Anmerkungen zur

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  • Опубліковано 25 лип 2024
  • Der Vortrag beleuchtet das ambivalente Verhältnis der Deutschen zur Bundeswehr von der Gründung bis heute.
    Nach der katastrophalen Erfahrung des Zweiten Weltkrieges waren die Deutschen ihrem Militär gegenüber denkbar kritisch eingestellt. Der Generalität war daher klar, dass man bei der Aufstellung der Bundeswehr 1955 nicht einfach da weitergemacht werden konnte, wo 1945 aufgehört wurde. Es galt, der Gesellschaft zu zeigen, dass dies eine Armee der Demokratie war. Und dennoch gab es nach wie vor den Rückgriff auf die Traditionen und das soldatische Selbstverständnis der Zeit von vor 1945. Das Alte und das Neue verband sich in der Bundeswehr zu einer Militärkultur, um die in Gesellschaft und auch in der Armee selbst heftig gestritten wurde.
    Referent:
    Prof. Dr. Sönke Neitzel
    geb. 1968, war nach Lehrtätigkeiten in Mainz, Karlsruhe, Bern und Saarbrücken Professor für Modern History an der University of Glasgow und Professor für International History an der London School of Economics (LSE). Seit 2015 hat er den deutschlandweit einzigen Lehrstuhl für Militärgeschichte/ Kulturgeschichte der Gewalt am Historischen Institut der Universität Potsdam inne.
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