@@mm-ym7ov Da kursieren so viele Begriffe. Aber wirbeln höre ich in dem Zusammenhang zum ersten mal. Du kannst Gewinde wirbeln oder ein Außenpoligon. Man kauft das Werkzeug als "Profilräumwerkzeug" Man könnte sich noch auf "stoßen" einigen. Google mal nach "wirbeln zerspanung" Da findest du alles, aber kein Profilräumen. Das Werkzeug ist auch nicht außermittig. Es ist nur im Winkel leicht angestellt
Schön, dass es wieder Videos von Ihnen gibt. Ich liebe die ruhige und genaue Art der Erklärungen. Ganz tolle Videos, aus denen ich viel für meine praktischen Arbeiten gelernt habe! Herzlichen Dank! P.S.: Ich würde das auf Innenkreis des Sechsecks aufbohren und dann den Rest erodieren ;-)
@@drucker03 ja macht auch in dem Fall keinen Sinn. Du siehst ja, wie schnell der Innensechskant geräumt ist. Das zahlt dir halt kein Kunde, wenn du da mit einer Erodiermaschine anrückst
@@drucker03 Die gebrauchten z.B. bei Kleinanzeigen sind durchaus günstig zu haben. Meine - zugegeben schon etwas ältere - kostete 500€. War allerdings auch leicht defekt, aber nach Reparatur der Elektronik läuft sie wieder 🙂 Die meisten Maschinen dort sind aber für Nichtlohnerodierer schlicht zu groß/schwer. Man muss Geduld haben.
@@TechTomVideo Klar. Es kommt immer darauf an, was man machen möchte. Der Räumhalter ist schon sehr interessant. Aber der kostet natürlich zusammen mit vielleicht sechs Einsätzen auch schon gutes Geld. Bei diesem Einsatz wäre bei 15,5mm Tiefe Schluss, bei 2,5mm Schlüsselweite sind es nur 4mm. Als Aufnahme für einen Spannschlüssel reicht das natürlich - aber für eine Kraftübertragung per Welle würde ich den Sechskant deutlich länger einbringen wollen. Aber vielleicht mal als interessanten Vergleich: wenn ich mich nicht verrechnet habe, hat das zu entfernende Material des Sechskants 554mm³ Volumen. Bei mittlerer Stufe bräuchte meine Maschine für das Schruppen in üblichem Werkzeugstahl etwa 2 Minuten, dann nochmal Schlichten mit vielleicht 3 Minuten. Wenn man natürlich vorbohrt, geht das bei restlichen 51mm³ deutlisch schneller. Dies nur als Ergänzung - weil viele meinen, Erodieren würde immer so lange benötigen. Das bezieht sich dann meist aufs Schlichten großer Flächen mit spiegelnden Oberflächen im Werkzeugbau.
Hallo, welche Freude, der Meister ist zurück! Wie habe ich das vermißt; verständliche Erklärung gepaart mit der Praxis im Film ein sensationell gutes Format. Immer wieder schaue ich Deine Videos, bevor ich an die Dreahbank oder Fräsmaschine gehe. Auch Freunden und Bekannten habe ich TechTom empfohlen, alle sind begeistert. Der Blattsitzschneider hat mich damals so neugierig, wer kennt schon so ein Werkzeug!? Vielen Dank für Deine Mühe und Gruß aus Langenfeld - Gerd Jäger
@@TechTomVideo sei nicht so hart zu dir - manchmal versteht man dinge eben nicht aufs erste mal, egal wie gut sie erklärt werden, kenne das auch von mir selbst :)
Ich habe solche Teile schon bei großen Kaufhaus aus Chins gesehen. Ich habe bis jetzt davon Abstand genommen. Aber Ich bin am überlegen mir ähnlich einer mitlaufenden Körnerspitze einen Räumhalter zu bauen und in den Oberschlitten einzubauen. Wenn ich den Oberschlitten dann um 1° versetze müsste auch ein brauchbares Ergebnis herauskommen. Die Räumnadel habe ich überlegt aus einem alten Imbus Schlüssel herzustellen. Vom Material "härte / Festigkeit" sollte es ausreichen in 8.8 Schrauben einen Innensechskant herzustellen. Das ist bis jetzt aber nur PLAN
Schön, mal wieder ein neues Video von dir zu sehen. Ich hatte diese Technik schon auf englischsprachigen Kanälen gesehen, jetzt kenne ich auch den deutschen Fachbegriff dafür. Was die Bohrung betrifft: Spiralbohrer neigen ja häufig dazu, eine etwas weitere Bohrung als das Nennmaß herzustellen (wären sie präzise, brauchte man keine Reibahlen). Deshalb braucht man sich ja eigentlich keine großen Gedanken zu machne, wenn man nur Bohrer im exakten Nennmaß besitzt, da das Übermaß praktisch schon in der Natur der Sache liegt - oder siehst du das anders?
also wenn dein Bohrer so viel größer bohrt als angegeben, dann stimmt irgendwas nicht. Entweder der Bohrer selbst oder die Lage beim Bohren. klar bei manchen Materialien können die Späne in der Bohrung riefen erzeugen und die Bohrung größer machen. Reibahlen sind dazu da, mit einer deutlich feineren Oberfläche in einem exakten Toleranzfeld zu landen.
@@TechTomVideo Stimmt schon, 2% ist eine ziemliche Hausnummer, wenn man präzise arbeiten will, so ungenau ist ein Bohrer wohl nicht, aber auf das Nennmaß eines Bohrers würde ich mich trotzdem nicht verlassen, wenn es genau sein soll. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit einer deutlich kleineren und qualitativ geringwertigeren Drehmaschine arbeite (hobbymäßig), da sind die Ergebnisse mit deiner EMCO vermutlich weit verlässlicher.
@@drucker03 als Faustregel kannst du auch sagen, dass du einfach einen Bohrer "eine Nummer größer" nimmst. das ist ja in dem Fall für Inbusschlüssel. Die Einsätze machen eh etwas größer und um "Präzision" gehts hier nicht. man will ja etwas spiel zu seinem Schraubenschlüssel haben. und mit dem größeren Bohren, bekommt man auf die Flächen vom Sechskant natürlich einen Radius. je größer man vorbohrt, desto weniger bleibt von der Fläche übrig. macht aber nichts, weil im grunde nur die Ecken und der Rest der Flächen vor den Ecken wichtig sind. Weil da greift der Inbusschlüssel ja an. wenn du eine 100% exakte Geometrie nach Maß möchtest, dann musst du in dem Fall erodieren oder Stoßen. Das ist dann ein anderes Werkzeug und da wird dann jede Ecke einzeln gestoßen.
@@TechTomVideo Ok, ich merke schon: Es ist ein Riesenunterschied zwischen dem, was man sich als Hobbyist aus einigermaßen zufälligen Informationen zusammenreimt, und dem, was jemand vom Fach mit einer richtigen Ausbildung weiß. Danke für deine Geduld!
Ich verstehe immer noch nicht so recht warum das Räumen so funktioniert wie es funktioniert. Wieso schneitet der Profilräumeinsatz überhaupt? Der dreht sich ja mit. Wieso ist die Drehung wichtig? Es scheint ja nicht nur aus dem Andruck zu kommen.
@@tcurdt das hab ich im letzten Teil genau erklärt. Die drehung ist wichtig, damit jede ecke pro umdreung einmal "drückt". Stell dir vor, das Werkzeug ist 2° nach unten geneigt. Ist dir dann klar, dass die obere vordere kante weiter vorn ist, als die untere? Beantworte mir mal die frage, damit ich weiß, wo du stehst und wie ich antworten muss.
@@TechTomVideo Welche Video is denn der letzte Teil? Hast Du mal den Titel? Dann schaue ich mir das gerne erst einmal einfach an. Danke für die Videos! Aber ja, dass die obere Kante dann weiter vorn ist ist klar (wenn man von einem rechten Winkel der Kante zur Achse ausgeht).
@@tcurdt schon hier im video ab 9:55 aber gut dann hast du das Grundprinzip verstanden. dadurch, dass sich das werkzeug mitdreht, ist diese obere Kante nach einer halben Umdrehung unten und hat damit keinen kontakt mehr mit dem Span. Dafür hat eine andere Kante jetzt spankontakt und arbeitet. und so geht das Reihum. Es arbeiten nie alle Kanten, sondern immer nur die oberen. Das reduziert die Belastung aufs Werkzeug locker auf 50% im Vergleich zum rechtwinkligen Stempeln.
Nice, schön mal wieder was von dir zu sehen. Lass uns nicht wieder so lange warten...
ich versuch's :)
Super erklärt. Wegen der außermittigen Aufnahme des Werkzeuges sagt man auch: Der Innensechskant wird "gewirbelt"
@@mm-ym7ov
Da kursieren so viele Begriffe.
Aber wirbeln höre ich in dem Zusammenhang zum ersten mal.
Du kannst Gewinde wirbeln oder ein Außenpoligon.
Man kauft das Werkzeug als "Profilräumwerkzeug"
Man könnte sich noch auf "stoßen" einigen.
Google mal nach "wirbeln zerspanung"
Da findest du alles, aber kein Profilräumen.
Das Werkzeug ist auch nicht außermittig.
Es ist nur im Winkel leicht angestellt
Schön, dass Du wieder da bist, Tom. Danke für das Video!
@@volkeresper9519
Danke und gern geschehen.
Ich freu mich.
Schön, dass es wieder Videos von Ihnen gibt. Ich liebe die ruhige und genaue Art der Erklärungen. Ganz tolle Videos, aus denen ich viel für meine praktischen Arbeiten gelernt habe! Herzlichen Dank!
P.S.: Ich würde das auf Innenkreis des Sechsecks aufbohren und dann den Rest erodieren ;-)
@@123jogger123 haste ne erodiermaschine kannste erodieren 😂
Aber sicher! Wenn ich eine Erodiermaschine im Zugriff hätte, würde ich auch erodieren. Leider kosten die richtig viereckiges Geld ...
@@drucker03 ja macht auch in dem Fall keinen Sinn.
Du siehst ja, wie schnell der Innensechskant geräumt ist.
Das zahlt dir halt kein Kunde, wenn du da mit einer Erodiermaschine anrückst
@@drucker03 Die gebrauchten z.B. bei Kleinanzeigen sind durchaus günstig zu haben. Meine - zugegeben schon etwas ältere - kostete 500€. War allerdings auch leicht defekt, aber nach Reparatur der Elektronik läuft sie wieder 🙂
Die meisten Maschinen dort sind aber für Nichtlohnerodierer schlicht zu groß/schwer.
Man muss Geduld haben.
@@TechTomVideo Klar. Es kommt immer darauf an, was man machen möchte. Der Räumhalter ist schon sehr interessant.
Aber der kostet natürlich zusammen mit vielleicht sechs Einsätzen auch schon gutes Geld. Bei diesem Einsatz wäre bei 15,5mm Tiefe Schluss, bei 2,5mm Schlüsselweite sind es nur 4mm. Als Aufnahme für einen Spannschlüssel reicht das natürlich - aber für eine Kraftübertragung per Welle würde ich den Sechskant deutlich länger einbringen wollen.
Aber vielleicht mal als interessanten Vergleich: wenn ich mich nicht verrechnet habe, hat das zu entfernende Material des Sechskants 554mm³ Volumen. Bei mittlerer Stufe bräuchte meine Maschine für das Schruppen in üblichem Werkzeugstahl etwa 2 Minuten, dann nochmal Schlichten mit vielleicht 3 Minuten. Wenn man natürlich vorbohrt, geht das bei restlichen 51mm³ deutlisch schneller. Dies nur als Ergänzung - weil viele meinen, Erodieren würde immer so lange benötigen. Das bezieht sich dann meist aufs Schlichten großer Flächen mit spiegelnden Oberflächen im Werkzeugbau.
Moin, vielen dank für das Video! Ich habe heute wieder etwas gelernt :)
@@BjarneMeding freut mich.
Geiler Username übrigens 😂😂😂
Danke 😁
Es freut mich, dass Du wieder videos machst !
Sehr schön , das es neue Videos gibt 🙌🏽
jaaa find ich auch - hat viel zu lange gedauert
Endlich wieder ein Video 👍👍.
Mal wieder super erklärt ☝️
@@brunzbua2427
Da sagste was.
Und das auch noch zu Weihnachten 🌲
Super! Danke fürs zeigen, habe ich nicht so gekannt. Beste Grüße, Thomas
Sehr schön beschrieben.
Hallo, welche Freude, der Meister ist zurück! Wie habe ich das vermißt; verständliche Erklärung gepaart mit der Praxis im Film ein sensationell gutes Format. Immer wieder schaue ich Deine Videos, bevor ich an die Dreahbank oder Fräsmaschine gehe. Auch Freunden und Bekannten habe ich TechTom empfohlen, alle sind begeistert.
Der Blattsitzschneider hat mich damals so neugierig, wer kennt schon so ein Werkzeug!?
Vielen Dank für Deine Mühe und Gruß aus Langenfeld - Gerd Jäger
wow - da weiß ich gar nicht, was ich auf so viel Lob sagen soll.
Danke auf jeden Fall.
Und cool, dass dir meine Arbeit so spass macht.
@@TechTomVideo ....Ehre wem Ehre gebührt!
Endlich 🎉 Was hab ich deine Videos vermisst 😁
schön dass du wieder da bist!
sehr spannendes video wie immer, vor allem die frage wieso der stempel sich mitdrehen sollte wurde wirklich gut erklärt.
danke.
leider kam trotzdem noch eine Rückfrage dazu.
ich glaub' ich habs noch nicht gut genug erklärt :(
@@TechTomVideo sei nicht so hart zu dir - manchmal versteht man dinge eben nicht aufs erste mal, egal wie gut sie erklärt werden, kenne das auch von mir selbst :)
Wie immer sehr informativ. Danke für die Mühe.
Sehr gut erklärt! Danke schön.👍
sauguter erklärer 👍👍👍👍
Endlich neues Video. Sehr cool, Danke.
👍👍👍👍👍
5 mal Daumen hoch sollte reichen, normalerweise habe ich nur 2
Wieder einmal hervorragend erklärt ❤
@@haudegen49
Nehm ich genau so 😃
Vielen Dank 🤘
Wie immer sehr ausführlich beschrieben. 💪
Sehr gutes Video. Gern mehr und öfter😊
Sehr spannend! Konnte einiges mitnehmen.
@Detlefmachtes so soll's sein.
Immer eine Schippe mehr als üblich. 🤘😂
Hatte keine Ahnung - Danke !
Interessantes Video 👍
Super Video! Sehr interessant! Danke.👍
Wie immer super erklärt!
Danke, bin motiviert einmal Innen -6kant selbst zu fertigen
sehr schön
Vielen Dank 13:00
Ich habe solche Teile schon bei großen Kaufhaus aus Chins gesehen. Ich habe bis jetzt davon Abstand genommen.
Aber Ich bin am überlegen mir ähnlich einer mitlaufenden Körnerspitze einen Räumhalter zu bauen und in den Oberschlitten einzubauen.
Wenn ich den Oberschlitten dann um 1° versetze müsste auch ein brauchbares Ergebnis herauskommen.
Die Räumnadel habe ich überlegt aus einem alten Imbus Schlüssel herzustellen.
Vom Material "härte / Festigkeit" sollte es ausreichen in 8.8 Schrauben einen Innensechskant herzustellen.
Das ist bis jetzt aber nur PLAN
Ich glaub, ich habs nicht verstanden 😢
Schön, mal wieder ein neues Video von dir zu sehen. Ich hatte diese Technik schon auf englischsprachigen Kanälen gesehen, jetzt kenne ich auch den deutschen Fachbegriff dafür.
Was die Bohrung betrifft: Spiralbohrer neigen ja häufig dazu, eine etwas weitere Bohrung als das Nennmaß herzustellen (wären sie präzise, brauchte man keine Reibahlen). Deshalb braucht man sich ja eigentlich keine großen Gedanken zu machne, wenn man nur Bohrer im exakten Nennmaß besitzt, da das Übermaß praktisch schon in der Natur der Sache liegt - oder siehst du das anders?
also wenn dein Bohrer so viel größer bohrt als angegeben, dann stimmt irgendwas nicht.
Entweder der Bohrer selbst oder die Lage beim Bohren.
klar bei manchen Materialien können die Späne in der Bohrung riefen erzeugen und die Bohrung größer machen.
Reibahlen sind dazu da, mit einer deutlich feineren Oberfläche in einem exakten Toleranzfeld zu landen.
@@TechTomVideo Stimmt schon, 2% ist eine ziemliche Hausnummer, wenn man präzise arbeiten will, so ungenau ist ein Bohrer wohl nicht, aber auf das Nennmaß eines Bohrers würde ich mich trotzdem nicht verlassen, wenn es genau sein soll. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mit einer deutlich kleineren und qualitativ geringwertigeren Drehmaschine arbeite (hobbymäßig), da sind die Ergebnisse mit deiner EMCO vermutlich weit verlässlicher.
@@drucker03 als Faustregel kannst du auch sagen, dass du einfach einen Bohrer "eine Nummer größer" nimmst.
das ist ja in dem Fall für Inbusschlüssel.
Die Einsätze machen eh etwas größer und um "Präzision" gehts hier nicht.
man will ja etwas spiel zu seinem Schraubenschlüssel haben.
und mit dem größeren Bohren, bekommt man auf die Flächen vom Sechskant natürlich einen Radius.
je größer man vorbohrt, desto weniger bleibt von der Fläche übrig.
macht aber nichts, weil im grunde nur die Ecken und der Rest der Flächen vor den Ecken wichtig sind.
Weil da greift der Inbusschlüssel ja an.
wenn du eine 100% exakte Geometrie nach Maß möchtest, dann musst du in dem Fall erodieren oder Stoßen.
Das ist dann ein anderes Werkzeug und da wird dann jede Ecke einzeln gestoßen.
@@TechTomVideo Ok, ich merke schon: Es ist ein Riesenunterschied zwischen dem, was man sich als Hobbyist aus einigermaßen zufälligen Informationen zusammenreimt, und dem, was jemand vom Fach mit einer richtigen Ausbildung weiß. Danke für deine Geduld!
@@drucker03 alles gut. Dafür sind wir doch hier.
Mein Kanal richtet sich doch nicht an Profis, die schon alles wissen.
Taumelschnitt?
@@ulrichdiemel208 kannste auch sagen, ja
Kannst du das Werkzeug mal verlinken.....
erledigt
Klasse video, darf man fragen welcher Hersteller das ist ? MFG
@@ksstyling klar.
Findest du bei hoffmann
Arikel 293023 und 293043
Ich verstehe immer noch nicht so recht warum das Räumen so funktioniert wie es funktioniert.
Wieso schneitet der Profilräumeinsatz überhaupt? Der dreht sich ja mit. Wieso ist die Drehung wichtig? Es scheint ja nicht nur aus dem Andruck zu kommen.
@@tcurdt das hab ich im letzten Teil genau erklärt.
Die drehung ist wichtig, damit jede ecke pro umdreung einmal "drückt".
Stell dir vor, das Werkzeug ist 2° nach unten geneigt. Ist dir dann klar, dass die obere vordere kante weiter vorn ist, als die untere?
Beantworte mir mal die frage, damit ich weiß, wo du stehst und wie ich antworten muss.
@@TechTomVideo Welche Video is denn der letzte Teil? Hast Du mal den Titel? Dann schaue ich mir das gerne erst einmal einfach an. Danke für die Videos!
Aber ja, dass die obere Kante dann weiter vorn ist ist klar (wenn man von einem rechten Winkel der Kante zur Achse ausgeht).
@@tcurdt schon hier im video ab 9:55
aber gut dann hast du das Grundprinzip verstanden.
dadurch, dass sich das werkzeug mitdreht, ist diese obere Kante nach einer halben Umdrehung unten und hat damit keinen kontakt mehr mit dem Span.
Dafür hat eine andere Kante jetzt spankontakt und arbeitet.
und so geht das Reihum.
Es arbeiten nie alle Kanten, sondern immer nur die oberen.
Das reduziert die Belastung aufs Werkzeug locker auf 50% im Vergleich zum rechtwinkligen Stempeln.
@@TechTomVideo Danke!