Wie kann der Tag schöner ausklingen! Danke für dieses neue Video. Sehr interessant. Bleib Gesund Harald! Ich möchte Dich ja auch noch in 10 Jahren genießen um mein Wissen zu erweitern. ❤
Interessant finde ich bei solchen definitiv informativen Videos, es wird immer wieder von der Erde 2.0 schwadroniert. Der Laie träumt dann von einer Kopie der Erde, am besten mit der Biosphäre. Aber nie erinnert wer daran, dass wir genau damit gar nichts anfangen können. Sicher ist aus der Biomasse vielleicht sogar etwa für uns geeignet zur Ernährung, aber wahrscheinlicher ist doch, das grade die Mikrofauna uns schneller tötet, als wir Kolonisation sagen können. Fremde Bakterien, Viren und Mikroben gebe es doch in Unmassen. Etwas hoffentlich fast totes, wie der Mars ist doch viel interessanter, weil an uns anpassbar. Ich glaube nicht, das wir sonst einen belebten Planeten an uns anpassen können oder wir uns an ihn. Die Diskussion wäre doch mal interessant.
Ein guter Einwand Vermutlich ist eine sehr ähnliche Erde 2.0 sogar absolut tödlich, da fast alles auf diesem Planeten aufgrund leichter Abweichungen in der Molekül und Aminosäuren Zusammensetzung für uns giftig wäre. Außerdem würden wir wahrscheinlich wie ausgeführt von einer Horde von Bakterien und Mikroben befallen. Diese würden wohl auch an uns zugrunde gehen, aber doch erst nachdem sie einigen Schaden angerichtet haben. Eine Gefahr durch Viren ist eher unwahrscheinlich, da der genetische Code 100% kompatibel sein müßte, aber auch nicht auszuschließen. Interessanterweise wurde in der Serie Raumschiff Enterprise das Problem bereits erkannt und durch sogenannte "Biofilter" beim (wohl physikalisch unmöglichen) Beamen hypothetisch gelöst.
Man muss ja nicht gleich an eine Kolonisation denken, die sowieso wegen den Entfernungen schwer vorstellbar ist. Es wäre doch erst einmal interessant zu wissen, ob es Planeten wie die Erde und somit mögliches außerirdisches Leben gibt.
Ja, aber leider sind braune Zwerge für ihr permanent ungezügeltes Temperament berüchtigt. Ein Strahlungsausbruch in Richtung unseres Lieblingsplaneten, und das war's gewesen für Flora und Fauna . . .
Wie immer tolles Video. Und schön zu sehen dass Neugierde und Überraschungen immer anhalten, egal wie viel man über ein Thema zu wissen glaubt. Danke auch an das Team. Super Job gemacht.
⚜⏳⚜ 2:19 ⚜⏳⚜ 6:09 ⚜⏳⚜ 10:32 ⚜⏳⚜ 14:53 ⚜⏳⚜ Lieber Harald Lesch, das war höchst interessant. Am schönsten fand ich jedoch Ihre Erkenntnis am Ende des Vortrags: "Unser Planet ist schon was Besonderes. So einfach findet sich so was nicht mehr in der Milchstrasse. Das wird noch dauern." Wir sollten uns das jeden Tag vor Augen führen, das wir hier so perfekte Lebens- bedingungen haben, und dankbar und demütig sein. Alles Liebe und herzliche Grüße aus Thüringen sendet Ihnen Anett.🕊
Was mich jetzt noch brennend interessiert: Welche Elemente hat man denn auf den weißen Zwergen gefunden? Was kann man daraus schließen? Aus was bestehen nun die Exogesteinsplaneten?
Hallo Gerald Kainz, die Bestandteile sind elementar gesehen genau die gleichen, was sich individuell sehr stark unterscheidet sind ihre Anteile. Bei etwa der Hälfte der untersuchten Weißen Zwerge wurden Überreste von Planeten gefunden, deren Gesteinszusammensetzung dem ähnelt was wir aus unserem Sonnensystem kennen (aber ohne Erdzwilling) bei der anderen Hälfte wurde Spuren von Planeten gefunden deren Gesteinszusammensetzung stark von der "unserer" Gesteinsplaneten im Sonnensystem abweichen. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
@@levarris14 tipp fürs paper lesen: erst abstract, dann diskussion, dann ergebnisse und dann nochmal diskussion lesen;D Methoden aussen vor lassen, ausser man versteht erst garnich wie die daten zustanden gekommen sind.
Ich bin jedesmal wieder so fasziniert davon, wie gut Herr Lesch einem Wissen vermitteln kann. Er hat einfach diesen Text gelesen und hält dann einfach mal einen so meisterhaften Vortrag darüber. Klasse Typ
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Das war nur ein Witz und das, was du da aufgeschrieben hast, habe ich nicht gemeint. Im Allgemeinen habe ich gemeint, man könnte übers Deabonnieren nachdenken, wenn man z.B. kein Fan von der Wissenschaft ist oder Religiös ist.
@@emreeren13 Religiöse Menschen lieben oft Astronomie/Astrophysik, weil sie gewisse Aussagen der Bibel und allgemein der abrahamitischen Religionen scheinbar bestätigen tut (Urknall als Schöpfungsmythos, Feinabstimmung des Universums, anthropisches Prinzip, etc.). Zudem wurden Erkenntnisse der Astronomie als sehr altes Wissenschaftsgebiet in der Vergangenheit oft von sehr religiösen Menschen erforscht und geprägt. Biologie und insbesondere Evolutionsbiologie sowie Bewusstseinsforschung in der Neurobiologie/Kognitionswissenschaft/etc. ist ihnen viel eher ein Dorn im Auge, weil diese Wissenschaftsgebiete hingegen vielen Kernpunkten religiöser Glaibenssysteme widersprechen tuen. Man braucht den freien Willen für die Theodizee Frage, man braucht das Bewusstsein als fundamental und grundsätzlich unerklärbares Phänomen für die Legitimation der gefühlten transzendentalen Verbindung zu Gott und man braucht das Herunterspielen der Biologie und Evolutionsbiologie für den religiösen Anthropozentrismus (Einzigartigkeit des Menschen unter den Tieren und seiner Verbindung zu wie auch Wichtigkeit für Gott). Diese Wissenschaftsgebiete werden dann gerne herabgewürdigt in ihrem erkenntnistheoretischen Wert oder im Extremfall sogar geleugnet (Kreationismus in den USA). Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich versuche mir die Apologetik von eig "schlauen" Leuten, also Professoren auf Gebieten, die sie eig eines besseren Belehren sollten, anzuschauen und nachzuvollziehen.
Hallo Josh F., sehr unterschiedlich, wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
Danke für das tolle Video! Sehr gut erklärt! Und bei allem Respekt, gibt es denn niemand der diesen alten Fernseher reparieren kann? Ich komme sonst persönlich aus der Schweiz um es zu reparieren! :-)
Ja, was hat man denn nun gefunden ? Das Video ist wie immer spannend und interessant, meine Neugier wurde diesmal aber enttäuscht. Alles ist anders, aber Harald sagt uns nicht wie. Jetzt kann ich heute Abend nicht einschlafen. :(
Bleiben denn überhaupt von den Exoplaneten signifikante messbare Materialmengen übrig, wenn das Zentralgestirn plötzlich zum roten Riesen und danach zum weissen Zwerg wird? Ich dachte, schon die Ausdehnung zum roten Riesen zerstört alle Exoplaneten.... Wer weiss was im Speltrum der weissen Zwerge tatsächlich gemessen wurde ....
Ich bin ein Fan von Herrn Lesch 👍 Meine Meinung ist schon immer gewesen, unsere 🌎 ist was ganz besonderes und was immer da draußen ist, unsere 🌎 bleibt einzigartig ✨️ ❤
Video Wunsch: - ein Blick hinter die Kulissen - Wer bestimmt das Thema, geht es nur um Unterhaltung oder um Wissen. - wie und wieviel bestimmt Lesch bei den Themen und Gesagten Worten mit ? - kann der einfach alles Freestylen, liest er 50% nur ab, oder muss er selber die Paper erstmal studieren ?
Ich gucke dich seit alpha centauri und fand schon vieles superspannend. Aber kaum etwas hat mich in den letzten jahren so fasziniert wie dieses Video! Zt scheint es dir ja ähnlich zu gehen. :)
Irgendwie unglaublich, dass der Mensch nach erdähnlichen Planeten sucht, obwohl er schon auf einem Planeten lebt, der perfekter für ihn nicht sein könnte. Erinnert mich irgendwie daran, dass Menschen meistens nur das sehen, was sie nicht haben und gar nicht das zu schätzen wissen, was sie alles haben. Erst wenn sie es verlieren, scheinen sie den Wert zu erkennen. Dabei ist Dankbarkeit, ein wichtiger Schlüssel zum Glück. Ganz egal, ob man nun Millionär ist oder ob man gerade so viel zu essen hat, dass es zum Überleben reicht (Hebräer 13:5). Trotzdem ist es natürlich höchst interessant, das Universum zu erforschen und ich möchte nicht sagen, dass es sinnlos sei. 🙂
Naja wir suchen ja nicht nach erdähnlichen Planeten weil wir unbedingt dort hinziehen wollen sondern um herauszufinden, ob es in der Milchstraße noch andere bewohnte Planeten gibt.
Es geht hier nicht um Zufriedenheit oder Unzufriedenheit. Kontinuität ist eine Illusion. Aktuell ist die Erde der optimale Planet, wenn aber n Asteroid einschlägt oder n fetter Vulkan explodiert, dann ist das ganz schnell für die nächsten 500 000 Jahre vorbei. Dann gibt es zweifelsfrei bessere Planeten, weils dann die ganze Biosphäre bei uns durch die Luft wirbelt.
@@dom6029 Das kommt noch dazu. Wir wollen ja auch wissen, ob wir im interstellaren Vergleich im Durchschnitt sind, also ob das normal ist, dass sich überhaupt Leben bildet. Denn ohne einen Referenzrahmen können wir die eigentliche Seltenheit des Lebens ja gar nicht begreifen.
@@identitymatrix Andererseits müssen wir hier mittel- bis langfristig weg und uns aufteilen, wenn wir die Risiken kosmischer Katastrophen verringern wollen . . .
Wenn sich herausstellt, dass die Zusammensetzung unseres Planeten viel besonderer ist als wir dachten, senkt dies wieder die Wahrscheinlichkeit für weiterentwickeltes Leben so wie wir es kennen. Irgendwann stellt man dann fest, dass die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass, obwohl es so viele Sternensysteme in der Milchstraße gib und mit Einbezug des Zeitfaktors, es durchaus möglich ist, dass wir die einzigen intelligenten Lebewesen in der Galaxie sind :| Ich denke den Zeitfaktor unterschätzen generell viele. Die Erde besitzt ca. 1/3 des Alters vom kompletten Universum. Das heißt die Erde ist ein relativ alter Planet bzw. das Universum ist halt noch gar nicht mal so alt. So viele Möglichkeiten gab es noch nicht für andere Planeten so alt zu werden. Wenn das Universum irgendwann 100 oder 1000 Milliarden Jahre alt ist, dann gab es schon viel mehr Möglichkeiten für Gesteinsplaneten die 5 Milliarden Marke zu knacken.
Das mit dem Zeitfaktor ist ein schwieriges Thema. Sterne der Spektralklasse K zum Beispiel, also Sterne die sozusagen eine Stufe masseärmer und leuchtschwächer sind als unsere Sonne (Klasse G) können durchaus seit deutlich über 10 Milliarden Jahren bestehen und sich dennoch man könnte sagen "im besten Alter" befinden, da sie noch gut und gerne 10, 20 oder 30 Milliarden Jahre vor sich haben. Dementsprechend könnten auch erdähnliche Planeten um diese Sterne seit über 10 Milliarden Jahren existieren. Natürlich kann man es zunächst in Relation setzen, indem man sagt "nunja ist ja "nur" das doppelte des Erdalter", aber weiten wir das ganze mal Gedanklich auf die Entstehung von Zivilisationen aus. Sagen wir es dauert im Schnitt auf einem Planeten der in der Lage ist Inteligentes Leben hervorzubringen etwa 5 Milliarden Jahre um eine Zivilisation hervor zu bringen, auf einem Planeten der 11 Milliarden Jahre alt wäre, könnte eine technologische Zivilisation bereits eine Milliarde Jahre vor der Entstehung unseres Sonnensystems entstanden und wieder ausgestorben sein. Gleichzeitig sind um schwerere und heißere Sterne, die deutlich kürzere Lebenszeiten haben, ganze Planetensysteme entstanden und wieder verschwunden. Worauf ich im Kern hinaus will ist, dass es sich um Zeitabschnitte handelt, die für Menschen schlicht unvorstellbar sind und diese in so einfache Relationen zu setzen mag die perspektive darauf auch etwas verfälschen.
@@tharix6063 Danke für deine Meinung. Die Frage wäre wie ruhig oder unruhig die damalige Zeit im Universum war und wie viel Wasser zum Beispiel unterwegs war. Das hätte es ja gebraucht um durch Asteroiden auf den Planeten zu landen. Ebenfalls interessant zu wissen wäre wie die Verteilung der schweren Elemente war. Denn diese entstehen zum Teil ja nur in Super Nova Explosionen. Die muss es dann auch erst mal gegeben haben. Ich hatte vor paar Monaten auch einen Artikel gelesen, dass man sich mittlerweile recht sicher ist, dass Schwermetalle wie Gold nicht in Supernova sondern Kilonovaexplosionen entstehen. Kilonovaexplosionen entstehen so weit ich weiß bei der Verschmelzung zweier Sterne. Das müsste dann damals also auch schon entsprechend oft passiert sein damit Leben wie wir es kennen existieren kann. Sind einfach so unfassbar viele Variablen, dass ich immer noch das Gefühl habe, dass wir in einem recht jungen Universum leben wenn die Erde 1/3 davon alt ist. Du hast aber recht. Es handelt sich vor allem um ein subjektives Gefühl. Es ist ja nicht so, dass wir noch andere Universen kennen die deutlich älter wären ;)
Sehe ich auch so. - Vermutlich sind wir einfach das Ergebnis unzähliger & unglücklicher Zufälle. Was wenn wir exakt dass sind, was im Universum nie hätte entstehen sollen? Wenn wir einfach nur diese 0,0000000000001% sind, wo exakt alles aus purem Zufall gestimmt hat? 🤷♂️
Die Menschheit ist wohl der größte Fehler in einer Biomasseentwicklung, auf einem empfindlichen Planeten. Das erledigt sich allerdings in einer überschaubaren Zeitspanne. Wie sagte die Frau mit der Frisur...Wir schaffen das...
@@boidsen Die Natur nicht, sondern der Mensch der in all seinem Handeln zeigt, zu glauben er könne sich über diese hinweg setzen. Stand schon in der Bibel „Macht Euch die Erde untertan“ Sonst würde ich Dir absolut zustimmen
Liebe Grüße aus Japan :) Ich würde mich freuen wenn Harald Lesch ein Video zur „Kardashev Scale & Plank energy“ machen würde. Das wäre mega interessant!
Super spannendes und informatives Video - wie immer geschmeidig vorgetragen - danke dafür :-) Eine Kleinigkeit würde mich dann doch interessieren: wenn in der Untersuchung auf weißen Zwergen nach Überresten von Gesteinsplaneten gesucht wird - sind diese Reste überhaupt noch von Belang? Denn der weiße Zwerg war ja mal ein Roter Riese, der den inneren Planeten seines Systems quasi die gesamte Hülle bereits weggeblasen haben sollte. Demzufolge sollten auf der Sternenleiche (wieso wird die mit einem Kristall verglichen?) keine nennenswerten Überreste des Planetenhüllenmaterials mehr nachweisbar sein. Habe ich da einen Denkfehler? VG
Hallo White Vader, die Dichte von Weißen Zwergen ist extrem groß, Weiße Zwerge haben Radien die in etwa von einem halben Erdradius bis zu einem Erdradius reichen, und eine Masse von bis zu 1,44 Sonnenmassen, bei höheren Massen würden sie zu einem Schwarzen Loch kollabieren. Und auch Weiße Zwerge können noch Planeten haben (und diese dann unter Umständen zerreißen) die sie vorher als Rote Riesen noch nicht verschlungen hatten, diese später zerstörten Planeten können dann als Überreste beobachtet werden.
@@TerraXLeschundCo Und die Sache mit dem Kristall? Sind die wirklich so fest, dass das Zeug da an der Oberfläche liegenbleibt? Normal müsste man bei den zig tausend Kelvin Oberflächentemperatur doch davon ausgehen, dass das eine Suppe mit entsprechend Konvektion ist, wo alle schweren Elemente sofort nach unten absinken, oder?
@@TerraXLeschundCo "und eine Masse bis zu 1,44 Sonnenmassen, bei höheren Massen würden sie zu einem Schwarzen Loch kollabieren." Da sind Neutronensterne anderer Meinung 😉
@@jeronimo1338 "Schwere Elemente" sinken in einem Fluid ab, insofern sie eine größere Dichte haben. Die Materie eines Weißen Zwergs ist aber so stark komprimiert, dass da kein Element, das von außen als Überrest eines einstigen Planeten auf die Oberfläche "fällt", einsinken kann. Bzw. wahrscheinlich nach etwas Zeit schon (bin mir hier aber nicht 100% sicher), wenn die Gravitation auch dieses Material stark komprimiert hat
@@jeronimo1338 Ein weißer Zwerg ist auch nicht flüssig, es kann also grundsätzlich nichts "einsinken". Die Materie in einem Weißen Zwerg (meist ein Kohlenstoff-Sauerstoff-Gemisch) hat nicht wirklich einen der vier "bekannten" Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig, Plasma); stattdessen ist sie degenerierte Materie die durch den Entartungsdruck/Fermi-Druck der Elektronen gegen die Gravitation "ankämpft" (verursacht durch das Paulische Ausschließungsprinzip, das besagt, dass zwei Elektronen im selben Quantenzustand (Spin Up oder Spin Down) sich nicht am selben Ort befinden können) "Fest" passt darauf am besten, ein Kristall ist ein angemessener Vergleich
Freut mich irgendwie das es nicht so einfach ist einen planeten b zu finden. Macht die Erde wertvoller als sie es eh schon ist (solange man nicht für einen Ölkonzern arbeitet oder ist xD) 42 xD
Ich glaube ja, dass unsere Erde ein 8-blättriges Kleeblatt ist ^^ Es spielen so unfassbar viele Parameter eine Rolle, dass wir vielleicht sogar nur einen Bruchteil davon überhaupt kennen. Ich finde das ein echt interessantes Thema mit sehr viel Zündstoff für Diskussionen.
Sehr geehrter Herr Lesch, ich kann mich da daran erinnern, dass im Bayerischen Rundfunk von Ihnen mal eine Sendung gezeigt wurde, die die Wahrscheinlichkeit einer Erde 2 mit einem vergleichbaren Leben, wie bei uns, sehr sehr niedrig ist, weil verschiedene Voraussetzungen vorhanden sein müssen. Alle Szenarien zusammengenommen bzw. die Wahrscheinlichkeiten miteinander multipliziert ergeben so eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Erde 2, dass wir uns darum eigentlich nicht kümmern sollten. Könnten Sie dazu einen Link bekannt geben. Ich finde diese Sendung einfach nicht mehr. Ich selber bin sowieso ein Gegner von diesen ganzen Bestrebungen auf dem Mars z.B. Raumstationen zu etablieren, aus welchen Gründen auch immer. Wenn diese Anstrengungen alle in Richtung unseres eigenen Lebens auf der Erde gehen würden, hielte ich das für die viel bessere Ausnutzung von Ressourcen. Herzliche Grüße und machen Sie gerne weiter so!
Durch Freigabe kann man erreichen, dass ein Gegenstand aus der Insolvenzmasse herausgelöst wird. Dadurch kann der Gegenstand nicht mehr verwertet werden, der Insolvenzverwalter kann ihn und die durch ihn erwirtschafteten Einnahmen nicht mehr einziehen. Die Herauslösung bzw. Abtrennung eines Vermögenswertes aus Ihrer Insolvenzmasse erfolgt in Form der Freigabe durch den Insolvenzverwalter. Insbesondere Mandanten mit Grundstückseigentum ist zu empfehlen, mit dem Insolvenzverwalter über eine Freigabe des Eigentums zu verhandeln. Rechtlich wird zwischen der echten und unechten Freigabe differenziert: Die Freigabe erfolgt durch einseitige Willenserklärung des Verwalters und bedarf keiner besonderen Form. In der Regel erfolgt sie durch ein Schreiben des Verwalters. Die einmal erklärte Freigabe ist unwiderruflich, der Insolvenzverwalter kann die Freigabe anschließend nicht mehr rückgängig machen. Zudem unterliegt ein freigegebener Gegenstand als sonstiges Vermögen des Schuldners dem Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO. Für beispielsweise Immobilien hat dies Konsequenz: Grundsätzlich fällt die Immobilie in die Insolvenzmasse und ist somit pfändbar. Durch Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter kann man allerdings die Freigabe der Immobilie erreichen. Ist die Freigabe erklärt, wird die Immobilie aus der Insolvenzmasse herausgelöst und dem insolvenzfreiem Vermögen unwiderruflich überführt, was zur Folge hat, dass die Immobilie dem Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO unterliegt.. Es ist dabei zu beachten: In der Regel liegt die Freigabe im freien Ermessen des Verwalters. Der Verwalter entscheidet, ob ein Gegenstand freigegeben wird oder nicht. Das bedeutet, dass man den Verwalter durch Verhandlungen davon überzeugt, dass er die Freigabe für sinnvoll und nützlich erachtet. Der Insolvenzverwalter macht sich gegenüber den Gläubigern haftbar, wenn er Gegenstände freigibt und dadurch die Insolvenzmasse fahrlässig verkleinert. Am Beispiel der Immobilie setzt dies voraus, dass die verschuldet und unverwertbar ist. Dies wird dann der Fall sein, wenn die Kosten für die Verwaltung und Verwertung der Immobilie den zu erwartenden Erlös aus einer Zwangsversteigerung übersteigen würde, also der Erlös geringer ist als die Schulden, die auf der Immobilie lasten plus die Kosten der Verwertung. Kann man dies nachvollziehbar darlegen, so ist der Insolvenzverwalter regelmäßig zur Freigabe bereit bzw. sogar verpflichtet. Der Insolvenzverwalter kann vor der Freigabe eine sogenannte Nutzungsentschädigung für den Fall verlangen, dass den betroffenen Gegenstand die Schuldner nutzen. Durch die Nutzung entsteht ein Vermögensvorteil, der nicht lediglich wegen der Insolvenz unentgeltlich (ohne Gegenleistung) überlassen wird. Der Insolvenzverwalter wird in solchen Fällen eine Nutzungsentschädigung verlangen. Die Höhe der Entschädigung bemisst sich an der ortsüblichen Miete. Der Insolvenzverwalter kann jedoch nur eine anteilige, ortsübliche Miete verlangen, wenn man mit Familienangehörigen die Immobilie benutzt. Insoweit brauche man weder für sich noch für Familienangehörigen Mehrbelastungen zu befürchten. Mit Freigabe des Gegenstandes entfällt die Nutzungsentschädigung.
Ein sehr toller und Informativer Beitrag, ich habe jedoch sehnsüchtig nach der erforschten Zusammensetzung der planete auf dem weißen Zwerg gehofft. Es wurde oft gesagt, dass eine interessante/ausergewöhnliche Zusammensetzung gefunden wurde aber nicht welche. Trotzdem ein tolles Video!
Hallo derNeue, es gab nicht die eine Zusammensetzung die gefunden wurde, es gab eine ganze Reihe verschiedener, von diesen hat keine zur Erde gepasst. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
Hätte da bitte ein paar Fragen: - Aus welchen unerwarteten Materialien bestehen die anderen Planeten? - Selbst Ausbrüche von Sonnen würden das Innenleben eines Planeten in Kilometern Tiefe nicht töten können, also wäre Leben im Inneren auf bakteriellen Ebene durchwegs möglich, liege ich da richtig? Vielen Dank, sehr sympathisch vorgetragen, und ruhiger als der Vortrag in den 90ern,(gibt's das noch irgendwo) als die Medien titelten es gäbe keine Mondlandung - Zitat: ich hab so nen Hals!!! 😉. Sorry nicht böse gemeint, verfolge Harald Lesch schon ewig mit Begeisterung🤗
Hallo Bruno Hadlich, die Zusammensetzung der Planeten (beziehungsweise deren Überreste) variiert sehr deutlich. Dabei hat etwa die Hälfte der untersuchten eine Zusammensetzung die dem ähnelt was wir aus unserem Sonnensystem kennen (aber ohne direkten Erdzwilling) und die andere Hälfte eine stark davon abweichende Zusammensetzung. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile (und Anteile vermuteter Gesteine) wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde. Und ja in mehreren Kilometern Tiefe im Gestein dürfte Leben vor direkter Strahlung (inklusive Sonnenausbrüchen) ziemlich sicher sein, aber das heißt natürlich noch nicht, dass dort auch Bedingungen herrschen die Leben tatsächlich ermöglichen (es könnte beispielsweise Wasser fehlen, die Temperaturen könnten zu hoch, oder zu niedrig, sein und so weiter und so weiter). Schön dass es dir "hier" gefällt und weiter viel Freude beim Schauen! :)
@@TerraXLeschundCo Whow, vielen lieben Dank! Ich bin von eurem Sevice bei der Fragenbeantwortung extrem positiv überrascht, vielen lieben Dank! Es ist ein Wahnsinn in welcher Zeit wir (in dieser Hinsicht😉) Leben, in der Wissen für die westliche (hoffentlich verändert sich das, CO2 schonend noch auf global) Bevölkerung in einer noch nie dagewesenen qualitativen, wie quantitativen Art und Weise angeboten wird... einfach großartig! PS. Natürlich sei hier auch das Team UWudL unter der Leitung von Josef Gassner genannt, die für mich die Speerspitze (natürlich auch mit unter anderem Harald Lesch, Hartmut Zohm, Christian Köberl, uvm.) der für mich den Zenit dieser Art astronomischer Wissenschaft zu vermitteln darstellt!
Ich finde es immer wieder faszinierend was für leistungsstarke Kameralinsen es bereits gibt. Ich frage mich, wenn die Endverbraucher Technologie dann mal in Smartphones den Stand erreicht hat, werde die Influencerinnen dann noch Bilder auf Instagramm hochladen können und wie viele Filter werden sie brauchen um all die unsymetrien in den Poren kaschieren zu können? Wenn man bedenkt wie viele die heute schon auf so ein Bild klatschen... 🤣 Wie dem auch sei wie immer ein faszinierendes und informatives Video zu einem sehr spannenden Thema. Neugierde Fluch und Segen zu gleich. In Punkto Wissensfindung und Wissensbildung aber unerlässlich. Ganz 💪 Video!
Ich hab mal eine Frage. Wenn mann die Sterne nachts anschaut, sieht man ja ihr Licht obwohl es sein kann dass sie schon erloschen sind, also sehen wir ein Licht dass keine Licht Quelle mehr besitzt, richtig? Jetzt meine Frage, wenn man einen Lichtstrahl in ein komplett mit spiegeln verkleidetes Objekt abgibt, also eine Spiegelkugel oder Rechteck oder sonst etwas, müsst es dann nicht unendlich hell in diesem Objekt sein ? Sorry wenn die frage für euch bescheuert ist oder so aber ich bin kein Physiker oder sonst was 😅😅
So mag ich den Harald Lesch - da gibts wissenschaftlichen Tiefgang und sogar neue Erkenntnisse! Ja und was sind jetzt die Elemente/Moleküle, die man da auf der Oberfläche gefunden hat?
Hallo greenlinephoto, die Elemente sind die üblichen wie man sie generell bei Gesteinsplaneten erwarten würde, allerdings variiert ihr Anteil stark. Dabei hat etwa die Hälfte der untersuchten Überreste eine Zusammensetzung die dem ähnelt was wir von Gesteinsplaneten aus unserem Sonnensystem kennen (aber ohne direkten Erdzwilling) und die andere Hälfte eine stark davon abweichende Zusammensetzung. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile (und Anteile vermuteter Gesteine) wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
Harald wird immer besser. Der Inhalt liegt exakt auf der Oberfläche des allgemeinen Wissensstandes. Nicht zuviel und nicht zuwenig. Man wird zum Kollegen. Dank jahrelanger Erfahrung mit seinem Publikum.
Da kann ich mich nur anschließen: Das mit dem "Abdruck" von aufgenommenen Planeten auf weißen Zwergen (und die Kristall-Analogie) kannte auch ich noch nicht (was bei einem interessierten Laien natürlich ungleich wahrscheinlicher ist als bei einer Wissenschaftskoryphäe wie Prof. "Harry" Lesch). Danke für diese neuen Puzzlesteine! ☀️🪐😃👍
Hallo Harald, danke für das schöne Video. Ich frage mich aber, was kommt denn jetzt für Trappist 1e dabei rum? Trappist ist kein weißer Zwerg und glimmt auch noch weiterhin 20-30 Mrd. Jahre als dreckige Funzel vor sich hin. Gibt es hier auch neue Erkenntnisse?
Um so mehr ich mich mit dem Universum beschäftige, desto dankbarer werde ich, dieses Privileg haben zu dürfen ein Lebewesen sein zu dürfen und etwas über diese Magie zu erfahren. Das alles ist so überwältigend!
Tolles Video wieder mal. Eine Frage dazu: Im Video von Susanne wird erwähnt, dass sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen wird und ihr Umfang dann fast bis an den Erdorbit heranreichen wird. Würde das nicht dafür sprechen, dass viele der weißen Zwerge den Großteil der Gesteinsplaneten schon verschluckt haben bevor sie zum weißen Zwerg wurden? Somit wären diese verschluckten Planeten in der Zusammensetzung der "Pollution" dieser weißen Zwerge ja gar nicht mehr sichtbar, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wie groß müsste die Fläche sein um die erderwärmung zu stoppen die wir weiß machen müßten... Danke für die super tollen Erklärungen die sie immer wieder machen Herr Prof Lesch
Bitte machen sie doch nochmal ein Video dazu was eigentlich diese Planeten Überreste von Planeten im Sonnensystem unterscheidet. Immerhin wurden diese Planetenleichen ja gut durchgegart vor Ihrem Absturz. Möglicherweise wurden sie aber auch ausgebeutet. Wäre ja auch denkbar. 💥 Außerdem könnte die spezielle Zusammensetzung des Sonnensystems auch damit zusammenhängen, dass wir aus einem Jetstream des zentralen Schwarzen Loches stammen.💫
N'abend zusammen. Wie immer, tolle Videos, kann nur bestätigen. Nun, betreffend 2. Erde. Ich zweifle immer mehr, dass es einen Planeten gibt, der Erdähnlich ist, insofern dass es sooooo viele Faktoren braucht, um Leben entstehen zu lassen. Ich denke da nur z.B. Erdneigung und Jahreszeiten und Gezeiten, und Temperatur, Wasser, Magnetfeld, usw. usw.... Mann o Mann. Also der Letzte Satz von Herr Lesch in diesem video hat was... Gruss Paul aus der CH
Warum daran zweifeln? Es gibt so viele Galaxien, dass erdähnliche Planeten durchaus wahrscheinlich sind. Nur halt nicht in unserer erfassbaren Reichweite.
bis auf Flüssigkeit ist nichts davon zwingend. ohne die anderen aufgezählten Sachen sind die Bedingungen für menschliche Maßstäbe harscher.....aber für harte Lebewesen nicht unmöglich.
Ohne das Video gesehen zu haben kann ich schon sagen das die Forscher und Wissenschaftler herausgefunden haben, das unsere Erde ziemlich selten ist, und wir schon vor 100 Jahren anfangen hätten sollen diese zu schützen
Ganz was anderes! Wenn man auf einer Plattform steht die mit der Unterseite richtung Sonne zeigt und man ihr immer näher kommt. Ab welchen Abstand zur Sonne hat man dann die gleiche Anziehung wie auf der Erde und kann auf der Plattform normal herumlaufen? LG
Die Frage ist nicht ob es einen Planeten gibt der unseren Lebensbedingungen entspricht, sondern wie wir ihn bewohnbar machen können, teraforming läßt grüßen. Die Entfernung ist so gesetzt das hochentwickelte Lebensformen, Stationen aufbauen um weitere Erkundungen durchzuführen zu können.
Wir bräuchten die Ressourcen zum erforschen weit entfernter Brocken und Gasbälle eigentlich momentan dringend, um unsere Erde zu retten. Danach bin ich als begeisterter solcher Dokus auch wieder dafür weltweit jährlich Milliarden zum Erforschen von Planetensystemen zu investieren, welche wir bestenfalls mal in tausend Jahren mit einer Sonde erreichen könnten. Interessantes Video. Danke Herr Professor Lesch.
Tolles Video, aber ehrlich gesagt, aus dem Bauch raus halte ich die Schlüsse anhand Spektralanalysen von Zwergen, "die nen Planeten an der Backe kleben haben" (schöne Animation ;-)) für zu weitreichend. Ich meine, dass man da überhaupt was rausmessen kann, Respekt. Aber es fehlt ja doch an der "Kontrollgruppe". Man misst einen Effekt, aber könnte der nicht auch anders zustande kommen? Vielleicht hat der Zwerg ja nur einen erdähnlichen Planeten geschluckt, aber noch ein paar Andere, und alles ist ein Mischmasch, wo das erwartete Signal nicht klar herauskommt. Oder er hat die erdähnlichen Brocken schon verdaut, bevor er so "kristallin" wurde? Und, wenn die Erde von ihrer Zusammensetzung her so vergleichsweise einmalig sein soll, so bräuchten wir ja eine Begründung, wie es dazu kam. Ok, die Mondentstehung durch die vermutete spektakuläre Kollision macht sie wohl schon zu einer Ausnahme, aber meistens lag die Menschheit ja doch falsch, wenn sie die Erde als was Einmaliges und Bedeutendes eingeschätzt hat ;-)
Herr Lesch, betreiben Sie bonsai? die Silhouetten im Fenster hinter Ihnen sehen sehr nach Bonsai-Bäumen aus. Vielleich können Sie uns diese mal zeigen. tolle Video natürlich!
Wie kann der Tag schöner ausklingen! Danke für dieses neue Video. Sehr interessant. Bleib Gesund Harald! Ich möchte Dich ja auch noch in 10 Jahren genießen um mein Wissen zu erweitern. ❤
Ausklingen lol. Bin gerade in der Mittagspause und hab noch 4 Stunden Arbeit vor mir😂
@@TimOD-hm9eu Dachte ich mir allerdings auch. :D
@@TimOD-hm9eu same, manchmal hätt ich auch gern eine Bürojob, aber dann fällt mir wieder ein wie langweilig das wäre
Ausklingen um 16 Uhr schön wärs 😭
ausklingen um 15 Uhr man kennt´s
Milliarden von Sternen, jedoch gibt es nur ein Harald Lesch ☺️
... zumindest in unserem Universum
Und wir sind froh, dass wir ihn haben!
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Blödsinn so etwas zu behaupten
Sicher?
Es könnte auch unendlich viele Harald Lesch geben.
Ich habe einfach viel Respekt für diesen man. Er erzählt so ruhig und spannend, ich hoffe ihm das beste im Leben.
Aber recht haste
He's the man
Ganz schön liest sich dein Satz. Die Grammatik wurde von deinem Herz besiegt. ❤ Finde auch dass du vollkommen recht hast, mit dem was du schreibst.
Interessant finde ich bei solchen definitiv informativen Videos, es wird immer wieder von der Erde 2.0 schwadroniert. Der Laie träumt dann von einer Kopie der Erde, am besten mit der Biosphäre. Aber nie erinnert wer daran, dass wir genau damit gar nichts anfangen können. Sicher ist aus der Biomasse vielleicht sogar etwa für uns geeignet zur Ernährung, aber wahrscheinlicher ist doch, das grade die Mikrofauna uns schneller tötet, als wir Kolonisation sagen können. Fremde Bakterien, Viren und Mikroben gebe es doch in Unmassen. Etwas hoffentlich fast totes, wie der Mars ist doch viel interessanter, weil an uns anpassbar. Ich glaube nicht, das wir sonst einen belebten Planeten an uns anpassen können oder wir uns an ihn. Die Diskussion wäre doch mal interessant.
Sehr interessanter Gedanke.
HERR LESCH.... Interessantes Thema hier!!!!! Genau hier!! Danke!
Ein guter Einwand
Vermutlich ist eine sehr ähnliche Erde 2.0 sogar absolut tödlich, da fast alles auf diesem Planeten aufgrund leichter Abweichungen in der Molekül und Aminosäuren Zusammensetzung für uns giftig wäre. Außerdem würden wir wahrscheinlich wie ausgeführt von einer Horde von Bakterien und Mikroben befallen. Diese würden wohl auch an uns zugrunde gehen, aber doch erst nachdem sie einigen Schaden angerichtet haben. Eine Gefahr durch Viren ist eher unwahrscheinlich, da der genetische Code 100% kompatibel sein müßte, aber auch nicht auszuschließen. Interessanterweise wurde in der Serie Raumschiff Enterprise das Problem bereits erkannt und durch sogenannte "Biofilter" beim (wohl physikalisch unmöglichen) Beamen hypothetisch gelöst.
Man muss ja nicht gleich an eine Kolonisation denken, die sowieso wegen den Entfernungen schwer vorstellbar ist. Es wäre doch erst einmal interessant zu wissen, ob es Planeten wie die Erde und somit mögliches außerirdisches Leben gibt.
Ich glaube, das Leben wird brauchbare Planeten (wie vielleicht den Mars zB) einst regelrecht klimatisch für sich einstellen bzw justieren können..
In der Tat, wäre ein mega interessantes Video, Stoff für ne ganze Doku :D
Hallo Herr Prof. Lesch, Ihre Beiträge sind immer wieder super. Ich bin erstaunt, was die heutige Messtechnik zustande bringt. Freundliche Grüße!
Danke, dass ihr über das Trappistsystem redet. Wirklich interessantes Video (:
Ja, aber leider sind braune Zwerge für ihr permanent ungezügeltes Temperament berüchtigt. Ein Strahlungsausbruch in Richtung unseres Lieblingsplaneten, und das war's gewesen für Flora und Fauna . . .
Wie immer tolles Video. Und schön zu sehen dass Neugierde und Überraschungen immer anhalten, egal wie viel man über ein Thema zu wissen glaubt. Danke auch an das Team. Super Job gemacht.
Vielen Dank für dein liebes Feedback! ✨
⚜⏳⚜ 2:19 ⚜⏳⚜ 6:09 ⚜⏳⚜
10:32 ⚜⏳⚜ 14:53 ⚜⏳⚜
Lieber Harald Lesch,
das war höchst interessant.
Am schönsten fand ich jedoch Ihre
Erkenntnis am Ende des Vortrags: "Unser Planet ist schon was Besonderes. So einfach findet sich so was nicht mehr in der Milchstrasse. Das wird noch dauern." Wir sollten uns das jeden Tag vor Augen führen, das wir hier so perfekte Lebens-
bedingungen haben, und dankbar und demütig sein. Alles Liebe und herzliche Grüße aus Thüringen sendet Ihnen Anett.🕊
Was mich jetzt noch brennend interessiert: Welche Elemente hat man denn auf den weißen Zwergen gefunden? Was kann man daraus schließen? Aus was bestehen nun die Exogesteinsplaneten?
Hallo Gerald Kainz, die Bestandteile sind elementar gesehen genau die gleichen, was sich individuell sehr stark unterscheidet sind ihre Anteile. Bei etwa der Hälfte der untersuchten Weißen Zwerge wurden Überreste von Planeten gefunden, deren Gesteinszusammensetzung dem ähnelt was wir aus unserem Sonnensystem kennen (aber ohne Erdzwilling) bei der anderen Hälfte wurde Spuren von Planeten gefunden deren Gesteinszusammensetzung stark von der "unserer" Gesteinsplaneten im Sonnensystem abweichen.
Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf
Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
@@TerraXLeschundCo Herzlichen Dank! 😊
@@TerraXLeschundCo Danke für den Link ! Ich bin noch immer am Übersetzen und am Versuch die Diagramme zu interpretieren ... ufff !
@@levarris14 tipp fürs paper lesen: erst abstract, dann diskussion, dann ergebnisse und dann nochmal diskussion lesen;D Methoden aussen vor lassen, ausser man versteht erst garnich wie die daten zustanden gekommen sind.
@@TerraXLeschundCo auf Deutsch gesagt, ihr habt keine Ahnung und versteht selbst nicht, was in dem Artikel steht.
Ich bin jedesmal wieder so fasziniert davon, wie gut Herr Lesch einem Wissen vermitteln kann. Er hat einfach diesen Text gelesen und hält dann einfach mal einen so meisterhaften Vortrag darüber. Klasse Typ
🤣🤣🤣
Eine sehr interessante Erläuterung, wie ferne Planeten erforscht werden können! Danke dafür! =) Der Kanal bleibt definitiv abonniert. :D
Warum sollte man ihn auch deabonieren?....
@@NanocDark99 Wenn man z.B. Fan von göttlichen Wesen ist? 🤔
@@NanocDark99 Das war nur eine Bestätigung der Qualität des Kanals, ich würde nie darüber nachdenken. ;)
@Unsichtbares rosafarbenes Einhorn Das war nur ein Witz und das, was du da aufgeschrieben hast, habe ich nicht gemeint. Im Allgemeinen habe ich gemeint, man könnte übers Deabonnieren nachdenken, wenn man z.B. kein Fan von der Wissenschaft ist oder Religiös ist.
@@emreeren13 Religiöse Menschen lieben oft Astronomie/Astrophysik, weil sie gewisse Aussagen der Bibel und allgemein der abrahamitischen Religionen scheinbar bestätigen tut (Urknall als Schöpfungsmythos, Feinabstimmung des Universums, anthropisches Prinzip, etc.). Zudem wurden Erkenntnisse der Astronomie als sehr altes Wissenschaftsgebiet in der Vergangenheit oft von sehr religiösen Menschen erforscht und geprägt.
Biologie und insbesondere Evolutionsbiologie sowie Bewusstseinsforschung in der Neurobiologie/Kognitionswissenschaft/etc. ist ihnen viel eher ein Dorn im Auge, weil diese Wissenschaftsgebiete hingegen vielen Kernpunkten religiöser Glaibenssysteme widersprechen tuen. Man braucht den freien Willen für die Theodizee Frage, man braucht das Bewusstsein als fundamental und grundsätzlich unerklärbares Phänomen für die Legitimation der gefühlten transzendentalen Verbindung zu Gott und man braucht das Herunterspielen der Biologie und Evolutionsbiologie für den religiösen Anthropozentrismus (Einzigartigkeit des Menschen unter den Tieren und seiner Verbindung zu wie auch Wichtigkeit für Gott).
Diese Wissenschaftsgebiete werden dann gerne herabgewürdigt in ihrem erkenntnistheoretischen Wert oder im Extremfall sogar geleugnet (Kreationismus in den USA).
Das ist zumindest mein Eindruck, wenn ich versuche mir die Apologetik von eig "schlauen" Leuten, also Professoren auf Gebieten, die sie eig eines besseren Belehren sollten, anzuschauen und nachzuvollziehen.
Schon das es sie gibt, danke für dieses herliche Video. Ihre anwesendheit macht das Leben erst lebenswert.
Unglaublich spannendes Thema, vor allem die Idee mit den weißen Zwergen. Fasziniert mich immer wieder aufs Neue! Danke für dieses informative Video.
Und wie war nun die Zusammensetzung der Exoplaneten, die durch den weißen Zwerg beobachtet werden konnte?
Hallo Josh F., sehr unterschiedlich, wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf
Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
@@TerraXLeschundCo Vielen Dank!
Nach diesem Kommentar habe ich gesucht. Danke für die Antwort! Sollte gepint werden.
Ja, ich habe auch nach diesem Kommentar gesucht. Danke für den Kommentar und die Antwort 🙂
Wundert mich, warum auf die Zusammensetzung nicht näher eingegangen wurde. Die Info bezüglich der Weißen Zwerge ist dafür top.
Ich liebe deine Videos
Bitte hör niemals auf damit! 😊
Ein besonderer Planet in einem besonderen Sonnensystem, besonders gut erklärt, vielen Dank
Ist schon faszinierend was man alles aus dem Lichtspektrum der Sterne in den Emissionslinien ablesen kann ☀️🌌🔭📡 tolle Errungenschaft 😌👍
Richtig gut erklärt, sehr schöne Animationen. Einfach ein tolles Video
Danke für das tolle Video! Sehr gut erklärt!
Und bei allem Respekt, gibt es denn niemand der diesen alten Fernseher reparieren kann? Ich komme sonst persönlich aus der Schweiz um es zu reparieren! :-)
Ja, was hat man denn nun gefunden ?
Das Video ist wie immer spannend und interessant, meine Neugier wurde diesmal aber enttäuscht. Alles ist anders, aber Harald sagt uns nicht wie. Jetzt kann ich heute Abend nicht einschlafen. :(
Ich lerne die Deutsche Sprache, indem ich Ihnen zuhöre, und ich freue mich darauf, bald eine Million Abonnenten zu sehen. Danke sehr und Alles gute 🍀
Jup, bester Mann. Könnte Ihm Stundenlang zuhören. Sowie auch Dr. Gaßner.
Bleiben denn überhaupt von den Exoplaneten signifikante messbare Materialmengen übrig, wenn das Zentralgestirn plötzlich zum roten Riesen und danach zum weissen Zwerg wird? Ich dachte, schon die Ausdehnung zum roten Riesen zerstört alle Exoplaneten.... Wer weiss was im Speltrum der weissen Zwerge tatsächlich gemessen wurde ....
Ich bin ein Fan von Herrn Lesch 👍
Meine Meinung ist schon immer gewesen, unsere 🌎 ist was ganz besonderes und was immer da draußen ist, unsere 🌎 bleibt einzigartig ✨️ ❤
Coole Sache, auch wenn das Ergebnis ernüchternd ist. Damit erscheint das Leben selbst noch wertvoller.
"Am wenigsten Erdähnliche Planet, Die Erde" Der war gut Herr Lesch. Dennoch war es super Informativ für mich.
Video Wunsch:
- ein Blick hinter die Kulissen
- Wer bestimmt das Thema, geht es nur um Unterhaltung oder um Wissen.
- wie und wieviel bestimmt Lesch bei den Themen und Gesagten Worten mit ?
- kann der einfach alles Freestylen, liest er 50% nur ab, oder muss er selber die Paper erstmal studieren ?
Ich gucke dich seit alpha centauri und fand schon vieles superspannend. Aber kaum etwas hat mich in den letzten jahren so fasziniert wie dieses Video! Zt scheint es dir ja ähnlich zu gehen. :)
Irgendwie unglaublich, dass der Mensch nach erdähnlichen Planeten sucht, obwohl er schon auf einem Planeten lebt, der perfekter für ihn nicht sein könnte.
Erinnert mich irgendwie daran, dass Menschen meistens nur das sehen, was sie nicht haben und gar nicht das zu schätzen wissen, was sie alles haben. Erst wenn sie es verlieren, scheinen sie den Wert zu erkennen. Dabei ist Dankbarkeit, ein wichtiger Schlüssel zum Glück. Ganz egal, ob man nun Millionär ist oder ob man gerade so viel zu essen hat, dass es zum Überleben reicht (Hebräer 13:5).
Trotzdem ist es natürlich höchst interessant, das Universum zu erforschen und ich möchte nicht sagen, dass es sinnlos sei. 🙂
Naja wir suchen ja nicht nach erdähnlichen Planeten weil wir unbedingt dort hinziehen wollen sondern um herauszufinden, ob es in der Milchstraße noch andere bewohnte Planeten gibt.
Es geht hier nicht um Zufriedenheit oder Unzufriedenheit. Kontinuität ist eine Illusion. Aktuell ist die Erde der optimale Planet, wenn aber n Asteroid einschlägt oder n fetter Vulkan explodiert, dann ist das ganz schnell für die nächsten 500 000 Jahre vorbei. Dann gibt es zweifelsfrei bessere Planeten, weils dann die ganze Biosphäre bei uns durch die Luft wirbelt.
@@dom6029 Das kommt noch dazu. Wir wollen ja auch wissen, ob wir im interstellaren Vergleich im Durchschnitt sind, also ob das normal ist, dass sich überhaupt Leben bildet. Denn ohne einen Referenzrahmen können wir die eigentliche Seltenheit des Lebens ja gar nicht begreifen.
@@identitymatrix Andererseits müssen wir hier mittel- bis langfristig weg und uns aufteilen, wenn wir die Risiken kosmischer Katastrophen verringern wollen . . .
@@kgspollux6998 so ist es.
11:31 voll süß der weiße Zwerg 😁😁😁😁😁😁😁
ich liebe unsere Erde dafür das sie sowas besonderes ist ❤
Ich auch.
Und trotzdem zerstören wir Sie langsam aber sicher.
Das war unser Seminarfachthema! Wie cool!
Wenn sich herausstellt, dass die Zusammensetzung unseres Planeten viel besonderer ist als wir dachten, senkt dies wieder die Wahrscheinlichkeit für weiterentwickeltes Leben so wie wir es kennen. Irgendwann stellt man dann fest, dass die Wahrscheinlichkeit so gering ist, dass, obwohl es so viele Sternensysteme in der Milchstraße gib und mit Einbezug des Zeitfaktors, es durchaus möglich ist, dass wir die einzigen intelligenten Lebewesen in der Galaxie sind :|
Ich denke den Zeitfaktor unterschätzen generell viele. Die Erde besitzt ca. 1/3 des Alters vom kompletten Universum. Das heißt die Erde ist ein relativ alter Planet bzw. das Universum ist halt noch gar nicht mal so alt. So viele Möglichkeiten gab es noch nicht für andere Planeten so alt zu werden. Wenn das Universum irgendwann 100 oder 1000 Milliarden Jahre alt ist, dann gab es schon viel mehr Möglichkeiten für Gesteinsplaneten die 5 Milliarden Marke zu knacken.
Das mit dem Zeitfaktor ist ein schwieriges Thema. Sterne der Spektralklasse K zum Beispiel, also Sterne die sozusagen eine Stufe masseärmer und leuchtschwächer sind als unsere Sonne (Klasse G) können durchaus seit deutlich über 10 Milliarden Jahren bestehen und sich dennoch man könnte sagen "im besten Alter" befinden, da sie noch gut und gerne 10, 20 oder 30 Milliarden Jahre vor sich haben. Dementsprechend könnten auch erdähnliche Planeten um diese Sterne seit über 10 Milliarden Jahren existieren. Natürlich kann man es zunächst in Relation setzen, indem man sagt "nunja ist ja "nur" das doppelte des Erdalter", aber weiten wir das ganze mal Gedanklich auf die Entstehung von Zivilisationen aus. Sagen wir es dauert im Schnitt auf einem Planeten der in der Lage ist Inteligentes Leben hervorzubringen etwa 5 Milliarden Jahre um eine Zivilisation hervor zu bringen, auf einem Planeten der 11 Milliarden Jahre alt wäre, könnte eine technologische Zivilisation bereits eine Milliarde Jahre vor der Entstehung unseres Sonnensystems entstanden und wieder ausgestorben sein. Gleichzeitig sind um schwerere und heißere Sterne, die deutlich kürzere Lebenszeiten haben, ganze Planetensysteme entstanden und wieder verschwunden.
Worauf ich im Kern hinaus will ist, dass es sich um Zeitabschnitte handelt, die für Menschen schlicht unvorstellbar sind und diese in so einfache Relationen zu setzen mag die perspektive darauf auch etwas verfälschen.
@@tharix6063
Danke für deine Meinung.
Die Frage wäre wie ruhig oder unruhig die damalige Zeit im Universum war und wie viel Wasser zum Beispiel unterwegs war. Das hätte es ja gebraucht um durch Asteroiden auf den Planeten zu landen.
Ebenfalls interessant zu wissen wäre wie die Verteilung der schweren Elemente war. Denn diese entstehen zum Teil ja nur in Super Nova Explosionen. Die muss es dann auch erst mal gegeben haben. Ich hatte vor paar Monaten auch einen Artikel gelesen, dass man sich mittlerweile recht sicher ist, dass Schwermetalle wie Gold nicht in Supernova sondern Kilonovaexplosionen entstehen. Kilonovaexplosionen entstehen so weit ich weiß bei der Verschmelzung zweier Sterne.
Das müsste dann damals also auch schon entsprechend oft passiert sein damit Leben wie wir es kennen existieren kann.
Sind einfach so unfassbar viele Variablen, dass ich immer noch das Gefühl habe, dass wir in einem recht jungen Universum leben wenn die Erde 1/3 davon alt ist.
Du hast aber recht. Es handelt sich vor allem um ein subjektives Gefühl. Es ist ja nicht so, dass wir noch andere Universen kennen die deutlich älter wären ;)
Sehe ich auch so. - Vermutlich sind wir einfach das Ergebnis unzähliger & unglücklicher Zufälle. Was wenn wir exakt dass sind, was im Universum nie hätte entstehen sollen? Wenn wir einfach nur diese 0,0000000000001% sind, wo exakt alles aus purem Zufall gestimmt hat? 🤷♂️
Immer wieder schön....die Erklärungen sind leicht zu verstehen und für jedermann.
Mehr davon 😊
Wir träumen von einer Erde 2.0, die Erde träumt von einer Menschheit 2.0...
Die Menschheit ist wohl der größte Fehler in einer Biomasseentwicklung, auf einem empfindlichen Planeten. Das erledigt sich allerdings in einer überschaubaren Zeitspanne. Wie sagte die Frau mit der Frisur...Wir schaffen das...
@@franzkonig4582 Solltest du ernsthaft glauben, die Natur würde Fehler machen, so hast du das grundlegende Prinzip des Kosmos nicht verstanden.
Nur, dass die Erde nicht träumen kann...
@@boidsen Die Natur nicht, sondern der Mensch der in all seinem Handeln zeigt, zu glauben er könne sich über diese hinweg setzen.
Stand schon in der Bibel „Macht Euch die Erde untertan“
Sonst würde ich Dir absolut zustimmen
@@silentfishcruise Welche meiner Aussagen hier soll deiner Meinung nach dem widersprechen?
Liebe Grüße aus Japan :)
Ich würde mich freuen wenn Harald Lesch ein Video zur „Kardashev Scale & Plank energy“ machen würde. Das wäre mega interessant!
Super spannendes und informatives Video - wie immer geschmeidig vorgetragen - danke dafür :-) Eine Kleinigkeit würde mich dann doch interessieren: wenn in der Untersuchung auf weißen Zwergen nach Überresten von Gesteinsplaneten gesucht wird - sind diese Reste überhaupt noch von Belang? Denn der weiße Zwerg war ja mal ein Roter Riese, der den inneren Planeten seines Systems quasi die gesamte Hülle bereits weggeblasen haben sollte. Demzufolge sollten auf der Sternenleiche (wieso wird die mit einem Kristall verglichen?) keine nennenswerten Überreste des Planetenhüllenmaterials mehr nachweisbar sein. Habe ich da einen Denkfehler? VG
Hallo White Vader, die Dichte von Weißen Zwergen ist extrem groß, Weiße Zwerge haben Radien die in etwa von einem halben Erdradius bis zu einem Erdradius reichen, und eine Masse von bis zu 1,44 Sonnenmassen, bei höheren Massen würden sie zu einem Schwarzen Loch kollabieren.
Und auch Weiße Zwerge können noch Planeten haben (und diese dann unter Umständen zerreißen) die sie vorher als Rote Riesen noch nicht verschlungen hatten, diese später zerstörten Planeten können dann als Überreste beobachtet werden.
@@TerraXLeschundCo Und die Sache mit dem Kristall? Sind die wirklich so fest, dass das Zeug da an der Oberfläche liegenbleibt? Normal müsste man bei den zig tausend Kelvin Oberflächentemperatur doch davon ausgehen, dass das eine Suppe mit entsprechend Konvektion ist, wo alle schweren Elemente sofort nach unten absinken, oder?
@@TerraXLeschundCo "und eine Masse bis zu 1,44 Sonnenmassen, bei höheren Massen würden sie zu einem Schwarzen Loch kollabieren."
Da sind Neutronensterne anderer Meinung 😉
@@jeronimo1338 "Schwere Elemente" sinken in einem Fluid ab, insofern sie eine größere Dichte haben. Die Materie eines Weißen Zwergs ist aber so stark komprimiert, dass da kein Element, das von außen als Überrest eines einstigen Planeten auf die Oberfläche "fällt", einsinken kann.
Bzw. wahrscheinlich nach etwas Zeit schon (bin mir hier aber nicht 100% sicher), wenn die Gravitation auch dieses Material stark komprimiert hat
@@jeronimo1338 Ein weißer Zwerg ist auch nicht flüssig, es kann also grundsätzlich nichts "einsinken". Die Materie in einem Weißen Zwerg (meist ein Kohlenstoff-Sauerstoff-Gemisch) hat nicht wirklich einen der vier "bekannten" Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig, Plasma); stattdessen ist sie degenerierte Materie die durch den Entartungsdruck/Fermi-Druck der Elektronen gegen die Gravitation "ankämpft" (verursacht durch das Paulische Ausschließungsprinzip, das besagt, dass zwei Elektronen im selben Quantenzustand (Spin Up oder Spin Down) sich nicht am selben Ort befinden können)
"Fest" passt darauf am besten, ein Kristall ist ein angemessener Vergleich
Prof. Lesch in Hochform :) Herzlichen Dank !
Einfach genial 🤗👍
Harald du bist der Mann dem ich immer zuhören würde . Ich würde dir alles glauben !
Freut mich irgendwie das es nicht so einfach ist einen planeten b zu finden. Macht die Erde wertvoller als sie es eh schon ist (solange man nicht für einen Ölkonzern arbeitet oder ist xD)
42 xD
Ich glaube ja, dass unsere Erde ein 8-blättriges Kleeblatt ist ^^ Es spielen so unfassbar viele Parameter eine Rolle, dass wir vielleicht sogar nur einen Bruchteil davon überhaupt kennen. Ich finde das ein echt interessantes Thema mit sehr viel Zündstoff für Diskussionen.
Harald: "Ein ultrakalter, roter Zwerg"
Ich, der alle Kurzgesagt videos kennt: "haha ein lächerlicher möchtegern Stern."
Hatte mal nen chef auf den würde die beschreibung auch passen...
Waren das nicht die Braunen Zwerge die du meinst? Rote Zwerge gehören nach Definition zu den Hauptreihensternen🤔
Toll erklärt. Wie immer. Vielen Dank Hr. Prof. Lesch ;)
Herr Lesch mich würde sehr ein Video zum Thema, dass unser Universum aus einem schwarzen Loch entsprungen ist, interessieren.
Einer der besten Astronauten Deutschlands...
Danke für das Video. Absolut mein Lieblings'content' auf youtube
Sehr geehrter Herr Lesch, ich kann mich da daran erinnern, dass im Bayerischen Rundfunk von Ihnen mal eine Sendung gezeigt wurde, die die Wahrscheinlichkeit einer Erde 2 mit einem vergleichbaren Leben, wie bei uns, sehr sehr niedrig ist, weil verschiedene Voraussetzungen vorhanden sein müssen. Alle Szenarien zusammengenommen bzw. die Wahrscheinlichkeiten miteinander multipliziert ergeben so eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Erde 2, dass wir uns darum eigentlich nicht kümmern sollten. Könnten Sie dazu einen Link bekannt geben. Ich finde diese Sendung einfach nicht mehr.
Ich selber bin sowieso ein Gegner von diesen ganzen Bestrebungen auf dem Mars z.B. Raumstationen zu etablieren, aus welchen Gründen auch immer. Wenn diese Anstrengungen alle in Richtung unseres eigenen Lebens auf der Erde gehen würden, hielte ich das für die viel bessere Ausnutzung von Ressourcen.
Herzliche Grüße und machen Sie gerne weiter so!
Durch Freigabe kann man erreichen, dass ein Gegenstand aus der Insolvenzmasse herausgelöst wird. Dadurch kann der Gegenstand nicht mehr verwertet werden, der Insolvenzverwalter kann ihn und die durch ihn erwirtschafteten Einnahmen nicht mehr einziehen. Die Herauslösung bzw. Abtrennung eines Vermögenswertes aus Ihrer Insolvenzmasse erfolgt in Form der Freigabe durch den Insolvenzverwalter.
Insbesondere Mandanten mit Grundstückseigentum ist zu empfehlen, mit dem Insolvenzverwalter über eine Freigabe des Eigentums zu verhandeln. Rechtlich wird zwischen der echten und unechten Freigabe differenziert:
Die Freigabe erfolgt durch einseitige Willenserklärung des Verwalters und bedarf keiner besonderen Form. In der Regel erfolgt sie durch ein Schreiben des Verwalters. Die einmal erklärte Freigabe ist unwiderruflich, der Insolvenzverwalter kann die Freigabe anschließend nicht mehr rückgängig machen. Zudem unterliegt ein freigegebener Gegenstand als sonstiges Vermögen des Schuldners dem Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO.
Für beispielsweise Immobilien hat dies Konsequenz: Grundsätzlich fällt die Immobilie in die Insolvenzmasse und ist somit pfändbar. Durch Verhandlungen mit dem Insolvenzverwalter kann man allerdings die Freigabe der Immobilie erreichen. Ist die Freigabe erklärt, wird die Immobilie aus der Insolvenzmasse herausgelöst und dem insolvenzfreiem Vermögen unwiderruflich überführt, was zur Folge hat, dass die Immobilie dem Vollstreckungsverbot des § 89 Abs. 1 InsO unterliegt..
Es ist dabei zu beachten: In der Regel liegt die Freigabe im freien Ermessen des Verwalters. Der Verwalter entscheidet, ob ein Gegenstand freigegeben wird oder nicht. Das bedeutet, dass man den Verwalter durch Verhandlungen davon überzeugt, dass er die Freigabe für sinnvoll und nützlich erachtet. Der Insolvenzverwalter macht sich gegenüber den Gläubigern haftbar, wenn er Gegenstände freigibt und dadurch die Insolvenzmasse fahrlässig verkleinert.
Am Beispiel der Immobilie setzt dies voraus, dass die verschuldet und unverwertbar ist. Dies wird dann der Fall sein, wenn die Kosten für die Verwaltung und Verwertung der Immobilie den zu erwartenden Erlös aus einer Zwangsversteigerung übersteigen würde, also der Erlös geringer ist als die Schulden, die auf der Immobilie lasten plus die Kosten der Verwertung. Kann man dies nachvollziehbar darlegen, so ist der Insolvenzverwalter regelmäßig zur Freigabe bereit bzw. sogar verpflichtet. Der Insolvenzverwalter kann vor der Freigabe eine sogenannte Nutzungsentschädigung für den Fall verlangen, dass den betroffenen Gegenstand die Schuldner nutzen. Durch die Nutzung entsteht ein Vermögensvorteil, der nicht lediglich wegen der Insolvenz unentgeltlich (ohne Gegenleistung) überlassen wird. Der Insolvenzverwalter wird in solchen Fällen eine Nutzungsentschädigung verlangen. Die Höhe der Entschädigung bemisst sich an der ortsüblichen Miete. Der Insolvenzverwalter kann jedoch nur eine anteilige, ortsübliche Miete verlangen, wenn man mit Familienangehörigen die Immobilie benutzt. Insoweit brauche man weder für sich noch für Familienangehörigen Mehrbelastungen zu befürchten. Mit Freigabe des Gegenstandes entfällt die Nutzungsentschädigung.
Ein sehr toller und Informativer Beitrag, ich habe jedoch sehnsüchtig nach der erforschten Zusammensetzung der planete auf dem weißen Zwerg gehofft.
Es wurde oft gesagt, dass eine interessante/ausergewöhnliche Zusammensetzung gefunden wurde aber nicht welche.
Trotzdem ein tolles Video!
Hallo derNeue, es gab nicht die eine Zusammensetzung die gefunden wurde, es gab eine ganze Reihe verschiedener, von diesen hat keine zur Erde gepasst. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf
Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
@@TerraXLeschundCo danke für die schnelle Antwort!!!
Danke für den Vortrag ,..immer wieder interresant ...
Hätte da bitte ein paar Fragen:
- Aus welchen unerwarteten Materialien bestehen die anderen Planeten?
- Selbst Ausbrüche von Sonnen würden das Innenleben eines Planeten in Kilometern Tiefe nicht töten können, also wäre Leben im Inneren auf bakteriellen Ebene durchwegs möglich, liege ich da richtig?
Vielen Dank, sehr sympathisch vorgetragen, und ruhiger als der Vortrag in den 90ern,(gibt's das noch irgendwo) als die Medien titelten es gäbe keine Mondlandung - Zitat: ich hab so nen Hals!!! 😉.
Sorry nicht böse gemeint, verfolge Harald Lesch schon ewig mit Begeisterung🤗
zu dem 1., gibt es unter einem anderem Kommentar, die Antwort zu der Frage, mit Link zum paper (sagt aber nicht viel mehr als den Link zum paper aus)
Hallo Bruno Hadlich, die Zusammensetzung der Planeten (beziehungsweise deren Überreste) variiert sehr deutlich. Dabei hat etwa die Hälfte der untersuchten eine Zusammensetzung die dem ähnelt was wir aus unserem Sonnensystem kennen (aber ohne direkten Erdzwilling) und die andere Hälfte eine stark davon abweichende Zusammensetzung. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf
Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile (und Anteile vermuteter Gesteine) wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
Und ja in mehreren Kilometern Tiefe im Gestein dürfte Leben vor direkter Strahlung (inklusive Sonnenausbrüchen) ziemlich sicher sein, aber das heißt natürlich noch nicht, dass dort auch Bedingungen herrschen die Leben tatsächlich ermöglichen (es könnte beispielsweise Wasser fehlen, die Temperaturen könnten zu hoch, oder zu niedrig, sein und so weiter und so weiter).
Schön dass es dir "hier" gefällt und weiter viel Freude beim Schauen! :)
@@TerraXLeschundCo Whow, vielen lieben Dank! Ich bin von eurem Sevice bei der Fragenbeantwortung extrem positiv überrascht, vielen lieben Dank! Es ist ein Wahnsinn in welcher Zeit wir (in dieser Hinsicht😉) Leben, in der Wissen für die westliche (hoffentlich verändert sich das, CO2 schonend noch auf global) Bevölkerung in einer noch nie dagewesenen qualitativen, wie quantitativen Art und Weise angeboten wird... einfach großartig!
PS. Natürlich sei hier auch das Team UWudL unter der Leitung von Josef Gassner genannt, die für mich die Speerspitze (natürlich auch mit unter anderem Harald Lesch, Hartmut Zohm, Christian Köberl, uvm.) der für mich den Zenit dieser Art astronomischer Wissenschaft zu vermitteln darstellt!
Einfach und klasse erklärt 👍😎
Ich finde es immer wieder faszinierend was für leistungsstarke Kameralinsen es bereits gibt. Ich frage mich, wenn die Endverbraucher Technologie dann mal in Smartphones den Stand erreicht hat, werde die Influencerinnen dann noch Bilder auf Instagramm hochladen können und wie viele Filter werden sie brauchen um all die unsymetrien in den Poren kaschieren zu können? Wenn man bedenkt wie viele die heute schon auf so ein Bild klatschen... 🤣
Wie dem auch sei wie immer ein faszinierendes und informatives Video zu einem sehr spannenden Thema. Neugierde Fluch und Segen zu gleich. In Punkto Wissensfindung und Wissensbildung aber unerlässlich. Ganz 💪 Video!
Ich liebe alle deine Videos harald!
Du machst einfach die besten Info Videos
Sehr interessanter Vortrag, Astronomie ist schon was besonderes, aber auch nicht einfach zu verstehen, bitte noch mehr solcher Vorträge.
Harald du bist einfach nur super :D wie cool die 42 noch mit einbauen :) Douglas Adams muss einfach jeder gelesen haben. :)
Nach dieser Lektion in Astrophysik gönne ich mir ein schönes Trappistenbier, eines der besten Biere der Welt. Prost!
den Scherz mit "42" - Traumhaft
Niemand stellt einigermaßen spannende Neuigkeiten vor wie Herr Lesch :D
Schönes video. Jetzt wurde ich aber mit einer neuen Frage zurück gelassen. Welche Zusammensetzungen hat man den nun auf den weißen Stern gefunden?
Und nochmal wird unsere Einzigartigkeit bestätigt. 👍
Dafür haben wir noch nicht lang genug gesucht. Wir sind erst gaaanz am Anfang, Planeten zu entdecken
Ich hab mal eine Frage. Wenn mann die Sterne nachts anschaut, sieht man ja ihr Licht obwohl es sein kann dass sie schon erloschen sind, also sehen wir ein Licht dass keine Licht Quelle mehr besitzt, richtig? Jetzt meine Frage, wenn man einen Lichtstrahl in ein komplett mit spiegeln verkleidetes Objekt abgibt, also eine Spiegelkugel oder Rechteck oder sonst etwas, müsst es dann nicht unendlich hell in diesem Objekt sein ? Sorry wenn die frage für euch bescheuert ist oder so aber ich bin kein Physiker oder sonst was 😅😅
So mag ich den Harald Lesch - da gibts wissenschaftlichen Tiefgang und sogar neue Erkenntnisse! Ja und was sind jetzt die Elemente/Moleküle, die man da auf der Oberfläche gefunden hat?
Hallo greenlinephoto, die Elemente sind die üblichen wie man sie generell bei Gesteinsplaneten erwarten würde, allerdings variiert ihr Anteil stark. Dabei hat etwa die Hälfte der untersuchten Überreste eine Zusammensetzung die dem ähnelt was wir von Gesteinsplaneten aus unserem Sonnensystem kennen (aber ohne direkten Erdzwilling) und die andere Hälfte eine stark davon abweichende Zusammensetzung. Wenn du dir die Details anschauen möchtest kannst du sie in dem angesprochenen Paper nachlesen: www.nature.com/articles/s41467-021-26403-8.pdf
Darin gibt es auch graphische Darstellungen einiger Elementanteile (und Anteile vermuteter Gesteine) wobei markiert ist was man bei der Erde erwarten würde.
Harald wird immer besser.
Der Inhalt liegt exakt auf der Oberfläche des allgemeinen Wissensstandes. Nicht zuviel und nicht zuwenig. Man wird zum Kollegen.
Dank jahrelanger Erfahrung mit seinem Publikum.
Und welche Zusammensetzungen sind das nun?
"Wenn der Wasser bekommen hat ... [ ... ] ... Dann hat der Wasser ... Ist doch völlig klar." 😂 👍
Da kann ich mich nur anschließen:
Das mit dem "Abdruck" von aufgenommenen Planeten auf weißen Zwergen (und die Kristall-Analogie) kannte auch ich noch nicht (was bei einem interessierten Laien natürlich ungleich wahrscheinlicher ist als bei einer Wissenschaftskoryphäe wie Prof. "Harry" Lesch).
Danke für diese neuen Puzzlesteine! ☀️🪐😃👍
Ich liebe diesen Kurzgesagt-Stil des Videos
Wir arbeiten mit Kurzgesagt zusammen :-)
@@TerraXLeschundCo Ach so
Sehr gut und sehr interessant erklärt. Super und faszinierend zugleich. 👍🏻
Hallo Harald, danke für das schöne Video. Ich frage mich aber, was kommt denn jetzt für Trappist 1e dabei rum? Trappist ist kein weißer Zwerg und glimmt auch noch weiterhin 20-30 Mrd. Jahre als dreckige Funzel vor sich hin. Gibt es hier auch neue Erkenntnisse?
Schon erstaunlich :) Vorallem wenn man bedenkt das viele nicht mal die Orte in ihrer unmittelbaren Umgebung kennen.
Video Idee: Wenn die Menschheit in ein neues Sonnensystem reist, wie sichert man Informationen und Wissen?
Um so mehr ich mich mit dem Universum beschäftige, desto dankbarer werde ich, dieses Privileg haben zu dürfen ein Lebewesen sein zu dürfen und etwas über diese Magie zu erfahren. Das alles ist so überwältigend!
Klasse, wie immer. Freu mich auch jedesmal wenn ein neues Video auf mich wartet 😊
Hab diesen Kanal viel zu spät entdeckt, abboniert und geglockt ... super Infos ... 👍
Tolles Video wieder mal. Eine Frage dazu: Im Video von Susanne wird erwähnt, dass sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen wird und ihr Umfang dann fast bis an den Erdorbit heranreichen wird. Würde das nicht dafür sprechen, dass viele der weißen Zwerge den Großteil der Gesteinsplaneten schon verschluckt haben bevor sie zum weißen Zwerg wurden? Somit wären diese verschluckten Planeten in der Zusammensetzung der "Pollution" dieser weißen Zwerge ja gar nicht mehr sichtbar, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Wie groß müsste die Fläche sein um die erderwärmung zu stoppen die wir weiß machen müßten... Danke für die super tollen Erklärungen die sie immer wieder machen Herr Prof Lesch
Lesch ist immer eine Wohltat fürs Hirn.
Bitte machen sie doch nochmal ein Video dazu was eigentlich diese Planeten Überreste von Planeten im Sonnensystem unterscheidet. Immerhin wurden diese Planetenleichen ja gut durchgegart vor Ihrem Absturz. Möglicherweise wurden sie aber auch ausgebeutet. Wäre ja auch denkbar. 💥
Außerdem könnte die spezielle Zusammensetzung des Sonnensystems auch damit zusammenhängen, dass wir aus einem Jetstream des zentralen Schwarzen Loches stammen.💫
die Anmerkungen ab 3:50 von *so halbwegs maßstabsgetreu zu *sowas von nicht maßstabsgetreu war schon echt gut
Sehr gut erklärt, danke.
Das freut uns!
immer wieder faszinierend, DANKE
N'abend zusammen. Wie immer, tolle Videos, kann nur bestätigen. Nun, betreffend 2. Erde. Ich zweifle immer mehr, dass es einen Planeten gibt, der Erdähnlich ist, insofern dass es sooooo viele Faktoren braucht, um Leben entstehen zu lassen. Ich denke da nur z.B. Erdneigung und Jahreszeiten und Gezeiten, und Temperatur, Wasser, Magnetfeld, usw. usw.... Mann o Mann. Also der Letzte Satz von Herr Lesch in diesem video hat was... Gruss Paul aus der CH
Warum daran zweifeln? Es gibt so viele Galaxien, dass erdähnliche Planeten durchaus wahrscheinlich sind. Nur halt nicht in unserer erfassbaren Reichweite.
bis auf Flüssigkeit ist nichts davon zwingend. ohne die anderen aufgezählten Sachen sind die Bedingungen für menschliche Maßstäbe harscher.....aber für harte Lebewesen nicht unmöglich.
Ohne das Video gesehen zu haben kann ich schon sagen das die Forscher und Wissenschaftler herausgefunden haben, das unsere Erde ziemlich selten ist, und wir schon vor 100 Jahren anfangen hätten sollen diese zu schützen
wahre worte. nun werden wir von dieser erde dezimiert. selbst verursacht alles.
Klasse Vortrag 👍
Sehr interessant und gut gemacht. Gruss Jürgen 😎
Vielen Dank, Jürgen! Liebe Grüße zurück!
Schön den Mass Effect soundtrack genutzt. Das sieht man doch gerne!
Ganz was anderes! Wenn man auf einer Plattform steht die mit der Unterseite richtung Sonne zeigt und man ihr immer näher kommt. Ab welchen Abstand zur Sonne hat man dann die gleiche Anziehung wie auf der Erde und kann auf der Plattform normal herumlaufen? LG
Mein Lieblins Erklär-Bär ! Populärwissenschaft vom feinsten !!!
Ich bin 13 Jahre alt und diese videos sind interessant und spannend
Die Frage ist nicht ob es einen Planeten gibt der unseren Lebensbedingungen entspricht, sondern wie wir ihn bewohnbar machen können, teraforming läßt grüßen. Die Entfernung ist so gesetzt das hochentwickelte Lebensformen, Stationen aufbauen um weitere Erkundungen durchzuführen zu können.
So halbwegs masstabsgetreu- made my day 😅🤣
Auch wen es wieder ein Tolles Video von Prof. Lesch ist macht es mich wirklich traurig das die Glotze im Hintergrund immer noch kaputt ist. 😞
Lasst uns die 1 Millionen Abos knacken. Das schaffen wir ❤️
❤️
Die Hintergrundmusik war genial eingesetzt!
Vor allem ist sie dezent, und nicht so effekthascherisch, laut und nervend wie bei Wissenschaftsdokus.
Wir bräuchten die Ressourcen zum erforschen weit entfernter Brocken und Gasbälle eigentlich momentan dringend, um unsere Erde zu retten. Danach bin ich als begeisterter solcher Dokus auch wieder dafür weltweit jährlich Milliarden zum Erforschen von Planetensystemen zu investieren, welche wir bestenfalls mal in tausend Jahren mit einer Sonde erreichen könnten. Interessantes Video. Danke Herr Professor Lesch.
Tolles Video,
aber ehrlich gesagt, aus dem Bauch raus halte ich die Schlüsse anhand Spektralanalysen von Zwergen, "die nen Planeten an der Backe kleben haben" (schöne Animation ;-)) für zu weitreichend. Ich meine, dass man da überhaupt was rausmessen kann, Respekt. Aber es fehlt ja doch an der "Kontrollgruppe". Man misst einen Effekt, aber könnte der nicht auch anders zustande kommen? Vielleicht hat der Zwerg ja nur einen erdähnlichen Planeten geschluckt, aber noch ein paar Andere, und alles ist ein Mischmasch, wo das erwartete Signal nicht klar herauskommt.
Oder er hat die erdähnlichen Brocken schon verdaut, bevor er so "kristallin" wurde?
Und, wenn die Erde von ihrer Zusammensetzung her so vergleichsweise einmalig sein soll, so bräuchten wir ja eine Begründung, wie es dazu kam.
Ok, die Mondentstehung durch die vermutete spektakuläre Kollision macht sie wohl schon zu einer Ausnahme,
aber meistens lag die Menschheit ja doch falsch, wenn sie die Erde als was Einmaliges und Bedeutendes eingeschätzt hat ;-)
Herr Lesch, betreiben Sie bonsai? die Silhouetten im Fenster hinter Ihnen sehen sehr nach Bonsai-Bäumen aus. Vielleich können Sie uns diese mal zeigen. tolle Video natürlich!
Herrn lesch hört man einfach in er wieder gern zu :)