Mein Gott bin ich froh, dass Ihr weiter die Folgen besprecht. Es gibt einem das Gefühl, dass man nicht der einzige auf der Welt ist, dem dieses als Star Trek gelabelte Geschwurbsel mentale Schmerzen bereitet. Immer wenn ich sehe, dass Ihr was online gestellt habt, hole ich mir ne Schüssel Chips und genieße Euren Beitrag. Besser als modernes Kino.
Meisterhaft! Großartig! Toll, das ihr weitermacht! Denn anders lässt sich dieser Mist nicht ertragen. Ich liebe einfach diese wundervollen Analysen. Und was ich auch liebe: "Ich" im bitchy Modus! Ich musste herrlich lachen!
Tolle Analyse der Folge. Mir kommt es so vor als ob die "Macher" der Serie gesagt haben: "OKAY! Die Hälfte haben wir! Jetzt drücken wir mal auf den fetten roten Nostalgie Knopf und pressen mal etwas fester auf die Emotionsdrüse damit die Zuschauer eine Bindung zu Georgie und seinen Töchter bekommt, mit Riker mitfühlt und Worf einfach knuddeln muss und das Sahnehäubchen ist der irgendwie zurück gekehrte Data. Sie (die Zuschauer) werden so begeistert sein das sie es einfach schlucken werden. Aber ab Folge sieben packen wir es richtig an! Drama, Katastrophe, Schock und das alles in einer wilden Story verpackt. Kurz, sie packen die altbekannte Game of Thrones Keule aus. Die Handlung spitzt sich auf Dramatisch Weise zu und gerät immer mehr in einer auswegslose Situation. Die alten Helden beißen heroisch aber sinnlos und banal ins Gras. Picard ist der einzig letzte Überlebende und kurz vor der absoluten Apokalypse taucht wie das kastrierte Kaninchen aus dem vergammelten Zauberhut Wesey Cruser und Q zusammen mit Benjamin Sisko auf und retten gemeinsam mit Picard den Tag. Halt! Zu optimistisch! Es muss dramatisch bleiben! Will und Deanna sterben und bleiben Tot! Oder sowas in der Art. Oder aber, die "Macher" sagen sich: "OKAY! Die Hälfte haben wir. Jetzt noch etwas Nostalgie und Drama doch bleiben wir lieber bei einer sichern Null acht fünfzehn Handlung und am Ende heißt es: Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei!"
Also erst einmal.. du machst das hier sensationell gut, sehr gelungen, bitte weitermachen! Sehr gute Nerd-Analyse und eine gelungene Kritik an den Autoren der heutigen Zeit. Deine Art des Review ist bestimmt einiges an Arbeit und hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Zur Serie.. es ist halt ein sehr oberflächlicher Versuch, das einst so gute Star Trek wiederzubeleben, oberflächliche Geschichten von oberflächlichen Autoren für eine oberflächliche Netflix-Generation. Und das Schlimme ist: dieser Generation scheint es zu gefallen, währendessen die alten eingefleischten Fans ihre Star Trek Welt mit jeder Folge immer weiter zerfallen sehen. Aber.. mit wem macht man wohl die Kohle? Mit den alten Nerds oder der jungen Netflix-Generation? Na ja, jeden seins.. mein Star Trek ist es leider auch nicht mehr. Wie hat dein Ich es in einer deiner letzten Ausgaben so schön gesagt: komm, wir bleiben tapfer. ;o) Also bitte.. sehr gerne weitere Reviews.
Ach ja, hast Du nen Link zu dieser unsäglichen LeVar Aussage? Rick Berman, Brannon Braga, Michael Piller & Co Rassismus vorzuwerfen ist schon absurd. Wirklich absurd. Bedenkt man auch die Anzahl der Folgen, in dem LaForge im Mittelpunkt stand.
Ich war auch schockiert. Gewiss muss man jedem sein subjektives Empfinden zugestehen, doch fand ich auch die Ernsthaftigkeit mit der Burton das rüber gebracht hat schon sehr heftig. Und noch dazu wärend auch Goldberg mit am Tisch saß. So eine Außsage über die alten Macher von Star Trek halte ich für extrem drüber und kontraproduktiv für eine vollkommen erstrebenswerte Sache, für die sich meines Erachtens nach Star Trek immer eingesetzt hat.
@@michan5133 Vorallem waren in den letzten Jahren ja auch etliche Leute die am alten Trek mitgearbeitet und mitgeschrieben haben bei The Orville involviert. Und das ist ja nun wirklich alles andere als eine rassistische Serie.
Die ganze Szene mit LeVar Burton bei "The View" kann man hier finden. ua-cam.com/video/85X3tEibQBo/v-deo.html Es gibt viele Schauspieler, die mit ihrer Rolle unzufrieden sind. Wil Wheaton oder Gates McFadden waren auch nicht immer glücklich. Daher ist es schon heftig, ausgerechnet in seinem Fall unterschwelligen Rassismus zu unterstellen, bloß weil er es doof fand, dass Geordi einem alten Nerd-Klischee zufolge verklemmt gegenüber Frauen war. Und so ein Vorwurf auch noch gegenüber Autoren, mit deren Hilfe LeVar Burton berühmt und reich wurde, und die später DS9 entwickelten.
@@derich1717 Finde ich auch. Wenn es zwei gibt, die jedes Recht hätten sich zu beschweren, dann Wil, Gates und Marina. Insbesondere war ja das Frauenbild nicht sonderlich gut, vergleicht man mal mit anderen zeitgenössischen Serien wie B5 oder Cagney & Lacey. Deswegen ist dann ja auch Denise Crosby nach der ersten Staffel ausgestiegen. Aber ausgerechnet Burton, der in gefühlt jeder zweiten Folge im Mittelpunkt stand. Dabei hatte er das Ingeneur-Klischee auch nicht als erstes, siehe Scotty. Bei ihm ging es ja soweit, dass er die Enterprise als "sein Mädchen" bezeichnete. Hatte sich Jimmy Doohan je darüber beschwert? Also klar, die Support Actors von TOS haben sich über Shatner häufiger geärgert IMO. Aber sie sind nie soweit gegangen die Produzenten so abzuwerten. Vielleicht gehört das auch einfach zum Marketing von Kurtzman-Trek die alten Schreiber und Produzenten abzuwerten? Ist ja in der woken Blase nicht unüblich paranoid hinter jeder Ecke ne Verschwörung zu wittern.
Mein Gott bin ich froh, dass Ihr weiter die Folgen besprecht. Es gibt einem das Gefühl, dass man nicht der einzige auf der Welt ist, dem dieses als Star Trek gelabelte Geschwurbsel mentale Schmerzen bereitet. Immer wenn ich sehe, dass Ihr was online gestellt habt, hole ich mir ne Schüssel Chips und genieße Euren Beitrag. Besser als modernes Kino.
Herrlich!!!! Wirklich sehr originell, es macht total Spaß euch zuzuhören! :-D bitte weitermachen.
Meisterhaft! Großartig! Toll, das ihr weitermacht! Denn anders lässt sich dieser Mist nicht ertragen. Ich liebe einfach diese wundervollen Analysen. Und was ich auch liebe: "Ich" im bitchy Modus! Ich musste herrlich lachen!
Tolle Analyse der Folge.
Mir kommt es so vor als ob die "Macher" der Serie gesagt haben:
"OKAY! Die Hälfte haben wir! Jetzt drücken wir mal auf den fetten roten Nostalgie Knopf und pressen mal etwas fester auf die Emotionsdrüse damit die Zuschauer eine Bindung zu Georgie und seinen Töchter bekommt, mit Riker mitfühlt und Worf einfach knuddeln muss und das Sahnehäubchen ist der irgendwie zurück gekehrte Data. Sie (die Zuschauer) werden so begeistert sein das sie es einfach schlucken werden.
Aber ab Folge sieben packen wir es richtig an! Drama, Katastrophe, Schock und das alles in einer wilden Story verpackt. Kurz, sie packen die altbekannte Game of Thrones Keule aus.
Die Handlung spitzt sich auf Dramatisch Weise zu und gerät immer mehr in einer auswegslose Situation. Die alten Helden beißen heroisch aber sinnlos und banal ins Gras. Picard ist der einzig letzte Überlebende und kurz vor der absoluten Apokalypse taucht wie das kastrierte Kaninchen aus dem vergammelten Zauberhut Wesey Cruser und Q zusammen mit Benjamin Sisko auf und retten gemeinsam mit Picard den Tag.
Halt!
Zu optimistisch!
Es muss dramatisch bleiben!
Will und Deanna sterben und bleiben Tot!
Oder sowas in der Art.
Oder aber, die "Macher" sagen sich:
"OKAY! Die Hälfte haben wir. Jetzt noch etwas Nostalgie und Drama doch bleiben wir lieber bei einer sichern Null acht fünfzehn Handlung und am Ende heißt es:
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei!"
Also erst einmal.. du machst das hier sensationell gut, sehr gelungen, bitte weitermachen! Sehr gute Nerd-Analyse und eine gelungene Kritik an den Autoren der heutigen Zeit. Deine Art des Review ist bestimmt einiges an Arbeit und hätte viel mehr Aufmerksamkeit verdient. Zur Serie.. es ist halt ein sehr oberflächlicher Versuch, das einst so gute Star Trek wiederzubeleben, oberflächliche Geschichten von oberflächlichen Autoren für eine oberflächliche Netflix-Generation. Und das Schlimme ist: dieser Generation scheint es zu gefallen, währendessen die alten eingefleischten Fans ihre Star Trek Welt mit jeder Folge immer weiter zerfallen sehen. Aber.. mit wem macht man wohl die Kohle? Mit den alten Nerds oder der jungen Netflix-Generation? Na ja, jeden seins.. mein Star Trek ist es leider auch nicht mehr. Wie hat dein Ich es in einer deiner letzten Ausgaben so schön gesagt: komm, wir bleiben tapfer. ;o) Also bitte.. sehr gerne weitere Reviews.
Kann eurem Schlußsatz nichts mehr hinzufügen.
DANKE
Aber immerhin hat diesmal bei Dialogszenen die Kamera nicht gewackelt! 😄
Schon noch ab und zu, aber nicht mehr gar so schlimm.
❤
Ach ja, hast Du nen Link zu dieser unsäglichen LeVar Aussage? Rick Berman, Brannon Braga, Michael Piller & Co Rassismus vorzuwerfen ist schon absurd. Wirklich absurd. Bedenkt man auch die Anzahl der Folgen, in dem LaForge im Mittelpunkt stand.
Ich war auch schockiert. Gewiss muss man jedem sein subjektives Empfinden zugestehen, doch fand ich auch die Ernsthaftigkeit mit der Burton das rüber gebracht hat schon sehr heftig. Und noch dazu wärend auch Goldberg mit am Tisch saß. So eine Außsage über die alten Macher von Star Trek halte ich für extrem drüber und kontraproduktiv für eine vollkommen erstrebenswerte Sache, für die sich meines Erachtens nach Star Trek immer eingesetzt hat.
@@michan5133 Vorallem waren in den letzten Jahren ja auch etliche Leute die am alten Trek mitgearbeitet und mitgeschrieben haben bei The Orville involviert. Und das ist ja nun wirklich alles andere als eine rassistische Serie.
Die ganze Szene mit LeVar Burton bei "The View" kann man hier finden. ua-cam.com/video/85X3tEibQBo/v-deo.html
Es gibt viele Schauspieler, die mit ihrer Rolle unzufrieden sind. Wil Wheaton oder Gates McFadden waren auch nicht immer glücklich. Daher ist es schon heftig, ausgerechnet in seinem Fall unterschwelligen Rassismus zu unterstellen, bloß weil er es doof fand, dass Geordi einem alten Nerd-Klischee zufolge verklemmt gegenüber Frauen war. Und so ein Vorwurf auch noch gegenüber Autoren, mit deren Hilfe LeVar Burton berühmt und reich wurde, und die später DS9 entwickelten.
@@derich1717 Finde ich auch. Wenn es zwei gibt, die jedes Recht hätten sich zu beschweren, dann Wil, Gates und Marina. Insbesondere war ja das Frauenbild nicht sonderlich gut, vergleicht man mal mit anderen zeitgenössischen Serien wie B5 oder Cagney & Lacey. Deswegen ist dann ja auch Denise Crosby nach der ersten Staffel ausgestiegen.
Aber ausgerechnet Burton, der in gefühlt jeder zweiten Folge im Mittelpunkt stand. Dabei hatte er das Ingeneur-Klischee auch nicht als erstes, siehe Scotty. Bei ihm ging es ja soweit, dass er die Enterprise als "sein Mädchen" bezeichnete. Hatte sich Jimmy Doohan je darüber beschwert? Also klar, die Support Actors von TOS haben sich über Shatner häufiger geärgert IMO. Aber sie sind nie soweit gegangen die Produzenten so abzuwerten.
Vielleicht gehört das auch einfach zum Marketing von Kurtzman-Trek die alten Schreiber und Produzenten abzuwerten? Ist ja in der woken Blase nicht unüblich paranoid hinter jeder Ecke ne Verschwörung zu wittern.