Danke für deine tollen nachvollziehbaren Erklärungen und Abläufe… es ist so angenehm dir zuzuhören 👍🏼👍🏼👍🏼 die besten Grüße und immer schön in die Mitte 😉
Das was Thomas über Helical Befiederung für den Compound-Bogen sagt, trifft auch auf Naturfedern beim traditionellen/historischen Pfeil zu. Natürliche Federn sind von Natur aus (hähä) in sich geschwungen und haben daher ganz automatisch diesen Effekt. Wenn man dazu noch auf helle Federn setzt, sieht man ganz gut was der Pfeil macht. Neonbefiederung ist bei historischen (Primitiv)-Bögen ja ein bisschen ein No-Go, auch zu Recht. Aber helle Federn gehen und lassen sich bei Fehlschüssen auch leichter wieder finden als braune oder dunkle :) Gutes Video mal wieder. Wenn das leidige Üben nicht wäre, könnte ich wahrscheinlich mit Thomas Tipps allein Meisterbogenschütze werden. So dauert es noch was bis ich immer perfekt treffe, fürchte ich :D Und das Thema historische Bögen/Primitivbögen kommt mir persönlich etwas zu kurz, aber die meisten Tipps und Tricks lassen sich relativ gut übertragen. Aber falls Thomas mal einen historischen Bogen in die Hand nimmt, wäre ich sehr daran interessiert was er dazu für Ideen hat wie man damit besser umgeht :)
Hi @Loki_Firegod, ja ich fürchte, so schnell wird Thomas wohl keinen Abstecher in 'historische Gefilde' machen. Aber wie du schon sagst, lässt sich zum Glück ja wirklich viel Fachwissen von einer Disziplin auf die andere übertragen! In diesem Sinne: ein frohes und sportliches Jahr wünscht Christine|BSW
Gute Frage und schwer zu beantworten. Ich glaube, intuitives schießen, geht nur mit geschlossenen Augen. 😅 Ansonsten orientiert man sich immer der Bogen oder Pfeil Position in relation zum Ziel.
Moin Andreas, grundsätzlich gilt, je leichter der Pfeil ist, umso schneller ist er und umso flacher ist die Flugkurve. In der Regel sind 7 Grain per Pound DER Richtwert, um das Material nicht über Maßen zu beanspruchen. Dies gilt jedoch für die Pfundzahl auf den Fingern. Bsp.: Hast du einen 30 Pfund Bogen - gemessen auf 28 Zoll Auszug - und hast einen Auszug von bspw. 30 Zoll, wären es auf den Fingern vermutlich 34-35 Pfund. Dies ergibt die Rechnung 35x7=245 gn. Wenn du Herstellerangaben findest, die von den 7GPP abweichen, kannst du eben mit jenen rechnen. Also die Formel ist stets Zuggewicht (Real auf den Fingern) x GPP = Pfeilgewicht "Ideal". Bei weiteren Fragen immer her damit. Beste Grüße Sebastian | BogenSportWelt
Sorry Thomas, außenballistisch steigt (!) ein Geschoß, auch ein Pfeil, nicht. Nach Verlassen der Mündung oder des Bogens fällt der Pfeil in einer ballistischen Kurve. Deshalb ist sowohl die Laufachse, wie auch die Pfeilachse stets der höchst erreichbare Punkt des Geschosses/Pfeiles und fällt je nach ballistischer/kinetischer Energie mehr oder weniger schnell nach unten ab. Das ganze darf nicht mit der Visierachse verwechselt werden.
Wiedermal ein klasse Video, für den Anfänger zum "HinterDenOhrenSchreiben" , für den Erfahreneren gut zur Wissensauffrischung. Danke.
Mal wieder sehr spannend. Danke fürs Video 👍🏼 Grüsse, Azze
Danke für deine tollen nachvollziehbaren Erklärungen und Abläufe… es ist so angenehm dir zuzuhören 👍🏼👍🏼👍🏼 die besten Grüße und immer schön in die Mitte 😉
Vielen lieben Dank für dein tolles Feedback! Weiterhin ganz viel Spaß auf unserem Kanal und ein sportliches 2025 wünscht Christine|BSW
Das was Thomas über Helical Befiederung für den Compound-Bogen sagt, trifft auch auf Naturfedern beim traditionellen/historischen Pfeil zu. Natürliche Federn sind von Natur aus (hähä) in sich geschwungen und haben daher ganz automatisch diesen Effekt. Wenn man dazu noch auf helle Federn setzt, sieht man ganz gut was der Pfeil macht. Neonbefiederung ist bei historischen (Primitiv)-Bögen ja ein bisschen ein No-Go, auch zu Recht. Aber helle Federn gehen und lassen sich bei Fehlschüssen auch leichter wieder finden als braune oder dunkle :)
Gutes Video mal wieder. Wenn das leidige Üben nicht wäre, könnte ich wahrscheinlich mit Thomas Tipps allein Meisterbogenschütze werden. So dauert es noch was bis ich immer perfekt treffe, fürchte ich :D Und das Thema historische Bögen/Primitivbögen kommt mir persönlich etwas zu kurz, aber die meisten Tipps und Tricks lassen sich relativ gut übertragen. Aber falls Thomas mal einen historischen Bogen in die Hand nimmt, wäre ich sehr daran interessiert was er dazu für Ideen hat wie man damit besser umgeht :)
Hi @Loki_Firegod, ja ich fürchte, so schnell wird Thomas wohl keinen Abstecher in 'historische Gefilde' machen. Aber wie du schon sagst, lässt sich zum Glück ja wirklich viel Fachwissen von einer Disziplin auf die andere übertragen! In diesem Sinne: ein frohes und sportliches Jahr wünscht Christine|BSW
Gute Frage und schwer zu beantworten.
Ich glaube, intuitives schießen, geht nur mit geschlossenen Augen. 😅
Ansonsten orientiert man sich immer der Bogen oder Pfeil Position in relation zum Ziel.
Danke für das Video, kannst du uns einen Tipp geben wieviel gn ein guter Pfeil haben sollte? Z. B. Für einen 30 Pfund Bogen
Moin Andreas, grundsätzlich gilt, je leichter der Pfeil ist, umso schneller ist er und umso flacher ist die Flugkurve. In der Regel sind 7 Grain per Pound DER Richtwert, um das Material nicht über Maßen zu beanspruchen. Dies gilt jedoch für die Pfundzahl auf den Fingern.
Bsp.: Hast du einen 30 Pfund Bogen - gemessen auf 28 Zoll Auszug - und hast einen Auszug von bspw. 30 Zoll, wären es auf den Fingern vermutlich 34-35 Pfund. Dies ergibt die Rechnung 35x7=245 gn. Wenn du Herstellerangaben findest, die von den 7GPP abweichen, kannst du eben mit jenen rechnen. Also die Formel ist stets Zuggewicht (Real auf den Fingern) x GPP = Pfeilgewicht "Ideal". Bei weiteren Fragen immer her damit. Beste Grüße Sebastian | BogenSportWelt
Sorry Thomas, außenballistisch steigt (!) ein Geschoß, auch ein Pfeil, nicht. Nach Verlassen der Mündung oder des Bogens fällt der Pfeil in einer ballistischen Kurve. Deshalb ist sowohl die Laufachse, wie auch die Pfeilachse stets der höchst erreichbare Punkt des Geschosses/Pfeiles und fällt je nach ballistischer/kinetischer Energie mehr oder weniger schnell nach unten ab. Das ganze darf nicht mit der Visierachse verwechselt werden.