Endlich mal jemand der den Umgang mit LED's richtig erklärt. Ich wusste das aber schon seit meinem 7. Lebensjahr, da ich da bereits mit den Kosmos Electronic Experimentierkästen hantiert habe. Wer diese Experimentierkästen kennt, weiß das in den beiliegenden Heften extrem viel erklärt wird, auch Formeln. Ich habe schon unzählige "fertige LED Leuchten" die man so kaufen kann reparieren müssen, weil die Hersteller entweder keine Ahnung von Vorwiderstandsberechnung hatten, oder mit absicht falsche, also kleinere Widerstandswerte verwendet haben. Es wundert mich dann nicht mehr, wenn einige LEDs nach einiger Betriebszeit plötzlich Stroboskopeffekte abgeben oder gar nicht mehr leuchten. Habe auch schon für die KFZ Innenraumbeleuchtung selbst LED-Beleuchtung gebaut, die auch noch nach etlichen Jahren immer noch leuchtet. Mein Geheimnis dabei: Ich habe absichtlich eine Betriebsspannung von 15V angenommen und daran die Vorwiderstände berechnet. Was viele dabei nicht berücksichtigen, das die Bordspannung bei laufendem Motor nicht bei 12V liegt, sondern ungefähr bei 14,4V. Im KFZ-Bereich gab es früher schon z.B. LED-Unterbodenbeleuchtung, wo nach einiger Zeit LED-Reihen komplett ausgefallen sind. Auch da wurde seitens der Hersteller nicht richtig mitgedacht und zu kleine Vorwiderstände verbaut. Mich hat sowas interessiert und habe deshalb reingeschaut und auch mal nachgemessen. Nachdem ich defekte LED's und zu klein gewählte Vorwiderstände in passende Werte ersetzt hatte, war die LED-Beleuchtung nahezu unzerstörbar. Auch ich bin kein Fan davon, LED's an ihren Grenzen zu betreiben. Ich wähle den Vorwiderstand immer höher, als berechnet, auch wenn es den errechneten Wert gibt. Selbst wenn ich ein Datenblatt zur Hand habe und viel spielraum zwischen Typischen und Maximalen Werten beim Strom sehe, bleibe ich gern etwas unter dem typischen Wert.
Ja, ein 12 Volt LED Streifen zieht bei rund 15 Volt Bordspannung durchaus auch mal den doppelten Strom, als zulässig. Genau das zerstört die LEDs- sehr richtig! Wer die LEDs nicht umlöten möchte oder kann: wir bieten hierzu DCDC Wandler für KFZ, Boote oder Camping an, welche die Spannung genau auf 12 Volt halten! Danke für den super Kommentar!
statt widerständen kann pulsbreitenmodulation verwendet werden, was gleichzeig noch die Helligkeit regel läßt und noch weniger Verlustleistung bedeutet. Es gibt kostengünstige kleine PWM Module die z.B. 24 LED's steuern können.
Auch bei einer PWM ist der Vorwiderstand erforderlich! Die (reine) PWM regelt zwar die Leistung, begrenzt, aber nicht den Strom. Bei 100% Leistung ohne Vorwiderstand ist die LED auf jeden Fall defekt, jedenfalls bei allen PWM Dimmern aus unserem Sortiment. Vielleicht gibt es da Produkte, die ich noch nicht kenne und übersehe ich vielleicht etwas? Vielen Dank!
Sehr gut erklärt, im nächsten Video kommt dann die 20 mA Konstantstromquelle für die LED. Ich abonnier den Kanal, das möchte ich nicht verpassen und die Glocke aktiviert, damit es auch etwas wird.
Verwende schon seit über 40 Jahren LEDs bei eigenen Projekten. In der Regel war für eine Standard-LED (etwa 20 mA Stromverbrauch) bei 5V ein 220 Ohm Widerstand, bei 12V ein 470 Ohm Widerstand angemessen. Vor wenigen Jahren hatte ich ein Sortiment 5 mm Standard helle weisse LEDs geholt und dann eine länger z.B. bei 12V mit einem 470 Ohm Widerstand betrieben. Die Lebensdauer war nicht lange, sodass ich jetzt eine neue gleiche LED eingesetzt habe mit 1 K. Diese war dann immer noch sehr hell, hält aber bis heute. Hat sich im Allgemeinen der Energie (Strom) Verbrauch von Standard-LEDs deutlich verringert und mit welchen Strömen kann man heute üblicherweise rechnen?
Hallo, Normalerweise sollten LEDs ihren angegebenen Strom natürlich aushalten, auch etwa 50 - 100.000 h. Reduziert man den maximal zulässigen Strom, wird vermutlich immer eine längere Lebensdauer rauskommen. Nach meiner Erfahrung schneiden gute Marken LEDs bei der Lebensdauer wesentlich besser ab als no-name Produkte. Für sehr lange Lebensdauer bleiben also zwei Wege: hochwertige Produkte und / oder den Strom deutlich reduzieren, je nach Anwendung hat man tatsächlich oft noch ausreichend Licht! Ich hab eine weiße 5mm LED hier mit halbem Strom laufen, die leuchtet seit zehn Jahren ununterbrochen, Hersteller: Nichia. Da die LEDs ja effizienter geworden sind, kann so eine Kontroll-LED auch mit 5 oder 10 mA problemlos als Anzeige genutzt werden
Danke für das Video. 2 Fragen zur Lebensdauer von bedrahteten LED's: a) Eine LED (rot) wird mit etwa 75% des Betriebsstroms (20mA) betrieben. Wie lange lebt diese LED bei Dauerleuchten? Sind Schaltzyklen ein Problem? Gibt es Helligkeitsverlust? b) Was führt bei der Testbedingung a) zum Tod der LED?
Vielen Dank! Ich glaube, für den Dauerbetrieb ist es gut, eine hochwertige LED zu verwenden, beispielsweise von Nichia und / oder den Strom deutlich reduzieren. Schaltzyklen sollten kein Problem darstellen, wenn die Stromversorgung vom Netzteil dabei nicht rum schwankt. Kaputt bekommt man LEDs eigentlich hauptsächlich durch zu viel Strom oder Hochspannungen, wie Blitzschlag oder statische Aufladung. LEDs altern, verlieren im Laufe der Lebensdauer an Helligkeit. Auch hier schneiden die Marken LEDs deutlich besser ab als no name Produkte. Bei sehr schlechten LEDs kann es sein, dass man innerhalb weniger Monate die halbe Helligkeit verliert. Ein gutes Produkt sollte erst nach Jahren etwa 5-10 % verlieren.
LED haben einen Innenwiderstand. Der ist nicht wie in 1:06 "quasi keinen Innenwiderstand". Der Widerstand ist nicht konstant sondern von der angelegten Spannung abhängig und wird umso kleiner je größer die angelegte Spannung ist. Die Spannungs-Strom Kennlinie ist die einer Diode nur daß die Durchlaßspannung größer als zB bei einer Silizium Gleichrichterdiode ist. Mit zunehmender Spannung wird der Strom überproportional größer. Im Arbeitpunkt bei 20mA ist die Durchlaßspannung typischerweise 1,8V (zb für eine TLDR5800, helle rote LED Im Standart 5mm LED-Gehäuse). Daraus ergibt sich ein Innenwiderstand von 1,8V/20mA = 90 Ohm. Im Datenblatt der als Beispiel genommenen Diode ist eine Diagramm "Forward Current vs. Forward Voltage" wo man auslesen kann daß bei 50mA die Durchflußspannung typisch ca 2,1V ist. Das ergibt einen Innenwiderstand von 42 Ohm. Durch Produktionstolleranzen sind diese Spannungen nicht bei allen LED des gleichen Typs gleich sondern schwanken um bis zu 0,3V. Darum kann man LED nicht mit Konstantspannung versorgen sondern besser und einfacher mit einem Konstantstrom. Dieser Strom wird durch den Vorwiderstand bestimmt. 6:02 auch ein 680 Ohm Widerstand wäre keine schlechte Wahl. Nachgerechnet wären das 20,59mA oder 6% mehr Strom. Das ist unter der Genauigkeit der Durchlaßspannung (Durch Fertigungstolleranz eines gewissen LED-Typs) bzw der Genauigkeit des Netzteils. Grüße Uwe
Jetzt wird mir auch klar, warum an 3.3V ich nur maximal 3 LEDs in Reihe betreiben konnte. Danke dafür 👍 Ziel: Möglichst stromsparend (Batteriebetrieb) die LEDs betreiben, welche aber nur „glimmen“ müssen. Gibts auch eine Mindest-Stromstärke bei LEDs, oder werden die mit steigendem Widerstand immer dunkler und gut?
Wenn ich 700 Ohm brauche nehme ich ein Widerstand von 680 Ohm + in Serie nochmals 20 Ohm (oder zwei zu 350 Ohm wenn ich dann einen solche habe). Da die Widerstände so wenig kosten nehme ich für meine Einzelstücke bei den Widerständen 100 % Sicherheitszuschlag.
Achtung ein Halbleiter bei dem stellt man den Arbeitspunkt ein. Das Problem am einfachen Widerstand ist das wenn die Spannung nach oben wegdrifet dann kann die Led schaden nehmen... Konstantstromquelle nutzen das busschen Hühnerfutter ist kein Ding
Das ist machbar: Wir haben hier unter www.led-shop.com/Widerstaende eigentlich alles da, was Sie benötigen. Ihre Wunschwerte sind aber nicht in der Normreihe. Da hilft nur zwei Widerstände in Reihe schalten, z.B. 150 +10 = 160 Ohm, 100+100=200 Ohm, usw. Erkläre ich auch im Video ua-cam.com/video/6spYobB7Ufg/v-deo.html.
Ich bin an einen Projekt dran bzw. es zu Restaurieren und es bekommt neue Funktionen, es Handelt sich im eine Weihnacht Lokomotive die man im Regal hinstellen kann. Es sind verschidene LED dioden schon eingebaut, selbst würde der Verbrennungsofen in der Lok selbst mit LED einer Kerzen optik verbaut wegen des flimmern effekt. Wäre bei denn verschiedene LED nicht auch ein Labornetzteil sinvoll um die Geringe Leuchtkraft zu bestimmen zu können, denn wenn man beispiel eine bereits LED diode benutzt die bereits in einen andere Produkt verbaut würde und es keine Daten Blatt dafür gibt. Nur das diese Diode direkt an einen 3Volt knopfzelle ohne Wiederstand hängt, nun es ist klar wenn man diese LED mit einen Arduino mit 5 Volt betreiben möchte das man dies auf die 3 Volt durch denn Wiederstand begrenzen kann. Doch ein Labornetzteil kann man doch genau sehen wann die LED erst angeht und somit auch die Gewünschte Leuchtkraft so gering wie möglich halten.
Um jetzt die Vorwärtsspannung einer LED ohne Datenblatt zu ermitteln kann man schon das Labornetzteil benutzen, muss aber genau wissen, was man tut. (Spannung / max. Stromstärke) Um ganz sicher zu gehen, das man die LED nicht beschädigt, nehme ich auch hier lieber irgend einen Vorwiderstand, z.B. 560 Ohm. Dann kann man schon mal etwa mehr Spannung drauf geben und die Stromstärke beobachten, man fängt z.B. bei 5 Volt an. Handelsübliche LEDs vertragen in der Regel immer 20mA. Die Stromstärke messe ich mit einem Multimeter, bei meinem Labornetzteil ist die Anzeige für Ampere zu ungenau. Dann die Spannung einfach langsam erhöhen, bis die 20mA erreicht sind. Dann kann man mit dem Multimeter die Spannung an der LED bequem messen. Mit den gewonnenen Daten kann man den Widerstand wieder einfach ausrechnen, z. B. passend zum Arduino auf 5 V. Batterien weisen auch einen gewissen Innenwiderstand auf, das ermöglicht es teilweise die LEDs direkt an eine 3V Knopfzelle zu hängen, die Werte passen dann in etwa. Dieser Innenwiderstand wird beim Labormessgerät aber eher entfallen, was es dann ja noch leichter macht die LED bei geringfügig falschen Einstellungen zu zerstören. Also: Ja- geht, aber lieber vorsichtig ran tasten. :-)
WUNDERBAR! endlich mal jemand ders verständlich und sachgerecht erklärt. Zwei klitzekleine Anmerkungen habe ich aber noch! Man hätte vielleicht noch drauf eingehen können, dass der Betrieb von verscheidenfarbigen LEDs mit gleichem Vorwärtstrom problemlos in Reihe möglich ist. Das wäre jetzt nicht so wichtig gewesen. Aber viel intressanter noch, warum es keine gute Idee ist, mehrere LEDs parallel an einem geeinsamen Vorwiderstand zu betrieben. Tehoeretisch ist das zwar möglich, aber eben in der Praxis problematisch da wir a.) wieder unnötig Leistungsverlust produizeren und b.) eben bedingt dadruch, dass es ja duchaus sein kann, dass eine LED eben etwas weniger Vorwärtstrom hat, als die anderen sich die Last verschiebt, was dazu führen kann, dass einzelne LEDs zu viel Strom auf die ohren kriegen, kaputt gehen und so die anderen dann mit in den Tod reißen, weil ja sobald eine LED wegfällt, der Vorwiderstand viel zu gering ist. an sonsten wie gesagt - Suuuuper! und vor allem noch mal mein Lob dafür, dass du auch auf die Leistungsfähigkeit des Widerstandes bedacht bist. Das hat vor dir nämlich noch kaum eines der vielen Videos zum Thema aufm Schirm gehabt. WEITER SO! PS: vielleicht wäre es ja mal ein gutes Thema für ein eigenens Video. LEDs parlell schalten? keine gute Idee! das könnte der Titel sein.
Hallo, Danke für die Anregungen und das Lob! Ja, die Themen, welche Du hier ansprichst, sind auch wichtig! Es ist immer ein wenig jonglieren, was man wie ausführlich in ein Video packt. Vielleicht kann ich wirklich ein eigenes Video daraus machen, unterschiedlich, farbige LEDs in Reihe schalten und mehrere "LEDs parallel an einem gemeinsamen Vorwiderstand betreiben - besser nicht"! Vielen Dank!
Ist es eigentlich egal ob man den Wiederstand vor oder nach der LED montiert ? Hab schon beide Varianten gesehen , also zwischen plus Pol und LED und minus Pol und LED . freundliche Grüsse
Ja, das ist egal, ob der Widerstand vor oder hinter der LED sitzt. Der Strom muss ja auf jeden Fall durch die Engstelle Widerstand, welche dann den Stromfluß begrenzt.
230V - 72* 3.2V = 0V Also nehme ich einen Brückengleichrichter (sogar ohne Glättungskondensatoren) , schalte 72 weisse LED in Serie dahinter , betreibe das Ganze mit 230VAC und habe meine Supergünstige und superhelle LED Leuchte . Das scheint mir aber irgendwie viel zu einfach 🤔 Hat meine Überlegung einen Fehler ? Wenn ja , wo ?
Tatsächlich wird das in vielen LED Lampen so gelöst: Brückengleichrichter und viele LEDs in Reihe geschaltet. Trotzdem wird auch hier, meist durch Zusammenschaltung von Widerständen und Kondensatoren, ein kleiner Vorwiderstand gesetzt. Man muss sich aber auch noch Gedanken über das daraus folgende Flackern der LEDs machen, braucht also am besten auch noch eine Siebkette für flicker-freies Licht.
Ich habe gerade ein Segelschiffsmodell (Black Pearl) da ist die Seite offen, so das man rein sehen kann. Wie verhält es sich wenn ich mehrere ,"Flacker" led's über verbauen möchte und es authentisch zu gestalten.
Am besten wird das mit unserer Steuerung für Flackern, Feuer und Flammen gehen. Dazu habe ich ein Video: ua-cam.com/video/-yLlOPB_gVk/v-deo.html Den Artikel gibt es bei uns im Shop: www.led-shop.com/Mini-Modellbau-Feuer-Flammen-Effekt
@@onkelpeter1488 Ich bekomme noch LEDs mit integrierter Flackersteuerung rein, diese sollten in den nächsten Tagen bei uns im Shop als Neuheit hinzu kommen. Evtl. passen die.
@@hansnoll474Danke für die Anfrage, z.Z erweitern wir unser Sortiment an LEDs, bitte dazu einfach mal wieder in den nächsten Wochen im Shop vorbeischauen. Es werden auch neue UV-LEDs rein kommen.
Sehr gut !! Man wollte mir damals irgendein free energy Quatsch weiß machen .. Dann habe ich mir mal die Elektronik angeschaut, was überhaupt welches Bauteil macht und warum .. Aber bitte mit Formeln 🤪 Led vorwiderstand berechnen für 9v -> ich glaub das waren um die 3,3 ohm (immer der nächst höhere ) // 9v - 3,7 = 5,3v und diese durch ~ 0,25 ah damit sie glimmt/leuchtet Das ist wie programmieren in echt❤ -> erst rechnen dann bauen, und doppelt freuen wenn es dann klappt ____ Heute bin ich bei schwingkreise ❤😂.. und habe das Elektronik Fieber
Ja, Leuchtdioden sind sparsam, aber von alleine leuchten diese auch nicht. Ein wenig rechnen hilft und man freut sich tatsächlich, wenn die Messwerte nachher (nahezu) stimmen.
Hallo. Ich 😊werde keinen Widerstand mehr einbauen,es gibt Dioden als Strombegrenzer.Diese hat den Vorteil das nur ein Strom von 20 mA durchgelassen wird ,egal welche Spannung anliegt.
Da bist Du aber im falschen Märchen.....Dioden als Strombegrenzer? Ganz im Gegenteil....die lassen alles durch, was kommt, sobald die Flußspannung überschritten ist
Ja, Konstantstromquellen sind für LEDs auf jeden Fall auch interessant und ein eigenes Thema. Solche "automatischen Vorwiderstände" führen wir bei uns auch im Shop. Vielen Dank!
Konstantromquellen (KSQs) sind eine weitere Methode LEDs richtig anzusteuern, diese Schaltungen funktionieren dann ohne tatsächlich ohne Vorwiderstände, weil die Regelung der Stromstärke direkt in der Stromquelle erfolgt. Dies ist aber ein anderes und umfangreiches Thema, was besser ich besser in einem seperatem Video behandeln möchte. Aber ja - gehört ingesamt weiterführend zum Thema, vielen Dank!
@@thomasleonhardt8473 So ein Panel haben wir fertig lieferbar: www.led-shop.com/LED-Panel-600x600-RGBW. Ist das richtig? Einfach mal bei uns anrufen, ich kann vielleicht helfen, auch beim Preis. lg
blauen, grüne, weiße und ultraviolette LEDs brauchen schon 3V 20mA ist der maximale Strom, es darf ruhig 10mA sein. Besonders grüne LED wirken sehr hell und sollten eher mit 5mA betrieben werden.
Grün ist die letzte Farbe, Die Du siehst, wenn Du erblindest (nettes INet-Wissen) - deshalb sind die Fluchtweg-Schilder grün (davon abgeleitet). Und auch deshalb empfindest Du die Helligkeit einer grünen LED als heller bei messtechnisch gleicher Helligkeit mit anderen Farben.
Der größte Nonsens ist die Berechnung von Strömen in Milliampere auf 2 Nachkommastellen.....im 10 Mikroamperebereich. So wie Spannungen im gleichen Bereich. Und dann Widerstände verwenden mit +/- 10% Tolleranz😅😅😅 Fachlouis erkennt man an der Verwendung des Begriffes Glühbirne für eine Glühlampe. Birnen hängen am Baum.
Ich habe es genau begriffen es macht kein Sinn, eine LED an eine !2 Volt Spannungsquelle zu betreiben weil die Energie die im Vorwiderstand verheizt wird den Wirkungsgrad des gesamten Konstrukt auf unter 50% drückt.
Bitte korrigiere Deine Angabe "!2V" in z.B. "12V" damit deine nachfolgende Aussage stimmt. Für andere interessierte User, hier die Erklärung: Eine rote LED mit z.B. Uf= 1,6 Volt wird ideal mit "Achtung" 2V zzgl. einem Vorwiderstand an dem 0,4V abfällt versorgt. D.h. der Wirkungsgrad ist in diesem Fall mit elektrischen 80% (8 x 0,2V an der LED : 2 x 0,2V am R, beim selben Strom = in Reihe) noch gut! Mit "elektrisch" wird verdeutlicht das der Wirkungsgrad der LED (also der Verlust bei der Umwandlung von elektrischer Leistung in "Lichtausbeute") nicht in die vorliegende Wirkungsgrad-Berechnung einfließt.
Top, ruhig und klasse erklärt, da kommt man doch gerne wieder.
Herzlichen Dank.
Herzlichen Dank!
Was ich schon alles gesehen habe und am Ende war man genauso schlau wie vorher. Super erklärt. Danke
Danke für das Lob! Freut mich!
Ausgezeichnete Erklärung und graphische Darstellung, sehr hilfreich fuer uns Modelleisenbahner! Besten Dank und Gruss aus Amerika!
Vielen Dank, das freut mich zu hören! Liebe Grüße zurück nach Amerika!
Super erklärt.... die Sache mit der vorwärtsspannung
Freut mich, danke!
Phuu vor mehr als 30 Jahren aml gelernt und heute wiederentdeckt. Wunderbares Video. Danke viel mal und gerne mehr.
Vielen Dank, ja, weitere Videos werden folgen, freue mich schon drauf.
Spitze, einfach nur Spitze erklärt. Danke.
Danke für das Lob!
Super... Danke wieder in Erinnerung gebracht 👍
Das freut mich 👍
Super erklärt!
Danke für das Lob!
Super erklärt! Vielen Dank dafür.
Danke fürs Feedback!
Endlich mal jemand der den Umgang mit LED's richtig erklärt. Ich wusste das aber schon seit meinem 7. Lebensjahr, da ich da bereits mit den Kosmos Electronic Experimentierkästen hantiert habe. Wer diese Experimentierkästen kennt, weiß das in den beiliegenden Heften extrem viel erklärt wird, auch Formeln.
Ich habe schon unzählige "fertige LED Leuchten" die man so kaufen kann reparieren müssen, weil die Hersteller entweder keine Ahnung von Vorwiderstandsberechnung hatten, oder mit absicht falsche, also kleinere Widerstandswerte verwendet haben. Es wundert mich dann nicht mehr, wenn einige LEDs nach einiger Betriebszeit plötzlich Stroboskopeffekte abgeben oder gar nicht mehr leuchten.
Habe auch schon für die KFZ Innenraumbeleuchtung selbst LED-Beleuchtung gebaut, die auch noch nach etlichen Jahren immer noch leuchtet. Mein Geheimnis dabei: Ich habe absichtlich eine Betriebsspannung von 15V angenommen und daran die Vorwiderstände berechnet. Was viele dabei nicht berücksichtigen, das die Bordspannung bei laufendem Motor nicht bei 12V liegt, sondern ungefähr bei 14,4V.
Im KFZ-Bereich gab es früher schon z.B. LED-Unterbodenbeleuchtung, wo nach einiger Zeit LED-Reihen komplett ausgefallen sind. Auch da wurde seitens der Hersteller nicht richtig mitgedacht und zu kleine Vorwiderstände verbaut. Mich hat sowas interessiert und habe deshalb reingeschaut und auch mal nachgemessen. Nachdem ich defekte LED's und zu klein gewählte Vorwiderstände in passende Werte ersetzt hatte, war die LED-Beleuchtung nahezu unzerstörbar.
Auch ich bin kein Fan davon, LED's an ihren Grenzen zu betreiben. Ich wähle den Vorwiderstand immer höher, als berechnet, auch wenn es den errechneten Wert gibt.
Selbst wenn ich ein Datenblatt zur Hand habe und viel spielraum zwischen Typischen und Maximalen Werten beim Strom sehe, bleibe ich gern etwas unter dem typischen Wert.
Ja, ein 12 Volt LED Streifen zieht bei rund 15 Volt Bordspannung durchaus auch mal den doppelten Strom, als zulässig. Genau das zerstört die LEDs- sehr richtig! Wer die LEDs nicht umlöten möchte oder kann: wir bieten hierzu DCDC Wandler für KFZ, Boote oder Camping an, welche die Spannung genau auf 12 Volt halten! Danke für den super Kommentar!
Sehr gut und verständlich erklärt. Bravo und danke. 😊
Freut mich, vielen Dank!
Das Abo ist verdient, danke für die Info.👍
Vielen Dank, sehr nett!
Sehr anschaulich erklärt. Dankeschön! Auch wenn ich damit groß geworden bin, ist es trotzdem eine Freude, anzuschauen.
Das freut mich sehr!
Klasse Erklärung, vielen Dank!
Danke fürs Feedback!
statt widerständen kann pulsbreitenmodulation verwendet werden, was gleichzeig noch die Helligkeit regel läßt und noch weniger Verlustleistung bedeutet. Es gibt kostengünstige kleine PWM Module die z.B. 24 LED's steuern können.
Auch bei einer PWM ist der Vorwiderstand erforderlich! Die (reine) PWM regelt zwar die Leistung, begrenzt, aber nicht den Strom. Bei 100% Leistung ohne Vorwiderstand ist die LED auf jeden Fall defekt, jedenfalls bei allen PWM Dimmern aus unserem Sortiment. Vielleicht gibt es da Produkte, die ich noch nicht kenne und übersehe ich vielleicht etwas? Vielen Dank!
Sehr schööön erklärt. . 😊👍
Super Video . . 👍🙂🙂
Grüße aus dem schönen Senftenberg am See😊🤗☕️☕️
Liebe Grüße zurück! Danke !!
Sehr gut erklärt, im nächsten Video kommt dann die 20 mA Konstantstromquelle für die LED. Ich abonnier den Kanal, das möchte ich nicht verpassen und die Glocke aktiviert, damit es auch etwas wird.
Gute Idee 👍, setze ich mal auf die Liste
Gute Erklärung 👍👍👍
Danke 👍
Sehr gut erklärt.
Danke für das Lob!
Verwende schon seit über 40 Jahren LEDs bei eigenen Projekten. In der Regel war für eine Standard-LED (etwa 20 mA Stromverbrauch) bei 5V ein 220 Ohm Widerstand, bei 12V ein 470 Ohm Widerstand angemessen. Vor wenigen Jahren hatte ich ein Sortiment 5 mm Standard helle weisse LEDs geholt und dann eine länger z.B. bei 12V mit einem 470 Ohm Widerstand betrieben. Die Lebensdauer war nicht lange, sodass ich jetzt eine neue gleiche LED eingesetzt habe mit 1 K. Diese war dann immer noch sehr hell, hält aber bis heute. Hat sich im Allgemeinen der Energie (Strom) Verbrauch von Standard-LEDs deutlich verringert und mit welchen Strömen kann man heute üblicherweise rechnen?
Hallo, Normalerweise sollten LEDs ihren angegebenen Strom natürlich aushalten, auch etwa 50 - 100.000 h. Reduziert man den maximal zulässigen Strom, wird vermutlich immer eine längere Lebensdauer rauskommen. Nach meiner Erfahrung schneiden gute Marken LEDs bei der Lebensdauer wesentlich besser ab als no-name Produkte.
Für sehr lange Lebensdauer bleiben also zwei Wege: hochwertige Produkte und / oder den Strom deutlich reduzieren, je nach Anwendung hat man tatsächlich oft noch ausreichend Licht!
Ich hab eine weiße 5mm LED hier mit halbem Strom laufen, die leuchtet seit zehn Jahren ununterbrochen, Hersteller: Nichia.
Da die LEDs ja effizienter geworden sind, kann so eine Kontroll-LED auch mit 5 oder 10 mA problemlos als Anzeige genutzt werden
Sehr gute Infos 👍🏻👍🏻👍🏻
Freut mich 👍
Einfach gut erklärt 👍
Danke 😊
Danke für das Video.
2 Fragen zur Lebensdauer von bedrahteten LED's:
a) Eine LED (rot) wird mit etwa 75% des Betriebsstroms (20mA) betrieben. Wie lange lebt diese LED bei Dauerleuchten? Sind Schaltzyklen ein Problem? Gibt es Helligkeitsverlust?
b) Was führt bei der Testbedingung a) zum Tod der LED?
Vielen Dank! Ich glaube, für den Dauerbetrieb ist es gut, eine hochwertige LED zu verwenden, beispielsweise von Nichia und / oder den Strom deutlich reduzieren.
Schaltzyklen sollten kein Problem darstellen, wenn die Stromversorgung vom Netzteil dabei nicht rum schwankt. Kaputt bekommt man LEDs eigentlich hauptsächlich durch zu viel Strom oder Hochspannungen, wie Blitzschlag oder statische Aufladung. LEDs altern, verlieren im Laufe der Lebensdauer an Helligkeit. Auch hier schneiden die Marken LEDs deutlich besser ab als no name Produkte. Bei sehr schlechten LEDs kann es sein, dass man innerhalb weniger Monate die halbe Helligkeit verliert. Ein gutes Produkt sollte erst nach Jahren etwa 5-10 % verlieren.
Läßt einen o h n e Fragen zurück - genial !!!👍
Sehr nett, Vielen Dank!
LED haben einen Innenwiderstand.
Der ist nicht wie in 1:06 "quasi keinen Innenwiderstand". Der Widerstand ist nicht konstant sondern von der angelegten Spannung abhängig und wird umso kleiner je größer die angelegte Spannung ist. Die Spannungs-Strom Kennlinie ist die einer Diode nur daß die Durchlaßspannung größer als zB bei einer Silizium Gleichrichterdiode ist. Mit zunehmender Spannung wird der Strom überproportional größer.
Im Arbeitpunkt bei 20mA ist die Durchlaßspannung typischerweise 1,8V (zb für eine TLDR5800, helle rote LED Im Standart 5mm LED-Gehäuse). Daraus ergibt sich ein Innenwiderstand von 1,8V/20mA = 90 Ohm. Im Datenblatt der als Beispiel genommenen Diode ist eine Diagramm "Forward Current vs. Forward Voltage" wo man auslesen kann daß bei 50mA die Durchflußspannung typisch ca 2,1V ist. Das ergibt einen Innenwiderstand von 42 Ohm. Durch Produktionstolleranzen sind diese Spannungen nicht bei allen LED des gleichen Typs gleich sondern schwanken um bis zu 0,3V. Darum kann man LED nicht mit Konstantspannung versorgen sondern besser und einfacher mit einem Konstantstrom. Dieser Strom wird durch den Vorwiderstand bestimmt.
6:02 auch ein 680 Ohm Widerstand wäre keine schlechte Wahl. Nachgerechnet wären das 20,59mA oder 6% mehr Strom. Das ist unter der Genauigkeit der Durchlaßspannung (Durch Fertigungstolleranz eines gewissen LED-Typs) bzw der Genauigkeit des Netzteils.
Grüße Uwe
Sehr schön!!!😊
Dankeschön 😊
Interesant !!!!!!!!!!!!!!!!
Vielen Dank!
Genau genommen Leuchtmittel
🙏
Jetzt wird mir auch klar, warum an 3.3V ich nur maximal 3 LEDs in Reihe betreiben konnte.
Danke dafür 👍
Ziel:
Möglichst stromsparend (Batteriebetrieb) die LEDs betreiben, welche aber nur „glimmen“ müssen.
Gibts auch eine Mindest-Stromstärke bei LEDs, oder werden die mit steigendem Widerstand immer dunkler und gut?
Vielen Dank! Viel Spaß beim basteln und bauen!
👍👍👍 Super
Vielen Dank!!
Wenn ich 700 Ohm brauche nehme ich ein Widerstand von 680 Ohm + in Serie nochmals 20 Ohm (oder zwei zu 350 Ohm wenn ich dann einen solche habe). Da die Widerstände so wenig kosten nehme ich für meine Einzelstücke bei den Widerständen 100 % Sicherheitszuschlag.
Hallo, ja, genau, einfach Widerstände in Reihe schalten geht auch! Dazu gibt es auch ein extra Video hier im Kanal.
Achtung ein Halbleiter bei dem stellt man den Arbeitspunkt ein.
Das Problem am einfachen Widerstand ist das wenn die Spannung nach oben wegdrifet dann kann die Led schaden nehmen...
Konstantstromquelle nutzen das busschen Hühnerfutter ist kein Ding
ich habe im Web-Shop bei Ihnen nur zwei Stärken von Widerständen gefunden. Ich bräuchte aber schwächere, z.B. 160 oder 200 Ohm. Was tim?
Das ist machbar: Wir haben hier unter www.led-shop.com/Widerstaende eigentlich alles da, was Sie benötigen. Ihre Wunschwerte sind aber nicht in der Normreihe. Da hilft nur zwei Widerstände in Reihe schalten, z.B. 150 +10 = 160 Ohm, 100+100=200 Ohm, usw. Erkläre ich auch im Video ua-cam.com/video/6spYobB7Ufg/v-deo.html.
@@Led-shop-com danke, habe die Ware schon erhalten.
Der Ohmsche Wiederstand ein Aggressor für die Elektronen das fließen wird schwer,wie kann man das besser machen😢danke für den Bericht.
Vielen Dank für das poetische Lob!
Ich bin an einen Projekt dran bzw. es zu Restaurieren und es bekommt neue Funktionen, es Handelt sich im eine Weihnacht Lokomotive die man im Regal hinstellen kann. Es sind verschidene LED dioden schon eingebaut, selbst würde der Verbrennungsofen in der Lok selbst mit LED einer Kerzen optik verbaut wegen des flimmern effekt.
Wäre bei denn verschiedene LED nicht auch ein Labornetzteil sinvoll um die Geringe Leuchtkraft zu bestimmen zu können, denn wenn man beispiel eine bereits LED diode benutzt die bereits in einen andere Produkt verbaut würde und es keine Daten Blatt dafür gibt. Nur das diese Diode direkt an einen 3Volt knopfzelle ohne Wiederstand hängt, nun es ist klar wenn man diese LED mit einen Arduino mit 5 Volt betreiben möchte das man dies auf die 3 Volt durch denn Wiederstand begrenzen kann. Doch ein Labornetzteil kann man doch genau sehen wann die LED erst angeht und somit auch die Gewünschte Leuchtkraft so gering wie möglich halten.
Um jetzt die Vorwärtsspannung einer LED ohne Datenblatt zu ermitteln kann man schon das Labornetzteil benutzen, muss aber genau wissen, was man tut. (Spannung / max. Stromstärke) Um ganz sicher zu gehen, das man die LED nicht beschädigt, nehme ich auch hier lieber irgend einen Vorwiderstand, z.B. 560 Ohm. Dann kann man schon mal etwa mehr Spannung drauf geben und die Stromstärke beobachten, man fängt z.B. bei 5 Volt an. Handelsübliche LEDs vertragen in der Regel immer 20mA. Die Stromstärke messe ich mit einem Multimeter, bei meinem Labornetzteil ist die Anzeige für Ampere zu ungenau. Dann die Spannung einfach langsam erhöhen, bis die 20mA erreicht sind. Dann kann man mit dem Multimeter die Spannung an der LED bequem messen. Mit den gewonnenen Daten kann man den Widerstand wieder einfach ausrechnen, z. B. passend zum Arduino auf 5 V.
Batterien weisen auch einen gewissen Innenwiderstand auf, das ermöglicht es teilweise die LEDs direkt an eine 3V Knopfzelle zu hängen, die Werte passen dann in etwa. Dieser Innenwiderstand wird beim Labormessgerät aber eher entfallen, was es dann ja noch leichter macht die LED bei geringfügig falschen Einstellungen zu zerstören.
Also: Ja- geht, aber lieber vorsichtig ran tasten. :-)
WUNDERBAR! endlich mal jemand ders verständlich und sachgerecht erklärt. Zwei klitzekleine Anmerkungen habe ich aber noch!
Man hätte vielleicht noch drauf eingehen können, dass der Betrieb von verscheidenfarbigen LEDs mit gleichem Vorwärtstrom problemlos in Reihe möglich ist. Das wäre jetzt nicht so wichtig gewesen. Aber viel intressanter noch, warum es keine gute Idee ist, mehrere LEDs parallel an einem geeinsamen Vorwiderstand zu betrieben. Tehoeretisch ist das zwar möglich, aber eben in der Praxis problematisch da wir a.) wieder unnötig Leistungsverlust produizeren und b.) eben bedingt dadruch, dass es ja duchaus sein kann, dass eine LED eben etwas weniger Vorwärtstrom hat, als die anderen sich die Last verschiebt, was dazu führen kann, dass einzelne LEDs zu viel Strom auf die ohren kriegen, kaputt gehen und so die anderen dann mit in den Tod reißen, weil ja sobald eine LED wegfällt, der Vorwiderstand viel zu gering ist.
an sonsten wie gesagt - Suuuuper! und vor allem noch mal mein Lob dafür, dass du auch auf die Leistungsfähigkeit des Widerstandes bedacht bist. Das hat vor dir nämlich noch kaum eines der vielen Videos zum Thema aufm Schirm gehabt.
WEITER SO!
PS: vielleicht wäre es ja mal ein gutes Thema für ein eigenens Video. LEDs parlell schalten? keine gute Idee! das könnte der Titel sein.
Hallo, Danke für die Anregungen und das Lob! Ja, die Themen, welche Du hier ansprichst, sind auch wichtig! Es ist immer ein wenig jonglieren, was man wie ausführlich in ein Video packt. Vielleicht kann ich wirklich ein eigenes Video daraus machen, unterschiedlich, farbige LEDs in Reihe schalten und mehrere "LEDs parallel an einem gemeinsamen Vorwiderstand betreiben - besser nicht"! Vielen Dank!
Ist es eigentlich egal ob man den Wiederstand vor oder nach der LED montiert ? Hab schon beide Varianten gesehen , also zwischen plus Pol und LED und minus Pol und LED . freundliche Grüsse
Ja, das ist egal, ob der Widerstand vor oder hinter der LED sitzt. Der Strom muss ja auf jeden Fall durch die Engstelle Widerstand, welche dann den Stromfluß begrenzt.
@@Led-shop-com hab ich mir fast gedacht, danke für die Antwort und einen schönen Tag
230V - 72* 3.2V = 0V
Also nehme ich einen Brückengleichrichter (sogar ohne Glättungskondensatoren) , schalte 72 weisse LED in Serie dahinter , betreibe das Ganze mit 230VAC und habe meine Supergünstige und superhelle LED Leuchte .
Das scheint mir aber irgendwie viel zu einfach 🤔
Hat meine Überlegung einen Fehler ?
Wenn ja , wo ?
Tatsächlich wird das in vielen LED Lampen so gelöst: Brückengleichrichter und viele LEDs in Reihe geschaltet. Trotzdem wird auch hier, meist durch Zusammenschaltung von Widerständen und Kondensatoren, ein kleiner Vorwiderstand gesetzt. Man muss sich aber auch noch Gedanken über das daraus folgende Flackern der LEDs machen, braucht also am besten auch noch eine Siebkette für flicker-freies Licht.
Die 230V sind die Effektiv-Spannung - der Spitzenwert ist +/-325V - bei
Ich habe gerade ein Segelschiffsmodell (Black Pearl) da ist die Seite offen, so das man rein sehen kann.
Wie verhält es sich wenn ich mehrere ,"Flacker" led's über verbauen möchte und es authentisch zu gestalten.
Am besten wird das mit unserer Steuerung für Flackern, Feuer und Flammen gehen. Dazu habe ich ein Video: ua-cam.com/video/-yLlOPB_gVk/v-deo.html
Den Artikel gibt es bei uns im Shop:
www.led-shop.com/Mini-Modellbau-Feuer-Flammen-Effekt
@@Led-shop-com das wird leider zu groß, da ich das ganze auch über USB mit Strom versorgen möchte
@@Led-shop-com Hallo, habt Ihr auch robuste UV-A Led's im Chop?
LG
Hans Noll
@@onkelpeter1488 Ich bekomme noch LEDs mit integrierter Flackersteuerung rein, diese sollten in den nächsten Tagen bei uns im Shop als Neuheit hinzu kommen. Evtl. passen die.
@@hansnoll474Danke für die Anfrage, z.Z erweitern wir unser Sortiment an LEDs, bitte dazu einfach mal wieder in den nächsten Wochen im Shop vorbeischauen. Es werden auch neue UV-LEDs rein kommen.
Sehr gut !!
Man wollte mir damals irgendein free energy Quatsch weiß machen
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Dann habe ich mir mal die Elektronik angeschaut, was überhaupt welches Bauteil macht und warum .. Aber bitte mit Formeln 🤪
Led vorwiderstand berechnen für 9v -> ich glaub das waren um die 3,3 ohm (immer der nächst höhere ) // 9v - 3,7 = 5,3v und diese durch ~ 0,25 ah damit sie glimmt/leuchtet
Das ist wie programmieren in echt❤
-> erst rechnen dann bauen, und doppelt freuen wenn es dann klappt
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Heute bin ich bei schwingkreise ❤😂.. und habe das Elektronik Fieber
Vermutlich ein Ökoterrorist welcher das Ozonloch angezapft hat. Deshalb ist es jetzt nirgendwo mehr ein Thema.
Ja, Leuchtdioden sind sparsam, aber von alleine leuchten diese auch nicht. Ein wenig rechnen hilft und man freut sich tatsächlich, wenn die Messwerte nachher (nahezu) stimmen.
Hallo.
Ich 😊werde keinen Widerstand mehr einbauen,es gibt Dioden als Strombegrenzer.Diese hat den Vorteil das nur ein Strom von 20 mA durchgelassen wird ,egal welche Spannung anliegt.
Da bist Du aber im falschen Märchen.....Dioden als Strombegrenzer? Ganz im Gegenteil....die lassen alles durch, was kommt, sobald die Flußspannung überschritten ist
Ja, Konstantstromquellen sind für LEDs auf jeden Fall auch interessant und ein eigenes Thema. Solche "automatischen Vorwiderstände" führen wir bei uns auch im Shop. Vielen Dank!
Wie ist es bei KSQ ?
Konstantromquellen (KSQs) sind eine weitere Methode LEDs richtig anzusteuern, diese Schaltungen funktionieren dann ohne tatsächlich ohne Vorwiderstände, weil die Regelung der Stromstärke direkt in der Stromquelle erfolgt. Dies ist aber ein anderes und umfangreiches Thema, was besser ich besser in einem seperatem Video behandeln möchte. Aber ja - gehört ingesamt weiterführend zum Thema, vielen Dank!
Danke super erklärt. Hast du einen Tipp wie ich ein LED Paneel bauen , bei dem ich auch die lichtfarbe einstellen kann? Lg.thomas
@@thomasleonhardt8473 So ein Panel haben wir fertig lieferbar: www.led-shop.com/LED-Panel-600x600-RGBW. Ist das richtig? Einfach mal bei uns anrufen, ich kann vielleicht helfen, auch beim Preis. lg
blauen, grüne, weiße und ultraviolette LEDs brauchen schon 3V
20mA ist der maximale Strom, es darf ruhig 10mA sein.
Besonders grüne LED wirken sehr hell und sollten eher mit 5mA betrieben werden.
Ja, je nach Lichtfarbe macht es Sinn unterschiedliche Ströme einzustellen, um die gewünschte Helligkeit zu erreichen.
Grün ist die letzte Farbe, Die Du siehst, wenn Du erblindest (nettes INet-Wissen) - deshalb sind die Fluchtweg-Schilder grün (davon abgeleitet).
Und auch deshalb empfindest Du die Helligkeit einer grünen LED als heller bei messtechnisch gleicher Helligkeit mit anderen Farben.
Alles ganz toll und lobenswert erklärt. Allerdings das mit dem Wasservergleich sollte man komplett unterlassen, weil es total falsch ist.
390 ohm bei 12volt
Der größte Nonsens ist die Berechnung von Strömen in Milliampere auf 2 Nachkommastellen.....im 10 Mikroamperebereich. So wie Spannungen im gleichen Bereich. Und dann Widerstände verwenden mit +/- 10% Tolleranz😅😅😅
Fachlouis erkennt man an der Verwendung des Begriffes Glühbirne für eine Glühlampe. Birnen hängen am Baum.
PS. Der Plural von Leuchtdiode ist Leuchtdioden. Also muss es LEDn heißen. Woher kommt das "s"?
Glühlampe.....Birnen wachsen am Baum! Paradespruch meines Berufsschullehrers.
Ja das stimmt! Aber hab mich dann beim Sprechen dann doch für die "Birne" entschieden :-)
Leuchtkörper 😁
Tatsächlich sehen viele "Leuchtkörper" auch heute noch birnenförmig aus, es bleibt daher für mich bei Glühbirne. Von mir aus auch Leuchtbirne 😮
mit anderen Worten
LED ist scheiße, weil es sofort kaputt geht.
Danke EU und von der Dinks
Oh,Glühbirne durften wir nicht sagen.
Ja, eigentlich Glühlampe, oder? Aber das umgangssprachliche hilft uns doch auch :-)
Und ich dachte immer: Glühbirne = Leuchtmittel Glühlampe = gesamtes Gebilde aus Leuchtmittel, Lampenschirm, Kabel, Schalter…
Ich habe es genau begriffen es macht kein Sinn, eine LED an eine !2 Volt Spannungsquelle zu betreiben weil die Energie die im Vorwiderstand verheizt wird den Wirkungsgrad des gesamten Konstrukt auf unter 50% drückt.
Bitte korrigiere Deine Angabe "!2V" in z.B. "12V" damit deine nachfolgende Aussage stimmt.
Für andere interessierte User, hier die Erklärung:
Eine rote LED mit z.B. Uf= 1,6 Volt wird ideal mit "Achtung" 2V zzgl. einem Vorwiderstand an dem 0,4V abfällt versorgt. D.h. der Wirkungsgrad ist in diesem Fall mit elektrischen 80% (8 x 0,2V an der LED : 2 x 0,2V am R, beim selben Strom = in Reihe) noch gut! Mit "elektrisch" wird verdeutlicht das der Wirkungsgrad der LED (also der Verlust bei der Umwandlung von elektrischer Leistung in "Lichtausbeute") nicht in die vorliegende Wirkungsgrad-Berechnung einfließt.