Interessanter Ansatz! Bei der ersten Aufnahme vom Roland hab ich gedacht, gar nicht mal so schlecht. Aber dann das Kawai dagegen, echt eine komplett andere Welt..., hört man sehr gut über Kopfhörer.
Genau das war auch unser Eindruck. Interessant dazu ist auch der Test vom P-525, da hört man Kunstkopf und Line-Out im Wechsel: ua-cam.com/video/hkrG98O0JNg/v-deo.html
Die Kunstkopfaufnahme ist super aufschlussreich und ein absolutes Test-Alleinstellungsmerkmal für alle Instrumente mit eingebauten Lautsprechern, das müsst ihr unbedingt beibehalten! Mir hat im Test hier übrigens das Korg von den Digitalen am besten gefallen, das Casio fand ich ein bisschen mittig und nasal. Macht bitte auch mal eine Aufnahme von einem Nord (Piano/Grand/Stage) über die Nord Piano Monitors, das würde sicher viele interessieren (mich jedenfalls begeistert ihr Klang zuhause jeden Tag aufs Neue).
Danke für dein Feedback - wir bleiben dran:-) Die Hersteller haben beim Klang immer auch ihre ganz eigene Philosophie - man kann im Vergleich das Casio als mittiger wahrnehmen, weil es mit unseren Hörgewohnheiten in diesem Moment nicht matched. Beim Musikhören und auch bei vielen elektronischen Instrumenten hat sich so ein in Bässen und Höhen abgerundeter Klang durchgesetzt, der aber nicht zwingend als "natürlich" betrachtet werden muss. Es ist eine klangästhetische Entscheidung bzw. Präferenz.
Ein wirklich toller und sehr hilfreicher Test. Bei den unzähligen reviews klingt ja fast jedes Digitalpiano schön. Im Geschäft kann man den Klang über die Lautsprecher kaum testen. Entweder man möchte andere Kunden und das Personal nicht stören, oder (was vermutlich viel öfter der Fall ist) man kann als Anfänger einfach noch nicht`s spielen und würde sich schämen. Zu Hause folgt dann die Enttäuschung. Insofern vielen Dank für euren Test, den bisher noch kaum ein anderer Kanal gemacht hat. Ich denke der hilft Kaufwilligen sehr. Die Frage "wie kann man den Klang verbessern" wurde ja auch am Anfang eures Videos gestellt, aber letztlich (leider) doch nicht beantwortet. Das hätte mich sehr interessiert. Vielleicht könnt ihr ja dazu noch mal ein Video machen wie sich z.B. der Anschluß von günstigen Aktivlautsprechern auf den Klang auswirkt, ob das Sinn macht usw.
Danke für das tolle Feedback! Wie kann man den Klang verbessern kann... danke auch für diese Anregung. Das Thema haben wir dann aus dem Video herausgenommen, da es sonst zu umfangreich geworden wäre. Das kommt dann später als extra Thema. Auf PIANOO.de haben wir dazu ein paar Artikel, die vielleicht hilfreich sind: pianoo.de/digitalpiano-klang-verbessern/ pianoo.de/digitalpiano-an-stereoanlage-anschliessen-konzertsaal-im-wohnzimmer/
Ich bin fasziniert davon, was mit digitaler Technik möglich ist, weshalb ich letztes Jahr mein sehr altes analoges Klavier verkauft hatte und mich mit moderner Technik eingedeckt habe.
Hallo Jörg, hallo Yacine - vielen Dank für die Klarstellung - das war zu erwarten. Je kleiner die Lautsprecher, desto schwächer der Klang. Ich finde es schön, dass das Casio AP-750 dabei war, aber der Deckel war nicht offen und es war wahrscheinlich auch nicht das Vienna Grand (Bösendorfer) eingestellt. Ich denke, da wär der Klang noch viel brillanter geworden. Dennoch habe ich ein ePiano vermisst, weil die Marke ja doch für mich den absolut besten Klang hat und das ist das Kawai CA-Serie mit dem Shigeru Kawai SK-EX. Das hätte den Raum mit Klang erfüllt und das hätte vielleicht auch das Casio geschlagen 😉 Danke noch einmal und schöne Grüße aus Wien - Klaus
Hallo Klaus, danke für dein Feedback. Wir werden solche Klangvergleiche weitermachen und ich hoffe, dass wir auch die Kunstkopf-Aufnahmen noch weiter ausbauen können. Das Kawai CA-901 mit dem Transucer-Resonanzboden ebenso teurere Hybrid-Digitalpianos werden wir uns noch vornehmen. Beim Casio AP-750 wäre mein Favorit auch das Vienna Grand!
Großes Kompliment, in allen Testvideos der Instrumente wäre es schön, auch den echten Ton aus den Lautsprechern zu hören, denn wie Sie richtig gesagt haben, kann nicht jeder die Instrumente direkt ausprobieren, auch nur um Vergleiche anzustellen. Danke😊
Sehr cooles Video! Ich als KlavierStudent bin komplett zufrieden mit meinem Piano, es ist ein digitales Piano der marke Yamaha Modell ydp164, worauf man gut spielen kann und es hat auch eine gute Lautsprecher-Qualität! Ist zwar jetzt nicht das teuerste, aber ich komme damit sehr zurecht und außerdem hat es ja die Holztastatur die das empfinden eines Flügels nahe bringt.
Super Feedback! Danke dafür. Den Klang der Digitalpianos muss man immer in Relation betrachten. So ein kleines E-Piano wie das YDP-164 ist als Übungsinstrument richtig gut (wie einige andere E-Pianos in der Klasse). Man darf eben von so einem kleinen Instrument nicht den "großen Klang" erwarten, der einen großen Raum erfüllen kann. Auch das YDP-164 würde neben dem akustischen Klavier wie im Video einfach nur kleiner klingen. Übrigens hat es keine Holztasten, sondern eine synth. Ebony/Ivory Tasten-Oberfläche. Damit fühlt sich das YDP tatsächlich sehr authentisch an, ich spiele diese Tastatur auch sehr gerne.
Da ich zu 99% mit Kopfhörer spiele, ist es für mich gar nicht so wichtig wie es über Lautsprecher klingt. Finde es aber trotzdem super, dass ihr mal den Lautsprecherton vergleicht. Super Idee 😊 Beim Roland hört man bei den Aufnahmen sehr gut, wie die Tastatur klappert. Das ist etwas was mich auch an meinem Casio S100 extrem stört. Schon deshalb das Upgrade auf ein besseres Homepiano. Es macht im ganzen einfach mehr Spaß.
Die mechanischen Geräusche der Tastatur sind vielmehr bei Portable Pianos kritisch, weniger bei den Homepianos. Auch hier ist - wie bei den Lautsprechern - natürlich die kompakte Baugröße der Faktor.
ich vermute mal, dass man bei einem Blindvergleich das Kawai herausgehört hätte. Interessant ist aber auch, wie gut alle anderen klingen. Und aus Sicht eines Übenden sind vermutlich Themen wie Tastenhaptik, Tonqualität über Kopfhörer in Relation zum Preis, die Nachbarschaftskompatibilität sowie das Vermögen des Pianos ein mechanisch nuanciertes Spielen auch entsprechend aufgelöst wiederzugeben. Danke für die Darstellung.
Absolut, ja. Das akustische Piano hört man eigentlich sofort heraus, was aber noch einmal stärker rüberkommt, wenn man tatsächlich vor dem Instrument sitzt und selber spielt. Es geht ja über das reine Hören des Klangs hinaus, da man ja selber Teil der Klangentwicklung ist. Diese Interaktion mit dem Instrument ist beim akustischen Instrument sehr anders. Rein aus der Hörer-Position betrachtet sind es zwei verschiedene Sounds: Akustisches Upright (Klavier) gegen Konzertflügelklänge in den Digitalpianos - es ist grundsätzlich ein anderer Klangcharakter.
Herzlichen Dank für euren mühevollen Einsatz ❤❤ Ich denke jedoch, dass dies den meisten Menschen nicht wirklich viel bringt. Zumindest nicht auf der akustischen Ebene. Selbstverständlich merkt ihr im Studio einen deutlichen Unterschied zwischen den Pianos. Über UA-cam selbst mit ganz passablen Over Ear Kopfhörern von Sony (Kabel) sind die Unterschiede kaum wahrnehmbar… man hört zwar etwas Volumendifferenzen raus, je grösser die Instrumente werden, aber sonst klingen sie alle schrecklich bis sehr mittelmässig… entweder wird die Tonspur von Google komprimiert oder die Mikrofone des Kunstkopfes taugen nicht viel. Jedenfalls tönen alle Demos auf der anderen Seite wie ein Low-Quality MP3. Trotzdem danke ❤
Danke für dein Feedback. Die Mikros in dem Neumann KU 100 Kunstkopf sind glaube ich ganz gut:-) Aber ja, die Audio-Kompression der Videos wird hier sicher eine Rolle spielen. Aber es ging uns hier gar nicht um die maximale, über jeden Zweifel erhabene Audio-Qualität, sondern vielmehr darum, die Lautsprechersysteme von Digitalpianos auf eine Art darzustellen, die sich über den Weg "UA-cam - to - Headphone" als möglichst plastischer Klang vermitteln lässt. Die Kunstkopf-Aufnahme ist da die einfachste - und für uns logistisch machbare - Variante. Es geht um die Relation zwischen Akustik-Piano und Digitalpianos. Die E-Pianos in den Aufnahmen sind halt auch Mittelklasse bis ca. 2.300 EUR. Es geht besser, aber dann wird's auch irgendwann richtig teuer... zu dem Thema werden wir sicher noch ein paar Aufnahmen präsentieren.
👍Hallo, vielen lieben Dank an euch beide, sehr Interessant und Informativ, ich liebe Klavier klänge über alles, ich habe mir vor drei Jahren das YAMAHA CP 88 gekauft, weil man damit wunder schöne Möglichkeiten hat, seine Klavier Sound zu bearbeiten, die Klänge schicke ich an einer guten Gesangs Anlage mit einem 12er Subwoofer, ich bin wirklich extrem zu frieden damit, komischer weise sehne ich mich trotzdem nach einem Kawai CA-901 EP, ich habe das Klavier mal angespielt, und war sehr Angetan, und echt begeistert vom Klang her, was haltet ihr von dem Kawai CA-901 EP. Liebe Grüße, Slide.
Vielen Dank für dein tolles Feedback. Das Kawai CA-901 haben wir auch getestet und wir fanden es beide super. Es spielt sich gut und es hat über den akustischen Resonanzboden ein tolles Klangverhalten. Kawai CA-901 im Test - ua-cam.com/video/xbgMuAGNbK4/v-deo.html
Wie wäre es mal damit, den Klang eines Einsteiger-Keyboards zu verbessern? Welche Möglichkeiten gibt es dafür? Bei diesem Video habe ich ja nur die Möglichkeit tief in die Tasche zu greifen. Könnte man z.B. das E-Piano über eine externe Soundkarte (Focusrite) an den Computer anschließen und dann über Studiomonitore wiedergeben? Sollte doch eigentlich besser klingen und man hat noch die Möglichkeit ein Gesangs-Mikrofon anzuschließen für diejenigen, die Spaß daran hätten, sich zu ihren Lieblingssongs zu begleiten und aufzunehmen - Abelton Life Lite ist ja mit dabei.
So etwas geht natürlich, wobei die Anwendungsmöglichkeiten hier sehr vielseitig sind. Wenn man nur besseren Lautsprecherklang haben möchte, dann kann u.U. eine gute Stereoanlage schon etwas bringen. Studio-Monitore sind eine Lösung - die kann man auch ohne Computer und Soundkarte natürlich an das E-Piano anschließen - entweder an den Line-Ausgang oder mithilfe von Adaptern an den Kopfhörer-Ausgang. Wenn man ohnehin Recording im Sinn hat, dann sollte man ein Audio-Interface mit Direct-Monitoring wählen, damit man die Latenz des DAW-Systems umgehen kann. Vielleicht auch interessant zu dem Thema ist dieser Ratgeber auf PIANOO.de: pianoo.de/usb-audio-interface-piano-spielen-mit-vst-app/
@@pianoo-de Danke für den Link zum Artikel, der ist wirklich sehr umfangreich und zeigt die verschiedenen Optionen zur Klangoptimierung detailliert auf.
Um das Optimum herauszuholen, muss man fast nochmal genau so viel Geld in die Klanghardware stecken. Hab mir neben meinem Kawai VPC1 noch einen separaten günstigen PC gekauft (für die Software), der nur dafür da ist. Dann ein MiniDSP (Raumeinmessung möglich) und zwei Studiomonitore und einen Subwoofer. Gut, das System nutze ich teilweise auch, um Musik zu hören, aber allein die Boxen und der Subwoofer dazu, das MiniDSP samt Messmikrofon, da komme ich auf den gleichen Preis, wie das des Kawai VPC1. Bei solchen Lösungen ist aber auch die Latenz ein ausschlaggebender Faktor. Wer will schon, dass zwischen Anschlag und Klang eine Differenz liegt. Auch spielt natürlich die verwendete Software, also die Samples und die Features (Reverb, Chorus etc.) eine wichtige Rolle.
Das hängt selbstverständlich von den individuellen Erwartungen ab - nach oben sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt:-) Gute Studiomonitore kosten schon auch eine Menge Geld, aber wenn man sie auch für Recording und zum Musikhören nutzt, dann lohnt sich die Anschaffung - und man ist ohnehin bereits bei einer ganz anderen Anwendung - ein Homepiano erfüllt einen anderen Zweck und ist mit solch einem Setup nicht wirklich zu vergleichen. Studiomonitore als 2.1-System erzeugen ein Stereobild, das eine "virtuelle Konzertbühne" darstellt. Das funktioniert beim Klavierspielen mit dem VPC-1 im Nahfeldbereich eines Studiosetups top (mache ich selber auch so). Ein Homepiano soll aber als Klangobjekt (oder Klangmöbel?) den Klang omnidirektional vermitteln. Würde man also diesen "Stereomonitor-Sound" von einem Digitalpiano erwarten, dann wäre das ein falscher Ansatz.
Jein! DSPs haben einen starken Anteil bei der Klangdarstellung in z.B. Bluetooth-InEars und auch Handy-Lautsprechern. Das funktioniert aber nur sehr begrenzt auf das unmittelbare Umfeld bezogen. Von den Lautsprechern im Handy hört man aus 10m Entfernung eigentlich nur noch die Hochmitten... Man muss eben Luftmoleküle bewegen. Wenn die sich als Basswellen über weitere Entfernung noch mitteilen sollen, dann hilft nur Volumen (Verstärkung) und Membranfläche. In manchen Digitalpianos kommen auch optimierende Klangprozesse zum Einsatz - so z.B. bei Yamaha Digitalpianos. Dort gibt es eine IAC-Funktion (Intelligent Acoustic Control). Dabei wird bei kleinen Lautstärken der Bass/Hochtonbereich extra angehoben, um das gewohnte Spielgefühl bei geringen Lautstärken zu ermöglichen. Man könnte es auch als "adaptive Loudness-Korrektur" bezeichnen. Bei den Mini-Speakern in Handys allerdings werden - glaube ich - eher Prozesse aus der Psycho-Akustik eingesetzt, die sowohl das Stereofeld und die Frequenzen beeinflussen - man ja hört sogar Töne und Stereopositionen, die die Lautsprecher physikalisch gar nicht wiedergeben können. Da wird insofern nicht die Physik, sondern unsere Klangwahrnehmung ausgetrickst:-)
Also ich habe das Kawai ES 120 und das ES 920 bei mir Zu Hause, ich merke hier große unterschiede im Klang, beim Kleinen muss ich mich immer wieder daran gewöhnen, z.B. in den Höhen schneidet es etwas, tut mir fast schon in den Ohren weh. (Kawai 120 war halt mein Einstieg)
@@pianoo-de Habe gestern mal die Kopfhörer beim Kleineren aufgesetzt, ui, da ist wirklich ein Unterschied...... Habe mich gleich mal so richtig verspielt weil ich über den guten Klang verwirrt war.... kam etwas überraschend.
Das Problem ist nicht der Klang sondern das Spielgefühl, einfache e- pianos spielen sich einfach gar nicht wie Klaviere, der Klang entspricht dann eben nicht dem Anschlag sondern hört sich zwar an wie ein Klavier, kann aber nicht so akzentuiert eingesetzt werden.
Sehr richtig! Das akustische Piano hört man eigentlich sofort heraus, was aber noch einmal stärker rüberkommt, wenn man tatsächlich vor dem Instrument sitzt und selber spielt. Es geht ja über das reine Hören des Klangs hinaus, da man ja selber Teil der Klangentwicklung ist. Diese Interaktion mit dem Instrument ist beim akustischen Instrument sehr anders.
Ich hatte letztens im Geschäft die Gelegenheit ein Kawai CA 501 mit der Grand Feel Compact Tastatur zu spielen, und für mich fühlte sich das schon sehr sehr gut an. Wir haben aktuell ein 30 Jahre altes akustisches "no name" Klavier zu Hause, welches ich als Kind von meinen Großeltern bekam. Das hat deutlich weniger Feingefühl im Anschlag wie das Kawai. Vom Klang ganz zu schweigen, da ist trotz mehreren Stimmversuchen leider nicht mehr viel zu machen.
Ja, es ist interessant, wie unterschiedlich die Instrumente im Frequenzverhalten sind. Dennoch klingt jedes für sich gut. Wir hätten hier vielleicht den Klavierdeckel öffnen sollen. Bitte auch mal vergleichen mit dem Testbericht des Casio AP-750 - ist zwar noch nicht mit Kunstkopf aufgenommen, aber auch über Neumann-Mics:-) ua-cam.com/video/3PzeSyOseNg/v-deo.html
Interessanter Ansatz! Bei der ersten Aufnahme vom Roland hab ich gedacht, gar nicht mal so schlecht. Aber dann das Kawai dagegen, echt eine komplett andere Welt..., hört man sehr gut über Kopfhörer.
Viel Arbeit, gut gedacht, gut gemacht. Ich war überrascht, wie gut das Korg klingt!
Danke für das tolle Feedback ♥
Danke für dein Feedback. Das Korg Poetry hat uns in diesem Zusammenhang auch überrascht - wie auch im Test:
ua-cam.com/video/1lPF4h-f5b4/v-deo.html
Das P525 klingt erstaunlich gut und dies über die eingebauten kleinen Lautsprecher. Wow!
Genau das war auch unser Eindruck. Interessant dazu ist auch der Test vom P-525, da hört man Kunstkopf und Line-Out im Wechsel: ua-cam.com/video/hkrG98O0JNg/v-deo.html
Die Kunstkopfaufnahme ist super aufschlussreich und ein absolutes Test-Alleinstellungsmerkmal für alle Instrumente mit eingebauten Lautsprechern, das müsst ihr unbedingt beibehalten! Mir hat im Test hier übrigens das Korg von den Digitalen am besten gefallen, das Casio fand ich ein bisschen mittig und nasal. Macht bitte auch mal eine Aufnahme von einem Nord (Piano/Grand/Stage) über die Nord Piano Monitors, das würde sicher viele interessieren (mich jedenfalls begeistert ihr Klang zuhause jeden Tag aufs Neue).
Danke für das tolle Feedback ♥
Danke für dein Feedback - wir bleiben dran:-) Die Hersteller haben beim Klang immer auch ihre ganz eigene Philosophie - man kann im Vergleich das Casio als mittiger wahrnehmen, weil es mit unseren Hörgewohnheiten in diesem Moment nicht matched. Beim Musikhören und auch bei vielen elektronischen Instrumenten hat sich so ein in Bässen und Höhen abgerundeter Klang durchgesetzt, der aber nicht zwingend als "natürlich" betrachtet werden muss. Es ist eine klangästhetische Entscheidung bzw. Präferenz.
Ein wirklich toller und sehr hilfreicher Test. Bei den unzähligen reviews klingt ja fast jedes Digitalpiano schön. Im Geschäft kann man den Klang über die Lautsprecher kaum testen. Entweder man möchte andere Kunden und das Personal nicht stören, oder (was vermutlich viel öfter der Fall ist) man kann als Anfänger einfach noch nicht`s spielen und würde sich schämen. Zu Hause folgt dann die Enttäuschung. Insofern vielen Dank für euren Test, den bisher noch kaum ein anderer Kanal gemacht hat. Ich denke der hilft Kaufwilligen sehr. Die Frage "wie kann man den Klang verbessern" wurde ja auch am Anfang eures Videos gestellt, aber letztlich (leider) doch nicht beantwortet. Das hätte mich sehr interessiert. Vielleicht könnt ihr ja dazu noch mal ein Video machen wie sich z.B. der Anschluß von günstigen Aktivlautsprechern auf den Klang auswirkt, ob das Sinn macht usw.
Danke für das tolle Feedback! Wie kann man den Klang verbessern kann... danke auch für diese Anregung. Das Thema haben wir dann aus dem Video herausgenommen, da es sonst zu umfangreich geworden wäre. Das kommt dann später als extra Thema. Auf PIANOO.de haben wir dazu ein paar Artikel, die vielleicht hilfreich sind:
pianoo.de/digitalpiano-klang-verbessern/
pianoo.de/digitalpiano-an-stereoanlage-anschliessen-konzertsaal-im-wohnzimmer/
@@pianoo-de Vielen Dank für die schnelle und sehr freundliche Antwort. Die verlinkten Artikel habe ich bereits "verschlungen" :-)
Ich bin fasziniert davon, was mit digitaler Technik möglich ist, weshalb ich letztes Jahr mein sehr altes analoges Klavier verkauft hatte und mich mit moderner Technik eingedeckt habe.
Hallo Jörg, hallo Yacine - vielen Dank für die Klarstellung - das war zu erwarten. Je kleiner die Lautsprecher, desto schwächer der Klang. Ich finde es schön, dass das Casio AP-750 dabei war, aber der Deckel war nicht offen und es war wahrscheinlich auch nicht das Vienna Grand (Bösendorfer) eingestellt. Ich denke, da wär der Klang noch viel brillanter geworden. Dennoch habe ich ein ePiano vermisst, weil die Marke ja doch für mich den absolut besten Klang hat und das ist das Kawai CA-Serie mit dem Shigeru Kawai SK-EX. Das hätte den Raum mit Klang erfüllt und das hätte vielleicht auch das Casio geschlagen 😉 Danke noch einmal und schöne Grüße aus Wien - Klaus
Hallo Klaus, danke für dein Feedback. Wir werden solche Klangvergleiche weitermachen und ich hoffe, dass wir auch die Kunstkopf-Aufnahmen noch weiter ausbauen können. Das Kawai CA-901 mit dem Transucer-Resonanzboden ebenso teurere Hybrid-Digitalpianos werden wir uns noch vornehmen. Beim Casio AP-750 wäre mein Favorit auch das Vienna Grand!
Großes Kompliment, in allen Testvideos der Instrumente wäre es schön, auch den echten Ton aus den Lautsprechern zu hören, denn wie Sie richtig gesagt haben, kann nicht jeder die Instrumente direkt ausprobieren, auch nur um Vergleiche anzustellen. Danke😊
Danke für das schöne Feedback!
Sehr cooles Video! Ich als KlavierStudent bin komplett zufrieden mit meinem Piano, es ist ein digitales Piano der marke Yamaha Modell ydp164, worauf man gut spielen kann und es hat auch eine gute Lautsprecher-Qualität! Ist zwar jetzt nicht das teuerste, aber ich komme damit sehr zurecht und außerdem hat es ja die Holztastatur die das empfinden eines Flügels nahe bringt.
Super Feedback! Danke dafür. Den Klang der Digitalpianos muss man immer in Relation betrachten. So ein kleines E-Piano wie das YDP-164 ist als Übungsinstrument richtig gut (wie einige andere E-Pianos in der Klasse). Man darf eben von so einem kleinen Instrument nicht den "großen Klang" erwarten, der einen großen Raum erfüllen kann. Auch das YDP-164 würde neben dem akustischen Klavier wie im Video einfach nur kleiner klingen. Übrigens hat es keine Holztasten, sondern eine synth. Ebony/Ivory Tasten-Oberfläche. Damit fühlt sich das YDP tatsächlich sehr authentisch an, ich spiele diese Tastatur auch sehr gerne.
Da ich zu 99% mit Kopfhörer spiele, ist es für mich gar nicht so wichtig wie es über Lautsprecher klingt. Finde es aber trotzdem super, dass ihr mal den Lautsprecherton vergleicht. Super Idee 😊
Beim Roland hört man bei den Aufnahmen sehr gut, wie die Tastatur klappert. Das ist etwas was mich auch an meinem Casio S100 extrem stört. Schon deshalb das Upgrade auf ein besseres Homepiano. Es macht im ganzen einfach mehr Spaß.
Die mechanischen Geräusche der Tastatur sind vielmehr bei Portable Pianos kritisch, weniger bei den Homepianos. Auch hier ist - wie bei den Lautsprechern - natürlich die kompakte Baugröße der Faktor.
ich vermute mal, dass man bei einem Blindvergleich das Kawai herausgehört hätte. Interessant ist aber auch, wie gut alle anderen klingen. Und aus Sicht eines Übenden sind vermutlich Themen wie Tastenhaptik, Tonqualität über Kopfhörer in Relation zum Preis, die Nachbarschaftskompatibilität sowie das Vermögen des Pianos ein mechanisch nuanciertes Spielen auch entsprechend aufgelöst wiederzugeben. Danke für die Darstellung.
Absolut, ja. Das akustische Piano hört man eigentlich sofort heraus, was aber noch einmal stärker rüberkommt, wenn man tatsächlich vor dem Instrument sitzt und selber spielt. Es geht ja über das reine Hören des Klangs hinaus, da man ja selber Teil der Klangentwicklung ist. Diese Interaktion mit dem Instrument ist beim akustischen Instrument sehr anders. Rein aus der Hörer-Position betrachtet sind es zwei verschiedene Sounds: Akustisches Upright (Klavier) gegen Konzertflügelklänge in den Digitalpianos - es ist grundsätzlich ein anderer Klangcharakter.
Herzlichen Dank für euren mühevollen Einsatz ❤❤ Ich denke jedoch, dass dies den meisten Menschen nicht wirklich viel bringt. Zumindest nicht auf der akustischen Ebene. Selbstverständlich merkt ihr im Studio einen deutlichen Unterschied zwischen den Pianos. Über UA-cam selbst mit ganz passablen Over Ear Kopfhörern von Sony (Kabel) sind die Unterschiede kaum wahrnehmbar… man hört zwar etwas Volumendifferenzen raus, je grösser die Instrumente werden, aber sonst klingen sie alle schrecklich bis sehr mittelmässig… entweder wird die Tonspur von Google komprimiert oder die Mikrofone des Kunstkopfes taugen nicht viel. Jedenfalls tönen alle Demos auf der anderen Seite wie ein Low-Quality MP3. Trotzdem danke ❤
Danke für dein Feedback. Die Mikros in dem Neumann KU 100 Kunstkopf sind glaube ich ganz gut:-) Aber ja, die Audio-Kompression der Videos wird hier sicher eine Rolle spielen. Aber es ging uns hier gar nicht um die maximale, über jeden Zweifel erhabene Audio-Qualität, sondern vielmehr darum, die Lautsprechersysteme von Digitalpianos auf eine Art darzustellen, die sich über den Weg "UA-cam - to - Headphone" als möglichst plastischer Klang vermitteln lässt. Die Kunstkopf-Aufnahme ist da die einfachste - und für uns logistisch machbare - Variante. Es geht um die Relation zwischen Akustik-Piano und Digitalpianos. Die E-Pianos in den Aufnahmen sind halt auch Mittelklasse bis ca. 2.300 EUR. Es geht besser, aber dann wird's auch irgendwann richtig teuer... zu dem Thema werden wir sicher noch ein paar Aufnahmen präsentieren.
👍Hallo, vielen lieben Dank an euch beide,
sehr Interessant und Informativ,
ich liebe Klavier klänge über alles,
ich habe mir vor drei Jahren das YAMAHA CP 88 gekauft,
weil man damit wunder schöne Möglichkeiten hat, seine Klavier Sound zu bearbeiten,
die Klänge schicke ich an einer guten Gesangs Anlage mit einem 12er Subwoofer,
ich bin wirklich extrem zu frieden damit,
komischer weise sehne ich mich trotzdem nach einem Kawai CA-901 EP,
ich habe das Klavier mal angespielt, und war sehr Angetan, und echt begeistert vom Klang her,
was haltet ihr von dem Kawai CA-901 EP.
Liebe Grüße,
Slide.
Vielen Dank für dein tolles Feedback. Das Kawai CA-901 haben wir auch getestet und wir fanden es beide super. Es spielt sich gut und es hat über den akustischen Resonanzboden ein tolles Klangverhalten.
Kawai CA-901 im Test - ua-cam.com/video/xbgMuAGNbK4/v-deo.html
Danke für das tolle Feedback ♥
Wie wäre es mal damit, den Klang eines Einsteiger-Keyboards zu verbessern? Welche Möglichkeiten gibt es dafür? Bei diesem Video habe ich ja nur die Möglichkeit tief in die Tasche zu greifen. Könnte man z.B. das E-Piano über eine externe Soundkarte (Focusrite) an den Computer anschließen und dann über Studiomonitore wiedergeben? Sollte doch eigentlich besser klingen und man hat noch die Möglichkeit ein Gesangs-Mikrofon anzuschließen für diejenigen, die Spaß daran hätten, sich zu ihren Lieblingssongs zu begleiten und aufzunehmen - Abelton Life Lite ist ja mit dabei.
So etwas geht natürlich, wobei die Anwendungsmöglichkeiten hier sehr vielseitig sind. Wenn man nur besseren Lautsprecherklang haben möchte, dann kann u.U. eine gute Stereoanlage schon etwas bringen. Studio-Monitore sind eine Lösung - die kann man auch ohne Computer und Soundkarte natürlich an das E-Piano anschließen - entweder an den Line-Ausgang oder mithilfe von Adaptern an den Kopfhörer-Ausgang. Wenn man ohnehin Recording im Sinn hat, dann sollte man ein Audio-Interface mit Direct-Monitoring wählen, damit man die Latenz des DAW-Systems umgehen kann.
Vielleicht auch interessant zu dem Thema ist dieser Ratgeber auf PIANOO.de:
pianoo.de/usb-audio-interface-piano-spielen-mit-vst-app/
@@pianoo-de Danke für den Link zum Artikel, der ist wirklich sehr umfangreich und zeigt die verschiedenen Optionen zur Klangoptimierung detailliert auf.
Um das Optimum herauszuholen, muss man fast nochmal genau so viel Geld in die Klanghardware stecken. Hab mir neben meinem Kawai VPC1 noch einen separaten günstigen PC gekauft (für die Software), der nur dafür da ist. Dann ein MiniDSP (Raumeinmessung möglich) und zwei Studiomonitore und einen Subwoofer. Gut, das System nutze ich teilweise auch, um Musik zu hören, aber allein die Boxen und der Subwoofer dazu, das MiniDSP samt Messmikrofon, da komme ich auf den gleichen Preis, wie das des Kawai VPC1. Bei solchen Lösungen ist aber auch die Latenz ein ausschlaggebender Faktor. Wer will schon, dass zwischen Anschlag und Klang eine Differenz liegt.
Auch spielt natürlich die verwendete Software, also die Samples und die Features (Reverb, Chorus etc.) eine wichtige Rolle.
Das hängt selbstverständlich von den individuellen Erwartungen ab - nach oben sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt:-) Gute Studiomonitore kosten schon auch eine Menge Geld, aber wenn man sie auch für Recording und zum Musikhören nutzt, dann lohnt sich die Anschaffung - und man ist ohnehin bereits bei einer ganz anderen Anwendung - ein Homepiano erfüllt einen anderen Zweck und ist mit solch einem Setup nicht wirklich zu vergleichen. Studiomonitore als 2.1-System erzeugen ein Stereobild, das eine "virtuelle Konzertbühne" darstellt. Das funktioniert beim Klavierspielen mit dem VPC-1 im Nahfeldbereich eines Studiosetups top (mache ich selber auch so). Ein Homepiano soll aber als Klangobjekt (oder Klangmöbel?) den Klang omnidirektional vermitteln. Würde man also diesen "Stereomonitor-Sound" von einem Digitalpiano erwarten, dann wäre das ein falscher Ansatz.
Super Test, danke. Kleine Lautsprecher können dank DSP schon besser klingen als Physik. PS. Wird zu 90% auf Handylautsprechern gehört 😂
Jein! DSPs haben einen starken Anteil bei der Klangdarstellung in z.B. Bluetooth-InEars und auch Handy-Lautsprechern. Das funktioniert aber nur sehr begrenzt auf das unmittelbare Umfeld bezogen. Von den Lautsprechern im Handy hört man aus 10m Entfernung eigentlich nur noch die Hochmitten... Man muss eben Luftmoleküle bewegen. Wenn die sich als Basswellen über weitere Entfernung noch mitteilen sollen, dann hilft nur Volumen (Verstärkung) und Membranfläche.
In manchen Digitalpianos kommen auch optimierende Klangprozesse zum Einsatz - so z.B. bei Yamaha Digitalpianos. Dort gibt es eine IAC-Funktion (Intelligent Acoustic Control). Dabei wird bei kleinen Lautstärken der Bass/Hochtonbereich extra angehoben, um das gewohnte Spielgefühl bei geringen Lautstärken zu ermöglichen. Man könnte es auch als "adaptive Loudness-Korrektur" bezeichnen.
Bei den Mini-Speakern in Handys allerdings werden - glaube ich - eher Prozesse aus der Psycho-Akustik eingesetzt, die sowohl das Stereofeld und die Frequenzen beeinflussen - man ja hört sogar Töne und Stereopositionen, die die Lautsprecher physikalisch gar nicht wiedergeben können. Da wird insofern nicht die Physik, sondern unsere Klangwahrnehmung ausgetrickst:-)
Also ich habe das Kawai ES 120 und das ES 920 bei mir Zu Hause, ich merke hier große unterschiede im Klang, beim Kleinen muss ich mich immer wieder daran gewöhnen, z.B. in den Höhen schneidet es etwas, tut mir fast schon in den Ohren weh. (Kawai 120 war halt mein Einstieg)
Danke für dein Feedback zu dem Thema. Zwischen den beiden E-Pianos liegen tatsächlich Welten - nicht zuletzt ja auch im Preis...
@@pianoo-de Habe gestern mal die Kopfhörer beim Kleineren aufgesetzt, ui, da ist wirklich ein Unterschied...... Habe mich gleich mal so richtig verspielt weil ich über den guten Klang verwirrt war.... kam etwas überraschend.
@@redvienna Dann der nächste Schritt: Spiel mal auf einem akustischen Klavier bei Gelegenheit🙂
Das Problem ist nicht der Klang sondern das Spielgefühl, einfache e- pianos spielen sich einfach gar nicht wie Klaviere, der Klang entspricht dann eben nicht dem Anschlag sondern hört sich zwar an wie ein Klavier, kann aber nicht so akzentuiert eingesetzt werden.
Sehr richtig! Das akustische Piano hört man eigentlich sofort heraus, was aber noch einmal stärker rüberkommt, wenn man tatsächlich vor dem Instrument sitzt und selber spielt. Es geht ja über das reine Hören des Klangs hinaus, da man ja selber Teil der Klangentwicklung ist. Diese Interaktion mit dem Instrument ist beim akustischen Instrument sehr anders.
Ich hatte letztens im Geschäft die Gelegenheit ein Kawai CA 501 mit der Grand Feel Compact Tastatur zu spielen, und für mich fühlte sich das schon sehr sehr gut an. Wir haben aktuell ein 30 Jahre altes akustisches "no name" Klavier zu Hause, welches ich als Kind von meinen Großeltern bekam. Das hat deutlich weniger Feingefühl im Anschlag wie das Kawai. Vom Klang ganz zu schweigen, da ist trotz mehreren Stimmversuchen leider nicht mehr viel zu machen.
Dem Casio fehlt was … irgendwie hat man Watte im Ohr 😅
Ja, es ist interessant, wie unterschiedlich die Instrumente im Frequenzverhalten sind. Dennoch klingt jedes für sich gut. Wir hätten hier vielleicht den Klavierdeckel öffnen sollen. Bitte auch mal vergleichen mit dem Testbericht des Casio AP-750 - ist zwar noch nicht mit Kunstkopf aufgenommen, aber auch über Neumann-Mics:-)
ua-cam.com/video/3PzeSyOseNg/v-deo.html