Schönes Video. Nach fast einem Jahr gefällt mir der Qidi X-Max 3 immer noch sehr gut. Er ist einer meiner drei Lieblingsdrucker (neben Prusas mk4 und dem Sovol SV08) Insbesondere im Winter habe ich fast nur den X-Max 3 genutzt - ich habe meine Räume gerne nur auf frostfrei (9 bis 11°C). Beim X-Max 3 kein Problem dank der Bauraumheizung. Bei der Umgebungstemperatur habe ich den Bauraum auf ca. 28°C für PLA geheizt. Inzwischen habe ich auch schon große Teile aus ABS gedruckt. Die Spulenhalterung an der Rückseite nutze ich nicht - ich verwende lieber gesonderten Spulenhalter bzw. drucke direkt aus einem aktiven Filamentdryer. Ein wesentliches Manko bei mir waren die Lager der 4 z-Achsen. Neben komischen Geräuschen, wenn das Bett sich ganz oben bewegte, waren auch die Schichten nicht ganz konstant. Nachdem ich die Lager gegen gute Misumi-Lager getauscht hatte, ist dies Problem aber gelöst. Eine Verbesserung, die ich wirklich empfehlen kann. Ein wichtiger Punkt bei Schmierung: Bei Kugellagern verwendet man Fett, aber bei Gleitlagern Graphit. Qidi gibt da keinen Hinweis, aber auf der x-Achse sollte man Graphit verwenden. Ein weiteres Manko: Bei PLA sollte man die Tür offen lassen (außer im Winter, s.o.). Die ist dann immer im Weg, vor allem, wenn man einen externen Spulenhalter oder Filamentdryer links neben dem Drucker stehen hat. Ich habe ein bisschen gesägt und gebohrt, nun kann man die Tür ganz einfach entfernen und wieder montieren. Das Hotend benutzt statt des üblichen Thermistors einen Thermocoupler. Das ist bei 350°C durchaus sinnvoll, erschwert aber einen Umbau. Weder das Toolboard, noch das Mainboard hat einen freien Eingang für einen Thermistor. Glücklicherweise kann man ja jedes alte Druckerboard auf Klipper flashen und als dritte MCU einbinden. Ich habe dafür ein altes Creality Silentboard genommen (war am einfachsten zu flashen, da es Bootloader hat und sich mit dem CrealityPad flashen lässt), nur per USB angeschlossen und in der Konfig für die Messung der Düsentemperatur den Thermistoreingang am Silentboard statt des Thermocouplers am Toolboard eingestellt. Zwar ist das Hotend des Qidi schon O.K., ich bevorzuge aber einen einfachen Düsenwechsel - und gehärteter Stahl und Messing haben schon unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit. Ich bevorzuge eine Düse für beides. Da die Düse von Qidi keine typische Volcano-Länge hat, kann man auch nicht einfach eine Wolframcarbitdüse nehmen (außer man baut etwas um, vor allem den ABL-Sensor). Bei der Bauraumgröße möchte man aber auch mit anderen Düsendurchmessern drucken. Ich habe daher auf Revo umgerüstet (normalerweise mit Revo-High-Flow, bei Bedarf aber mit ObXidian). Das das Hotend des Qidi sehr dem von Bambulabs X1C ähnelt, habe ich mir (nach einem zuvor provisorischen Versuch, zu dem ich auch ein Video gemacht habe) BiQu´s Panda Revo Hotend geholt. Ist zwar nicht billig (ca. 130€ mit 60W Heatercore und 0,4mm High-Flow Düse bei Aliexpress), ist aber mit nur etwas feilen für den Qidi modifizierbar. Allerdings muss ich das erst noch richtig testen, bevor ich dazu mal ein Video mache. Das Revo-System ist zwar relativ teuer, ich habe aber schon andere Drucker mit Revo und daher eine Menge verschiedener Düsen (von 0,15mm bis 1,2mm Düsendurchmesser normal, 0,4 - 0,8 ObXidian, 0,4 und 0,6 High-Flow und 0,4 High-Flow ObXidian). Wobei ich gestehen muss, die Düsen kleiner 0,4mm noch nie verwendet zu haben. Ein weiterer Mangel des X-Max 3 ist glücklicherweise selbst einfach zu beseitigen. Beim Entladen des Filaments verwurstelt sich das Ende gerne im Feeder. Die Ursache: falsch eingestellte printer.conf. Im Makro zum Entladen steht am Ende: "G1 E-80 F800". Das entläd das Filament sehr schnell. Wenn die Spitze den Feeder erreicht, ist sie noch zu weich, wird von den Gears in die Breite gequetscht, kann den Feeder nicht mehr verlassen und wickelt sich um die Gears. Die Lösung ist trivial, einfach die letzte Zeile in drei Zeilen splitten: G1 E-20 F800 G92 E0 G1 E-60 F200 Statt 80mm am Stück schnell zu entladen, werden nur 20mm schnell entladen, um die Filamentspitze schnell aus der Hotzone zu bekommen, dann aber langsam (mit nur einem Viertel der Geschwindigkeit), so dass die Filamentspitze bis zum Erreichen der Gears genug abkühlt (die mittlere Zeile setzt den Zähler für E auf null, weil man nie sicher sein kann, ob der Drucker grade im relativen oder absoluten Modus ist. Ohne diese Zeile würde der Extruder im absoluten Modus erst auf Position e-20 gehen, dann auf Position e-60, also insgesamt nur 60mm zurückzienen, im relativen Extrusionsmodus aber erst um -20mm, dann um -60mm, also insgesamt um 80mm. Setzt man E zwischendurch auf Null, ist die anschließende Bewegung die gleiche, egal ob der Drucker relativ oder absolut positionert).
Den Drucker bekommst du direkt von Qidi (Affiliate Link): s.zbanx.com/r/ey2h9KXCt74K Oder auf Amazon (Affiliate Link): amzn.to/3EF0FR2 PS: Ich hoffe euch gefallen diese kurzen Reviews ohne unnötiges Gefasel! Aber manchmal (so wie in diesem Video) ist es wirklich schwierig nicht allzu positiv zu wirken. Dies sollte eigentlich ein neutrales Review sein :D
Zum Umdrehen des 3D-Druckers kann man auch diese runden Platten verwenden, auf denen mann früher auch Röhren-TV´s gestellt hatte..dann ist er Filamentwechsel um einiges angenehmer
Habe eine Artillery Sidewinder X1. Kann damit leider kein ABS oder ASA drucken und Überlege mir auch den Kauf des X-Max 3. Welches Filament und welches Model ist das ab Sekunde 28?
Wie oft ich diesen Drucker in den letzten Tagen schon im Warenkorb hatte und dann doch wieder gelöscht habe kann ich schon nicht mehr an zwei Händen abzählen 😉 Mich würde interessieren ob die Möglichkeit besteht ein "raspberry pi" für OctoPrint anzuschließen ? Sehr gutes Video. Ich lese deinen Blog sehr gerne und habe mir dadurch schon einiges an Wissen über 3D Druck aneignen können. Weiter so.
Wofür brauchst Du einen Pi? Der Drucker hat eine Quadcore CPU, auf der Armbian läuft, und sogar etwas leistungsfähiger als ein Pi 3 ist. Gibt es unter dem Namen "MKS Pi" sogar seperat zu kaufen, ist auf dem Board aber integriert. Per SSH kommt man da drauf und kann auch weitere Software installieren. Ich bin mit Fluid ganz zufrieden und sehe den Vorteil von Octoprint (abgesehen ggf. von Plugins wie ArcWelder) nicht, habe daher die Installation von Octoprint nicht probiert. Aber grundsätzlich sollte da nichts gegen sprechen. Für das Board (bzw. den darauf eingebauten MKS Pi) gibt es auf Github auch ein aktuelleres Armbian, will man tiefer einsteigen, wäre das grundsätzlich möglich. Dann laufen (anders als mit dem etwas veralteten Buster, das ab Werk drauf ist) auch die allerneusten Versionen aller benötigten Software. Wenn man solche Sachen vor hat, empfehle ich aber den MKS-Adapter für das eMMC und ggf. das neue 32GB Modul, das Qidi anbietet, damit man zum einen Backups machen kann und bei Problemen wieder herstellen kann und zum anderen genug Speicherplatz für alles auf dem Board hat.
Der Titel ist schon ein wenig Click-Bait. Große Drucke: ja, Mit 600 mm - definitiv NEIN. Auch wenn die Firma das aus marketingtechnischen Gründen so bewirbt, anspruchsvolle 3D Modelle mit High Speed Filament gehen vielleicht noch mit 2-300 mm, das war es dann aber auch. Viel interessanter an dem Drucker ist die Möglichkeit, Premium Kunststoffe wie ASA oder (mit der Hartmetall Nozzle) carbonhaltiges Filament oder andere abrasive Filamente zu drucken - ob man das als "Hobbiist" benötigt, muss jeder selber entscheiden. Und ja, ich habe den X-Max 3 selber, in der neuen Ausführung mit dem induktiven Sensor und ohne BL Touch.
Na bei dem Preis, finde ich, kann man das auch erwarten, dass der so druckt. Also mal ehrlich ^^ Ich geb doch nicht 1k€ aus und bete dann das da was Brauchbares herauskommt xD
Definitiv! Jedoch ist das selbst in diesem Preissegment nicht selbstverständlich. Nicht selten muss man auch bei teuren Druckern jedes Filament stundenlang kalibrieren...
bei dem Preis ist man schon beim Bambu Lab und selbst der ist nicht perfekt. Einen langzeittest würde ich mir wünschen . Denn im Grunde sind die alle gleich. Bettschubser die Plastik schmelzen. Mein Sidewinder X1 ( kostet nicht mal ein drittel ) hat vom ersten Tag auch seine arbeit gut und zufriedenstellend erledigt. Nach ca 2 Jahren ging es dann langsam los. Flachbandkabel so wie das Kabel für das Heatbett gebrochen- Fehlermeldung. Wenn man schon am wechseln ist kann dann auch mal der Kopf die Nozzle usw. erneuert und gewartet werden. Da der X1 sehr offen ist , alles kein Problem. Wie sieht es dann bei diesen Bauraumdruckern aus ? Hat dieser Drucker auch solche Funktionen wie der Bambu...App Steuerung , Anzeige von Spagettis ( die oft beim Bambu auch nicht erkannt werden ) , Druckbetthaftung ohne das man erst zu neuen Platte greifen muss ?
Der Drucker ist der Hammer!
Vielen Dank für das Top Video, kurz und knapp alle (zumindest für mich) notwendigen Informationen erhalten, Daumen hoch! 😁
Schönes Video.
Nach fast einem Jahr gefällt mir der Qidi X-Max 3 immer noch sehr gut. Er ist einer meiner drei Lieblingsdrucker (neben Prusas mk4 und dem Sovol SV08)
Insbesondere im Winter habe ich fast nur den X-Max 3 genutzt - ich habe meine Räume gerne nur auf frostfrei (9 bis 11°C). Beim X-Max 3 kein Problem dank der Bauraumheizung. Bei der Umgebungstemperatur habe ich den Bauraum auf ca. 28°C für PLA geheizt.
Inzwischen habe ich auch schon große Teile aus ABS gedruckt.
Die Spulenhalterung an der Rückseite nutze ich nicht - ich verwende lieber gesonderten Spulenhalter bzw. drucke direkt aus einem aktiven Filamentdryer.
Ein wesentliches Manko bei mir waren die Lager der 4 z-Achsen. Neben komischen Geräuschen, wenn das Bett sich ganz oben bewegte, waren auch die Schichten nicht ganz konstant. Nachdem ich die Lager gegen gute Misumi-Lager getauscht hatte, ist dies Problem aber gelöst. Eine Verbesserung, die ich wirklich empfehlen kann.
Ein wichtiger Punkt bei Schmierung: Bei Kugellagern verwendet man Fett, aber bei Gleitlagern Graphit. Qidi gibt da keinen Hinweis, aber auf der x-Achse sollte man Graphit verwenden.
Ein weiteres Manko: Bei PLA sollte man die Tür offen lassen (außer im Winter, s.o.). Die ist dann immer im Weg, vor allem, wenn man einen externen Spulenhalter oder Filamentdryer links neben dem Drucker stehen hat. Ich habe ein bisschen gesägt und gebohrt, nun kann man die Tür ganz einfach entfernen und wieder montieren.
Das Hotend benutzt statt des üblichen Thermistors einen Thermocoupler. Das ist bei 350°C durchaus sinnvoll, erschwert aber einen Umbau. Weder das Toolboard, noch das Mainboard hat einen freien Eingang für einen Thermistor. Glücklicherweise kann man ja jedes alte Druckerboard auf Klipper flashen und als dritte MCU einbinden. Ich habe dafür ein altes Creality Silentboard genommen (war am einfachsten zu flashen, da es Bootloader hat und sich mit dem CrealityPad flashen lässt), nur per USB angeschlossen und in der Konfig für die Messung der Düsentemperatur den Thermistoreingang am Silentboard statt des Thermocouplers am Toolboard eingestellt.
Zwar ist das Hotend des Qidi schon O.K., ich bevorzuge aber einen einfachen Düsenwechsel - und gehärteter Stahl und Messing haben schon unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit. Ich bevorzuge eine Düse für beides. Da die Düse von Qidi keine typische Volcano-Länge hat, kann man auch nicht einfach eine Wolframcarbitdüse nehmen (außer man baut etwas um, vor allem den ABL-Sensor). Bei der Bauraumgröße möchte man aber auch mit anderen Düsendurchmessern drucken. Ich habe daher auf Revo umgerüstet (normalerweise mit Revo-High-Flow, bei Bedarf aber mit ObXidian).
Das das Hotend des Qidi sehr dem von Bambulabs X1C ähnelt, habe ich mir (nach einem zuvor provisorischen Versuch, zu dem ich auch ein Video gemacht habe) BiQu´s Panda Revo Hotend geholt. Ist zwar nicht billig (ca. 130€ mit 60W Heatercore und 0,4mm High-Flow Düse bei Aliexpress), ist aber mit nur etwas feilen für den Qidi modifizierbar.
Allerdings muss ich das erst noch richtig testen, bevor ich dazu mal ein Video mache.
Das Revo-System ist zwar relativ teuer, ich habe aber schon andere Drucker mit Revo und daher eine Menge verschiedener Düsen (von 0,15mm bis 1,2mm Düsendurchmesser normal, 0,4 - 0,8 ObXidian, 0,4 und 0,6 High-Flow und 0,4 High-Flow ObXidian). Wobei ich gestehen muss, die Düsen kleiner 0,4mm noch nie verwendet zu haben.
Ein weiterer Mangel des X-Max 3 ist glücklicherweise selbst einfach zu beseitigen. Beim Entladen des Filaments verwurstelt sich das Ende gerne im Feeder. Die Ursache: falsch eingestellte printer.conf. Im Makro zum Entladen steht am Ende: "G1 E-80 F800". Das entläd das Filament sehr schnell. Wenn die Spitze den Feeder erreicht, ist sie noch zu weich, wird von den Gears in die Breite gequetscht, kann den Feeder nicht mehr verlassen und wickelt sich um die Gears.
Die Lösung ist trivial, einfach die letzte Zeile in drei Zeilen splitten:
G1 E-20 F800
G92 E0
G1 E-60 F200
Statt 80mm am Stück schnell zu entladen, werden nur 20mm schnell entladen, um die Filamentspitze schnell aus der Hotzone zu bekommen, dann aber langsam (mit nur einem Viertel der Geschwindigkeit), so dass die Filamentspitze bis zum Erreichen der Gears genug abkühlt (die mittlere Zeile setzt den Zähler für E auf null, weil man nie sicher sein kann, ob der Drucker grade im relativen oder absoluten Modus ist. Ohne diese Zeile würde der Extruder im absoluten Modus erst auf Position e-20 gehen, dann auf Position e-60, also insgesamt nur 60mm zurückzienen, im relativen Extrusionsmodus aber erst um -20mm, dann um -60mm, also insgesamt um 80mm. Setzt man E zwischendurch auf Null, ist die anschließende Bewegung die gleiche, egal ob der Drucker relativ oder absolut positionert).
Den Drucker bekommst du direkt von Qidi (Affiliate Link): s.zbanx.com/r/ey2h9KXCt74K
Oder auf Amazon (Affiliate Link): amzn.to/3EF0FR2
PS: Ich hoffe euch gefallen diese kurzen Reviews ohne unnötiges Gefasel! Aber manchmal (so wie in diesem Video) ist es wirklich schwierig nicht allzu positiv zu wirken. Dies sollte eigentlich ein neutrales Review sein :D
Zum Umdrehen des 3D-Druckers kann man auch diese runden Platten verwenden, auf denen mann früher auch Röhren-TV´s gestellt hatte..dann ist er Filamentwechsel um einiges angenehmer
Habe eine Artillery Sidewinder X1. Kann damit leider kein ABS oder ASA drucken und Überlege mir auch den Kauf des X-Max 3.
Welches Filament und welches Model ist das ab Sekunde 28?
Danke für das Video. Vielleicht erweitert sich unser Sortiment demnächst um den QIDI Tech X-Max 3 :-)
Wie oft ich diesen Drucker in den letzten Tagen schon im Warenkorb hatte und dann doch wieder gelöscht habe kann ich schon nicht mehr an zwei Händen abzählen 😉
Mich würde interessieren ob die Möglichkeit besteht ein "raspberry pi" für OctoPrint anzuschließen ?
Sehr gutes Video. Ich lese deinen Blog sehr gerne und habe mir dadurch schon einiges an Wissen über 3D Druck aneignen können.
Weiter so.
Wofür brauchst Du einen Pi? Der Drucker hat eine Quadcore CPU, auf der Armbian läuft, und sogar etwas leistungsfähiger als ein Pi 3 ist. Gibt es unter dem Namen "MKS Pi" sogar seperat zu kaufen, ist auf dem Board aber integriert. Per SSH kommt man da drauf und kann auch weitere Software installieren. Ich bin mit Fluid ganz zufrieden und sehe den Vorteil von Octoprint (abgesehen ggf. von Plugins wie ArcWelder) nicht, habe daher die Installation von Octoprint nicht probiert. Aber grundsätzlich sollte da nichts gegen sprechen.
Für das Board (bzw. den darauf eingebauten MKS Pi) gibt es auf Github auch ein aktuelleres Armbian, will man tiefer einsteigen, wäre das grundsätzlich möglich. Dann laufen (anders als mit dem etwas veralteten Buster, das ab Werk drauf ist) auch die allerneusten Versionen aller benötigten Software.
Wenn man solche Sachen vor hat, empfehle ich aber den MKS-Adapter für das eMMC und ggf. das neue 32GB Modul, das Qidi anbietet, damit man zum einen Backups machen kann und bei Problemen wieder herstellen kann und zum anderen genug Speicherplatz für alles auf dem Board hat.
Der Titel ist schon ein wenig Click-Bait. Große Drucke: ja, Mit 600 mm - definitiv NEIN. Auch wenn die Firma das aus marketingtechnischen Gründen so bewirbt, anspruchsvolle 3D Modelle mit High Speed Filament gehen vielleicht noch mit 2-300 mm, das war es dann aber auch. Viel interessanter an dem Drucker ist die Möglichkeit, Premium Kunststoffe wie ASA oder (mit der Hartmetall Nozzle) carbonhaltiges Filament oder andere abrasive Filamente zu drucken - ob man das als "Hobbiist" benötigt, muss jeder selber entscheiden. Und ja, ich habe den X-Max 3 selber, in der neuen Ausführung mit dem induktiven Sensor und ohne BL Touch.
Na bei dem Preis, finde ich, kann man das auch erwarten, dass der so druckt. Also mal ehrlich ^^ Ich geb doch nicht 1k€ aus und bete dann das da was Brauchbares herauskommt xD
Definitiv! Jedoch ist das selbst in diesem Preissegment nicht selbstverständlich. Nicht selten muss man auch bei teuren Druckern jedes Filament stundenlang kalibrieren...
bei dem Preis ist man schon beim Bambu Lab und selbst der ist nicht perfekt. Einen langzeittest würde ich mir wünschen . Denn im Grunde sind die alle gleich. Bettschubser die Plastik schmelzen. Mein Sidewinder X1 ( kostet nicht mal ein drittel ) hat vom ersten Tag auch seine arbeit gut und zufriedenstellend erledigt. Nach ca 2 Jahren ging es dann langsam los. Flachbandkabel so wie das Kabel für das Heatbett gebrochen- Fehlermeldung. Wenn man schon am wechseln ist kann dann auch mal der Kopf die Nozzle usw. erneuert und gewartet werden. Da der X1 sehr offen ist , alles kein Problem. Wie sieht es dann bei diesen Bauraumdruckern aus ? Hat dieser Drucker auch solche Funktionen wie der Bambu...App Steuerung , Anzeige von Spagettis ( die oft beim Bambu auch nicht erkannt werden ) , Druckbetthaftung ohne das man erst zu neuen Platte greifen muss ?
@@KALEL-1das ist kein Bettschupser sondern ein core xy
@@jan9221 stimmt , es ist aber eigentlich egal welche Achse sich wie bewegt .
Interessant wären die Werte für pla plus und die Geschwindigkeit. Nutze das Standard pla regular Profil. Jedoch sind die speeds nicht so hoch