Ich wohne in NRW Sauerland die letzten Wildbäume werden abgeholzt, nicht heimische Monokulturen Tannen viel zu eng gepflanzt. Bei Starkregen rutschten die Hänge runter. Früher gab es Ilexbäume , Birken , Weißdorn, Eichen diese sind für viele Schmetterlinge Raupenfutterpflanzen und halten die Erosion auf. Wie kurzfristig wurd hier bei den Waldbauern gedacht? Die Hochwasserschäden kosten Milliarden Euro. Da sollte man lieber gleich den Waldbauern das Geld geben für den Ertrag und den Wald wieder Natur belassen. NATUR Wald ist Hochwasserschutz, Biodiversität Schutz & Artenschutz. Glyphosat das Landwirte und Waldbauern nutzen verbieten.
Vielen Dank für Ihren Beitrag, ich bin über jeden Menschen froh, der so denkt wie Sie! Ihr Kommentar über die Windkraftanlagen macht mich fassungslos! 😢 Ich sitze gerade an den Planungen für die Umgestaltung unseres Schrebergartens in Richtung Naturgarten und freue mich über jeden Impuls. Ein Naturgarten muss nicht hässlich sein - die Natur an sich ist Schönheit in Perfektion … Lebe in Kempten und habe mich jedes Mal gefreut, wenn ich einen Biber angetroffen habe. 😊
Super interessant und informativ!!!! Hoffentlich erreicht dieser Bericht die Menschen mit ihren Gärten des Grauens.... vielen lieben Dank für die Zeit, uns allen diese Information weiterzugeben...
Toller Beitrag zur Artenvielfalt und Biodiversität im eigenen Garten! Besonders habe mich die Fotoaufnahmen von den "Gartenvögeln" beeindruckt! Ich selber wohne im Bayerischen Wald in der Nähe von Grafenau. Habe selbst ums Haus Natur pur! Werde versuchen einiges hierzu zu verändern! Viele Grüße und viel Erfolg!
Sehr schönes informatives Video. Habe auch einen Naturgarten, mit dem ich bei vielen anecke, da es nicht in die ordentliche aufgeräumte Siedlung passe. Den Schmetterlingsflieder habe ich verbannt, nachdem ich mich mit seiner verheerenden Verbreitung in unserer Natur und Verdrängung der heimischen Pflanzen beschäftigt habe. Im Land Brandenburg ist leider noch nicht viel von nachhaltiger naturnaher Landschaftspflege zu spüren. Wohne im Naturschutzgebiet an der Spree und hier werden regelmäßig Melorationsgräben ausgeräumt und Biberdämme zerstört. Flächen mit Natternköpfen gemäht etc. Das ist so traurig und mir graut vor der Zukunft. Liebe Grüße Diana
Vielen Dank für die Anmerkung. Ja das geht mir auch so. In der Nachbarschaft sieht man das nicht so gerne. Aber ich erkenne auch einen Trend der eher in Richtung naturnahe Gärten geht. Der Schmetterlingsflieder hat in der Tat zwei Seiten. In der freien Natur kann er sich tatsächlich stark ausbreiten. Ich behalte ihn trotzdem bei mir, weil er bis spät in den Herbst hinein noch Insekten und insbesondere die letzten Schmetterlinge im Jahr anzieht. Dort wo er sich zu stark ausbreitet und einheimische Pflanzen verdrängt sollte er, wie das indische Springkraut, beseitigt werden. Aber in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft muss man mittlerweile über jede Blühpflanze froh sein, selbst wenn sich nicht einheimisch ist. Das Ausräumen von Biberdämmen, auch in Naturschutzgebieten, kenne ich zu Genüge. Bin seit 10 Jahren als sogenannter Biberberater tätig. Auch sonst stimme ich zu, dass in Sachen Natur- und Artenschutz es sehr düster aussieht.
Hervorragend und sehr schoen diese Naturanlage. Viele kleine solche Parzellen ergeben grosse Landanteile. Meine 1ha ist auch so entwickelt. Da lege ich hohen Wert darauf. Vielen Dank!
Klasse, einfach vorbildlich. Danke für das schöne Video. In unserem Garten gibt es ebenfalls unaufgeräumte Ecken für die Tiere. Ebenso Vogelnähr-, Vogelschutz- und Vogelbrutgehölze. Ein Minitümpelchen haben wir auch, nicht gross, aber immerhin leben darin ein paar Molche, und im Sommer besuchen uns hin und wieder Libellen. Gebadet wird hier auch, und die Amseln sind die unangefochtenen Bademeister. So viel Artenschutz wie bei Ihnen wünsche ich mir viel mehr in deutschen Gärten. Liebe Grüsse aus dem Zollernalbkreis Sonja W.
Was für ein wunderschöner Garten. Und toll, dass Sie und auch die Namen der Tiere dazusagen. So kann man auch gut davon lernen. Ich und meine Familie haben auch das Konzept von unserem großen Garten geändert und wir wollen in Zukunft viel für die Tiere und Insekten im Garten machen. Vielen Dank für die vielen Anregungen.
Mein Garten ist nicht ganz so wild, aber dennoch ein Naturgarten. Jedes Jahr erfreue ich mich über all die Tierchen, die den Weg in meinen Garten finden. Es ist traumhaft, solche Naturparadiese direkt vor der eigenen Terrassentür bestaunen zu können. Leider bin ich in meiner Nachbarschaft die Einzige, die einen Naturgarten hat. Meine Familie und ich sind eher von Schottergärten und Mährobotern umzingelt, sodass unser Garten manchmal wie eine kleine Arche Noah erscheint. Aber durch Videos wie die Ihren bekommt man wieder Hoffnung, dass es doch langsam aber sicher mehr Menschen gibt, die sich Gedanken um unsere so schützenswerte Natur machen. Und vielen Dank auch für Ihre klaren Worte Richtung Politik! Ich sehe es absolut genauso.
Herzlichen Dank für die nette Anmerkung. Freue mich, dass es noch Gleichgesinnte gibt😀. Bin auch der Einzige in unserem Wohngebiet, der einen Naturgarten hat. Sonst gibt es auch nur Schottergärten und Mähroboter. Ihnen noch viel Freude im Garten. Jetzt kommt der Frühling und es wird wieder interessant. Viele Grüße aus Oberschwaben. 🦫
Ich habe auch hier in Hamburg einen Naturgarten, obwohl viele meiner Mitmenschen dafür wenig Verständnis zeigen.... aber davon lasse ich mich nicht abschrecken und mache weiter !!!
Hallo Wir sind total beeindruckt von Ihrem Garten. Einfach toll. Wir haben Fragen zu Ihren Tümpeln: - Wie tief sind diese ca.? - Müssen sie gesäubert werden? - Wie verhindert man, dass Tiere darin ertrinken? - Können Sie mitteilen, wie Sie diese angelegt haben? Danke vorab 😊
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung. Beim Anlegen eines Kleinstgewässers geht man genauso vor, wie bei einem Folienteich. Nur, dass es eben ein sehr kleines Gewässer ist. An einer geeigneten Stelle auf dem Grundstück mit dem Spaten stufenweise eine kleine Grube ausheben. Gut, wenn diese nicht gänzlich der Sonne ausgeliefert ist. Ein wenig Schatten wäre gut. Ganz wichtig ist, dass es am Rand eine Flachwasserzone gibt. Dann können gerade Vögel sehr gut ans Wasser kommen, um zu trinken und zu baden. In der Mitte sollte die kleine Grube am tiefsten sein. Wie tief, das bleibt jedem selbst überlassen und kommt auch auf den Untergrund an. Wichtig ist auch, dass nach dem Ausheben Steine, Wurzeln etc. entfernt werden, damit die Teichfolie nicht beschädigt wird. Ich empfehle auch vor dem Einlegen der Teichfolie den Boden mit einem feinen Sand (Spielsand) zu bedecken. Darüber wird dann ein Vlies gelegt. Erst dann wird die Teichfolie eingebracht. Die Folie sollte großzügig bemessen sein, weil sie am besten über den Grubenrand gelegt werden sollte. Am Rand wird sie dann mit Steinen etc. beschwert. Am Ende legt man das Ganze mit Kies aus. Damit die schwarze Teichfolie nicht sichtbar ist, kann man Steinplatten oder Wackensteine darüberlegen. Dann sieht das nicht so künstlich aus. Mit der Zeit wächst alles natürlich zu und es verändert sich von allein. Die Pflege ist relativ einfach. Im Herbst sollte lediglich das gefallene Laub aus dem Wasser entfernt werden. Bei anhaltender Trockenheit im Hochsommer muss schon mal Wasser nachgefüllt werden. Gut ist, wenn man Regenwasser auf dem Grundstück, z.B. aus der Regenrinne in einer Tonne sammelt. Teichfolie, Vlies und alles andere kann man im Gartencenter, Baumarkt etc. besorgen. Vorher alles ausmessen und dann vom Mitarbeiter im Gartencenter entspr. zuschneiden lassen. Achtung: Immer deutlich mehr Folie zuschneiden lassen, als gemessen wurde. Die Folie muss ja in die stufenweise ausgehobene Grube eingelegt werden. Da kann es schnell eng werden. Außerdem muss die über den Rand der Grube gelegt werden. Viele Grüße
Vielen Dank für dieses schöne Video, mit tollen Kommentaren und wunderschöner leichter Musik dabei. Einen solchen Garten leistet sich nicht jeder. Was mir immer fehlt ist der Zeitpunkt und der ungefähre Ort der Aufnahmen, rein informartiv.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Die Aufnahmen sind vom letzten Monat, also Anfang-Mitte Oktober 2023. Ich wohne im Landkreis Sigmaringen, Bad Saulgau, Baden-Württemberg. Viele Grüße aus Oberschwaben 🦫🦫🦫
Ich habe, in Brandenburg, auch einen Naturgarten. Mein Nachbar kann das nicht mit mitansehen und hat an meinem Zaun weitläufig einen Paravan angebracht 😅😅😅. Dafür sind dann meine Aroniasträucher toll geschützt und bringen reichlich Ernte. 😊 Viele Tiere tummeln sich bei mir und haben einen Abenteuerspielplatz.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Mir geht es auch so. Die Nachbarn haben wenig bis gar kein Verständnis dafür. Ist mir egal. Wir hatten bislang 41 verschiedene Vogelarten bei uns. Es ist immer was los und man hat einfach ein gutes Gefühl. Alles Gute und viele Grüße aus Oberschwaben🦫😀
Sehr schön, ich pflanze jedes Jahr auf meinem Balkon Heimische Wildblumen für Bienen und Hummeln. 🦋🐝🌱 und ich hab ein mini Teich damit die an Hitze Tagen was zu Trinken haben.
Wieso pflanzt du die jedes Jahr? Die meisten heimischen Wildpflanzen musst du nur einmal pflanzen und dann kommen die jedes Jahr immer wieder nur weil sie im Winter in die Erde einziehen oder nicht schön aussehen sind sie lange nicht kaputt! Musst du nur auch im Winter Gießen und mehrjährige auswählen dann klappt das auch :) Gruß Philipp
Wunderbar, sieht so aus wie bei uns. Ein toller Beitrag, sehr umfassend betrachtet. Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen so denken und sich wie Gäste auf unserem Planeten bewegen, statt ihn auszubeuten. Vielen Dank dafür
Wir machen im Bezirk Werbung für "Igeltunnel" an den Zäunen - dann wollen Menschen eventuell viel eher einen igelfreundlichen - und damit naturfreundlichen Garten haben.
Echt netter Garten! Ich geb ihnen zum Großteil bei ihnen Aussagen recht. Bei der Annahme CO2 als Treibhaus-gas zu halten, kann ich nicht still bleiben. CO2 hat damit nichts zu tun. Wer sich ernsthaft wissenschaftlich damit befasst, ist anderer Ansicht. Ich lehne es ab die Mainstream-Meinung ohne zu denken zu übernehmen. Machen sie weiter so. Es wäre mein größter Traum einen eigenen Garten zu besitzen und ihn zum Teil der Natur zurück zu geben. Bitte wertschätzen sie das was sie da haben.
Sehr interessanter Bericht ich kann vielem zustimmen und finde den Beitrag sehr wertvoll - danke dafür! Der Schmetterlingsflieder so schön er auch aussehen mag ist und bleibt leider eine invasive Art und fördert den Insektenschwund. Sie verdrängt teilweise stark die heimischen Arten v.a. auf Ruderalflächen als Pionierpflanze ist sie omnipräsent und mindert die Biodiversität. Da sie viele Insekten anzieht wird dies halt gerne verdrängt. Tatsächlich hat sie vergleichsweise eher wenig Pollen weshalb die Insekten lange an den Blüten dranbleiben. Der Lockstoff ist dafür umso stärker. Die Blätter selbst sind nur für wenige Raupen geeignet. Ich habe nichts gegen Neophyten solang sie keine heimischen Arten verdrängen. Also lieber invasive Arten mit anderen Blütenpflanzen ersetzten.
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung. Bzgl. Schmetterlingsflieder stimme ich vollumfänglich zu. Kanadische Goldrute, Indisches Springkraut und eben auch der Schmetterlingsflieder sollten überall dort zurückgedrängt werden wo sie seltene einheimische Arten gefährden. Bei uns im Garten habe ich sie auch nicht gepflanzt, sondern sie kamen ebenfalls allein. Den einen oder anderen Strauch lasse ich dennoch stehen, weil er bis in den Herbst hinein Blüten hat und trotz aller Nachteile für einige Schmetterlingsarten eine Nahrungsquelle ist. Die abgeblühten Rispen schneide ich auch nicht ab, weil sie im Winter gut für Vögel sind. Dort verbergen sich nämlich kleine Insekten bzw. Larven. Die Realität in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft, welche mittlerweile zur hoffnungslos vergifteten Agrarwüste verkommen ist, sieht leider so aus, dass es nahezu keine ursprünglichen Blühsträucher mehr gibt. Also, absolut richtig!!! Invasive Arten zurückdrängen, wo sie tatsächliche einheimische gefährden. Alles Gute und viele Grüße
Vielen Dank für deine Anmerkung. Einmal im Jahr gehe ich mit der Sense durch. Das Gras kommt auf den Kompost oder wird auf den Gehölzhaufen aufgeschichtet. Die Zeit für die einmalige Mahd ist nicht genau festgelegt. Ich achte vielmehr darauf, dass über die Wintermonate ausreichend Bodenbedeckung für Kleinstlebewesen, Insekten etc. vorhanden ist.
Tolle Artenvielfalt. Trotz vieler Nachbarkatzen leben bei dir Amphibien und Kriechtiere? Bist du in deiner Nachbarschaft der einzige mit deinem Naturgarten?
Hallo und vielen Dank für deine Anmerkung. Im Prinzip ist unser Garten der einzige in dieser Form in der Siedlung. Meist sind es „Golfrasen“ mit Mähroboter oder Schottergärten. Hin und wieder mal ein Grundstück mit Bäumen oder den üblichen stacheligen Büschen. Ja, Amphibien haben wir einige (Wasserfrösche, Grasfrosch, Bergmolch und Erdkröte). Denen geht es gut. Problematisch ist es, wie du schon angedeutet hast, mit den Zauneidechsen. Denen setzen die Hauskatzen aus der Umgebung mächtig zu. Auch den Jungvögeln, wenn sie ausgeschlüpft sind. Den Reptilien helfen dabei die Gehölzanhäufungen, wo sie sich verstecken und aufgrund der Durchlässigkeit auch Sonne tanken können, ohne dass Katzen sie erbeuten. Viele Grüße aus Oberschaben.
Sehr spannender Garten. So viele Vögel brüten bei euch! Da bin ich platt. Wie groß ist der Garten? Wir haben nur einen sehr kleinen Innenstadtgarten mit hohen Mauern darum herrum. Aber immerhin brüten hier Amseln und die Spatzen besuchen uns jeden Tag. Mittlerweile habe ich viele Pflanzen etablieren können. Dadurch kommen auch mehr Tiere zu Besuch.
@@KarlZachmann Mein Garten ist ähnlich, mit großem Biotop. Leider bin ich umgeben von Rasenmähroboter 😢. Hab hier den kleinsten Garten von allen Hausbesitzer, ca 350 qm , und trotzdem die meisten Tiere und Vögel die brüten. Im WINTER kommt sogar der Eisvogel. Durch Wildenten sind Fische eingeschleppt und auch der Fischreiher kommt gerne. Alles Gute ❤
Ehrenvolle Berufung und die richtigen Intentionen & Absichten, Like und Abbo gibt's safe, allerdings könnte die Biodiversität der Pflanzen nach meinem Geschmack doch noch wesentlich größer sein... Ich hab zwar nicht so das Auge für Vogelarten o.ä., aber ich kenne mittlerweile den Großteil der heimischen wilden Gewächse und denke, dass man da schon noch wesentlich mehr aktiv gestalten könnte, was keinesfalls dem Naturgarten Prinzip widerspricht!🌿🤷🏻♂️💚 Es gibt soo super viele tolle Möglichkeiten, im Naturgarten noch mehr verschiedene Lebensräume zu erschaffen... Auch besonders was die Pflanzen angeht. Wenn man an einigen Stellen unterschiedlichen Boden etabliert ( sandig, humos, kalkhaltig, durchlässig, lehmig, Schotter, sauer oder basisch, Hügel/ Böschungen/ Hänge und Vertiefungen/ kleine Mulden uvm. integriert, entstehen viel mehr Bedingungen für diverse Pflanzen Gattungen, die wiederrum in Symbiose mit diversen spezialisierten Insektenarten stehen. Soll aber natürlich nur eine konstruktive Kritik darstellen, da ein Naturgarten egal in welcher Form, schon mehr als löblich ist! 🌍🐝🌿💚
Vielen Dank für die Rückmeldung und die Tipps!!! In der Tat sehe ich ebenfalls noch viel Luft nach oben, was Bodenpflanzen betrifft. Da habe ich noch zu viel einheitliches Grün. Ich habe anfangs eher auf Sträucher gesetzt und gehofft, dass am Boden auch alles von selbst kommt. Aber wie du richtig bemerkt hast, kommt es auf die diversen Rohbodenverhältnisse an. Habe bereits begonnen mit verschiedenen Unterböden zu experimentieren. Im Frühjahr, Sommer sieht man auch bereits positive Veränderungen. Selber anpflanzen tue ich nichts. Ich finde es spannend zu beobachten, was sich von alleine tut. Nochmals danke für deine Hinweise und alles Gute. Gruß aus Oberschwaben
Aber statt jegliche mögliche Bodenverhältnisse zu etablieren... ist es da nicht wichtiger und besser genau das im Garten zu haben, was dort auch ohne bzw. vor dem Eingriff von Menschen gewachsen wäre? Ich finde es natürlich lobenswert, dass viele Naturgärtner all in gehen und jegliches Biotop abbilden, sinnvoller wäre es aber meiner Meinung nach, das ursprüngliche Biotop abzubilden.
So wahre Worte! Und der Garten ist ein Paradies!!!!
Ich wohne in NRW Sauerland die letzten Wildbäume werden abgeholzt, nicht heimische Monokulturen Tannen viel zu eng gepflanzt. Bei Starkregen rutschten die Hänge runter. Früher gab es Ilexbäume , Birken , Weißdorn, Eichen diese sind für viele Schmetterlinge Raupenfutterpflanzen und halten die Erosion auf. Wie kurzfristig wurd hier bei den Waldbauern gedacht? Die Hochwasserschäden kosten Milliarden Euro. Da sollte man lieber gleich den Waldbauern das Geld geben für den Ertrag und den Wald wieder Natur belassen. NATUR Wald ist Hochwasserschutz, Biodiversität Schutz & Artenschutz.
Glyphosat das Landwirte und Waldbauern nutzen verbieten.
Vielen Dank für Ihren Beitrag, ich bin über jeden Menschen froh, der so denkt wie Sie! Ihr Kommentar über die Windkraftanlagen macht mich fassungslos! 😢 Ich sitze gerade an den Planungen für die Umgestaltung unseres Schrebergartens in Richtung Naturgarten und freue mich über jeden Impuls. Ein Naturgarten muss nicht hässlich sein - die Natur an sich ist Schönheit in Perfektion … Lebe in Kempten und habe mich jedes Mal gefreut, wenn ich einen Biber angetroffen habe. 😊
Vielen Dank für die nette Rückmeldung. Schön, dass es Gleichgesinnte gibt.
Alles Gute!!!! Gruß aus Oberschwaben🦫😄
Der Garten wirkt sehr natürlich angelegt, nicht gezwungen. Er hat was märchenhaftes an sich. Sehr schön
Super interessant und informativ!!!! Hoffentlich erreicht dieser Bericht die Menschen mit ihren Gärten des Grauens.... vielen lieben Dank für die Zeit, uns allen diese Information weiterzugeben...
Toller Beitrag zur Artenvielfalt und Biodiversität im eigenen Garten! Besonders habe mich die Fotoaufnahmen von den "Gartenvögeln" beeindruckt! Ich selber wohne im Bayerischen Wald in der Nähe von Grafenau. Habe selbst ums Haus Natur pur! Werde versuchen einiges hierzu zu verändern! Viele Grüße und viel Erfolg!
Vielen Dank für die Rückmeldung. Alles Gute!!! Gruß aus Oberschwaben🦫😀
Toll, ein vorbildlicher Garten 👍
Sehr schönes informatives Video. Habe auch einen Naturgarten, mit dem ich bei vielen anecke, da es nicht in die ordentliche aufgeräumte Siedlung passe. Den Schmetterlingsflieder habe ich verbannt, nachdem ich mich mit seiner verheerenden Verbreitung in unserer Natur und Verdrängung der heimischen Pflanzen beschäftigt habe. Im Land Brandenburg ist leider noch nicht viel von nachhaltiger naturnaher Landschaftspflege zu spüren. Wohne im Naturschutzgebiet an der Spree und hier werden regelmäßig Melorationsgräben ausgeräumt und Biberdämme zerstört. Flächen mit Natternköpfen gemäht etc. Das ist so traurig und mir graut vor der Zukunft. Liebe Grüße Diana
Vielen Dank für die Anmerkung. Ja das geht mir auch so. In der Nachbarschaft sieht man das nicht so gerne.
Aber ich erkenne auch einen Trend der eher in Richtung naturnahe Gärten geht.
Der Schmetterlingsflieder hat in der Tat zwei Seiten. In der freien Natur kann er sich tatsächlich stark ausbreiten.
Ich behalte ihn trotzdem bei mir, weil er bis spät in den Herbst hinein noch Insekten und insbesondere die letzten
Schmetterlinge im Jahr anzieht. Dort wo er sich zu stark ausbreitet und einheimische Pflanzen verdrängt sollte er, wie das indische Springkraut, beseitigt werden. Aber in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft muss man mittlerweile über jede
Blühpflanze froh sein, selbst wenn sich nicht einheimisch ist.
Das Ausräumen von Biberdämmen, auch in Naturschutzgebieten, kenne ich zu Genüge. Bin seit 10 Jahren als sogenannter
Biberberater tätig. Auch sonst stimme ich zu, dass in Sachen Natur- und Artenschutz es sehr düster aussieht.
Hervorragend und sehr schoen diese Naturanlage. Viele kleine solche Parzellen ergeben grosse Landanteile. Meine 1ha ist auch so entwickelt. Da lege ich hohen Wert darauf. Vielen Dank!
Ganz wunderbar, Ihr Garten! ❤
Klasse, einfach vorbildlich. Danke für das schöne Video. In unserem Garten gibt es ebenfalls unaufgeräumte Ecken für die Tiere. Ebenso Vogelnähr-, Vogelschutz- und Vogelbrutgehölze. Ein Minitümpelchen haben wir auch, nicht gross, aber immerhin leben darin ein paar Molche, und im Sommer besuchen uns hin und wieder Libellen. Gebadet wird hier auch, und die Amseln sind die unangefochtenen Bademeister. So viel Artenschutz wie bei Ihnen wünsche ich mir viel mehr in deutschen Gärten. Liebe Grüsse aus dem Zollernalbkreis Sonja W.
Hallo und herzlichen Dank für die nette Rückmeldung. Schön, dass es Gleichgesinnte wie Sie gibt.
Alles Gute und viele Grüße aus Oberschwaben🦫
Toll! Der Garten gefällt mir sehr
Was für ein wunderschöner Garten. Und toll, dass Sie und auch die Namen der Tiere dazusagen. So kann man auch gut davon lernen. Ich und meine Familie haben auch das Konzept von unserem großen Garten geändert und wir wollen in Zukunft viel für die Tiere und Insekten im Garten machen. Vielen Dank für die vielen Anregungen.
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung.
Viel Spaß und Freude beim naturnahen Umgestalten des Gartens.
Grüße aus Oberschwaben🦫
Mein Garten ist nicht ganz so wild, aber dennoch ein Naturgarten. Jedes Jahr erfreue ich mich über all die Tierchen, die den Weg in meinen Garten finden. Es ist traumhaft, solche Naturparadiese direkt vor der eigenen Terrassentür bestaunen zu können. Leider bin ich in meiner Nachbarschaft die Einzige, die einen Naturgarten hat. Meine Familie und ich sind eher von Schottergärten und Mährobotern umzingelt, sodass unser Garten manchmal wie eine kleine Arche Noah erscheint. Aber durch Videos wie die Ihren bekommt man wieder Hoffnung, dass es doch langsam aber sicher mehr Menschen gibt, die sich Gedanken um unsere so schützenswerte Natur machen. Und vielen Dank auch für Ihre klaren Worte Richtung Politik! Ich sehe es absolut genauso.
Herzlichen Dank für die nette Anmerkung. Freue mich, dass es noch Gleichgesinnte gibt😀.
Bin auch der Einzige in unserem Wohngebiet, der einen Naturgarten hat. Sonst gibt es auch nur Schottergärten und Mähroboter. Ihnen noch viel Freude im Garten. Jetzt kommt der Frühling und es wird wieder interessant.
Viele Grüße aus Oberschwaben. 🦫
Wow ❤es macht mich glücklich das es noch menschen wie dich gibt 😊❤
Vielen Dank für die nette Rückmeldung. Alles Gute!!! Gruß aus Oberschwaben🦫😁
Sehr interessanter Garten 👍
Würde ihn gern Mal im Frühjahr bzw im Sommer sehen.
Finde den Beitrag super
Vielen Dank für die Rückmeldung. Gruß aus Oberschwaben🦫
Ich habe auch hier in Hamburg einen Naturgarten, obwohl viele meiner Mitmenschen dafür wenig Verständnis zeigen.... aber davon lasse ich mich nicht abschrecken und mache weiter !!!
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Hallo
Wir sind total beeindruckt von Ihrem Garten.
Einfach toll.
Wir haben Fragen zu Ihren Tümpeln:
- Wie tief sind diese ca.?
- Müssen sie gesäubert werden?
- Wie verhindert man, dass Tiere darin ertrinken?
- Können Sie mitteilen, wie Sie diese angelegt haben?
Danke vorab 😊
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung.
Beim Anlegen eines Kleinstgewässers geht man genauso vor, wie bei einem Folienteich. Nur, dass es eben ein sehr kleines Gewässer ist. An einer geeigneten Stelle auf dem Grundstück mit dem Spaten stufenweise eine kleine Grube
ausheben. Gut, wenn diese nicht gänzlich der Sonne ausgeliefert ist. Ein wenig Schatten wäre gut.
Ganz wichtig ist, dass es am Rand eine Flachwasserzone gibt. Dann können gerade Vögel sehr gut ans Wasser kommen, um zu trinken und zu baden. In der Mitte sollte die kleine Grube am tiefsten sein. Wie tief, das bleibt jedem selbst überlassen und kommt auch auf den Untergrund an. Wichtig ist auch, dass nach dem Ausheben Steine, Wurzeln etc. entfernt werden, damit die Teichfolie nicht beschädigt wird. Ich empfehle auch vor dem Einlegen der Teichfolie den Boden
mit einem feinen Sand (Spielsand) zu bedecken. Darüber wird dann ein Vlies gelegt. Erst dann wird die Teichfolie eingebracht.
Die Folie sollte großzügig bemessen sein, weil sie am besten über den Grubenrand gelegt werden sollte. Am Rand wird sie dann mit Steinen etc. beschwert. Am Ende legt man das Ganze mit Kies aus. Damit die schwarze Teichfolie nicht sichtbar ist, kann man Steinplatten oder Wackensteine darüberlegen. Dann sieht das nicht so künstlich aus.
Mit der Zeit wächst alles natürlich zu und es verändert sich von allein.
Die Pflege ist relativ einfach. Im Herbst sollte lediglich das gefallene Laub aus dem Wasser entfernt werden.
Bei anhaltender Trockenheit im Hochsommer muss schon mal Wasser nachgefüllt werden.
Gut ist, wenn man Regenwasser auf dem Grundstück, z.B. aus der Regenrinne in einer Tonne sammelt.
Teichfolie, Vlies und alles andere kann man im Gartencenter, Baumarkt etc. besorgen.
Vorher alles ausmessen und dann vom Mitarbeiter im Gartencenter entspr. zuschneiden lassen.
Achtung: Immer deutlich mehr Folie zuschneiden lassen, als gemessen wurde. Die Folie muss ja in die stufenweise
ausgehobene Grube eingelegt werden. Da kann es schnell eng werden. Außerdem muss die über den Rand der Grube
gelegt werden.
Viele Grüße
Ein ganz toller Beitrag!
Vielen Dank für dieses schöne Video, mit tollen Kommentaren und wunderschöner leichter Musik dabei. Einen solchen Garten leistet sich nicht jeder. Was mir immer fehlt ist der Zeitpunkt
und der ungefähre Ort der Aufnahmen, rein informartiv.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Die Aufnahmen sind vom letzten Monat, also Anfang-Mitte Oktober 2023. Ich wohne im Landkreis Sigmaringen, Bad Saulgau, Baden-Württemberg.
Viele Grüße aus Oberschwaben 🦫🦫🦫
Ich habe, in Brandenburg, auch einen Naturgarten. Mein Nachbar kann das nicht mit mitansehen und hat an meinem Zaun weitläufig einen Paravan angebracht 😅😅😅. Dafür sind dann meine Aroniasträucher toll geschützt und bringen reichlich Ernte. 😊 Viele Tiere tummeln sich bei mir und haben einen Abenteuerspielplatz.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Mir geht es auch so. Die Nachbarn haben wenig bis gar kein Verständnis dafür.
Ist mir egal. Wir hatten bislang 41 verschiedene Vogelarten bei uns. Es ist immer was los und man hat einfach ein gutes Gefühl. Alles Gute und viele Grüße aus Oberschwaben🦫😀
Sehr schön, ich pflanze jedes Jahr auf meinem Balkon Heimische Wildblumen für Bienen und Hummeln. 🦋🐝🌱
und ich hab ein mini Teich damit die an Hitze Tagen was zu Trinken haben.
Wieso pflanzt du die jedes Jahr? Die meisten heimischen Wildpflanzen musst du nur einmal pflanzen und dann kommen die jedes Jahr immer wieder nur weil sie im Winter in die Erde einziehen oder nicht schön aussehen sind sie lange nicht kaputt! Musst du nur auch im Winter Gießen und mehrjährige auswählen dann klappt das auch :) Gruß Philipp
Wild Blumen die bekommen ihre Samen und vertrocknen dann@@EckardtP
Ich bin dabei ❤ # Biodiversität
Wunderbar, sieht so aus wie bei uns. Ein toller Beitrag, sehr umfassend betrachtet. Ich würde mir wünschen, dass mehr Menschen so denken und sich wie Gäste auf unserem Planeten bewegen, statt ihn auszubeuten. Vielen Dank dafür
Hallo und Danke gut und interessant Abo von mir Josef XX
Wir machen im Bezirk Werbung für "Igeltunnel" an den Zäunen - dann wollen Menschen eventuell viel eher einen igelfreundlichen - und damit naturfreundlichen Garten haben.
Vielen Dank für die Rückmeldung und viel Erfolg beim Igelschutz. Gruß aus Oberschwaben🦫
Echt netter Garten!
Ich geb ihnen zum Großteil bei ihnen Aussagen recht.
Bei der Annahme CO2 als Treibhaus-gas zu halten, kann ich nicht still bleiben. CO2 hat damit nichts zu tun. Wer sich ernsthaft wissenschaftlich damit befasst, ist anderer Ansicht.
Ich lehne es ab die Mainstream-Meinung ohne zu denken zu übernehmen. Machen sie weiter so.
Es wäre mein größter Traum einen eigenen Garten zu besitzen und ihn zum Teil der Natur zurück zu geben. Bitte wertschätzen sie das was sie da haben.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Gruß aus Oberschwaben🦫😄
Ohne CO2 kein Pflanzenwachstum. LG Sonja W.
Sehr interessanter Bericht ich kann vielem zustimmen und finde den Beitrag sehr wertvoll - danke dafür! Der Schmetterlingsflieder so schön er auch aussehen mag ist und bleibt leider eine invasive Art und fördert den Insektenschwund. Sie verdrängt teilweise stark die heimischen Arten v.a. auf Ruderalflächen als Pionierpflanze ist sie omnipräsent und mindert die Biodiversität. Da sie viele Insekten anzieht wird dies halt gerne verdrängt. Tatsächlich hat sie vergleichsweise eher wenig Pollen weshalb die Insekten lange an den Blüten dranbleiben. Der Lockstoff ist dafür umso stärker. Die Blätter selbst sind nur für wenige Raupen geeignet. Ich habe nichts gegen Neophyten solang sie keine heimischen Arten verdrängen. Also lieber invasive Arten mit anderen Blütenpflanzen ersetzten.
Hallo und vielen Dank für die Rückmeldung. Bzgl. Schmetterlingsflieder stimme ich vollumfänglich zu. Kanadische Goldrute, Indisches Springkraut und eben auch der Schmetterlingsflieder sollten überall dort zurückgedrängt werden wo sie seltene einheimische Arten gefährden. Bei uns im Garten habe ich sie auch nicht gepflanzt, sondern sie kamen ebenfalls allein. Den einen oder anderen Strauch lasse ich dennoch stehen, weil er bis in den Herbst hinein Blüten hat und
trotz aller Nachteile für einige Schmetterlingsarten eine Nahrungsquelle ist. Die abgeblühten Rispen schneide ich auch nicht ab, weil sie im Winter gut für Vögel sind. Dort verbergen sich nämlich kleine Insekten bzw. Larven.
Die Realität in unserer ausgeräumten Kulturlandschaft, welche mittlerweile zur hoffnungslos vergifteten Agrarwüste verkommen ist, sieht leider so aus, dass es nahezu keine ursprünglichen Blühsträucher mehr gibt.
Also, absolut richtig!!! Invasive Arten zurückdrängen, wo sie tatsächliche einheimische gefährden.
Alles Gute und viele Grüße
Gratuliere zu den vielen Lurchen! 🙂👍
Was machst Du denn mit dem "Rasen" und Gräsern? Wird gesenst? Wenn ja, wann? Es ist sehr schön bei Dir!
Vielen Dank für deine Anmerkung. Einmal im Jahr gehe ich mit der Sense durch.
Das Gras kommt auf den Kompost oder wird auf den Gehölzhaufen aufgeschichtet.
Die Zeit für die einmalige Mahd ist nicht genau festgelegt.
Ich achte vielmehr darauf, dass über die Wintermonate ausreichend Bodenbedeckung für Kleinstlebewesen, Insekten etc. vorhanden ist.
Tolle Artenvielfalt. Trotz vieler Nachbarkatzen leben bei dir Amphibien und Kriechtiere? Bist du in deiner Nachbarschaft der einzige mit deinem Naturgarten?
Hallo und vielen Dank für deine Anmerkung. Im Prinzip ist unser Garten der einzige in dieser Form in der Siedlung.
Meist sind es „Golfrasen“ mit Mähroboter oder Schottergärten. Hin und wieder mal ein Grundstück mit Bäumen oder
den üblichen stacheligen Büschen. Ja, Amphibien haben wir einige (Wasserfrösche, Grasfrosch, Bergmolch und Erdkröte).
Denen geht es gut. Problematisch ist es, wie du schon angedeutet hast, mit den Zauneidechsen. Denen setzen die Hauskatzen aus der Umgebung mächtig zu. Auch den Jungvögeln, wenn sie ausgeschlüpft sind. Den Reptilien helfen dabei die Gehölzanhäufungen, wo sie sich verstecken und aufgrund der Durchlässigkeit auch Sonne tanken können, ohne dass Katzen sie erbeuten. Viele Grüße aus Oberschaben.
Sehr spannender Garten.
So viele Vögel brüten bei euch! Da bin ich platt.
Wie groß ist der Garten?
Wir haben nur einen sehr kleinen Innenstadtgarten mit hohen Mauern darum herrum. Aber immerhin brüten hier Amseln und die Spatzen besuchen uns jeden Tag. Mittlerweile habe ich viele Pflanzen etablieren können. Dadurch kommen auch mehr Tiere zu Besuch.
Hallo und vielen Dank für die Anmerkung.
Der Garten bemisst 540 qm.
Viele Grüße
@@KarlZachmann Mein Garten ist ähnlich, mit großem Biotop. Leider bin ich umgeben von Rasenmähroboter 😢.
Hab hier den kleinsten Garten von allen Hausbesitzer, ca 350 qm , und trotzdem die meisten Tiere und Vögel die brüten. Im WINTER kommt sogar der Eisvogel. Durch Wildenten sind Fische eingeschleppt und auch der Fischreiher kommt gerne.
Alles Gute ❤
Wunderbar!!! Mir geht es ähnlich mit den Rasenrobotern. Weiterhin viel Freude im Naturgarten.
Viele Grüße🦫😄
Ich dachte, Igel fressen keine Schnecken...?
Ehrenvolle Berufung und die richtigen Intentionen & Absichten, Like und Abbo gibt's safe, allerdings könnte die Biodiversität der Pflanzen nach meinem Geschmack doch noch wesentlich größer sein... Ich hab zwar nicht so das Auge für Vogelarten o.ä., aber ich kenne mittlerweile den Großteil der heimischen wilden Gewächse und denke, dass man da schon noch wesentlich mehr aktiv gestalten könnte, was keinesfalls dem Naturgarten Prinzip widerspricht!🌿🤷🏻♂️💚 Es gibt soo super viele tolle Möglichkeiten, im Naturgarten noch mehr verschiedene Lebensräume zu erschaffen...
Auch besonders was die Pflanzen angeht. Wenn man an einigen Stellen unterschiedlichen Boden etabliert ( sandig, humos, kalkhaltig, durchlässig, lehmig, Schotter, sauer oder basisch, Hügel/ Böschungen/ Hänge und Vertiefungen/ kleine Mulden uvm. integriert, entstehen viel mehr Bedingungen für diverse Pflanzen Gattungen, die wiederrum in Symbiose mit diversen spezialisierten Insektenarten stehen.
Soll aber natürlich nur eine konstruktive Kritik darstellen, da ein Naturgarten egal in welcher Form, schon mehr als löblich ist! 🌍🐝🌿💚
Vielen Dank für die Rückmeldung und die Tipps!!!
In der Tat sehe ich ebenfalls noch viel Luft nach oben, was Bodenpflanzen betrifft.
Da habe ich noch zu viel einheitliches Grün. Ich habe anfangs eher auf Sträucher gesetzt und gehofft, dass
am Boden auch alles von selbst kommt. Aber wie du richtig bemerkt hast, kommt es auf die diversen Rohbodenverhältnisse an. Habe bereits begonnen mit verschiedenen Unterböden zu experimentieren.
Im Frühjahr, Sommer sieht man auch bereits positive Veränderungen. Selber anpflanzen tue ich nichts.
Ich finde es spannend zu beobachten, was sich von alleine tut.
Nochmals danke für deine Hinweise und alles Gute.
Gruß aus Oberschwaben
Aber statt jegliche mögliche Bodenverhältnisse zu etablieren... ist es da nicht wichtiger und besser genau das im Garten zu haben, was dort auch ohne bzw. vor dem Eingriff von Menschen gewachsen wäre?
Ich finde es natürlich lobenswert, dass viele Naturgärtner all in gehen und jegliches Biotop abbilden, sinnvoller wäre es aber meiner Meinung nach, das ursprüngliche Biotop abzubilden.