Liebe Fr. Onken, Ihr Vortrag ist spannend und lehrreich, von A-Z ganz toll. Nächste Woche werde ich 70. Ich habe mich in einigen Beschreibungen wiedererkannt. Sie sind auch sehr humorvoll - wie ich. Herzlichen Dank.
Was für ein bereichernder, humorvoller und liebevoller und doch gleichsam nüchterner Blick auf unser aller Älterwerden! Der Vortrag sollte m. E. ein Pflicht-Video bereits an Schulen werden, um ein besseres Verständnis für das Älterwerden zu bekommen und auch dafür, was wichtig ist. Einfach toll! Vielen Dank!
9 років тому+4
Es ist ja erschreckend, mit was für Bilder im Kopf die Menschen rumlaufen - um so wichtiger ist es, dass diese Bilder mal verschwinden. Leben wir es ihnen doch einfach vor, wie toll es ist alt zu sein. Wir haben ein Lebensknowhow, da macht uns keiner was vor. Wir machen uns nicht mehr für Quatschkram verrückt. Das Leben wird immer spannender, immer breiter, immer leichtfüßiger.
die Frau Julia Onken kommt aus einer anderen Welt wie wir....Greta, du bist aus dem Westen und ich aus dem Osten...und wir haben ähnliche Ansichten...nun mag es ja sein...je südlicher man kommt, umso problematischer wird es...???
Ach Greta, mehr als die geerdeten Worte von Julia Onken erschrecken mich Ihre Worte, die für all die Menschen, deren Lebenswirklichkeit mit zunehmendem Alter meist eine ganz andere ist, vermutlich wie Hohn und ziemlich weltfremd klingen. Dass Sie als Frau und Marke von der gelungenen Bewirtschaftung und professionellen Vermarktung Ihres Äußeren/Lebens zu profitieren verstehen, sei Ihnen gegönnt, das ist Ihr Business, eingebettet in ein - zumindest von außen betrachtet - sehr privilegiertes Leben, das in dieser Form eher die Ausnahme als die Regel sein dürfte. Ich frage mich, ob Sie ernsthaft glauben, dass sich aus Ihrer Sicht negative Bilder ganz einfach durch konstruiert positive (Wunsch-)Bilder ersetzen lassen, die der Wirklichkeit nicht standhalten, die Diskrepanz noch deutlicher und aus einem "einfach und toll" ein "schmerzhaft und leidvoll" machen.
ganz interessanter Vortrag.(.bissel angestaubt)..aber solche Probleme hab ich nicht so sehr, kommt auch darauf an, wo man aufgewachsen ist....ich habe nur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau erlebt..und immer viel Achtung..früher ....und auch jetzt mit 77 Jahren.. Sicher kommt es auch darauf an, wo man aufgewachsen ist...ich in Berlin-Prenzlauer Berg und darauf bin ich sehr stolz.!!!!!!!!
6 років тому+7
"Verloren ist man, insbesondere als Frau im Alter ......" In meiner Welt ist frau immer verloren, wenn sie sich über das Äußere definiert. Viel wichtiger ist es den Selbstwert zu erhöhen und den Weg zu gehen, den sie möchte.
6 років тому+6
Und dieser Vortrag soll positiv für das Frausein plädieren? Ich empfinde es erschreckend, welche Bilder Frau Onken zeichnet!
Also ich finde das völlig unreflektiert. Sie beschreibt lediglich unendlich oberflächlich und zudem redundant ihre eigene Verarbeitung des Loslassens von einer von ihr selber - und nicht durch die Männer - so hoch bewerteten äußeren Schönheit. Im Grunde ist es ihre persönliche Verarbeitung des Losgelassen worden seins von einer ihr benutzen Machtressource und sie hat und hatte scheinbar nie eine andere zur Kompensation oder als ehrliche Alternative, denn sonst würde sie dies nicht als ein allgemeines Phänomen betrachten. Im Prinzip stützt das die strukturelle und systematische Ungleichbehandlung bzw. ungleicher Chancen von Frauen, weil sie von der Dame nur eine "Ressource" zugesprochen bekommen: Schönheit. Und die Männer sind es nach dieser Dame, die anscheinend danach über die Zuteilung von Chancen und sonstigen Ressourcen entscheiden. Der von ihr beschriebene Typ Frau treibt sich auf Singlebörsen rum und sucht verzweifelt nach dem "Puzzlestück", der ihr noch zum Glück fehlt - der Typ Frau, der eben kein "Ganzes" ist, das repariert werden muss - von einem Mann. Ich finde das alles sehr schlimm, sehr sehr einfach und unreflektiert. Das trifft nicht auf alle zu und es sind nicht wenige!
Oh, doch überhaupt darüber offen sprechen erfordert sehr viel Mut. Ist es oft nicht nur auch unser eigenes nicht gelebtes Leben vorher. Das greift oft das Innere an und tut unendlich weh. Denn nicht sich getrautes Leben zu leben, ach wie schnell kann man was verpassen und das dann nie bereuen, klingt so leicht und ist schon schwer, wenn die Jahre schnell im Leben voranschreiten. Keiner ist perfekt auch wir nicht. Alles Gute. B.M.
Liebe Fr. Onken, Ihr Vortrag ist spannend und lehrreich, von A-Z ganz toll. Nächste Woche werde ich 70. Ich habe mich in einigen Beschreibungen wiedererkannt. Sie sind auch sehr humorvoll - wie ich. Herzlichen Dank.
Was für ein bereichernder, humorvoller und liebevoller und doch gleichsam nüchterner Blick auf unser aller Älterwerden! Der Vortrag sollte m. E. ein Pflicht-Video bereits an Schulen werden, um ein besseres Verständnis für das Älterwerden zu bekommen und auch dafür, was wichtig ist. Einfach toll! Vielen Dank!
Es ist ja erschreckend, mit was für Bilder im Kopf die Menschen rumlaufen - um so wichtiger ist es, dass diese Bilder mal verschwinden. Leben wir es ihnen doch einfach vor, wie toll es ist alt zu sein. Wir haben ein Lebensknowhow, da macht uns keiner was vor. Wir machen uns nicht mehr für Quatschkram verrückt. Das Leben wird immer spannender, immer breiter, immer leichtfüßiger.
die Frau Julia Onken kommt aus einer anderen Welt wie wir....Greta, du bist aus dem Westen und ich aus dem Osten...und wir haben ähnliche Ansichten...nun mag es ja sein...je südlicher man kommt, umso problematischer wird es...???
Ach Greta, mehr als die geerdeten Worte von Julia Onken erschrecken mich Ihre Worte, die für all die Menschen, deren Lebenswirklichkeit mit zunehmendem Alter meist eine ganz andere ist, vermutlich wie Hohn und ziemlich weltfremd klingen.
Dass Sie als Frau und Marke von der gelungenen Bewirtschaftung und professionellen Vermarktung Ihres Äußeren/Lebens zu profitieren verstehen, sei Ihnen gegönnt, das ist Ihr Business, eingebettet in ein - zumindest von außen betrachtet - sehr privilegiertes Leben, das in dieser Form eher die Ausnahme als die Regel sein dürfte.
Ich frage mich, ob Sie ernsthaft glauben, dass sich aus Ihrer Sicht negative Bilder ganz einfach durch konstruiert positive (Wunsch-)Bilder ersetzen lassen, die der Wirklichkeit nicht standhalten, die Diskrepanz noch deutlicher und aus einem "einfach und toll" ein "schmerzhaft und leidvoll" machen.
für mich (ich bin 77) ist dieser letzte Lebensabschnitt der schönste :-)
Wunderbar🙏
ganz interessanter Vortrag.(.bissel angestaubt)..aber solche Probleme hab ich nicht so sehr, kommt auch darauf an, wo man aufgewachsen ist....ich habe nur Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau erlebt..und immer viel Achtung..früher ....und auch jetzt mit 77 Jahren.. Sicher kommt es auch darauf an, wo man aufgewachsen ist...ich in Berlin-Prenzlauer Berg und darauf bin ich sehr stolz.!!!!!!!!
"Verloren ist man, insbesondere als Frau im Alter ......" In meiner Welt ist frau immer verloren, wenn sie sich über das Äußere definiert. Viel wichtiger ist es den Selbstwert zu erhöhen und den Weg zu gehen, den sie möchte.
Und dieser Vortrag soll positiv für das Frausein plädieren? Ich empfinde es erschreckend, welche Bilder Frau Onken zeichnet!
siehste so denk ich auch...angestaubt
🌹😊👏👏👏👏
Wer hat Angst vorm Älterwerden?
22:30 der Eintrag der Frau hört sich nach Co-Abhängigkeit an.
Also ich finde das völlig unreflektiert. Sie beschreibt lediglich unendlich oberflächlich und zudem redundant ihre eigene Verarbeitung des Loslassens von einer von ihr selber - und nicht durch die Männer - so hoch bewerteten äußeren Schönheit. Im Grunde ist es ihre persönliche Verarbeitung des Losgelassen worden seins von einer ihr benutzen Machtressource und sie hat und hatte scheinbar nie eine andere zur Kompensation oder als ehrliche Alternative, denn sonst würde sie dies nicht als ein allgemeines Phänomen betrachten. Im Prinzip stützt das die strukturelle und systematische Ungleichbehandlung bzw. ungleicher Chancen von Frauen, weil sie von der Dame nur eine "Ressource" zugesprochen bekommen: Schönheit. Und die Männer sind es nach dieser Dame, die anscheinend danach über die Zuteilung von Chancen und sonstigen Ressourcen entscheiden. Der von ihr beschriebene Typ Frau treibt sich auf Singlebörsen rum und sucht verzweifelt nach dem "Puzzlestück", der ihr noch zum Glück fehlt - der Typ Frau, der eben kein "Ganzes" ist, das repariert werden muss - von einem Mann.
Ich finde das alles sehr schlimm, sehr sehr einfach und unreflektiert. Das trifft nicht auf alle zu und es sind nicht wenige!
Oh, doch überhaupt darüber offen sprechen erfordert sehr viel Mut. Ist es oft nicht nur auch unser eigenes nicht gelebtes Leben vorher. Das greift oft das Innere an und tut unendlich weh. Denn nicht sich getrautes Leben zu leben, ach wie schnell kann man was verpassen und das dann nie bereuen, klingt so leicht und ist schon schwer, wenn die Jahre schnell im Leben voranschreiten. Keiner ist perfekt auch wir nicht. Alles Gute. B.M.