Danke, alles sehr gut erklärt. Nur der Vergleich mit einem ebenfalls 40 Fuß langen Monohull hinkt natürlich gewaltig. Für den gleichen Preis bekommt man mindestens 10 Fuß Monohull mehr. Und was die Ersteller der Refftabelle veranlasst, einen Wendewinkel von 2 x 30 Grad anzugeben erschließt sich mir nicht. Meine Erfahrung ist, dass wohl kaum ein Chartercat weniger als 50 Grad am Wind kreuzen kann. Daher unterstütze ich die wichtigste Info, die der spanische Kollege abgegeben hat: Ein Cat eignet sich sehr gut für Badetörns, wer segeln möchte bevorzugt ein Monohull-Schiff.
gilt dann für performance Cats nicht mehr! Wir haben uns für eine Outremer 55 entschieden und ich komme aus dem Mono Lager! Die Dinger gehen schon gewaltig!
@@oliverschmidt2803 ... wenn sie leicht sind und wenig Seegang herrscht... möchte ich dann noch hinzufügen. Gewicht ist für jede Cat-Performance tödlich.
@@Bauchfalte Gewicht ist für jedes Schiff keine großer Vorteil! Allerdings haben sowohl die 51, als auch die 5x sowie jetzt auch die 55 bewiesen, dass sie bestens auf den Umrundungen mit allen Bedingungen umgehen kann und kaum Kritik bleibt!
bei 26:04 sieht man aber ganz gut wie der Kolloge anstatt nen Fender zu nehmen in den Seezaun vom anderen Boot greift und den Kat versucht wegzurücken. Auf meinem Schiff darf man sich für gewöhnlich eine 15 Minütige Schimpftirade anhören ;-)
Also ich hab 0 Erfahrung im segeln oder Schiffart, mache mich derzeit etwas schlau, weil ich echt Lust bekommen habe. Und wenn man mich als Leie fragt würde, ich mit normalem nachdenken schon sagen würde das is absolutes no Go. Son Teil wiegt doch mal gern 7-10 Tonnen, und selbst wenn sich das Ding nur mit 3 km/h bewegt, haben wir im Wasser immer noch das trägheitsgesetz, sprich da bewegen sich dann 7 Tonnen mit 3 km/h auf ein Hindernis zu, wo man nicht mal eben den Katamaran mit dem Arm weg drückt, sondern bei einer kleinen strömung der Arm knacks macht, weil mehrere Tonnen Gewicht darauf wirken. Is das korrekt vom Verständnis? Wie gesagt ich lerne noch und bin absoluter Anfänger, man versucht sich bei vielem aber auch selbst ne Antwort draus zu bilden. Und wie gesagt, das ist was wo ich aufgrund meines physik Verständnisses sagen würde, das ist absolut gefährlich ⚠️
@@wandereule6433 zwischen Boote gehören Fender. Ist kein Fender zur Hand gibt's nen Lackschaden... Gliedmaßen gehören nicht zwischen Boote. Hab in Kroatien von einigen Marineros Geschichten von gebrochenen Armen und abgetrennten Beinen gehört... muss wirklich nicht sein wegen paar Euro.
OMG Habt ihr ein Glück, diese majestätischen Tier hautnah zu erleben - inmitten dieser Natur. Wie erhebend muss das gewesen sein...? Danke fürs Teilen!
Das letzte Havenmanöver hätte ich neu angefahren (oder so erst gar nicht gezeigt)... so wie es hier dargestellt wird, auf den Fender vom Schiff an Backbord zu fahren, verdeutlicht ja nicht gerade die erklärte Wendigkeit eines Cats!?
Vielen Dank für die tollen Tipps und Infos. Bitte mehr davon ... also für Kat's Ich werde dieses Jahr auch das erste Mail einen 46er Kat chartern - habe aber zur Vorbereitung im Herbst bereits ein Kat-Skippertraining gemacht. Kann ich nur empfehlen und macht auch noch jede Menge Spaß!
Sehr gutes Video, weiter so! Ich muss aber bestärken: Selbstwendefock nimmt dem Segeln viel Spaß weg. Gerade junge Crewmitglieder, die noch keine 10k SM durch Zeeland gekreuzt sind, motiviert es immer unheimlich, wenn sie bei jedem Maneuver gebraucht werden.
Tolles Video, macht weiter so. Trotzdem zwei Fragen. 1. Wenden 17:20 ich kann mir nicht vorstellen, wie man bei einer Selbstwendefock (habe keine Erfahrung mit Selbstwendefock) das Segel "back stehen lässt" (habe ich auf dem Mono schon oft gemacht). 2. die Reftabelle ist bei AWA > 70 deutlich konservativer als AWA 30-70 woran liegt das ? Die Belastung für den Kat sollte identisch sein ?! Bin für jede Rückmeldung dankbar. Gruss Pit
Die Motoren sind bei den wenigsten Katamaranen derart exponiert. Bei den neueren Modellen mit breitem Heck mag das mehr werden, aber bis 2010 hat man die Motoren schon wegen der Gewichtsverteilung weiter vorne platziert.
Ihr redet hier nur von einigen Katamaranen. Es gibt genug die keinen Saildrive haben und da Ruder sehr wohl angeströmt wird. - Auch jeder Monohull ist leichter mit dem Heck an die Boja zu bringen. Keine Ahnung warum sich so viele am Bug rummühen ;-)
Bin zufällig über dieses Video gestolpert. Eine Anmerkung zum Thema Hafenmanöver. Es ist richtig, dass die Ruder keine Wirkung haben, allerdings nur bei Katamaranen, bei denen die Ruder VOR den Schrauben platziert sind, so wie z.B. bei der getesteten Lagoon 42. Bei einer Schionning Solitaire 1360 sitzen die Motoren weiter vorne (bessere Gewichtsverteilung) und die Ruder dahinter. Die Ruder werden bei Vorwärtsfahrt also von den Schrauben angeströmt und haben dadurch sogar ziemlich viel Wirkung. Kann beim Ab- oder Anlegen mit Seitenwind hilfreich sein.
Danke für den Film, gerne mehr davon. Z.B. zum Trimmen eines Kats. Was mir neben dem Back stellen einer Selbstwendefock noch aufgefallen ist, dass ihr entgegen der Bedienungsanleitung auf Vorwindkursen den Gross-Traveller in Lee fahrt. Interessant! Werde ich morgen gleich ausprobieren. Bisher habe ich den Traveller deutlich in Lee gefahren und die Großschot aufgefiert. Ein anderes Thema ist für mich der weit achtern stehende Mast und die nahen Backstagen. Sie verhindern das Ausstellen des Baumes. Brigitta&Hannes SY MariaNoa
Wenn man die Großschot soweit offen fährt, steigt Baum und das Achterliek geht völlig auf, das macht jedes Segel ohne Niederholer. Die Großschot ist der Segeltrimm.
Ich würde gerne einmal einen Kat chartern, der Mehrpreis der Charter und Nebenkosten (+50%) zu einem 50+ Fuß Monohull aber hält mich zurück. Das ist einfach nicht gerechtfertigt.
Das wird für jeden stressig, auch für jeden Pro. Für solche Manöver gibt uns kein Vercharterer freiwillig sein Boot. Dennoch: das Handling bei leichten Bedingungen üben, dann weiß man wenigstens, was auf einen zukommt.
Hallo Bin kein Segler, werde zu schnell Seekrank, daher Boote für mich nur auf YT. Spreche/verstehe daher auch kein Seglerlatein, was mir aber auffällt ist dass bei Katamaran Vergleichen mit Monos immer nur die Länge als Vergleichsmasstab genommen wird, nie die Wohnfläche. Wie lange wäre denn ein Mono mit 4 gleich grossen Kabienen? Wie teuer wäre der dann im Kauf/Charter? Wäre dann immer noch ein Unterschied? Bei einem Katamaran sehe ich (als Nichtsegler) 2 schmale Monorümpfe mit breiter Verbindungs/Wohnbrücke obendrauf, daher 2-2,5 mal soviel Boot wie ein reiner Mono. Warum wird nicht die Breite als Vergleich genommen, dann sähen Vergleiche nochmal anders aus. Kann mir das jemand in wenigen Worten erklären? gruss
Deine Frage kann man so gar nicht beantworten, weil das Bettenkonzept auf einer Monohull sich doch gewaltig von dem auf Katamaranen unterscheidet. Bei einem Monohull z. B. ist das Vorschiff in der Regel zu schmal, um zwei vergleichbar breite Kabinen nebeneinander unterzubringen, wie man sie auf z. B. auf einer Lagoon 42 findet. Da wird man schon um die 60 Fuss brauchen. Bei einem Monohull mit Achtercockpit wird man vergleichbar breite Kabinen zwar schon bei kleineren Booten finden, so ab 45 Fuss, jedoch haben die keine Stehhöhe, sondern man muss unter das Cockpit schlüpfen. Stehhöhe erreicht man, wenn der Hersteller das anstrebt, frühestens bei rund 65 Fuss Länge. Bei Monohull mit einem Mittelcockpit wird man in der Regel hinten keine zweite Kabine haben. Die vierte Kabine wird da im Durchgang nach hinten als Stockbettkabine erst über 55 Fuß eingebaut, wenn überhaupt. Für mich wäre es beim Chartern ohnehin vor allem eine Frage der Mannschaftsgröße, welches Boot man bevorzugten sollte. Bis zu 6 Leuten an Bord bietet eine Monohull durch ihr Segelverhalten mehr, darüber bietet ein Cat durch seine größere vierte Kabine, das viel größere Cockpit und die vielen Freizeitflächen, die auch mal zurückziehen einladen, mehr. Wenn man zusätzlich noch leicht Seekrankheit leidet, bietet ein Katamaran natürlich den unschlagbaren Vorteil, dass man nicht auf einer schiefen Ebene sitzt und dadurch eher länger durchhält. Aber: Seekrankheit ist meiner Erfahrung nach ohnehin nur ein Problem des ersten Windtages, d. h., bläst der Wind am ersten oder zweiten Tag, kann schon mal jemand kotzen müssen. Aber spätestens nach dem ersten Windtag ist das Problem erledigt. So bleiben von sieben Tagen auf See meist 6 schöne Tage.
Was nie falsch ist für die Skipper einer Chartercrew mit 4 Paaren: Wer als Skipper noch nie Kat gesegelt ist, sollte sich vorab z.B. einen Baggersee incl. Hobie 14, Topcat o.ä. suchen... Ich prophezeie: 30 Minuten bei frischem Wind sind eine Schule für`s Leben 🙃😉😁
Eine Lagoon ist kein gutes Beispiel und nicht wirklich zum segeln geeignet. Bei den vielen Fachausdrücken des Moderators muß auch der erfahrene Segler das Handbuch rausholen. Schön das er weiß, von was er da redet, aber dies ist kein video für Neulinge.
Irgendwo muss man anfangen, wer sich mit dem Segeln beschäftigt, sollte dann auch die Fachbegriffe parat haben. Wir können ja nicht bei jedem Einsteigerfilm bei Adam und Eva anfangen und erstmal alle Begriffe erläutern. Und die Dinge beim falschen Namen nennen macht auch wenig Sinn. Für die Terminologie gibt es Handbücher. Und ein Lagoon ist nun mal ein typischer Charterkat.
@@timpetersen623 Ich hab mal einen 3 Tage Segelkurs gemacht. Mehr bisher nicht und ich hab 80% der Begriffe einordnen können und die anderen 20% mal eben nebenher in einem weiteren Tab ergoogelt und konnte daher dem Video problemlos folgen. Sollte also völlig ok sein.
Vielleicht wäre mal ein kritisches Wort zu den Segeleigenschaften der neuen Charterkats fällig gewesen. Lagoon und Co. taugen wegen Inselbetten, schwerem Sperrholzausbau und ggf. Flybridges eigentlich nur noch als Badeplattform. Die hohen Geschwindigkeiten alter Kats mit schmalen Rümpfen und wenig Gewicht sind vorbei. Löbliche Ausnahme: Naticat. Handbreit
Endlich mal ein paar Kat Tips. Das war doch schon lange fällig. Danke dafür und weiter so.
Sehr relevante und gut erklärte Tips!❤
immer her mit Kats, Ankermnöver und Anleger detailierter in allen Variationen, das war schon mal gut! Dankeschön!
Danke für die super Erklärung. Können wir gut gebrauchen fürs Training in 4 Wochen.
Tolles Video mega und Danke 🙏
Danke, alles sehr gut erklärt. Nur der Vergleich mit einem ebenfalls 40 Fuß langen Monohull hinkt natürlich gewaltig. Für den gleichen Preis bekommt man mindestens 10 Fuß Monohull mehr. Und was die Ersteller der Refftabelle veranlasst, einen Wendewinkel von 2 x 30 Grad anzugeben erschließt sich mir nicht. Meine Erfahrung ist, dass wohl kaum ein Chartercat weniger als 50 Grad am Wind kreuzen kann. Daher unterstütze ich die wichtigste Info, die der spanische Kollege abgegeben hat:
Ein Cat eignet sich sehr gut für Badetörns, wer segeln möchte bevorzugt ein Monohull-Schiff.
gilt dann für performance Cats nicht mehr! Wir haben uns für eine Outremer 55 entschieden und ich komme aus dem Mono Lager! Die Dinger gehen schon gewaltig!
@@oliverschmidt2803 ... wenn sie leicht sind und wenig Seegang herrscht... möchte ich dann noch hinzufügen. Gewicht ist für jede Cat-Performance tödlich.
@@Bauchfalte Gewicht ist für jedes Schiff keine großer Vorteil! Allerdings haben sowohl die 51, als auch die 5x sowie jetzt auch die 55 bewiesen, dass sie bestens auf den Umrundungen mit allen Bedingungen umgehen kann und kaum Kritik bleibt!
Kommt’s der Katz´ auf Nachwuchs an, lässt sie den Katamaran.
Schöne Pfingsten! 🌻☘️
bei 26:04 sieht man aber ganz gut wie der Kolloge anstatt nen Fender zu nehmen in den Seezaun vom anderen Boot greift und den Kat versucht wegzurücken. Auf meinem Schiff darf man sich für gewöhnlich eine 15 Minütige Schimpftirade anhören ;-)
Also ich hab 0 Erfahrung im segeln oder Schiffart, mache mich derzeit etwas schlau, weil ich echt Lust bekommen habe. Und wenn man mich als Leie fragt würde, ich mit normalem nachdenken schon sagen würde das is absolutes no Go. Son Teil wiegt doch mal gern 7-10 Tonnen, und selbst wenn sich das Ding nur mit 3 km/h bewegt, haben wir im Wasser immer noch das trägheitsgesetz, sprich da bewegen sich dann 7 Tonnen mit 3 km/h auf ein Hindernis zu, wo man nicht mal eben den Katamaran mit dem Arm weg drückt, sondern bei einer kleinen strömung der Arm knacks macht, weil mehrere Tonnen Gewicht darauf wirken.
Is das korrekt vom Verständnis?
Wie gesagt ich lerne noch und bin absoluter Anfänger, man versucht sich bei vielem aber auch selbst ne Antwort draus zu bilden. Und wie gesagt, das ist was wo ich aufgrund meines physik Verständnisses sagen würde, das ist absolut gefährlich ⚠️
@@wandereule6433 zwischen Boote gehören Fender. Ist kein Fender zur Hand gibt's nen Lackschaden... Gliedmaßen gehören nicht zwischen Boote. Hab in Kroatien von einigen Marineros Geschichten von gebrochenen Armen und abgetrennten Beinen gehört... muss wirklich nicht sein wegen paar Euro.
OMG Habt ihr ein Glück, diese majestätischen Tier hautnah zu erleben - inmitten dieser Natur. Wie erhebend muss das gewesen sein...? Danke fürs Teilen!
Super Video
Da bekommt man richtig Lust mal ein Multi zu fahren :) und bei dem Wetter hier auch auf die Calas :)
Da unterscheidet sich die Auswirkung sehr. Ich freu mich umso mehr als meinen Monohull Törn nächste Woche :))
Super Beitrag!
Super danke für das schöne video
Tolles Video, danke
2:25 Auf einer Compromiss 36 😀 wie ich gestern bei den @BootsProfis gelernt habe 🤣👌
Das letzte Havenmanöver hätte ich neu angefahren (oder so erst gar nicht gezeigt)... so wie es hier dargestellt wird, auf den Fender vom Schiff an Backbord zu fahren, verdeutlicht ja nicht gerade die erklärte Wendigkeit eines Cats!?
Vielen Dank für die tollen Tipps und Infos. Bitte mehr davon ... also für Kat's
Ich werde dieses Jahr auch das erste Mail einen 46er Kat chartern - habe aber zur Vorbereitung im Herbst bereits ein Kat-Skippertraining gemacht. Kann ich nur empfehlen und macht auch noch jede Menge Spaß!
Viel Erfolg!
Sehr gutes Video, weiter so!
Ich muss aber bestärken: Selbstwendefock nimmt dem Segeln viel Spaß weg. Gerade junge Crewmitglieder, die noch keine 10k SM durch Zeeland gekreuzt sind, motiviert es immer unheimlich, wenn sie bei jedem Maneuver gebraucht werden.
Tolles Video, macht weiter so. Trotzdem zwei Fragen. 1. Wenden 17:20 ich kann mir nicht vorstellen, wie man bei einer Selbstwendefock (habe keine Erfahrung mit Selbstwendefock) das Segel "back stehen lässt" (habe ich auf dem Mono schon oft gemacht). 2. die Reftabelle ist bei AWA > 70 deutlich konservativer als AWA 30-70 woran liegt das ? Die Belastung für den Kat sollte identisch sein ?!
Bin für jede Rückmeldung dankbar. Gruss Pit
Moin, Back halten bei einer Selbstwendefock klappt natürlich so nicht... ;-) VG Nils
Die Motoren sind bei den wenigsten Katamaranen derart exponiert. Bei den neueren Modellen mit breitem Heck mag das mehr werden, aber bis 2010 hat man die Motoren schon wegen der Gewichtsverteilung weiter vorne platziert.
Ihr redet hier nur von einigen Katamaranen. Es gibt genug die keinen Saildrive haben und da Ruder sehr wohl angeströmt wird. - Auch jeder Monohull ist leichter mit dem Heck an die Boja zu bringen. Keine Ahnung warum sich so viele am Bug rummühen ;-)
Voll toll! Dank
Das Handling beim "eindampfen" könnt ihr ja nachliefern? Hier ist es rausgeschnitten!
Bin zufällig über dieses Video gestolpert. Eine Anmerkung zum Thema Hafenmanöver. Es ist richtig, dass die Ruder keine Wirkung haben, allerdings nur bei Katamaranen, bei denen die Ruder VOR den Schrauben platziert sind, so wie z.B. bei der getesteten Lagoon 42. Bei einer Schionning Solitaire 1360 sitzen die Motoren weiter vorne (bessere Gewichtsverteilung) und die Ruder dahinter. Die Ruder werden bei Vorwärtsfahrt also von den Schrauben angeströmt und haben dadurch sogar ziemlich viel Wirkung. Kann beim Ab- oder Anlegen mit Seitenwind hilfreich sein.
Super Video, es ist toll das es mal mehr input gibt. Macht gerne weiter so, die "kurzclips" fand ich nicht so berauschend.
Welche Kurzclips meinst du denn?
Danke für den Film, gerne mehr davon. Z.B. zum Trimmen eines Kats. Was mir neben dem Back stellen einer Selbstwendefock noch aufgefallen ist, dass ihr entgegen der Bedienungsanleitung auf Vorwindkursen den Gross-Traveller in Lee fahrt. Interessant! Werde ich morgen gleich ausprobieren. Bisher habe ich den Traveller deutlich in Lee gefahren und die Großschot aufgefiert.
Ein anderes Thema ist für mich der weit achtern stehende Mast und die nahen Backstagen. Sie verhindern das Ausstellen des Baumes.
Brigitta&Hannes
SY MariaNoa
… habe ich den Traveller deutlich in Luv gefahren…
Wenn man die Großschot soweit offen fährt, steigt Baum und das Achterliek geht völlig auf, das macht jedes Segel ohne Niederholer. Die Großschot ist der Segeltrimm.
Ich würde gerne einmal einen Kat chartern, der Mehrpreis der Charter und Nebenkosten (+50%) zu einem 50+ Fuß Monohull aber hält mich zurück. Das ist einfach nicht gerechtfertigt.
Markt und Preis
Eure Videos sind schön! Wie wäre es mit einem Anleger mit 8 Bft Seitenwind?
Das wird für jeden stressig, auch für jeden Pro. Für solche Manöver gibt uns kein Vercharterer freiwillig sein Boot. Dennoch: das Handling bei leichten Bedingungen üben, dann weiß man wenigstens, was auf einen zukommt.
Hallo
Bin kein Segler, werde zu schnell Seekrank, daher Boote für mich nur auf YT.
Spreche/verstehe daher auch kein Seglerlatein, was mir aber auffällt ist dass bei Katamaran Vergleichen mit Monos immer nur die Länge als Vergleichsmasstab genommen wird, nie die Wohnfläche.
Wie lange wäre denn ein Mono mit 4 gleich grossen Kabienen?
Wie teuer wäre der dann im Kauf/Charter?
Wäre dann immer noch ein Unterschied?
Bei einem Katamaran sehe ich (als Nichtsegler) 2 schmale Monorümpfe mit breiter Verbindungs/Wohnbrücke obendrauf, daher 2-2,5 mal soviel Boot wie ein reiner Mono.
Warum wird nicht die Breite als Vergleich genommen, dann sähen Vergleiche nochmal anders aus.
Kann mir das jemand in wenigen Worten erklären?
gruss
Deine Frage kann man so gar nicht beantworten, weil das Bettenkonzept auf einer Monohull sich doch gewaltig von dem auf Katamaranen unterscheidet. Bei einem Monohull z. B. ist das Vorschiff in der Regel zu schmal, um zwei vergleichbar breite Kabinen nebeneinander unterzubringen, wie man sie auf z. B. auf einer Lagoon 42 findet. Da wird man schon um die 60 Fuss brauchen. Bei einem Monohull mit Achtercockpit wird man vergleichbar breite Kabinen zwar schon bei kleineren Booten finden, so ab 45 Fuss, jedoch haben die keine Stehhöhe, sondern man muss unter das Cockpit schlüpfen. Stehhöhe erreicht man, wenn der Hersteller das anstrebt, frühestens bei rund 65 Fuss Länge. Bei Monohull mit einem Mittelcockpit wird man in der Regel hinten keine zweite Kabine haben. Die vierte Kabine wird da im Durchgang nach hinten als Stockbettkabine erst über 55 Fuß eingebaut, wenn überhaupt.
Für mich wäre es beim Chartern ohnehin vor allem eine Frage der Mannschaftsgröße, welches Boot man bevorzugten sollte. Bis zu 6 Leuten an Bord bietet eine Monohull durch ihr Segelverhalten mehr, darüber bietet ein Cat durch seine größere vierte Kabine, das viel größere Cockpit und die vielen Freizeitflächen, die auch mal zurückziehen einladen, mehr.
Wenn man zusätzlich noch leicht Seekrankheit leidet, bietet ein Katamaran natürlich den unschlagbaren Vorteil, dass man nicht auf einer schiefen Ebene sitzt und dadurch eher länger durchhält. Aber: Seekrankheit ist meiner Erfahrung nach ohnehin nur ein Problem des ersten Windtages, d. h., bläst der Wind am ersten oder zweiten Tag, kann schon mal jemand kotzen müssen. Aber spätestens nach dem ersten Windtag ist das Problem erledigt. So bleiben von sieben Tagen auf See meist 6 schöne Tage.
Was nie falsch ist für die Skipper einer Chartercrew mit 4 Paaren: Wer als Skipper noch nie Kat gesegelt ist, sollte sich vorab z.B. einen Baggersee incl. Hobie 14, Topcat o.ä. suchen... Ich prophezeie: 30 Minuten bei frischem Wind sind eine Schule für`s Leben 🙃😉😁
Als Nautiker bekomme ich immer richtige Krämpfe, wenn jemand zu so einer Nussschale „Schiff“ sagt. Das ist ein Boot, mehr nicht.
Jaja, stimmt schon, das rutscht eben manchmal immer noch mit rein. Wir hoffen, die Krämpfe sind nicht zu stark?!
@@YACHTtv Doch doch, tut schon ziemlich weh und sie ziehen sich vom Nasenhaar bis zum kleinen Zeh. Danke für euer Mitgefühl!
Oha, das tut uns natürlich Leid! Wir geloben Besserung, aber ob das hilft??
😂😂😂
Eine Lagoon ist kein gutes Beispiel und nicht wirklich zum segeln geeignet. Bei den vielen Fachausdrücken des Moderators muß auch der erfahrene Segler das Handbuch rausholen. Schön das er weiß, von was er da redet, aber dies ist kein video für Neulinge.
Irgendwo muss man anfangen, wer sich mit dem Segeln beschäftigt, sollte dann auch die Fachbegriffe parat haben. Wir können ja nicht bei jedem Einsteigerfilm bei Adam und Eva anfangen und erstmal alle Begriffe erläutern. Und die Dinge beim falschen Namen nennen macht auch wenig Sinn. Für die Terminologie gibt es Handbücher. Und ein Lagoon ist nun mal ein typischer Charterkat.
@@YACHTtv Dann ist das auch kein Video für Einsteiger. Sorry. Ist leider am Thema vorbei. Ihr könnt das besser.
Sehe ich immer noch anders. Die Gründe sind oben beschrieben. Vg Nils
@@timpetersen623 Ich hab mal einen 3 Tage Segelkurs gemacht. Mehr bisher nicht und ich hab 80% der Begriffe einordnen können und die anderen 20% mal eben nebenher in einem weiteren Tab ergoogelt und konnte daher dem Video problemlos folgen. Sollte also völlig ok sein.
Endlich ein 1,97 Mann.
Optisch sind Katamarane einfach unschön. Auch wenn sie noch so viel Platz bieten.
Sehen ein bisschen wie Wohnungen aus..Bali und Lagoon besonders. Gibt aber auch andere.
Du hast ja keinen Geschmack 😂
@@Sailing-alma wer ist denn Google Management?…über die Outremer lässt sich reden!
Schönheit lag schon immer im Auge des Betrachters.
@@wolfgangdostmann2308 die finde ich nicht so gemütlich
Kat grundkurs
Vielleicht wäre mal ein kritisches Wort zu den Segeleigenschaften der neuen Charterkats fällig gewesen. Lagoon und Co. taugen wegen Inselbetten, schwerem Sperrholzausbau und ggf. Flybridges eigentlich nur noch als Badeplattform. Die hohen Geschwindigkeiten alter Kats mit schmalen Rümpfen und wenig Gewicht sind vorbei. Löbliche Ausnahme: Naticat.
Handbreit
Nauticat? Der Einrumpfcat? 😂
@@kreandi Nautitech, sorry
komm mal mit auf die Outremer 55!
@@oliverschmidt2803Ein fast perfektes Boot.
@@bernhardriering10 bisher bereuen wir unsere Entscheidung keine Sekunde!