Ist die biblische Urgeschichte historisch glaubwürdig? | Dr. Markus Till | offen.bar

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  • Опубліковано 24 кві 2022
  • Ist die biblische Urgeschichte historisch glaubwürdig?
    Oder anders gefragt: Können Christen heute noch an Adam, Eva und die Arche glauben? Wollen die ersten Kapitel der Bibel überhaupt eine Geschichte erzählen, die wirklich passiert ist? Oder sind sie nicht doch eher nur symbolisch gemeint? Und warum ist diese Frage überhaupt wichtig? In seinem zweiten offen.bar-Vortrag zeigt Markus Till: Bei diesem Thema geht es nicht um Randfragen. Die Frage, woher wir kommen und wie wir mit diesen Texten umgehen, hat weitreichende Konsequenzen für unseren Glauben, für unser Menschen- und unser Gottesbild. Markus Till stellt verschiedene Modelle zur Entstehung der Lebewesen vor. Dabei macht er deutlich: Im Moment hat jedes dieser Modelle mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen. Trotz offener Fragen gilt: Es gibt viele gute Gründe, den Aussagen der Bibel zu vertrauen!
    Weitere Links zu diesem Thema:
    Auf den Punkt gebracht: • Ist die biblische Urge...
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КОМЕНТАРІ • 55

  • @hermannmenger5042
    @hermannmenger5042 2 роки тому +4

    Vielen Dank für diesen ganz hervorragenden Vortrag! Sehr gut finde ich auch die Zitate von Tim Keller und Günter Bechly. Man könnte auch eine Menge von Belegen für die Historizität der Urgeschichte bei "Wort und Wissen" finden.

  • @ngtube9
    @ngtube9 6 місяців тому +1

    Lieber Markus, Dein Vortrag hat mich sehr inspiriert. Witzig, ich arbeite als Informatiker in der Bioinformatik und komme mit den biologischen Sachen in Kontakt. Bin selber ein "halber" Wissenschaftler, wollte in meiner Jugend mal Teilchenphysiker werden 🙂 Es ist bezeichnend: haben Wissenschaftler keine Erklärung, kommen sie mit Unendlichkeiten. Ist ein Universum nicht genug, na dann halt unendlich viele. Aber versteht denn jemand dieses Unendliche? Man kann alle Leute eines unendlich grossen voll besetzten Busses in ein unendlich grosses Hotel unterbringen, dass voll besetzt ist... Es geht noch viel weiter... Im Grunde führt es nur in ein Absurdum... Ich wünsche allen Geschwistern einen tiefen Glauben und dir Markus viel Inspiration und Segen! LG aus Münster, Norbert

  • @silasbilger3304
    @silasbilger3304 2 роки тому +4

    Danke !!! Mega gut obwohl ich am Anfang skeptisch war!!!

    • @eduardschnakenfuss9411
      @eduardschnakenfuss9411 8 місяців тому

      Ging mir auch so... lange Einleitung mit vielen Fragen, die man von den Kritikern kennt. Ich dachte, wann kommt er endlich auf den Punkt. Aber Dr. Till ist wohl eher ein vorsichtiger Mensch. Der Punkt kam dann auch sehr gut in dem Beispiel mit dem Translationsprozess. Super!

  • @natelij
    @natelij 2 роки тому +3

    Ein sehr guter Vortrag, der mich unter anderem auch ermutigt, meinen Studien zu den Gotteserscheinungen am Berg Sinai und in Hesekiel 1 und anderen Stellen fortzuführen. Besonderen Dank für den meiner Meinung nach sehr vorbildlichen Umgang mit Siegfried Zimmer. Was mich glauben lässt das die Schöpfung in Genesis 1 als Tage zu verstehen sind ist das immer wiederkehrende ...und es wurde Abend und es wurde Morgen. Was durchaus möglich ist, das ein Tag in der ja vorsintflutlichen Schöpfung auch z. B. 48 oder 128 Stunden hatte, aber Millionen von Jahren nicht. Ein Grund für mich ist dafür, Menschen können sich nicht vorstellen und auch nicht nachvollziehen wie viel Millionen Jahre, noch weniger hunderte von Millionen Jahre sind. In Röm 1,20 ist auch von Gott gesagt, der Mensch kann ihn seit der Schöpfung in seinen Werken wahrnehmen, erkennen bzw. verstehen.

  • @eduardschnakenfuss9411
    @eduardschnakenfuss9411 8 місяців тому +1

    Das Licht der Sterne ist kein Problem im Schöpfungsmodell. Genauso, wie der Herr auf der Hochzeit zu Kana keinen Zeitraum benötigte, um einen hervorragenden Wein zu kreieren, so hat er auch keine Jahrmilliarden gebraucht, um das Licht im Universum zu verteilen.
    Er hat den unfassbar großen Raum des Universums an EINEM Tag geschaffen, einschließlich des Lichts, dass sich nicht erst Jahrmilliarden lang durch den Raum bewegen musste, sondern sofort, hier wie dort, DA war.

  • @Samy-sx6kn
    @Samy-sx6kn 2 роки тому +2

    Interessant ist der Aspekt der fortwährenden Evolution der Menschen. Zwar wird heute Evolutionsismus als rassistisch abgelehnt, aber es ist eine natürliche Weiterdenken der Evolutionstheorie.

  • @herthithorniak6645
    @herthithorniak6645 Рік тому +3

    super video

  • @Wasser507
    @Wasser507 Рік тому +1

    Sehr schöner Vortrag !

  • @Schnabe3
    @Schnabe3 2 роки тому +2

    Nice!

  • @jannikneuhof4024
    @jannikneuhof4024 4 місяці тому

    Nur welche Geschichten sind denn nuf „bildlich“ und nicht real? Ist die Auferstehung denn real? Woran soll man es festmachen?

  • @schutze8840
    @schutze8840 5 місяців тому

    Quelle Q / Synoptisch...!

  • @jurgenschlasse1790
    @jurgenschlasse1790 11 місяців тому

    Die Zerfallsgeschwindigkeit bei den radiometrischen Altersmessungen beruht auf gewissen Annahmen.
    Es handelt sich um ein System von Diffrenzialgleichungen mit mehreren Unbekannten. Normalerweise braucht man so viele Gleichungen wie Unbekannte. Da es aber in diesem Fall mehr Unbekannte als Gleichungen sind, müssen Annahmen getroffen werden, z. B. die Annahme dass der Anfang der "Zeitrechnung" vor etwa 4.5 Milliarden Jahren begann.
    Darum ist die "gefühlte" Zerfallsgeschwindigkeit sehr stark davon abhängig, ob man als Anfangsbedingung
    4,5 Milliarden Jahre oder
    10000 Jahre ansetzt.

    • @jurgenschlasse1790
      @jurgenschlasse1790 11 місяців тому

      Das sieht man deutlich an dem erwähnten Beispiel mit den radiometrisch "Millionen von Jahren" alten Fossilien, in denen aber noch elastische Gewebereste vorhanden wahren.

    • @user-satiremanni0815
      @user-satiremanni0815 8 місяців тому

      Der radioaktive Zerfall wird experimentell ermittelt, es werden dabei keinerlei Annahmen über das Alter des Sonnensystems gemacht.

  • @martinbissegger2035
    @martinbissegger2035 2 роки тому +4

    Der Schöpfungsbericht hat kein Datum, keine genaue Ortsangabe, keine wissenschaftliche Angaben! Dieser Text ist bildlich zu verstehen und liefert darum trotzden nicht weniger Aussagen, woher wir kommen, wer wir sind und wie wir ticken. Sie haben offenbar das Trauma „Siggi Zimmer“ noch nicht überwunden! Mit keiner Silbe will Siggi Zimmer mit seiner Auslegung Gott als Schöpfer „verleugnen“.

    • @alexandereisinger4038
      @alexandereisinger4038 2 роки тому

      „Trauma Siggi Zimmer“ trifft es tatsächlich ganz gut. Zimmer, Dietz und die anderen WORTHAUS-Kandidaten scheinen so manchen Evangelikalen - vermutlich ohne es zu wollen - vor sich herzutreiben. Die Reaktionen der selbsternannten Bibeltreuen wirken aber ziemlich hilflos und können weder rhetorisch noch inhaltlich auch nur ansatzweise mithalten. Sie können froh sein, dass WORTHAUS eigentlich eine recht kleine Nische bedient. Crosspaint, Latzel, Nestvogel und die ICFs haben das Vielfache an Klicks. In dem Fall „schützt“ tatsächlich Quantität vor Qualität.

    • @offenbar_official
      @offenbar_official  2 роки тому +4

      Ich habe kein Zimmer-Trauma. 🙂 Aber wie ich im Vortrag erläutere, gibt es in der biblischen Urgeschichte sehr wohl genau das: Ahnentafeln, geografische Angaben, Zeitangaben, Namensangaben, die innerbiblisch genauso ernst genommen werden sie spätere biblische Erzählungen. Darüber können wir nicht einfach hinweggehen.

    • @alexandereisinger4038
      @alexandereisinger4038 2 роки тому

      @@offenbar_official Wer hat je ernsthaft behauptet, dass in der Urgeschichte alles erfunden ist? Mythen zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie Reales und Erfundenes miteinander verknüpfen und daraus was Sinnstiftendes ableiten.
      Dass die Urgeschichte gerade in anderen Schriften des AT kaum rezipiert, reflektiert oder sonst irgendwie herangezogen wird, lässt vermuten, dass sie für die Erzväter-Erzählungen, den Exodus, die Zeit vor nach den Königen der beiden Reiche sowie für die Propheten kaum von Bedeutung war. Nur so lässt sich die der Urgeschichte entgegengebrachte Ignoranz erklären.
      Im NT entwickelt sie schon eine gewisse Wirkmächtigkeit, ist aber trotzdem keineswegs so zentral, wie die hitzigen Debatten darum es vermuten lassen könnten.
      Die Urgeschichte ist ein Mythos, welches andere Mythen neu interpretiert und sie ist auf eine bestimmte Art immer noch „wahr“. weil sie uns bis heute was zu sagen hat. Allerdings nichts Geschichtliches und wenn, dann nur indirekt.

    • @adamwobistdu9118
      @adamwobistdu9118 Рік тому +1

      Allein diese fragestellung zeigt den Geist des vortragenden.
      Der teufel sagt seit dem Sündenfall.....Sollte Gott gesagt haben???
      Gottes reden in frage zu stellen ist satanisch und zeigt eine totale unterschätzung von dem was Gott sagt.
      Sein wort ist der grund weshalb es dich giebt und nun will dieses "etwas" sich anmassen zu beurteilen ob sein Schöpfer existiert so wie er sich offenbart.
      Israel hat peinlich das AT behütet getrieben von Gott und als Gott seinen sohn schickte hat dieser sich auf dieses wort bezogen und die Qumran funde liessen den vergleich zu damit auch nichts verlohren gegangen war und als die Katholischen selber gebote machten hat Gott Martin luther seinen Geist gegeben zurück zu dem was Gott sagt...weg von selbstgemachten geboten und seit dem haben wir die Luther bibel.
      Jede parallelübersetzung ist zu hinterfragen den warum sollte Gott etwas anderes sagen wenn luther gottes geist hatte.
      Viel mehr ist es grosse mode die bibel nur zu akzeptieren wenn das gehirn des menschen sie versteht....ein bibel....das wort gottes....welches dir nicht mehr zu sagen hat als du sowieso schon weisst ist selbstbetrug.
      Erst wiedergebohren und dann kan Gottes geist erkenntnis geben und nicht ander herum.

    • @sylviahensel7913
      @sylviahensel7913 7 місяців тому

      Ich habe einige Zeit Worthaus gesehen, bis mir immer übler wurde. Wunder werden ins Lächerliche gezogen und Jesus ist nur noch ein Vorbild für Liebe als Person, der wir nacheifern sollen. Das Gott auch ein eifernder, gerechter und auch zorniger Gott ist, wird gekonnt verneint. Worthaus nimmt die Ehrfurcht vor Gott und das ist FATAL. Ich kann nur für die Worthaus-Redner beten, dass sie zum wahren Glauben finden. Bedenklich ist nur das rhetorisch gut klingende Liebesgesäusel, welches leider viel zu vielen Zusehern- und Hörern „in den Ohren juckt“. Es werden viele eingelullt. Es ist eine Katastrophe.
      Möge der Herr Jesus diese Menschen auf den rechten Weg führen!

  • @georgesel-haddad3333
    @georgesel-haddad3333 6 місяців тому

    Guten Tag Herr Till
    Die Argumente in vielen theologischen Fragen haben keine normative Durchschlagkraft. Und: Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß. Das darf man aushalten können, was Ihnen scheints nicht wirklich gut gelingt. Die Argumente sind bekannt, auch zu diesem Thema. Leider erliegen Sie dann manchmal einem evangelikalen Reflex, so will ich das mal nennen. Im Zweifelsfall stellt man den Glauben des Anderen in Frage. Wenn ich in diesem Format dann höre, dass ein Theologe während dem Studium an der Uni seinen Glauben verloren hat, dann frage ich mich: Was soll das? Ich könnte Ihnen 3 Gegenbeispiele erzählen, bin selbst als junger Mann durch die Predigten eines evangelischen Pfarrers zum Glauben gekommen. Ich habe selbst an einer evangelikalen Einrichtung studiert. Das habe ich bereut. Und ich schäme mich manchmal, wenn ich manche Aussagen aus der evangelikalen Community höre. Warum? Weil sie Menschen ausgrenzen und beschämen.
    Ich wünsche Ihnen einen schönen neues Jahr.

    • @offenbar_official
      @offenbar_official  6 місяців тому +2

      Ich vermute, dieser Kommentar bezieht sich nicht speziell auf diesen Vortrag. Denn bei offen.bar gibt es zweifellos zahlreiche Vorträge, in denen darauf geachtet wird, komplexe Fragen differenziert zu beantworten. Die Frage, wer hier wen ausgrenzt, hängt stark vom Standpunkt ab. Als Evangelikaler erlebe ich in meiner evangelischen Kirche viel Ausgrenzung. An den Universitäten und in den Leitungsgremien werden evangelikale Standpunkte nicht nur weitestgehend ausgegrenzt sondern verächtlich gemacht und als gefährlich dargestellt. Natürlich ist auch im evangelikalen Lager nicht alles gold, was zu glänzen versucht. Es menschelt überall. Deshalb wollen wir bei offen.bar nicht auf uns selbst zeigen sondern das Wort Gottes zum Leuchten bringen.

    • @georgesel-haddad3333
      @georgesel-haddad3333 6 місяців тому

      Sie haben etwas wichtiges gesagt. Es menschelt überall.
      Ich wünsche Ihnen Gottes Segen und alles Gute zum neuen Jahr.

  • @ruthrau5481
    @ruthrau5481 2 роки тому +3

    Genau. Unser Gott ist ein Gott, der in der Geschichte wirkt und schon immer gewirkt hat. Von Abraham, Mose und der Exodus bis zu Jesu Auferstehung. Es ereignet sich alles in der Geschichte.

    • @AndreAy1975
      @AndreAy1975 2 роки тому

      Thorsten Dietz erkennt Abraham und Mosche als historisch an. Der Exodus soll archäologisch belegt sein: ua-cam.com/video/idW27rreYNw/v-deo.html Es geht also nur um die Leute vor Abraham. Es macht keinen Sinn, daß Abraham sich Sorgen macht, daß er mit 100 noch kein Kind hatte, wenn seine Vorfahren viel älter waren, als sie mit dem Zeugen anfingen: ua-cam.com/video/uoPbZnRN8xQ/v-deo.html

  • @alexandermarkus9587
    @alexandermarkus9587 2 роки тому +2

    Die Bibelgeschichten wurden NIE nur historisch verstanden. Es gibt viele Kommentare der Kirchenväter

    • @Samy-sx6kn
      @Samy-sx6kn 2 роки тому +1

      Du meinst es gab Kirchenväter die die Bibelgeschichten nicht historisch betrachtet haben. Klar es gab so Vögel wie Origenes, der sogar Gleichnisse wie das vom barmherzigen Samariter, allegorisch ausgelegt hat.

    • @alexandermarkus9587
      @alexandermarkus9587 2 роки тому +1

      @@Samy-sx6kn Der komische Vogel hier bist du!

    • @alexandermarkus9587
      @alexandermarkus9587 2 роки тому +1

      @@Samy-sx6kn Du Kasper selbst Christus legt die Bibel allegorisch aus. Auch Paulus. Oder noch nie gelesen, dass Isaak der Neue Bund bedeutet und Ismael den alten Bund. Das Kind der Sklavin? Geh zurück zur Grundschule