trans* - Der schwierige Weg zum eigenen Geschlecht | WDR Doku
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- Опубліковано 6 чер 2024
- „Ich bin trans“ - immer häufiger hört man, dass Jugendliche von sich selbst sagen, dass sie sich einem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Die Zahlen derjenigen, die deswegen eine Therapie machen, sind in den letzten zehn Jahren stark angestiegen. Leiden diese jungen Menschen massiv unter ihren Geschlechtsmerkmalen, können sie medizinisch behandelt werden. Sie erhalten Hormone und können sich geschlechtsangleichenden Operationen unterziehen - mit oft irreversiblen Folgen.
Eine unglaublich schwierige Entscheidung für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Was steckt dahinter? Wann ist der Einsatz von Pubertätsblockern, die teils schon ab dem Grundschulalter gegeben werden, gerechtfertigt? Sind es wirklich vor allem Mädchen, die ihr Geburtsgeschlecht ablehnen? Ist das ein gesellschaftlicher Hype, wie Alice Schwarzer und andere behaupten? Oder wird hier gerade ein Tabu gebrochen? Sind alle Diagnosen, die gestellt werden, auch fundiert und helfen tatsächliches psychisches Leiden zu lindern? Welchen Expert:innen soll man glauben: Soll man lieber abwarten? Oder mit endgültigen Therapien starten? Und wann sind medizinische Eingriffe gerechtfertigt?
Die Story geht diesen Fragen nach und erzählt die Geschichten von Jugendlichen, die einen hautnahen Einblick geben...
… von Noah, einem Trans-Jungen, der sich mit 15 als „trans“ outete und dem dann seine Mutter verbot, Fußball zu spielen. Er war so verzweifelt, dass er versuchte, sich das Leben zu nehmen. Und doch: Seitdem er angefangen hat, seine Rolle als Junge zu leben, ist er „aufgeblüht“ - wie er sagt. Er macht eine Testosteron-Therapie, und der 17-Jährige will mehr. Von einem Chirurgen will er sich die Brüste amputieren lassen.
….von Julana, einem Trans-Mädchen, dem schon im Kindergarten klar war, wie es sich fühlt . Julanas Eltern brauchten einige Jahre, bis sie erkannten, was mit ihrem Kind los ist. Jetzt ist Julana 11 und soll mit Pubertätsblockern behandelt werden, damit aus ihr kein Mann wird. Ist das der richtige Weg?
… von Leon, der es überhaupt nicht „cool“ findet, trans zu sein. Wenn der 18-Jährige täglich im Spiegel seine weiblichen Geschlechtsmerkmale sieht, ist er einfach nur wütend und traurig.
…. und von Sabeth, die auf die große Befreiung gehofft hat. Mit 21 ging es mit Testosteron los, zwei Jahre später die Brustamputation. Jetzt mit 28 weiß sie, es war die falsche Entscheidung mit lebenslangen Folgen. „Von Frau zu Mann zu Frau“ - warum musste ihr das passieren?
Eine Story über den schwierigen Weg von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ins eigene Geschlecht.
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🎥 Ein Film für Die Story von Christian Pietscher.
Dieser Film wurde im Jahr 2022 produziert. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seitdem nicht aktualisiert.
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📺 Mehr Dokus in der ARD Mediathek: www.wdr.de/k/doku_mediathek
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#trans #Jugendliche #WDRDoku
Hallo liebe Community! 💚 Die Doku behandelt ein sehr sensibles Thema, das wissen wir. Deshalb bitten wir euch um einen sachlichen Umgang miteinander und gegenüber unserer Protagonist:innen in den Kommentaren. Wir behalten uns vor, Kommentare zu verbergen, die beleidigend oder transfeindlich sind.
Was heisst denn ideologie? Dass jeder Mensch in dem Körper leben darf, in dem er sich zu Hause fühlt?
@@hannas.2178 Nähe ich mir noch nen paar Arme an und geb mich als Hindu Gott aus!
Finde ich gut, dass Alice Schwarzer zu Wort kam. In der EMMA gibt es zu dem Thema übrigens einen sehr guten und umfassenden Beitrag, in dem auch ein Kinder- und Jugendpsychiater zu Wort kam. Sehr empfehlenswert!
Lieber WDR, ich gucke gerne eure Dokus. Wieso wurde mein Kommentar gelöscht. Der war nicht transfeindlich. Was soll das? Er war vollkommen sachlich. Das ist in meinen Augen Zensur weil euch eine sachliche Meinung zum Thema nicht passt. Wahnsinn was ihr euch in der Redaktion rausnehmt. Es war ein vollkommen sachlicher Kommentar. Wahnsinn!
@@colahunter8180 Magst du kurz deine Definition von "Geschlechtern" zum besten geben?
Wie kann eine Mutter ihr Kind mit 'es' ansprechen? Das tut mir so unfassbar leid, Noah hat das nicht verdient aber ich bin froh, dass er nun seinen Weg geht!
Vielen Dank für die Rückmeldung;) Das werde ich definitiv tun
tatsächlich gibt es leute da draußen die mit "es" angesprochen werden wollen, und es als respektlos empfinden nicht mit es angesprochen zu werden. nie im leben werde ich einen menschen mit es ansprechen, auch wenn das gewünscht ist
@@hadici6432 das sind dann aber meistens Personen die sich keiner Geschlecht zugehörig fühlen, hat nichts mit Noah zu tun! Noah ist ein Junge und somit auch so anzusprechen
Traurig wie eine Mutter sein kann. Sein Kind liebt man egal als was es Sich fühlt. Viel Glück für Noha
ich fande das auch ganz ganz schlimm zu hören 😔😔😔😔 tut mir wirklich so leid!!
Ich fände es schön, wenn einfach mal gesagt würde: Du darfst auch als Mädchen kurze Haare haben, Fußball spielen, Pferde doof finden und nur männliche Freunde haben ohne gleich im falschen Körper geboren zu sein. In diesem Film wird mehrmals gesagt, dass es gerade die Reaktionen des Umfelds und Hänseleien anderer Kinder waren, die einen großen Teil zum Bruch mit der eigenen Geschlechtsidentität geführt haben. Für nich klingt das eher danach, dass andere es nicht akzeptieren wollten, dass Menschen generell divers sind und es nun mal nicht die typischen männlichen und weiblichen Verhaltensmerkmale gibt. Deswegen bin ich doch aber noch lange nicht im falschen Körper geboren. Das Problem liegt für mich ganz klar zum Großteil bei der Gesellschaft, die junge Menschen ja schon fast in diese Transidentität reindrängt, weil sie sonst keine Möglichkeit finden akzeptiert und anerkannt zu werden. Wären die Menschen weniger versteift, würde sicher vielen Kindern so ein Weg erspart.
Genau das habe ich auch gedacht
Sehe ich genau so,hab als Kind oft Fußball gespielt oder mit Autos, komme mein Lebenlang mir jungs besser zurecht als mit Mädels trotzdem bin ich zu 100% ein Mädchen und nicht im Falschen Körper.
Absolut meine Rede!!
Du sprichst mir aus der Seele. Ich hatte früher auch eher Freundinnen als Freunde, stricken und nähen waren (und sind heute noch) grosse Leidenschaften von mir.
Mittlerweile bin ich 27 Jahre alt,und stolz darauf dass ich als Papa meiner Tochter noch in jedem Winter eine Jacke selbst gestrickt habe und noch vieles mehr. Es gibt zwar dann immer Leute die das nicht glauben oder dumme Kommentare fallen lassen müssen, aber so bin ich halt, und trotzdem zu 100% ein Mann.
👍👍👍👍👍💯
Ich störe mich tatsächlich an so Aussagen wie, "Sie hat immer schon Mädchensachen gemacht." oder "Er hat immer schon Fußball gemocht und mit anderen Jungs gespielt." Das sind klassische Klischees zu einem Gender, die nur gesellschaftlich konstruiert ist. Wir selbst bestimmen was "männlich" und "weiblich" ist bzw. ob es diese beiden Kategorien überhaupt geben sollte, bzw. ob wir uns überhaupt an diesen Kategorien orientieren sollten.
Das stimmt so auch nicht. Jungs fühlen sich von Natur aus mehr zu Sport hingezogen, ausserdem sind sie mehr competitive. Und sowas manifestiert sich dann halt in der Gesellschaft als zum Beispiel "Jungs mögen Fussball". Aber das alles als "frei erfunden" darzustellen ist idiotisch.
@@Flugs0 naja sorry aber das glaub ich nun nicht.
@@kammleitersigrid3629 Was ist den bitte daran so schwierig zu verstehen?
@@kammleitersigrid3629 natürlich gibt es das
Bitte leugnet doch nicht die Unterschiede die schon in den Gehirnen unterschiedlich angelegt sind. Evolutionsbiologisch weisen Frauen nunmal andere Talente/Neigungen auf als Männer. Und ja, einiges mag sich gesellschaftlich entwickelt haben, das ändert aber nichts an den Fakten.
Es werden so heftige gender Stereotype genannt, das ist mir unbegreiflich. Ein normales Mädchen spielt mit Puppen und normale Jungs mögen Fußball. Wirklich? Ich bin so froh, dass ich immer sein konnte wie ich war ohne einem Stereotypen entsprechen zu müssen.
Stereotypen sind eben nicht zu lösen.Sie sind so stark in der Gesellschaft verflochten
Eben! Ich bin männlich, fühle mich so und spiele trotzdem kein Fußball.
Diese Stereotype sind wirklich sowas von unsinnig!
Jede*r muss so sein dürfen, wie sich gefühlt wird!
@@mittereggermichael6525 das sehe ich wirklich anders. Meine Schwester hat Fußball gespielt, sich kurze Haare schneiden lassen und alles gehasst, was plüschig rosa etc. ist. Dennoch ist sie eine Frau und hat nie daran gezweifelt. Das ist es auch was wir gesellschaftlich transportieren sollten. Das ist eben etwas völlig anderes als eine geschlechtsdysphorie
Ehrlich gesagt finde ich es ziemlich unproblematisch, dass es solche Stereotypen gibt - gerade dann, wenn sie auch noch eine statistische Basis haben.
Viel wichtiger wäre, solche Stereotypen nicht zugleich auch zu einem Maßstab zu erklären. Es ist letztlich egal, wie weit ein Mensch davon abweicht.
23:24 Als die Mutter den Satz gedroppt hat, ist mir erstmal die Kinnlade runtergeklappt.
Erst dieses "Wir wollen das nicht", dann merkt die Mutter was sie da sagt und dann sofort "Du hast ja Angst davor".
Sagt "Juliana" eigentlich nur einmal in der Doku das "sie" das will? Wenn dann ist es mir entfallen.
Armes Kind.
ich finde es schlimm und das buch was ihre eltern ihr angeblich geholfen haben zu schreiben , das sie mit 4 jahren gesagt hat sie will eine scheide haben und bussen bitte das glaube ich ganz bestimmt nicht so was von erfunden nur weill ein kind fragen stellt was ist das und warum habe ich es nicht soll ich sofort sagen oh mein got mein kind ist trans und komm wir gehen hormone nehmen die haben es ihr in kopf reingelegt so denke ich
Da hast du mit deiner Expertise durch das Gucken der Doku natürlich mehr Ahnung als diese ganzen Psychotherapeuten, ganz klar.
Es gibt auch sowas wie "Empathie", aber die scheint Leuten wie dir und den ganzen Psychotherapeuten, die Kinder mit Ritalin und jetzt auch noch Hormonblockern zuknallen, komplett verloren gegangen zu sein! Arme Welt, in der Kindern ihre Kindheit gestohlen wird. Kein Wunder, daß hier keiner mehr Kinder bekommen will.
Ich finde es bezeichnend, dass das erste Kind nur vorliest, statt seine Gefühle selbst zu formulieren…
hat das kind ja selber geschrieben, aber wenn du 8 bist und dir ins gesicht eine kamera gehalten wird, bist du vielleicht weniger in der lage was spontan zu sagen
@@kommundfliegmitmir das Kind hat diese Zeilen ganz sicher nicht alleine verfasst! Und ja, es gab Kinder die wesentlich jünger waren und recht gut ausdrücken konnten, was sie bewegt.
She's like 8, what do you expect? It's hard getting in front of a camera at any age, let alone being 8, so I can imagine why she wouldn't want to give a monologue or whatever you're looking for.
Sie ist nur 8, was erwartest du? Es ist schwer für jeden, in einem Video zu sein, also es macht Sinn, dass sie keine Rede gab. Auch, tut mir Leid fuer mein schlimmes Deutsch, ich lerne immer noch.
@@Emily-fm7pt I exspect that someone who is so young that standing in front of a camera is confusing and/or scary is not burdened with the choice of whether or not to take hormones that have irreparable effects (bone density, voice, etc)
Mit der Einstellung müsstest du die Detrans-Vorträge im US-Kongress auch diskreditieren.
Puh, die Geschichte von Juliana find ich sehr sehr schwierig. Man bekommt eher das Gefühl, dass nicht sie, sondern die Eltern an Ihrem biologischen Geschlecht Zweifeln.
Ich bin Jahrgang‘89 und habe als Kind auch nicht mit „typischen“ Mädchen-Spielsachen gespielt. Röcke habe ich ungern angezogen; Im Kindergarten war ich lieber in der „Bauecke“ mit den Jungs. Auch später in der Pubertät habe ich eher weite Tshirts und Hosen angezogen. Handwerken habe ich geliebt. Mit 16-17 habe ich erst angefangen mich „weiblicher“ zu kleiden.
Trotzdem haben, weder meine Eltern noch ich, an meiner Geschlechtsidentität gezweifelt. Heute bin ich 34, glücklich verheiratet und habe zwei Kinder.
Ein schwieriges Thema das heutzutage viel zu vorschnell glorifiziert wird.
Kinder können mit ihren Unsicherheit und/oder Vorlieben viel zu vorschnell, durch die Eltern in eine Richtung gedrengt werden, die sie eventuell später bereuen könnten, grade in dem alter in dem sich der körper und geist sowieso verändert.
Jungs die mit pupen spielen wollen oder Mädchen die mit autos spielen wollen, sollen das tun können wozu sie lust haben.
Dein Kommentar passt perfekt auch zu meiner Geschichte. Nur bin ich Jahrgang '90.
Ich bin so froh, nicht in der heutigen Zeit durch die Pupertät zu müssen. Ich wäre garantiert auch auf den "Zug" aufgesprungen...
Danke für deinen Kommentar. Bei mir ist es ganz genau so gewesen! Manchmal auch immer noch. Alles was du geschrieben hast. Nur verheiratet bin ich nicht und habe mittlerweile 3 Kinder😂 ansonsten alles genauso erlebt
War bei mir auch so- Nilimeter Kurzhaarschnitt, burschkios usw. Zum Glück kannten die 70/80 iger keine solchen Thematiken..
Was mir immer wieder auffällt: Fast alle der befragten Kinder in solchen Dokus sagen "Ich wurde gehänselt weil ich mit Puppen/Autos/Fußball gespielt habe". Ich glaube der Leidensdruck in jungen Jahren wäre weniger groß wenn wir einfach mal diese Geschlechterrollen und "Das ist was ein Junge macht, das ist was ein Mädchen macht" sein lassen würden.
Genau .
Ich habe Puppen, Make-up
und Kleidchen nie besonders
gemocht, dennoch stand ausser
Frage das ich ein Mädchen bin.
@@ritahorvath8207 ich sehe das genauso wie little dreamer.
Ich denke aber, dass Mädchen, die mit Autos spielen und sich nicht schminken keine großen negativen Äußerungen bekommen. Jungs die lieber mit Puppen spielen aber schon. Das ist immer noch das Problem in unserer Gesellschaft. Wie oft heißt es, heulen nicht du bist doch ein Junge ! Auch wenn es nur so dahin gesagt ist, all das prägt.
Früher hatten Kinder eben noch keinen Zugang zu solchen Themen. Heute wird man ständig damit berieselt. Da kann man schon mal auf "dumme Ideen" kommen. Ich weiß nicht, was ich tun würde wenn meine Enkel mit solch einem Wunsch kommen würden.
Das ist auch mein Eindruck. Es wird immer wieder nur von den Klischees bzw Stereotypen von Mann/Junge bzw Frau/Kind geredet. Wer das nicht erfüllt, wird in die Transschublade geschoben.
Da bin ich echt deiner Meinung
Bin jetzt 72 und Oma. Habe als Kind mit Jungssachen und fast nur mit Jungs gespielt. Wurde nur gehänselt. Nur neine Mutti meckert oft weil ich ständig zerrissene Klamotten und zerschundene Knie hatte. Damals gab noch echte Probleme daher spielte derartiges keine Rolle im Kindesalter.
Es gibt einen Unterschied zwischen Transgeschlechtlichkeit und der Tatsache, dass sich manche nicht typisch feminin und typisch maskulin kleiden, Interessen haben etc. Ich bin ganz klar dafür, dass Menschen die sich mit ihrem Geburtsgeschlecht nicht identifizieren können alle Schritte gehen können und als vollwertiges Mitglied der Gesellschaft mit ihrem richtigen Geschlecht angesehen werden. Aber ich befürchte, dass einige von denen die sich heute als trans identifizieren später viele Schritte bereuen werden.
Ich befürchte auch, dass in Zukunft etwas femininen Jungs und etwas maskulinen Mädels direkt die Trans-Schublade nahegelegt wird.
@@Funaru naja Zukunft... genau das ist doch schon der Fall seit 5-10 Jahren.
@@Funaru ich bin 51. Als ich Kind war, hatte selbst mein Vater zu mir gesagt, an mir wäre ein Junge verloren gegangen . Und das nur weil ich mich als Mädchen , nicht typisch verhalten habe. Ich bin heute noch genauso aber das hat mich nie bewogen, auf die Trans Schiene zu wechseln.
@@WaltrautHartmann Es ist toll, dass du damit zufrieden bist zu sein wie du bist, unabhängig von Geschlechterrollen. Ich denke, dass es aber viele gibt die ihr Unsicherheiten mit sich selbst und den gesellschaftlichen Rollen durch den vermeintlich einfach Weg des transseins zu umgehen. Damit will ich nicht sagen, dass es einfsch ist trans zu sein, aber dadurch das wir immer aufmerksamer auf solche Themen werden wird vielleicht dafür auch ein falschen Bewusstsein geschaffen.
@@ahmidosenadoro3642 ... du könntest Dich mal mit der Biologie von Transgeschlechtlichkeit auseinandersetzen.
Als Kind hatte ich kurze Haare und hab nur "Jungskleidung" getragen, nicht mit Mädchen gespielt, nur auf Bäume geklettert usw... und dachte manchmal, ich wollte lieber ein Junge sein.
Hätten meine Eltern damals gesagt: "Ja, du bist trans und du bist ein Junge, komm hier sind Hormone und später gibt es die OP" 😮 Das wäre so ein schlimmer Fehler gewesen!!! Ich war nämlich ein ganz normales Kind. Und heute bin ich sehr glücklich und zufrieden damit, eine Frau zu sein und bin Mutter von drei Kindern und könnte mir das gar nicht anders vorstellen. Kinder, egal ob Jungen oder Mädchen, sind alle so unglaublich unterschiedlich. Und ich würde mir wünschen, dass man z.B. einem Jungen sagt: "Du darfst lange Haare haben, Kleider mögen und Glitzer und alles und du bist trotzdem ein richtiger Junge".
das ist aber etwas anderes
GENAU!!
Wenn ein Kind sich tatsächlich im falschen Körper fühlt, das eigene geschlechtsteil ablehnt, dann ist das nicht mehr normales Kindsein sondern klar Transsexualität
Der „große Bruder“ von Julana ist doch ein Transmann. Finde ich schon erstaunlich, wenn beide Kinder Trans sein sollen. Da stellt sich mir die Frage, wie weit das überhaupt von dem Kind selber ist und was von den Eltern indoktriniert wurde.
@dicker bube "Der"
Fall fürs Jugendamt. Schrecklich
Niemand wird indoktriniert, Trans zu sein, meine Mutter hat mich in die Mädchenrolle gesteckt und Puff, mit 17 hab ich mich als Trans geoutet. Das hat nichts damit zu tun, ob die Eltern das „wollen“?!
Das dachte ich mir auch. Der saht auch so aus.
@@dickerbube8039 oky, würde in dem Fall nichts daran ändern, dass in dieser Familien etwas gewaltig schief zu laufen scheint.
Ist immer die Frage, ob sich die Kinder tatsächlich im eigenen Körper oder im gesellschaftlichen Rollenbild falsch fühlen.
In meiner Grundschulklasse war auch ein Mädchen, das in der Pause immer mit den Jungs Fußball gespielt hat. Das war aber immer so und sie war auch immer akzeptiert (die Jungs haben sie mitspielen lassen und Mädchen waren auch mit ihr befreundet). Am Anfang hatte sie noch ganz lange Haare und die wurden immer kürzer mit den Jahren.
Heute ist sie, soweit ich weiß, glücklich mit einer Frau verheiratet, arbeitet als KFZ-Mechatronikerin (oder sowas in die Richtung) und spielt immer noch Fußball. Trotzdem ist sie nicht trans.
Ich habe den Eindruck, heutzutage ist es einfacher zu sagen, man sei trans, wenn man nicht den Normen entspricht und das soll alle Probleme lösen. Kein Wunder, dass es auch genug Leute gibt, die den Schritt bereuen.
Und die Zahl der
Bereuenden wächst
stetig . . . . .
@@ritahorvath8207 und als Frau kann man den Stimmbruch nie wieder rückgängig machen.
Mit einer kranken Familie wie manche der Kinder in der Serie wäre dieses Mädchen als Trans hingestellt worden in der heutigen Zeit. Lustig, dass diese woken Menschen kurze Haare und Fußball mit männlich assoziieren.
@@ritahorvath8207 Quelle?
In unserer Gesellschaft wird wieder weitaus stärker heteronormativ gegendert als das in Zeiten expliziter Emanzipation und Gleichberechtigung der Fall war, eine Sehnsucht nach Gruppenidentitäten und Kollektivzugehörigkeit nimmt zu, das fängt inzwischen schon in ganz jungen Jahren an, jede*r will sich schubladisieren, im Internet (scheinbar) Gleiche suchen, Abgrenzung und Ausgrenzung nimmt überall zu, anstatt Gemeinsamkeiten zu suchen oder (unkategorisierte) Ungleichheiten und Vages einfach hinzunehmen und auszuhalten. Die volle Kontrolle, die volle Selbsterklärung und Selbstoffenbarung ist gefragt, die Außendarstellung ist enorm wichtig geworden. Noch dazu haben sexistische und homophobe Einstellungen eine gewaltige Renaissance erfahren, werden nicht nur immer schamloser geäußert, sondern auch kommerziell wird schon bei den jüngsten Zielgruppen eine Mädchen/Jungen-Diametralität in den Produktgestaltungen beworben. Das war auch schon anders, als zum Beispiel LEGO in der Anfangsphase ganz bewusst Spielzeug für alle Kinder gleich und für die eigene Phantasie offen gestaltete. Der Druck, sich "einzuordnen" und "anzuschließen" und "festzulegen", "wo man steht" beginnt wieder jünger und wächst stetig.
Ich möchte zu Beginn klarstellen das ich nicht gegen trans Personen bin.
Ich selbst hatte Mal ne längere Phase wo ich mich ebenfalls falsch im Körper gefühlt hab, ich hab mir damals eingeredet das das andere Geschlecht besser zu mir passen würde. Ständig wurde ich sowohl in der Familie als auch in der Schule und Freizeit darauf "aufmerksam" gemacht das ich mich doch bitte wie ein Mann/Junge Auftreten und verhalten soll. Aus diesen Grund hab ich gedacht, als ich von Trans Personen hörte, das ich ebenfalls einer wäre. Später aber hab ich erkannt das ich eindeutig ein junge bin auch wenn ich mich nicht typisch Männlich verhalte und nicht die typischen Männer Hobbys hab und mich Femininer kleide.
Das was man mag, einen Freude bereitet, was man gerne trägt sagt Nichts über das Geschlecht aus.
Ich finde das man erstmal da was machen muss, sprich Eltern und Kindern in der Kita und Schule Toleranz beibringen und ihnen sagen das ein junge/Mann auch ein Rock tragen kann oder auch femininere Kleidung und das bei Mädchen Frauen umgekehrt genauso, da sind wir allerdings schon ein Schritt weiter. Heute regt sich kaum noch einer auf über Frauen mit Hosen und das sie dadurch ihre Weiblichkeit verlieren. Bei Männern und Jungs sind wir leider noch nicht so weit.
Viele Kinder und auch Jugendliche kommen genau wegen solchen unsinnigen Geschlechterrollen auf den Gedanken dass sie trans wären. Manche von ihnen sind es ohne Frage, jedoch nicht alle. Es gibt leider Fälle (nicht wenige) wo die Person ihr Geschlecht gewechselt hat aber danach nicht glücklich darüber war. Man sollte auch über diese Personen reden und nicht nur über die die damit glücklich und zufrieden sind.
Ja, gibt es denn dazu auch objektive Quellen? Oder das nur so ein Gefühl?
@@xnapellus was genau meinst du? Das Jungs auch gerne Röcke tragen dürfen?
Du sprichst mir aus der Seele. Bei mir war es ähnlich wie bei dir, nur dass ich ein Mädchen bin und lange dachte ich wäre vllt eher ein Junge. Mittlerweile hab ich mich damit abgefunden, dass ich kein total mädchenhaftes Mädchen sein muss, sondern dass es okay ist so zu sein wie ich eben bin. Ich glaube, dass gesellschaftliche Standards eines der größten Probleme sind, warum Menschen, die dort nicht ganz hineinpassen, versuchen aus ihrer Rolle zu entfliehen und dann teils überstürzte Entscheidungen treffen, weil sie meinen, dass eben ein Geschlechterwechsel die Probleme löst
Es gibt leider Fälle (nicht wenige) wo die Person ihr Geschlecht gewechselt hat aber danach nicht glücklich darüber war...?
@@xnapellus was verstehst du den nicht?
Das es Menschen gibt die sich Geschlecht ändernde Maßnahmen unterzogen haben und es dann bereut haben, wird sogar im Video gesagt.
Oder meintest du was völlig anderes?
Ich bin eine Frau. Ich habe als Kind mit Autos gespielt und eigentlich auch nur mit Jungs. Ich habe nie Kleider getragen und wurde in der Schule gemobbt - von Mädchen! Im Scherz wurde öfter mal gesagt "Du solltest bestimmt ein Junge werden" - ich frage mich, was passiert wäre, wenn ich nicht in den 70ern, sondern heute groß geworden wäre. Man ist als Kind, Heranwachsender so beeinflussbar (Bombardement durch Internet), manipulierbar. Hätte ich meine geschlechtliche Identität dann eher in Frage gestellt? Ich hätte vermutet, dass diese Role Models (Jungs spielen mit Autos, Mädchen tragen rosa) längst überwunden sind, anscheinend sind sie stärker als früher. Wann war das? War das in den 90er, als es die androgynen Frauen und Männer gab und sich Stereotype auflösten? Männer durfen weiblicher sein ohne abwertend als "schwul" beschimpft zu werden. Irgendwas ist in den letzten Jahren passiert. Ich spiele heute immer noch lieber mit Jungs als mit Mädchen - aber meine weibliche Identität stand nie zur Debatte.
Ich kann dich verstehen. Ich bin Jahrgang 88 und habe an sich immer schon alles Mögliche gemocht und als Kind sowohl mit Autos als auch mit Puppen gespielt, oder mich mit meinem Bruder geprügelt^^ hab mir nie Gedanken darüber gemacht, dass manche Hobbys vielleicht nicht so weiblich sind. Hab auch schon zu hören bekommen "du redest wie ein Mann" weil ich den Humor halt mag ^^ Es ist mir aber relativ latte ob ich mich heute sehr weiblich und morgen weniger weiblich fühle, es würde mich nicht dazu bringen darüber nachzudenken ob ich im falschen Körper geboren wurde. Wäre ich aber in der heutigen Zeit ein Teenager weiß ich nicht wie sehr mich das alles beeinflussen würde.
ihr seid zwei ganz tolle frauen !
Grundsätzlich ein sehr interessanter Beitrag, in vielen Punkten stimme ich Ihnen zu. Allerdings darf man nicht vergessen, wie viele "Kinder von damals" sich erst heutzutage outen...Bei Transidentität geht es um mehr, als Rosa Tragen oder mit Autos Spielen. Viele Betroffene beschreiben Ihre fragenden Gedanken und ambivalenten Gefühle aus der Jugend.
Hast du deinen Körper je gehasst?
Genau das habe ich mir auch gedacht. Ob solche "Verbote", wer darf was, das Körpergefühl verändern????
Ein Mädchen will nicht kochen und nicht putzen. Ja Überraschung, *das will fast keiner* ! Deshalb ist man doch kein Junge! Und auch Jungen müssen trotzdem putzen und kochen, wenn sie nicht in einem Saustall verhungern wollen. Das Arme Kind wurde von seinen Eltern und den starren Rollenklischees komplett fertig gemacht:(
Also Kochen kann schon Spaß machen. Nur Spühlen schockt garnicht. Aber mit Geschlechtern sollte beides nichts zu tun haben.
Ja, mich wundert das auch. Mein Sohn kocht und backt mehr als meine Tochter. 😅 Und das Putzen mag keiner. Das machen wir, weil es notwendig ist! 😂
Ein Kind kann solch eine Entscheidung noch nicht rational treffen, vorallem nicht in der Pubertät wo die Horme durchdrehen. Einige werden das später sehr bereuen
Ich bin selber Trans und wusste das vor der Pubertät
Sehr gute Doku! Ich finde es toll das zur abwechslung mal unterschiedliche Sichtweißen von Ärzten und Betroffenen betrachtet wurden, statt blindes Idiologisches gutheißen oder verteufeln der ganzen Thematik. Leider ist das bei viel anderen, gerade Öffentlichrechtlichen Formaten und Kanälen, nicht der fall. Ich stehe der Thematik sehr kritisch gegenüber und das tue ich immer noch. Jedoch bekommt man durch eine solche doku ein besseres verständnis für Betroffenen und sieht auch das es eine komplexes Thema ohne klares richtig und falsch ist.
Wertvolle Sätze- mein Denken so in etwa.
Jaa 🙏🙏🙏!!!
@@justme_98 dieses problem hat aber nichts mit trans menschen zu tun? dein issue ist, dass die krankenkassen dieses problem nicht ernstnehmen, nicht dass trans personen ihre operationen meistens bezahlt bekommen (in deutschland zumindest, auch nicht überall).
Natürlich gibt es niemals nur Schwarz und Weiß aber was mich häufig stört ist die Tatsache, dass diejenigen die es nicht betrifft und die keine Ahnung von dem Leidensdruck haben, dass diese Menschen immer am lautesten brüllen wie das ihrer Meinung nach gemacht werden muss. Zum Beispiel gewisse politische Parteien *hüstelAfDhüstel* reißen immer gerne ihre Klappe auf, aber auch ganz normale Leute die einfach intolerant sind. Dass macht mich immer sehr traurig und manchmal habe ich auch sehr viel Angst. Wenn wir Transfrauen in der Gesellschaft einfach als echte Frauen und Transmänner als echte Männer akzeptiert und geschützt werden würden müssten wir weniger um unsere Gesundheit und unser Leben fürchten. Aber da es solche Menschen wie J.K.Rowling und Alice Schwarzer gibt, die gegen Transfrauen hetzen und uns als perverse Monster darstellen werden wir wohl nie sicher sein.
Liebe Grüße Lara
Das interessante ist ja, wenn sich Menschen in höherem Alter noch täuschen können bei sowas, wie soll dann ein 15 jähriges Kind diese Entscheidung klug treffen können/dürfen? Einen Handyvertrag darf man erst mit 18 abschließen, aber das Geschlecht mit 14-16 Jahren ändern? Vielleich kann mich hier jemand aufklären?
Was für großartige, tolle Eltern hat Julana denn bitte? So liebevoll, unterstützend und informiert. Der Vater hat mich besonders beeindruckt wie selbstverständlich er seine Tochter auf ihrem Weg begleitet, Arzttermine mit ihr wahrnimmt etc.
Hut ab und meinen allergrößten Respekt an die Eltern!
@Tim Onk Was genau hast du an dieser Doku nicht verstanden, dass du denkst ein Kotzsmile wäre hier angebracht?
Vergessen, dass das alles grosse Schmerzen verursacht.
@Tim Onk es ist nicht angebracht. Es ist respektlos. Sowas macht man nicht. Diese Kinder leiden sehr viel auf ihrem Weg, also muss man es nicht durch sowas verstärken. denn sowas verletzt.
@@melinalehnen5252 Respekt muss man sich verdienen. Du meinst tolerieren.
Und wie sie das sagt: Der liebe Gott wollte mich so (sinngemäß). Großartig. Allergrößten Respekt. Gott hat viele verschiedene Blumen geschaffen und alle sind großartig. Und genauso großartig und einmalig ist jedes Kind.
Das mit Noah... tut einem richtig weh, er ist doch ein Mensch wie jeder andere auch unglaublich das seine Mutter ihn mit es anspricht. Ich wünsche ihm nur das Beste das er seinen Weg geht und nicht unterkriegen lässt. Ich finde es sehr mutig und wichtig das man für seinen Willen und Körper einsteht.
Hi Nancy,
Vielen Dank dir und das mache ich ;)!
LG
Noah
@@noahistoll2807 finde ich echt toll und stark das du dich nicht unterkriegen lässt bleib so toll wie du bist !!!
@@jorckballing7387So ein Kommentar ist ja wohl das allerletzte. Wenn Sie sich davon so gestört fühlen dann schauen Sie sich doch bitte solche Dokus nicht an. Jeder hat das Recht so zu leben wie er möchte.
@@nancy2698 mimimimimi wir haben ja wohl wahrlich andere Probleme im Land als uns mit diesem Bullshit zu beschäftigen. Und nochwas. Die gute alte Tracht hinten drauf hat noch keinem geschadet. Das braucht dieser abnorme Heini mal
Ah ja....🙈🙈🙈🙈sorry, einfach abnorm....
Find ich extrem schwierig diese Doku und den Umgang mit den Kindern. Vor allem wenn man den background der Eltern kennt
Ganz meine Meinung!
Wie meinst du das mit dem Background? Würde mich interessieren.
Mein Kommentar ist schon sehr lange her und leider kann ich mich nicht mehr ganz genau daran erinnern... Ich habe jedenfalls bei einem anderen Kanal (ich meine es war jaschka) einen Bericht über genau diese Familie gesehen und das die mit "Sachen" rund um transgender auch ihr Geld verdienen... Versuche es nochmal zu finden
@@Julia-vt2sv das wär super. Würde dann dazu ein Video machen. Vielen Dank
@@Julia-vt2svmeinst du vielleicht das video von Persiax?
Ich war nie ein typisches Mädchen /Frau. Ich habe mit Autos gespielt mich für Dinosaurier interessiert. Später bis jetzt ist es so, dass ich shoppen hasse und mich nur ganz selten schminke. Schuhe kaufen ist für mich höchst Strafe. Ich bin eine Frau und finde es ok.
Ich befürchte, dass viele Menschen meinen sie sind Transgender aber es nicht sind, da die Gesellschaft einfach noch so engstirnig ist was die Geschlechterrolle angeht.
Ich hoffe dieses Zwangsbild ist bald Geschichte.
Transgender sollen es aber auch einfacher haben in dem Geschlecht zu leben in dem sie sich wohlfühlen
Ich finde das alles unfassbar befremdlich und schockierend seinem kind irgendwelche hormonblocker zu spritzen... Aber respekt wdr das hier zumindest mal die kommentare aktiviert sind.
Hormonblocker bewirken nur eins: Zeit verschaffen.
@@dendoxx5215Das ist Blödsinn. Hormonblocker haben irreversible Folgen auf Fertilität, geistige und sexuelle Entwicklung sowie auf Knochengesundheit. Das sind absolute Hammer Medikamente, die ohne körperliche medizinische Notwendigkeit nicht eingesetzt werden dürften.
Ich find gut, dass hier alle Seiten beleuchtet werden…dass es weder pro noch Kontra ist, was das Thema Transsexualität angeht…und ich find es auch sehr gut, dass jemand mit dabei ist, der De-Trans ist und darüber erzählt, warum richtige Aufklärung und richtige individuelle Beratung so wichtig ist…klar sind einige Menschen auf dieser Welt transphob, das will ich gar nicht abstreiten, aber es muss halt auch exakt hinterfragt werden, um am Ende keine falsche Diagnose zu stellen…
Ich finde es traurig, wie sehr von verschiedenen Geschlechterrollen gesprochen wird, in unserer Gesellschaft wird viel zu sehr in diesen Rollen gedacht und das schon von klein auf... Meiner Meinung nach sollte man jeden so respektieren, wie er oder sie ist und das Rollendenken hinter sich lassen
Genau das hab ich heute beim Frühstück im Café erlebt, als zwei Mütter miteinander über andere Personen redeten.
Oh Gott und dann hatte sie schon zwei Jungs und das 3. Wurde wieder ein Junge. Das war eine richtige Enttäuschung für die Eltern. Von solchen Gesprächen krieg ich ne riesen Wut 😡
Nächstes Gespräch, da ging es um eine Schwangere die immer noch nicht wisse was ES denn werden wird, obwohl sie schon im Oktober Termin habe. Puhhhh ich musste mich richtig beherrschen, mich nicht in diese Gespräche zu mischen.
Ich hab dann meinem Mann laut genug erzählt, dass in meinem nächsten Kreis 2 Frauen verheiratet sind und auch Kinder haben und dass ich das toll finde.
Diese Tratsche fand ich so was von schlimm.
Ich stimme zu, die Rollen werden mehr aber die Bilder und Ideologien sind starrer denn je. Ich empfinde das als gesellschaftlichen Rückschritt. Respekt vor individuellen Lebensentscheidungen und -entwürfen. Darum geht's.
Ich wurde so nicht groß und bin das trotzdem
Nicht jede Mutter hat ein Kind verdient aber jedes Kind eine Mutter! Noah tut mir unglaublich leid.
Wenn Menschen einen langen Leidensweg hinter sich haben und eine geschlechtsangleichende Operation dazu führt, dass sie glücklicher werden, dann sollte ihnen dies nicht verwehrt werden. Trotzdem halte ich es nach wie vor für wichtig, dass dieser Prozess psychologisch begleitet wird, denn eine vorschnelle Entscheidung zu einer solchen Operation kann am Ende mehr kaputt machen als es heilt. Das Stichwort hier lautet "Detransition".
Da gebe ich dir Recht! Die Beratung und gerade Therapie ist sehr wichtig um auch die Lebbarkeit zu begleiten und alles was währendessen im Leben der trans* Menschen passiert. Aber wichtig finde ich auch, dass nur weil vlt 1-3% detransitionieren, nicht deswegen den anderen 97-99% ihre transidentität grundlegend abgesprochen wird oder sehr schwierige Hürden in den Weg gestellt werden die den Leidensweg nur verlängern.
@@leooyed9552
Stimme euch beiden vollkommen zu.
Das sehe ich auch so, aber die organische Vordiagnostik sollte gründlich sein, damit keine Komplikationen eintreten.
@@cheshirethecat04 du bist da ja wirklich was ganz großem auf der Spur :oo
@UC3oiBsEgCNAEHks2EktOSaQ sagte er und setzte ein Idiotenkomma 🤹
Sehr schöne Doku! Ich finde es toll, dass beide Seiten gezeigt und über die Thematik nicht einseitig berichtet wird. Die Personen werden respektvoll dargestellt, ohne unterschwellig zu urteilen. Tolle journalistische Arbeit!
Beste Doku die ich zu dem Thema jemals gesehen hab. Super fundiert und toll aufgearbeitet.
Ich find es auch super, dass detrans-Personen und eher konservativen Skeptikern die Möglichkeit gegeben wurde ihre Geschichte zu erzählen.
Skeptikern wie Korte, die an Phänome glauben, die Wissenschaftlich nicht belegt sind? Es gibt keinen Nachweis dafür, dass Geschlechts Dysphorie ganz plötzlich aus dem Nichts auftaucht. Dafür gibt's nur keinen Beleg. Er ist aber davon überzeugt. Hätte man vielleicht mit erwähnen können
Wenn dir diese Doku gefallen hat solltest du dir definitiv die Doku vom rbb dazu anschauen ( die Doku dreht sich um Milan einen Transmann)
Finde ich auch.
Was zum... Ganz viel Liebe an Noah. Als Vater ist es mir unvorstellbar wie Eltern so zu ihren Kindern sein können.
Eine ganz tolle Doku! Jeder Mensch ist wertvoll und verdient Wertschätzung ❤ Ich verstehe Eltern nicht, die ihre Kinder nicht mehr akzeptieren, "nur" weil sie sich outen? Es bleibt doch das eigene Kind. Ich könnte mir niemals vorstellen, mein Kind dann wegzugeben und es willentlich weh zu tun. Ich möchte doch, dass es ihm/ihr gut geht ❤
Tolle Doku! Insbesondere weil hier beide Seiten, die der glücklichen Transpersonen, als auch die einer Frau beleuchtet werden, die nur dachte sie wäre Trans.
MIr hätte ähliches wie letzterer passieren können. Während ich als kleines Kind noch gern rosa Kleidchen trug, schnitt ich mir mit acht meine Haare ab, trug nur noch Kleidung aus der Jungsabteilung und spielte Fußball. Ich wollte kein Mädchen sein.
Heute weiß ich, dass es, wie Alice Schwarzer treffend beschrieben hat, daran lag, dass ich allein die Rolle als Mädchen in der Gesellschaft abgelehnt habe. Ich wollte nicht "schön und schwach" sein, sondern "stark und frei".
Wäre ich heute Kind gewesen, hätte mich die Präsenz der Transdiskussion vielleicht in eine andere Richtung gehen lassen. Ich bin froh, dass dies nicht so passiert ist.
Du sprichst mir eins zu eins aus der Seele! Danke für Deinen Beitrag, der mir die Worte in meinem Kopf sortieren und sie zum Ausdruck bringen konnte!
Und dann gibts da ja auch noch die Nicht binären. Ich weiß bis heute nicht zu welchem Geschlecht ich mich jetzt zählen soll
Ich hatte genau die selben Gedanken! Danke für die treffenden Worte.
@@jasmindick5832 Zu dem zu dem du dich identifizierst
@@cary9479 schwierig... fühle mich als Frau sehr wohl. Wenn ich aber sozusagen ein Gedankenexperiment mache: "was wäre, wenn ich morgen früh als Mann aufwache", dann bin ich mir nicht sicher, ob es mich stören oder belasten würde...
Noah, lass dich bloß nicht unterkriegen ! Toll wie stark du bist, bleib so. Alles Liebe und Gute für Dich.
Vielen lieben Dank ;)!
Und wieder wird die letzte vergessen, ja das mit Noah ist einfach dämlich von der Mutter jedoch sollte man nicht nur ihn ständig wünsche zu tragen sondern auch der letzten.
@@yuki3421 ja dann mach das doch einfach
@@Flyaway123100 hab ich, jedoch bin ich sogut wie der einzigste der das getan hat.
Ich hatte eine Babyborn, ich wollte sie nicht. Ich bekam Barbies, ich wollte sie nicht. Ich wollte ferngesteuerte Autos, Dinos, Lego, Bionicles, Yu-Gi-Oh. Ich wollte im Sand mit einer Hose spielen, Kleider waren nicht meins. Geschminkt habe ich mich das erste mal mit 13, Pink mochte ich nicht gern. Meine Lieblingsfarbe war grün.
Gleichzeitig war ich ein Pferdemädchen, hatte kleine Hundefiguren mit Schleifchen. Am liebsten mochte ich "neutrales" Spielzeug (z.B. Playmobil). Ich hatte später die Bravo gelesen und mich mit kitschigen "Mädchengeschichten" beschäftigt. Ich war trotzdem klar ein Mädchen, meine Pubertät fand ich okay. Ich bin froh, dass ich mich so ausleben konnte wie ich wollte ohne dass mir mein biologisches Geschlecht, mit dem ich absolut zufrieden bin, abgesprochen wurde.
Ich denke da draußen sind auf jeden Fall Trans-Menschen, aber wie die Dame im Video sagt: Es ist schon verwunderlich, wie plötzlich 2 jahre nach der Periode der Gedanke aufkommt trans zu sein.
Noah, dein Weg verdient unglaublichen Respekt. Du bist so stark! Ich hatte Gänsehaut, als du von deiner Mutter gesprochen hast.
Mach weiter so und gehe deinen Weg!
Ein 12 Jähriges Kind darf nicht Alkohol trinken aber ist Alt genug um sein Geschlecht zu wechseln
Alkohol ist die einer der tötlichsten Drogen der Welt und du stellst das gleich mit Transgender?
Ich weiss nicht, mit 4 oder 5 habe ich nicht einmal darüber nachgedacht was für ein Geschlecht ich habe. Habe als Mädchen mit Autos und Bauklötzen gespielt und im Matsch mich mit Jungs gekloppt. Ich kann das alles irgendwie nicht alles nachvollziehen dass 5 Jährige sich darüber so arg das Hirn zermartern können. Woher kommt das?
Eben, im Vorschulalter ist das eigentlich noch gar nicht wichtig! Es sei denn, es wird einem überall aufgedrängt...
Kinder wollen einfach spielen, mit den verschiedensten Sachen, alles ausprobieren, und sollten diese Möglichkeit haben - ob es nun angeblich "Mädchenspielzeug" oder "Jungenspielzeug" ist.
Unfassbar was Noah für Eltern hat/hatte. Unmenschlich. Wünsche Noah und auch allen anderen Betroffenen Alles Gute für die Zukunft.
Interessante Doku mit tollen Menschen. Würde mich freuen, wenn es in Zukunft ein Update gibt, wie es ihnen auf ihrem Weg geht 😊
Das wünsche ich mir auch. Bitte ein Update
Vermutlich enden sie auf dem Friedhof
@@user-bw7oe7gf9pDas ist die (hoffentlich) seeeehr langfristige Perspektive. 😂
Als die ältere Frau ungefähr in der Mitte des Beitrags von der Begebenheit beim Urologen erzählte musste ich herzlich lachen. ^^
Danke für die interessante und aufschlussreiche Doku. 🙂
Eine lustige Situation hatten wir am Flughafen in Brasilia bei der Sicherheitskontrolle. Der Metaldedektor hat bei meinem Lebenspartner immer wieder eingeschlagen. Er ist ganz klar als Trans zu erkennen und die Sichetheitsbeamten/innen haben dann offen diskutiert nun wer mit ihm in die Kabine ...eine Frau oder Mann..geht fuer eine Koerperkontrolle. War dann eine Beamtin.
Gruss aus Brasilien
Ja richtig, es ist doch immer wieder lustig wenn sich Trans Menschen erklären müssen.
@@Rimbo231 Das einzige das hier offensichtlich "gemusst" wird ist die Zurschaustellung deiner falschen Empörung.
Ich freue mich für die Frau im Beitrag dass sie offensichtlich auch Humor zu ihrem früheren
Leben empfindet, auch wenn das für dich wohl nicht so rüberkam oder zu hoch ist.
Ich bin entsetzt und angeekelt über Noahs Mutter und ihr schädliches Verhalten! Wenn er mein Sohn wäre,wäre ich sehr stolz auf ihn und würde ihn auf seinem Weg unterstützen. Manch einer weiß gar nicht zu schätzen das er ein gesundes Kind hat. Jeder hat das Recht darauf so geliebt und akzeptiert zu werden wie man ist.
Sehe ich genauso
🤮
Stolz!? Gut das nicht jeder so denkt.🤮
@@Edboese Richtig so. Wäre bei mir achtkantig rausgeflogen
Gute Doku mit verschiedenen Perspektiven
sehr ergreifende Doku..ich wünsche allen alles erdenklich Gute...ich ziehe meinen Hut ( chapeau)...für euren Mut vor der Kamera...👏👏👌👍🤗
Ich arbeite mit jungen Menschen und meine Erfahrungen ist, dass oft etwas anderes dahinter steckt. Man sollte genau hinschauen bevor man irreversibel eingreift.
Pupertät ist irriversibel. Suizid ist irriversibel. 99,5% aller Menschen die eine Transition durchlaufen bereuen nur dass sie nicht früher angefangen haben. 40% haben Suizidversuche unternommen, 30% Hormone ohne ärtliche Unterstützung eingenommen bevor es zu einer Begutachtung gekommen ist.
ich finde es stark das beide seiten gezeigt wurden. Das macht für mich eine wertvolle reale Doku aus.
Ich finde euch allesamt sehr dolle stark und finde es unglaublich wie dolle Menschen sich für ihre Gefühle und ihre Empfindungen, trotz so viel negativer Rückmeldungen und Erfahrungen, einstehen können. Ihr seid alle so stark und so toll, einfach wie ihr seid und ich bin zutiefst beeindruckt und versuche mit ein Beispiel an euch tollen, jungen Menschen
nehmen!
Noah du warst für mich auch so eine Große Inspiration, mit welchem Willen und welcher Überzeugung du dich nicht von deinen Gefühlen, abbringen hast lassen trotz der immensen Steine die dir leider in den Weg geräumt wurden, das ist unglaublich! Ich wünsche euch allen einfach nur, dass ihr zufrieden und glücklich werdet, so wie ihr auch immer seit und seien wollt
„Was will ich als Mutter mehr, dass mein Kind glücklich ist…“
In dieser Aussage von Julianas Mama steckt so viel Liebe, Stärke, Verbundenheit, und Zuneigung.
So tolle Eltern, die sich weltoffen und liebevoll zeigen sollte jedes Kind haben ❤️ Und zu Noahs Mutter kann man nur sagen: schade, dass sie sich so daneben verhält.
Noah wird genau wie Juliana seinen Weg gehen 🙂
Häufig ist es nicht das Problem der Person, sondern des Umfelds und der Gesellschaft.
Mein Kind ist genderfluid. Die Aussage von Julianas Mutter könnte meine sein. Ich habe auch so ein tolles Kind. Sie/Er würde auch sagen, das sie/er primär ein Mensch ist.
So so, die Gesellschaft ist also schuld an der Verwirrung junger Menschen. Na wenn das mal nicht wieder eine dreiste Lüge und Tatsachenverdrehung ist.
Allerdings muss man sich auch die Frage stellen ob es nun am Geschlecht lag das sie unglücklich war oder einfach nur an den Geschlechterrollen und Klischees.
Das Halsband der Mutter hat sicher keinen rationalen Einfluss auf die Gefühls- und Geschlechtswelt des Kindes...
Warum wußte vor 20 Jahren noch fast jeder was er ist und hatte keine Probleme damit?
Das bezweifel ich. In unserer Schule gab es damals ebenfalls Mädchen die jungen wurden und da wurde es noch nicht in den Medien ausgetragen
Aus medizin-psychologischer Sicht eine super interessante und fesselnde Dokumentation. Pro- und Contrameinungen und familiäre/soziale Hintergrundsituationen beleuchtet. Alles dabei. Dafür gibt es einen 👍
tja, schlecht halt dass diese "Contrameinung" aka "rapid onset.." wissenschaftlich widerlegt sind und das nirgends eingeordnet wird. Krasser Verstoß gegen journalistische Sorgfaltspflicht. Und so völlig falsches false balance und den Zusehenden Verschwörungsmist suggeriert
Mal eine Hintergrund Recherche zu den Personen wäre auch nicht falsch gewesen. Zum Beispiel, dass Sabeth eine extrem aktive transfeindliche Aktivistin ist, die den ganzen Tag damit verbringt, sich transfeindlich zu äußern oder transfeindliche Inhalte zu retweeten, die Transidentität zum Beispiel komplett leugnet, Transphobie leugnet oder bagatellisiert, sich über schreiende Minderheiten mit Luxusproblemen lustig macht, es als gender Gaga bezeichnet, grün versifft, von einer allmächtigen Translobby, die uns alle umerziehen will fabuliert und massenhaft Männern in Kleidern, die es auf Frauen in Toiletten abgesehen haben...
Und Kortes Methoden und Ansichten sind hoch umstritten und werden stark kritisiert vom deutschen Ethikrat unter anderem und der größten Organisation von Psychiatern. Weil seine Methoden (zum Beispiel transgeschlechtliche Jugendliche durch Jahre der falschen Pubertät zu zwingen) und seine Ansichten, dass Body Dysphorie spontan aus dem Nichts auftaucht keine wissenschaftliche Grundlage hat.
Hat die Redaktion das irgendwie übersehen oder vergessen zu erwähnen?
@@xnapellus !!!!!!!!!!!!! genau das.
journalisitsch absolut schlecht. Völlig gegen Sorgfaltspflicht.
Gut, dass das ganze endlich mal auch etwas kritisch gesehen wird…. Ohne das böse zu meinen.
Aber ich kenne das Gefühl … ich war als junges Mädchen auch davon überzeugt, dass ich ein Junge bin. Weil ich nur Interessen von Jungs hatte und mich auch als Junge angezogen habe etc. aber spätestens nach der Pubertät war ich davon abgekommen. Es war eine Phase. Keine Frage, dass es auch Fälle gibt, in denen Menschen im falschen Körper geboren werden. Aber nicht ALLE… in der heutigen Zeit ist es leider schon fast wie ein Trend. Kenne einige Fälle (persönlich), in denen das total nach hinten los ging! Und jetzt volles Chaos in deren Leben herrscht
21:28 „Und was will ich als Mutter mehr, als dass mein Kind glücklich ist.“ So schön.
Genau, dann gib dem Kind immer Eiscreme zu essen, weil es dann glücklich ist.
@@jimmyboy2778Sehr naive Vorstellung. Ich kannte einen, der war in der Hinsicht "verwöhnt", aber entwickelte sich eher schwierig und wollte mit seiner Mutter danach auch nichts mehr zu tun haben. Auch während des "Verwöhnens" wirkte er nicht wirklich glücklich, eher unausgeglichen und cholerisch.
@@elevenseven-yq4vu Ironie verstehste nicht?
Ich finde es gut, dass über das Thema gesprochen wird. Ich hoffe nur, dass das nicht ein Hype von Teenagern wird.. Ich habe leider einen guten Freund verloren, weil er den Schritt der Geschlechtsangleichung gewagt hat. Er war damals sehr reflektiert, wusste was er tat und wollte das mind. 3-4 Jahre bevor er den Schritt der Geschlechtsangleichung gewagt hat. Einige Jahre später hat er alles sehr bereut hat und wollte nicht mehr leben..
Woran lag die Reue? An der Ausgrenzung durch andere? Oder an falschen Erwartungen?
Also natürlich nur antworten wenn du willst bzw. kannst, aber es interessiert mich
@@RFLCPTR die Fragen habe ich mir auch gestellt. Leider haben gewisse Kreise das Märchen vom Trans-Hype erfolgreich in die Welt gesetzt, und alle reden nur noch davon, dass Menschen in die Transition gedrängt würden.
Das ist ein Hype, leider. Gebärmutter zu entfernen, ist schon großer Eingriff , in dem man auch weitere innere Organe stabilisieren muss.
Ich habe im der Kita lieber mit Puppen anstatt mit Autos gespielt, was für eine Aussage. Ich hasste als Kind Puppen und alles was dazu gehört. Ich hasste Hauswirtschaftlichen Unterricht, nähen stricken usw. durfte damals aufgrund meiner Abneigung in handwerklichen Bereich wechseln,Dank einer Lehrerin. und daß obwohl ich mich absolut als Mädchen fühlte. Auch wenn ich mit schminken und Kleider nichts anfangen könnte.damit will ich sagen, daß dies kein Indikator darauf ist ob man sich als junge oder Mädchen fühlt. Dies immer als Zeichen einer Transsexualität zu sehen ist absoluter Blödsinn. Auch Mädchen mögen Fußball und Jungs spielen gerne Mama und Papa ohne gleich am Geschlecht zu zweifeln.
Der selben Meinung bin ich auch. Dieses Thema ist leider eine Modeerscheinung geworden
Das behauptet ja auch keine
Niemand sagt das wenn jungen sich Kleider anziehen diese sofort Hormonblocker bekommen sollen.
Wenn die Kinder aber darunter leiden, sollte man sich Gedanken machen.
@@boser_ketchup3101 naja das Problem ist das sie ja nicht unbedingt wegen dem Geschlecht leiden müssen, sie können ja auch einfach drunter leiden das man sie ausgrenzen tut oder mobbt weil sie nicht in die Geschlechterrollen passen.
Da sind dann die Therapeuten und co gefragt das zu unterscheiden und nicht gleich zu sagen "sie leidet darunter also ist sie trans"
@@yuki3421 richtig. Das kommt dann hinterher, deshalb habe ich geschrieben Gedanken machen. Und eben nicht von vornherein den Psychologen spielen und dem Kind aufzwingen was man selbst vermutet. Herauszufinden was wirklich los ist, ist dann der nächste Schritt
Vielen Dank für diese Doku. Ich wünsche allen Beteiligten, dass sie so leben können, wie sie es sich wünschen. Und vielen Dank für euren Mut!!
💚
Liebe Sabeth, dir alles Gute!!! Allen anderen selbstverständlich auch ❣️❣️
Es gibt eine Bandbreite von Verhaltensweisen innerhalb des männlichen oder weiblichen Geschlechtes. Ich habe mehrere Freundinnen: die eine ist von Kindheit auf an burschikos, hatte immer kurze Haare und hat bis zum Umfallen Fußball gespielt, eine andere ist zart und zurückhaltend und meine anderen Freundinnen und ich verteilen uns zwischen diesen beiden Charakteren. Was mir eigentlich durch den Film widergespiegelt erscheint ist, dass eben gerade sich in der Umwelt des Kindes Menschen bewegen, in denen Geschlechterstereotype vorherrschen. Man ist nicht im falschen Körper geboren, man muss sich lediglich einfach lernen, so in Ordnung zu finden, wie man ist.
Ich liebe Frau Dr. Prüll!! Ich hatte mein mündliches Staatsexamen bei Ihr! Sie hat so eine tolle Ausstrahlung! Eine ganz ruhige, liebe und offene Art! Kompetent als Professorin ist sie auch
Vielen Dank für diese Doku.
Das wird mehr Menschen helfen als Ihr glaubt. DANKE DANKE
Es tut mir so Leid für Noah, dass es so etwas erleben musste/muss. Ich wünsche ihm ganz viel Kraft. ❤️Und hoffe immer wieder, dass alle Eltern ihren Kindern ein gutes Zuhause und ein offenes Ohr geben würden.
Was ich wirklich traurig finde ist, dass den Kinder häufig gesagt wird, dass es falsch ist, wenn sie mit bestimmten Dingen spielen wollen. Warum muss ein Junge ausgegrenzt werden, wenn er mit Puppen spielen, sich ein Kleid anziehen will? Dieser geschlechtsspezifische Druck geht leider häufig auch schon von Kindern aus, die dieses Rollenbild irgendwoher haben. Das sehe ich schon bei meinen Kindern, die genau wissen, was sie tragen dürfen. Da ist es schon ein Problem, wenn die kleine Schwester die Socken des Bruders tragen soll. Am schlimmsten ist es doch, wenn der Druck dann auch noch von den Eltern ausgeht.
Ich bin als kleines Mädchen auch immer wie ein Junge rumgelaufen, hatte sehr kurze Haare und lief oben ohne rum, Kleider fand ich schrecklich und Puppen waren auch nicht so mein Ding. Das wurde von meinem Eltern nicht thematisiert. Ich hatte einfach die Frisur, die Kleidung und die Spielsachen, die mir gefallen haben.
Es ist doch einen traurig, wenn so kleine Kinder schon das Gefühl haben müssen, dass sie nicht 'richtig' sind.
Ich hoffe, dass die jungen Menschen hier den richtigen Weg finden, um glücklich zu werden.
Kinder sollten damit spielen wo sie Lust drauf haben, gebe ich dir Recht. Allerdings sollte man Kindern nicht einreden das sie im falschen Körper sind. Das kann fatale psychische Probleme später geben.
Kann deine Aussage 100% nachempfinden.
Genau das. Deshalb wurde meine Tochter bereits im Kindergarten gemobbt.
Wo sollen denn Kinder in diesem Alter dieses Verhalten lernen? Natürlich vom Elternhaus.
Ich arbeite in einer Frankfurter Kita, erlebe das auch bei den Kindern. Allerdings lernen sie bei uns, dass es Menschenspielzeug und Menschenfarben gibt. Und wir haben tolle Eltern, die ihre Kinder gut begleiten, so kam ein Junge mit dem rosa tütü seiner Schwester und es war gut so
@@ulrikebohn9115 Oh Gott. Menschenfarben, wirklich? Was ist denn das wieder für ein pädagogischer Neusprech. Fürchterlich. Kinder sollen einfach spielen. Das ist ihr Job. Womit ist völlig egal.
Ich hatte in meiner Kindheit und Jugend auch "weibliche" Interessen, bin aber einfach nur schwul (und nicht mal feminin dabei).
Die wachsende Zahl an Hormonbehandlungen und OPs macht mir Sorge.
warum
vollkommen zu recht.
Es ist besorgniserregend.
Schweden tritt jetzt auf die
Bremse , immerhin. - Der
Schaden ist immens und
skandalös.
Als ich in die pubertät kam mochte ich meinen körper auch nicht aber jetzt finde ich es toll eine Frau zu sein.
es ist ein grosser unterschied ob man seinen körper nicht mag oder ob er sich als etwas falsches oder fremdes anfühlt
Sehr guter Beitrag zu diesem Thema. Danke WDR
Beruflich habe ich mit dem Thema viel zutun und kann in vielem zustimmen. Es braucht bei der Begleitung der Kinder und deren Familien sehr erfahrene Professionelle, die in der Lage sind, genau differenziert zu beraten und zu begleiten.
Bin durch persiax video drauf gestoßen....unverantwortlich die eltern von Juliana!!!!. Wie ist sowas möglich?!bin fassungslos mit welcher verstrahltheit diese eltern ihr kind beeinflussen.
Wahnsinn, was diese Kinder durchgemacht haben / durchmachen.
Viel Kraft an alle! 🤍 auch großes Lob an die Eltern, die das alles akzeptieren und ihrem Kind beistehen. Ihr seid toll 🫶🏻
Das traurige ist, dass das Leben als erwachsene trans Frau nicht gerade einfacher werden wird
Häää durchmachen? Abnorm, jeder Mensch wird mit einem Geschlecht geboren. Alles andere ist abnorm.
Lieber Noah, deine Geschichte lässt mich weinen und ich kann mir nicht ausmalen, wie du dich fühlst bzgl deiner Mutter und ihre Ablehnung. Wie schön, dass Dich andere dafür annehmen, wie Du bist oder Dich sogar gensuso brauchen. Deine Identität leben zu dürfen ist ein Grundrecht und zudem ein Mehrwert für unsere Gesellschaft. In vielen Köpfen lebt noch das Mittelalter und wir müssen unbedingt lernen, Individuen zu lieben und nicht Geschlechter, Orientierungen oder Vorlieben. Wir haben noch viel Weg vor uns. Ich wünsche dir und allen anderen alles Liebe ♡♡♡ PS: Frau Schwarzer möchte bitte ihren Mund halten, sie richtet großen Schaden an ☹️
Hi, vielen Dank für das liebe Feedback ^^ So hart es auch nun mal ist, man muss sich eben von Leuten trennen, die einem nicht gut tun und das war hier halt einfach der Fall. Mir geht's zurzeit so gut wie noch nie und bin glücklich!
@@noahistoll2807 das freut mich soo sehr zu lesen ♡♡♡
Das Problem ist das diese Leute anderen Kindern sagen "wenn du nicht den Geschlechterrollen entspricht hast du das falsche Geschlecht" ich finde das ist der falsche Ansatz. Schließlich sind Frauen die Hosen tragen ja auch keine Männer, oder Frauen die Fußball spielen
Frau Schwarzer hat recht.
jemandem, der respektvoll seine Meinung äußert zu sagen, "er solle seinen Mund halten" ist jetzt aber auch nicht das toleranteste Verhalten.
ich bin tief bewegt, ich freue mich über euren mut der hier in der doku so authentisch zum ausdruck kommt und über euer voranzugehen, ich danke euch allen, ihr seid alle in meinen gedanken! 👍🧡
Julana ist ein so armes Kind. Wirklich traurig
Warum das denn jetzt?
@@simoneweini85wegen ihren eltern
Diese Stereotypen mit "Sie hat immer Mädchensachen gemacht, wie Schminken, Röcke tragen oder sowas" finde ich so problematisch. Als Mädchen hab ich auch "Jungssachen" gemacht. Macht mich doch nicht weniger ein Mädchen.
Sehr interessante Doku, vielen Dank! :) Klasse, dass auch gegensätzliche Expertenmeinungen gegenübergestellt werden.
tja, schlecht halt dass diese "Contrameinung" aka "rapid onset.." wissenschaftlich widerlegt sind und das nirgends eingeordnet wird. Krasser Verstoß gegen journalistische Sorgfaltspflicht. Und so völlig falsches false balance und den Zusehenden Verschwörungsmist suggeriert
Wirklich eine unglaublich gute Doku.
Normalerweise nicht unbedingt mein Themenkomplex, aber ich bin froh, es sich angesehen zu haben. Die Thematik ist wirklich kompliziert und die Doku hat es geschafft wirklich alle Sichtweisen optimal darzustellen.
Ich bin zwar nicht trans, habe aber auch eine Operation hinter mir, die mir mehr geholfen hat als jede Therapie. Ich hatte zwei Brustdeformitäten, die mir meine Pubertät zur Hölle gemacht haben. Ich habe eine schreckliche Körperdysmorphie entwickelt und schlimme Essstörungen. Der Anblick in den Spiegel war grausam und einfach nicht ich. Die Deformationen waren "zum Glück" schlimm genug, dass mir die Krankenkasse eine Operation erlaubt hat. Diese Operation war 2019 und erst seit dem fühle ich mich endlich wie ich. Ich hab das Gefühl meine Wahrnehmungsstörung ist einfach weg. Auch Essen konnte ich nachdem wieder. das Hungern war wohl einfach immer ein Versuch diese brustähnlichen Gebilde los zu werden. Bei mir waren es nur die Brüste, ich will mir gar nicht vorstellen wie schlimm es Menschen gehen muss die trans sind und sich selbst ertragen müssen in einem Körper, den sie selbst einfach nicht als richtig wahrnehmen. Meine liebe geht raus an euch! Haltet durch
Ich möchte dir für deine Worte persönlich danken, und nicht nur einen Daumen hoch geben. Die meisten Menschen können es einfach nicht nachempfinden, wie es ist, mit seinem Körper nicht klar zu kommen, und/oder sie empfinden allein den Gedanken als bedrohlich, womöglich nicht so zu sein, wie es von ihnen erwartet wird. Letzteres kommt z.B. auch dadurch zum Ausdruck, dass Homosexualität allen positiven Beispielen zum Trotz immer noch sehr abgelehnt wird. Viele Menschen haben Angst davor, homosexuell zu sein, und lehnen es darum ab, Homosexualität wahrnehmen zu müssen, weil sie durch die Wahrnehmung immer wieder damit konfrontiert werden, sich mit sich selbst und ihrer eigenen Unsicherheit beschäftigen zu müssen. Die mögliche Andersartigkeit und die Freiheit, anders als die heteronormative Mehrheit sein zu können, empfinden sie als Bedrohung der vermeintlichen Freiheit ihres Seins, die tatsächlich aber nur der Wunsch nach Konformität ist, von der sie sich Anerkennung versprechen, weil sie genau darauf konditioniert sind.
Richtig gute Doku💙
Sein eigenes Kind mit „es“ anzusprechen…..das ist ja das schlimmste was man in so einer Situation tun kann….😢😢😢Noah tut mir echt leid…!
Man sieht ihm die schwere Depression, Trauer und den Kampf auch an 🤔 - Aber er kämpft und das ist gut. Auch gut, dass der Stiefvater für ihn da ist.
Sehr sehr komplexes Thema, aber ihr habt es hervorragend herausgearbeitet. Vielen Dank 💟
💚
Wirklich tolle Doku zu einem Thema, das immer noch mehr Aufklärung bedarf. Und zu Noah kann ich nur sagen: Bleib so wie du bist, du bist genau so richtig und ich hoffe sehr, dass deine Mutter ihren großen Fehler irgendwann erkennt und aus ihrem verklemmten Denken herauskommt. Ich wünsche dir alles Gute für die Zukunft :)
Eine sehr beeindruckende Doku ueber ganz tolle tapfere junge Menschen. Ich hoffe und wünsche, dass es ihnen gelingen wird, ihren Weg weiter erfolgreich zu gehen. Viel Glück und Kraft und viel Gesundheit wuensche ich von Herzen und später eine große Liebe an ihrer Seite zu haben.! 👍🍀🍀🐞🐞❤️
Es tut mir leid, aber für mich macht es in dieser Doku den Anschein, als ob Julana sich "outen" musste damit sie Dinge tun kann, die ja sonst "nur Mädchen" obliegt? Um Gottes Willen..
Ich finde es sehr gut, dass solch ein Thema aufgegriffen wird vom WDR, wirklich klasse. Am schönsten, finde ich die Reaktion von Julanas Eltern, so viel Verständnis für ihr eigenes Kind, und sie so krass unterstützen, davor ziehe ich wirklich den Hut. Schlimm finde ich die Mutter von Noah, dass tut einem sehr weh, denn eigentlich sollte eine Mutter ihr Kind lieben, egal ob Junge oder Mädchen, egal ob Trans oder nicht. Aber man behandelt einen Menschen nicht, wie eine Sache ohne Gefühle, geht gar nicht sowas. Die Mutter VPN Leon finde ich auch super. Sehr viel Verständnis für ihren Sohn, echt Klasse. Den Typ aus München, kann ich nicht ganz verstehen, klar, ist es dann etwas bedenklich, aber sollen die Menschen, dann lieber im falschen Körper bleiben, indem sie kaputt gehen würden oder sich vielleicht sogar dass Leben nehmen deshalb, weil sie die nötigen Behandlungen nicht bekommen, oder machen dürfen? Seine Meinung, sollte er vielleicht noch einmal überdenken. Ich kann aber "Anna" auch verstehen, die dann Ängste bekommen, denn solch ein krasser Wandel vom Kind, ist nicht einfach. Aber bis auf die Mutter von Noah, find ich die Eltern wirklich klasse.
Schön wenn man wie in Fall Julianas Eltern sein Kind einredet ein Mädchen sein zu wollen ,da passt der Beruf des Vaters doch richtig oder?Habt ihr euch einmal wirklich hinterfragt in wie weit vielleicht die Eltern eine Rolle spielen könnten?Wenn mein Kind mit fünf Jahren darauf kommen würde mir solch intime Fragen zu stellen,dann würde ich mich eher fragen woher mein Kind solches hat,was hat mein Kind gehört,gesehen oder miterlebt?Genauso wie die angeblich vorhandenen Ängste ,wie sind diese entstanden,wer oder was hat dazu beigetragen dass ein fünfjähriges Kind anstatt herumzutollen und die unbeschwerte Kindheit zu genießen sich mit solchen Fragen und Ängsten beschäftigt?Ich würde bevor ich mein Kind vor die Kamera zerre und das Gesicht öffentlich presentiere alles genau abklären vor allen Dingen wie es überhaupt in dem Alter darauf kommt sich so für das Geschlecht zu intressieren.Auch würde ich mich mit den Familienhintergrund genaustens auseinandersetzen,denn es ist eher untypisch dass gleich beide Kinder dieser Eltern Transgender sind .Sorry,aber mir kommt es eher so vor als ob die Eltern unbedingt ein Mädchen wollen und es dem Kind indoktriniert haben und ganz nebenbei veröffentlicht man ein Buch ,das definitiv nicht vom Kind stammt
Das Kind hat Schwierigkeiten, den Text vorzulesen, es hat es aber selbst geschrieben...
Liebes WDR-Team, danke für eure Aufklärung und die Arbeit, die ihr leistet ❤️
💚
Meinen Respekt an die Menschen in dieser Doku, die sich trauen, so offen über ihren Leidensweg zu sprechen. Dazu gehört viel Mut.
Ich fange nächsten Monat eine Ausbildung an und mache direkt im Anschluss den Erzieher. Ich hoffe ich werde besser sein als die, die Kindern verbieten mit anderen Sachen zu spielen nur weil das „nicht für Jungs/Mädchen ist“.
Das ist keine Kritik Noah gegenüber, versteht das nicht falsch. Aber ich habe das Gefühl dass er nur Noah geworden ist weil er das Gefühl hatte „so hat kein Mädchen zu sein“, und das der einzige Ausweg war, ausleben zu können was ihn ausmacht. Und eben nicht weil er damals schon ein Problem mit seinem Körper und seinen weiblichen Geschlechtsmerkmalen hatte.
Eine kleine Seele die früh schon nicht leben durfte wie die die sie nun eben ist.
Wie so viele Sender mit ihren Dokus auf diesen Zug aufspringen. Na mal gucken, was diese Doku so zu berichten hat. Glaube nämlich, dass jede andere mindestens schon alles mal erwähnt und durchleuchtet hat... Manchmal ist weniger mehr.
Ok, habs mir angeguckt. Beeindruckende Fallbeispiele. Sehr tiefgründig recherchiert.
WDR Dokus haben mich noch nie enttäuscht: einfühlsam, aufklärend, informativ!
Wenn ich seitens meiner Familie in eine altbackene "Mädchen schuften im Haushalt und werden zukünftige Hausfrauen" Rolle gequetscht worden wäre, hätte meine Flucht genauso ausgesehen, wie Noahs, wäre wahrscheinlich dazu noch von zuhause weggelaufen. Gottseidank habe ich tolle, Weltoffene Eltern. Allen in der Doku gezeigten Personen wünsche ich viel Stärke und ein erfülltes Leben!
@Jasmine Victoria Das nimmt dir ja niemand ;) Ich hoffe auch für dich, dass sich dein Wunsch erfüllt.
Aber wer wird denn bitte heutzutage in Europa in solche eine Rolle gequetscht???
Ich muss sagen das ich eure Fokus wirklich sehr gern gucke man lernt immer was dazu. Und ihr versucht soviel Perspektiven wie möglich zu beleuchten klasse. Ich selbst bin als Drilling (weiblich) mit zwei männlichen Drillingsbrüdern aufgewachsen und habe dadurch auch Fußball gespielt und nie gern Kleider getragen. Das war aber nie eine Ablehnung bzgl meines Geschlechts sondern den stereotypen und Anforderungen an die Geschlechter. Ich glaub wenn wir neben Toleranz etwas lernen können, dann dass wir zukünftig unsere Kinder geschlechtsneutraler erziehen sollten. Jedes Kind darf mit Puppen oder Autos spielen. Das einzige relevante daran ist, ob das Kind Spaß daran hat.
Eine Doku über Personen die die Transformation bereuen wäre auch interessant.
Ich maße mir nicht an mich zu 100% in die Menschen hineinfühlen zu können, die sagen, dass sie im falschen Körper stecken. Aber wenn ich mich in einem - an sich - gesunden Körper falsch fühle. Wie ist das dann, wenn der Körper nicht mehr vollständig ist... Schwierig schwierig... in so jungen Jahren Entscheidungen mit dieser immensen Tragweite treffen zu müssen.
Für mich als Mama wäre es auch erstmal ein Schock, wenn mein Kind feststellt, dass es im falschen Körper geboren wurde!
Mein Kind ist fünfeinhalb..... Sollte so eine " Situation " eintreffen.....
Ich würde mein Kind bei allem begleiten und unterstützen!
Egal ob Trans oder Homoseuell..... Es bleibt mein Kind,mein Baby.... Mein ein und alles....
Mein Kind ist mein ein und alles und ich gehe jeden Weg mit meinem Kind zusammen ❤
@@DarkRose88 bist du homophob oder warum stellst du so eine Frage?
Mein Kind weiß auch jetzt schon, dass Männer Männer heiraten und Frauen Frauen!
Ich denke, vieles liegt an der Erziehung!
Offenheit, jeden so zu akzeptieren und respektieren, wie er ist!
Und, und, und....
Niemand ist im falschen Körper geboren.
@@tinakrisnaibot3233 Frau bleibt Frau und Mann bleibt Mann, Gott sei Dank! 👍
Jeder wird im richtigen, im eigenen Körper geboren. Es gibt Leute, die entwickeln eine Geschlechtsidentitätsstörung.
Is wie mit Magersüchtigen, die können ihren Körper auch nicht akzeptieren.
Aber es lernen.
@@lichtkunstbewegungsmusik2178Richtig! Trans Frau bleibt Frau, trans Mann bleibt Mann, nonbinary bleibt nonbinary!
Ich sehe auch eine große Gefahr in der ganzen Thematik. Ich bezweifele nicht, dass es Menschen gibt, die im falschen Körper geboren werden und diesen Menschen muss unbedingt geholfen werden. Aber das zu erkennen stelle ich mir sehr schwer vor.
Ich war auch ein jungenhaftes Mädchen und liebe auch jetzt noch Männerkleidung und mag es, dass mein Körper jungenhaft aussieht. Ich habe meine Pubertät gehasst. Ich habe meinen nackten Körper nichtmal angesehen. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass es trans Menschen gibt, hätte ich garantiert gedacht, dass ich ein Mann bin.
Als Erwachsene kann ich aber sagen, dass das ein Fehler gewesen wäre. Ich bin eine Frau. Nicht die weiblichste zwar, aber trotzdem eine Frau. Es ist einfach ein ganz schwieriges Thema.
Vielleicht sollten wir einfach generell aufhören und so sehr über unser Geschlecht zu definieren.
Ja ich hatte auch immer wieder sogenannte Tomboy Phasen 😂weite Jeans, Cappi, Karohemden. Und auch jetzt bin ich eher simpel und praktisch gekleidet als feminin. Ich hab immer schon gern Lego gebaut, heute arbeite ich in diesem Bereich. In der Pubertät habe ich alles gehasst. Aber das lag auch an Außenstehenden. Ihren Reaktionen auf mich. Damit hätte man mich damals bekommen. Heute liebe ich es, eine Frau zu sein. Auf meine Art. Ich bin eine glückliche Mutter. Schade wenn ich mir diese Chance verbaut hätte, weil ich kein Rosa und keine Barbies mochte
Jeder wird im richtigen, im eigenen Körper geboren. Es gibt Leute, die entwickeln eine Geschlechtsidentitätsstörung.
Is wie mit Magersüchtigen, die können ihren Körper auch nicht akzeptieren.
Aber es lernen
Ich war auch ein Tomboy und mittlerweile das genaue Gegenteil, extrem weiblich.
Ich bin sehr froh dass ich keinen Kontakt zur LGBTQA Community hatte.
Jetzt mal ganz ehrlich, ich hatte mit meinem kleinen Neffen mal ein Gespräch. Da war er 4 oder 5 Jahre alt. Wahrscheinlich würden alle sagen, dass ich bekloppt bin. Aber durch dieses Thema sensibilisiert, habe ich entsprechende Fragen gestellt. Er sagte etwas über meine Oberweite - mir ist es peinlich, das hier zu erwähnen, aber er fand sie groß. Daraufhin fragte ich ihn, angeblich scherzhaft: "Willst du auch mal solche Brüste haben?" Und er antwortete: "Nein, ich werde doch ein Mann." Damit war das Thema dann für uns beide erledigt.
@kami Ja, oder? 😜
Gute, informative Doku. 🙃
Die Mutter von Noah sollte sich was schämen. Wie widerlich kann man sein.
Wie unglaublich toll sind Julanas Eltern? Die sind einfach nur süß. "Was will ich als Mutter mehr, als das mein Kind glücklich ist" so ist es ❤️
Hast du schonmal nein zu einem Kind sagen müssen das unbedingt mit 13 auf ein Rockkonzert wollte 500km von zu Hause weg alleine? Ab und zu ist ein Nein oder Ehrlichkeit die bessere Methode bevor das Kind dann mit Alkohoolvergiftung, vergewaltigt oder Überdosis im Krankenhaus landet! In dem ALter dem nachzugeben ist verantwortungslos und um recht deutlich zu werden bewegt sich klar im Bereich von Kindeswohlggefärdung!
@silmaris, ja, wirklich. Es doch auch wichtig dass das Kind gesund ist, nicht nur oberflächlich glücklich.
@@sarogal Sehr gut gesagt und gut argumentiert!
@@sarogal Glaube nicht mal das die Idee von Julana selber kommt. Der „Bruder“ ist ja auch ein Transmann. Die Eltern haben das wohl als ihre Lebensaufgabe gemacht ihre Kinder ins andere Geschlecht zu begleiten.
Endlich mal kritische Kommentare! Julana tut mir so leid
Gibt es eine "Fortsetzung" der Dokumentation "Ich bin Sophia! Leben als Transgender-Kind" aus dem Jahr 2018? Da man dort nicht kommentieren kann, frage ich hier unter einem themenverwandten Video und würde mich über eine Antwort der Redaktion freuen.
Vielen Dank an den WDR. Ihr habt wirklich einen super Beitrag gemacht. Auch vielen Dank und großen Respekt an alle Mitwirkenden, dass sie über ihr Schicksal so bereitwillig berichtet und uns ein wenig an ihrem Schicksal haben Teil haben lassen.
Nur durch solche Dokus haben wir "nomalen" Menschen die Chance, relativ bequem über dieses Thema informiert zu werden. Sicherlich könnte JEDER auch selber dazu recherchieren. Aber sind wir mal ehrlich....wer davon nicht betroffen ist, macht sich meistens nicht die Mühe.
Besonders interessant fand ich den Teil mit Sabed. Er zeigt, wie ich finde, sehr anschaulich, dass nicht Trans gleich Trans ist. Was für den einen Menschen ein Segen ist kann für den Anderen, wie bei ihr, ein falscher Weg sein. Ich wünsche Sabed, dass ihr Verlust vielleicht auch ein entscheidener Moment in ihrem Leben war, der ihr zeigte, wo ihr Schicksal liegt.
Danke an euch ALLE und viel Glück.
🤮
Ich hab mitgefiebert bei jedem einzelnen💜
Schöne Doku!