Saiten Metal spielen, es klingt silbriger
Klar ist, ich nehme hone e-seite 10 . Ja, die Frage ist : Welche Seiten hast du auf der Akkustischen Gitarre aufgezogen. Western Seiten oder Seiten für E-gitarre. Ich stehe nähmlich vor dieser Frage:Gib mal eine Antwort. Ich habe eine akkustic gitarre gekauft, die im sattel 44,5 ist. also keine Westerngitarre. Kann auch gut zupfen damit. Dein He Joe Song zeigt du verstehst was vom Gitarrenspiel, darum habe ich dich abboniert und schon einiges dazugelernt.
Hallo Peter, 10-er Satz Phosphor Bronze Akustiksaiten von Elixir, und 10-er Satz E-Gitarre Elixir Nickelwound Saiten mit OPTIWEB Beschichtung. LG Horst
Hab mir jetzt eine von diesen sehr preiswerten aber trotzdem guten squier bullets gekauft... Eine mustang... Die haben eine 610 mm mensur was gut für meine "Mädchenhände" ist. Jetzt meinen aber einige ich soole eben aufgrund dieser kurzen mensur, 10er verwenden? Wie ist deinen Meinung dazu?
Eine Sache hast Du gar nicht angeschnitten, nämlich diejenige, dass die meisten Konzertgitarrenspieler ihre Saiten gar nicht nach Dicke (10er oder 12er) einkaufen, sondern nach Spannung, low, medium, high, super high tension usw. Was es mit den verschiedenen Zugspannungen auf sich hat, solltest Du vielleicht erklären.
Das überlasse ich den Spezialisten, von Konzertgitarre habe ich keine Ahnung. :) LG Horst
Ich habe mich nach einigen Experimenten für einen 9-46 Satz entschieden, da ich sowohl leichte Spielbarkeit (Bends!) auf den oberen Saiten haben wollte, aber dabei auf einen runden Bass nicht verzichten wollte. Sehr zuftieden.
Sehr gut!
Ob fett oder mager hängt auch von der Ampeinstellung (BASS) und vom Amplautsprecher 8 10 12 4mal 12 box ab.
Ja und vom Attack der Schlaghand , Selbst die Tonabnehmer spielen eine Rolle .
Naja stimmt so nicht ... Wenn man die E-Saite viel runter stimmt und in z.B. Drop D spielt, sind Skinny Top and Heavy Bottom also dickere tiefe Saiten schon besser.
Ja klar, das ist auch logisch und ist die klassische Ausnahme. Ohne dickere Saiten geht vieles bei tiefen Stimmungen überhaupt nicht.
@@VIP-Guitar ja aber Du hast das Video sehr gut aufbereitet. Ich finde, diese hybriden Saitensätze für so Zwecke sehr gut, das fürs Solospiel die hohen Saiten dünn bleiben und nur die tiefen Saiten etwas dicker sind für Drop D Tuning
Darüber hinaus warum muss ein gitarrensound fett sein ihr habt Ei Bassisten in der Band der Bassist muss fett klingen nicht die Gitarre
ich habe eine neue Stratkopie und habe ganz normale 10er saiten drauf. Mir ist aufgefallen das die Saitenspannung so viel hör ist als bei fast dem identischen Stratmodel eines Freundes. Gleiche Saitenstärke. Woran kann den sowas liegen? lg Cornelius
Vermutlich eine niedrigere Saitenlage bei deinem Freund. LG Horst
@@VIP-Guitar ich habe gerade mal 9er drauf gezogen und es ist bedeutend besser. Hab meine Saitenlage auf noch etwas reduziert. Danke für die Antwort und Lg Cornelius
boahr was wie geil spielst du denn bitte der hammer !!!!
Vielen Dank :) LG Horst
Danke für das Video. Ich lass mal nenn ABO da.
Und wenn ich mit der Akustikgitarre ohne Verstärker spiele? Würdest du da auch 10er nehmen?
Kommt auf die Gitarre an, manche sind etwas schwach auf der Brust da helfen dann dickere Saiten, um sie lauter klingen zu lassen. Leichter lassen sie sich jedoch nie mit dickeren Saiten spielen.
@@VIP-Guitar Ich hatte mit den 10er Saiten nicht das Problem, dass die Gitarre zu leise war, sondern das es oftmals "gekracht" hat beim anschlagen - jetzt geh ich wieder auf die 11er Saiten zurück ...
@@VIP-Guitar Hallo Horst, aber genau da ist doch das Dilemma für Anfänger. Erfahrungsgemäß holt sich ein Anfänger keine Martin oder Taylor, die stark auf der Brust sind, sondern eher eine preisgünstigere ohne Tonabnehmer (braucht man eh nicht am Anfang u. investiert lieber das Geld in Qualität der Gitarre). Dann spannt man dann 10er drauf und es schnattert, oder der Hals muss nachgestellt werden, wovon ein Anfänger keine Ahnung hat.
Da fast alle Akustikgitarren 12er drauf haben ab Werk, lernt der Anfänger Muskelkraft aufzubauen, was man auch nicht unterschätzen sollte, wird dann später viel leichter fallen wenn man auf E-Gitarre wechselt und man kann auch mal spontan auf irgendeiner Akustikgitarre spielen, da die alle 12er drauf haben.
Habe verschiedene Größen ausprobiert und fühle mich mich mit 0,10er Seiten auf der E Gitarre am wohlsten.Die selbe Größe habe ich auch auf der Westerngitarre auf dieser fällt mir allerdings das Bending viel schwerer. Ich nehme an das es wohl an der Konstruktion einer Akustikgitarre liegt nicht an den Seiten. Gibt es auch 0,09er Seiten für Westerngitarre? Gruß Marc
es gab auch 9er Saiten für die Westerngitarre: D‘Addario 80/20, aber ich habe sie jetzt nicht mehr gefunden (selbst auf der D‘Addario Website nicht) wurden wohl doch zu selten gekauft...
Gruß Uwe
wie schaut's aus mit Jazz Bebop blues?
Nicht meine Welt lieber Michael. :) LG Horst
Westengitarre... bedingt wahr. Ich hab auf meiner Takamine EF381 Artist Serie von 10ern, über 11er, auf 12ern gewechselt
und erst mit den 12ern kam der wunderbare, voluminöse und glockige Klang der Jumbo-Body-Gitarre richtig zum Vorschein.
Ich benutze sie häufig in meinem Studio und freue mich immer, wie gut sie im Mix zu setzen ist.
Auf meinen E-Gitarren verwende ich jedoch fast ausschließlich 8er Saiten. Da hast du recht. Warum sich das Leben schwer machen.
Fast jede Akustikgitarre klingt mit dickeren Saiten voluminöser, voller, intensiver, das passt prima für Studio, Begleitung, Strumming usw. Beim Solospiel, beim dynamischen Spiel, beim langen live spielen kehren sich diese Vorteile um, deswegen bietet sich dann ein guter Preamp in der Gitarre an, oder auch externe Preamps die den Sound wieder aufpolieren. Meine Erfahrung zeigt, dass die Vorteile des entspannten, leichteren Spiels auf allen Gitarren langfristig überwiegen. Ausnahmen bestätigen jedoch auch hierbei die Regel. LG Horst Keller
Spiel mal Thrash- oder Death-Metal mit dicken, auch nur einen Halbton tiefer gestimmten Saiten und Dir wird die Sache mit dem fetteren Sound aufgehen. 😉
Es gibt immer Ausnahmen und diese ist es natürlich. Tiefergestimmt braucht dickere Saiten, genauso Bariton Gitarren. Du fährst auch nicht einen Truck mit 15-Zöllern...
Ich habe schon zwei Westerngitarre ruiniert (die Bünde waren nach 6Monaten durch) und gitarren für 250 - 330 € bundieren zu lassen, na ich weiß nicht !
Lg Herbi aus Wien...
Haha da schreibt schon einer das ist Quarsch...ohne Worte...
Danke für die Aufklärung !!!
Ich habe jetzt 11er und geht's da auch nicht werdens 10er
Es wird immer wieder Leute geben die einfach kräftiger spielen die sollen ruhig dickere Saiten aufziehen. Für mich ist das weder vom Klang, Bespielbarkeit, Dynamik, Gefühl usw. etwas. Gitarre in der Preisklasse bundieren das tut schon weh. LG Horst
klingt ja super wenn man aber Anfänger ist so fällt das doch etwas schwer so zu spielen.na ja man sucht zuerst den Fehler an der Gitarre was aber eigentlich Falsch ist .üben steht an erster stelle einfach so etwas drauf los Rocken macht zwar spaß aber es soll ja auch klingen .ich Probiere immer verschiedenen Saiten aus. bis jetzt waren alle gut natürlich haben Dicke Saiten grenzen da der Sattel vorne am Hals einem zeigt so die ist zu Dick die passt da nicht mehr im Sattel rein
Danke für die tollen Tipp‘s!Ich habe ihnen heute bisschen Unterstützung per PayPal gesendet.Gruß (b.molicnik)
Ich liebe den Hund im Hintergrund. 😍😂
Ja,da gehe ich mit,bei einer Normalstimmung oder einen halben Ton runter.Kein Problem mit einem 10er oder 12er Satz.Problematisch wird es bei Amon Amarth oder Back Lable Society.Dort musst du drop D oder gar drop C stimmen.Dünne Saiten flattern dann.Ich lasse meine Saiten von einem Klavirbauer spinnen.14/58.Die 14er ist eine Cembalo-Saite mit 14inch.Klar ist das eine Herausforderung an die Fingerchen,aber machbar.Dicke Saiten klingen nicht zwangsläufig ''fett'' ,sind aber für ein extremes Drop unausweichlich.Natürlich kann ich,so ich so ca.1200 Euro ''übrig'' habe das Ganze auch elektronisch bewerkstelligen (GuitarRig etc.pp)...aber wer hat die Kohle schon übrig? Da mute ich lieber dem Hals ein wenig zu (-;
Mir reißen die 10 saiten sofort beim bending, ich bevorzuge bei e 11satz klingt für mich am besten ubd ich hab extrem viel kraft in denn fingern und deswegen passen 11 besser und bei western 12er
Siehste, so individuell ist bei uns Menschen, bitte achte trotzdem auf die Kraft die du ausübst, einmal da auch Dynamik eine wichtige Roll im Gitarrenspiel einnimmt und zweitens noch wichtiger ist der Verschleiss dem du dich dabei aussetzt. Ich hatte schon Schüler die auch mit enorm viel Kraft unterwegs waren und sie mussten umdenken weil es irgendwann von der Belastung her nicht mehr ging. LG Horst
Naja, ich hatte neulich 10er Saiten auf der Westerngitarre, überhaupt nicht mein Fall. Klingt dünn und ist mir zu wabbelig.
6:18 9er sind doch eh Standard auf der Strat!?
Ja und das ist gut so, bei Akustikgitarren sind es 12-er
Das Video ist schon 2Jahre alt, trotzdem hier meine Erfahrung. 10er Saiten auf der Westerngitarre führen bei allen meinen Gitarren dazu, dass die Bundreinheit verloren geht. Schon im 3. Bund zeigt mein Stimmgerät eine Verstimmung um 10% an. Im 12. Bund ist es schon fast ein Viertel Ton. Schade!
Zum Gitarrenbauer bringen und die Gitarre einstellen lassen, wenn es nicht genügt den Halsstab nachzujustieren. Ich habe auf meiner Akustischen einen Knochensattel anbringen lassen, mit richtig guten Bünden neu bundiert und abrichten lassen. Das muss es einem dann auch wert sein. Ich kann doch keine Solos auf einer Akustischen mit 12-er Saiten spielen, das ist Fingerselbstmord. Jede Gitarre muss eingestellt werden, wenn man Saitenstärken wechselt.
@@VIP-Guitar Lieben Dank für die Antwort. 😀
Ich kann deine Meinung sehr gut verstehen. Habe jedoch selber 13-56 Saiten da ich meistens in nem open C oder gar einem open B spiele. Da ist die Dicke nötig.
Gerade bei tiefen stimmungen
Kann ich nur bestätigen