Ich habe auch den Deutz f2l 612. Mich fasziniert der Schlepper immer alleine vom Sound ist er der beste!!! Ich gehe mit dem Schlepper immer Holz holen und davor eignet er sich sehr gut.
Das Schalten, egal ob rauf oder runter klappt eigentlich in 95% der Fälle ganz gut. Aber halt nicht immer. Das mit dem Zwischengas ist bei den trägen Motoren so eine Sache. Wenn du bergauf mit Last unterwegs bist und zurückschalten musst, und dabei schulmäßig mit Zwischenkuppeln und Zwischengas arbeiten willst, steht die Fuhre still, bevor der Motor auch nur annähernd die richtige Drehzahl erreicht hat. Da hilft nur üben, üben und nochmal üben. Am besten ohne Last und mit reichlich Steigung. Bei Leerfahrten brauchts aber schon geschätzte 8% Steigung, bis das runterschalten nötig wird. Und da schalt ich meist nur von der großen in die kleine Gruppe. Dann ist der Sprung zwischen den Gängen nicht so groß und die Kraft hat bislang in solchen Situationen immer ausgereicht.
Laut BDA 25,6 km/h. Und das kommt laut angebautem Fahrradtacho auch ziemlich genau hin. Bin aber nur selten so schnell unterwegs. Meistens so zwischen 15 und 20.
Du meinst am Anfang vom Video? Zuerst den Batterietrennschalter eingeschaltet, dann den Ölstand kontrolliert und den Abstellhebel im Uhrzeigersinn auf "Betrieb" gestellt. Oder war da noch was?
@@smileyhd4266 Na klar, mit dem Hebel wird der Motor abgestellt und damit die Einspritzpumpe auf Nullförderung gebracht. Wenn man den nicht auf Betrieb stellt, kann man orgeln bis man schwarz wird, starten tut er nicht. Ist vergleichbar mit dem Abstellzug an manchen anderen Schleppern oder frühen Diesel PKW. Wenn der gezogen ist, springt der Motor nicht an. Bei späteren Modellen ging das mit dem Gasgestänge, da musste man nicht mehr absteigen zum abstellen und konnte vom Fahrersitz aus mit dem Handgashebel wieder auf Betrieb umstellen zum starten.
Moin, Super schöner Schlepper! Mit welchem Lack ist dein Schätzchen Lackiert (Hersteller, Farbton) und ist der Lack strapazierfähig und etwas Kraftstoffresistent?
Servus, das ist Kunstharzlack in RAL6002 "Laubgrün" vom Hersteller Mipa. Ich würde ihn schon als strapazierfähig beschreiben, wobei das ein dehnbarer Begriff ist. An Stellen mit hoher mechanischer Belastung wie z. B. Pedale oder Trittbleche gibts natürlich schon Abrieb. Und im Bereich um den Tankeinfüllstutzen, wo gerne mal ein paar Tropfen danebengehen, sind auch matte Stellen und Verfärbungen zu beobachten. Wobei das im Lauf der Zeit wohl bei allen Lacken so ist, mal stätker und mal schwächer. Ich hab mich damals gegen 2K Lack entschieden, da ich in vielen kleinen Partien lackiert habe und es für einen Laien nicht immer einfach ist, die richtige Menge anzumischen. Vorteil vom 2K Lack, den ich bei früheren Projekten auch schon verwendet habe, ist die kürzere Trocknungszeit und die m. M. nach noch höhere strapazierfähigkeit. Muss halt jeder für sich entscheiden, was für den jeweiligen Zweck die bessere Wahl ist. Sollte ich nochmal in den Genuss einer Restaurierung mit Neulack kommen, würde ich wahrscheinlich wieder 2K verwnden.
@@rs23deutz25 Super! Vielen Dank für die schnelle und Ausführliche Antwort! Ich hätte da noch 2 Fragen und zwar erstens lädt meine Lichtmaschine nur im niedrigen Drehzahlbereich, bei mehr Gas kommt nix mehr bei der Batterie an. Angeschlossen sind nur 2 Kabel (D+, DI, D- ist frei), aber 3 Anschlüsse sind vorhanden. Fehlt da ein Kabel an der Lichtmaschine oder hat die Lichtmaschine ein defekt? Und zweitens ist es bei dem F2l612 machbar während dem Fahren runter zu schalten (natürlich mit Zwischengas)? Ich habe alles versucht, viel gas, wenig has, lange gas, kurz gas, aber egal wie immer kracht und Schleppert es wie sonst was... Ps: Entschuldige die vlt einfache Frage aber es is mein erster Schlepper un ich komm aus dem Mopedbereich... 😅
@@deutzmax612 Da muss ich leider passen, Elektrik ist nicht sooo mein Ding. Tipp: melde dich in "Deutzforum.de" an und stell dich und dein Problem dort vor. Da sind reichlich Spezialisten zu annähernd allen Fragen rund um die Deutz Oldtimer vertreten. Mit einer netten Vorstellung und detailierten Fragen bekommst du sicher die richtigen Antworten.
Der F2L612/54 hat die Fahrgestellnummern 7450/0001 bis 7455/9999. Gebaut wurden die /54 von 1954 bis 1956. Deiner ist dann der 238. der jeweiligen "Serie" . Es kommt also auch auf die ersten 4 Stellen an. Meiner ist aus dem Nummernkreis 7453/xxxx und ist Erstzulassung im Juli 1955. Also ziemlich mittig. Quelle der Nummern-Angaben: "Alle Traktoren von Deutz und Deutz-Fahr" von Karel Vermoesen und Michael Bruse.
Tolles Video. Der 22er F2L612 mit seinem Vorgelege ist der beste Schlepper aus der gesamten Serien. Ich habe auch einen und würde ihn nie hergeben. Die Schlepper sind selten und so einen muss man unbedingt behalten. Und sie ziehen gut los !
@69Orgie69 612er schon, aber als 612/54 mit 22 Ps als Schnelläufer nicht mehr so häufig zu finden. Man beachte die hergestellten Stückzahlen von diesem Modell ;-)
Serienmäßig sinds 25,7 km/h, alles andere ist "getunt". Das Vorgelege hat auch der /5, der läuft aber nur serienmäßige 20 km/h. Zu unterscheiden sind die beiden u.a. an der Vorderachse. Der /54 hat die Achse vom F1L514/51, der /5 schon die Doppelblattfederachse.
Ich habe auch den Deutz f2l 612.
Mich fasziniert der Schlepper immer alleine vom Sound ist er der beste!!!
Ich gehe mit dem Schlepper immer Holz holen und davor eignet er sich sehr gut.
Deutz Luftgekühlt ist das Beste was es jemals gegeben hat und geben wird!
Sehr Schönes Video, haben selber 2 F2l612, 1 F1l612 und nen F1m414 😍🤗☺
Alles schön ordentlich ! Auch die Garage für den Deutz ideal !
Sehr schönes Video!
Hoffe meiner sieht eines Tages auch mal so schön aus...
I know it's kind of randomly asking but do anybody know of a good site to watch newly released tv shows online ?
@Dean Cruz flixportal :D
@Jameson Harley Thank you, I signed up and it seems like they got a lot of movies there =) I appreciate it !
@Dean Cruz no problem :)
Ich habe einen Kramer Kl22 auch mit einem f2l612 von Deutz... Der Motor läuft sehr gut und ist nicht tot zu kriegen.
Hast du auch das Problem das du ihn nicht sauber runterschalten kannst ? Also auch mit zwischengas?
Das Schalten, egal ob rauf oder runter klappt eigentlich in 95% der Fälle ganz gut. Aber halt nicht immer. Das mit dem Zwischengas ist bei den trägen Motoren so eine Sache. Wenn du bergauf mit Last unterwegs bist und zurückschalten musst, und dabei schulmäßig mit Zwischenkuppeln und Zwischengas arbeiten willst, steht die Fuhre still, bevor der Motor auch nur annähernd die richtige Drehzahl erreicht hat. Da hilft nur üben, üben und nochmal üben. Am besten ohne Last und mit reichlich Steigung. Bei Leerfahrten brauchts aber schon geschätzte 8% Steigung, bis das runterschalten nötig wird. Und da schalt ich meist nur von der großen in die kleine Gruppe. Dann ist der Sprung zwischen den Gängen nicht so groß und die Kraft hat bislang in solchen Situationen immer ausgereicht.
Wie schnell läuft der Trecker? LG
Laut BDA 25,6 km/h. Und das kommt laut angebautem Fahrradtacho auch ziemlich genau hin. Bin aber nur selten so schnell unterwegs. Meistens so zwischen 15 und 20.
Was hast du am anfang beim motor gemacht
Du meinst am Anfang vom Video?
Zuerst den Batterietrennschalter eingeschaltet, dann den Ölstand kontrolliert und den Abstellhebel im Uhrzeigersinn auf "Betrieb" gestellt. Oder war da noch was?
@@rs23deutz25 muss man das mit den abstellhebel auf betrieb immer machen wenn man den startet
@@smileyhd4266 Na klar, mit dem Hebel wird der Motor abgestellt und damit die Einspritzpumpe auf Nullförderung gebracht. Wenn man den nicht auf Betrieb stellt, kann man orgeln bis man schwarz wird, starten tut er nicht. Ist vergleichbar mit dem Abstellzug an manchen anderen Schleppern oder frühen Diesel PKW. Wenn der gezogen ist, springt der Motor nicht an. Bei späteren Modellen ging das mit dem Gasgestänge, da musste man nicht mehr absteigen zum abstellen und konnte vom Fahrersitz aus mit dem Handgashebel wieder auf Betrieb umstellen zum starten.
@@rs23deutz25 ok danke
Moin,
Super schöner Schlepper! Mit welchem Lack ist dein Schätzchen Lackiert (Hersteller, Farbton) und ist der Lack strapazierfähig und etwas Kraftstoffresistent?
Servus, das ist Kunstharzlack in RAL6002 "Laubgrün" vom Hersteller Mipa. Ich würde ihn schon als strapazierfähig beschreiben, wobei das ein dehnbarer Begriff ist. An Stellen mit hoher mechanischer Belastung wie z. B. Pedale oder Trittbleche gibts natürlich schon Abrieb. Und im Bereich um den Tankeinfüllstutzen, wo gerne mal ein paar Tropfen danebengehen, sind auch matte Stellen und Verfärbungen zu beobachten. Wobei das im Lauf der Zeit wohl bei allen Lacken so ist, mal stätker und mal schwächer. Ich hab mich damals gegen 2K Lack entschieden, da ich in vielen kleinen Partien lackiert habe und es für einen Laien nicht immer einfach ist, die richtige Menge anzumischen. Vorteil vom 2K Lack, den ich bei früheren Projekten auch schon verwendet habe, ist die kürzere Trocknungszeit und die m. M. nach noch höhere strapazierfähigkeit. Muss halt jeder für sich entscheiden, was für den jeweiligen Zweck die bessere Wahl ist.
Sollte ich nochmal in den Genuss einer Restaurierung mit Neulack kommen, würde ich wahrscheinlich wieder 2K verwnden.
@@rs23deutz25 Super! Vielen Dank für die schnelle und Ausführliche Antwort!
Ich hätte da noch 2 Fragen und zwar erstens lädt meine Lichtmaschine nur im niedrigen Drehzahlbereich, bei mehr Gas kommt nix mehr bei der Batterie an. Angeschlossen sind nur 2 Kabel (D+, DI, D- ist frei), aber 3 Anschlüsse sind vorhanden. Fehlt da ein Kabel an der Lichtmaschine oder hat die Lichtmaschine ein defekt?
Und zweitens ist es bei dem F2l612 machbar während dem Fahren runter zu schalten (natürlich mit Zwischengas)? Ich habe alles versucht, viel gas, wenig has, lange gas, kurz gas, aber egal wie immer kracht und Schleppert es wie sonst was...
Ps: Entschuldige die vlt einfache Frage aber es is mein erster Schlepper un ich komm aus dem Mopedbereich... 😅
@@deutzmax612 Da muss ich leider passen, Elektrik ist nicht sooo mein Ding. Tipp: melde dich in "Deutzforum.de" an und stell dich und dein Problem dort vor. Da sind reichlich Spezialisten zu annähernd allen Fragen rund um die Deutz Oldtimer vertreten. Mit einer netten Vorstellung und detailierten Fragen bekommst du sicher die richtigen Antworten.
@@rs23deutz25 Super danke für den Tipp! :)
Ich besitze auch einen /54er Nach der Seriennummer zu urteilen müsste das der 238st dieser Baureihe sein.
Der F2L612/54 hat die Fahrgestellnummern 7450/0001 bis 7455/9999. Gebaut wurden die /54 von 1954 bis 1956.
Deiner ist dann der 238. der jeweiligen "Serie" . Es kommt also auch auf die ersten 4 Stellen an. Meiner ist aus dem Nummernkreis 7453/xxxx und ist Erstzulassung im Juli 1955. Also ziemlich mittig. Quelle der Nummern-Angaben: "Alle Traktoren von Deutz und Deutz-Fahr" von Karel Vermoesen und Michael Bruse.
Tolles Video. Der 22er F2L612 mit seinem Vorgelege ist der beste Schlepper aus der gesamten Serien. Ich habe auch einen und würde ihn nie hergeben. Die Schlepper sind selten und so einen muss man unbedingt behalten.
Und sie ziehen gut los !
@69Orgie69 612er schon, aber als 612/54 mit 22 Ps als Schnelläufer nicht mehr so häufig zu finden. Man beachte die hergestellten Stückzahlen von diesem Modell ;-)
@@docem3523 Stimmt als schnellläufer recht rar gesät. Aber hab selbst einen, läuft schöne 27km/h😁
Woran erkennt man ob es ein Schnellläufer ist.
@@martinh3743 Er hat ein Vorgelege vor dem Getriebe mit Acker- und Straßengruppe, also 10 Gänge! Läuft damit seirenmässig über 30!
Serienmäßig sinds 25,7 km/h, alles andere ist "getunt". Das Vorgelege hat auch der /5, der läuft aber nur serienmäßige 20 km/h. Zu unterscheiden sind die beiden u.a. an der Vorderachse. Der /54 hat die Achse vom F1L514/51, der /5 schon die Doppelblattfederachse.
Bitte an mich verkaufen
Erst wenn Ostern und Weihnachten am selben Tag sind. Bis dahin unverkäuflich.😉