Das tun schon viele und verschandeln damit die deutsche Sprache. Wenn wir alles immer mehr "vereinfachen", verdummen wir auch zusehends. Meine Muttersprache ist ungarisch und die ist viel schwerer als Deutsch, und ich kann mich erinnern, dass ich mich mit Englisch sehr schwer getan habe. Erst als ich Deutsch konnte, half mir das auch die englische Sprache zu verstehen. Das lag sicher daran, dass Ungarisch sehr weit von allen europäischen Sprachen weg ist. Ich fand Deutsch immer sehr logisch und man kann sich in dieser schönen Sprache sehr fein differenziert ausdrücken, was mir im Englischen fehlt. In einer Zeit, wo Nationalkultur immer mehr abgeschafft wird, sollte man die eigene Sprache hegen und pflegen, denn die ist ein wertvolles Kulturgut.
Nationalkultur wird nicht abgeschafft. Sie stirbt aus, weil es immer weniger wichtig ist wegen der Globalisierung. Wenn ich mit der ganzen Welt kommunizieren und handeln kann und Technik und Maschinen zwischengeschaltet werden, ist es zB weniger wichtig, den lokalen Dialekt oder zwischenmenschliche Gepflogenheiten zu kennen Somit sterben sie aus. Lokale Küche auch, da sich weltweite Gerichte verbreiten. Eine ganz natürliche Folge der Globalisierung und keine Abschaffung
Ich fall vom Stuhl, is das herrlich! Kling irgendwie wie 'Meister Yoda' nur nochmal verdreht. Da klingt Yoda im deutschen Original schon eher wieder poetisch, statt verquer, wenn man Deutsch mit englischer Grammatik hört und nutzen würde. Sehr schön, es hat mich herrlich amüsiert. 👍Daumen ħø¢ħ für diese Arbeit!👍Funtastisch. }:-]
Wortstellung Englisch _streng_ Subjekt Verb Objekt (SVO). Wortstellung Deutsch mehr SOV, weswegen Englisch für uns in manchen Fällen irgendwie "rückwärts" klingt. Wortstellung Yoda streng OSV! "Noch viel zu lernen du hast" "Schwer zu erkennen die dunkle Seite ist" "Viel Angst in ihm ich sehe" Das Verb steht in Yodas Sätzen immer am Ende. Eine sehr seltene Wortstellung.
Das Video zeigt sehr gut, wie effizient die deutsche Spurache ist - oder eher welch Kauderwelsch Englisch eigentlich ist. Ein Misch aus Altenglisch/Althochdeutsch, Französisch/Bretonisch und Norwegisch/Dänisch.
@@juliettpapa : Bretonisch vermutlich nicht, sie meinen wohl eher das Normannische. Diese heute wohl kaum noch gesprochene Sprache war praktisch mit nordgermanischen Worten vermengtes Altfranzösisch, denn die Normannen ( Nordmänner) waren ja Wikinger, die sich dort ansiedelten, die Oberschicht bildeten, und mit der Zeit die Sprache der eroberten Untertanen annahmen. War in Frankreich ja auch nicht anders, die fränkisch/ germanische Oberschicht hat mit der Zeit die Provinziallateinische Sprache der Eroberten angenommen, und als 911 mit Ludwig dem Kind der letzte Karolinger im obstfränkischen Reich starb, stellte der Adel fest, wir verstehen unsere westfränkischen Kollegen nicht mehr. Ähnliches gab es auch in Irland. Um 1500 gab es in Irland Gebiete, die unter englischer Herrschaft standen, Gebiete die unter der Herrschaft irischer Häuptlinge/ Kleinkönige standen und Gebiete , die nur mittelbar unter englischer Herrschaft standen. Aber: Die englische Krone konnte sich auf diese Anglo- Irish Lords nicht wirklich verlassen, da diese oft die irische Sprache und Gepflogenheiten angenommenen hatten.
In mir sträubt sich etwas, wenn die englische Sprache als Kauderwelsch bezeichnet wird. Kauderwelsch ist etwas unverständliches, aus verschiedenen Sprachen Zusammengesetztes oder eine verworrene Sprechweise. Auf jeden Fall aber negativ konnotiert. Und das hat Englisch nicht verdient. Auch Deutsch wäre ohne den Einfluss anderer Sprachen - germanische, romanische, auch semitische - nicht, was es heute ist. Andere Sprachen wortwörtlich zu übersetzen ist amüsant. Mehr aber nicht. Sprachen werden durch Metaphern abstrakt. Manche mehr. Manche weniger, Vergleiche Deutsch und Niederländisch.
@@knarlfrogfart5847 Ich habe es genau so gemeint. Englisch ist eine sehr unscharfe Sprache mit vielen Auisnahmen und Unstimmigkeiten, wir nehmen nur mal get und put 🙂 Und natürlich ist sie aus mehreren Sprachen entstanden - wie oben geschrieben - in den letzten 1500 Jahren. Beim Deutschen ist das anders. Da sind die Einflüsse viel geringer und die Semantik um Klassen besser. Mir sträubt sich da gar nichts.
@@juliettpapa Na, Ihnen muss sich auch nichts sträuben. Ist ja Ihre These. Sie gestatten dennoch, dass ich anderer Meinung bin, als Sie. Auch wenn die Einflüsse des Altnordischen sowie des normannischen Französischen auf das Altenglische, im Hinblick auf den Satzbau und die Grammatik grundlegender waren, als diejenigen anderer Sprachen auf das Deutsche, kann ich Ihrer Argumentation, Englisch wäre deshalb eine zusammengesetzte Sprache, ein Kauderwelsch, nicht folgen. Zu bedenken gebe ich dabei auch, dass, bedingt durch die Insellage, die Einflüsse "eingewanderter Sprachen" nachhaltiger waren, als im geographisch "offeneren" Kontinent. Ich gestehe mir nicht zu, ein Urteil über die "Qualität" irgendeiner Sprache zu fällen. Warum nicht? Weil die Natur einer Sprache darin liegt, dass sie sich im Lauf der Zeit durch den Gebrauch durch die Muttersprachler entwickelt hat. Und die kommen, im Fall des Englischen, ganz offensichtlich mit den Unstimmigkeiten, Ausnahmen und der um Klassen schlechteren Semantik bestens zurecht. Ich übrigens auch so einigermaßen. Das ist alles eine Frage der Übung. Was ich mir allerdings gönne ist, ob mir eine Sprache gefällt oder nicht.
_Wenn man Sprachen lernt, dann ist das „Dekodieren“ ganz gut .... besser als wenn man sich schon zu früh mit Gramatik beschäftigt, bevor man genug Vokabeln kennt um sich überhaupt mitteilen zu können. Schönes Video Du machst._
Und die englischsprachigen Leute beneiden uns für die Möglichkeiten, die uns unsere deutsche Sprache ermöglicht. Feine Unterschiede zu beschreiben, Zu- und Umstände ganz genau mitzuteilen, Englisch ist regelrecht eine grobe Sprache, Deutsch eine sehr feine Sprache.
Die englische Sprache bietet aber auch Möglichkeiten. Bei uns is es doch so, dass wir meistens anstatt "sie" "die" sagen. Im Englischen ist das wiederum anders! Da hat man für das Wort "sie" die Wörter "she" und "they" z.B. und gesiezt wird im Englischen nicht auch, wenn "You" auch mit "Sie" übersetzt wird! Finde ich einfacher wie im Deutschen und viel unkomplizierter! Was natürlich blöd ist ist, dass "you" auch mit "ihr" übersetzt werden kann.
Sehr interessant! Lustige Idee! Alle sprachen sind toll. Diese Vielfalt an Vokalen, Lauten und Betonungen. Außerdem hat jede Sprache seine Logik. Alles nur Gewohnheitssache. Und Übung 😂 Ein Vergleich ist spannend und dient nicht die Überlegung welche schöner oder wichtiger ist.
Wow! Ich bin eine Englisch-Muttersprachlerin und kann tatsächlich sagen, dass alles hier so komisch klingt. Ich kann fast gar nichts verstehen. Mein Englisch hilft mir nicht. Mano, Deutsch soll einfach Deutsch bleiben. Es ist mir egal, was einfacherer ist oder nicht. Ich würde Deutsch nicht so sehr mögen, wenn es ausgesprochen wird, wie in diesem Video. Danke für zeigen uns, warum Menschen das hier nicht machen sollen.
Wie wär's mit dem Umgekehrten: eingedeutschtem Englisch: I think that this Video very funny was. Hopefully will you do some videos more about it English tohearing German. German tohearing English is but also very funny.
Das macht man als leidlich Englisch Sprechender von Natur aus, ich selber auch. Das ist in aller Welt mit allen Sprachen ähnlich. Meine Schwierigkeit besteht vor Allem in der Interpunktion, aber da bin ich nicht alleine. Aber das scheint bei beiden Muttersprachlern nicht viel anders zu sein Equal goes it loose, me nothing you nothing, gelle ? Ich liebe meine deutsche Muttersprache und bin über das allmähliche Verschleifen nicht entzückt ! Ich bin sogar überzeugt daß die Schachtelsätze und die am Ende der Sätze stehenden 2. Hälften der geteilten Verben sogar das Hirn stählen ! Ja, das glaube ich wirklich. 🙂
Englisch wird eklatant schwieriger wenn komplizierte Themen angesprochen werden weil man dann viel mehr Wörter beherrschen muss. Auch die sogenannten Idioms, die sprachlichen Besonderheiten deren Wortkombinationen eigentlich keinen Sinn ergeben, die aber von allen verstanden werden. Wie beispielsweise: "We hit the road"! Das bedeutet das man sich auf den Weg machen will, entweder mit dem Auto etc. oder zu Fuß. Wir haben soetwas im Deutschen auch. Beispiel: "Ich habe keinen Bock". Stellt Euch einmal vor was ein Engländer oder Amerikaner darunter verstehen würde. Sven
Deutsch ist nicht umsonst die Sprache der Philosophen. Mit der deutschen Sprache kann man wie mit einem chirurgischen Messer arbeiten und durch Satzbildung und Wortwahl kompliziert Dinge einfacher erklären.
hahahaha....klasse !!! und hier die umgekehrte Version, what if we spoke english, as if it it German.......Hello, how goes it you ? Oh it goes me good....have you good ge-slept ? ---auch nicht viel besser....beides goes, hört sich beides funny an.....
Deutsch ist nicht kompliziert, sondern eine effiziente Sprache, die komplizierte Begriffe, ob aus der Philosophie oder Technik, deutlicher vermittelt. Das sage ich als Arabischmuttersprachler. LG✌️
Wenn man sich überlegt, das Alt-Englisch noch so komplex und strukturiert wie Deutsch war. Dann wundert man sich, wie sich die Sprache so entwickeln könnte.
Schönes Viseo! Grossartige Übung um eine englische Rückübersetzung zu trainieren - allerdingsmuss man sich schon beherrschen, sonst lacht man sich zu Tode.
Sehr gutes Beispiel...! Allerdings: im Englischen wird trotz der "einfacheren" Sprache, trotzdem alles in seiner Korrektheit verstanden. Alleine der einzige Artikel den die Englische Sprache besitzt, macht einige Sachen wesentlich einfacher. Auch das Männliche oder Weibliche spiel tim Englischen keine Rolle eine Nurse kann genauso ein Nurse sein. Das selbe auch ein- oder eine Lawyer. Es ist im Englischen selbstverständlich dass das Hauptwort nur in eine einzige Richtung zeigt. Unabhänig ob es Weiblich, Männlich oder Sachlich ist.
Wer behauptet, Englisch sei einfach, stellt seine eigene Ahnungslosigkeit zur Schau. Zu denken, dass man Englisch kann, ist nicht das Gleiche wie es wirklich zu können.
Ich liebe solche klugen Kommentare! 😄 Als Deutsch- und Englischlehrer bin ich mir der Komplexität des Englischen sehr wohl bewusst, möchte man es auf gutem Niveau beherrschen. Das schließt jedoch die Tatsache nicht aus, dass etwa die Satzstruktur oder der Verzicht auf die Unterscheidung zwischen Dativ und Akkusativ sowie Genus eine deutliche Vereinfachung im Vergleich mit dem Deutschen darstellt. (Übrigens verzichte ich darauf, deine offensichtlich mangelnde Kenntnis der Kommasetzung durch Korrektur besonders hervorzuheben.)
@@DeutschInfoUndTrainingIch hab die Komma mal schnell selbst gesetzt, Herr Lehrer. Wie viele Vereinfachungen das Deutsche ggü. dem Englischen hat, damit will ich jetzt mal nicht anfangen.
@@sancho1980 Bravo, fast alle gefunden! Selbstverständlich ist auch das Deutsche in einigen Bereichen einfacher als das Englische, aber offensichtlich hast du den Zweck des Videos nicht verstanden. Viele Deutschlernende übertragen ihnen bekannte Strukturen auf das Deutsche und diese kommen oft aus dem Englischen.
Wer ernsthaft über das Thema informieren will, sollte erstmal mit billiger Polemik wie "Englisch ist einfach(er)" aufhören. Und übrigens: Sie haben da mindestens ein Komma "vergessen", Herr Lehrer 😛
@@sancho1980 Da du es offensichtlich nicht verstehst oder nicht verstehen willst, werde ich diese Diskussion nun abschließen. Ich kann keinerlei "billige Polemik" erkennen, wenn man aufgrund von Tatsachen Probleme anspricht, die man aus der Welt schaffen kann, sobald man sie als solche erkennt und entsprechend trainiert. Aber es gibt leider Menschen, die einfach nur kritisieren möchten, obwohl es nichts zu kritisieren gibt oder sich über jemanden erheben möchten, weil sie denken, sie wären qualifiziert. Das ist in Ordnung, ich nehme das so hin und wünsche dir alles Gute.
Da bin ich aber sehr froh, dass wir nicht so sprechen. Was auf Englisch völlig natürlich klingt, hört sich auf Deutsch nur "bescheuert" an. Hab sowas Ähnliches auch andersherum gehört, Englisch nach deutschem Satzbau. Hört sich auch ziemlich schräg an. Verschiedene Sprachen funktionieren nun mal nach eigenen Regeln, und das ist auch richtig so. Wenn ich jetzt mal überheblich sein darf, wünsche ich mir für das Englische einen Konrad Duden, der die Rechtschreibung mal neu ordnet. Die ist wirklich furchtbar für Ausländer: a real pain in the ass.
Es geht in die richtige Richtung, ist aber immer noch nicht simpel genug, denn die Verben werden nicht konjugiert! Und die Adjektive haben auch keine Endungen. Nicht „ich dummes ich“, sondern „ich dumm ich“ wäre passend.
@@DeutschInfoUndTraining: Bei den Briten , zumindest den Gebildeten, gibt es hin und wieder Debatten, wie das Englisch Shakespeares wirklich geklungen habe. In Kommentaren meinten einige offenbar englischsprachige Schreiber, sie hätten Kenntnisse in Deutsch, und Deutsch, wörtlich übersetzt erinnere sie an Shakespeares Englisch.
Herrlich, diese wörtliche Übersetzung! Dazu kommt ja noch die riesige Diskrepanz zwischen Schrift- und Lautsprache im Englischen. Oder, in welcher anderen Sprache ändern Tiere ihren Namen, wenn sie getötet wurden und dann Teile von ihnen zu einer Speise werden? Beispiele: Schwein: pig wird zu pork, Rind: Cow oder cattle wird zu beef, Schaf: sheep wird zu mutton.
At the end of the 70ies Germany was mad for "Otto - English for Runaways : Englisch für Fortgeschrittene" . Absolutely political incorrect, but funny! ua-cam.com/video/WrJPEqOWB48/v-deo.html
2:24 "Have a look" mit "hab ein Aussehen" zu übersetzen zeugt ehr von schlechten Englischkenntnissen. "Blick" wäre in diesem Kontext eine bessere Übersetzung. Gleiches gilt für andere Stellen, an welchen ebenfalls recht krude übersetzt wurde. Schwaches Bild für einen Kanal zum Thema Sprache.
Eine besser Alternative ist das Anglish mit deutscher Grammatik, und so, zu nutzen. Anstatt immer und immer wieder diese althochdeutsche, und unpatriotische, Mundart Englisch immer und immer wieder zu verschlimmbessern.
Hier ist der Link für alle Infos zum Online-Sprechtraining-Kurs: deutschinfoundtraining.com/onlinesprechtraining
Das tun schon viele und verschandeln damit die deutsche Sprache. Wenn wir alles immer mehr "vereinfachen", verdummen wir auch zusehends. Meine Muttersprache ist ungarisch und die ist viel schwerer als Deutsch, und ich kann mich erinnern, dass ich mich mit Englisch sehr schwer getan habe. Erst als ich Deutsch konnte, half mir das auch die englische Sprache zu verstehen. Das lag sicher daran, dass Ungarisch sehr weit von allen europäischen Sprachen weg ist. Ich fand Deutsch immer sehr logisch und man kann sich in dieser schönen Sprache sehr fein differenziert ausdrücken, was mir im Englischen fehlt. In einer Zeit, wo Nationalkultur immer mehr abgeschafft wird, sollte man die eigene Sprache hegen und pflegen, denn die ist ein wertvolles Kulturgut.
Nationalkultur wird nicht abgeschafft. Sie stirbt aus, weil es immer weniger wichtig ist wegen der Globalisierung. Wenn ich mit der ganzen Welt kommunizieren und handeln kann und Technik und Maschinen zwischengeschaltet werden, ist es zB weniger wichtig, den lokalen Dialekt oder zwischenmenschliche Gepflogenheiten zu kennen
Somit sterben sie aus.
Lokale Küche auch, da sich weltweite Gerichte verbreiten.
Eine ganz natürliche Folge der Globalisierung und keine Abschaffung
Ich fall vom Stuhl, is das herrlich! Kling irgendwie wie 'Meister Yoda' nur nochmal verdreht. Da klingt Yoda im deutschen Original schon eher wieder poetisch, statt verquer, wenn man Deutsch mit englischer Grammatik hört und nutzen würde.
Sehr schön, es hat mich herrlich amüsiert. 👍Daumen ħø¢ħ für diese Arbeit!👍Funtastisch. }:-]
Wortstellung Englisch _streng_ Subjekt Verb Objekt (SVO). Wortstellung Deutsch mehr SOV, weswegen Englisch für uns in manchen Fällen irgendwie "rückwärts" klingt. Wortstellung Yoda streng OSV! "Noch viel zu lernen du hast" "Schwer zu erkennen die dunkle Seite ist" "Viel Angst in ihm ich sehe" Das Verb steht in Yodas Sätzen immer am Ende. Eine sehr seltene Wortstellung.
Das Video zeigt sehr gut, wie effizient die deutsche Spurache ist - oder eher welch Kauderwelsch Englisch eigentlich ist. Ein Misch aus Altenglisch/Althochdeutsch, Französisch/Bretonisch und Norwegisch/Dänisch.
@@juliettpapa : Bretonisch vermutlich nicht, sie meinen wohl eher das Normannische. Diese heute wohl kaum noch gesprochene Sprache war praktisch mit nordgermanischen Worten vermengtes Altfranzösisch, denn die Normannen ( Nordmänner) waren ja Wikinger, die sich dort ansiedelten, die Oberschicht bildeten, und mit der Zeit die Sprache der eroberten Untertanen annahmen. War in Frankreich ja auch nicht anders, die fränkisch/ germanische Oberschicht hat mit der Zeit die Provinziallateinische Sprache der Eroberten angenommen, und als 911 mit Ludwig dem Kind der letzte Karolinger im obstfränkischen Reich starb, stellte der Adel fest, wir verstehen unsere westfränkischen Kollegen nicht mehr. Ähnliches gab es auch in Irland. Um 1500 gab es in Irland Gebiete, die unter englischer Herrschaft standen, Gebiete die unter der Herrschaft irischer Häuptlinge/ Kleinkönige standen und Gebiete , die nur mittelbar unter englischer Herrschaft standen. Aber: Die englische Krone konnte sich auf diese Anglo- Irish Lords nicht wirklich verlassen, da diese oft die irische Sprache und Gepflogenheiten angenommenen hatten.
@@brittakriep2938 na klar, habe mich vertan, ich meinte normannisch
In mir sträubt sich etwas, wenn die englische Sprache als Kauderwelsch bezeichnet wird. Kauderwelsch ist etwas unverständliches, aus verschiedenen Sprachen Zusammengesetztes oder eine verworrene Sprechweise.
Auf jeden Fall aber negativ konnotiert. Und das hat Englisch nicht verdient.
Auch Deutsch wäre ohne den Einfluss anderer Sprachen - germanische, romanische, auch semitische - nicht, was es heute ist.
Andere Sprachen wortwörtlich zu übersetzen ist amüsant. Mehr aber nicht. Sprachen werden durch Metaphern abstrakt. Manche mehr. Manche weniger, Vergleiche Deutsch und Niederländisch.
@@knarlfrogfart5847 Ich habe es genau so gemeint. Englisch ist eine sehr unscharfe Sprache mit vielen Auisnahmen und Unstimmigkeiten, wir nehmen nur mal get und put 🙂
Und natürlich ist sie aus mehreren Sprachen entstanden - wie oben geschrieben - in den letzten 1500 Jahren. Beim Deutschen ist das anders. Da sind die Einflüsse viel geringer und die Semantik um Klassen besser. Mir sträubt sich da gar nichts.
@@juliettpapa
Na, Ihnen muss sich auch nichts sträuben. Ist ja Ihre These.
Sie gestatten dennoch, dass ich anderer Meinung bin, als Sie.
Auch wenn die Einflüsse des Altnordischen sowie des normannischen Französischen auf das Altenglische, im Hinblick auf den Satzbau und die Grammatik grundlegender waren, als diejenigen anderer Sprachen auf das Deutsche, kann ich Ihrer Argumentation, Englisch wäre deshalb eine zusammengesetzte Sprache, ein Kauderwelsch, nicht folgen.
Zu bedenken gebe ich dabei auch, dass, bedingt durch die Insellage, die Einflüsse "eingewanderter Sprachen" nachhaltiger waren, als im geographisch "offeneren" Kontinent.
Ich gestehe mir nicht zu, ein Urteil über die "Qualität" irgendeiner Sprache zu fällen.
Warum nicht? Weil die Natur einer Sprache darin liegt, dass sie sich im Lauf der Zeit durch den Gebrauch durch die Muttersprachler entwickelt hat. Und die kommen, im Fall des Englischen, ganz offensichtlich mit den Unstimmigkeiten, Ausnahmen und der um Klassen schlechteren Semantik bestens zurecht.
Ich übrigens auch so einigermaßen. Das ist alles eine Frage der Übung.
Was ich mir allerdings gönne ist, ob mir eine Sprache gefällt oder nicht.
_Wenn man Sprachen lernt, dann ist das „Dekodieren“ ganz gut .... besser als wenn man sich schon zu früh mit Gramatik beschäftigt, bevor man genug Vokabeln kennt um sich überhaupt mitteilen zu können. Schönes Video Du machst._
Und die englischsprachigen Leute beneiden uns für die Möglichkeiten, die uns unsere deutsche Sprache ermöglicht. Feine Unterschiede zu beschreiben, Zu- und Umstände ganz genau mitzuteilen, Englisch ist regelrecht eine grobe Sprache, Deutsch eine sehr feine Sprache.
Die englische Sprache bietet aber auch Möglichkeiten. Bei uns is es doch so, dass wir meistens anstatt "sie" "die" sagen. Im Englischen ist das wiederum anders! Da hat man für das Wort "sie" die Wörter "she" und "they" z.B. und gesiezt wird im Englischen nicht auch, wenn "You" auch mit "Sie" übersetzt wird! Finde ich einfacher wie im Deutschen und viel unkomplizierter! Was natürlich blöd ist ist, dass "you" auch mit "ihr" übersetzt werden kann.
@@Grigo1976 einfacher wie...
@@Grigo1976 Du hast im englischen keine Du Form. You ist eigentlich zweite Person Plural. Thou ist die ausgestorben Form.
Sehr interessant! Lustige Idee!
Alle sprachen sind toll. Diese Vielfalt an Vokalen, Lauten und Betonungen. Außerdem hat jede Sprache seine Logik.
Alles nur Gewohnheitssache. Und Übung 😂
Ein Vergleich ist spannend und dient nicht die Überlegung welche schöner oder wichtiger ist.
Wow! Ich bin eine Englisch-Muttersprachlerin und kann tatsächlich sagen, dass alles hier so komisch klingt. Ich kann fast gar nichts verstehen. Mein Englisch hilft mir nicht. Mano, Deutsch soll einfach Deutsch bleiben. Es ist mir egal, was einfacherer ist oder nicht. Ich würde Deutsch nicht so sehr mögen, wenn es ausgesprochen wird, wie in diesem Video. Danke für zeigen uns, warum Menschen das hier nicht machen sollen.
"Oh du bist rechts" 😂
Der Satzbau dürfte noch ein Relikt aus der Zeit sein, als Jüten,Angeln und Sachsen noch nicht "rübermachten" auf die insel.
Klingt herrlich bescheuert - selten so gelacht 😂😂😂
Das freut mich. 😊
Wie wär's mit dem Umgekehrten: eingedeutschtem Englisch: I think that this Video very funny was. Hopefully will you do some videos more about it English tohearing German. German tohearing English is but also very funny.
@@hannofranz7973 Gute Idee, vielen Dank! 😊
Das macht man als leidlich Englisch Sprechender von Natur aus, ich selber auch. Das ist in aller Welt mit allen Sprachen ähnlich.
Meine Schwierigkeit besteht vor Allem in der Interpunktion, aber da bin ich nicht alleine. Aber das scheint bei beiden Muttersprachlern nicht viel anders zu sein
Equal goes it loose, me nothing you nothing, gelle ?
Ich liebe meine deutsche Muttersprache und bin über das allmähliche Verschleifen nicht entzückt !
Ich bin sogar überzeugt daß die Schachtelsätze und die am Ende der Sätze stehenden 2. Hälften der geteilten Verben sogar das Hirn stählen ! Ja, das glaube ich wirklich. 🙂
Kühles Video!
Hahaha, das gefällt mir! 😂
Was man braucht, ist genau dieser Intensivkurs 🎯
@@zehraeren2685 Vielen Dank! 😊
Super 👍 Vielen Dank ❤🌹😇
Das hat der Synconsprecher von Yoda auch gemacht, und damit einen Kult geschaffen 😅
Tschüss und vielen Dank,
Bis bald...✍️🇩🇪
"Könnte ich haben ein Tröpfchen von Milch in meiner Tasse von Kaffee?"
(Gruß an die Autoren und Übersetzer von Asterix bei den Briten!)
@@MartinBeerbomHehehe, super, vielen Dank! 😊🤣
I have yesterday the dog fed...
Wie setzt man in Englisch den Hund in den Akkusativ?
@@burgitech8643 Es gibt keinen Unterschied zwischen den Fällen. Das ist ein Punkt, warum Deutsch komplizierter ist ... 😅
Das hört sich irgendwie nach Altdeutsch an, wie bei Walter von der Vogelweide
Good video. DE would definitely use the verb "tun" a lot more.
Feine Interpretation.
Ein kleiner Tipp: Es wirkte flüssiger, schaute, sässe der Charakter im karierten Hemd statt nach links nach rechts.
@@donvapor7786 Vielen Dank für den Tipp! Ich werde ihn in Zukunft berücksichtigen! 😊
Danke!
Wenn wir sprächen Deutsch, als es wäre English
Englisch wird eklatant schwieriger wenn komplizierte Themen angesprochen werden weil man dann viel mehr Wörter beherrschen muss. Auch die sogenannten Idioms, die sprachlichen Besonderheiten deren Wortkombinationen eigentlich keinen Sinn ergeben, die aber von allen verstanden werden. Wie beispielsweise: "We hit the road"! Das bedeutet das man sich auf den Weg machen will, entweder mit dem Auto etc. oder zu Fuß. Wir haben soetwas im Deutschen auch. Beispiel: "Ich habe keinen Bock". Stellt Euch einmal vor was ein Engländer oder Amerikaner darunter verstehen würde. Sven
Great video ❤
@@dani.is_tiny Vieleb Dank! 😊
Der Videotitel ist ja bereits ein: Deutsch mit englischer Grammatik. Oder ist der Konjunktiv von „sprechen“ gerade der Hoch-würden?
Interessantes Experiment 😂😂🤣
Danke ❤
@@marleneskaramagas5297 Danke !😊
Deutsch ist nicht umsonst die Sprache der Philosophen. Mit der deutschen Sprache kann man wie mit einem chirurgischen Messer arbeiten und durch Satzbildung und Wortwahl kompliziert Dinge einfacher erklären.
👍😁
hahahaha....klasse !!! und hier die umgekehrte Version, what if we spoke english, as if it it German.......Hello, how goes it you ? Oh it goes me good....have you good ge-slept ? ---auch nicht viel besser....beides goes, hört sich beides funny an.....
@@luckyluke9924 Ja, das stimmt.😅
Deutsch ist nicht kompliziert, sondern eine effiziente Sprache, die komplizierte Begriffe, ob aus der Philosophie oder Technik, deutlicher vermittelt. Das sage ich als Arabischmuttersprachler.
LG✌️
@@karimouriag650 Das freut mich.😊
Wenn man sich überlegt, das Alt-Englisch noch so komplex und strukturiert wie Deutsch war. Dann wundert man sich, wie sich die Sprache so entwickeln könnte.
Schönes Viseo! Grossartige Übung um eine englische Rückübersetzung zu trainieren - allerdingsmuss man sich schon beherrschen, sonst lacht man sich zu Tode.
@@haffolderhaus Ja, Vorsicht, das zahlt sich nicht aus! 😅
Verstehen kann man's, schön klingt's aber nicht. Deutsch mit chinesischer Grammatik gefällt mir besser xD
@@atstrollz6875 Haha, das muss ich mir auch einmal anhören! 😊
Ja bitte deutsch mit chinesischer Grammatik.
Köstlich😂
einfach wie das Englische..upps...da denken wir deutsche andersherum: EIN lustiges Beispiel
Sehr gutes Beispiel...! Allerdings: im Englischen wird trotz der "einfacheren" Sprache, trotzdem alles in seiner Korrektheit verstanden. Alleine der einzige Artikel den die Englische Sprache besitzt, macht einige Sachen wesentlich einfacher. Auch das Männliche oder Weibliche spiel tim Englischen keine Rolle eine Nurse kann genauso ein Nurse sein. Das selbe auch ein- oder eine Lawyer. Es ist im Englischen selbstverständlich dass das Hauptwort nur in eine einzige Richtung zeigt. Unabhänig ob es Weiblich, Männlich oder Sachlich ist.
Es ist bemerkenswert wie sehr das nach Mittelslterlichem Deutsch klingt nur eben mit hochdeutschen Wörtern. 😂
@@n_kliesow Ja, da erkennt man die Verwandtschaft. 😊
Wer behauptet, Englisch sei einfach, stellt seine eigene Ahnungslosigkeit zur Schau. Zu denken, dass man Englisch kann, ist nicht das Gleiche wie es wirklich zu können.
Ich liebe solche klugen Kommentare! 😄 Als Deutsch- und Englischlehrer bin ich mir der Komplexität des Englischen sehr wohl bewusst, möchte man es auf gutem Niveau beherrschen. Das schließt jedoch die Tatsache nicht aus, dass etwa die Satzstruktur oder der Verzicht auf die Unterscheidung zwischen Dativ und Akkusativ sowie Genus eine deutliche Vereinfachung im Vergleich mit dem Deutschen darstellt. (Übrigens verzichte ich darauf, deine offensichtlich mangelnde Kenntnis der Kommasetzung durch Korrektur besonders hervorzuheben.)
@@DeutschInfoUndTrainingIch hab die Komma mal schnell selbst gesetzt, Herr Lehrer. Wie viele Vereinfachungen das Deutsche ggü. dem Englischen hat, damit will ich jetzt mal nicht anfangen.
@@sancho1980 Bravo, fast alle gefunden! Selbstverständlich ist auch das Deutsche in einigen Bereichen einfacher als das Englische, aber offensichtlich hast du den Zweck des Videos nicht verstanden. Viele Deutschlernende übertragen ihnen bekannte Strukturen auf das Deutsche und diese kommen oft aus dem Englischen.
Wer ernsthaft über das Thema informieren will, sollte erstmal mit billiger Polemik wie "Englisch ist einfach(er)" aufhören. Und übrigens: Sie haben da mindestens ein Komma "vergessen", Herr Lehrer 😛
@@sancho1980 Da du es offensichtlich nicht verstehst oder nicht verstehen willst, werde ich diese Diskussion nun abschließen. Ich kann keinerlei "billige Polemik" erkennen, wenn man aufgrund von Tatsachen Probleme anspricht, die man aus der Welt schaffen kann, sobald man sie als solche erkennt und entsprechend trainiert. Aber es gibt leider Menschen, die einfach nur kritisieren möchten, obwohl es nichts zu kritisieren gibt oder sich über jemanden erheben möchten, weil sie denken, sie wären qualifiziert. Das ist in Ordnung, ich nehme das so hin und wünsche dir alles Gute.
Yoda!
@@juricarmichael2534 Ja! 🤣
Da bin ich aber sehr froh, dass wir nicht so sprechen. Was auf Englisch völlig natürlich klingt, hört sich auf Deutsch nur "bescheuert" an. Hab sowas Ähnliches auch andersherum gehört, Englisch nach deutschem Satzbau. Hört sich auch ziemlich schräg an. Verschiedene Sprachen funktionieren nun mal nach eigenen Regeln, und das ist auch richtig so. Wenn ich jetzt mal überheblich sein darf, wünsche ich mir für das Englische einen Konrad Duden, der die Rechtschreibung mal neu ordnet. Die ist wirklich furchtbar für Ausländer: a real pain in the ass.
Würde klingen wie Neandertaler 😂
klingt irgendwie fast mittelalterlich find ich
Ja, das finde ich auch. 😊
Ja, es tut.
Es geht in die richtige Richtung, ist aber immer noch nicht simpel genug, denn die Verben werden nicht konjugiert! Und die Adjektive haben auch keine Endungen.
Nicht „ich dummes ich“, sondern „ich dumm ich“ wäre passend.
Irgendwie erinnerte mich das an das Germanische aus dem 11Jh.
@@2vboxer833 Hast du das schon gehört? 😅
@@DeutschInfoUndTraining: Bei den Briten , zumindest den Gebildeten, gibt es hin und wieder Debatten, wie das Englisch Shakespeares wirklich geklungen habe. In Kommentaren meinten einige offenbar englischsprachige Schreiber, sie hätten Kenntnisse in Deutsch, und Deutsch, wörtlich übersetzt erinnere sie an Shakespeares Englisch.
Der älteste UA-cam -Konsument der Welt!
Herrlich, diese wörtliche Übersetzung! Dazu kommt ja noch die riesige Diskrepanz zwischen Schrift- und Lautsprache im Englischen.
Oder, in welcher anderen Sprache ändern Tiere ihren Namen, wenn sie getötet wurden und dann Teile von ihnen zu einer Speise werden?
Beispiele: Schwein: pig wird zu pork, Rind: Cow oder cattle wird zu beef, Schaf: sheep wird zu mutton.
Das Schwein züchteten die Angelsächsischen Bauern, das pork aßen die normannischen Adeligen.
"Pork" bezeichnet das Fleisch des Schweins und nicht das ganze Tier.
Auch im Deutschen ist Schwein ≠ Schweinefleisch
@@andreaswolf2901 ... was ich ja geschrieben habe: "Teile von ihnen zu einer Speise werden"
Ich bin Entschuldigung is aber auch nicht ganz richtig! 😀Denn, wörtlich übersetzt kann es auch: "ICH BIN BETRÜBT!" heißen!
At the end of the 70ies Germany was mad for "Otto - English for Runaways : Englisch für Fortgeschrittene" . Absolutely political incorrect, but funny! ua-cam.com/video/WrJPEqOWB48/v-deo.html
Vielen Dank für den Link! Ja, das war super! 🤣
Das beweist nur, daß Englisch eine Stammelsprache ist.
Englisch im deutschen Stil zu sprechen ist auch nicht besser.
*were spoken
2:24 "Have a look" mit "hab ein Aussehen" zu übersetzen zeugt ehr von schlechten Englischkenntnissen. "Blick" wäre in diesem Kontext eine bessere Übersetzung.
Gleiches gilt für andere Stellen, an welchen ebenfalls recht krude übersetzt wurde. Schwaches Bild für einen Kanal zum Thema Sprache.
@@andreaswolf2901 Naja, dein Kommentar zeugt eher davon, den intendierten Joke nicht mitbekommen zu haben, aber macht nichts; alles gut 😉
The video ist aroundthrowing, the teacher is heavy on wire.
Aber dass it’s beser!
@@nodemailertest 😉
Gottseidank spricht man Deutsch nicht wie Englisch ...
Eine besser Alternative ist das Anglish mit deutscher Grammatik, und so, zu nutzen. Anstatt immer und immer wieder diese althochdeutsche, und unpatriotische, Mundart Englisch immer und immer wieder zu verschlimmbessern.