Hallo Jonas! Ich sehe mir deine Videos sehr gern an. Bei diesem Video kann ich jedoch nicht nachvollziehen, warum du dir den passenden Fräser kaufst und dann nicht benutzt. Genau für diesen Einsatzweck ist er nämlich gedacht und es gibt sogar Formeln, bzw. Berechnungen, wieviele Fräsungen in bestimmten Abständen nötig sind, um exakt Radien oder auch ganze Durchmesser zu biegen. Denn durch diesen speziellen Fräser mit seiner spitzen V-Form wird der Materialabtrag von Innen-zu Außendurchmesser der Biegung angeglichen. Vielleicht versuchst du es ja nochmal mit deinem Spezialfräser. VG Andreas
Da spielt alles eine Rolle. Die Gradzahl des Fräsers, der Abstand von Mitte zur Mitte und der Winkel der Fräsbahn zum Holz, die dicke des Materials........und dann testen, testen und Probieren.
Genau auch mein Gedanke. Ich mag die Videos von Jonas ja eigentlich gern und mir gefällt auch die Art wie er einiges rüberbringt. Aber andererseits denk ich mir manchmal, wie bei diesem Video, was zur Hölle ist los mit dir? Ich zweifel dann ernsthaft etwas an seiner Intelligenz in solchen Situationen. 🤷🏼♂️✌🏻
Moin Andi! Hatte meinen Kommentar geschrieben, bevor ich deinen gelesen hatte. Du hast genau recht. Wenn genügend keilförmige Schlitze gefräst sind, die genau den Abstand haben, dass immer nur eine Spitze stehen bleibt, ergibt sich am Ende beim Biegen ein Halbkreis. Und beide Seiten sehen gut aus, weil die diagonale Abwicklung nur eine leichte Treppenstufung ergibt, die man kaum sieht. Wie viele Schlitze es braucht, kann man, wenn man in Mathe aufgepasst hat, sogar einfach berechnen. Der Kreisumfang ist bekanntermaßen 2 x R x Pi. Da wir einen Halbkreis wollen, teilt man das durch 2. Die 2 kann man dann mit der 2 über dem Bruchstrich weg kürzen, bleibt also R x Pi und R ist als Radius natürlich unsere Materialstärke. Jetzt brauchen wir nur noch den Abstand der Keilspitzen der Fräsnuten zu messen. Dieser Wert entspricht der Basisbreite der Keile, wo die Dreiecke zusammenhängen die ja als Polygon den Halbkreis bilden. Daher kann man den Halbkreisumfang durch diesen Wert teilen und erhält die Anzahl der Frässchlitze. Nehmen wir an, es ist ein 15mm Brett und die Keilspitzen haben 3mm Abstand. 3,14 reicht als Näherung für Pi. Dann hat man 15mm x 3,14 / 3mm oder 5 x 3,14. Das ergibt 15,7 - also fräst man 16 Schlitze. Ich würde immer noch einen zugeben damit Platz für Leim bleibt. VG Andreas
@@TheVNBiker Oder einfach rechnen - siehe meine Antwort auf Andis Kommentar. Du hast recht, dass die Winkel im Prinzip eine Rolle spielen, aber die bestimmen nur, wie eckig der Halbkreis am Ende wird (eigentlich ist er ja ein Vieleck). Je spitzer der Winkel desto runder der Halbkreis. Um herauszubekommen, wie viele Schlitze man braucht reicht es, die Materialstärke zu kennen, und eine Fräsung, bei der man die Spaltbreite misst. Dann muss man nur Materialstärke x Pi geteilt durch Spaltbreite rechnen (Herleitung in meiner Antwort) und dafür sorgen, dass sauber Schlitz an Schlitz gefräst wird, damit man saubere Keile bekommt. VG Andreas
Der Fräser war konisch zulaufend. Damit nimmt er innenseitig alles Material weg, außenseitig aber entsprechend weniger. Genau dass braucht man aber, da der Innenkreis eine kürzere Kreislänge hat als er Außenkreis. Mit der Säge geht das nicht.
Hi Jonas - den benötigten Radius und damit den Bereich den du aussparen musst, kannst du mit Hilfe einer sog Abwicklung berechnen ( Formeln findest du im Bereich Metalbau, Karosseriebau. Das Einschneiden mit der Säge wird nicht funktionieren, da die Abschnitte konisch verlaufen müssen! ............ Russische Metal Schlosser/ Schweißer veröffentlichen diesbezüglich gute Anschauungsvideos - da im Bereich Metalbau das "Biegen" von Winkeln, Bleche ( im Metallbau hat ein Blech mal eben 3 mm Wandstärke ;) ) "täglich Brot" sind
in meiner Lehre haben wir so Alubleche abgekantet, eingesägt wurde an einer Tischkreissäge mit reduzierter Drehzahl.... 45 Grad wär natürlich einfacher, da mußte nix rechnen....
Hallo Jonas, bei 6:25 min kann man sehr gur Erkennen, was der Josh Wright ja auch im Instagram Video beschreibt. Bei der Methode mit der Kreissäge entstehen beim biegen viele kleine spitze Dreiecke, das kannst du nur verhindern, in dem du einen Fräser verwendest mit Konischer Form, das ergiebt dann praktisch das umgekehrte Ergebnis was du mit der Säge erreichst, die Dreiecke sind andersherum. somit schließt sich die Biegung ohne Lücken.
Jawoll! Bei 8:38 sieht man, dass im Video ein konisches Frässtück verwendet wird. Auf diese Weise bleibt nahe der äußeren Biegekante noch viel Holz übrig, im Knick selbst möglichst wenig bis gar nichts. Es werden also viele kleine spitze Keile in das Holz gefräst. Danke für dein Video, Jonas! Wieder was über Holz gelernt!
na ja, der 'Beschiss' war ja nicht darauf gerichtet, dass er mit der TKS anschließend die Fräs-Dreiecke 'simulieren' musste mit dem Kürzen und teilweisen Entfernen, sondern, dass das Endergebnis nur von außen gut aussieht, aber von der Seite halt nicht so gut. Daran ändert die Sägetechnik auch nicht wirklich was, denn der geriffelte Anblick bleibt.
Ich bin echt erschüttert, wie man so weinig Sachverstand haben kann. Wer in Geometrie aufgepasst hat und ein wenig räumliches Vorstellungsvermögen hat, kann sich erschließen, wie das funktioniert. Und wenn man da einigermaßen sauber arbeitet, dann sieht man hinterher auch keine Ausrisse.
Wichtig ist, dass die Schlitze mit dem Kegelfräser gemacht werde. Pro Schlitz kann man dann das Holz jeweils um den Spitzen-Winkel des Fräser weiter biegen. Bei 5° Spitzenwinkel braucht man 18 Schlitze um das Holz um 90° zu biegen usw.
Ja, sein Brett war dünner und er hat einen spitz zulsufenden Fräser genommen. Dadurch bleiben dreieckige Teile stehen. Wenn man die dann zusammenfaltet, sind sie (theoretisch) komplett geschlossen und du hast eine winzige, bis garkeine Fläche auf der Innenseite.
Genau darum nimmt er eben nicht die Säge sondern diesen V-förmigen Fräser. Dann ist das Material in der Mitte oben nämlich weg und unten steht ein kleines Dreieck, welches den Zwischenraum füllt.
Moin Jonas, wurde ja schon oft erwähnt, das man einen V-förmigen Fräser nehmen sollte. Je spitzer der ist und je genauer man arbeitet, umso weniger sieht man später davon. Biegen ohne Kerben find ich persönlich viel spannender. Schaffst du einen Knoten in einen Besenstiel zu machen? Hab ich mal auf einem Kunsthandwerkermarkt gesehen. Frag mich bitte nicht, welche Holzsorte das war.
nicht zwangsläufig. War vor 2 Jahren im Rahmen meiner Lehre bei THONET, die machen seit Urzeiten diese berühmten Cafehausstühle. Die werden auch komplett aus einem Stück geborgen, mit der Technik ist ein Knoten durchaus möglich. Mit viel Druck und Hitze in einer Kammer mit Wasser werden die gekocht und dann innerhalb von wenigen Sekunden gebogen, sobald man das Stück Holz rausholt. War beindruckend anzusehen. @@bernhardammer5106
Hey Jonas, das Problem verlang extrem präzises arbeiten und gute Mathematik Kenntnisse im Bereich der Geometrie. Wir haben beim Lautsprecherbau schon häufig solche Bretter fräsen müssen nur nicht mit einem ganz so engen Radius, wo alles nachher schon rund aussehen soll. Für die Arbeit können für ein Brett schon ein paar Stunden und Versuche ins Land gehen. Also an dem Video ist nichts Fake und ähnliche Videos zum Thema Holz biegen findet man überall im Netz 😉. Der Kanal Gipfelholz hat dazu auch bereits einmal ein kurzes Video veröffentlicht, wo genau diese Methode bloß mit einem größeren Radius Anwendung findet. Grüße
Ich denke, dass die konische Fräser-Form dafür sorgt, dass die Streifen auf der oberen Seite sehr dünn, bis gar nicht existent ist. Aber unten halt noch so breit, dass die Lücken größtenteils geschlossen sind...
Die Technik ist doch in manchen Bereichen (Stichwort Luxus Möbelbau z.B. für Mega Yachten oder Privat-Jets) Standard, gerade hier in Deutschland bei den hichspezialisierten Zulieferern für diese Branchen. Da werden immer wieder gebogene Fronten benötigt mit unterschiedlichen Radien. Es gibt für die Technik auch einen Namen, aber ich weiß nicht, wie's heißt.
Ein Gedanken, die deinen Versuch erfolgreicher machen kann: Dadurch, dass er im Videoneinen kegelförmigen Fräser verwendet, bleibt nicht zu viel Material im Weg. Unten Dick oben dünn; das entspricht der Anforderung eines Radius.
Bitte probiere es nochmal mit dem dafür gedachten Werkzeug, vielleicht kann man da ja auch mit der Tischfräße arbeiten? Gibt doch welche mit Vorschub wie bei der Kreissäge? (Ka ob das auf eine weiße gefährlicher sein konnte als von oben, hab ja keine Tischfräße, da kennst du dich besser aus) Momentan versuchst du eine Schlitzschraube mit einem Kreuzschraubenzieher ins Holz zu bekommen und nennst es einen Trick.
15:10 "Wie macht man es richtig" gefällt mir :) Also zunächst würde ich weder einen Fräser noch ein normales Sägeblatt, sondern eine Frässcheibe für schmale V-Nuten benutzen. Damit laufen die eingefrästen Nuten unten auf 0 Breite zusammen und man kann die Tiefe präziser regulieren als mit der Oberfräse. Dann hat man sogar eine Chance, dass sich bei einem Ausgangsmaterial mit recht gerader Maserung die Jahrringe beim Zusammenbiegen wieder treffen. Mit der Frässcheibe muss man dann entsprechend viele Einschnitte machen, dass sich der richtige Winkel ergibt. Also mit einem V-Winkel von 10° dann zB 18 Schnitte, um 180° herum zu kommen. Die Schnitte müssen sich genau an der Oberfläche des Materials berühren, um dort 0 Material stehen zu lassen.
Ich denke du musst erst mal den Umfang deiner Biegung des Holzes berechnen bei 10mm Holzstärke wäre der halbe Kreis Umfang ca. 31,5 mm. Auf dieser Länge müsstest du mit dem Fräser das Holz fräsen. Der Abstand der Fräsungen richtet nach dem Durchmesser des spitzen Fräsers. Den Durchmesser musst du, nach dem du die Tiefe eingestellt hast, an der breitesten Stelle messen dies wäre dann der Abstand deiner Frässchnitte evtl. ein bissl weniger.
Mensch Jonas, der Kegelfräser hat vielleicht doch einen Sinn. Weil dadurch nimmst du dort mehr Material weg und brauchst vermutlich nichts wegzustemmen. Danke wieder einmal für deinen Hack-Check.
Versuche es mal mit einzelnen Furnierstreifen, welche du biegst und verleimst. Hab zwar noch nie so ne komische Ecke gemacht, aber einen gerundeten Truhendeckel konnte man wunderbar herstellen. Kann also auch bei so ner Ecke funktionieren. Wobei ich mir das verleimen dann etwas schwieriger vorstelle.
Jonas mit der tischkreissäge bekommst ja nur gleich größe und gleich dicke stücke im ausschnitt.das ist wie bei einem bogen mauern,da benötigst auch keilförmige steine um eine rundung zu machen.das gleiche machr er mit dem fräser..er hat unten mehr stehen und oben wo er es biegt ist weniger holz was dann beim biegen nicht stört..somit verschließt er den spalt im holz quasi beim biegen wieder..und ich denk,das holz darf nicht zu hoch sein um es zu biegen da sonst auch zulange stege stehen bleiben....aber so ne coole idee...
Der Vorteil des Fräsers ist die keilförmige Nut, was beim Falten besser aussieht, da keine hässlichen Lücken bleiben. Ansonsten lässt sich die Breite der Faltstelle recht einfach berechnen: Ungefähr dreimal die Dicke(!) des Materials für eine 180°-Faltung.
ungefähr 3x die Dicke liest sich fast so wie die legense als man damals in den USA den Wert von Pi auf 3 festlegen wollte (ernsthaft, Google it) warum nicht einfach mal Pi?
Er hat den fräser genommen weil er kegelförmig ist damit nimmst du oben mehr Material weg und man kann es um die Ecke biegen ohne mit dem stecheisen oben was weg zu nehmen
Interessant wäre noch ein Versuch mit dem Spezialfräser. Durch den Winkel des Fräsers könnte das Problem mit dem fehlenden Material nach dem Knicken viel weniger sein. Mach noch einmal, bitte!
Hallo Jonas, nettes Video, wie immer, ..Woher bekommt man diesen Winkel, den Du als Anschlag für die Oberfräse in diesem Video benutzt? Vielen Dank für Deine Bemühngen, viele Grüße
Hi, ich denke , dass der V-Fräser schon sinn macht und die Fräsungen nicht parallel sondern V-Förmig zu der Außenseite, also die aufgefüllte Seite, zulaufen müssten. Wobei die Spitze des V's außerhalb der Latte liegt. Nur so ne Idee, da ich es im Moment nicht in die Praxis umsetzen kann.
Man muss die Abstände genau berechnen und präzise arbeiten, dann funktioniert das ganze reibungslos. Gipfelholz hat dazu ein gut erkennbares kurz Video. Bei den Berechnungen muss man schon etwas tiefer in die Geometrie einsteigen.
Hallo Jonas. Habe das Video gerade gesehen. Der Trick an dem Fräser ist, dass er spitz zuläuft und damit kleine V-Kehlen ausschneidet. Die Anzahl der Einschnitte ist dann 180 Grad / Winkel der Frässpitze. Bei einem Spizenwinkel von 10 Grad wären das also 18 Einschnitte, die so platziert sein müssen, dass die Kante, die oben stehen bleibt, möglichst bei 0 liegt. Diese Keilrippenform lässt sich dann im Idealfall ohne Spalten biegen, weil die Keilrippen den entstehenden Kreisradius in Dreiecke aufteilen, deren Spitzen sich in der Mitte treffen. Je kleiner der Winkel der Frässpitze, desto genauer wird das übrigens auch. Genau diese Annäherung wird übrigens auch bei der Berechnung der Zahl Pi eingesetzt.
So ein Spitzfräser ist meiner nach Meinung besser dafür geeignet wenn man z.B. Plattenmaterial um 90° biegen möchte. Wenn man das mit der Kreissäge macht sind die Spalten Rechteckig mit dem Spitzfräser eher Dreieckig. Durch die Dreieckigen Spalte lässt sich das Holz besser biegen, verleimen und man sieht die spalten weniger.
Wo für würde ich das brauchen? Welche praktischen Anwendungen gibt es für diese Methode? Vielleicht bin ich blöd, aber mir fällt dafür gerade nichts ein.
Im englischsprachigen Bereich gibt es gute Lehrvideos, wo auch die Berechnungen erklärt werden. In Deutschland und Österreich wird eher Vollholz gebogen, ohne vorher einzusägen. Für Rundungen kann passendes Holz nehmen, wo man die Aussparung (das Loch wo der Lautsprecher drin sitzt, statt durch Biegung durch subtraktive Methoden -CNC-Fräse-) erreicht. Gibt es bei Metall auch sheet-metal vs. machined metal vs. Guss (bei Holz hat keiner die Lust den Baum in eine Form einzuspannen und dann beim wachsen zu zusehen). Solange es zum Ergebnis führt. Für das Musterbeispiel kann man ein entsprechendes dickeres Holz nehmen und die Rundungen rein feilen ohne auch nur zu biegen. => das Ziel ist wichtig nicht der Weg. Mit der Tischkreissäge sollten auch entsprechende Gehrungsschnitte möglich sein (Sägeblatt schief stellen, aber Winkel keine Ahnung: muss man genau berechnen). Fürs lackierte Einzelstück vollkommen übertrieben (zwei Holzlatten übereinander kleben und Rundungen feilen; zur Not die Faserung furnieren), aber für CNC Massenfertigung kann sich so etwas lohnen.
Andere haben es schon angedeutet. Deshalb nimmt der andere einen V Fräser. Damit bekommt man auf der Innenseite den Platz den Du nachträglich wegstemmen mußtest. Durch das V werden die stehenbleibenden Rippchen nach obenhin spitzer. Damit müsstest du ohne nachstemmen rumkommen. Klar die Kanten werden mit der Technik nicht so schön. Aber das wusten die Schreiner ja schon. 😉
Das Video erinnert mich an meine Kindheit. Als wir früher Lager im Wald gebaut haben, haben wir natürlich auch "Waffen" gebaut und geschnitzt unter anderem auch Bögen. Und da war der Geheimtrick, den Bogen vorher ein Tag lang in den Bach zu legen um am Folgetag die Sehne drauf zu machen. Der Bogen hat sich extrem gebogen durch die Spannung der Sehne ist er aber dabei nie zerbrochen und man hatte deutlich mehr Joule.
Es gibt ja auch unterschiedliche Holzarten , Buche ist sicher ungeeignet weil sie kurz faserig ist , Äsche ist da besser geeignet oder Weide weil die sehr langfaserig sind
Hallo Jonas, ich glaub das geht nur mit dünnen Latten. Da fällt das nicht so auf. Man kann auch den Unterschied zwischen der, die du benutzt und die im Video deutlich erkennen. So wie es aussieht, ist dein Holzschtück 3 mal so dick. Gruß Zoran
Nö, wenn man es "richtig" - mit konischen Schnitten - macht, kann man damit auch Kurven in 20cm-Balken mit der technik "biegen". Aber Jonas entscheidet bei 3:20 das Werkzeug zu wechseln, gerade statt spitz zulaufende Schnitte. Und von dem Augenblick an KANN das nicht mehr klappen.
@@dathmario Es ist nicht wirklich mangelnde Präzision. Zumindest nicht hauptsächlich. Er scheint einfach die grundlegende Geometrie des Prozesses nicht verstanden zu haben - die eben konisch zulaufende Aussparungen /stehengelassenes Material _zwingend_ erfordert. Muss sein. Geht nicht mit geraden Schnitten/Fräsungen. Die räumliche Logik funktioniert nur mit zulaufenden Rillen. Und nachdem er sich ganz am Anfang dafür entschieden hat, in diesem zentralen Punkt ohne Not vom Vorbild abzuweichen? Bastelt und schludert er mit einem ungeplantem Schritt nach dem Anderen herum, um was zurecht zu zimmern was auf die Weise einfach nicht gut gehen kann. Ich bin ehrlich baff wie das einem Tischlermeister passieren kann, völlig unverständlich. Das ist als würde er mit hängen und würgen stundenlang versuchen eine Schlitzschraube mit einem Kreuzschlitz-dreher hineinzuwürgen - ohne es zu merken. In einem kompletten Video darüber wie doof und fake doch Schlitzschrauben sind.
Ich hätte gesagt dieser winkelfräser macht Sinn, da die kontaktflächen maximal genutzt werden. Anstatt mit der säge mit dem frästisch und dem winkelfräser probieren.
ich würde so gerne mal ein Interview von dir sehen! Mit Leeroy Matamata 😀 Im Ernst, mich würde deine Person interessieren was du abseits von UA-cam machst, erledigst du aufträge? ist dein Hauptgeschäft UA-cam? VG 🙂
Hallo Jonas. Da ich das mit der Beize gerade sehe: Ich habe früher immer Lösemittelbeize in Verbindung mit professionellen Acryllack verwendet und war damit immer super happy. Seitdem es keine Lösemittel-Beize mehr für Privat gibt, bin ich mit der Kombi einfach nicht mehr zufrieden, da der Acryllack auch teile der Wasserbasis-Beize löst. Hast du eine Empfehlung? Vielen Dank!
Tatsächlich beizen, oder nur färben? Wenn es um Brauntöne geht, hab ich gerne Walnussschalen (also das grüne, wenn es braun wurde) in Wasser eingelegt und so nen schönen Farbton erhalten. Ist er dir zu dunkel, kannst einfach Wasser dazu geben. Hatte damit nie Probleme beim lackieren. Muss man nur nach der ersten Grundierung etwas sanft mit dem schleifen sein. Am besten erstmal ausprobieren. Einen Nussbaum wirst ja wohl in der Gegend finden. (Zieh Einweghandschuhe an, beim Schalen sammeln 😉 )
😂Tut mir leid aber man kann noch so viel herumsägen, anpassen mit Schleifstaub 'pfuschen"und denken, dass beim Original geschummelt wurde, wenn man das Prinzip nicht verstanden hat (wie in anderen Kommentaren hier bereits gut erklärt). Ich hatte eine Verbesserung mit Winkel-und Abstandsberechnung der V-Nuten für einen wirklich geschlossenes Ergebnis erwartet... Stattdessen leider so ein Murks mit offenen Schnitten, sogar schlechter, als im originalvideo... Ich wäre für ein Update, dann aber mal gezeigt, wie es RICHTIG geht, zum nachbauen in jeder beliebigen Holzdicke etc... DAS fehlt auf diesem Kanal, so humorvoll die Beiträge zu billigen Maschinchen und Gimmicks auch sind... Like, wer noch so denkt 🎉
15:05 Aber wie wäre es, wenn man mit dem Fräser dreieckige Nuten fräst? Dann dürfte es zumindest theoretisch keine Lücken geben. Fragt sich dann nur noch wofür man ein solches Bauteil braucht
Ich mag an der Stelle mal das Video "Wie man einen Bugholzstuhl macht" vom Kanal "SWR Handwerkskunst" empfehlen. Da sieht man das zum "richtigen" Holzbiegen weit mehr können und Technik gefragt ist als auf irgend nem TikTok Video. Sehr interessant.
Der Fehler den du gemacht hast ist, dass du keinen Fräser benutzt hast der nach innen mehr Material weg nimmtt als an der äußeren Seite. Also etwa so (YYYYY)
Hey Jones, Ich hab gelernt, dass beim Fräsen die Rundung der Oberfräse an der Führungsschiene anliegt, weil die überall gleich weit vom Fräser entfernt ist. Sieht bei 1:43 ein wenig anders aus, und die Fräsungen wirken dann auch nicht parallel…
Gibt es inzwischen ein Video, wo du es mit dem Fräser versuchst? ;) Oder war das die Sache die im Video (nämlich deinem) bewusst nicht gezeigt wurde? :P
Wenn man den Spezialfräser verwendet, sollte auch berechnen, welchen genauen Fräsabstand einzuhalten ist. Der Kanal Gipfelholz zeigt wie es funktionieren kann.
Das Holzstück im Video ist viel dünner bzw. flacher. Dann sägt oder Fräst man nir den entsprechenden Winkel ein, den man falten möchte. Danach in Wasser tränken (Zimmertemperatur) und dann kann man Holz ganz wunderbar biegen.
naja der fräser hatte halt den Sinn das du die plättchen die stehen bleiben oben dünner hast als unten ;) eben dreieckig :D deshalb biegt sich das ganze einfacher und wesentlich weiter
Baum bitte mal ein Wäschetrockner den man an die decke Hängen kann. Im laden sind die sehr teurer. Aber man kann da bestimmt was richtig cooles mit holz machen was schöner und günstiger ist. 😁
Anmerkung. Es währe vermutlich einfacher gegangen, wenn du ein Flacheres stück Holz genommen hättest. Wir mögen ja Matte. Dabei muss die Außsparung so lang sein, so das es mindesten die Stäke von 2 Brettern "Überbrücken" kann. Aber nicht gerade sondern Gebogen ( Halbkreis). Somit muss die Außenseite die Länge eines Halbkreises mit einen Radius von 1 Brettern entsprechen. Überschlag Pi= 3 , Kreis = 2 Pi R --> Halbkreis = 3 * der Brettdicke (Bereich der Aussparung) Ich habe da noch etwas im Hinterkopf das ich nicht so einfach in Worte fassen kann. Es währe vermutlich noch besser, wenn der Bereich der Aussparung vorher auf eine höhe von 50-66 % der Dicke verringert werden würde. BSP 10 mm Brett --> Aussparungsbereich 30 mm, vor den einsägen Bereich auf 5 mm Dicke Aussparen (Bzw.6,6 Restholzdicke) . Da der andere (Reaktion Video) einen Konischen Fräseinsatz genommen hat und somit eine Keilförmige Nut erzeugt, verhält es sich etwas anders als mit der Säge die ein "Quadratischen" einschnitt (Nut) hinterlässt.
Materialdicke ect sind völlig irrelevant. In dem Augenblick wo er statt der konischen Fräse die lineare Säger hernimmt, kann das nicht mehr klappen. Geometire halt. Die Auskerbungen müssen konisch sein, um bei einer Kurve zu landen und keine Hohlräume zu haben. Echt unbegreiflich wie einem Tischlermeister so ein Denkfehler über ein komplettes Video&editing passieren kann.
Aber Jonas! du müsstest doch wissen, wie man mit wasser und Hitze Holz verbiegt. und dann müsste man ausrechnen können welchen winkel der fräser braucht und wie oft man fräsen muss bis man bei einer bestimmten Brettstärke 180° erreicht. z. B 6x bei einem 30-Grad-Fräser. und je weniger Grad der fräser hat desto runder wird die biegung und dann hast du unten nicht nur noch Furnier stehen.
Als interessierter Laie .. und gleichzeitig mit Holz arbeitender mit gewisser Erahrung... Vielleicht hilft ja die Spitz zulaufende Form dieses Fräsers. Für mich sieht das so aus, als ob der V-förmige Einschnitte macht, die dann natürlich Luft bereitstellen, um das Holz umzubiegen. deine Säge macht exakt senkrechte Einschnitte, bei denen zuviel Holz-Volumen stehen bleibt. Weswegen ich bevorzugt hätte, wenn du weiter mit dem Fräser vom Anfang werkelst. .. Trotzdem immens unterhaltsam
Der Fräser hat einen kleinen Winkel. Wenn jeder Schnitt muss oben immer auf null sein, wie einen feinen Dreieck. Jeder Durchgang "oofset" ist abhängig von wie stark das Holzteil ist. Probiere nochmal. Walter und gruß aus Südafrica
Hey Jonas, mir ist aufgefallen dass sein Brett deutlich dünner war als dein Balken. Und wäre es nicht möglich beim fräsen und/oder sägen einen entsprechenden Winkel einzustellen der das biegen zwar ermöglicht aber man quasi von kurzen nach längeren Innenrippen sägt bzw fräst? Im Prinzip eine art Leiter bzw Stufen und die dann noch entsprechend mit dem Stämmeisen abflacht! Dann könnte man mit Wasser wahrscheinlich auch einfacher biegen 🧐
Die Ausparungen MÜSSEN gewinkelt sein, weil eine Kurve außen länger ist als innen. Die absolute Materialdicke spielt nur eine Rolle dafür, wie viele Winkel man ausfräsen muss. Keine Ahnung warum der Schreinermeister das nicht zu schnallen scheint, obwohl er richtig anfängt.
Ich würde vermuten, dass der Bohrer, der an der Spitze dünner ist, das Problem löst (entgegen dem Versuch mit der Kreissäge), dass beim engeren Radius der Biegung mehr Holz weggefräst werden muss.
Moin Jonas, das ist die NR. 1. beste Kanal um was zu Lernen, denn man lernt immer wenn man genau dem auf die Finger schaut der es kann und nur so kann man es genauso machen, und man selbst wird besser im Arbeiten mit Holz.
Generischer Kommentar. Nutzer stimmt anderen Kommentarverfassern zu. Weist auf Bedarf des konischen Fräsers hin. Gibt seine Mathematikkenntnisse zum Besten. Nennt mediale Lehrinhalte im Raum des Internets. Hätte sich seinen Kommentar auch schenken können, aber fühlt sich jetzt gut. Hat etwas für den Algorithmus getan. Die Sonne scheint.
was denkst du warum der im Video das mit einem Fräser der V Förmig fräst und nicht mit der TKS gemacht hat. es muss unten an der Biegestelle breiter sein und oben wo du rüber biegst ganz hauch dünn das du eine halbwegs geschlossene Klebekante hast ;)
Wenn du erst das Material zur Hälfte einfräst und DANN die Lamellen sägst hätttes du ne gut zu bearbeitende geriffelte Struktur die du nur bis uum tiefsten Punkt schleifen musst!😉
spitzer fräser ist eigendlich geil weil man damit die fächer bündig hinkriegen kann, aber das holz ist zu flexibel ;P mit metall ginge dass, aber metall läst sich auch geiler biegen und knicken :Ü
Ob Metall oder Holz - die Auskerbungen _müssen_ konisch sein. Was ich Büropupser im Augenblick des Werkzeugwechsels 3:20 sofort dachte - der Tischlermeister aber scheinbar durch den ganzen Dreh und das editing nicht begreift.
So etwas funktioniert mit der Säge nicht so gut da das Holz ja in der Mitte nicht ausgedünnt ist. Da er sehr viele Schnitte nebeneinander macht ninnt er durch den dickeren Teil automatisch etwas Dicke von Holz ab. Wenn man solche Teicks nachmacht, sollte man sich im Vorfeld vielleicht mal Gedanken machen, warum derhmjenigen die Werkzeuge so gewählt hat. Er wird auch eine deutlich bessere Kante gehabt haben, da die Daxhen konisch herausgefräst hat
Hi Jonas. Kannst Du dir mal die Mühe machen und Furnier oder dünnes Sperrholz in einer pos/neg. Form biegen. Manuell mit Zwingen zB. Es sollte mindestens 40cm breit sein. Die meisten schlauen Beiträge im youtube sind für max 10cm breite. Das kann ja jeder ! Bitte um Hilfe. Lg DS Dirk
Hallo Jonas , kannst du vielleicht das dümmliche Lachen nicht so übertreiben. Denke das wäre etwas seriöser. Lustig ist ja schön aber in letzter Zeit übertreibst du meiner Meinung nach etwas.
Ach Jonas, jetzt machst du immer so gute Videos, aber bei diesem Video stehst du total daneben. Du hast das Prinzip von dem Kegelfräser überhaupt nicht begriffen und ein ganz anderes System ausgearbeitet. Sehen wir das mal aus totalen Ausreißer.
Die Jungs von Gipfelholz haben das Mal alles genau erklärt. Mit Berechnung und allem Gedöns. ua-cam.com/video/35wMHi7Vhg4/v-deo.htmlsi=QrdaIIA6Wzro6K6G
Wenn man doch nur einen konischen Fräser hätte, der an der Spitze weniger Material abträgt, als im unteren Bereich, dann könnte man ganz ohne das rauszubrechen zusammenbiegen.
In der modernen komposit-Balken Fertigung auch. Druck, Dampf und Zeit, und du kannst einen Knoten in einen Besenstil machen ohne zu Fräsen. Oder wie Jonas hier - zu sägen...🙄
Hallo Jonas!
Ich sehe mir deine Videos sehr gern an. Bei diesem Video kann ich jedoch nicht nachvollziehen, warum du dir den passenden Fräser kaufst und dann nicht benutzt. Genau für diesen Einsatzweck ist er nämlich gedacht und es gibt sogar Formeln, bzw. Berechnungen, wieviele Fräsungen in bestimmten Abständen nötig sind, um exakt Radien oder auch ganze Durchmesser zu biegen.
Denn durch diesen speziellen Fräser mit seiner spitzen V-Form wird der Materialabtrag von Innen-zu Außendurchmesser der Biegung angeglichen.
Vielleicht versuchst du es ja nochmal mit deinem Spezialfräser.
VG Andreas
Da spielt alles eine Rolle. Die Gradzahl des Fräsers, der Abstand von Mitte zur Mitte und der Winkel der Fräsbahn zum Holz, die dicke des Materials........und dann testen, testen und Probieren.
Genau das dachte ich mir auch, danke für diesen Kommentar
Genau auch mein Gedanke. Ich mag die Videos von Jonas ja eigentlich gern und mir gefällt auch die Art wie er einiges rüberbringt. Aber andererseits denk ich mir manchmal, wie bei diesem Video, was zur Hölle ist los mit dir? Ich zweifel dann ernsthaft etwas an seiner Intelligenz in solchen Situationen. 🤷🏼♂️✌🏻
Moin Andi! Hatte meinen Kommentar geschrieben, bevor ich deinen gelesen hatte. Du hast genau recht. Wenn genügend keilförmige Schlitze gefräst sind, die genau den Abstand haben, dass immer nur eine Spitze stehen bleibt, ergibt sich am Ende beim Biegen ein Halbkreis. Und beide Seiten sehen gut aus, weil die diagonale Abwicklung nur eine leichte Treppenstufung ergibt, die man kaum sieht.
Wie viele Schlitze es braucht, kann man, wenn man in Mathe aufgepasst hat, sogar einfach berechnen.
Der Kreisumfang ist bekanntermaßen 2 x R x Pi. Da wir einen Halbkreis wollen, teilt man das durch 2. Die 2 kann man dann mit der 2 über dem Bruchstrich weg kürzen, bleibt also R x Pi und R ist als Radius natürlich unsere Materialstärke. Jetzt brauchen wir nur noch den Abstand der Keilspitzen der Fräsnuten zu messen. Dieser Wert entspricht der Basisbreite der Keile, wo die Dreiecke zusammenhängen die ja als Polygon den Halbkreis bilden. Daher kann man den Halbkreisumfang durch diesen Wert teilen und erhält die Anzahl der Frässchlitze.
Nehmen wir an, es ist ein 15mm Brett und die Keilspitzen haben 3mm Abstand. 3,14 reicht als Näherung für Pi. Dann hat man 15mm x 3,14 / 3mm oder 5 x 3,14. Das ergibt 15,7 - also fräst man 16 Schlitze. Ich würde immer noch einen zugeben damit Platz für Leim bleibt.
VG
Andreas
@@TheVNBiker Oder einfach rechnen - siehe meine Antwort auf Andis Kommentar. Du hast recht, dass die Winkel im Prinzip eine Rolle spielen, aber die bestimmen nur, wie eckig der Halbkreis am Ende wird (eigentlich ist er ja ein Vieleck). Je spitzer der Winkel desto runder der Halbkreis. Um herauszubekommen, wie viele Schlitze man braucht reicht es, die Materialstärke zu kennen, und eine Fräsung, bei der man die Spaltbreite misst. Dann muss man nur Materialstärke x Pi geteilt durch Spaltbreite rechnen (Herleitung in meiner Antwort) und dafür sorgen, dass sauber Schlitz an Schlitz gefräst wird, damit man saubere Keile bekommt.
VG
Andreas
Der Fräser war konisch zulaufend. Damit nimmt er innenseitig alles Material weg, außenseitig aber entsprechend weniger. Genau dass braucht man aber, da der Innenkreis eine kürzere Kreislänge hat als er Außenkreis. Mit der Säge geht das nicht.
Meine Meinung 😊
Hi Jonas - den benötigten Radius und damit den Bereich den du aussparen musst, kannst du mit Hilfe einer sog Abwicklung berechnen ( Formeln findest du im Bereich Metalbau, Karosseriebau. Das Einschneiden mit der Säge wird nicht funktionieren, da die Abschnitte konisch verlaufen müssen! ............ Russische Metal Schlosser/ Schweißer veröffentlichen diesbezüglich gute Anschauungsvideos - da im Bereich Metalbau das "Biegen" von Winkeln, Bleche ( im Metallbau hat ein Blech mal eben 3 mm Wandstärke ;) ) "täglich Brot" sind
Die Abwicklung ist hier ja recht einfach. Die Länge, die ausgefräst werden muss, ist der halbe Umfang eines Kreises mit dem Radius der Materialstärke.
in meiner Lehre haben wir so Alubleche abgekantet, eingesägt wurde an einer Tischkreissäge mit reduzierter Drehzahl.... 45 Grad wär natürlich einfacher, da mußte nix rechnen....
Jup die Technik kommt aus dem Metalbau und mit Weichholz wird das sowieso scheiße zu realisieren.
@@okle6396 - Jupp. Die Abwicklung ist das eine, die Art und den Abstand der Aussparungen das andere
darum auch den fräser und nicht die säge, um die konische form zu erhalten
Hallo Jonas, bei 6:25 min kann man sehr gur Erkennen, was der Josh Wright ja auch im Instagram Video beschreibt. Bei der Methode mit der Kreissäge entstehen beim biegen viele kleine spitze Dreiecke, das kannst du nur verhindern, in dem du einen Fräser verwendest mit Konischer Form, das ergiebt dann praktisch das umgekehrte Ergebnis was du mit der Säge erreichst, die Dreiecke sind andersherum. somit schließt sich die Biegung ohne Lücken.
Genau bildlich sonst einfach an Tortenstücke in einem Kreis denken
Würde glatt sagen sein Brettchen ist deutlich dünner und der V Bit Fräser macht auch keine geraden Schnitte wie Deine TKS 😉
Jawoll! Bei 8:38 sieht man, dass im Video ein konisches Frässtück verwendet wird. Auf diese Weise bleibt nahe der äußeren Biegekante noch viel Holz übrig, im Knick selbst möglichst wenig bis gar nichts. Es werden also viele kleine spitze Keile in das Holz gefräst.
Danke für dein Video, Jonas! Wieder was über Holz gelernt!
Sind genau die Punkte, die ich auch schreiben wollte, da muss man auch nicht mehr mit Holzspäne auffüllen 😉
Same here... mags wirklich nicht, wenn man eine technik nicht ganz versteht, oder nachvollziehen kann, dass man es als beschiss bezeichnet...
Wenn man was nicht hinbekommt ist es beschiss. 😂
na ja, der 'Beschiss' war ja nicht darauf gerichtet, dass er mit der TKS anschließend die Fräs-Dreiecke 'simulieren' musste mit dem Kürzen und teilweisen Entfernen, sondern, dass das Endergebnis nur von außen gut aussieht, aber von der Seite halt nicht so gut. Daran ändert die Sägetechnik auch nicht wirklich was, denn der geriffelte Anblick bleibt.
Denk mal genauer drüber nach, warum die Schnitte durch den Fräser konisch verlaufen müssen 😊
Ich bin echt erschüttert, wie man so weinig Sachverstand haben kann. Wer in Geometrie aufgepasst hat und ein wenig räumliches Vorstellungsvermögen hat, kann sich erschließen, wie das funktioniert.
Und wenn man da einigermaßen sauber arbeitet, dann sieht man hinterher auch keine Ausrisse.
Wichtig ist, dass die Schlitze mit dem Kegelfräser gemacht werde. Pro Schlitz kann man dann das Holz jeweils um den Spitzen-Winkel des Fräser weiter biegen. Bei 5° Spitzenwinkel braucht man 18 Schlitze um das Holz um 90° zu biegen usw.
Ich hab keine ahnung von sowas und hab das verstanden, manchmal is es lustig was für sachen er übersieht^^
Danke
Ja, sein Brett war dünner und er hat einen spitz zulsufenden Fräser genommen. Dadurch bleiben dreieckige Teile stehen. Wenn man die dann zusammenfaltet, sind sie (theoretisch) komplett geschlossen und du hast eine winzige, bis garkeine Fläche auf der Innenseite.
Genau darum nimmt er eben nicht die Säge sondern diesen V-förmigen Fräser. Dann ist das Material in der Mitte oben nämlich weg und unten steht ein kleines Dreieck, welches den Zwischenraum füllt.
Moin Jonas,
wurde ja schon oft erwähnt, das man einen V-förmigen Fräser nehmen sollte. Je spitzer der ist und je genauer man arbeitet, umso weniger sieht man später davon.
Biegen ohne Kerben find ich persönlich viel spannender. Schaffst du einen Knoten in einen Besenstiel zu machen? Hab ich mal auf einem Kunsthandwerkermarkt gesehen.
Frag mich bitte nicht, welche Holzsorte das war.
Was du nicht gesehen hast ist, das diese Knoten aus 2 Teilen zusammengesetzt sind.
nicht zwangsläufig. War vor 2 Jahren im Rahmen meiner Lehre bei THONET, die machen seit Urzeiten diese berühmten Cafehausstühle. Die werden auch komplett aus einem Stück geborgen, mit der Technik ist ein Knoten durchaus möglich. Mit viel Druck und Hitze in einer Kammer mit Wasser werden die gekocht und dann innerhalb von wenigen Sekunden gebogen, sobald man das Stück Holz rausholt. War beindruckend anzusehen. @@bernhardammer5106
Der Fräser ist doch konisch, das mit dem Sägeblatt sind aber glatte gerade Schnitte...
Hey Jonas, das Problem verlang extrem präzises arbeiten und gute Mathematik Kenntnisse im Bereich der Geometrie. Wir haben beim Lautsprecherbau schon häufig solche Bretter fräsen müssen nur nicht mit einem ganz so engen Radius, wo alles nachher schon rund aussehen soll. Für die Arbeit können für ein Brett schon ein paar Stunden und Versuche ins Land gehen.
Also an dem Video ist nichts Fake und ähnliche Videos zum Thema Holz biegen findet man überall im Netz 😉.
Der Kanal Gipfelholz hat dazu auch bereits einmal ein kurzes Video veröffentlicht, wo genau diese Methode bloß mit einem größeren Radius Anwendung findet.
Grüße
Ich denke, dass die konische Fräser-Form dafür sorgt, dass die Streifen auf der oberen Seite sehr dünn, bis gar nicht existent ist.
Aber unten halt noch so breit, dass die Lücken größtenteils geschlossen sind...
Die Technik ist doch in manchen Bereichen (Stichwort Luxus Möbelbau z.B. für Mega Yachten oder Privat-Jets) Standard, gerade hier in Deutschland bei den hichspezialisierten Zulieferern für diese Branchen. Da werden immer wieder gebogene Fronten benötigt mit unterschiedlichen Radien.
Es gibt für die Technik auch einen Namen, aber ich weiß nicht, wie's heißt.
Sehr spannendes Video, hab da richtig mitgefiebert. 😊
Vielleicht macht aber auch gerade die kegelförmige Form des Fräsers den unterschied ☝️
Holzwerken und Kochshow ... endlich ist es soweit!!!! 👍
Ein Gedanken, die deinen Versuch erfolgreicher machen kann:
Dadurch, dass er im Videoneinen kegelförmigen Fräser verwendet, bleibt nicht zu viel Material im Weg. Unten Dick oben dünn; das entspricht der Anforderung eines Radius.
Bitte probiere es nochmal mit dem dafür gedachten Werkzeug, vielleicht kann man da ja auch mit der Tischfräße arbeiten? Gibt doch welche mit Vorschub wie bei der Kreissäge?
(Ka ob das auf eine weiße gefährlicher sein konnte als von oben, hab ja keine Tischfräße, da kennst du dich besser aus)
Momentan versuchst du eine Schlitzschraube mit einem Kreuzschraubenzieher ins Holz zu bekommen und nennst es einen Trick.
15:10 "Wie macht man es richtig" gefällt mir :) Also zunächst würde ich weder einen Fräser noch ein normales Sägeblatt, sondern eine Frässcheibe für schmale V-Nuten benutzen. Damit laufen die eingefrästen Nuten unten auf 0 Breite zusammen und man kann die Tiefe präziser regulieren als mit der Oberfräse. Dann hat man sogar eine Chance, dass sich bei einem Ausgangsmaterial mit recht gerader Maserung die Jahrringe beim Zusammenbiegen wieder treffen. Mit der Frässcheibe muss man dann entsprechend viele Einschnitte machen, dass sich der richtige Winkel ergibt. Also mit einem V-Winkel von 10° dann zB 18 Schnitte, um 180° herum zu kommen. Die Schnitte müssen sich genau an der Oberfläche des Materials berühren, um dort 0 Material stehen zu lassen.
Ich denke du musst erst mal den Umfang deiner Biegung des Holzes berechnen bei 10mm Holzstärke wäre der halbe Kreis Umfang ca. 31,5 mm.
Auf dieser Länge müsstest du mit dem Fräser das Holz fräsen. Der Abstand der Fräsungen richtet nach dem Durchmesser des spitzen Fräsers.
Den Durchmesser musst du, nach dem du die Tiefe eingestellt hast, an der breitesten Stelle messen dies wäre dann der Abstand deiner Frässchnitte evtl. ein bissl weniger.
Mensch Jonas, der Kegelfräser hat vielleicht doch einen Sinn. Weil dadurch nimmst du dort mehr Material weg und brauchst vermutlich nichts wegzustemmen. Danke wieder einmal für deinen Hack-Check.
Versuche es mal mit einzelnen Furnierstreifen, welche du biegst und verleimst. Hab zwar noch nie so ne komische Ecke gemacht, aber einen gerundeten Truhendeckel konnte man wunderbar herstellen. Kann also auch bei so ner Ecke funktionieren. Wobei ich mir das verleimen dann etwas schwieriger vorstelle.
Dein Humor ist einfach genial 😂
Jonas mit der tischkreissäge bekommst ja nur gleich größe und gleich dicke stücke im ausschnitt.das ist wie bei einem bogen mauern,da benötigst auch keilförmige steine um eine rundung zu machen.das gleiche machr er mit dem fräser..er hat unten mehr stehen und oben wo er es biegt ist weniger holz was dann beim biegen nicht stört..somit verschließt er den spalt im holz quasi beim biegen wieder..und ich denk,das holz darf nicht zu hoch sein um es zu biegen da sonst auch zulange stege stehen bleiben....aber so ne coole idee...
Der Vorteil des Fräsers ist die keilförmige Nut, was beim Falten besser aussieht, da keine hässlichen Lücken bleiben. Ansonsten lässt sich die Breite der Faltstelle recht einfach berechnen: Ungefähr dreimal die Dicke(!) des Materials für eine 180°-Faltung.
ungefähr 3x die Dicke liest sich fast so wie die legense als man damals in den USA den Wert von Pi auf 3 festlegen wollte (ernsthaft, Google it)
warum nicht einfach mal Pi?
Er hat den fräser genommen weil er kegelförmig ist damit nimmst du oben mehr Material weg und man kann es um die Ecke biegen ohne mit dem stecheisen oben was weg zu nehmen
Interessant wäre noch ein Versuch mit dem Spezialfräser. Durch den Winkel des Fräsers könnte das Problem mit dem fehlenden Material nach dem Knicken viel weniger sein. Mach noch einmal, bitte!
Hallo Jonas, nettes Video, wie immer, ..Woher bekommt man diesen Winkel, den Du als Anschlag für die Oberfräse in diesem Video benutzt? Vielen Dank für Deine Bemühngen, viele Grüße
Hi, ich denke , dass der V-Fräser schon sinn macht und die Fräsungen nicht parallel sondern V-Förmig zu der Außenseite, also die aufgefüllte Seite, zulaufen müssten. Wobei die Spitze des V's außerhalb der Latte liegt. Nur so ne Idee, da ich es im Moment nicht in die Praxis umsetzen kann.
Man muss die Abstände genau berechnen und präzise arbeiten, dann funktioniert das ganze reibungslos. Gipfelholz hat dazu ein gut erkennbares kurz Video. Bei den Berechnungen muss man schon etwas tiefer in die Geometrie einsteigen.
#Grinch 😂
Ich will so ein Taschenmesser unbedingt
Hallo Jonas.
Habe das Video gerade gesehen. Der Trick an dem Fräser ist, dass er spitz zuläuft und damit kleine V-Kehlen ausschneidet. Die Anzahl der Einschnitte ist dann 180 Grad / Winkel der Frässpitze. Bei einem Spizenwinkel von 10 Grad wären das also 18 Einschnitte, die so platziert sein müssen, dass die Kante, die oben stehen bleibt, möglichst bei 0 liegt. Diese Keilrippenform lässt sich dann im Idealfall ohne Spalten biegen, weil die Keilrippen den entstehenden Kreisradius in Dreiecke aufteilen, deren Spitzen sich in der Mitte treffen. Je kleiner der Winkel der Frässpitze, desto genauer wird das übrigens auch. Genau diese Annäherung wird übrigens auch bei der Berechnung der Zahl Pi eingesetzt.
So ein Spitzfräser ist meiner nach Meinung besser dafür geeignet wenn man z.B. Plattenmaterial um 90° biegen möchte. Wenn man das mit der Kreissäge macht sind die Spalten Rechteckig mit dem Spitzfräser eher Dreieckig. Durch die Dreieckigen Spalte lässt sich das Holz besser biegen, verleimen und man sieht die spalten weniger.
Na so herum pfuschen hab ich dich auch noch nicht gesehen aber immer spaßig dir zuzusehen 😂👍 Like
Wo für würde ich das brauchen? Welche praktischen Anwendungen gibt es für diese Methode? Vielleicht bin ich blöd, aber mir fällt dafür gerade nichts ein.
Im englischsprachigen Bereich gibt es gute Lehrvideos, wo auch die Berechnungen erklärt werden. In Deutschland und Österreich wird eher Vollholz gebogen, ohne vorher einzusägen. Für Rundungen kann passendes Holz nehmen, wo man die Aussparung (das Loch wo der Lautsprecher drin sitzt, statt durch Biegung durch subtraktive Methoden -CNC-Fräse-) erreicht. Gibt es bei Metall auch sheet-metal vs. machined metal vs. Guss (bei Holz hat keiner die Lust den Baum in eine Form einzuspannen und dann beim wachsen zu zusehen). Solange es zum Ergebnis führt.
Für das Musterbeispiel kann man ein entsprechendes dickeres Holz nehmen und die Rundungen rein feilen ohne auch nur zu biegen. => das Ziel ist wichtig nicht der Weg. Mit der Tischkreissäge sollten auch entsprechende Gehrungsschnitte möglich sein (Sägeblatt schief stellen, aber Winkel keine Ahnung: muss man genau berechnen). Fürs lackierte Einzelstück vollkommen übertrieben (zwei Holzlatten übereinander kleben und Rundungen feilen; zur Not die Faserung furnieren), aber für CNC Massenfertigung kann sich so etwas lohnen.
Andere haben es schon angedeutet.
Deshalb nimmt der andere einen V Fräser. Damit bekommt man auf der Innenseite den Platz den Du nachträglich wegstemmen mußtest. Durch das V werden die stehenbleibenden Rippchen nach obenhin spitzer. Damit müsstest du ohne nachstemmen rumkommen.
Klar die Kanten werden mit der Technik nicht so schön.
Aber das wusten die Schreiner ja schon. 😉
Das Video erinnert mich an meine Kindheit. Als wir früher Lager im Wald gebaut haben, haben wir natürlich auch "Waffen" gebaut und geschnitzt unter anderem auch Bögen.
Und da war der Geheimtrick, den Bogen vorher ein Tag lang in den Bach zu legen um am Folgetag die Sehne drauf zu machen. Der Bogen hat sich extrem gebogen durch die Spannung der Sehne ist er aber dabei nie zerbrochen und man hatte deutlich mehr Joule.
Jonas deine lache ey der Hammer geile videos
Es gibt ja auch unterschiedliche Holzarten , Buche ist sicher ungeeignet weil sie kurz faserig ist , Äsche ist da besser geeignet oder Weide weil die sehr langfaserig sind
Hallo Jonas, ich glaub das geht nur mit dünnen Latten. Da fällt das nicht so auf. Man kann auch den Unterschied zwischen der, die du benutzt und die im Video deutlich erkennen. So wie es aussieht, ist dein Holzschtück 3 mal so dick.
Gruß Zoran
Nö, wenn man es "richtig" - mit konischen Schnitten - macht, kann man damit auch Kurven in 20cm-Balken mit der technik "biegen".
Aber Jonas entscheidet bei 3:20 das Werkzeug zu wechseln, gerade statt spitz zulaufende Schnitte.
Und von dem Augenblick an KANN das nicht mehr klappen.
Das Problem ist, dass Jonas hier nicht präzise arbeitet und einfach drauflos fräst ohne vorher alles berechnet zu haben. So kann das nichts werden.
@@dathmario Es ist nicht wirklich mangelnde Präzision. Zumindest nicht hauptsächlich.
Er scheint einfach die grundlegende Geometrie des Prozesses nicht verstanden zu haben - die eben konisch zulaufende Aussparungen /stehengelassenes Material _zwingend_ erfordert. Muss sein. Geht nicht mit geraden Schnitten/Fräsungen. Die räumliche Logik funktioniert nur mit zulaufenden Rillen.
Und nachdem er sich ganz am Anfang dafür entschieden hat, in diesem zentralen Punkt ohne Not vom Vorbild abzuweichen? Bastelt und schludert er mit einem ungeplantem Schritt nach dem Anderen herum, um was zurecht zu zimmern was auf die Weise einfach nicht gut gehen kann.
Ich bin ehrlich baff wie das einem Tischlermeister passieren kann, völlig unverständlich.
Das ist als würde er mit hängen und würgen stundenlang versuchen eine Schlitzschraube mit einem Kreuzschlitz-dreher hineinzuwürgen - ohne es zu merken.
In einem kompletten Video darüber wie doof und fake doch Schlitzschrauben sind.
Ich hätte gesagt dieser winkelfräser macht Sinn, da die kontaktflächen maximal genutzt werden. Anstatt mit der säge mit dem frästisch und dem winkelfräser probieren.
Ich denke, das ist der Kniff mit dem Fräser, da dieser eine Kegelform herausnimmt. Mit der Säge bleibt oben zuviel stehen
ich würde so gerne mal ein Interview von dir sehen! Mit Leeroy Matamata 😀 Im Ernst, mich würde deine Person interessieren was du abseits von UA-cam machst, erledigst du aufträge? ist dein Hauptgeschäft UA-cam? VG 🙂
Hallo Jonas. Da ich das mit der Beize gerade sehe: Ich habe früher immer Lösemittelbeize in Verbindung mit professionellen Acryllack verwendet und war damit immer super happy. Seitdem es keine Lösemittel-Beize mehr für Privat gibt, bin ich mit der Kombi einfach nicht mehr zufrieden, da der Acryllack auch teile der Wasserbasis-Beize löst. Hast du eine Empfehlung? Vielen Dank!
Tatsächlich beizen, oder nur färben? Wenn es um Brauntöne geht, hab ich gerne Walnussschalen (also das grüne, wenn es braun wurde) in Wasser eingelegt und so nen schönen Farbton erhalten. Ist er dir zu dunkel, kannst einfach Wasser dazu geben. Hatte damit nie Probleme beim lackieren. Muss man nur nach der ersten Grundierung etwas sanft mit dem schleifen sein. Am besten erstmal ausprobieren. Einen Nussbaum wirst ja wohl in der Gegend finden. (Zieh Einweghandschuhe an, beim Schalen sammeln 😉 )
😂Tut mir leid aber man kann noch so viel herumsägen, anpassen mit Schleifstaub 'pfuschen"und denken, dass beim Original geschummelt wurde, wenn man das Prinzip nicht verstanden hat (wie in anderen Kommentaren hier bereits gut erklärt). Ich hatte eine Verbesserung mit Winkel-und Abstandsberechnung der V-Nuten für einen wirklich geschlossenes Ergebnis erwartet... Stattdessen leider so ein Murks mit offenen Schnitten, sogar schlechter, als im originalvideo...
Ich wäre für ein Update, dann aber mal gezeigt, wie es RICHTIG geht, zum nachbauen in jeder beliebigen Holzdicke etc...
DAS fehlt auf diesem Kanal, so humorvoll die Beiträge zu billigen Maschinchen und Gimmicks auch sind...
Like, wer noch so denkt 🎉
Ich glaube es liegt im video auch daran, dass das bit eine V-förmige kerbe macht, dadurch lässt es sich besser biegen...
Geht übrigens auch mit Fermacellplatten (Gipsfaser), haben mal eine runde Wand für einen Kindergarten so hergestellt (nur ohne das Sägen)
15:05
Aber wie wäre es, wenn man mit dem Fräser dreieckige Nuten fräst?
Dann dürfte es zumindest theoretisch keine Lücken geben.
Fragt sich dann nur noch wofür man ein solches Bauteil braucht
Willkommen in Jonas' Kochstudio! 😂
Kannst du bitte ein video machen, bzw. Erklären, wie man eine bereits verleimte (Längsholz)Verbindung wieder löst, ohne sie zu zerstören?
Ich mag an der Stelle mal das Video "Wie man einen Bugholzstuhl macht" vom Kanal "SWR Handwerkskunst" empfehlen. Da sieht man das zum "richtigen" Holzbiegen weit mehr können und Technik gefragt ist als auf irgend nem TikTok Video. Sehr interessant.
Der Fehler den du gemacht hast ist, dass du keinen Fräser benutzt hast der nach innen mehr Material weg nimmtt als an der äußeren Seite. Also etwa so (YYYYY)
Hey Jones,
Ich hab gelernt, dass beim Fräsen die Rundung der Oberfräse an der Führungsschiene anliegt, weil die überall gleich weit vom Fräser entfernt ist. Sieht bei 1:43 ein wenig anders aus, und die Fräsungen wirken dann auch nicht parallel…
Gibt es inzwischen ein Video, wo du es mit dem Fräser versuchst? ;) Oder war das die Sache die im Video (nämlich deinem) bewusst nicht gezeigt wurde? :P
Wenn man den Spezialfräser verwendet, sollte auch berechnen, welchen genauen Fräsabstand einzuhalten ist. Der Kanal Gipfelholz zeigt wie es funktionieren kann.
Das Holzstück im Video ist viel dünner bzw. flacher. Dann sägt oder Fräst man nir den entsprechenden Winkel ein, den man falten möchte. Danach in Wasser tränken (Zimmertemperatur) und dann kann man Holz ganz wunderbar biegen.
Deswegen hatte der Typ diesen fräser der zur Spitze dünner wird. Damit wird auch die ( Rundung) schöner
Die Kanten abdecken mit einem Messingblech... das sähe fancy aus
Jonas, deshalb der Fräser Spitze schmal wenig Hotz, Dicke Seite vom Fräser nimmt viel Hotz weg .
naja der fräser hatte halt den Sinn das du die plättchen die stehen bleiben oben dünner hast als unten ;) eben dreieckig :D deshalb biegt sich das ganze einfacher und wesentlich weiter
Baum bitte mal ein Wäschetrockner den man an die decke Hängen kann. Im laden sind die sehr teurer. Aber man kann da bestimmt was richtig cooles mit holz machen was schöner und günstiger ist. 😁
Anmerkung. Es währe vermutlich einfacher gegangen, wenn du ein Flacheres stück Holz genommen hättest.
Wir mögen ja Matte. Dabei muss die Außsparung so lang sein, so das es mindesten die Stäke von 2 Brettern "Überbrücken" kann. Aber nicht gerade sondern Gebogen ( Halbkreis). Somit muss die Außenseite die Länge eines Halbkreises mit einen Radius von 1 Brettern entsprechen.
Überschlag Pi= 3 , Kreis = 2 Pi R --> Halbkreis = 3 * der Brettdicke (Bereich der Aussparung)
Ich habe da noch etwas im Hinterkopf das ich nicht so einfach in Worte fassen kann.
Es währe vermutlich noch besser, wenn der Bereich der Aussparung vorher auf eine höhe von 50-66 % der Dicke verringert werden würde.
BSP 10 mm Brett --> Aussparungsbereich 30 mm, vor den einsägen Bereich auf 5 mm Dicke Aussparen (Bzw.6,6 Restholzdicke) . Da der andere (Reaktion Video) einen Konischen Fräseinsatz genommen hat und somit eine Keilförmige Nut erzeugt, verhält es sich etwas anders als mit der Säge die ein "Quadratischen" einschnitt (Nut) hinterlässt.
Materialdicke ect sind völlig irrelevant.
In dem Augenblick wo er statt der konischen Fräse die lineare Säger hernimmt, kann das nicht mehr klappen. Geometire halt. Die Auskerbungen müssen konisch sein, um bei einer Kurve zu landen und keine Hohlräume zu haben.
Echt unbegreiflich wie einem Tischlermeister so ein Denkfehler über ein komplettes Video&editing passieren kann.
Aber Jonas! du müsstest doch wissen, wie man mit wasser und Hitze Holz verbiegt. und dann müsste man ausrechnen können welchen winkel der fräser braucht und wie oft man fräsen muss bis man bei einer bestimmten Brettstärke 180° erreicht. z. B 6x bei einem 30-Grad-Fräser.
und je weniger Grad der fräser hat desto runder wird die biegung und dann hast du unten nicht nur noch Furnier stehen.
"Das schreit nach Präzision" ... schneidet in random Abständen pi-mal-Auge n paar Kerben...
Als interessierter Laie .. und gleichzeitig mit Holz arbeitender mit gewisser Erahrung... Vielleicht hilft ja die Spitz zulaufende Form dieses Fräsers. Für mich sieht das so aus, als ob der V-förmige Einschnitte macht, die dann natürlich Luft bereitstellen, um das Holz umzubiegen. deine Säge macht exakt senkrechte Einschnitte, bei denen zuviel Holz-Volumen stehen bleibt. Weswegen ich bevorzugt hätte, wenn du weiter mit dem Fräser vom Anfang werkelst. .. Trotzdem immens unterhaltsam
Och Mensch jones, pls mach endlich wieder das was du am besten kannst.. Viralchecks wenn man sie nicht versteht sind echt nicht schön. :(
Oh mann....
Jonas Winkler Vids ansehen ist wie ein schlimmer Unfall...
Niemand will es aber man einfach nicht wegsehen
Der Fräser hat einen kleinen Winkel. Wenn jeder Schnitt muss oben immer auf null sein, wie einen feinen Dreieck. Jeder Durchgang "oofset" ist abhängig von wie stark das Holzteil ist. Probiere nochmal.
Walter und gruß aus Südafrica
Kleine Mathematik Aufgabe. Das Restmaterial innen bestimmt den inneren Radius. Die gefräste Breite den Äußeren. Radius jeweils mal Pi.
Hey Jonas, mir ist aufgefallen dass sein Brett deutlich dünner war als dein Balken. Und wäre es nicht möglich beim fräsen und/oder sägen einen entsprechenden Winkel einzustellen der das biegen zwar ermöglicht aber man quasi von kurzen nach längeren Innenrippen sägt bzw fräst? Im Prinzip eine art Leiter bzw Stufen und die dann noch entsprechend mit dem Stämmeisen abflacht!
Dann könnte man mit Wasser wahrscheinlich auch einfacher biegen 🧐
Die Ausparungen MÜSSEN gewinkelt sein, weil eine Kurve außen länger ist als innen.
Die absolute Materialdicke spielt nur eine Rolle dafür, wie viele Winkel man ausfräsen muss.
Keine Ahnung warum der Schreinermeister das nicht zu schnallen scheint, obwohl er richtig anfängt.
Ich würde vermuten, dass der Bohrer, der an der Spitze dünner ist, das Problem löst (entgegen dem Versuch mit der Kreissäge), dass beim engeren Radius der Biegung mehr Holz weggefräst werden muss.
Hallo Jonas, ich kann deinen Kanal nicht abonnieren aber ein Like habe ich da gelassen.
Du hast von mir schon ein Abo.
Würde ich auch sagen. Ein v förmiger fräser müsste die Antwort sein. Die Länge des fräsbereichs hängt dann auch von der dicke des materials ab
Ach ja und wofür man das braucht...
Moin Jonas, das ist die NR. 1. beste Kanal um was zu Lernen, denn man lernt immer wenn man genau dem auf die Finger schaut der es kann und nur so kann man es genauso machen, und man selbst wird besser im Arbeiten mit Holz.
Ein Bisschen kann man bestimmt noch rausholen, wenn man erst die Kuhle in das Holz fräst/stemmt/feilt und dann sägt.
11:27 Die Stimme aus dem Off :D
Hallo Jonas, ist doch egal wie es ausschaut ein aha ist es aber Wert.Lg.Ralph
Generischer Kommentar.
Nutzer stimmt anderen Kommentarverfassern zu.
Weist auf Bedarf des konischen Fräsers hin.
Gibt seine Mathematikkenntnisse zum Besten.
Nennt mediale Lehrinhalte im Raum des Internets.
Hätte sich seinen Kommentar auch schenken können, aber fühlt sich jetzt gut.
Hat etwas für den Algorithmus getan.
Die Sonne scheint.
Versuchen Sie es mit einem dünneren Brett😃😄🤫😉
was denkst du warum der im Video das mit einem Fräser der V Förmig fräst und nicht mit der TKS gemacht hat.
es muss unten an der Biegestelle breiter sein und oben wo du rüber biegst ganz hauch dünn das du eine halbwegs geschlossene Klebekante hast ;)
Wenn du erst das Material zur Hälfte einfräst und DANN die Lamellen sägst hätttes du ne gut zu bearbeitende geriffelte Struktur die du nur bis uum tiefsten Punkt schleifen musst!😉
spitzer fräser ist eigendlich geil weil man damit die fächer bündig hinkriegen kann, aber das holz ist zu flexibel ;P mit metall ginge dass, aber metall läst sich auch geiler biegen und knicken :Ü
Ob Metall oder Holz - die Auskerbungen _müssen_ konisch sein.
Was ich Büropupser im Augenblick des Werkzeugwechsels 3:20 sofort dachte - der Tischlermeister aber scheinbar durch den ganzen Dreh und das editing nicht begreift.
So etwas funktioniert mit der Säge nicht so gut da das Holz ja in der Mitte nicht ausgedünnt ist. Da er sehr viele Schnitte nebeneinander macht ninnt er durch den dickeren Teil automatisch etwas Dicke von Holz ab.
Wenn man solche Teicks nachmacht, sollte man sich im Vorfeld vielleicht mal Gedanken machen, warum derhmjenigen die Werkzeuge so gewählt hat. Er wird auch eine deutlich bessere Kante gehabt haben, da die Daxhen konisch herausgefräst hat
Moin mich interessiert brennend welche IPhonehülle du da benutzt 😊
Hi Jonas.
Kannst Du dir mal die Mühe machen und Furnier oder dünnes Sperrholz in einer pos/neg. Form biegen. Manuell mit Zwingen zB.
Es sollte mindestens 40cm breit sein.
Die meisten schlauen Beiträge im youtube sind für max 10cm breite. Das kann ja jeder !
Bitte um Hilfe.
Lg DS Dirk
Oh man....der Fremdscham ist stark in diese Video
Hallo Jonas , kannst du vielleicht das dümmliche Lachen nicht so übertreiben. Denke das wäre etwas seriöser. Lustig ist ja schön aber in letzter Zeit übertreibst du meiner Meinung nach etwas.
es gibt eine inetseite die dir ausrechnet wie du die schnitte machen sollst. um dein gewünschtes ergebins zu bekommen.
Ach Jonas, jetzt machst du immer so gute Videos, aber bei diesem Video stehst du total daneben. Du hast das Prinzip von dem Kegelfräser überhaupt nicht begriffen und ein ganz anderes System ausgearbeitet. Sehen wir das mal aus totalen Ausreißer.
Die Jungs von Gipfelholz haben das Mal alles genau erklärt. Mit Berechnung und allem Gedöns. ua-cam.com/video/35wMHi7Vhg4/v-deo.htmlsi=QrdaIIA6Wzro6K6G
1:42 dein Führungsanschlag ist ein bissel Kurz
Jonas, das Holz ist halb so dick im Video. Das macht es aus mehrfacher Sicht deutlich einfacher!!! :-)
Der v fräser ist wichtig damit man wieder volles Material an der Knick sieht und sein Brett ist noch nicht mal halb so dick wie deins
Wenn man doch nur einen konischen Fräser hätte, der an der Spitze weniger Material abträgt, als im unteren Bereich, dann könnte man ganz ohne das rauszubrechen zusammenbiegen.
Da hat der Winkler doch glatt den Winkel vergessen ;)
JONES DU MUSST DOCH DEN KONISCHEN FRÄSER AUCH BENUTZEN UND ES VORHER BERECHNEN
Im Musikinstrumentenbau für ein Klavier oder eine Gitarre wird das Holz in eine Dampfkammer biegsam gemacht
In der modernen komposit-Balken Fertigung auch.
Druck, Dampf und Zeit, und du kannst einen Knoten in einen Besenstil machen ohne zu Fräsen.
Oder wie Jonas hier - zu sägen...🙄
wenn du einige Zeit lang z.b. Fichtenholz richtig kochst, dann kannst du das wie ein Schwamm zusammendrücken - mach das mal
Die Technik sieht leider echt beschissen aus...