Sehr gute Zusammenfassung. Mir wurde nach einem Rektumkarzinom der Mastdarm entfernt. Er war leider schon 3cm groß und 6cm vom Ausgang entfernt. Status T3a N1. Ich bekam zuerst eine TNT mit Hochdosis Bestrahlung und 9 Zyklen Folfox. Bei der abschließenden OP wurde der Mastdarm entfernt. Im Präparat war nur noch ein kleiner Resttumor übrig T1 N0. Die OP im Ketteler Krankenhaus in Offenbach war minimal invasiv. Es wurde sogar auf einen künstlichen Darmausgang verzichtet. Das ist jetzt drei Wochen her, ich habe seit einer Woche keine Schmerzen mehr. Mit dem Essen muss ich noch etwas aufpassen, nichts Blähendes, nichts Scharfes, keine Kohlensäure. Damit komme ich ganz gut klar. Es wird gefühlt jeden Tag besser. Im April kommt dann die AHB in der Asklepios Klinik in Triberg.
Das was Ihr hier besprecht ist nicht ganz richtig Mir hat man vor 3 Jahre den Eddarm komplett entfehrnt. Und ich habe massive probleme mit dem Stuhlgang.
Ich auch, aber mit passender Ernährung und zweimal am Tag Flohsamen habe ich das ganz gut im Griff. Die OP ist jetzt drei Wochen her. Schwierig sind Nüsse und scharfes Essen
@@AsklepiosKliniken Mit dieser Antwort macht man es sich hier aber wirklich allzu einfach, das ist Verschleppung ordentlicher Information. Natürlich ist jeder Körper anders und der Blinddarm liegt woanders (haha), aber wir alle sollten wohl ein Herz haben und bei einer Sigmaresektion gibt es "Standards" wo sich Verläufe clustern lassen. Über Stuhlprobleme will man nicht sprechen? Hier wären mal Tips von Betroffenen und Fachleuten gut, nicht immer Schluß der Story bis zur Krankenhausentlassung. Clustern bedeutet ein paar Szenarien aufzeigen und Ernährungsvorschläge und Lebenstips zu geben die über das technische Erklären der chirurgischen Schnippseleien hinausgeht, die nicht die einzige Kunst in diesem Bereich wäre. Würde ich mir wünschen!
Überall wird aufgehört den Lebensprozeß zu beschreiben, wenn der Enddarm entfernt wurde. Aber danach, wie mit einem Darm ohne Sigma die Ernährung und der Stuhlgang verändert weitergehen, dazu sagen die Chirurgen kaum/ nie jemals etwas. Fafür bitte ich doch mal Fachleute in ein Interview zu bewegen. Über welche Zeit, vielleicht für immer, kann/ muß man als Patient wie Handeln, z.B. Kochen, was ist alles zu erwarten? Diese Informationslücke muß endlich mal irgendwo geschlossen werden!
Es gibt dazu Selbsthilfegruppen, in denen Betroffene Erfahrungen austauschen können - besser noch als wenn es ein Arzt erklärt. Für manche Erkrankungen haben wir schon Angebote wie hier bei Speiseröhrenkrebs: www.asklepios.com/presse/presse-mitteilungen/hamburg/barmbek/Neu-in-Barmbek--Kochkurs-f-r-postoperative-Patient-innen-mit-Speiser-hrenkrebs~ref=eb4b30af-4bd6-4365-9b67-31baebfb4962~
Sehr gute Zusammenfassung. Mir wurde nach einem Rektumkarzinom der Mastdarm entfernt. Er war leider schon 3cm groß und 6cm vom Ausgang entfernt. Status T3a N1. Ich bekam zuerst eine TNT mit Hochdosis Bestrahlung und 9 Zyklen Folfox. Bei der abschließenden OP wurde der Mastdarm entfernt. Im Präparat war nur noch ein kleiner Resttumor übrig T1 N0. Die OP im Ketteler Krankenhaus in Offenbach war minimal invasiv. Es wurde sogar auf einen künstlichen Darmausgang verzichtet. Das ist jetzt drei Wochen her, ich habe seit einer Woche keine Schmerzen mehr. Mit dem Essen muss ich noch etwas aufpassen, nichts Blähendes, nichts Scharfes, keine Kohlensäure. Damit komme ich ganz gut klar. Es wird gefühlt jeden Tag besser. Im April kommt dann die AHB in der Asklepios Klinik in Triberg.
Das hört sich alles sehr positiv an und wir wünschen Ihnen für die Anschlussheilbehandlung alles Gute. Das wird Ihnen sicher gut tun ;O)
Tolles Video. Vielen Dank für die Informationen und beste Grüße aus Barmbek!
Bitteschön und viele Grüße zurück😀
Toll
Schade, dass die Frage zur anschließenden Chemo nicht bwantwortet wurde.
Aber danke für die Informationen!
Ob eine Chemotherapie notwendig ist, hängt immer vom Tumorstadium und der Ausdehnung ab. Es sollte immer eine individuelle Entscheidung sein.
Das was Ihr hier besprecht ist nicht ganz richtig Mir hat man vor 3 Jahre den Eddarm komplett entfehrnt. Und ich habe massive probleme mit dem Stuhlgang.
Jeder Körper ist anders, jeder Tumor auch. Von daher kann man immer nur sagen wie es meistens ist.
Ich auch, aber mit passender Ernährung und zweimal am Tag Flohsamen habe ich das ganz gut im Griff. Die OP ist jetzt drei Wochen her. Schwierig sind Nüsse und scharfes Essen
@@AsklepiosKliniken Mit dieser Antwort macht man es sich hier aber wirklich allzu einfach, das ist Verschleppung ordentlicher Information. Natürlich ist jeder Körper anders und der Blinddarm liegt woanders (haha), aber wir alle sollten wohl ein Herz haben und bei einer Sigmaresektion gibt es "Standards" wo sich Verläufe clustern lassen. Über Stuhlprobleme will man nicht sprechen? Hier wären mal Tips von Betroffenen und Fachleuten gut, nicht immer Schluß der Story bis zur Krankenhausentlassung. Clustern bedeutet ein paar Szenarien aufzeigen und Ernährungsvorschläge und Lebenstips zu geben die über das technische Erklären der chirurgischen Schnippseleien hinausgeht, die nicht die einzige Kunst in diesem Bereich wäre. Würde ich mir wünschen!
Auch ein großer Kanal kann nicht alle Informationen bereithalten. Unsere Patienten erhalten solche Tipps und können in MVZ nachbetreut werden.
@@augusto8821 Esse das was Dir gut tut Du wirst es lernen.Alles Gute für Dich Grüsse aus Hamburg
Überall wird aufgehört den Lebensprozeß zu beschreiben, wenn der Enddarm entfernt wurde. Aber danach, wie mit einem Darm ohne Sigma die Ernährung und der Stuhlgang verändert weitergehen, dazu sagen die Chirurgen kaum/ nie jemals etwas. Fafür bitte ich doch mal Fachleute in ein Interview zu bewegen. Über welche Zeit, vielleicht für immer, kann/ muß man als Patient wie Handeln, z.B. Kochen, was ist alles zu erwarten? Diese Informationslücke muß endlich mal irgendwo geschlossen werden!
Es gibt dazu Selbsthilfegruppen, in denen Betroffene Erfahrungen austauschen können - besser noch als wenn es ein Arzt erklärt. Für manche Erkrankungen haben wir schon Angebote wie hier bei Speiseröhrenkrebs: www.asklepios.com/presse/presse-mitteilungen/hamburg/barmbek/Neu-in-Barmbek--Kochkurs-f-r-postoperative-Patient-innen-mit-Speiser-hrenkrebs~ref=eb4b30af-4bd6-4365-9b67-31baebfb4962~