👉Kompletter Artilkel/Testbericht www.tueftler-und-heimwerker.de/litime-48v-100ah-lifepo4-batterie-test-rack-batterie-vergleich/ 👉Balkonsolaranlage mit Speicher und Nulleinspeisung selber bauen 👉 www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/ *** Bezugsquellen Akku / gezeigte Hilfsmittel, Werkzeug *** 🛒 LiTime 48V Rack-Akku direkt im LiTime Shop www.tueftler-und-heimwerker.de/product/litime-48v-100ah-lifepo4-batterie-shop/ 👉 5% Rabatt Coupon "tueftler" 🛒 LiTime 48V Rack-Akku bei Amazon amzn.to/3PsJ05p 🛒 Labornetzteil/Ladegerät Kiprim DC605S amzn.to/40bykuN 🛒 Labornetzteil/Ladegerät Wanptek APS605H s.click.aliexpress.com/e/_DdOOkxR 🛒 Sun1000 Wechselrichter Amazon amzn.to/3Zgsnvv 🛒 Sun1000 Wechselrichter AliExpress s.click.aliexpress.com/e/_DmCV7aZ 🛒 Einbau Messinstrument PZEM-015 s.click.aliexpress.com/e/_DeHdPdn 🛒 Einbau Messinstrument PZEM-015 amzn.to/3ngYMom 🛒 AVM FRITZ!DECT 210 amzn.to/3MAvhsv Ein Link der durch ein Sternchen "*" oder 🛒 gekennzeichnet ist, ist oft ein Affiliate Link. Durch den Kauf im jeweiligen Shop unterstützt Du meinen Kanal und meine Projekte, da ich eventuell eine geringe Provision erhalte. Sprungmarken für dieses Video __________________________________ 00:00:00 Intro Tueftler-und-Heimwerker.de 00:00:15 Kurzer Rückblick auf Video Teil 1 LiTime Akku Test 00:00:58 48V LiFePO4 Kurzschlusstest !!! 00:07:12 Belastungstest mit Sun1000 / Energiemessgerät anschließen 00:08:25 Sun1000 Nulleinspeise Wechselrichter 00:09:54 Limiter, Nulleinspeisung,Hausverbrauch messen / Schaltbild 00:12:52 Nulleispeisung deutlich besser als Nachteinspeisung 00:13:14 Dreiphasig nicht nötig /Smartmeter überflüssig 00:18:39 Sun1000 anschließen, konfigurieren, Akku-Kapazitätstest 00:29:55 Sun1000 speist Energie in Hausverbraucher /E-Auto 00:44:18 Diagramme 00:47:31 Sun1000 Wirkungsgrad 00:55:00 Fazit Diesen Kanal abonnieren 👉 ua-cam.com/channels/GO0QZyEPXKUVXcmCF39ATQ.html
Obwohl ich mir das Video ohne Gefahr Überzulaufen, nicht in einem Rutsch anschauen konnte, frage ich mich schon, mit welchem Enthusiasmus man behaftetet sein muss, um so ein Werk zu erstellen. Auch hier wieder ein großes Lob, besonders für dieses unaufgeregte Vortragsverhalten, und ebenso für ein Darstellungsniveau, welches auch einem " Hobby-Solateur" Spaß und Freude macht, Inspiration in sich aufzunehmen. Vielen Dank!!!
Danke Dir. Ja ein bisschen verrückt muss man sicher schon sein, bei so langen Videos. Aber manchmal möchte man gern auf so vieles hinweisen weil man es für wichtig hält und irgendwie ist es dann plötzlich so lang ;-)
Danke Dir, eigentlich waren viele andere Videos/Tests aufwendiger, aber wie Du schon sagst, es liegt halt immer auch am jeweiligen Interesse was gern gesehen wird. Daher dran bleiben ua-cam.com/channels/GO0QZyEPXKUVXcmCF39ATQ.html , irgendwann kommt für jeden etwas ;-)
Hallo, ich bin von deinen Beiträgen begeistert. So gut aufbereitete Beiträge, insbesondere auch die Beiträge auf deiner Homepage, sind mir auf anderen UA-cam-Kanälen noch nicht untergekommen. 😀😀
Vielen Dank, freut mich sehr das es dir gefällt und ein wenig von meiner Begeisterung rüber kommt. Ich berichte halt nur über Dinge die mich begeistern oder interessieren, wovon ich was verstehe oder mich hineinarbeiten konnte oder noch will. Ich finde sowas sollte immer die erste Motivation sein.
Ich erwähne das nur weil der in die Minus-Leitung gehört und nur da richtig funktioniert. Damit halt keiner auf die Idee kommt die Plusleitung zu versuchen!
Der Grund liegt einfach daran das die Elektronik im Shunt. Diese Elektronik lässt sich einfacher konstruieren wenn die abfallende Spannung am Shunt (Widerstand) das gleiche Masse-Potential wie die Elektronik hat. So lässt sich mit relativ wenig Elektronik im Shunt genau messen. Wenn er in der Plusleitung wäre, hätte er ein anderes Massepotential, hier hängt ja die veränderliche Last dazwischen was alles intern im Shunt komplizierter macht! Aber diese Details muss man bei der Anwendung eigentlich nicht wissen, man kann diesen ruhig als Blackbox betrachten, man muss nur wissen das er in Minusleitung gehört.
@@tueftler Danke für die Erklärung, kannte ich nicht den Kontext - vermutl. weil ich lieber mit Hall-Sensoren arbeite - da ist alles egal 🙂 weiter frohes Schaffen!
Hallo Tueftler & Heimwerker. Vielen Dank für deine tollen Videos und den ausführlichen Tests. Ich hätte zwei Fragen zum Labornetzteil Kiprim DC605S (oder auch DC310S). 1. Kann man das Netzteil so einstellen, dass direkt nach dem Einschalten eine vorgegebene DC-Spannung ausgegeben wird? Ich frage deshalb, weil ich das Aufladen einer Batterie zeitgesteuert über eine Zeitschaltuhr oder einem Shelly automatisiert anschalten und wieder ausschalten will. 2. Kann man das Labornetzteil täglich als Ladegerät über einen längeren Zeitraum verwenden oder empfiehlst du hier lieber ein normales Lifepo4 24V/10A Ladegerät?
Ich glaube das Kiprim DC605S kann das, ich meine ich hätte gelesen das man diesen Modus einstellen kann. Ich werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren und dir genau sagen. Auf Dauer nur als automatisiertes Ladegerät eingesetzt wäre mit das Kiprim eigentlich zu schade (wäre dazu eigentlich überqualifiziert) , da würde ich lieber 24V Ladegerät oder ca. 28V Konstantspannungsnetzteil nutzen.
Sehr interessantes Video, toll gemacht. Eine Frage, der DC Spannungslogger geht ja nur bis 30 V. Wie konntest du da die Gesamtspannung messen bzw. loggen? Spannungsteiler? Würde mich interessieren. Danke
Super erklärt, vielen Dank. Jetzt habe ich aber trotzdem, oder erst recht eine Frage: Kann der "Victron EasySolar 24 V, 1600 VA" eine Nulleinspeisung steuern?
Dedn kenne ich auch nur vom Prospekt. Ich denke es wird mit einem sogenannten Assistenten gehen den man installieren muss. Ich kann es dir nicht genau sagen. So einfach und günstig wie mit dem im Video gezeigten Wechselrichter geht es leider bei Victron leider nicht.
Toller Test, großartiges Video. Danke, Eine Frage: Hält der Sun 1000 die eingestellte geringere Leistung nach dem er aus- und wieder eingeschaltet wurde? Ich frage, weil ich einen WR im Einsatz habe, der leider das nicht tut… Ich muss also auf jeden Fall einen neuen WR anschaffen, der das kann. Liebe Grüsse und Danke, Claus
Tolles Video! Einiges wird mir nun klarer. Aber eines habe ich nicht verstanden. Wird die Einspeisung vom Akku ins Hausnetz durch das BMS geregelt oder durch den Wechselrichter? Ich frage mich wie man verhindert, das der Akku immer im unteren Ladezustand bleibt und er zumindest bis 80-90% wieder vollgeladen wird bevor der nächste Entladezyklus beginnt. Also immer volle Zyklen macht statt nur im unteren Ladezustand herumzudümpeln. Wenn das BMS die untere Abschaltschwelle definiert, ist das auf Dauer dann nicht zu stark entladen? BMS schaltet doch meistens sehr spät ab oder?
Danke Dir. Das habe ich kurz im Video angesprochen, hast du bestimmt verpasst weil es zu lang war ;-) . Das wird einfach im Wechselrichter eingestellt. Im Menü, welches ich gezeigt habe, kann man auch Abschaltspannung als auch Wiedereinschaltspannung definieren. Alleine durch diese EInstellungen lässt sich Sun1000 sehr gut an Akku-Größe und PV-Größe anpassen. Einmal im Jahr sollte man diese EInstellungen etwas ändern, im Winter sollte man z.B. Wechselrichter später einschalten als im Sommer. Aber vielleicht erkläre ich das demnächst noch mal in einem Beitrag. verfolge einfach Videos ua-cam.com/channels/GO0QZyEPXKUVXcmCF39ATQ.html oder Newsletter www.tueftler-und-heimwerker.de/newsletter-signup/
@@tueftler Danke Dir, ja ich habe ausgerechnet beim Wechselrichter etwas Vorgespult😌 weil ich einen anderen für mein Balkonkraftwerk bekomme. Aber ich glaube ich besorge mir dieses Teil auch… Ich schaue mir das Video in Ruhe an Ostern nochmal an… Ach ja… Abo ist geklickt…
Sehe ich das richtig das bei dem Sun1000 mit dem Spannungsbereich 45V-90V nicht die komplette Akku kapazität nutzbar ist? Wäre in einem solchen Fall ein "48V" Akku mit einer Zelle mehr besser?
Nein das würde ich nicht so sagen. Ein 48V Akku mit 15 Zellen wie in dem Beispiel könntest du quasi komplett entladen. Aber auch ein 48V Akku mit 16 Zellen kannst du weit genug runter laden. Bei 45V hätten die Zellen nur noch ca, 2,8V, damit sind sie auch fast leer, weiter würde ich die sowieso nicht entladen um den Akku zu schonen.. 15 Zellen Akku würde ich dennoch bevorzugen, aber halt nur weil die mit 2 Panels effizienter geladen werden können.
Hallo, wieder ein großes Lob, gutes Video. Da ich den Strom Nachts über meine Batterie in das Netz einspeisen möchte, hätte ich da ein paar Fragen. Muss ich ein DC/CD Wandler vor den Wechselrichter Sun 1000 setzen? Wo bekomme ich den Wechselrichter Sun 1000? DC Sicherungen, Überspannungsschutz und Uhr werden in einen Schaltkasten verbaut. Den Limiter Sensor wollte ich unten am Ausgang vom Wechselrichter setzen, der zur Steckdose führt.Ist das in Ordnung? Eine Antwort wäre nett. Mit freundlichen Grüßen Menfred Kuschel
Nein, es muss kein Wandler vor den Sun1000. Du kannst direkt 24 oder 48V Batterie als auch Laderegler anschließen, siehe Schaltbild im Video. Wenn Du mit angeschlossenen Limiter Leistung einspeist, dann brauchst du keinen Uhr. Das kann Tag und Nacht erfolgen, da dann ja sowieso nur soviel eingespeist wird wie im Haus benötigt. Es macht keinen Sinn das nur auf die Nacht zu beschränken. Wie im Schaltbild zu sehen muss der Limiter in die Stromverteilung eingebaut werden, das sollte ein Fachmann machen. Du kannst auch auf Limiter verzichten und Leistung unter Grundbedarf einstellen, ähnlich wie es Geräte wie SolarFlow machen. Du bekommst Sun1000 recht günstig und flott über AliExpress, Links in der Videobeschreibung oder hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Dankeschön... ich habe schon auf das 2. Video gewartet... was macht der Sun 1000 im Limiter Mode wenn über die 3 Phasen mehr als die 950W im Haus verbraucht werden? Läuft er auf 950W und der Rest kommt vom Netz? Vielen Dank...
Nein, er speist nur soviel ein wie auf einer Phase verbraucht wird, daher sollte man die Stromkreise an denen Verbraucher hängen die ständig oder oft Strom benötigen (wie Kühlschrank, Heizung, Router, Computer) möglichst auf eine Phase legen. Für den Elektriker ist das Kleinigkeit, er muss nur Sicherungen um klemmen. Es ist auch nicht nötig das der Sun1000 den aktuellen Stromverbrauch komplett deckt oder dreiphasig misst. Den ganzen Stromverbrauch kann man mit einer 1000 bis 4000W Solaranlage sowieso nicht decken. Es reicht wenn er kontinuierlich über den Tag/Nacht die komplett erzeugte Energie an die Hausverbraucher abgibt. Dann hast Du ja 100% der Sonnenenergie genutzt, besser gehts doch nicht! Du kannst hier ruhig sogar ruhig die maximal Leistung auf 500 Watt begrenzen, das reicht in den meisten Haushalten um das Ziel zu erreichen und nur Vorteile gegenüber einer 3 phasigen Anlage zu haben. Hier wird leider oft von der falschen Seite an die Sache ran gegangen, es wird oft viel zu kompliziert gedacht, daher hatte ich es im Video noch mal erklärt.
@@tueftler Der Zähler reversiert doch... es ist daher egal über welche Phase verbraucht oder eingespeist wird. Meine Frage bezog sich auf das Einschalten von Verbrauchern die über 950W benötigen. Zum Beispiel E-Herd Einschalten...
Ja klar, wenn ein Verbraucher mehr braucht liefert der Sun nur bis zu seiner eingestellten Maximalgrenze und Rest kommt vom Netz. Die eingestellte Maximalgrenze stellt man am besten so auf ca. 500-600W, das reicht völlig. Bei sehr kleinen Solaranlagen kann man auch weiter runter gehen. Wichtig ist nur das ein verbauter Akku spätestens nächsten Morgen weitgehend leer ist. In der Praxis reicht eine Grundeinstellung für Sommer und eine für Anpassung für Winter aus damit alles wartungsfrei läuft. Das der Zähler saldiert ist schon klar, dennoch ist der geschilderte Aspekt mit der Verlegung der Grundlast zu empfehlen, da ja Sensor die Phase als Begrenzung nutzt.
Einfach klasse. Eine Frage habe ich noch, auf der 11 Minute ist ein Schaltplan dargestellt: Solarpanels - Laderegler - Wechselrichter mit Energiespeicher. Funktioniert diese Kombination nur mit Sun1000 oder kann es auch mit einem 600Watt/800Watt Balkonwechselrichter funktionieren? Ich will ein Balkonkraftwerk mit Energiespeicher betreiben, allerdings habe ich im Netz nur was von Hybridwechselrichter gefunden, was mich wenig interessiert. Ich will da schon eigener Energiespeicher einsetzen.
Danke Dir. Selbstverständlich kannst Du statt dem Sun1000 auch einen Sun600 oder baugleichen Lumentree600 nehmen der ja für Balkonkraftwerke genutzt werden darf! Das wird eigentlich alles hier genauer beschrieben und auch mit Schaltbild gezeigt; www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/ Einen normalen kleinen Mikrowechselrichter würde ich nicht mit Eigenbau Akku versorgen, der Aufwand im Vergleich deutlich höher wäre und dann doch nicht so flexibel ist. Statt Eigenbau Lösung gibt es natürlich auch fertige Speicher für Mikrowechselrichter die von jedem schnell angesteckt werden können, hier ist meiner Meinung nach aktuell Zendure mit der modernsten Technik führend, siehe Artikel hier www.tueftler-und-heimwerker.de/zendure-aio2400-test-balkonkraftwerk-speicher-im-luxusdesign/ oder auch hier www.tueftler-und-heimwerker.de/balkonkraftwerk-speicher-test-zendure-solarflow/ Eigenbau ist natürlich am günstigsten, aber ein wenig Elektro/Elektronik Kenntnisse sind da schon empfehlenswert. Viele Grüße Tüftler
Könnte ich aber mache ich nicht weil ich das nicht für sinnvoll halte. Wie ich schon versucht habe zu erklären ist in den meisten Fällen so ein Umbau völlig unnötig und sinnlos. Die meisten Leute mit kleineren Anlagen unter ca. 4kwh könnten den Sun1000 ohne solche Basteleien und Eingriffe ins Gerät nutzen und dennoch die komplette Sonnenenergie im Haus nutzen. Wozu dann Gerät der Garantie, Anmeldefähigkeit und der Genauigkeit berauben? Zudem erzeugen solche Lösungen nur unnötig viel Schieflast. Sobald ihr Trucki nutzt habt ihr keine echte Nulleinspeisung mehr, das dürft ihr nicht vergessen. Es ist nur eine rechnerische Nulleinspeisung in Wirklichkeit leitet ihr aber Strom in das öffentliche Netz. Nehmt ihr dagegen den mitgelieferten Sensor, so habt ihr eine echte Nulleinspeisung, es wird dann wirklich kein Strom ins öffentliche Netz eingespeist! Diesern Unterschied übersehen Einsteiger oft! Abgesehen davon: WLAN Verbindung zwischen Shelly 3EM und Sun1000 mit Trucki oder Lumentree mit Trucki Wechselrichter (Lumentree ist baugleich und stammt vom gleichen Hersteller) ist alles andere als gut geeignet um den Strom in Realzeit zu regeln. Da wird es immer wieder Probleme und Differenzen mit Timing geben weil der Wechselrichter dafür eigentlich nicht gedacht war, richtig gut arbeitet er nur mit dem mitgelieferten Limiter Sensor. Wenn ihr Pech habt verstopft ihr euer ganzes Wlan-Netz mit solchen Dingen. Zudem kann so einen Wlan Verbindung auch mal abstürzen und dann wird gar nicht mehr geregelt. Ich kann nur vor solchen Zusatzplatinen und WLAN-Regelungen nur warnen, wer haftet wenn was schief läuft? WLAN ist für solche Regelungen einfach nur eine Notlösung. Nehmt lieber den normalen mitgelieferten Sensor. Für das Geld das Platine, Shelly, Empfänger kostet, könnt ihr bald noch zweiten Wechselrichter für eine zweite 2 Phase kaufen. Dadurch wird dann viel vernünftig geregelt und ihr habt echte Nulleinspeisung!
Dankeschön vorab für diese tolle, ausführliche Darstellung. Ich habe noch einen anderen 48V Speicher zu dem ich tendiere, den "shinemann snow white 48V Power Wall mit 9.6kWh" von der Firma Shinetech für 2.930€. Kennen Sie diesen? Würde mich über eine Antwort/Meinung von Ihnen freuen.
Kenn ich leider, kann ich nichts zu sagen. Ich bevorzuge eigentlich am liebsten Eigenbau Speicher wenn ich welche kaufe. Wenn ich günstig ran komme oder es schnell gehen muss würde ich bei 48V aber auch solche Rack Akkus, wie hier im Video gezeigt, verwenden. Auf jeden Fall sollten LiFePO4 Zellen verbaut worden sein, ansonsten kann man sich schon ein wenig am Preis orientieren.
Danke. Ich suche die Datei in Kürze mal raus und werde die Datei im Artikel auf meiner Webseite zum Download verlinken. Ich werde Link dann hier rein bringen: www.tueftler-und-heimwerker.de/litime-48v-100ah-lifepo4-batterie-test-rack-batterie-vergleich/
@dgiesemann7461: Die STL-Datei zum Wattmeter kannst Du nun hier kostenlos runterladen www.tueftler-und-heimwerker.de/batterien-testen-kapazitaetsmessgeraet-bauen/ Ich habe noch ein paar Worte dazu geschrieben, falls jemand das Messinstrument (Batterietester / Batteriemonitor) noch nicht kennt. So kann es glaube jeder verwenden.
Hallo Ich habe meine Anlage genau nach Deine Anleitung gebaut. Nur bei den Akku habe 6 Stück Power Quinn 24 Volt parallel geschaltet. Alle Akkus haben ihr eigenes bms. Wie dann die Einstellung von dem Laderegler? Ich habe 8 Stück make Sky blue bzw powmr. Brauche ich einen limiter für die akkus damit sie gleich geladen werden und wenn ja welchem kannst Du mir empfehlen? Danke für die Antwort
Mit Limiter meinst Du vermutlich eine Art Balancer! Nein das brauchst Du bei Parallelschaltung nicht. Also wenn Du Ströme im normalen Rahmen ziehst und Kabel alle ähnliche Länge haben damit Strom sich möglichst gleich verteilt dann reicht das. Ich würde aber die maximalen Ströme möglichst niedrig halten (z.B. unter 100A ). Halte dich hier am besten an die Verkabelungsanweisungen und Tipps des Batterie-Herstellers. Die Laderegler Einstellungen unterscheiden sich eigentlich nicht von einer Einzelbatterie, bei manchen muss man halt andere Gesamtkapazität eintragen. Es kann sinnvoll sein mit der Ladeschlussspannung ein wenig runter (z.B. 28 bis 28,4V), zu gehen damit sichergestellt ist das kein BMS abschaltet wenn eine Batterie mal als erstes voll ist.
@@tueftler vielen herzlichen Dank für Deine Antwort. Also mit dem sun 1000 werde die 100 AMP nicht übersteigen. Es sind drei Sun 1000 einer für jeder Phase die alle bis 800 Wat eingestellt sind . Die laufen ja selten alle zusammen. Fast nie. Also im äußersten Fall sind es 2400 Wat. Wie viele Ampere sind das? Ja ich meine balancer. Die 28 oder 28.4 Volt erreiche ich niemals egal wie lange gelesen wird. Der höchste Wert den ich erreiche ist ca 26.4. Liegt's bei den Laderegler powmr und makedkyblue oder an dem BMS?
Die Die 28 oder 28.4 Volt erreichst Du natürlich nur wenn das auch im Laderegler richtig eingestellt ist. Eventuell schaltet dein Batterie BMS auch früher ab, das musst du einfach mal kontrollieren und ausmessen. Am besten geht das mit Datenlogger, aber man kann es natürlich auch so beobachten. Schau Dir dazu mal Test von meinen damaligen Akkus an: www.tueftler-und-heimwerker.de/timeusb-akku-test-24v-lifepo4-vergleich/ oder www.tueftler-und-heimwerker.de/power-queen-test-fertiger-200ah-lifepo4-akku-plus-ladegeraet/
@@tueftler nochmals vielen Dank Die powmrs habe auf 14.2 und den skymakeblue auf 28.4 eingestellt. Ich glaube die messen nicht richtig. Der Sky läd nicht mehr bei 26.2 Volt. Ich habe ihn auf 29.4 angehoben. Die powmrs laden bis 26.4 obwohl 2x 14.2 eingestellt sind. Die zeigen zwar dass sie über 26.4 laden aber wenn ich die Ladung unterbreche zeigen 26.2 Volt. Ich glaube dass das BMS von powerguin bei 26.4 abschaltet. Ich habe denen geschrieben aber noch keine Antwort erhalten. In der Verpackung gibt's eine Grafik . Da steht dass bei 26.8 Volt 99% und bei 27 Volt 100%erreicht ist. Nochmals vielen Dank.
Du solltest keinesfalls mehr als 29V einstellen, besser weniger als 28,4. Probiere es mal mit 28. Die Tabelle mit den Ladestatus in Prozent kenne ich, die liegt fast allen Batterien bei, so 100% kann man sich darauf nicht verlassen. In der Anleitung sollte aber auch genau stehen welche Ladeschlussspannung möglich ist. Es gibt eine Seite wo die Ladeparameter für Laderegler stehen. Das kann schon mal ein Anhaltspunkt für eingestellte BMS-Abschaltspannung sein. Beachte das die Ladespannung die du einstellst nur kurzzeitig erreicht wird, das die Spannung danach wieder ganz schnell abfällt ist völlig normal Die Batterie kann auch mit ca. 27V oder ganz knapp darunter noch 100% voll sein. Trotzdem muss man bis zur Ladeschlussspannung laden.
Bzgl. 600 Watt reichen: Wenn ich eine Grundlast von 500 Watt habe, dann läuft der WR schon fast an der Leistungsgrenze. Macht es dann nicht Sinn doch auf die 1000 Watt Variante umzusteigen?
Der gezeigte würde noch nicht an der Leistungsgrenze laufen, es ist ja die 1000W Version die nur auf 600W begrenzt wäre. Also den kann man nach meiner Erfahrung schon auch mal längere Zeit mit 600 oder 700W belasten. Die 600W Version , also den SUN-600G2 würde ich tatsächlich nicht für so eine Dauerlast empfehlen.
Nun wie gesagt der NA-Schutz wird in den VDE-Bestimmungen vorgeschrieben VDE-AR-N 4105:2018-11 . Wenn ein Gerät nach VDE-AR-N 4105:2018-11 zertifiziert ist, dann ist einer eingebaut und du brauchst dich nicht drum kümmern. Ist das nicht der Fall braucht man einen externen bzw. sogenannten zentralen NA-Schutz. Da gibt es zahlreiche Anbieter. Ob es den noch gibt den ich verbaut habe weiß ich gar nicht, habe ich schon sehr lang als Schutzmaßnahme. Schau ich bei gelegenheit noch mal nach und verlinke ihn gerne bei Bedarf auf meiner Seite. Beispiele gibts aber auch hier: www.tueftler-und-heimwerker.de/product/na-schutz-extern-zentraler-na-schutz/ Sowas sollte aber immer fachkundiger Elektriker installieren, versteht sich. Die genauen Regeln dazu was ein NA-Schutz machen muss sind in den VDE-Regeln definiert. Bekanntlich sind diese nicht öffentlich sondern werden vom VDE bzw. deren Verlage vermarktet, z.B. hier www.vde-verlag.de/normen/0100492/vde-ar-n-4105-anwendungsregel-2018-11.html Aber wie schon im Video gesagt, solche Sachen sind teuer.
Kann ein zertifizierter Elektriker so auch einen DEYE 12K SUN anschließen ? 1. die 3 Limiter um die Kabel von den Vorsicherungen zu den Fehlerstomschutzschaltern. 2. An jeder Phase im Sicherungskasten eine weitere Sicherung einbauen 3. Dann von den GRID Klemmen vom deye 3 Kabel zu den 3 neuen Sicherungen, 4. Blaues kabel und Grün-Gelbes Kabel von der Grid Klemme des Deye zu der jeweiligen Schiene in dem Sicherungskasten ?
Bitte verwechsele DEYE 12K SUN nicht mit den hier genannten Sun1000, beide werden oft kurz als "Sun" bezeichnet , es sind aber völlig unterschiedliche Geräte! Aber selbstverständlich sollte ein Elektriker beide Geräte anschließen können. Aber am besten vorher fragen und Wechselrichter nennen, nicht jeder Elektriker kennt jedes Gerät, es mag durchaus sein das eine Firma nicht alle Geräte anschließt. Meistens bevorzugen Elektrofirmen bestimmte Marken mit denen sie zusammenarbeiten.
Hallo, wirklich ein tolles Video. 👍 Nur was ich leider vermisse, dass ist der Link zum extra Na-Schutz und das wäre doch auch bestimmt für viele wichtig.
Wie gesagt die neueren Sun600 oder Sun1000G2 haben schon lange NA-Schutz eingebaut. Ein externer ist heute nicht mehr nötig. Den NA Schutz den ich gezeigt habe gibt es glaube ich auch gar nicht mehr. Alternativen gibt es im Elektrofachhandel!
Du meinst ob die Batterie die Herstellerangaben einhält? Nun ich habe Zellendaten wie Herstelldatum und Innenwiderstand kontrolliert und mir Kabelstärken angeschaut, es gibt kein Grund warum die 100A nicht geliefert werden sollten. Das einzige was man noch messen könnte wäre wie warm der Akku bei 100A Dauerlast wird, aber auch hier hat dieser Akku aufgrund Metallgehäuse eigentlich nur Vorteile gegenüber Standard-Batterien in Plastikbox wie ich sie bisher getestet habe. Man kann also schon recht sicher sein das die Angaben auch eingehalten werden, aber 100% weiß man es erst nach Dauertest. Den werde ich wie gesagt noch im Test nachtragen sobald mir 48V Last mit entsprechender Stromaufnahme bereitsteht.
Funktioniert das ganze dann so wie bei einem Hybrid Wechselrichter? Erst wird der Akku geladen und was zuviel ist wird ins Netz gespeist? Und wenn kein Solar vorhanden wird dann aus dem Akku weiter ins Netz gespeist?
Nein das funktioniert schon besser per Nulleinspeisung . Es funktioniert ähnlich wie SolarFlow. Wenn Verbraucher Energie brauchen wird genau soviel ins Hausnetzt eingespeist wie Verbraucher brauchen. Ist genügend Sonne da kommt die von der Sonne ansonsten vom Akku. Ist mehr Sonne da als Verbraucher brauchen, dann wird zusätzlich das Akku geladen. Ist das auch voll und Verbraucher werden auch versorgt, dann lässt das System den Überschuss verpuffen und stoppt Panel-Leistung. Wählt man den Akku groß genug, kann man aber letzteres verhindern! Das habe ich schon vor einer Weile hier beschrieben www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/
Hab mal so einen Gedanken. Ich könnte doch alle 3 phasen durch den sensor laufen lassen. Dann werden alle 3 Phasen gemessen und ich kann doch auf jeder Phase Strom ziehen. Der Sun speist doch jetzt auf die angeschlosse Phase ein und am Zähler werden doch alle Phasen salidiert. Sollte doch funktionieren. Oder kommt der Sensor durch die Phasenverschiebung durcheinander??? Bin gespannt auf eure Antworten.
Das geht mit diesem Sensor wegen Phasenverschiebung nicht. Dazu müsstest Du den kompatiblen Lumentree mit dem Wlan-Sensor nehmen 1000W hier amzn.to/43Uq9Eh oder 600W hier amzn.to/45da9OO Aber nur tröpchenweise erhältlich zudem wäre Smartmeter Shelly 3EM amzn.to/3Ym00xb und ein Wlan Stick nötig. Ich gehe darauf auch noch mal kurz im nächsten Laderegler Beitrag auf meiner Seite ein. Einige basteln auch Sun1000 durch Zusatzplatine github.com/trucki-eu/Trucki2Shelly-Gateway um, was ich aber nicht empfehle würde!
Ganz tolles Video mit viel Herzblut und Kompetenz. Aber ich habe noch eine Frage zu dem Sun 1000. Habe ich das richtig verstanden, das wenn der Limiter eingesetzt wird, er nur soviel Strom ins Haus gibt wie aktuell verbraucht wird? Sprich, wenn er auf 950Watt eingestellt ist, aber nur 200Watt verbraucht werden, lässt er auch nur 200Watt durch. Wenn der Wasserkocher eingestellt wird regelt er selbstständig bis maximal 950 Watt hoch? Das wäre ja ganz klasse.
Ja so könnte man ihn betreiben. Allerdings funktioniert nur wenn Verbraucher an der gleichen Phase hängt! Ich habe aber versucht im Beitrag, im Video und schon in anderen Kommentaren zu erläutern das es nicht notwendig ist bis 950W hoch zu gehen. Man sollte es auf ca. 500W begrenzen wenn man Akku dran hat. Die genaue Begrenzung erlaubt auch eine Anpassung an Akku-Kapazität und Grundverbrauch, das nur mal so als Tipp. Zudem ist es sinnvoll das man die Phase (Steckdose) nutzt, auf der die Geräte hängen die ständig Strom verbrauchen und oft an sind. Besser ist es noch wenn man fachkundigen Elektriker bittet die Stromkreise entsprechend zu verteilen, was ja durch einfaches Sicherung um klemmen leicht machbar ist (natürlich nicht zu viele Großverbraucher auf eine Phase legen, aber das weiß euer Elektriker). Dadurch wird der ständige Verbrauch vom Sun1000 auch ständig ausgeglichen, entweder über Solar direkt oder über Akku. Wird dann auf der Phase ein 2000W Gerät eingeschaltet, würde der Wechselrichter 500W dazu geben, die restlichen 500 würden vom Netzbetreiber kommen. Würde gleichzeitig die Solaranlage 1500W erzeugen, dann würde der Wechselrichter 500W direkt vom Panel nehmen (über Laderegler) und die restlichen 1000W in den Akku speichern. Erzeugt die Solaranlage nur 300W, würde der Sun diese 300W nutzen und noch 200W aus dem Akku holen. Erzeugt die ANlage gar nichts holt der Sun alles aus dem Akku usw. Nach diesem Prinzip geht keine Solarenergie verloren, die landet entweder direkt in Hausnetz-Verbrauchern oder im Akku. Da Sun1000 ständig läuft ist der Akku gewöhnlich spätestens am nächsten Morgen leer. Die komplette Sonnenenergie wurde im Haus genutzt und hat die Stromkosten um die entsprechende Menge gesenkt. Besser geht es ja nicht. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach, simple und effektiv, es ist nur nicht ganz einfach das Prinzip in einem Kommentar zu vermitteln. Schaut Euch genau Schaltbild an und versucht das gesagte und geschriebene zu verstehen. Notfalls werde ich, sobald mal Zeit ist, versuchen das noch mal deutlicher in einem Beitrag auf meiner Webseite zu erklären. Hier scheinen doch noch Unklarheiten vorhanden zu sein.
@@tueftler das habe ich dann soweit alles richtig verstanden. Ich nutze einen selbst gebauten LiFeYPo4 Akku auf 2x24volt und zusammen fast 7kw in unserem Wohnmobil. Die meiste Zeit des Jahres steht das Fahrzeug leider in der Garage und so war der Gedanke die die Zellen im Haus zu nutzen. Unsere Solarzellen am Haus sind noch ausbaufähig und wir haben einen tagesverbrauch von durchschnittlich 5 kw/h. Wenn nun an jeder Phase ein Sun 1000 hängt, könnte ich zumindest im Sommer fast unabhängig sein wenn die Geräte genug liefern würden. Keine Sorge, alles nur wilde Fantasien, aber theoretisch möglich.
Ganz unabhängig wird man auch im Sommer selten weil es halt auch mal schlechte Tage oder Verschattungen gibt, aber man kann schon viel einsparen. Ich würde allerdings immer erst mal mit einem Sun1000 anfangen, nicht selten kann man damit die erzeugte Energie schon komplett im Haus unterbringen. Im Test hat ein Sun1000 bei 10kWh Akku und 3500W Peak bei etwas höherem Grundverbrauch immer ausgereicht das Akku am nächsten morgen leer war. Nur wenn man das nicht schafft braucht man weitere Geräte auf anderen Phasen, ansonsten wäre sowas rausgeworfenes Geld. Die rechtlichen Dinge und Vorschriften habe ich ja im Video angesprochen.
@@tueftler in der Nacht haben wir kaum Verbrauch, um 60 Watt für den Kühlschrank. Wie schon gesagt, wir haben einen sehr geringen gesamt Verbrauch. Ich lass das noch mal eine Weile auf mich wirken. 👍
Du meinst vermutlich diese www.litime.de/products/litime-51-2v-100ah-lifepo4-lithium-batterie?ref=nwBUEYPq . Ja die kann man natürlich auch verwenden. Bedenke aber das dies ein 16 Zellen Akku ist, da kann Spannung mit zwei Solarpanels in Reihe manchmal schon knapp werden um optimal zu laden. Besser sind 15 Zellen Akkus wie dieses www.litime.de/collections/48v-lifepo4-serien/products/litime-48v-100ah-lithium-lifepo4-batterie?ref=nwBUEYPq
Ich habe hier alles abgesucht, aber nicht gefunden. Ist bekannt, wie lang die Leitung vom Limiter sein darf. In einem anderen Video hat man festgestellt, dass es bei einer Länge von 35 m nicht mehr funktionierte. Danke schon für die Antwort. Sonst sind hier alle Fragen für den Aufbau super erklärt. Grüße von Heinz
Also generell kann das Kabel schon sehr lang sein wenn man das richtige Kabel und Querschnitt nutzt. Abgeschirmtes Kabel mit 30m bei 1mm² habe ich schon selbst ohne Probleme genutzt. Mehr habe ich selber nicht getestet da es nicht gebraucht wurde, aber andere sollen auch schon 50m erfolgreich genutzt haben. Wichtig ist das du ein 2 poliges abgeschirmtes Kabel nutzt. je länger es ist desto größer muss der Querschnitt sein. Pi mal Daumen würde ich bis 10m 0,75mm², bis 20m² 1mm² und bis ca. 40m 1,5mm² nutzen. Lieber dicker als zu dünn. Das es bei einigen Probleme gibt liegt zum einen am falschen Kabel und Querschnitt. Zudem wird oft die Abschirmung mit dem Steckergehäuse am Sun verbunden. Letzteres ist zwar generell üblich und richtig, ist allerdings beim Sun600/1000/2000/Lumentree nicht zu empfehlen. Wenn man das beim Sun verbindet kann es sogar schon bei kleinen Längen von 10m zu falschem Verhalten kommen. Habe ich selbst alles ausprobiert, ich kenne den Sun wirklich schon sehr lang, der wird auch in anderen Ländern wie USA viele Jahre eingesetzt lange bevor hier einige darüber berichtet haben. Da kennt man mit der Zeit die kleinen Harken, leider wird das meines Wissen in keinem deutschen Video erwähnt wenn es um die Verlängerung von Kabel geht. Kabel also immer am Stecker vor dem Sun abschneiden und dort verlängern., niemals mitten drin irgendwo. In meiner Bezugsquellenliste hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ habe ich einen Ebay-Shop aufgelistet wo du geeignetes abgeschirmtes Netzkabel bekommst. Lieben Gruß Frank
Zuerst vielen Dank für die super schnelle Antwort. Genau so möchte ich meine zwei Anlagen umbauen. Mir fehlen nur noch die 2 Stück SUN 1000. Wichtig ist für mich die Länge des Limiter Kabels aber das hast Du gut erklärt. Die Frage war bei mir die Qualität des Kabels, handelt es sich da um den Querschnitt oder die Frequenz. War ja die Frage, welches Signal wird übertragen. Nochmals vielen Dank und in den Videos zeigst Du auch dem Nichtfachmann wie man eine Anlage fachgerecht aufbauen kann. Grüße von Heinz Zu meiner Person: Ich hatte 38 Jahre ein Fernsehgeschäft mit Werkstatt und habe 1948 meine erste Langdrahtantenne für meinen Detektorempfänger gebaut. Meine Hilfe damals unser Nachbar, er war im Krieg Funker.
Ach da bist Du ja alter Hase und kennst dich selbst aus. Über das Kabel wird einfach nur eine reduzierte Wechselspannung mit 50Hz übertragen, mehr ist das nicht. Der Messwandler den man im Zählerkasten platziert ist im Prinzip nur kleiner Trafo der Kleinspannung erzeugt. Nur diese muss möglichst ohne Verluste beim Sun ankommen. Aus dem Windungsverhältnis "des Trafos" kann der Sun dann den Strom berechnen. Eigentlich ne ganz einfache analoge Sache, aber von Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit gewöhnlich besser als Smartmeter. Die Frequenz etc. ist also nicht so gravierend, normales abgeschirmtes 2 poliges Kabel geht da sehr gut, ist halt keine Hochfrequenz. Dinge wie Langdrahtantenne für Weltempfänger habe ich früher auch gebastelt, aber da warst du doch viele Jahre vor mir dran! Aber HF Dinge sind so eine Sache für sich, da beeinflusst sich ja wirklich alles gegenseitig, da war mir die Digitaltechnik später ein Segen, viel einfacher und logischer ;-) lieben Gruß Frank
Hallo Frank, zuerst wieder vielen Dank für Deine schnelle Antwort. So genau hätte mir das der Hersteller nicht erklären können und auch nicht geschafft. Du bist halt ein super Fachmann. Ja, die analoge Technik habe ich nicht von Anfang an aber bis zum Ende miterlebt. Begann 1950 mit UKW. Einen der ersten Pendel UKW Vorsätze von SABA habe ich auch noch. Dann kam 1953 das Fernsehen. Einen Philips Empfänger von 1953 habe ich auch noch. Noch mit sehr guter Bildqualität. Auf einem gleichen Gerät habe ich 1954 die Fußball WM, am hinteren Fenster einer Trinkhalle gesehen. Dann kam Stereo, die Philips Kassette UHF und die Umstellung beim Fernsehen von Röhre auf Transistor. Dann kam der Satelliten Empfang. Lange schon vorher sah ich den russischen SAT Gorizon auf 3,675 GHz mit einer selbstgebauten Anlage. Dann kam unser SAT Empfang. Geräte gab es noch nicht, so hatte ich auch ein selbst gebautes Gerät. Als RTL seine erste Sendung hatte war ein Kamera Team bei mir und filmte. Das war alles Analog und so habe ich am letzten Tag, als Astra noch sendete, den Empfang mit meinem Eigenbau aufgenommen. Den Film hatte ich hier auch aber das interessiert ja keinen mehr. Beim Digital bin ich auch noch aber eigene Bauten nicht mehr. Meine erste geätzte Platine habe ich um 1970 erstellt. Habe damals den Dual CV4 in CV 40 umgebaut, der Wechsel von Germanium in Silizium Transistoren. Platinen kann ich noch zeichnen, entwickeln und ätzen aber komplette Platinen gibt es in China sehr billig. Auf Deiner Homepage gibt es ja auch noch Vieles in Analog. Einer Deiner super Ideen ist die Spalte: Schlagwörter. Wenn das alle machen würden, würden wir alles schneller finden. Noch sehr oft werde ich Deine Homepage besuchen und auch Deine Videos hier. Ich sage danke und bin immer dabei. Viele Grüße von Heinz
Es freut mich wenn ich dir helfen konnte. Danke auch für den kleinen Rückblick in die gute alte Elektronik Zeit. Da scheinst du ja ein echter Pionier gewesen zu sein. Ich bin da doch einige Jahre später geboren, aber so alte uralt Röhrenradios und Fernseher mit Ultraschall-Fernbedienungen hatte ich damals auch noch gesammelt und zerlegt, wenngleich ich mit Röhren nicht mehr viel anfangen konnte. Aber das Prinzip kannte ich zumindest noch, das wurde damals noch gut erklärt. Mein praktischer Einstieg waren dann mehr die Transistoren, ICs der74er Serie und ersten Einplatinencomputer. Später dann PET2001 und was es so gab. Neue Techniken wie BTX oder SAT TV habe ich auch früh mitgemacht, damals haben ja alle erst auf die Schüsseln geschimpft. So war es übrigens oft, meistens wurde erst auf Technik geschimpft und dann hatten es doch alle! Aber ich will nicht soviel von "der guten alten Zeit" schreiben sonst denken andere noch wir wären alt ;-) Aber es war schon ne schöne Zeit als man noch musste wie alles funktioniert und aufgebaut ist, heute weiss ja kaum noch jemand wie was wirklich intern funktioniert. Dementsprechend wenig geschätzt wird so manches Produkt. Es freut mich das Du öfters rein schaust! Viel Erfolg mit dem Sonnen-Projekt. Viele Grüße Frank
Das Prinzip habe ich auch seit ca. 4 Monaten laufen .. Allerdings muss ich dazu sagen, sind 2 Sun1000 in Betrieb, beide auf 600W begrenzt. Als Speicher sind hier 3 Pylontech US5000 in Betrieb und ein 60AMP. Laderegler zum Aufladen der Batterie! Mit den Solarzellen ist es spielend möglich, die Akkus aufzuladen! Um den Verbrauch im Haus zu messen haben wir 2 SDM630 verbaut, da auf 2 Phasen eingespeist wird. Das Ganze wird dann über Node Red gesteuert! Der Wechselrichter wurde modifiziert, sodass auch nur der Strom eingespeist wird, der auch wirklich gebraucht wird. Warte jetzt auf die neue Generation der Wechselrichter
Mit genügend PV und guter Lage hat man natürlich keine Probleme Akku zu laden. Nachdem ich nun 3,5kw auf knapp über 4kw aufgerüstet habe schaffe ich es inzwischen an Sonnentagen auch 10kw zu laden, trotz ungünstiger Lage! Daher erweitere ich Speicher in Kürze wieder. Also im Sommer hat man schon genug Power, Problem sind halt etwas die anderen Jahreszeiten! Node Red und SDM630 hättest Du nicht gebraucht, Sensoren von zwei Suns hätten sicherlich gereicht um gleiche Ergebnis zu erzielen, wären sogar flotter/genauer gewesen! Auch eine Modifizierung wäre nicht nötig gewesen, der Sun1000 mit Limiter speist generell nur Strom ein wenn er gebraucht wird, dafür ist er konzipiert! Aber so geht es natürlich auch. Die neuen weißen Suns sind von der Technik völlig gleich, erwarte da nicht zu viel, haben nur andere Farbe ;-) Es gibt nur ein Gerät das halt auf 600W begrenzt ist. Der Hersteller schickt mir demnächst Muster von dem kleinen Teil.
@@tueftler Ja, bin ich bei dir, mit dem Messwandler braucht man das nicht! Aber was machst du, wenn du auf L3 Strom verbrauchst, und auf L1 den Messwandler hast? Hier habe ich denn alle 3 Phasen und kann den gesamt verbrauch (L1 - L3) abdecken
Ich weiß nicht wie groß deine Anlage ist, aber gewöhnlich reichen zwei Phasen völlig aus um die am Tag erzeugte Energie in eigenen Verbrauchern loszuwerden, daher braucht man bei kleineren Anlagen keine 3 Phasen. Wenn Deine Anlage größer als ca. 4KW Peak ist, ist das natürlich etwas anderes, da bin ich bei dir. Da könnte man dann allerdings auch drei Sun1000 mit Messwandler einsetzen, was Netze (Phasen) besser ausgleichen würde.
@@tueftler Ich glaube, dass wir aneinander etwas vorbeireden! Wenn ich auf der Phase L1 den Sun1000 habe und auf L3 500 Watt ziehe, dann hilft mir das nicht bei der Null Einspeisung! Hier ist das jetzt so, dass an L1 und L2 der SUN1000 angeschlossen ist (L3 wird wahrscheinlich auch noch einen bekommen) und wenn ich jetzt auf L3 800 Watt entnehme dann steuern die auf L1 und L2 je 400W entgegen = Saldierend 0 Watt So hat es in meinen Augen nicht viel mit Nulleinspeisung zu tun, es sei du hast einen 1 Phasen Hausanschluss! PS: das ist keine Anmache oder sonst was, sondern das ist das wofür ich im Physikunterricht in der Schule rausgeflogen bin und dennoch eine mit einer 1 abgeschlossen habe!
Das ist doch alles klar, ich komme aus diesem Fachbereich das brauchst Du nicht weiter erläutern. Du hast nur den ganz falschen Denkansatz, wie so viele die mit Solar erstmalig basteln! Dadurch verstehst Du mich falsch: Der Ansatz muss immer der sein: Die gesamte Energie welche die Solaranlagen an einem Tag erzeugt, sollte innerhalb 24 Stunden an die eigenen Verbraucher im haus fließen, nichts sollte ins öffentliche Netz gehen. Das kann man bei kleineren Anlagen mit Akku genauso gut mit einer oder zwei Phasen schaffen, drei sind meistens nur bei größeren Anlagen nötig! Natürlich ist das dann eine echte Nulleinspeisung! Du scheinst den Begriff falsch zu verstehen. Nullleinspeisung bedeutet nur das du keine Energie in das öffentlich Netz geht, mehr nicht. Wenn Auf L3 was verbraucht wird, du aber nur auf L1 und L2 einspeist (und auch Messwandler nur an L1/L2 hast), dann wird in diesem Fall ja gar nichts eingespeist, auch nicht an den Verbraucher. Das ist ja auch nicht nötig solange man die komplette gesammelte Energie auch über die 24 Stunden über die anderen Phasen los wird. Du musst nur die Denkweise ändern, dann ist es ganz einfach zu verstehen! Wie gesagt, bei größeren Anlagen ist es schon sinnvoll richtig dreiphasig zu messen und dreiphasig einzuspeisen, aber bei kleinen Anlagen bis ca. 4kw macht dreiphasig wirklich ganz ganz selten Sinn. Man kann es natürlich auch lösen wie du es löst. Ich kenne natürlich die Methode, aber das ist typische Bastler-Methode wie sie von jüngeren gerne genutzt wird, die ist unnötig kompliziert, kostenaufwendig, ungenau und erzeugt unnötig Schieflast. Das soll nichts gegen dich oder deine Lösung sein, jeder soll es machen wie er mag. Vor 20 Jahren wäre mein Tüftler-Ansatz vermutlich genauso gewesen. Mit der Erfahrung lernt man aber das man nur Eingriffe ins Gerät und Eigenbaubasteleien nehmen sollte wenn es wirklich nötig ist. Neben den erwähnten Nachteilen gibt es da oft auch das Problem von Wartung, Bugs, Produkthaftung etc. Wenn da ein Firmware Bug Probleme sorgt, dann haftet niemand. Ok, letzteres ist bei China Sachen generell schwierig, aber man muss Risiko ja nicht noch erhöhen. Also immer erst prüfen ob ein Gerät die Sache nicht von sich aus kann. Oft ist die einfachere Lösung auch die bessere, sichere und wartungsfreundlichere. Ist hier mal was kaputt kann man gewöhnlich Teile oder Geräte schnell ersetzen. Bei Eigenbaulösungen gibt es oft die Anbieter von Zusatzplatinen schon nicht mehr oder man hat die Schaltungsunterlagen / Softwareaufzeichnungen eigener Lösungen nicht mehr parat oder im Kopf. Oder man hat einfach gerade nicht die Zeit und Lust sich da wieder rein zu fuchsen, nach einigen Jahren vergisst und verlegt man auch mal was ;-) Der Kanal nennt sich zwar Tüftler Kanal, aber in dem Fachgebiet wo man Zuhause ist, da mag man es doch gerne ordentliche saubere Lösungen auch wenn gerade andere gehypt werden. Und wenn es nach meiner Meinung bessere Lösung gibt dann verweise ich erst mal darauf, also nichts für ungut.
Ganz tolles Video, DANKE! Darf man Fragen stellen, vielleicht auch in die Runde? Wenn ja: 1. Wo würden Sie/würdet Ihr die Grenze zwischen Groß- und Kleinverbrauchern sehen (wg. Belegung der 3 Phasen im Haus) - 100W, 300W, 500W oder sogar deutlich mehr? 2. Wäre der Betrieb von ein oder auch zwei heizenden Klimaanlagen mit einem Sun 1200 möglich? (Die zwar mit 2500W angegeben sind, aber gemessen eher sowas wie 400-500W ziehen.) 3. Was ist mit Dreiphasenbetrieb, würde man den mit 3 Geräten plus 3 Akkus auf sinnvolle Weise hinkriegen? 4. Wie wäre es, statt eines 48V Akkus zwei identische 24V Akkus in Serie zu nehmen, mit 100A BMS und Bluetooth, z.B. von Basen o.ä. ? 5. Wie sehen Sie/ sehr Ihr den Sun 1000/1200 im Vergleich zu einem mittleren oder auch großen Microwechselrichter (bis hin zu über 2000W) z.B. von Hoymiles? 6. Und noch ein sehr grundsätzliche Frage: Wie ist das, wenn man sich als PV-Junkie eine Guerilla-Anlage zusätzlich zu einer stinknormalen angemeldeten akkulosen Überschusseinspeisungs-PV-Anlage zulegt - verliert man dann automatisch jegliche Betreuung durch seinen Solarteur? Oder könnte man es verbergen bzw. knallhart sagen: Geht Dich Null an, mein Teil ist safe, kümmer Dich bitte nur um den Part, den Du gebaut hast und für den Du verantwortlich bist? 7. Könnte es für den sparsamen PV-Junkie sinnvoll sein, die große EEG-Anlage zur reinen Einspeisungsanlage umzumelden (ca.30% mehr Vergütung) und sich für den Eigenverbrauch eine kleine maßgeschneiderte Guerilla-Anlage von vielleicht 4000W mit Nulleinspeisung aufzustellen? Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Variante?
Das sind aber viele Fragen, ich empfehle immer nur ein oder zwei Fragen in einem Kommentar posten, die Chance das dann Antwort kommt ist einfach höher. Zu jeder Frage könnte man viel schreiben, aber wer hat schon Zeit nebenher stundenlang Kommentare zu beantworten auch wenn man es gerne machen würde. Leider habe ich soviel Zeit auch nicht, ich hoffe die verstehst da sich mich daher mal auf eine Frage beschränke. Nehmen wir also die erste Frage: Als Großverbraucher würde man allgemein Verbraucher über ca. 2000W sehen, natürlich sind Geräte über 1000W auch schon große Verbraucher. Es kommt ein wenig auf den Zusammenhang an. Hinsichtlich der Absicherung muss man aber auch andere Dinge berücksichtigen, hier ist es auch entscheidend wieviel große Verbraucher vermutlich gleichzeitig an einem Stromkreis und wie lange verwendet werden. Richtige Großgeräte (>2000W) sollten sowieso eigenen Stromkreis haben wenn das möglich ist. Das geht natürlich nicht mit allen Geräten die mobil sind. Früher hatten Staubsauger auch 2000W und die steckt man ja bekanntlich überall mal in die Steckdose, sie kann man somit nicht gezielt absichern. Einen Backofen, Kochplatten, Heizlüfter, Waschmaschine usw. , die sollten nach Möglichkeit immer eigenen Stromkreis (also eigene Sicherung) haben. Bei den anderen Stromkreisen muss der Elektriker abschätzen wieviel größere Geräte gleichzeitig daran Strom ziehen könnten so das die 16A möglichst nie länger überschritten wird. Küchensteckdosen sollten beispielsweise eigenen Stromkreis haben, hier hängen oft mal größere Geräte (Wasserhocher etc.) dran. Und bei der Phasenaufteilung ist es ähnlich, auf jede Phase sollte nur Stromkreise zusammengefasst werden, die in der Summe die Stromstärke der Vorsicherung nicht überschreiten. Wenn alles korrekt ist, dürfte niemals eine Sicherung rausfliegen, das ist oberstes Ziel. Wenn man einphasig einspeist, egal ob Mikrowechselrichter oder Nulleinspeisewechselrichter, dann sollte oberes auch berücksichtigt werden. Man sollte aber zudem noch überlegen welchen Grundverbrauch jeder Stromkreis hat. Oder anders gesagt man sollte überlegen an welchen Stromkreis Geräte sehr lange laufen. Das wären z.B. Kühlschränke, NAS-Speichersysteme, Computer besonders im Homeoffice, Router, TV Geräte laufen abends oft auch lang, Standby-Geräte mit wie TV und diverse andere mit Steckernetzteil. Ein geschickter Elektriker kann solche Stromkreise zusammenfassen ohne die obere Belastungsregel zu gefährden. Leider ist das oft nur möglich wenn der Elektriker das Haus gut kennt, Hausbewohner die selbst aus dem Fachbereich kommen haben hier natürlich einen Vorteil, sie können das am besten machen. Es geht auch nicht in jedem Haus genauso gut, je mehr Stromkreise (Sicherungsautomaten) man hat desto mehr Möglichkeiten hat man. Vorteilhaft ist so eine Aufteilung besonders bei der einphasigen Nulleinspeisung wenn über einen Sensor (Stromclip) der Strom im Verteiler gemessen wird. Es gibt zwar von einigen Bastlern auch eine Lösung den Strom von allen Phasen zu messen und dann die Gesamtleistung einphasig mit baugleichen Lumentree Wechselrichter einzuspeisen (z.B. amzn.to/3CXk9zS ). Dadurch könnte man sich theoretisch die obere Verteilung als auch mehrphasige Einspeisung ersparen. Praktisch funktioniert das aber nur dadurch das rechnerisch alle Phasen für Stromberechnung addiert werden. Praktisch ist es aber nicht das gleiche, denn hier wird ja wirklich fast ständig Strom in das öffentliche Netz eingespeist, auch wenn es rechnerisch nicht so aussieht. Diese Lösung mehrphasig zu messen und einphasig einzuspeisen ist für die Netzstabilität daher nicht empfehlenswert. Ich befürchte das es sogar irgendwann verboten wird. Hier wäre dann zwei oder drei Nulleinspeise-Wechselrichter mit Kabelsensor deutlich besser weil sie wirklich jede Phase ausgleichen und echte Nulleinspeisung produzieren. Ich hoffe ich konnte deine Frage einigermaßen verständlich erklären. lg der tueftler
@@tueftler Danke für die ausführliche Beantwortung. Hätte ich mich auf ein oder zwei Fragen einschränken müssen, hätte ich ja eher nur Frage 2 und 3 hier gepostet...;-) Und den ganze Komplex Praxis, Machbarkeit und Legalität - besonders in Verbindung mit normalen angemeldeten EEG-Anlagen - finde ich auch sehr wichtig! Vielleicht kann ja noch jemand anders was dazu sagen...
Hallo Tueftler, vielen Dank für dieses Video! Bei mir sind die Grundverbraucher auf L1 bis L3 verteilt. Wie schalte ich denn 3 Nulleinspeise-Wechselrichter an die Solarzellen/Batterie/Lageregler? Gibt es denn keinen Wechselrichter, der 3 Kabelsensoren hat? Wie könnte ich dreiphasig einspeisen?
Nichts würde passieren, in dem Fall wird einfach keine Energie produziert und von den Panels abgenommen. Diese Energie ginge dann einfach nur verloren bzw. bliebe ungenutzt, mehr passiert nicht. Am günstigsten ist es natürlich wenn der Fall möglichst nie passiert, also wenn Akku soviel Kapazität hat das es möglichst an den meisten Tagen im Jahr alle aufnehmen kann. Wenn an ein paar Tagen mal etwas Energie verloren geht, dann fällt das nicht ins Gewicht. Wenn man natürlich soviel Solarpanels hat das häufiger Akku voll ist und noch Energie übrig ist, dann könnte man einen weiteren Wechselrichter für andere Phase anschließen, eventuell kann man da noch etwas Energie loswerden. Da es drei Phasen gibt kann man auch drei Wechselrichter nebenher betreiben und am gleichen Akku anschließen. Das ist das gleiche wie ein Dreiphasenwechselrichter. In einem Dreiphasenwechselrichter sind in Wirklichkeit auch 3 getrennte Wechselrichter integriert.
Bei einer Nulleinspeisung wird immer etwas eingespeist. Das sind bei meiner Victron Anlage ca. 2-4kwh pro Monat. Bei meinem System wird der Verbrauch via Smartmeter auf allen 3 Phasen überwacht. Wieviel wir ungefähr bei deinem System eingespeist, es wird ja nur eine Phase überwacht, und dürfte nicht so genau sein. Danke für das tolle Video
Bei dieser Lösung wird wirklich sehr wenig ins öffentliche Netz eingespeist, das fällt kaum ins Gewicht. Das liegt daran das der Sun meistens nicht ganz auf 0 regelt sondern einige Watt vom Netz beziehen lässt. Zudem wird ja nur eine Phase gemessen und da ich auch auf anderen Phasen noch mindestens einen kleinen Grundverbrauch von ca, 50 Watt habe wird das auch noch gegengerechnet (Zähler saldieren ja). Und außerdem wird die Leistung des Sun ja auf z.B. 500W begrenzt, auch dann wenn vielmehr im Haus verbraucht wird. Auch das sorgt dafür das die meiste Zeit nichts ins Netz gehen kann. Das geschilderte Verfahren / Grundprinzip hat schon viele Vorteile gegenüber den üblichen Standard-Lösungen. Somit ergibt sich im Jahr nur eine ganz geringe Einspeisung die halt durch kleine zeitliche Regelungsdifferenzen entsteht. Das Smartmeter genauer sind ist ein Gerücht, die meisten Smartmeter sind sehr viel ungenauer als herkömmliche Wechselrichter mit Sensor. Der Sensor am Sun1000 ist sicherlich genauer als die meisten Smartmeter. Das liegt daran Wechselstrom sehr gut mit solchen Sensoren gemessen werden kann. Zudem messen ja auch Smartmeter selbst intern über gleichartige Sensoren wie der Sun Sensor. Sie müssen das analoge Messergebnis aber dann noch aller drei Phasen kombinieren und dann in ein digitales Signal wandeln und übertragen. Beim Empfänger muss das digitale Signal dann wieder in Steuersignale für Wechselrichter umgerechnet werden. All das kostet auch Zeit, so das Wechselrichter auf Smartmeter nicht so schnell reagieren können. Bis also ein Wechselregler mit Smartmeter dann runtergeregelt hat weil ein Verbraucher aus gegangen ist, sind schon wieder einige Millisekunden vergangen und dadurch hat dieser schon einen kleinen Überschuss eingespeist. Das ist bei einfachen analogen Lösungen wie beim Sun1000 genauer und schneller, weil die ganze Umwandlung wegfällt! Leider begehen die meisten Leute heute den gleichen Denkfehler wie Du, sie denken alles was digital und teuer ist wird wohl genauer oder besser sein. Nein, das ist nicht so!
Edit:@Oldmanbiking Nein das kann ich so bei dem Sun 1000 mit internem Limiter nicht so unterschreiben. Kurz mal zusammen gerechnet sollten bei 4 Watt Einspeisung jetzt bei mir 1.9KWh auf dem Zweirichtungszähler in meinem Haus als Einspeisung stehen. Dort steht aber 000000. Und meine 0 Einspeisung läuft schon seit etwa einem Jahr. Vielleicht sehe ich ja in 2024 eine Einspeisung. Aber bis jetzt wurde nichts eingespeist. LG
Da sind wir uns doch einig, ich sage doch das der Sun1000 sehr wenig ins öffentliche netz einspeist. Ein paar Watt sind das schon im Jahr, aber gerundet kann das durchaus bei Dir noch 0 ergeben. Ich habe es bei mir noch nicht genau gemessen da ich nebenbei noch hin und wieder mit anderem Wechselrichter direkt einspeise, kann ich das nicht am Zweirichtungszähler trennen, ich weiß nur das es sehr wenig sein muss.
@@tueftler oh. Mein Kommentar war auch eigentlich auf dem des Vorredner Oldmanbiking eine Reaktion. Ihre Darstellung deckt sich voll und ganz mit meiner. Ich kann mir gut vorstellen daß die möglichen Einspeisungen durch langsame Reaktionen des Limiters entstehen. Da der Sun immer 17 bis 30 W Dauerlast vom Anbieter nimmt. Wo soll es sonst her kommen?
Ja stimme ich Dir zu. Ein paar Watt können sich immer ergeben zwischen zeitlicher Differenz, aber wie man bei dir schon sieht ist das wirklich nicht nennenswert. Der Vorredner nutzt ja Victron-Technik mit Victron-Smartmeter" , das ist deutlich ungenauer und im Timing sicherlich langsamer, da kann sich schon höhere Einspeisung ergeben. Victron-Wechselrichter können übrigens auch über so einen Sensor Strom einphasig messen, vermutlich arbeiten die damit auch genauer als mit Smartmeter. Leider nutzen den Sensor kaum Leute weil die meisten denken Smartmeter sind genauer. Smartmeter haben schon ihren Nutzen, nur haben die halt oft auch Nachteile in Punkto Genauigkeit/Timing.
24V Akku ist Minimum, weil der Wechselrichter unter 20V abschaltet. Bei 21V muss Schluss sein bei 8 Zellen LiFePo4: 8x 2,625V. 8 Zellen lasse ich bis auf 27,2V - 27,8 V aufladen, das sind 3,47V pro Zelle. Ein 36V System mit 12 Zellen LFP wäre ungefähr zwischen 32V und 41,7V Ein 48V System mit 16 Zellen LFP wäre ungefähr zwischen 41,6V und 55,6V. Alle Angaben ohne Gewähr, tief entladene Zellen verlieren rapide an Kapazität ! Die höheren Spannungen ergeben dünneren Kabel und kleinere Sicherungen.
Danke für dein Feedback, eine kleinen Ergänzung: Minimum ist beim Sun 23V, ab der Spannung schaltet er sanft ab. Aber das passt gut bei LiFePo4 Zellen, denn wenn diese Spannung erreicht wird, dann sind Zellen wirklich zu ca. 98 bis 99% leer. In der Regel ist sogar zu empfehlen bei LiFePo4 eine etwas höhere Abschaltspannung um die 24V oder höher einzustellen. Das ist beim SUN Wechselrichter kein Problem, das ist ja frei von 23 bis ca, 60V einstellbar Warum man die Abschaltspannung etwas höher einstellen sollte hat verschiedene Gründe, da dies oft gefragt wird wird diese hier im verlinkten Artikel unten im FAQ-Bereich genauer erläutert Link: www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/#faq @jensschroder, bei der Zellenspannung hast du dich vertippt, du meinstest nicht 2,625 sondern 3,65V, gewöhnlich rechnet man mit 3,65V bei LFP Zellen. Gruß Frank
Ich bin auch kein Elektro Professor ;-) Ich bemühe mich eigentlich immer es sehr verständlich zu erklären, lasse das übliche Fachvokabular z.B. bewusst weg und versuche mich in Einsteiger mit wenig Grundkenntnissen zu versetzen. Meistens klappt das eigentlich ganz gut. Da aber tatsächlich hin und wieder noch Rückfragen zu dem Thema kommen, werde ich demnächst gerne noch mal Beitrag auf meiner Seite www.tueftler-und-heimwerker.de/ dazu einstellen, sobald ich dazu komme. Du kannst mir gerne hier im Kontaktformular www.tueftler-und-heimwerker.de/kontakt/ mitteilen was die noch unverständlich ist, gerne auch einfach stichpunktartig. Ich versuche die Punkte dann in dem Beitrag noch klarer zu beleuchten. Wenn Du schon Newsletter www.tueftler-und-heimwerker.de/newsletter-signup/ oder UA-cam Abo (beides kostenlos) hast , bekommst Du Nachricht wenn Beitrag online ist. lg Frank
Danke für deine Einschätzung, ich weiß das viele Einsteiger so denken, das ist aber nach meiner Erfahrung einfach falsch. Dreiphasig macht nur ab einer gewissen Größe Sinn, dann ist es aber sinnvoller nicht nur mehrphasig Strom zu messen sondern auch einzuspeisen. Unter 4kWh Peak mach das sehr selten Sinn, unter 3kWh fast nie. Das ist doch ein ganz einfache Rechnung, ich verstehe nicht warum sich da mache so schwer damit tun! Wenn man 100% der generierten Sonnenleistung innerhalb eines Tages in eigenen Verbrauchern unterbringen kann dann ist doch das Maximalziel erreicht! Warum willst Du dann Kosten erhöhen, dadurch können die Panels auch nicht mehr als 100% leisten. In manche Köpfe scheint das einfach nicht rein zu gehen.
@@tueftler ich verstehe deine Aussage halt aber auch nicht so ganz. Ich verbrauche durchscnittlich nur 5kW am Tag. Meine 1,7kWp auf dem Dach speisen über einen Laderegler in den 9,2kWh Akku.... Aktuell warte ich noch auf die weißen Sun 600er ( Weil halt Balkonkraftwerk und so:) und erhoffe mir dann, dass hier dann eben mehr als nur meine Grundlast abgedeckt ist. Hab nochmal 1,7kWp in der Garage liegen und bald auf dem Dach. Erhoffe mir damit eben die tägliche Füllung des Akkus bzw wenigstens die Hälfte bei schlechten Bedingungen. Mein Laderegler wird Aktuell durch den wenigen Verbrauch des Akkus auch begrenzt...70-90Watt Grundlast werden über Hoymiles dauerhaft eingespeist....da dümpelt der Akku ständig im oberen bereich rum und der Laderegler füllt halt nicht mehr so wirklich viel, da ja Akku ziemlich gefüllt....Quasi aktuell unnötig viel Power auf dem Dach....Wenn der neue Sun alle 3 Phasen erfasst, hat er ja auch die Möglichkeit eben überall zu unterstützen. Ich muss quasi mehr verbrauchen um überhaupt mehr Solarenergie nutzen zu können....Natürlich komme ich so nicht auf 0 Verbrauch vom Netz, erhoffe mir aber zumindest sehr viel weniger als ohne Solar. Einspeisevergütung usw hab ich nicht und will ich auch nicht....mir langt es einfach nur für mich zu sorgen
Nun wenn deine Zahlen so stimmen, dann gehörst Du zu den glücklichen die nur 1800 KWh Strom im Jahr verbrauchen (365 mal deine angegebenen 5kWh). Das ist natürlich ein sehr niedriger Wert, die meisten Familien und Häuser liegen da weit drüber und liegen bei 4000 bis 5000 kWh, somit ist natürlich dein Grundverbrauch extrem niedrig! Zum zweiten kommt bei Dir dazu das Du wohl eine extrem gute Sonnenausrichtung hast, es ist sehr ungewöhnlich das Du ein 9,25 kWh Akku mit 1700W Peak voll bekommst. Das werden die wenigsten schaffen. Bei ungünstiger Lage, früher Verschattung schafft man sowas nicht selten nur mit 4 kWh an wirklich schönen Tagen. Also Vorsicht, übertrage nicht die Erfahrung von besten Sonnentagen auf den Regelfall! Also stimmen genannten Aspekte so bei Dir, dann klappt das in der tat nicht so wie ich es geschildert habe mit einem Sun1000, da liegst du natürlich richtig. Natürlich muss der 24 Stunden Verbrauch im Durchschnitt immer höher sein als die am Tag erzeugte Leistung, ansonsten wäre die geschilderte langsamen Einspeisung nicht so effizient wie sie sein könnte. In so einem Fall bräuchtest Du dann tatsächlich 3 Wechselrichter mit 3 Sensoren um möglichst viel vom Verbrauch schneller auszugleichen. Auch ein etwas größerer Akku wäre überlegenswert um Energie von sonnenreichentagen auch mal für weniger sonnenreiche übrig zu haben. Auch an ein Smartmeter Lösung könnte man dann denken, wobei ich allerdings Umbauten im Wechselrichter (wo letztlich keiner die Verantwortung übernimmt wenn was schief läuft) ablehne, warum hatte ich schon in anderem Beitrag erläutert. Wenn aber dein Verbrauch wirklich so niedrig und der Ertrag so hoch ist, dann solltest Du besonders schauen ob sich soviel Aufwand den Du betreibst noch ordentlich rechnet, hier wird es ewig dauern bis dein Akku bezahlt ist! Die von dir geschilderte Situation ist aber nicht typisch, die meisten Leute werden deutlich mehr Strom verbrauchen und deutlich weniger Ertrag haben, die habe ich bei meiner Erläuterung eigentlich gemeint. Für die geht das deutlich bequemer und einfacher.
@@tueftler danke für deine Antwort. Meine Situation ist natürlich nicht für die Allgemeinheit zu vergleichen. Quasi Singlehaus mit nur größeren Strombedarf am Wochenende. Nur das Aquarium läuft 24/7 durch, der Rest außer dem Kühlschrank, wird quasi immer vom Netz genommen, wenn ich nicht Zuhause bin. Beim Heizen ist es ähnlich, hier wird quasi nur auf 16° geheizt unter der Woche. Hab damit von 20000 auf 7000 kWh Gas reduzieren können mit nem 25KW Kessel von 1992😅 Meine Investition bei PV inkl 9,2kWh Speicher und den zusätzlichen 1700Wp, die noch nicht verbaut sind, lag bei nicht ganz 4800€ und sollte sich auch irgendwann bezahlt gemacht haben ( wohne in der Südpfalz mit schattenfreier Südausrichtung) ....wobei mir das eigentlich egal ist, ich find's einfach schön den eigenen Strom nutzen zu können. Auf jeden Fall danke ich dir für deine Videos, man lernt doch sehr viel dazu.
So ähnlich habe ich mir das fast gedacht, da hast Du wirklich andere Situation bei Dir. Gerade deshalb muss man mit solchen Aussagen wie in deinem Ursprungs Posting, "das nur dreiphasig sinnvoll sei" wirklich vorsichtig sein. Für viele ist es einfach genau umgekehrt, da ist einphasig viel sinnvoller. In deine Situation macht natürlich 3 phasig mehr Sinn, da du geringen Verbrauch hast kannst Du natürlich versuchen alles komplett mit Solar zu decken, zumindest im Sommer. Es ist schon was feines etwas autark zu sein, das finde ich auch. Ich danke Dir auch das Du deine Aussage noch mal begründet und erläutert hast, so können es auch Mitleser besser einordnen und verstehen.
Tolles Video,vom Wechselrichter gibt es ja mehrere Versionen PV Eingangsspannung.Sind diese alle für 24 und 48V Batterien geeignet?Welche Version haben sie genommen?Wie sieht es mit der Garantie für den Akku aus?Bei Pylontech habe ich bis zu 7 Jahre Garantie und der wird auch von deutschen Händlern verkauft.
Die verlinkte Sun-Version von 22-65V (manchmal wird auch 25-60V angegeben) ist für beide Spannungen geeignet, die Varianten die erst bei höherer Spannung anläuft ist dann natürlich nur für 48V geeignet. Auf die Akkus wird glaube auch 5 Jahre Garantie gegeben.
Das ist glaube standardmäßig 5m, gibt es aber manchmal auch länger. Auf jeden Fall lässt es sich problemlos verlängern, man sollte nur abgeschirmte Netzleitung nutzen. Bei 20m nutze ich 2x0,75mm² abgeschirmt, das geht völlig problemlos.
@@tueftler Verlängern ist möglich bei mir haben ca.4m gefehlt habe da Telefonkabel genommen erst war die Richtung vertauscht ,dann habe ich umgepolt und es geht
Ja sicher geht verlängern, bei größeren Längen sollte man aber lieber etwas größeren Querschnitt als Telefonkabel nutzen. Es gibt auch abgeschirmte Netzkabel mit 2x0,75mm² , die sind ideal!
👉Kompletter Artilkel/Testbericht www.tueftler-und-heimwerker.de/litime-48v-100ah-lifepo4-batterie-test-rack-batterie-vergleich/
👉Balkonsolaranlage mit Speicher und Nulleinspeisung selber bauen 👉 www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/
*** Bezugsquellen Akku / gezeigte Hilfsmittel, Werkzeug ***
🛒 LiTime 48V Rack-Akku direkt im LiTime Shop www.tueftler-und-heimwerker.de/product/litime-48v-100ah-lifepo4-batterie-shop/
👉 5% Rabatt Coupon "tueftler"
🛒 LiTime 48V Rack-Akku bei Amazon amzn.to/3PsJ05p
🛒 Labornetzteil/Ladegerät Kiprim DC605S amzn.to/40bykuN
🛒 Labornetzteil/Ladegerät Wanptek APS605H s.click.aliexpress.com/e/_DdOOkxR
🛒 Sun1000 Wechselrichter Amazon amzn.to/3Zgsnvv
🛒 Sun1000 Wechselrichter AliExpress s.click.aliexpress.com/e/_DmCV7aZ
🛒 Einbau Messinstrument PZEM-015 s.click.aliexpress.com/e/_DeHdPdn
🛒 Einbau Messinstrument PZEM-015 amzn.to/3ngYMom
🛒 AVM FRITZ!DECT 210 amzn.to/3MAvhsv
Ein Link der durch ein Sternchen "*" oder 🛒 gekennzeichnet ist, ist oft ein Affiliate Link. Durch den Kauf im jeweiligen Shop unterstützt Du meinen Kanal und meine Projekte, da ich eventuell eine geringe Provision erhalte.
Sprungmarken für dieses Video
__________________________________
00:00:00 Intro Tueftler-und-Heimwerker.de
00:00:15 Kurzer Rückblick auf Video Teil 1 LiTime Akku Test
00:00:58 48V LiFePO4 Kurzschlusstest !!!
00:07:12 Belastungstest mit Sun1000 / Energiemessgerät anschließen
00:08:25 Sun1000 Nulleinspeise Wechselrichter
00:09:54 Limiter, Nulleinspeisung,Hausverbrauch messen / Schaltbild
00:12:52 Nulleispeisung deutlich besser als Nachteinspeisung
00:13:14 Dreiphasig nicht nötig /Smartmeter überflüssig
00:18:39 Sun1000 anschließen, konfigurieren, Akku-Kapazitätstest
00:29:55 Sun1000 speist Energie in Hausverbraucher /E-Auto
00:44:18 Diagramme
00:47:31 Sun1000 Wirkungsgrad
00:55:00 Fazit
Diesen Kanal abonnieren 👉 ua-cam.com/channels/GO0QZyEPXKUVXcmCF39ATQ.html
Obwohl ich mir das Video ohne Gefahr Überzulaufen, nicht in einem Rutsch anschauen konnte, frage ich mich schon, mit welchem Enthusiasmus man behaftetet sein muss, um so ein Werk zu erstellen. Auch hier wieder ein großes Lob, besonders für dieses unaufgeregte Vortragsverhalten, und ebenso für ein Darstellungsniveau, welches auch einem " Hobby-Solateur" Spaß und Freude macht, Inspiration in sich aufzunehmen. Vielen Dank!!!
Danke Dir. Ja ein bisschen verrückt muss man sicher schon sein, bei so langen Videos. Aber manchmal möchte man gern auf so vieles hinweisen weil man es für wichtig hält und irgendwie ist es dann plötzlich so lang ;-)
Tolle Arbeit die du hier für uns machst und kostenlos zur Verfügung stellt ! DANKE !
Ich mach es gerne!
Wirklich das beste Video das zumindest mir gefallen hat. Vielen Dank für Deine tolle Arbeit und das Du dein Wissen weiter gibst 👍
Danke Dir, eigentlich waren viele andere Videos/Tests aufwendiger, aber wie Du schon sagst, es liegt halt immer auch am jeweiligen Interesse was gern gesehen wird. Daher dran bleiben ua-cam.com/channels/GO0QZyEPXKUVXcmCF39ATQ.html , irgendwann kommt für jeden etwas ;-)
Hallo, ich bin von deinen Beiträgen begeistert. So gut aufbereitete Beiträge, insbesondere auch die Beiträge auf deiner Homepage, sind mir auf anderen UA-cam-Kanälen noch nicht untergekommen. 😀😀
Vielen Dank, freut mich sehr das es dir gefällt und ein wenig von meiner Begeisterung rüber kommt. Ich berichte halt nur über Dinge die mich begeistern oder interessieren, wovon ich was verstehe oder mich hineinarbeiten konnte oder noch will. Ich finde sowas sollte immer die erste Motivation sein.
Gut-tuend unter den vielen verantwortlungslosen YT-Bastlern mal wieder einen seriöse Berichterstattung zu sehen!
...aber doch kurz nachgefragt:
Du erwähnst im Video auffällig dass Du die MINUS-Leitung für denShunt/Messung benutzt....gibt es einen Grund dafür?
Ich erwähne das nur weil der in die Minus-Leitung gehört und nur da richtig funktioniert. Damit halt keiner auf die Idee kommt die Plusleitung zu versuchen!
@@tueftler ja danke, aber was ist der Grund - kennst Du den?
Der Grund liegt einfach daran das die Elektronik im Shunt. Diese Elektronik lässt sich einfacher konstruieren wenn die abfallende Spannung am Shunt (Widerstand) das gleiche Masse-Potential wie die Elektronik hat. So lässt sich mit relativ wenig Elektronik im Shunt genau messen. Wenn er in der Plusleitung wäre, hätte er ein anderes Massepotential, hier hängt ja die veränderliche Last dazwischen was alles intern im Shunt komplizierter macht! Aber diese Details muss man bei der Anwendung eigentlich nicht wissen, man kann diesen ruhig als Blackbox betrachten, man muss nur wissen das er in Minusleitung gehört.
@@tueftler Danke für die Erklärung, kannte ich nicht den Kontext - vermutl. weil ich lieber mit Hall-Sensoren arbeite - da ist alles egal 🙂 weiter frohes Schaffen!
Wie man auch Bluetooth Funktion nachruesten kann 👉 ua-cam.com/users/shortsTZQIBkX2jVE
Ja den Sun1000 nutze ich auch, geiles Teil 👍👍👍
Hallo -einfach ein klasse Video -Danke
Herzlichen Dank!
Top Video Ernten macht Süchtig !!!!!!!!!!!😊
Stimmt
Hallo Tueftler & Heimwerker. Vielen Dank für deine tollen Videos und den ausführlichen Tests. Ich hätte zwei Fragen zum Labornetzteil Kiprim DC605S (oder auch DC310S). 1. Kann man das Netzteil so einstellen, dass direkt nach dem Einschalten eine vorgegebene DC-Spannung ausgegeben wird? Ich frage deshalb, weil ich das Aufladen einer Batterie zeitgesteuert über eine Zeitschaltuhr oder einem Shelly automatisiert anschalten und wieder ausschalten will. 2. Kann man das Labornetzteil täglich als Ladegerät über einen längeren Zeitraum verwenden oder empfiehlst du hier lieber ein normales Lifepo4 24V/10A Ladegerät?
Ich glaube das Kiprim DC605S kann das, ich meine ich hätte gelesen das man diesen Modus einstellen kann. Ich werde es bei Gelegenheit mal ausprobieren und dir genau sagen. Auf Dauer nur als automatisiertes Ladegerät eingesetzt wäre mit das Kiprim eigentlich zu schade (wäre dazu eigentlich überqualifiziert) , da würde ich lieber 24V Ladegerät oder ca. 28V Konstantspannungsnetzteil nutzen.
Danke!
Vielen herzlichen für die Unterstützung & Motivationsschub Marco!
Sehr interessantes Video, toll gemacht. Eine Frage, der DC Spannungslogger geht ja nur bis 30 V. Wie konntest du da die Gesamtspannung messen bzw. loggen? Spannungsteiler? Würde mich interessieren. Danke
Habe ich mir kleinen Spannungsteiler als Adapter gebaut, im Video hatte ich es an einer Stelle irgendwo kurz gezeigt!
Excellent
Super erklärt, vielen Dank. Jetzt habe ich aber trotzdem, oder erst recht eine Frage: Kann der "Victron EasySolar 24 V, 1600 VA" eine Nulleinspeisung steuern?
Dedn kenne ich auch nur vom Prospekt. Ich denke es wird mit einem sogenannten Assistenten gehen den man installieren muss. Ich kann es dir nicht genau sagen. So einfach und günstig wie mit dem im Video gezeigten Wechselrichter geht es leider bei Victron leider nicht.
Toller Test, großartiges Video. Danke, Eine Frage: Hält der Sun 1000 die eingestellte geringere Leistung nach dem er aus- und wieder eingeschaltet wurde?
Ich frage, weil ich einen WR im Einsatz habe, der leider das nicht tut… Ich muss also auf jeden Fall einen neuen WR anschaffen, der das kann.
Liebe Grüsse und Danke, Claus
Ja die eingestellte Leistung bleibt hier selbstverständlich auch nach dem aus- und einschalten erhalten. Die wird fest gespeichert!
Angenehmes video
Tolles Video! Einiges wird mir nun klarer. Aber eines habe ich nicht verstanden.
Wird die Einspeisung vom Akku ins Hausnetz durch das BMS geregelt oder durch den Wechselrichter?
Ich frage mich wie man verhindert, das der Akku immer im unteren Ladezustand bleibt und er zumindest bis 80-90% wieder vollgeladen wird bevor der nächste Entladezyklus beginnt. Also immer volle Zyklen macht statt nur im unteren Ladezustand herumzudümpeln.
Wenn das BMS die untere Abschaltschwelle definiert, ist das auf Dauer dann nicht zu stark entladen? BMS schaltet doch meistens sehr spät ab oder?
Danke Dir. Das habe ich kurz im Video angesprochen, hast du bestimmt verpasst weil es zu lang war ;-) . Das wird einfach im Wechselrichter eingestellt. Im Menü, welches ich gezeigt habe, kann man auch Abschaltspannung als auch Wiedereinschaltspannung definieren. Alleine durch diese EInstellungen lässt sich Sun1000 sehr gut an Akku-Größe und PV-Größe anpassen. Einmal im Jahr sollte man diese EInstellungen etwas ändern, im Winter sollte man z.B. Wechselrichter später einschalten als im Sommer. Aber vielleicht erkläre ich das demnächst noch mal in einem Beitrag. verfolge einfach Videos ua-cam.com/channels/GO0QZyEPXKUVXcmCF39ATQ.html oder Newsletter www.tueftler-und-heimwerker.de/newsletter-signup/
@@tueftler Danke Dir, ja ich habe ausgerechnet beim Wechselrichter etwas Vorgespult😌 weil ich einen anderen für mein Balkonkraftwerk bekomme. Aber ich glaube ich besorge mir dieses Teil auch… Ich schaue mir das Video in Ruhe an Ostern nochmal an…
Ach ja… Abo ist geklickt…
Sehe ich das richtig das bei dem Sun1000 mit dem Spannungsbereich 45V-90V nicht die komplette Akku kapazität nutzbar ist? Wäre in einem solchen Fall ein "48V" Akku mit einer Zelle mehr besser?
Nein das würde ich nicht so sagen. Ein 48V Akku mit 15 Zellen wie in dem Beispiel könntest du quasi komplett entladen. Aber auch ein 48V Akku mit 16 Zellen kannst du weit genug runter laden. Bei 45V hätten die Zellen nur noch ca, 2,8V, damit sind sie auch fast leer, weiter würde ich die sowieso nicht entladen um den Akku zu schonen.. 15 Zellen Akku würde ich dennoch bevorzugen, aber halt nur weil die mit 2 Panels effizienter geladen werden können.
Hallo, wieder ein großes Lob, gutes Video. Da ich den Strom Nachts über meine Batterie in das Netz einspeisen möchte, hätte ich da ein paar Fragen. Muss ich ein DC/CD Wandler vor den Wechselrichter Sun 1000 setzen? Wo bekomme ich den Wechselrichter Sun 1000? DC Sicherungen, Überspannungsschutz und Uhr werden in einen Schaltkasten verbaut. Den Limiter Sensor wollte ich unten am Ausgang vom Wechselrichter setzen, der zur Steckdose führt.Ist das in Ordnung? Eine Antwort wäre nett. Mit freundlichen Grüßen Menfred Kuschel
Nein, es muss kein Wandler vor den Sun1000. Du kannst direkt 24 oder 48V Batterie als auch Laderegler anschließen, siehe Schaltbild im Video. Wenn Du mit angeschlossenen Limiter Leistung einspeist, dann brauchst du keinen Uhr. Das kann Tag und Nacht erfolgen, da dann ja sowieso nur soviel eingespeist wird wie im Haus benötigt. Es macht keinen Sinn das nur auf die Nacht zu beschränken. Wie im Schaltbild zu sehen muss der Limiter in die Stromverteilung eingebaut werden, das sollte ein Fachmann machen. Du kannst auch auf Limiter verzichten und Leistung unter Grundbedarf einstellen, ähnlich wie es Geräte wie SolarFlow machen. Du bekommst Sun1000 recht günstig und flott über AliExpress, Links in der Videobeschreibung oder hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Dankeschön... ich habe schon auf das 2. Video gewartet... was macht der Sun 1000 im Limiter Mode wenn über die 3 Phasen mehr als die 950W im Haus verbraucht werden? Läuft er auf 950W und der Rest kommt vom Netz? Vielen Dank...
Nein, er speist nur soviel ein wie auf einer Phase verbraucht wird, daher sollte man die Stromkreise an denen Verbraucher hängen die ständig oder oft Strom benötigen (wie Kühlschrank, Heizung, Router, Computer) möglichst auf eine Phase legen. Für den Elektriker ist das Kleinigkeit, er muss nur Sicherungen um klemmen. Es ist auch nicht nötig das der Sun1000 den aktuellen Stromverbrauch komplett deckt oder dreiphasig misst. Den ganzen Stromverbrauch kann man mit einer 1000 bis 4000W Solaranlage sowieso nicht decken. Es reicht wenn er kontinuierlich über den Tag/Nacht die komplett erzeugte Energie an die Hausverbraucher abgibt. Dann hast Du ja 100% der Sonnenenergie genutzt, besser gehts doch nicht! Du kannst hier ruhig sogar ruhig die maximal Leistung auf 500 Watt begrenzen, das reicht in den meisten Haushalten um das Ziel zu erreichen und nur Vorteile gegenüber einer 3 phasigen Anlage zu haben. Hier wird leider oft von der falschen Seite an die Sache ran gegangen, es wird oft viel zu kompliziert gedacht, daher hatte ich es im Video noch mal erklärt.
@@tueftler Der Zähler reversiert doch... es ist daher egal über welche Phase verbraucht oder eingespeist wird. Meine Frage bezog sich auf das Einschalten von Verbrauchern die über 950W benötigen. Zum Beispiel E-Herd Einschalten...
Ja klar, wenn ein Verbraucher mehr braucht liefert der Sun nur bis zu seiner eingestellten Maximalgrenze und Rest kommt vom Netz. Die eingestellte Maximalgrenze stellt man am besten so auf ca. 500-600W, das reicht völlig. Bei sehr kleinen Solaranlagen kann man auch weiter runter gehen. Wichtig ist nur das ein verbauter Akku spätestens nächsten Morgen weitgehend leer ist. In der Praxis reicht eine Grundeinstellung für Sommer und eine für Anpassung für Winter aus damit alles wartungsfrei läuft.
Das der Zähler saldiert ist schon klar, dennoch ist der geschilderte Aspekt mit der Verlegung der Grundlast zu empfehlen, da ja Sensor die Phase als Begrenzung nutzt.
Einfach klasse.
Eine Frage habe ich noch, auf der 11 Minute ist ein Schaltplan dargestellt: Solarpanels - Laderegler - Wechselrichter mit Energiespeicher. Funktioniert diese Kombination nur mit Sun1000 oder kann es auch mit einem 600Watt/800Watt Balkonwechselrichter funktionieren?
Ich will ein Balkonkraftwerk mit Energiespeicher betreiben, allerdings habe ich im Netz nur was von Hybridwechselrichter gefunden, was mich wenig interessiert. Ich will da schon eigener Energiespeicher einsetzen.
Danke Dir. Selbstverständlich kannst Du statt dem Sun1000 auch einen Sun600 oder baugleichen Lumentree600 nehmen der ja für Balkonkraftwerke genutzt werden darf! Das wird eigentlich alles hier genauer beschrieben und auch mit Schaltbild gezeigt; www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/
Einen normalen kleinen Mikrowechselrichter würde ich nicht mit Eigenbau Akku versorgen, der Aufwand im Vergleich deutlich höher wäre und dann doch nicht so flexibel ist. Statt Eigenbau Lösung gibt es natürlich auch fertige Speicher für Mikrowechselrichter die von jedem schnell angesteckt werden können, hier ist meiner Meinung nach aktuell Zendure mit der modernsten Technik führend, siehe Artikel hier www.tueftler-und-heimwerker.de/zendure-aio2400-test-balkonkraftwerk-speicher-im-luxusdesign/ oder auch hier www.tueftler-und-heimwerker.de/balkonkraftwerk-speicher-test-zendure-solarflow/ Eigenbau ist natürlich am günstigsten, aber ein wenig Elektro/Elektronik Kenntnisse sind da schon empfehlenswert. Viele Grüße Tüftler
Ich habe mal eine Frage: kannst du zufälligerweise mal deinen Sun1000 umbauen mit Trucki Platine, WLAN und Shelly 3EM?
Könnte ich aber mache ich nicht weil ich das nicht für sinnvoll halte. Wie ich schon versucht habe zu erklären ist in den meisten Fällen so ein Umbau völlig unnötig und sinnlos. Die meisten Leute mit kleineren Anlagen unter ca. 4kwh könnten den Sun1000 ohne solche Basteleien und Eingriffe ins Gerät nutzen und dennoch die komplette Sonnenenergie im Haus nutzen. Wozu dann Gerät der Garantie, Anmeldefähigkeit und der Genauigkeit berauben? Zudem erzeugen solche Lösungen nur unnötig viel Schieflast. Sobald ihr Trucki nutzt habt ihr keine echte Nulleinspeisung mehr, das dürft ihr nicht vergessen. Es ist nur eine rechnerische Nulleinspeisung in Wirklichkeit leitet ihr aber Strom in das öffentliche Netz. Nehmt ihr dagegen den mitgelieferten Sensor, so habt ihr eine echte Nulleinspeisung, es wird dann wirklich kein Strom ins öffentliche Netz eingespeist! Diesern Unterschied übersehen Einsteiger oft!
Abgesehen davon: WLAN Verbindung zwischen Shelly 3EM und Sun1000 mit Trucki oder Lumentree mit Trucki Wechselrichter (Lumentree ist baugleich und stammt vom gleichen Hersteller) ist alles andere als gut geeignet um den Strom in Realzeit zu regeln. Da wird es immer wieder Probleme und Differenzen mit Timing geben weil der Wechselrichter dafür eigentlich nicht gedacht war, richtig gut arbeitet er nur mit dem mitgelieferten Limiter Sensor. Wenn ihr Pech habt verstopft ihr euer ganzes Wlan-Netz mit solchen Dingen. Zudem kann so einen Wlan Verbindung auch mal abstürzen und dann wird gar nicht mehr geregelt. Ich kann nur vor solchen Zusatzplatinen und WLAN-Regelungen nur warnen, wer haftet wenn was schief läuft? WLAN ist für solche Regelungen einfach nur eine Notlösung. Nehmt lieber den normalen mitgelieferten Sensor. Für das Geld das Platine, Shelly, Empfänger kostet, könnt ihr bald noch zweiten Wechselrichter für eine zweite 2 Phase kaufen. Dadurch wird dann viel vernünftig geregelt und ihr habt echte Nulleinspeisung!
@@tueftler😅
@martineisenhardt8389 😅
Dankeschön vorab für diese tolle, ausführliche Darstellung. Ich habe noch einen anderen 48V Speicher zu dem ich tendiere, den "shinemann snow white 48V Power Wall mit 9.6kWh" von der Firma Shinetech für 2.930€. Kennen Sie diesen? Würde mich über eine Antwort/Meinung von Ihnen freuen.
Kenn ich leider, kann ich nichts zu sagen. Ich bevorzuge eigentlich am liebsten Eigenbau Speicher wenn ich welche kaufe. Wenn ich günstig ran komme oder es schnell gehen muss würde ich bei 48V aber auch solche Rack Akkus, wie hier im Video gezeigt, verwenden. Auf jeden Fall sollten LiFePO4 Zellen verbaut worden sein, ansonsten kann man sich schon ein wenig am Preis orientieren.
Super Video 👍
Könntest du evtl. für das Wattmeter die 3D Drucker Datei zur Verfügung stellen
Danke. Ich suche die Datei in Kürze mal raus und werde die Datei im Artikel auf meiner Webseite zum Download verlinken. Ich werde Link dann hier rein bringen: www.tueftler-und-heimwerker.de/litime-48v-100ah-lifepo4-batterie-test-rack-batterie-vergleich/
@dgiesemann7461: Die STL-Datei zum Wattmeter kannst Du nun hier kostenlos runterladen www.tueftler-und-heimwerker.de/batterien-testen-kapazitaetsmessgeraet-bauen/
Ich habe noch ein paar Worte dazu geschrieben, falls jemand das Messinstrument (Batterietester / Batteriemonitor) noch nicht kennt. So kann es glaube jeder verwenden.
Hallo Ich habe meine Anlage genau nach Deine Anleitung gebaut. Nur bei den Akku habe 6 Stück Power Quinn 24 Volt parallel geschaltet. Alle Akkus haben ihr eigenes bms. Wie dann die Einstellung von dem Laderegler? Ich habe 8 Stück make Sky blue bzw powmr. Brauche ich einen limiter für die akkus damit sie gleich geladen werden und wenn ja welchem kannst Du mir empfehlen?
Danke für die Antwort
Mit Limiter meinst Du vermutlich eine Art Balancer! Nein das brauchst Du bei Parallelschaltung nicht. Also wenn Du Ströme im normalen Rahmen ziehst und Kabel alle ähnliche Länge haben damit Strom sich möglichst gleich verteilt dann reicht das. Ich würde aber die maximalen Ströme möglichst niedrig halten (z.B. unter 100A ). Halte dich hier am besten an die Verkabelungsanweisungen und Tipps des Batterie-Herstellers. Die Laderegler Einstellungen unterscheiden sich eigentlich nicht von einer Einzelbatterie, bei manchen muss man halt andere Gesamtkapazität eintragen. Es kann sinnvoll sein mit der Ladeschlussspannung ein wenig runter (z.B. 28 bis 28,4V), zu gehen damit sichergestellt ist das kein BMS abschaltet wenn eine Batterie mal als erstes voll ist.
@@tueftler vielen herzlichen Dank für Deine Antwort.
Also mit dem sun 1000 werde die 100 AMP nicht übersteigen.
Es sind drei Sun 1000 einer für jeder Phase die alle bis 800 Wat eingestellt sind . Die laufen ja selten alle zusammen. Fast nie.
Also im äußersten Fall sind es 2400 Wat. Wie viele Ampere sind das?
Ja ich meine balancer.
Die 28 oder 28.4 Volt erreiche ich niemals egal wie lange gelesen wird. Der höchste Wert den ich erreiche ist ca 26.4.
Liegt's bei den Laderegler powmr und makedkyblue oder an dem BMS?
Die Die 28 oder 28.4 Volt erreichst Du natürlich nur wenn das auch im Laderegler richtig eingestellt ist. Eventuell schaltet dein Batterie BMS auch früher ab, das musst du einfach mal kontrollieren und ausmessen. Am besten geht das mit Datenlogger, aber man kann es natürlich auch so beobachten. Schau Dir dazu mal Test von meinen damaligen Akkus an: www.tueftler-und-heimwerker.de/timeusb-akku-test-24v-lifepo4-vergleich/ oder www.tueftler-und-heimwerker.de/power-queen-test-fertiger-200ah-lifepo4-akku-plus-ladegeraet/
@@tueftler nochmals vielen Dank
Die powmrs habe auf 14.2 und den skymakeblue auf 28.4 eingestellt. Ich glaube die messen nicht richtig. Der Sky läd nicht mehr bei 26.2 Volt. Ich habe ihn auf 29.4 angehoben. Die powmrs laden bis 26.4 obwohl 2x 14.2 eingestellt sind. Die zeigen zwar dass sie über 26.4 laden aber wenn ich die Ladung unterbreche zeigen 26.2 Volt. Ich glaube dass das BMS von powerguin bei 26.4 abschaltet. Ich habe denen geschrieben aber noch keine Antwort erhalten. In der Verpackung gibt's eine Grafik . Da steht dass bei 26.8 Volt 99% und bei 27 Volt 100%erreicht ist.
Nochmals vielen Dank.
Du solltest keinesfalls mehr als 29V einstellen, besser weniger als 28,4. Probiere es mal mit 28. Die Tabelle mit den Ladestatus in Prozent kenne ich, die liegt fast allen Batterien bei, so 100% kann man sich darauf nicht verlassen. In der Anleitung sollte aber auch genau stehen welche Ladeschlussspannung möglich ist. Es gibt eine Seite wo die Ladeparameter für Laderegler stehen. Das kann schon mal ein Anhaltspunkt für eingestellte BMS-Abschaltspannung sein. Beachte das die Ladespannung die du einstellst nur kurzzeitig erreicht wird, das die Spannung danach wieder ganz schnell abfällt ist völlig normal Die Batterie kann auch mit ca. 27V oder ganz knapp darunter noch 100% voll sein. Trotzdem muss man bis zur Ladeschlussspannung laden.
Bzgl. 600 Watt reichen: Wenn ich eine Grundlast von 500 Watt habe, dann läuft der WR schon fast an der Leistungsgrenze.
Macht es dann nicht Sinn doch auf die 1000 Watt Variante umzusteigen?
Der gezeigte würde noch nicht an der Leistungsgrenze laufen, es ist ja die 1000W Version die nur auf 600W begrenzt wäre. Also den kann man nach meiner Erfahrung schon auch mal längere Zeit mit 600 oder 700W belasten. Die 600W Version , also den SUN-600G2 würde ich tatsächlich nicht für so eine Dauerlast empfehlen.
huhu, gibts einen Link oder weitere infos zum NA-Schutz?
Nun wie gesagt der NA-Schutz wird in den VDE-Bestimmungen vorgeschrieben VDE-AR-N 4105:2018-11 . Wenn ein Gerät nach VDE-AR-N 4105:2018-11 zertifiziert ist, dann ist einer eingebaut und du brauchst dich nicht drum kümmern. Ist das nicht der Fall braucht man einen externen bzw. sogenannten zentralen NA-Schutz. Da gibt es zahlreiche Anbieter. Ob es den noch gibt den ich verbaut habe weiß ich gar nicht, habe ich schon sehr lang als Schutzmaßnahme. Schau ich bei gelegenheit noch mal nach und verlinke ihn gerne bei Bedarf auf meiner Seite. Beispiele gibts aber auch hier: www.tueftler-und-heimwerker.de/product/na-schutz-extern-zentraler-na-schutz/ Sowas sollte aber immer fachkundiger Elektriker installieren, versteht sich. Die genauen Regeln dazu was ein NA-Schutz machen muss sind in den VDE-Regeln definiert. Bekanntlich sind diese nicht öffentlich sondern werden vom VDE bzw. deren Verlage vermarktet, z.B. hier www.vde-verlag.de/normen/0100492/vde-ar-n-4105-anwendungsregel-2018-11.html Aber wie schon im Video gesagt, solche Sachen sind teuer.
Kann ein zertifizierter Elektriker so auch einen DEYE 12K SUN anschließen ? 1. die 3 Limiter um die Kabel von den Vorsicherungen zu den Fehlerstomschutzschaltern. 2. An jeder Phase im Sicherungskasten eine weitere Sicherung einbauen 3. Dann von den GRID Klemmen vom deye 3 Kabel zu den 3 neuen Sicherungen, 4. Blaues kabel und Grün-Gelbes Kabel von der Grid Klemme des Deye zu der jeweiligen Schiene in dem Sicherungskasten ?
Bitte verwechsele DEYE 12K SUN nicht mit den hier genannten Sun1000, beide werden oft kurz als "Sun" bezeichnet , es sind aber völlig unterschiedliche Geräte! Aber selbstverständlich sollte ein Elektriker beide Geräte anschließen können. Aber am besten vorher fragen und Wechselrichter nennen, nicht jeder Elektriker kennt jedes Gerät, es mag durchaus sein das eine Firma nicht alle Geräte anschließt. Meistens bevorzugen Elektrofirmen bestimmte Marken mit denen sie zusammenarbeiten.
Yes video👍 ⚡🔌🔋💡
Hallo, wirklich ein tolles Video. 👍
Nur was ich leider vermisse, dass ist der Link zum extra Na-Schutz und das wäre doch auch bestimmt für viele wichtig.
Wie gesagt die neueren Sun600 oder Sun1000G2 haben schon lange NA-Schutz eingebaut. Ein externer ist heute nicht mehr nötig.
Den NA Schutz den ich gezeigt habe gibt es glaube ich auch gar nicht mehr. Alternativen gibt es im Elektrofachhandel!
Wie weiß man nun ob die Batterie mit 100 amp entladen werden kann ? Als Schweißer sieht man viel größere Lichtbögen als im Video .
Du meinst ob die Batterie die Herstellerangaben einhält? Nun ich habe Zellendaten wie Herstelldatum und Innenwiderstand kontrolliert und mir Kabelstärken angeschaut, es gibt kein Grund warum die 100A nicht geliefert werden sollten. Das einzige was man noch messen könnte wäre wie warm der Akku bei 100A Dauerlast wird, aber auch hier hat dieser Akku aufgrund Metallgehäuse eigentlich nur Vorteile gegenüber Standard-Batterien in Plastikbox wie ich sie bisher getestet habe. Man kann also schon recht sicher sein das die Angaben auch eingehalten werden, aber 100% weiß man es erst nach Dauertest. Den werde ich wie gesagt noch im Test nachtragen sobald mir 48V Last mit entsprechender Stromaufnahme bereitsteht.
Funktioniert das ganze dann so wie bei einem Hybrid Wechselrichter? Erst wird der Akku geladen und was zuviel ist wird ins Netz gespeist? Und wenn kein Solar vorhanden wird dann aus dem Akku weiter ins Netz gespeist?
Nein das funktioniert schon besser per Nulleinspeisung . Es funktioniert ähnlich wie SolarFlow. Wenn Verbraucher Energie brauchen wird genau soviel ins Hausnetzt eingespeist wie Verbraucher brauchen. Ist genügend Sonne da kommt die von der Sonne ansonsten vom Akku. Ist mehr Sonne da als Verbraucher brauchen, dann wird zusätzlich das Akku geladen. Ist das auch voll und Verbraucher werden auch versorgt, dann lässt das System den Überschuss verpuffen und stoppt Panel-Leistung. Wählt man den Akku groß genug, kann man aber letzteres verhindern! Das habe ich schon vor einer Weile hier beschrieben www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/
@@tueftler Danke für deine schnelle Antwort, gibt es da auch eine Möglichkeit den überschüssigen Strom ins Netz einzuspeisen?
Hab mal so einen Gedanken. Ich könnte doch alle 3 phasen durch den sensor laufen lassen. Dann werden alle 3 Phasen gemessen und ich kann doch auf jeder Phase Strom ziehen. Der Sun speist doch jetzt auf die angeschlosse Phase ein und am Zähler werden doch alle Phasen salidiert. Sollte doch funktionieren. Oder kommt der Sensor durch die Phasenverschiebung durcheinander??? Bin gespannt auf eure Antworten.
Das geht mit diesem Sensor wegen Phasenverschiebung nicht. Dazu müsstest Du den kompatiblen Lumentree mit dem Wlan-Sensor nehmen 1000W hier amzn.to/43Uq9Eh oder 600W hier amzn.to/45da9OO Aber nur tröpchenweise erhältlich zudem wäre Smartmeter Shelly 3EM amzn.to/3Ym00xb und ein Wlan Stick nötig. Ich gehe darauf auch noch mal kurz im nächsten Laderegler Beitrag auf meiner Seite ein. Einige basteln auch Sun1000 durch Zusatzplatine github.com/trucki-eu/Trucki2Shelly-Gateway um, was ich aber nicht empfehle würde!
Hallo ich habe Sun 2000 , welche Batterie system zu wählen 24v oder 48v ?
Bei dem 2000er ist 48V erforderlich.
@@tueftler super, vielen Dank!!!!
Ganz tolles Video mit viel Herzblut und Kompetenz. Aber ich habe noch eine Frage zu dem Sun 1000. Habe ich das richtig verstanden, das wenn der Limiter eingesetzt wird, er nur soviel Strom ins Haus gibt wie aktuell verbraucht wird? Sprich, wenn er auf 950Watt eingestellt ist, aber nur 200Watt verbraucht werden, lässt er auch nur 200Watt durch. Wenn der Wasserkocher eingestellt wird regelt er selbstständig bis maximal 950 Watt hoch?
Das wäre ja ganz klasse.
Ja so könnte man ihn betreiben. Allerdings funktioniert nur wenn Verbraucher an der gleichen Phase hängt! Ich habe aber versucht im Beitrag, im Video und schon in anderen Kommentaren zu erläutern das es nicht notwendig ist bis 950W hoch zu gehen. Man sollte es auf ca. 500W begrenzen wenn man Akku dran hat. Die genaue Begrenzung erlaubt auch eine Anpassung an Akku-Kapazität und Grundverbrauch, das nur mal so als Tipp. Zudem ist es sinnvoll das man die Phase (Steckdose) nutzt, auf der die Geräte hängen die ständig Strom verbrauchen und oft an sind. Besser ist es noch wenn man fachkundigen Elektriker bittet die Stromkreise entsprechend zu verteilen, was ja durch einfaches Sicherung um klemmen leicht machbar ist (natürlich nicht zu viele Großverbraucher auf eine Phase legen, aber das weiß euer Elektriker). Dadurch wird der ständige Verbrauch vom Sun1000 auch ständig ausgeglichen, entweder über Solar direkt oder über Akku. Wird dann auf der Phase ein 2000W Gerät eingeschaltet, würde der Wechselrichter 500W dazu geben, die restlichen 500 würden vom Netzbetreiber kommen. Würde gleichzeitig die Solaranlage 1500W erzeugen, dann würde der Wechselrichter 500W direkt vom Panel nehmen (über Laderegler) und die restlichen 1000W in den Akku speichern. Erzeugt die Solaranlage nur 300W, würde der Sun diese 300W nutzen und noch 200W aus dem Akku holen. Erzeugt die ANlage gar nichts holt der Sun alles aus dem Akku usw. Nach diesem Prinzip geht keine Solarenergie verloren, die landet entweder direkt in Hausnetz-Verbrauchern oder im Akku. Da Sun1000 ständig läuft ist der Akku gewöhnlich spätestens am nächsten Morgen leer. Die komplette Sonnenenergie wurde im Haus genutzt und hat die Stromkosten um die entsprechende Menge gesenkt. Besser geht es ja nicht. Das Prinzip ist eigentlich ganz einfach, simple und effektiv, es ist nur nicht ganz einfach das Prinzip in einem Kommentar zu vermitteln. Schaut Euch genau Schaltbild an und versucht das gesagte und geschriebene zu verstehen. Notfalls werde ich, sobald mal Zeit ist, versuchen das noch mal deutlicher in einem Beitrag auf meiner Webseite zu erklären. Hier scheinen doch noch Unklarheiten vorhanden zu sein.
Hallo ich habe auch solche sun 1000 und kann nur positives berichten. Auch geht nichts raus ins Netz .
@@tueftler das habe ich dann soweit alles richtig verstanden. Ich nutze einen selbst gebauten LiFeYPo4 Akku auf 2x24volt und zusammen fast 7kw in unserem Wohnmobil. Die meiste Zeit des Jahres steht das Fahrzeug leider in der Garage und so war der Gedanke die die Zellen im Haus zu nutzen. Unsere Solarzellen am Haus sind noch ausbaufähig und wir haben einen tagesverbrauch von durchschnittlich 5 kw/h.
Wenn nun an jeder Phase ein Sun 1000 hängt, könnte ich zumindest im Sommer fast unabhängig sein wenn die Geräte genug liefern würden. Keine Sorge, alles nur wilde Fantasien, aber theoretisch möglich.
Ganz unabhängig wird man auch im Sommer selten weil es halt auch mal schlechte Tage oder Verschattungen gibt, aber man kann schon viel einsparen. Ich würde allerdings immer erst mal mit einem Sun1000 anfangen, nicht selten kann man damit die erzeugte Energie schon komplett im Haus unterbringen. Im Test hat ein Sun1000 bei 10kWh Akku und 3500W Peak bei etwas höherem Grundverbrauch immer ausgereicht das Akku am nächsten morgen leer war. Nur wenn man das nicht schafft braucht man weitere Geräte auf anderen Phasen, ansonsten wäre sowas rausgeworfenes Geld. Die rechtlichen Dinge und Vorschriften habe ich ja im Video angesprochen.
@@tueftler in der Nacht haben wir kaum Verbrauch, um 60 Watt für den Kühlschrank. Wie schon gesagt, wir haben einen sehr geringen gesamt Verbrauch. Ich lass das noch mal eine Weile auf mich wirken. 👍
Top Video,
kann man auch den 51.2V100Ah von Litime nehmen.
Du meinst vermutlich diese www.litime.de/products/litime-51-2v-100ah-lifepo4-lithium-batterie?ref=nwBUEYPq . Ja die kann man natürlich auch verwenden. Bedenke aber das dies ein 16 Zellen Akku ist, da kann Spannung mit zwei Solarpanels in Reihe manchmal schon knapp werden um optimal zu laden. Besser sind 15 Zellen Akkus wie dieses www.litime.de/collections/48v-lifepo4-serien/products/litime-48v-100ah-lithium-lifepo4-batterie?ref=nwBUEYPq
Wie könnte ich ( mit welcher Gerätschaft ) 3-phasig einspeisen ? So ganz nebenbei erwähnt ... sehr gutes Video😀
Um dreiphasog einzuspeisen braucht man nur 3 einphasige Wechselrichter die jeweils eine andere Phase zur Einspeisung nutzen.
@@tueftler Jetzt warst aber schnelllllll .... Herzlichen Dank ❤️
Ich habe hier alles abgesucht, aber nicht gefunden. Ist bekannt, wie lang die Leitung vom Limiter sein darf. In einem anderen Video hat man festgestellt, dass es bei einer Länge von 35 m nicht mehr funktionierte. Danke schon für die Antwort. Sonst sind hier alle Fragen für den Aufbau super erklärt. Grüße von Heinz
Also generell kann das Kabel schon sehr lang sein wenn man das richtige Kabel und Querschnitt nutzt. Abgeschirmtes Kabel mit 30m bei 1mm² habe ich schon selbst ohne Probleme genutzt. Mehr habe ich selber nicht getestet da es nicht gebraucht wurde, aber andere sollen auch schon 50m erfolgreich genutzt haben. Wichtig ist das du ein 2 poliges abgeschirmtes Kabel nutzt. je länger es ist desto größer muss der Querschnitt sein. Pi mal Daumen würde ich bis 10m 0,75mm², bis 20m² 1mm² und bis ca. 40m 1,5mm² nutzen. Lieber dicker als zu dünn. Das es bei einigen Probleme gibt liegt zum einen am falschen Kabel und Querschnitt. Zudem wird oft die Abschirmung mit dem Steckergehäuse am Sun verbunden. Letzteres ist zwar generell üblich und richtig, ist allerdings beim Sun600/1000/2000/Lumentree nicht zu empfehlen. Wenn man das beim Sun verbindet kann es sogar schon bei kleinen Längen von 10m zu falschem Verhalten kommen. Habe ich selbst alles ausprobiert, ich kenne den Sun wirklich schon sehr lang, der wird auch in anderen Ländern wie USA viele Jahre eingesetzt lange bevor hier einige darüber berichtet haben. Da kennt man mit der Zeit die kleinen Harken, leider wird das meines Wissen in keinem deutschen Video erwähnt wenn es um die Verlängerung von Kabel geht. Kabel also immer am Stecker vor dem Sun abschneiden und dort verlängern., niemals mitten drin irgendwo.
In meiner Bezugsquellenliste hier www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/ habe ich einen Ebay-Shop aufgelistet wo du geeignetes abgeschirmtes Netzkabel bekommst.
Lieben Gruß Frank
Zuerst vielen Dank für die super schnelle Antwort. Genau so möchte ich meine zwei Anlagen umbauen. Mir fehlen nur noch die 2 Stück SUN 1000. Wichtig ist für mich die Länge des Limiter Kabels aber das hast Du gut erklärt. Die Frage war bei mir die Qualität des Kabels, handelt es sich da um den Querschnitt oder die Frequenz. War ja die Frage, welches Signal wird übertragen. Nochmals vielen Dank und in den Videos zeigst Du auch dem Nichtfachmann wie man eine Anlage fachgerecht aufbauen kann. Grüße von Heinz Zu meiner Person: Ich hatte 38 Jahre ein Fernsehgeschäft mit Werkstatt und habe 1948 meine erste Langdrahtantenne für meinen Detektorempfänger gebaut. Meine Hilfe damals unser Nachbar, er war im Krieg Funker.
Ach da bist Du ja alter Hase und kennst dich selbst aus. Über das Kabel wird einfach nur eine reduzierte Wechselspannung mit 50Hz übertragen, mehr ist das nicht. Der Messwandler den man im Zählerkasten platziert ist im Prinzip nur kleiner Trafo der Kleinspannung erzeugt. Nur diese muss möglichst ohne Verluste beim Sun ankommen. Aus dem Windungsverhältnis "des Trafos" kann der Sun dann den Strom berechnen. Eigentlich ne ganz einfache analoge Sache, aber von Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit gewöhnlich besser als Smartmeter. Die Frequenz etc. ist also nicht so gravierend, normales abgeschirmtes 2 poliges Kabel geht da sehr gut, ist halt keine Hochfrequenz. Dinge wie Langdrahtantenne für Weltempfänger habe ich früher auch gebastelt, aber da warst du doch viele Jahre vor mir dran! Aber HF Dinge sind so eine Sache für sich, da beeinflusst sich ja wirklich alles gegenseitig, da war mir die Digitaltechnik später ein Segen, viel einfacher und logischer ;-)
lieben Gruß Frank
Hallo Frank, zuerst wieder vielen Dank für Deine schnelle Antwort. So genau hätte mir das der Hersteller nicht erklären können und auch nicht geschafft. Du bist halt ein super Fachmann. Ja, die analoge Technik habe ich nicht von Anfang an aber bis zum Ende miterlebt. Begann 1950 mit UKW. Einen der ersten Pendel UKW Vorsätze von SABA habe ich auch noch. Dann kam 1953 das Fernsehen. Einen Philips Empfänger von 1953 habe ich auch noch. Noch mit sehr guter Bildqualität. Auf einem gleichen Gerät habe ich 1954 die Fußball WM, am hinteren Fenster einer Trinkhalle gesehen. Dann kam Stereo, die Philips Kassette UHF und die Umstellung beim Fernsehen von Röhre auf Transistor. Dann kam der Satelliten Empfang. Lange schon vorher sah ich den russischen SAT Gorizon auf 3,675 GHz mit einer selbstgebauten Anlage. Dann kam unser SAT Empfang. Geräte gab es noch nicht, so hatte ich auch ein selbst gebautes Gerät. Als RTL seine erste Sendung hatte war ein Kamera Team bei mir und filmte. Das war alles Analog und so habe ich am letzten Tag, als Astra noch sendete, den Empfang mit meinem Eigenbau aufgenommen. Den Film hatte ich hier auch aber das interessiert ja keinen mehr. Beim Digital bin ich auch noch aber eigene Bauten nicht mehr. Meine erste geätzte Platine habe ich um 1970 erstellt. Habe damals den Dual CV4 in CV 40 umgebaut, der Wechsel von Germanium in Silizium Transistoren. Platinen kann ich noch zeichnen, entwickeln und ätzen aber komplette Platinen gibt es in China sehr billig. Auf Deiner Homepage gibt es ja auch noch Vieles in Analog. Einer Deiner super Ideen ist die Spalte: Schlagwörter. Wenn das alle machen würden, würden wir alles schneller finden. Noch sehr oft werde ich Deine Homepage besuchen und auch Deine Videos hier. Ich sage danke und bin immer dabei. Viele Grüße von Heinz
Es freut mich wenn ich dir helfen konnte. Danke auch für den kleinen Rückblick in die gute alte Elektronik Zeit. Da scheinst du ja ein echter Pionier gewesen zu sein. Ich bin da doch einige Jahre später geboren, aber so alte uralt Röhrenradios und Fernseher mit Ultraschall-Fernbedienungen hatte ich damals auch noch gesammelt und zerlegt, wenngleich ich mit Röhren nicht mehr viel anfangen konnte. Aber das Prinzip kannte ich zumindest noch, das wurde damals noch gut erklärt. Mein praktischer Einstieg waren dann mehr die Transistoren, ICs der74er Serie und ersten Einplatinencomputer. Später dann PET2001 und was es so gab. Neue Techniken wie BTX oder SAT TV habe ich auch früh mitgemacht, damals haben ja alle erst auf die Schüsseln geschimpft. So war es übrigens oft, meistens wurde erst auf Technik geschimpft und dann hatten es doch alle! Aber ich will nicht soviel von "der guten alten Zeit" schreiben sonst denken andere noch wir wären alt ;-) Aber es war schon ne schöne Zeit als man noch musste wie alles funktioniert und aufgebaut ist, heute weiss ja kaum noch jemand wie was wirklich intern funktioniert. Dementsprechend wenig geschätzt wird so manches Produkt. Es freut mich das Du öfters rein schaust! Viel Erfolg mit dem Sonnen-Projekt. Viele Grüße Frank
Das Prinzip habe ich auch seit ca. 4 Monaten laufen .. Allerdings muss ich dazu sagen, sind 2 Sun1000 in Betrieb, beide auf 600W begrenzt.
Als Speicher sind hier 3 Pylontech US5000 in Betrieb und ein 60AMP. Laderegler zum Aufladen der Batterie! Mit den Solarzellen ist es spielend möglich, die Akkus aufzuladen!
Um den Verbrauch im Haus zu messen haben wir 2 SDM630 verbaut, da auf 2 Phasen eingespeist wird. Das Ganze wird dann über Node Red gesteuert! Der Wechselrichter wurde modifiziert, sodass auch nur der Strom eingespeist wird, der auch wirklich gebraucht wird.
Warte jetzt auf die neue Generation der Wechselrichter
Mit genügend PV und guter Lage hat man natürlich keine Probleme Akku zu laden. Nachdem ich nun 3,5kw auf knapp über 4kw aufgerüstet habe schaffe ich es inzwischen an Sonnentagen auch 10kw zu laden, trotz ungünstiger Lage! Daher erweitere ich Speicher in Kürze wieder. Also im Sommer hat man schon genug Power, Problem sind halt etwas die anderen Jahreszeiten! Node Red und SDM630 hättest Du nicht gebraucht, Sensoren von zwei Suns hätten sicherlich gereicht um gleiche Ergebnis zu erzielen, wären sogar flotter/genauer gewesen! Auch eine Modifizierung wäre nicht nötig gewesen, der Sun1000 mit Limiter speist generell nur Strom ein wenn er gebraucht wird, dafür ist er konzipiert! Aber so geht es natürlich auch. Die neuen weißen Suns sind von der Technik völlig gleich, erwarte da nicht zu viel, haben nur andere Farbe ;-) Es gibt nur ein Gerät das halt auf 600W begrenzt ist. Der Hersteller schickt mir demnächst Muster von dem kleinen Teil.
@@tueftler Ja, bin ich bei dir, mit dem Messwandler braucht man das nicht! Aber was machst du, wenn du auf L3 Strom verbrauchst, und auf L1 den Messwandler hast? Hier habe ich denn alle 3 Phasen und kann den gesamt verbrauch (L1 - L3) abdecken
Ich weiß nicht wie groß deine Anlage ist, aber gewöhnlich reichen zwei Phasen völlig aus um die am Tag erzeugte Energie in eigenen Verbrauchern loszuwerden, daher braucht man bei kleineren Anlagen keine 3 Phasen. Wenn Deine Anlage größer als ca. 4KW Peak ist, ist das natürlich etwas anderes, da bin ich bei dir. Da könnte man dann allerdings auch drei Sun1000 mit Messwandler einsetzen, was Netze (Phasen) besser ausgleichen würde.
@@tueftler Ich glaube, dass wir aneinander etwas vorbeireden!
Wenn ich auf der Phase L1 den Sun1000 habe und auf L3 500 Watt ziehe, dann hilft mir das nicht bei der Null Einspeisung!
Hier ist das jetzt so, dass an L1 und L2 der SUN1000 angeschlossen ist (L3 wird wahrscheinlich auch noch einen bekommen) und wenn ich jetzt auf L3 800 Watt entnehme dann steuern die auf L1 und L2 je 400W entgegen = Saldierend 0 Watt
So hat es in meinen Augen nicht viel mit Nulleinspeisung zu tun, es sei du hast einen 1 Phasen Hausanschluss!
PS: das ist keine Anmache oder sonst was, sondern das ist das wofür ich im Physikunterricht in der Schule rausgeflogen bin und dennoch eine mit einer 1 abgeschlossen habe!
Das ist doch alles klar, ich komme aus diesem Fachbereich das brauchst Du nicht weiter erläutern. Du hast nur den ganz falschen Denkansatz, wie so viele die mit Solar erstmalig basteln! Dadurch verstehst Du mich falsch: Der Ansatz muss immer der sein: Die gesamte Energie welche die Solaranlagen an einem Tag erzeugt, sollte innerhalb 24 Stunden an die eigenen Verbraucher im haus fließen, nichts sollte ins öffentliche Netz gehen. Das kann man bei kleineren Anlagen mit Akku genauso gut mit einer oder zwei Phasen schaffen, drei sind meistens nur bei größeren Anlagen nötig! Natürlich ist das dann eine echte Nulleinspeisung! Du scheinst den Begriff falsch zu verstehen. Nullleinspeisung bedeutet nur das du keine Energie in das öffentlich Netz geht, mehr nicht. Wenn Auf L3 was verbraucht wird, du aber nur auf L1 und L2 einspeist (und auch Messwandler nur an L1/L2 hast), dann wird in diesem Fall ja gar nichts eingespeist, auch nicht an den Verbraucher. Das ist ja auch nicht nötig solange man die komplette gesammelte Energie auch über die 24 Stunden über die anderen Phasen los wird. Du musst nur die Denkweise ändern, dann ist es ganz einfach zu verstehen! Wie gesagt, bei größeren Anlagen ist es schon sinnvoll richtig dreiphasig zu messen und dreiphasig einzuspeisen, aber bei kleinen Anlagen bis ca. 4kw macht dreiphasig wirklich ganz ganz selten Sinn. Man kann es natürlich auch lösen wie du es löst. Ich kenne natürlich die Methode, aber das ist typische Bastler-Methode wie sie von jüngeren gerne genutzt wird, die ist unnötig kompliziert, kostenaufwendig, ungenau und erzeugt unnötig Schieflast. Das soll nichts gegen dich oder deine Lösung sein, jeder soll es machen wie er mag. Vor 20 Jahren wäre mein Tüftler-Ansatz vermutlich genauso gewesen. Mit der Erfahrung lernt man aber das man nur Eingriffe ins Gerät und Eigenbaubasteleien nehmen sollte wenn es wirklich nötig ist. Neben den erwähnten Nachteilen gibt es da oft auch das Problem von Wartung, Bugs, Produkthaftung etc. Wenn da ein Firmware Bug Probleme sorgt, dann haftet niemand. Ok, letzteres ist bei China Sachen generell schwierig, aber man muss Risiko ja nicht noch erhöhen. Also immer erst prüfen ob ein Gerät die Sache nicht von sich aus kann. Oft ist die einfachere Lösung auch die bessere, sichere und wartungsfreundlichere. Ist hier mal was kaputt kann man gewöhnlich Teile oder Geräte schnell ersetzen. Bei Eigenbaulösungen gibt es oft die Anbieter von Zusatzplatinen schon nicht mehr oder man hat die Schaltungsunterlagen / Softwareaufzeichnungen eigener Lösungen nicht mehr parat oder im Kopf. Oder man hat einfach gerade nicht die Zeit und Lust sich da wieder rein zu fuchsen, nach einigen Jahren vergisst und verlegt man auch mal was ;-) Der Kanal nennt sich zwar Tüftler Kanal, aber in dem Fachgebiet wo man Zuhause ist, da mag man es doch gerne ordentliche saubere Lösungen auch wenn gerade andere gehypt werden. Und wenn es nach meiner Meinung bessere Lösung gibt dann verweise ich erst mal darauf, also nichts für ungut.
Ganz tolles Video, DANKE!
Darf man Fragen stellen, vielleicht auch in die Runde?
Wenn ja:
1. Wo würden Sie/würdet Ihr die Grenze zwischen Groß- und Kleinverbrauchern sehen (wg. Belegung der 3 Phasen im Haus) - 100W, 300W, 500W oder sogar deutlich mehr?
2. Wäre der Betrieb von ein oder auch zwei heizenden Klimaanlagen mit einem Sun 1200 möglich? (Die zwar mit 2500W angegeben sind, aber gemessen eher sowas wie 400-500W ziehen.)
3. Was ist mit Dreiphasenbetrieb, würde man den mit 3 Geräten plus 3 Akkus auf sinnvolle Weise hinkriegen?
4. Wie wäre es, statt eines 48V Akkus zwei identische 24V Akkus in Serie zu nehmen, mit 100A BMS und Bluetooth, z.B. von Basen o.ä. ?
5. Wie sehen Sie/ sehr Ihr den Sun 1000/1200 im Vergleich zu einem mittleren oder auch großen Microwechselrichter (bis hin zu über 2000W) z.B. von Hoymiles?
6. Und noch ein sehr grundsätzliche Frage: Wie ist das, wenn man sich als PV-Junkie eine Guerilla-Anlage zusätzlich zu einer stinknormalen angemeldeten akkulosen Überschusseinspeisungs-PV-Anlage zulegt - verliert man dann automatisch jegliche Betreuung durch seinen Solarteur? Oder könnte man es verbergen bzw. knallhart sagen: Geht Dich Null an, mein Teil ist safe, kümmer Dich bitte nur um den Part, den Du gebaut hast und für den Du verantwortlich bist?
7. Könnte es für den sparsamen PV-Junkie sinnvoll sein, die große EEG-Anlage zur reinen Einspeisungsanlage umzumelden (ca.30% mehr Vergütung) und sich für den Eigenverbrauch eine kleine maßgeschneiderte Guerilla-Anlage von vielleicht 4000W mit Nulleinspeisung aufzustellen? Hat hier vielleicht jemand Erfahrung mit dieser Variante?
Das sind aber viele Fragen, ich empfehle immer nur ein oder zwei Fragen in einem Kommentar posten, die Chance das dann Antwort kommt ist einfach höher. Zu jeder Frage könnte man viel schreiben, aber wer hat schon Zeit nebenher stundenlang Kommentare zu beantworten auch wenn man es gerne machen würde. Leider habe ich soviel Zeit auch nicht, ich hoffe die verstehst da sich mich daher mal auf eine Frage beschränke. Nehmen wir also die erste Frage:
Als Großverbraucher würde man allgemein Verbraucher über ca. 2000W sehen, natürlich sind Geräte über 1000W auch schon große Verbraucher. Es kommt ein wenig auf den Zusammenhang an. Hinsichtlich der Absicherung muss man aber auch andere Dinge berücksichtigen, hier ist es auch entscheidend wieviel große Verbraucher vermutlich gleichzeitig an einem Stromkreis und wie lange verwendet werden. Richtige Großgeräte (>2000W) sollten sowieso eigenen Stromkreis haben wenn das möglich ist. Das geht natürlich nicht mit allen Geräten die mobil sind. Früher hatten Staubsauger auch 2000W und die steckt man ja bekanntlich überall mal in die Steckdose, sie kann man somit nicht gezielt absichern. Einen Backofen, Kochplatten, Heizlüfter, Waschmaschine usw. , die sollten nach Möglichkeit immer eigenen Stromkreis (also eigene Sicherung) haben. Bei den anderen Stromkreisen muss der Elektriker abschätzen wieviel größere Geräte gleichzeitig daran Strom ziehen könnten so das die 16A möglichst nie länger überschritten wird. Küchensteckdosen sollten beispielsweise eigenen Stromkreis haben, hier hängen oft mal größere Geräte (Wasserhocher etc.) dran.
Und bei der Phasenaufteilung ist es ähnlich, auf jede Phase sollte nur Stromkreise zusammengefasst werden, die in der Summe die Stromstärke der Vorsicherung nicht überschreiten. Wenn alles korrekt ist, dürfte niemals eine Sicherung rausfliegen, das ist oberstes Ziel.
Wenn man einphasig einspeist, egal ob Mikrowechselrichter oder Nulleinspeisewechselrichter, dann sollte oberes auch berücksichtigt werden. Man sollte aber zudem noch überlegen welchen Grundverbrauch jeder Stromkreis hat. Oder anders gesagt man sollte überlegen an welchen Stromkreis Geräte sehr lange laufen. Das wären z.B. Kühlschränke, NAS-Speichersysteme, Computer besonders im Homeoffice, Router, TV Geräte laufen abends oft auch lang, Standby-Geräte mit wie TV und diverse andere mit Steckernetzteil. Ein geschickter Elektriker kann solche Stromkreise zusammenfassen ohne die obere Belastungsregel zu gefährden. Leider ist das oft nur möglich wenn der Elektriker das Haus gut kennt, Hausbewohner die selbst aus dem Fachbereich kommen haben hier natürlich einen Vorteil, sie können das am besten machen. Es geht auch nicht in jedem Haus genauso gut, je mehr Stromkreise (Sicherungsautomaten) man hat desto mehr Möglichkeiten hat man.
Vorteilhaft ist so eine Aufteilung besonders bei der einphasigen Nulleinspeisung wenn über einen Sensor (Stromclip) der Strom im Verteiler gemessen wird.
Es gibt zwar von einigen Bastlern auch eine Lösung den Strom von allen Phasen zu messen und dann die Gesamtleistung einphasig mit baugleichen Lumentree Wechselrichter einzuspeisen (z.B. amzn.to/3CXk9zS ). Dadurch könnte man sich theoretisch die obere Verteilung als auch mehrphasige Einspeisung ersparen. Praktisch funktioniert das aber nur dadurch das rechnerisch alle Phasen für Stromberechnung addiert werden. Praktisch ist es aber nicht das gleiche, denn hier wird ja wirklich fast ständig Strom in das öffentliche Netz eingespeist, auch wenn es rechnerisch nicht so aussieht.
Diese Lösung mehrphasig zu messen und einphasig einzuspeisen ist für die Netzstabilität daher nicht empfehlenswert. Ich befürchte das es sogar irgendwann verboten wird. Hier wäre dann zwei oder drei Nulleinspeise-Wechselrichter mit Kabelsensor deutlich besser weil sie wirklich jede Phase ausgleichen und echte Nulleinspeisung produzieren.
Ich hoffe ich konnte deine Frage einigermaßen verständlich erklären.
lg
der tueftler
@@tueftler Danke für die ausführliche Beantwortung. Hätte ich mich auf ein oder zwei Fragen einschränken müssen, hätte ich ja eher nur Frage 2 und 3 hier gepostet...;-)
Und den ganze Komplex Praxis, Machbarkeit und Legalität - besonders in Verbindung mit normalen angemeldeten EEG-Anlagen - finde ich auch sehr wichtig!
Vielleicht kann ja noch jemand anders was dazu sagen...
Hallo Tueftler, vielen Dank für dieses Video! Bei mir sind die Grundverbraucher auf L1 bis L3 verteilt. Wie schalte ich denn 3 Nulleinspeise-Wechselrichter an die Solarzellen/Batterie/Lageregler? Gibt es denn keinen Wechselrichter, der 3 Kabelsensoren hat? Wie könnte ich dreiphasig einspeisen?
Was passiert, wenn Akku voll ist und Hausnetz auch kein Strom braucht ?
Nichts würde passieren, in dem Fall wird einfach keine Energie produziert und von den Panels abgenommen. Diese Energie ginge dann einfach nur verloren bzw. bliebe ungenutzt, mehr passiert nicht. Am günstigsten ist es natürlich wenn der Fall möglichst nie passiert, also wenn Akku soviel Kapazität hat das es möglichst an den meisten Tagen im Jahr alle aufnehmen kann. Wenn an ein paar Tagen mal etwas Energie verloren geht, dann fällt das nicht ins Gewicht. Wenn man natürlich soviel Solarpanels hat das häufiger Akku voll ist und noch Energie übrig ist, dann könnte man einen weiteren Wechselrichter für andere Phase anschließen, eventuell kann man da noch etwas Energie loswerden. Da es drei Phasen gibt kann man auch drei Wechselrichter nebenher betreiben und am gleichen Akku anschließen. Das ist das gleiche wie ein Dreiphasenwechselrichter. In einem Dreiphasenwechselrichter sind in Wirklichkeit auch 3 getrennte Wechselrichter integriert.
Bei einer Nulleinspeisung wird immer etwas eingespeist. Das sind bei meiner Victron Anlage ca. 2-4kwh pro Monat. Bei meinem System wird der Verbrauch via Smartmeter auf allen 3 Phasen überwacht. Wieviel wir ungefähr bei deinem System eingespeist, es wird ja nur eine Phase überwacht, und dürfte nicht so genau sein.
Danke für das tolle Video
Bei dieser Lösung wird wirklich sehr wenig ins öffentliche Netz eingespeist, das fällt kaum ins Gewicht. Das liegt daran das der Sun meistens nicht ganz auf 0 regelt sondern einige Watt vom Netz beziehen lässt. Zudem wird ja nur eine Phase gemessen und da ich auch auf anderen Phasen noch mindestens einen kleinen Grundverbrauch von ca, 50 Watt habe wird das auch noch gegengerechnet (Zähler saldieren ja). Und außerdem wird die Leistung des Sun ja auf z.B. 500W begrenzt, auch dann wenn vielmehr im Haus verbraucht wird. Auch das sorgt dafür das die meiste Zeit nichts ins Netz gehen kann. Das geschilderte Verfahren / Grundprinzip hat schon viele Vorteile gegenüber den üblichen Standard-Lösungen. Somit ergibt sich im Jahr nur eine ganz geringe Einspeisung die halt durch kleine zeitliche Regelungsdifferenzen entsteht.
Das Smartmeter genauer sind ist ein Gerücht, die meisten Smartmeter sind sehr viel ungenauer als herkömmliche Wechselrichter mit Sensor. Der Sensor am Sun1000 ist sicherlich genauer als die meisten Smartmeter. Das liegt daran Wechselstrom sehr gut mit solchen Sensoren gemessen werden kann. Zudem messen ja auch Smartmeter selbst intern über gleichartige Sensoren wie der Sun Sensor. Sie müssen das analoge Messergebnis aber dann noch aller drei Phasen kombinieren und dann in ein digitales Signal wandeln und übertragen. Beim Empfänger muss das digitale Signal dann wieder in Steuersignale für Wechselrichter umgerechnet werden. All das kostet auch Zeit, so das Wechselrichter auf Smartmeter nicht so schnell reagieren können. Bis also ein Wechselregler mit Smartmeter dann runtergeregelt hat weil ein Verbraucher aus gegangen ist, sind schon wieder einige Millisekunden vergangen und dadurch hat dieser schon einen kleinen Überschuss eingespeist. Das ist bei einfachen analogen Lösungen wie beim Sun1000 genauer und schneller, weil die ganze Umwandlung wegfällt! Leider begehen die meisten Leute heute den gleichen Denkfehler wie Du, sie denken alles was digital und teuer ist wird wohl genauer oder besser sein. Nein, das ist nicht so!
Edit:@Oldmanbiking Nein das kann ich so bei dem Sun 1000 mit internem Limiter nicht so unterschreiben. Kurz mal zusammen gerechnet sollten bei 4 Watt Einspeisung jetzt bei mir 1.9KWh auf dem Zweirichtungszähler in meinem Haus als Einspeisung stehen. Dort steht aber 000000. Und meine 0 Einspeisung läuft schon seit etwa einem Jahr. Vielleicht sehe ich ja in 2024 eine Einspeisung. Aber bis jetzt wurde nichts eingespeist. LG
Da sind wir uns doch einig, ich sage doch das der Sun1000 sehr wenig ins öffentliche netz einspeist. Ein paar Watt sind das schon im Jahr, aber gerundet kann das durchaus bei Dir noch 0 ergeben. Ich habe es bei mir noch nicht genau gemessen da ich nebenbei noch hin und wieder mit anderem Wechselrichter direkt einspeise, kann ich das nicht am Zweirichtungszähler trennen, ich weiß nur das es sehr wenig sein muss.
@@tueftler oh. Mein Kommentar war auch eigentlich auf dem des Vorredner Oldmanbiking eine Reaktion. Ihre Darstellung deckt sich voll und ganz mit meiner. Ich kann mir gut vorstellen daß die möglichen Einspeisungen durch langsame Reaktionen des Limiters entstehen. Da der Sun immer 17 bis 30 W Dauerlast vom Anbieter nimmt. Wo soll es sonst her kommen?
Ja stimme ich Dir zu. Ein paar Watt können sich immer ergeben zwischen zeitlicher Differenz, aber wie man bei dir schon sieht ist das wirklich nicht nennenswert. Der Vorredner nutzt ja Victron-Technik mit Victron-Smartmeter" , das ist deutlich ungenauer und im Timing sicherlich langsamer, da kann sich schon höhere Einspeisung ergeben. Victron-Wechselrichter können übrigens auch über so einen Sensor Strom einphasig messen, vermutlich arbeiten die damit auch genauer als mit Smartmeter. Leider nutzen den Sensor kaum Leute weil die meisten denken Smartmeter sind genauer. Smartmeter haben schon ihren Nutzen, nur haben die halt oft auch Nachteile in Punkto Genauigkeit/Timing.
24V Akku ist Minimum, weil der Wechselrichter unter 20V abschaltet.
Bei 21V muss Schluss sein bei 8 Zellen LiFePo4: 8x 2,625V. 8 Zellen lasse ich bis auf 27,2V - 27,8 V aufladen, das sind 3,47V pro Zelle.
Ein 36V System mit 12 Zellen LFP wäre ungefähr zwischen 32V und 41,7V
Ein 48V System mit 16 Zellen LFP wäre ungefähr zwischen 41,6V und 55,6V.
Alle Angaben ohne Gewähr, tief entladene Zellen verlieren rapide an Kapazität !
Die höheren Spannungen ergeben dünneren Kabel und kleinere Sicherungen.
Danke für dein Feedback, eine kleinen Ergänzung: Minimum ist beim Sun 23V, ab der Spannung schaltet er sanft ab. Aber das passt gut bei LiFePo4 Zellen, denn wenn diese Spannung erreicht wird, dann sind Zellen wirklich zu ca. 98 bis 99% leer. In der Regel ist sogar zu empfehlen bei LiFePo4 eine etwas höhere Abschaltspannung um die 24V oder höher einzustellen. Das ist beim SUN Wechselrichter kein Problem, das ist ja frei von 23 bis ca, 60V einstellbar Warum man die Abschaltspannung etwas höher einstellen sollte hat verschiedene Gründe, da dies oft gefragt wird wird diese hier im verlinkten Artikel unten im FAQ-Bereich genauer erläutert Link: www.tueftler-und-heimwerker.de/nulleinspeisung-wechselrichter-lumentree-sun1000g2/#faq
@jensschroder, bei der Zellenspannung hast du dich vertippt, du meinstest nicht 2,625 sondern 3,65V, gewöhnlich rechnet man mit 3,65V bei LFP Zellen. Gruß Frank
Zu komplex für den gedachten Anwender, der ist kein Elektro Professor
Ich bin auch kein Elektro Professor ;-) Ich bemühe mich eigentlich immer es sehr verständlich zu erklären, lasse das übliche Fachvokabular z.B. bewusst weg und versuche mich in Einsteiger mit wenig Grundkenntnissen zu versetzen. Meistens klappt das eigentlich ganz gut. Da aber tatsächlich hin und wieder noch Rückfragen zu dem Thema kommen, werde ich demnächst gerne noch mal Beitrag auf meiner Seite www.tueftler-und-heimwerker.de/ dazu einstellen, sobald ich dazu komme. Du kannst mir gerne hier im Kontaktformular www.tueftler-und-heimwerker.de/kontakt/ mitteilen was die noch unverständlich ist, gerne auch einfach stichpunktartig. Ich versuche die Punkte dann in dem Beitrag noch klarer zu beleuchten. Wenn Du schon Newsletter www.tueftler-und-heimwerker.de/newsletter-signup/ oder UA-cam Abo (beides kostenlos) hast , bekommst Du Nachricht wenn Beitrag online ist. lg Frank
Nulleinspeisung die nicht 3phasig geregelt wird halte ich für wenig sinnvoll
Danke für deine Einschätzung, ich weiß das viele Einsteiger so denken, das ist aber nach meiner Erfahrung einfach falsch. Dreiphasig macht nur ab einer gewissen Größe Sinn, dann ist es aber sinnvoller nicht nur mehrphasig Strom zu messen sondern auch einzuspeisen. Unter 4kWh Peak mach das sehr selten Sinn, unter 3kWh fast nie. Das ist doch ein ganz einfache Rechnung, ich verstehe nicht warum sich da mache so schwer damit tun! Wenn man 100% der generierten Sonnenleistung innerhalb eines Tages in eigenen Verbrauchern unterbringen kann dann ist doch das Maximalziel erreicht! Warum willst Du dann Kosten erhöhen, dadurch können die Panels auch nicht mehr als 100% leisten. In manche Köpfe scheint das einfach nicht rein zu gehen.
@@tueftler ich verstehe deine Aussage halt aber auch nicht so ganz. Ich verbrauche durchscnittlich nur 5kW am Tag. Meine 1,7kWp auf dem Dach speisen über einen Laderegler in den 9,2kWh Akku.... Aktuell warte ich noch auf die weißen Sun 600er ( Weil halt Balkonkraftwerk und so:) und erhoffe mir dann, dass hier dann eben mehr als nur meine Grundlast abgedeckt ist. Hab nochmal 1,7kWp in der Garage liegen und bald auf dem Dach. Erhoffe mir damit eben die tägliche Füllung des Akkus bzw wenigstens die Hälfte bei schlechten Bedingungen. Mein Laderegler wird Aktuell durch den wenigen Verbrauch des Akkus auch begrenzt...70-90Watt Grundlast werden über Hoymiles dauerhaft eingespeist....da dümpelt der Akku ständig im oberen bereich rum und der Laderegler füllt halt nicht mehr so wirklich viel, da ja Akku ziemlich gefüllt....Quasi aktuell unnötig viel Power auf dem Dach....Wenn der neue Sun alle 3 Phasen erfasst, hat er ja auch die Möglichkeit eben überall zu unterstützen. Ich muss quasi mehr verbrauchen um überhaupt mehr Solarenergie nutzen zu können....Natürlich komme ich so nicht auf 0 Verbrauch vom Netz, erhoffe mir aber zumindest sehr viel weniger als ohne Solar. Einspeisevergütung usw hab ich nicht und will ich auch nicht....mir langt es einfach nur für mich zu sorgen
Nun wenn deine Zahlen so stimmen, dann gehörst Du zu den glücklichen die nur 1800 KWh Strom im Jahr verbrauchen (365 mal deine angegebenen 5kWh). Das ist natürlich ein sehr niedriger Wert, die meisten Familien und Häuser liegen da weit drüber und liegen bei 4000 bis 5000 kWh, somit ist natürlich dein Grundverbrauch extrem niedrig! Zum zweiten kommt bei Dir dazu das Du wohl eine extrem gute Sonnenausrichtung hast, es ist sehr ungewöhnlich das Du ein 9,25 kWh Akku mit 1700W Peak voll bekommst. Das werden die wenigsten schaffen. Bei ungünstiger Lage, früher Verschattung schafft man sowas nicht selten nur mit 4 kWh an wirklich schönen Tagen. Also Vorsicht, übertrage nicht die Erfahrung von besten Sonnentagen auf den Regelfall!
Also stimmen genannten Aspekte so bei Dir, dann klappt das in der tat nicht so wie ich es geschildert habe mit einem Sun1000, da liegst du natürlich richtig. Natürlich muss der 24 Stunden Verbrauch im Durchschnitt immer höher sein als die am Tag erzeugte Leistung, ansonsten wäre die geschilderte langsamen Einspeisung nicht so effizient wie sie sein könnte. In so einem Fall bräuchtest Du dann tatsächlich 3 Wechselrichter mit 3 Sensoren um möglichst viel vom Verbrauch schneller auszugleichen. Auch ein etwas größerer Akku wäre überlegenswert um Energie von sonnenreichentagen auch mal für weniger sonnenreiche übrig zu haben. Auch an ein Smartmeter Lösung könnte man dann denken, wobei ich allerdings Umbauten im Wechselrichter (wo letztlich keiner die Verantwortung übernimmt wenn was schief läuft) ablehne, warum hatte ich schon in anderem Beitrag erläutert. Wenn aber dein Verbrauch wirklich so niedrig und der Ertrag so hoch ist, dann solltest Du besonders schauen ob sich soviel Aufwand den Du betreibst noch ordentlich rechnet, hier wird es ewig dauern bis dein Akku bezahlt ist!
Die von dir geschilderte Situation ist aber nicht typisch, die meisten Leute werden deutlich mehr Strom verbrauchen und deutlich weniger Ertrag haben, die habe ich bei meiner Erläuterung eigentlich gemeint. Für die geht das deutlich bequemer und einfacher.
@@tueftler danke für deine Antwort. Meine Situation ist natürlich nicht für die Allgemeinheit zu vergleichen. Quasi Singlehaus mit nur größeren Strombedarf am Wochenende. Nur das Aquarium läuft 24/7 durch, der Rest außer dem Kühlschrank, wird quasi immer vom Netz genommen, wenn ich nicht Zuhause bin. Beim Heizen ist es ähnlich, hier wird quasi nur auf 16° geheizt unter der Woche. Hab damit von 20000 auf 7000 kWh Gas reduzieren können mit nem 25KW Kessel von 1992😅
Meine Investition bei PV inkl 9,2kWh Speicher und den zusätzlichen 1700Wp, die noch nicht verbaut sind, lag bei nicht ganz 4800€ und sollte sich auch irgendwann bezahlt gemacht haben ( wohne in der Südpfalz mit schattenfreier Südausrichtung) ....wobei mir das eigentlich egal ist, ich find's einfach schön den eigenen Strom nutzen zu können. Auf jeden Fall danke ich dir für deine Videos, man lernt doch sehr viel dazu.
So ähnlich habe ich mir das fast gedacht, da hast Du wirklich andere Situation bei Dir. Gerade deshalb muss man mit solchen Aussagen wie in deinem Ursprungs Posting, "das nur dreiphasig sinnvoll sei" wirklich vorsichtig sein. Für viele ist es einfach genau umgekehrt, da ist einphasig viel sinnvoller. In deine Situation macht natürlich 3 phasig mehr Sinn, da du geringen Verbrauch hast kannst Du natürlich versuchen alles komplett mit Solar zu decken, zumindest im Sommer. Es ist schon was feines etwas autark zu sein, das finde ich auch. Ich danke Dir auch das Du deine Aussage noch mal begründet und erläutert hast, so können es auch Mitleser besser einordnen und verstehen.
Tolles Video,vom Wechselrichter gibt es ja mehrere Versionen PV Eingangsspannung.Sind diese alle für 24 und 48V Batterien geeignet?Welche Version haben sie genommen?Wie sieht es mit der Garantie für den Akku aus?Bei Pylontech habe ich bis zu 7 Jahre Garantie und der wird auch von deutschen Händlern verkauft.
Die verlinkte Sun-Version von 22-65V (manchmal wird auch 25-60V angegeben) ist für beide Spannungen geeignet, die Varianten die erst bei höherer Spannung anläuft ist dann natürlich nur für 48V geeignet. Auf die Akkus wird glaube auch 5 Jahre Garantie gegeben.
Wie lang ist eigentlich das Limiter Kabel,lässt es sich eventuell verlängern?
Das ist glaube standardmäßig 5m, gibt es aber manchmal auch länger. Auf jeden Fall lässt es sich problemlos verlängern, man sollte nur abgeschirmte Netzleitung nutzen. Bei 20m nutze ich 2x0,75mm² abgeschirmt, das geht völlig problemlos.
@@tueftler Verlängern ist möglich bei mir haben ca.4m gefehlt habe da Telefonkabel genommen erst war die Richtung vertauscht ,dann habe ich umgepolt und es geht
Ja sicher geht verlängern, bei größeren Längen sollte man aber lieber etwas größeren Querschnitt als Telefonkabel nutzen. Es gibt auch abgeschirmte Netzkabel mit 2x0,75mm² , die sind ideal!
Hast recht aber das telefonkabel war 4 adrig und da benutze ich jeweils 2 frdl Gruß@@tueftler