First Solar, der Hersteller von CdTe Dünnschichtzellen nimmt die Module tatsächlich zurück, er existiert noch und die Module halten leider keine 30 Jahre, weshalb der Rücklauf schon begonnen hat. Die gute Nachricht dabei: Forst Solar hat die Produktion verdoppelt, verwendet aber beinahe kein frisch verhüttetes Cd und/oder Te mehr, sondern recycelt das Material. Offenbar benötigen die pro Fläche nur noch die Hälfte des Materials gegenüber vor 15 Jahren als diese Module geliefert wurden, die jetzt zurückkommen.
Hierfür muss eine neue Förderung für den Umbau der Anlagen aufgelegt werden. Die Anlagen müssen mit Zwischenspeicher- Kapazitäten und größeren Generatoren nachgerustet werden. Derzeit sitzt die FDP auf dem Geldhahn und deren Ziele heißen Dienstwagen-Privileg und Dieselsubvention müssen bleiben, Schuldenbremse und Schwarze Null sowie Freie Fahrt ohne Tempolimit für Porschefahrer. Geld für solche "Spielerei" oder ein 9€-Ticket können wir uns daher nicht leisten.
Das Gas müsste man wirklich in Zeiten geringen Bedarfs zwischenspeichern für Zeiten des hohen Bedarfs. Wenn man auf Energy Charts so schaut was Biogas dauerhaft beiträgt, dann sind das ca. 4,4GW dauerhafter Leistung. Würde man es schaffen das halbe Jahr am Tag für 2 Stunden 1GW davon durch EE zu ersetzen, wären das 2h/Tag*1GW* 365Tage*0,5 = 365GWh, was bei 65 / 40 GW Last (65 am halben Tag, 40 die andere Hälfte des Tages) schon Energie für 2h/Tag*1GW* 365Tage*0,5/((65GW*0,5+40GW*0,5)) = 6,95h komplette Dunkelflaute bereitstellen würde. Selbstverständlich ist die dauerhafte Last nicht so hoch, da wir auch noch Importe haben und andere EE-Erzeuger nie 0 sind, aber ich hab's mal pessimistisch gerechnet. Das Gedankenspiel kann man natürlich fortführen, für 12 Stunden am Tag (Hälfte der Tage im Jahr) wären es dann schon Energie für 41,7 Stunden. Vorausgesetzt natürlich, man würde den kompletten Bedarf von 65/40GW mit dem Gas decken. Würde man z.B. nur 75% des Dunkelflautenbedarfs mit dem Biogas decken, hätte man Biogas für 55,61 Stunden. Abgesehen davon ist die Last an Dunkelflautentagen auch geringer (z.B. bei der Dunkelflaute Anfang Dezember 2023 war die Spitzenlast bei 55GW). Mir fällt bei der Berechnung grade auf, dass 40GW als Nachtlast zu gering ist, sollten eher 55GW sein. Aber das kann ja jeder jetzt selber nachrechnen, die Formeln stehen ja jetzt oben. TLDR da gibt es sicher einiges an Potenzial zu bergen, vll. weiß Herr Krauter mehr.
@@UpsalaBubsala Es bieten sich zwei Wege an. 1 - Erweiterung der örtlichen Speicherkapazität auf 24 h oder 48 h. Vervierfachung der Generatorleistung. Dann könnte eine Gas-Tagesproduktion in 2 Stunden blöcken a 3h eingespeist werden (Spitzenlastzeiten). 2 - Erweiterung um einen Anschluss an das Gasnetz und eine Aufbereitungsanlage, um das Biogas für das Gasnetz (CH4) kompatibel zu machen. Hier existieren Kavernen-Speicher, um das Gas über größere Zeiträume zwischenzuspeichern. Und Gaskraftwerke zur Verstromung.
Min. 22:05 - Hervorragend, dass sie auch auf die *Volllaststunden* eingehen und den Unterschied zu installierter Leistung erklären, das wird leider viel zu oft vergessen und nur von der installierten Leistung gesprochen. Da kann Herr @EduardHeindl sich noch eine Scheibe von abschneiden. Min. 25:02 - Apropos Wasserkraft, was halten Sie von dem *Wasserkraftprojekt Yarlung Tsangpo* welches über installierte Leistung von 60 GW verfügen soll und wie viel Mehraufwand wäre Ihrer Meinung nach für ein Pumpenspeicherkraftwerk gerechtfertigt?
Häh, Heindl ist der natürlich eGegenspieler, von der anderen Seite, der macht PR für Fossil Atomar.... Am Ende weis niemand wie das Zielsystem aussieht und sich hin transformiert im Detail
@@FJStraußinger Die eine Wahrheit gibt es nicht. Manche Perspektiven sind näher als andere aber auf irgendwelche XYZ Gegenspieler - Schwarz Weiß Denken verzichtet ich persönlich.
@@TT-M na ja ich sehs halt aus finanz sicht und da gräbt halt jeder an die marktanteile kunden fördergelder des anderen das is kein schwarz weiss sondern realität der Finanzströme und wie Wirtschaft funktioniert🙋♂️
@@TT-M was handelt jetzt dir mal gut dargestellt hat ist das Potenzial in der Welt für Fotovoltaik und dass die neue waren halt einfach als Fuel selber eingesetzt werden müssen und das sage ich schon seit über zwei oder drei Jahren. Warum nicht die letzten paar Kohlekraftwerk gelaufen lassen, wenn sie sich irgendwie ins System wirtschaftlich integrieren lassenund um Filtertechnik oder Abscheideranlagen er tüchtigen das ist doch relativ easy das ist auch verständlich das kann man nachvollziehen. Pareto Prinzip nennt man das 80/20 Regel. und der eigentliche Knackpunkt ist, dass wir eigentlich bei UA-cam und anderen Social Media Kanälen nicht mehr beurteilen können. Wer steckt dahinter? Und was ist realistischer, dass sich die Zukunft deshalb kleben sich die einen auf die Straße und die anderen Land Atomkraftwerk das ist alles Bullshit. Wir werden wie immer schon das machen und machen müssen, was in der jeweiligen Zeit nötig war und jetzt wieder nötig ist. Ende aus. TAZ 12.9.24:Putins Propaganda in Europa: Die Klone des Kreml Habt ihr schon von Putins Propagandaprogramm „Doppelgänger“ gehört? Laut einem taz-Artikel wurden zwischen 60.000 und 120.000 gefälschte Kommentare in sozialen Medien gepostet, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Narrative“, die die EU schwächen und Russlands Macht stabilisieren sollen. Sie sollen in vielfältiger Weise im Internet verbreitet werden. Eines lautet: „Die liberalen Kräfte säen Angst“, vor der Klimakatastrophe oder vor dem russischen Krieg. Oder: Die Liberalen zwängen Werte wie Transgenderrechte auf, „die nicht unsere sind“. Sie führten Europa in den Ruin, weil sie die Wirtschaft zerstörten, sie verwandelten Europa „in ein totalitäres Militärlager“. Vor allem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird dabei ins Visier genommen. Deutsche Verbraucher müssten wegen der Russlandsanktionen mit „massiven Heizungsausfällen“ rechnen Memes und Cartoons: Viele der Bilder richten sich gegen die Grünen oder die Ampelregierung. In einem Cartoon liegt ein Totenkopf vor zwei umkippenden Windrädern, darunter steht „Grüne Zukunft“. In einem weiteren wird eine Ampel vom Blitz getroffen. Klar wird auch, auf wen sich die Hoffnung richtet. In einem Bild zersticht der Pfeil des AfD-Logos einen grünen Luftballon. Auf einem anderen schwenkt ein Arm eine Deutschlandfahne, auf dem Ärmel steht „Sahra“ - offensichtlich Darüber hinaus Unter Namen wie „Der bayerische Löwe“ werden Webseiten ohne Impressum erstellt, die prorussische Narrative verbreiten und sogar bekannte Medien imitieren. In Deutschland entstanden so Fake-Seiten des Spiegels, der Bild und der Süddeutschen Zeitung. Frankreich und die Schweiz verhängten deshalb bereits im vergangenen Jahr Sanktionen gegen die SDA, die EU folgte in diesem Jahr. Bleibt wachsam und hinterfragt die Quellen eurer Informationen! 🌐🧐
Mir fehlt ein bisschen das Eingehen auf die Kombination von PV und Thermie (PVT oder auch PV-T), womit die Energie der Sonne besser genutzt werden kann.
Bitte auf die Kostendegressionskurven eingehen - die wichtigste Info !!! Den Leuten sind die Folgen nicht klar, da der Mensch nicht mit exponentiellen Entwicklungen klar kommt. Grenzkostenbetrachtung wäre da noch sehr wichtig
So ein Vortrag hält nur vor technischen Laien stand. Nur ein paar Punkte: Die Quaschning Diagramme sind alle hinsichtlich der Energiewende geschönt. Bei der Angabe des CO2 Ausstoßes bzw. des Erzeugungspreises der volatilen Energien fehlt immer die notwendige "Back Up Komponente", die nötig ist wenn kein Wind weht, oder die Sonne nicht scheint. Der Hinweis, dass ev. Dunkelflauten mit Biomasse geregelt werden können ist grundlegend falsch. In D werden jährlich ca. 65 TWh Leistung aus grüner grundlastfähiger Energie erzeugt. Dieser Betrag ist in D nicht nennenswert zu steigern (Teller versus Tank Diskussion bei Biomasse ca. 29 TWh) . Demgegenüber steht ein Stromverbrauch im Jahre 2030 von ca. 750 TWh. D.h., ohne Back Up Kraftwerke geht in der Dunkelflaute gar nichts
Man geht aktuell von einer Spitzenlast nach erfolgter Sektorenkopplung von etwa 100 GW aus. Bei einem Ertrag der Biomasse von etwa 65TWh/a (TWh geben eine Energiemenge an, keine Leistung - das wären TW) könnte die Biomasse 650 Stunden oder 27 Tage Dunkelflaute pro Jahr abdecken. Das ist mehr als benötigt! Die Emissionen der "Backup-Komponente" werden nicht von den EE erzeugt, sondern von genau diesen Backup-Kraftwerken, die im Idealfall nur wenige Stunden im Jahr oder überhaupt nicht laufen werden. Ein nicht laufendes Gaskraftwerk verursacht auch keine Emissionen. Die Erzeugerpreise sind ebenfalls keine Erzeugerpreise der EE, sondern Erzeugerpreise der Backup-Kraftwerke. In den weinigen Stunden, in denen diese Backup-Kraftwerke laufen müssen, wird der Strompreis an der Strombörse entsprechend hoch sein.
@@frankschrewe4302 Leider kann ich Ihre Argumente nicht nachvollziehen. Die Stromerzeugung von Biomasse und Laufwasser ist unabhängig von einer Dunkelflaute und beträgt ca. 8 GW am Tag. Die Simulationen der Stromversorgung während der Wintermonate zeigen (ohne Kohle) dass die Backupkraftwerke (inkl. Import) ca. 20-40 GW leisten müssen, um die benötige Last zu decken. Und das nicht für wenige Stunden, sondern über viele Tage. Das die Kraftwerke, wenn sie stehen keine Emissionen erzeugen ist klar. Sie erzeugen aber über das gesamte Jahr Fixkosten (Personal, Wartung, Energie etc.) Diese Kosten müssen dann auf die Preise der volatilen Energien aufgeschlagen werden. Für einen Betreiber von neuen Gaskraftwerken ist dieses angestrebte Betreibermodell nicht lohnenswert, außer der Steuerzahler springt ein.
@@frankschrewe4302 Damit Biomasse die erwähnten 27 Tage Dunkelflaute überbrücken kann, müsste bei jeder Anlage ein Gestank für das Komplette Jahres Produktion an Gas stehen.
Der Anteil der erneuerbaren war in 2023 etwa 50% und wird in 2024 bei ca 60% liegen. Diese Zahlen sind geschönt weil der Anteil an Importstrom nicht berücksichtigt wurde. Dieser lag in 2023 bei etwa 10% und wird in 2024 zwischeni 10 und 15% liegen. Dieser Anteil hätte konventionell durch Kohle oder Gaskraftwerke erzeugt werden müssen was den Anteil an Erneuerbaren stark reduzieren würde. Grund sind fehlende Speicher sowie fehlende Übertragungsnetz-Kapazitäten. Und saisonale Speicher analog zu den Gasspeichern (einige Terrawattstunden) sind in absehbarer Zeit nicht verfügbar.
vielen Dank für den Vortrag
Gerne
freu mich auf teil 3!
Ganzer Vortrag ist auf "mc - live" unter dem Titel "Ist die Energiewende schon zur Hälfte geschafft?" zu finden.
First Solar, der Hersteller von CdTe Dünnschichtzellen nimmt die Module tatsächlich zurück, er existiert noch und die Module halten leider keine 30 Jahre, weshalb der Rücklauf schon begonnen hat. Die gute Nachricht dabei: Forst Solar hat die Produktion verdoppelt, verwendet aber beinahe kein frisch verhüttetes Cd und/oder Te mehr, sondern recycelt das Material. Offenbar benötigen die pro Fläche nur noch die Hälfte des Materials gegenüber vor 15 Jahren als diese Module geliefert wurden, die jetzt zurückkommen.
Warum Biogasanlagen bis geute nicht geregelt werden, ist mir ein Rätsel. Das wäre noch ne Aufgabe für die Grünen
Hierfür muss eine neue Förderung für den Umbau der Anlagen aufgelegt werden. Die Anlagen müssen mit Zwischenspeicher- Kapazitäten und größeren Generatoren nachgerustet werden. Derzeit sitzt die FDP auf dem Geldhahn und deren Ziele heißen Dienstwagen-Privileg und Dieselsubvention müssen bleiben, Schuldenbremse und Schwarze Null sowie Freie Fahrt ohne Tempolimit für Porschefahrer. Geld für solche "Spielerei" oder ein 9€-Ticket können wir uns daher nicht leisten.
Das Gas müsste man wirklich in Zeiten geringen Bedarfs zwischenspeichern für Zeiten des hohen Bedarfs. Wenn man auf Energy Charts so schaut was Biogas dauerhaft beiträgt, dann sind das ca. 4,4GW dauerhafter Leistung. Würde man es schaffen das halbe Jahr am Tag für 2 Stunden 1GW davon durch EE zu ersetzen, wären das 2h/Tag*1GW* 365Tage*0,5 = 365GWh, was bei 65 / 40 GW Last (65 am halben Tag, 40 die andere Hälfte des Tages) schon Energie für 2h/Tag*1GW* 365Tage*0,5/((65GW*0,5+40GW*0,5)) = 6,95h komplette Dunkelflaute bereitstellen würde. Selbstverständlich ist die dauerhafte Last nicht so hoch, da wir auch noch Importe haben und andere EE-Erzeuger nie 0 sind, aber ich hab's mal pessimistisch gerechnet.
Das Gedankenspiel kann man natürlich fortführen, für 12 Stunden am Tag (Hälfte der Tage im Jahr) wären es dann schon Energie für 41,7 Stunden. Vorausgesetzt natürlich, man würde den kompletten Bedarf von 65/40GW mit dem Gas decken. Würde man z.B. nur 75% des Dunkelflautenbedarfs mit dem Biogas decken, hätte man Biogas für 55,61 Stunden. Abgesehen davon ist die Last an Dunkelflautentagen auch geringer (z.B. bei der Dunkelflaute Anfang Dezember 2023 war die Spitzenlast bei 55GW). Mir fällt bei der Berechnung grade auf, dass 40GW als Nachtlast zu gering ist, sollten eher 55GW sein. Aber das kann ja jeder jetzt selber nachrechnen, die Formeln stehen ja jetzt oben.
TLDR da gibt es sicher einiges an Potenzial zu bergen, vll. weiß Herr Krauter mehr.
@@UpsalaBubsala Es bieten sich zwei Wege an.
1 - Erweiterung der örtlichen Speicherkapazität auf 24 h oder 48 h. Vervierfachung der Generatorleistung. Dann könnte eine Gas-Tagesproduktion in 2 Stunden blöcken a 3h eingespeist werden (Spitzenlastzeiten).
2 - Erweiterung um einen Anschluss an das Gasnetz und eine Aufbereitungsanlage, um das Biogas für das Gasnetz (CH4) kompatibel zu machen. Hier existieren Kavernen-Speicher, um das Gas über größere Zeiträume zwischenzuspeichern. Und Gaskraftwerke zur Verstromung.
MWn soll das doch geändert werden.
Ne Aufgabe für alle Parteien
Min. 22:05 - Hervorragend, dass sie auch auf die *Volllaststunden* eingehen und den Unterschied zu installierter Leistung erklären, das wird leider viel zu oft vergessen und nur von der installierten Leistung gesprochen.
Da kann Herr @EduardHeindl sich noch eine Scheibe von abschneiden.
Min. 25:02 - Apropos Wasserkraft, was halten Sie von dem *Wasserkraftprojekt Yarlung Tsangpo* welches über installierte Leistung von 60 GW verfügen soll und wie viel Mehraufwand wäre Ihrer Meinung nach für ein Pumpenspeicherkraftwerk gerechtfertigt?
Häh, Heindl ist der natürlich eGegenspieler, von der anderen Seite, der macht PR für Fossil Atomar.... Am Ende weis niemand wie das Zielsystem aussieht und sich hin transformiert im Detail
@@FJStraußinger Die eine Wahrheit gibt es nicht.
Manche Perspektiven sind näher als andere aber auf irgendwelche XYZ Gegenspieler - Schwarz Weiß Denken verzichtet ich persönlich.
@@TT-M na ja ich sehs halt aus finanz sicht und da gräbt halt jeder an die marktanteile kunden fördergelder des anderen
das is kein schwarz weiss sondern realität der Finanzströme und wie Wirtschaft funktioniert🙋♂️
@@TT-M was handelt jetzt dir mal gut dargestellt hat ist das Potenzial in der Welt für Fotovoltaik und dass die neue waren halt einfach als Fuel selber eingesetzt werden müssen und das sage ich schon seit über zwei oder drei Jahren. Warum nicht die letzten paar Kohlekraftwerk gelaufen lassen, wenn sie sich irgendwie ins System wirtschaftlich integrieren lassenund um Filtertechnik oder Abscheideranlagen er tüchtigen das ist doch relativ easy das ist auch verständlich das kann man nachvollziehen. Pareto Prinzip nennt man das 80/20 Regel.
und der eigentliche Knackpunkt ist, dass wir eigentlich bei UA-cam und anderen Social Media Kanälen nicht mehr beurteilen können. Wer steckt dahinter? Und was ist realistischer, dass sich die Zukunft deshalb kleben sich die einen auf die Straße und die anderen Land Atomkraftwerk das ist alles Bullshit. Wir werden wie immer schon das machen und machen müssen, was in der jeweiligen Zeit nötig war und jetzt wieder nötig ist. Ende aus.
TAZ 12.9.24:Putins Propaganda in Europa: Die Klone des Kreml
Habt ihr schon von Putins Propagandaprogramm „Doppelgänger“ gehört? Laut einem taz-Artikel wurden zwischen 60.000 und 120.000 gefälschte Kommentare in sozialen Medien gepostet, um die öffentliche Meinung zu manipulieren.
Narrative“, die die EU schwächen und Russlands Macht stabilisieren sollen. Sie sollen in vielfältiger Weise im Internet verbreitet werden. Eines lautet: „Die liberalen Kräfte säen Angst“, vor der Klimakatastrophe oder vor dem russischen Krieg. Oder: Die Liberalen zwängen Werte wie Transgenderrechte auf, „die nicht unsere sind“. Sie führten Europa in den Ruin, weil sie die Wirtschaft zerstörten, sie verwandelten Europa „in ein totalitäres Militärlager“. Vor allem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wird dabei ins Visier genommen.
Deutsche Verbraucher müssten wegen der Russlandsanktionen mit „massiven Heizungsausfällen“ rechnen
Memes und Cartoons:
Viele der Bilder richten sich gegen die Grünen oder die Ampelregierung. In einem Cartoon liegt ein Totenkopf vor zwei umkippenden Windrädern, darunter steht „Grüne Zukunft“. In einem weiteren wird eine Ampel vom Blitz getroffen. Klar wird auch, auf wen sich die Hoffnung richtet. In einem Bild zersticht der Pfeil des AfD-Logos einen grünen Luftballon. Auf einem anderen schwenkt ein Arm eine Deutschlandfahne, auf dem Ärmel steht „Sahra“ - offensichtlich
Darüber hinaus Unter Namen wie „Der bayerische Löwe“ werden Webseiten ohne Impressum erstellt, die prorussische Narrative verbreiten und sogar bekannte Medien imitieren. In Deutschland entstanden so Fake-Seiten des Spiegels, der Bild und der Süddeutschen Zeitung. Frankreich und die Schweiz verhängten deshalb bereits im vergangenen Jahr Sanktionen gegen die SDA, die EU folgte in diesem Jahr.
Bleibt wachsam und hinterfragt die Quellen eurer Informationen! 🌐🧐
Mir fehlt ein bisschen das Eingehen auf die Kombination von PV und Thermie (PVT oder auch PV-T), womit die Energie der Sonne besser genutzt werden kann.
Bitte auf die Kostendegressionskurven eingehen - die wichtigste Info !!! Den Leuten sind die Folgen nicht klar, da der Mensch nicht mit exponentiellen Entwicklungen klar kommt. Grenzkostenbetrachtung wäre da noch sehr wichtig
Danke für den Hinweis.
So ein Vortrag hält nur vor technischen Laien stand. Nur ein paar Punkte: Die Quaschning Diagramme sind alle hinsichtlich der Energiewende geschönt. Bei der Angabe des CO2 Ausstoßes bzw. des Erzeugungspreises der volatilen Energien fehlt immer die notwendige "Back Up Komponente", die nötig ist wenn kein Wind weht, oder die Sonne nicht scheint.
Der Hinweis, dass ev. Dunkelflauten mit Biomasse geregelt werden können ist grundlegend falsch. In D werden jährlich ca. 65 TWh Leistung aus grüner grundlastfähiger Energie erzeugt. Dieser Betrag ist in D nicht nennenswert zu steigern (Teller versus Tank Diskussion bei Biomasse ca. 29 TWh) . Demgegenüber steht ein Stromverbrauch im Jahre 2030 von ca. 750 TWh. D.h., ohne Back Up Kraftwerke geht in der Dunkelflaute gar nichts
Man geht aktuell von einer Spitzenlast nach erfolgter Sektorenkopplung von etwa 100 GW aus. Bei einem Ertrag der Biomasse von etwa 65TWh/a (TWh geben eine Energiemenge an, keine Leistung - das wären TW) könnte die Biomasse 650 Stunden oder 27 Tage Dunkelflaute pro Jahr abdecken. Das ist mehr als benötigt!
Die Emissionen der "Backup-Komponente" werden nicht von den EE erzeugt, sondern von genau diesen Backup-Kraftwerken, die im Idealfall nur wenige Stunden im Jahr oder überhaupt nicht laufen werden. Ein nicht laufendes Gaskraftwerk verursacht auch keine Emissionen. Die Erzeugerpreise sind ebenfalls keine Erzeugerpreise der EE, sondern Erzeugerpreise der Backup-Kraftwerke. In den weinigen Stunden, in denen diese Backup-Kraftwerke laufen müssen, wird der Strompreis an der Strombörse entsprechend hoch sein.
@@frankschrewe4302
Leider kann ich Ihre Argumente nicht nachvollziehen. Die Stromerzeugung von Biomasse und Laufwasser ist unabhängig von einer Dunkelflaute und beträgt ca. 8 GW am Tag. Die Simulationen der Stromversorgung während der Wintermonate zeigen (ohne Kohle) dass die Backupkraftwerke (inkl. Import) ca. 20-40 GW leisten müssen, um die benötige Last zu decken. Und das nicht für wenige Stunden, sondern über viele Tage. Das die Kraftwerke, wenn sie stehen keine Emissionen erzeugen ist klar. Sie erzeugen aber über das gesamte Jahr Fixkosten (Personal, Wartung, Energie etc.) Diese Kosten müssen dann auf die Preise der volatilen Energien aufgeschlagen werden.
Für einen Betreiber von neuen Gaskraftwerken ist dieses angestrebte Betreibermodell nicht lohnenswert, außer der Steuerzahler springt ein.
@@frankschrewe4302 Damit Biomasse die erwähnten 27 Tage Dunkelflaute überbrücken kann, müsste bei jeder Anlage ein Gestank für das Komplette Jahres Produktion an Gas stehen.
Der Anteil der erneuerbaren war in 2023 etwa 50% und wird in 2024 bei ca 60% liegen. Diese Zahlen sind geschönt weil der Anteil an Importstrom nicht berücksichtigt wurde. Dieser lag in 2023 bei etwa 10% und wird in 2024 zwischeni 10 und 15% liegen. Dieser Anteil hätte konventionell durch Kohle oder Gaskraftwerke erzeugt werden müssen was den Anteil an Erneuerbaren stark reduzieren würde. Grund sind fehlende Speicher sowie fehlende Übertragungsnetz-Kapazitäten. Und saisonale Speicher analog zu den Gasspeichern (einige Terrawattstunden) sind in absehbarer Zeit nicht verfügbar.
Bin gespannt, was zu diesen "Nebensächlichkeiten" in den späteren Teilen noch auf der Kosten und CO2-Seite bilanziert wird.
Der Wert stimmt. Es wurde auch viel exportiert. Unter www.energy-charts.info können Sie sich die Bilanzierung anschauen.
Nettoimporte lagen bei 2,3 Prozent soweit ich weiß.
wo bleibt den jetzt der REst!?!?!?!
Teil 3 ging vorgestern online 😀
@ Ja top, find ich ziemlich gut, neutral und nüchtern!
so soehts aus!