Ich bin ein Victron Kind. Teuer, ja, jedoch das Eco-System Victron ist meiner Meinung nach unschlagbar punkto Einstellmöglichkeiten. Als reiner Laderegler empfehle ich es nicht unbedingt. Aber mit einem Multiplus II und einem GX auf einem Raspberry z.B. ist gerade für "Tüftler" so genial "cool". Sie haben wohl auch die längste Erfahrung (Maritime). Danke für das Video 🫶
Vielen herzlichen Dank für dieses wirklich Ausführliche Video. Mir würde der Power Queen noch am besten gefallen aber ich habe ja schon die Victron 100/30 weil mehr geht nicht zu installieren. Daumen hoch für Ihre Mühe.
Danke für das Video. Das wechsenlde Display beim EPEVER hat mich auch genervt. Ich habe drei XTRAs. So bekommt man es ruhig: PV drücken, PV für 5 Sek. halten, Display zeigt "LCD" und eine Zahl (z.B. 05). Mit der "-" Taste auf Null stellen und dann mit "SET" bestätigen. Grüße, Renee
Danke für den Tipp, wusste nicht das man den Display-Wechsel auch abschalten kann. Jetzt müssten Sie nur noch eine rundere und bessere App dazu machen.
Der Makeskyblue wird in der 60A-Version auch unter den Namen PowMr, Ecgsolax und Easun angeboten. Ich habe den PowMr seit 2 Jahren ohne Probleme im Dauereinsatz. Sehr gut ist, das sich am Lastausgang ein Leistungsrelais anschließen läßt. So kann eine Tiefentladung des Akkus vermieden werden. Die Abschaltspannung läßt sich einstellen.
Ja man muss aber aufpassen, es könnten Versionen mit unterschiedlicher Firmware sein. Ob alle Firmware Versionen genauso stabil sind weiß man nicht, deine scheint auch gut zu sein. Mit Version 118 und 119 habe ich auch zwei Jahre nur gute Erfahrung gemacht. Bei Relais am Lastausagang muss man nur aufpassen, oft halten die Relais nicht lange wenn man hohe Ströme schaltet. Hatte ich am Anfang auch so probiert, zwei Relais waren schnell kaputt obwohl deren Nennstrom viel höher lag. Die Einschaltströme der Wechselrichter sind halt so groß. Am besten Wechselrichter Netzseitig schalten oder manche haben ja speziellen Fernsteuereingang. Einige wie der Sun1000 braucht man ja gar nicht schalten, die überwachen Spannung ja selbst, das ist natürlich am komfortabelsten.
PowMR ist nur eine sehr billige Kopie, die Leistung bringt er auch nicht. Bei so einigen ist der schon abgefackelt. Einfach mal den Ladestrom messen und mit dem Wert auf dem Display vergleichen. Habe 2 makeskyblue bei mir noch rumliegen, die Anschlussterminals sind das einzige, was ich bemängeln konnte, die sind für die Ströme zu klein. Gerade bei 12 Volt Systeme.
Gerade erst das Video gefunden und die beiden Teile finde ich wirklich gut gemacht! Mir ist zum Glück einmal ein regelbares 50V/20A Industrie-Netzteil zugelaufen das ich für solche Zwecke statt PV-Modulen anschließe. Da ist man nicht mehr der Depp des Wetters und man kann auch einfach messen wie gut die Regler an der Unterkante des Regelbereichs arbeiten. Außer dem Power Queen habe ich die gleichen Typen schon gemessen und meine Resultate waren fast gleich. Der Victron ist zwar einen Hauch besser aber den Mehrpreis bekommt man selbst in 10 Jahren kaum mehr rein. Den MakeSkyBlue würde ich ja eigentlich als den attraktivsten betrachten weil es den ja schon für
@juergenschoepf2885 Wie schon in einigen anderen Kommentaren erläutert kannst Du das mit einem Netzteil nicht richtig testen da die Leistung eines Solarmodules vom MPPT Laderegler abhängt und die Spannungskurve ganz anders ist als beim Netzteil, daher habe ich bewusst kein Netzteil genommen. Das wird oft übersehen! lg Frank
Auch durch Einstellung der Strombegrenzung kannst Du die Kennlinie eines Solarpanels natürlich nur sehr unzureichend simulieren. Für grobe Einschätzungen reichts natürlich, aber besser und genauer ist es natürlich wenn man solche Messungen wirklich am Solarmodul durchführt. Ansonsten mache ich auch gern viel mit dem Labornetzteilen, aber hier ist es wirklich nicht so sinnvoll, glaube es mir!
Super Video Top erklärt 👍 Habe selbst den Epever vor kurzem gekauft ,konnte aber in der Anleitung nirgendwo finden wie man die Batterie Spannung einstellen kann . Denke das er die 24volt erkennt
Sollte in der Anleitung beschrieben sein, da bekommt man beim Anbieter in der Regel PDF zum Download. Am einfachsten geht es in der App, falls Du Wlan oder Bluetooth Modul dazu bestellt hast!
Das kann ich dir nicht sagen. Aber jeder Nachbau kann andere Firmware drauf haben und somit auch eventuelle Bugs. Ich kann nur den orangen MakeSkyBlue empfehlen, die anderen hab ich nicht getestet.
Super cool erklärt aber ich habe noch eine Frage , die meisten geben nicht an welche ampere Zahl sie verkraften wenn man z.B. Zuviel einspeist. Sprich Stromquelle leistet 48V 11kw in etwa 430ah was dann?
Wieviel Strom in A ein Laderegler verträgt wird ja immer genau angegeben, das ist die wichtigste Angabe überhaupt.. Ich glaube du meinst die Kapazität. 11kWh oder 430Ah sind Werte die die Kapazität eines Akkus beschreiben. Die Kapazität spiel für den Laderegler keine Rolle, man kann in der Regel beliebig viel Kapazität anschließen. Wenn man allerdings zu wenig Solarpanel oder Laderegler mit zu kleinem Ladestrom (A) anschließt, dann dauert das Laden bei großer Kapazität natürlich sehr lange. Wenn dein Laderegler nur 1A liefert würde laden bei 430Ah Akku ja mindestens 430 Stunden dauern. Kannst du 50A über Laderegler mit mehr Panels erzeugen wären es halt weniger als 5 Stunden (ständige Sonne vorausgesetzt) .
Hatte in einem Video gesehen das die Victron Geräte unter ein ander kommunizieren beim Einsatz von mehreren Ladereglern. Können die anderen Ladegeräten das auch? Wie wichtig ist denn die Kommunikation bei Einsatz von 2 Ladereglern die eine Batterie laden sollen? z.B. 3x375WP an einem Victron 150 45 + 2x435WP an einem Victron 100 30,,,,,,, Tolles Video..........
Nein die anderen kommunizieren nicht miteinander, das ist ja ein Vorteil von Victron, den man sich auch gut bezahlen lässt ;-) Nun wie wichtig das ist kommt auf Gesamtanlage und Vorstellung an. Bei kleineren Anlagen wie der von Dir ist das gewöhnlich weniger wichtig, man kann genauso gut zwei Laderegler anderer Marke kombinieren. Man muss nur darauf achten das man gleiche Spannungseinstellungen ( insbesondere Ladeschlussspannung) wählt. Legt man sehr viel Wert auf eine Internet Überwachung oder hat man vor die Solaranlage noch weiter auszubauen, also später noch Laderegler hinzuzunehmen kann eine Kommunikation nützlich sein. In Verbindung mit einem Cerbo (Zentraleinheit mit Internet Verbindung) kann man dann auch die maximale Ladeleistung (also die Summe der Laderegler-Leistung) begrenzen, was manchmal sinnvoll sein kann um ein Akku nicht zu überfordern. Wenn Akku und Leitungen aber den Gesamtstrom ab können, braucht man das natürlich nicht. Ich habe mich dennoch für Victron entschieden weil halt Überwachung mit Cerbo schon schön ist! Ich habe zuvor aber auch jahrelang andere parallel genutzt, von der Funktion und Effektivität gab es da keine Nachteile! Die Punkte habe ich im Artikel aber auch schon angesprochen: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Könnte ich den Victron auch als Universall-Ladegerät oder Stromversorgung für Geräte verwenden? Der Vorteil wäre: Ich kann mit ca.15 Volt alle möglichen Geräte mit Spannungen bis ca.60 Volt betreiben und auch diverse Akkus, die ich zusammenstellen würde,
Man muss es ein wenig anders formulieren damit ich mit Ja antworten kann. Wenn Du einen Laderegler wie Victron oder einen der anderen getesteten, wie in meinen Schaltskizzen www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ mit einem 12V Akku dauerhaft zum Laden verschaltest. Dann kannst Du parallel zur Batterie natürlich alle gängigen 12V Verbraucher (ca. 12 bis 14,4V) anschließen. Sowas nennt man dann ja Inselanlage! Du musst keinen 230V Wechselrichter anschließen! Ohne Akku geht das natürlich nicht, entscheidend ist immer das ein Akku dran ist auch wenn später teilweise Strom vom Laderegler direkt in die Gerät fließt. Ohne Akku darfst du keinen Geräte an Laderegler anschließen! Viele Grüße Tüftler
Sprungmarken für dieses Video __________________________________ 00:00:00 Einleitung / Vorschau / Rückschau 00:01:16 Hinweis u. Inbetriebnahme des Testaufbaus 00:03:00 Beginn der ersten Vergleichsmessungen 00:11:50 Weitere Vergleichsmessungen anderer Zeitpunkte 00:18:03 Weitere Vergleichsmessungen anderer Tag 00:22:00 Trend zeigt sich 00:27:32 Laderegler Powerqueen 00:36:49 Laderegler MakeSkyBlue 00:44:24 Laderegler Epever 00:49:42 Laderegler Victron 00:59:00 Fazit Video Teil 1 ua-cam.com/video/vN93drTacjM/v-deo.html
Eine Frage Wie reagieren die verschiedenen Laderegler, wenn der Eingangsstrom der Solarmodule größer ist wie die angegebene Maximalleistung. Schalten die ab oder begrenzen es auf den angegebenen Maximalstrom ?
Die Frage habe ich schon öfters erläutert. Alle vernünftigen und guten Laderegler überwachen Strom und Hitzeentwicklung und regeln Strom entsprechend runter. Sie ziehen dann einfach weniger Strom aus den Solarpanelen. Das machen zum Beispiel alle die ich hier getestet und empfohlen habe! Andersartige würde ich auch nie empfehlen! Bei vielen Modellen kannst du auch maximalen Strom in Laderegler einstellen, z.B. dem Victron und Powerqueen. Es kann jedoch billige Modelle geben die Schaden nehmen wenn zuviel PV Leistung an geschlossen wird, man kann das also nicht ganz pauschal für alle Laderegler sagen! Man sollte generell bei jedem Laderegler schauen wieviel PV-Leistung der Hersteller bei der jeweiligen Batteriespannung offiziell zulässt, wenn Du das überschreitest ist deine Garantie weg weil das unter Umständen einzelnen Laderegler auf Dauer gesehen stärker belastet. In der Regel sollte Laderegler immer auf die maximale Leistung (Peakleistung) ausgelegt sein, zumindest nicht weit drunter liegen. Die Spannungsgrenzen dürfen nie überschritten werden, das habe ich aber alles hier im Beitrag schon erläutert: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Viele Grüße Tüftler Frank
Ich habe mir einen Victron-Laderegler150/70 für 258 Euronen gekauft, weil es viele Möglichkeiten gibt, Zusatzgeräte anzuschließen. Besonders wenn man zwei oder mehrere Laderegler parallel schalten möchte. Man kann sie sehr leicht über Bluetooth synchronisieren. Wie oder ob das bei den anderen vorgestellten Reglern funktioniert weiß ich nicht. .
Ja die Überwachung, Vernetzung ist ein Vorteil der Victron, das wird ja im Video und Artikel www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ gesagt. Unbedingt nötig ist es für die Funktion allerdings nicht, bei einer gewissen Anlagengröße ist es aber von Vorteil!
Das stimmt, wenn man nur einen Strang hat. Hat man einen zweiten Strang oder auch nur eine Solarzelle, die nicht den anderen anderen entspricht, braucht man einen zweiten Solarregler und die sollten dann miteinander synchronisiert werden. Das geht geht bei dem victron Smartsolarregler ganz einfach. Noch ein Vorteil, der Victron Solarladeregler kann Akkus mit Unterspannung, ja sogar ab 0 Volt wieder aufladen, das können m.E. nicht viele Laderegler.
Ja das sich die Victron Regler per Bluetooth synchronisieren ist ein Vorteil, den habe ich ja auch schon im Beitrag genannt. Allerdings kann man auch andere Laderegler einfach parallel schalten, man muss nur gleiche Ladeeinstellungen nehmen. Das funktioniert bei den meisten Ladereglern genauso gut, habe ich selbst viele Jahre gemacht bevor ich Victron verwendet habe. Das man mit Victron Laderegler Akkus ab 0 V laden kann und andere das nicht könnten ist allerdings keine Besonderheit. Zum einen könnten das auch viele andere Regler aber zum anderen sollte man LiFePo4 Akkus die soweit entladen sind ohnehin nicht mehr verwenden, die wären dann nämlich kaputt. Selbst bei Bleiakkus macht das kaum noch Sinn weil die ebenfalls kaputt wären. Das BMS bzw. die Solaranlage muss immer eine solche Tiefentladung verhindern!
Ein wirklich toller Vergleich. Nur habe ich damit ein Problem. Und zwar betreibe ich Amateurfunkgeräte und alle Laderegler die ich bis jetzt hatte haben alle massive Störungen auf den Kurzwellenbändern verursacht. Kannst du vielleicht was zu den EMV Störungen bzw. ob die Laderegler Funkentstört sind sagen?
Zu EMV Störungen kann ich dir nichts sagen, sowas checkt man ja eigentlich erst wenn man Probleme bekommt ;-) Ich kann nur sagen das ich im Umfeld keine Probleme habe. In 2m Entfernung steht UKW Radio das nach wie vor gut empfängt. Und auch sonst bei WLAN-, SAT-, Bluetooth- und Zigbee-Empfang kann ich nix feststellen. Aber was Amateurfunkfrequenzen betreffen kann ich leider nichts sagen. Da die ja alle mit Hochfrequenz Spannung wandeln, kann es schon sein das man da im nahem Umfeld Störungen in solchen Empfängern hat.
Hallo, Rentner sagt danke für die ausführliche Darstellungen. Die Power Queen (über den Link) sehen jetzt anders aus, bzw. haben andere Anschlüsse die nicht nach Schraubabschlüssen aussehen. Wie auch immer, ich habe NULL Ahnung von Elektrik! Trotzdem suche ich für meinen mini Eriba Puk Wohnwagen einen Lader , der ca. 320 Watt von einem Faltsolar in die Auto Bleisäure Batterie 12 Volt des Eriba laden kann. Erweitern werde ich das niemals. Welches Falt-Solar Panel ist da zu empfehlen und welcher Regler? Es gibt ja schon Regler für 15 €. Mit bestem Gruß Hans
Du solltest halt Faltsolar nehmen das möglichst große Leistung hat. Mit einem 400W Panel kannst du halt schneller laden als mit einem 200W Panel. Einige Panels hatte ich mal hier getestet www.tueftler-und-heimwerker.de/faltbare-solarpanel-vergleich-test/ Wenn Du 12V Batterie mit 320 W laden willst sollte der Laderegler mindesten 23A Ladestrom können. Du könntest im Prinzip alle hier empfohlenen Laderegler nutzen! Die Vor und Nachteile wurden ja im Artikel geschildert www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Von den ganz billigen PWM Reglern die für 15 Euro bekommst würde ich Finger Weg lassen.
Einfach Leistung duch Ladespannung teilen, dann weißt du es! 150 / 14,4 = ca. 11A Also 11A Laderegler würde reichen, es schadet aber nichts einen stärkeren zu nehmen falls man mal anderes Panel hat!
Wenige! Zudem werden sie mit der Spannung immer teurer. Es gibt z.B. den Victron siehe RS amzn.to/3Sn7E9y Der geht bis 450V, da kannst Du also schon einige Panel in Reihe schalten. Ansonsten gehen die meisten nur bis 250V oder weniger. Es bietet sich dann an die Solarpanel in mehre Stings zu verteilen und mehrere Laderegler parallel zu nutzen. Das kann sowieso bei Verschattung , unterschiedlicher Ausrichtung etc. sinnvoller sein. Zudem kann man dann Spannungen niedriger ungefährlicher halten. Aber bei so vielen Panels sollte man natürlich sowieso wissen was man tut. lg
Ich fände es halt wichtig zu wissen, wie schnell die Regler reagieren können. 3% besseres MPPT bringt mir nichts, wenn ich keinen blauen tag habe und die anderen (wie der victron) ewig suchen. Hast du dazu erfahrung?
Meine Langzeiterfahrungen decken sich eigentlich mit den Erfahrungen aus dem kleinen Test. Von der Performance sind auch über längere Zeit keine nennenswerten Ertragsunterschiede bei den Top 3 im Test bemerkbar. Ich würde daher Entscheidung mehr aus anderen Gründen fällen, habe ich im Fazit ja ein wenig ausgeführt. www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Bei größteren Anlagen mit vielen Ladereglern haben die vernetzten Victron schon Vorteile. Bei kleineren Anlagen ist nach wie vor MakeSkyBlue mein Favorit. Beide nutze ich noch immer im Dauerbetrieb an meiner Anlage!
Ja, diese Angaben findest Du im zugehörigen Testbericht in der unteren Tabelle unter Eigenverbrauch www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Interessant wäre ein Video, in dem jeder WR mit je einem bau- und installationsgleichem Panel über ein Jahr betrieben würde. Wie gut sind die WR bei Dauerleistung und vor allem im Bereich von schwächerer Einstrahlung?
Sowas ist sehr schwierig, besonders " bau- und installationsgleich" ist nicht einfach, ein paar Wolken können auch nebeneinander montierte Panels unterschiedlich beeinflussen. Aber in der Praxis kannst du schon von ausgehen das gute MPPT Laderegler, wie die hier gezeigten, keine wirklich nennenswerte Unterschiede im Ertrag ergeben, aus meiner Sicht kann man sich daher so einen Test sparen. Das Problem ist oft der Käufer, nicht selten werden Laderegler aufgrund des Preise zu schwach ausgelegt. Besonders bei den Victron Käufern habe ich das schon oft gesehen. Da die Victron sehr teuer sind kaufen manche lieber eine Nummer kleiner und wundern sich dann das er Leistung begrenzt!
WOW, Super Video, genau das richtige für mein nächstes Vorhaben!! Danke für deine sehr hilfreiche Arbeit.!! 👌👋 Ich habe eine Frage an Dich, ich hoffe diese lässt sich beantworten. Ich besitze zur Zeit eine 24 Volt / 100 Am/h Li-Time Batterie, und diese wird über ein 230 Volt // 24 Volt und 20 Ampere Li-Time Ladegerät mit Regelung ( Shelly) aufgeladen. Ich habe vor, mir eine zweite Batterie mit 24V/ 100 Am/h zu kaufen, und diese dann mit 4 Stk. ca.430 WP PV-Modulen zu laden. Kann ich beide Batterien in Paralell-Schaltung zusammen schließen, und diese beiden Batterien, zusätzlich mit einem MPTT- Laderegeler ( Makeskyblue-- 60 Ampere ) , mit aufladen, wobei das 230 Volt Ladegerät auch an beiden Batterien angeschlossen bleibt. Also mit 2 Laderegler die beiden zusammen geschlossen Batterien, zugleich aufladen. Wenn ich eine Antwort bekomme, dann ist natürlich auch ein THANKS drin!! Danke, und L.G.
@nighthunter5050 Ja das sollte problemlos so klappen wie Du es beschreibst! Du solltest nur sicherstellen das nicht Laderegler und Netzteil gleichzeitig hohen Ströme reinpumpen und der Ladestrom dann insgesamt zu groß wird für die Batterie. Bei zwei 100 Ah Batterien würde ich nicht unbedingt länger über ca. 60-80 Ah Ladestrom gehen, auch wenn es theoretisch möglich ist.
Hallo, Wow das ging ja Super schnell, ich überlege gerade ob ich mal eine Kanal-Mitgliedschaft ausprobieren würde? Bin eigentlich 61 Jahre alt, aber ein Hobby Elektroniker ,der sich sehr mit verschiedensten Projekten und eben alle was zur Zeit mit PV im zusammen hang ist, sich durch UA-cam kritisch weiter bildet. Wenn Kanalmiedgliedschaft, habe ich auch die Möglichkeit ,dich per E-Mail anzuschreiben.?? Habe schon ein paar Supper PV- Projekte verwirklicht. L.G. Andreas Kratzmann
@nighthunter5050 Ja über die Tueftler-Premium Mitgliedschaft hättest Du jetzt auch die Möglichkeit mir über E-Mail eien Nachricht oder Frage zu stellen. Bei Anmeldung bekommst du Link mit Kontaktmöglichkeit angezeigt. Siehe hier: www.youtube.com/@tueftler/join Normale Tüftler-Mitgliedschaft dient dazu das Interesse durch einen kleine Unterstützung von 2,9 € im Monat zu bekunden, man hat da nur ein paar kleine Vorteile siehe Mitgliederbeschreibung. So kann ich sehen ob im bei Themen richtig liege und eventuell mehr dazu machen. Es ist also eine Alternative zum Kaffee Sponsor-Link auf meiner Seite über die ich mich natürlich freue aber nicht wirklich was finanzieren kann! Natürlich kannst Du jederzeit auch öffentlich in den Kommentaren auf UA-cam oder bei mir auf der Seite www.tueftler-und-heimwerker.de/ etwas nachfragen oder mitteilen. Auch diese Kommentare versuche ich soweit wie zeitlich möglich nach besten Wissen zu beantworten. lg Tueftler Frank
Da machst Du irgend etwas falsch, vermutlich zu hohe Ladespannung eingestellt. Ich habe schon letztes Jahr von den anderen auf Victron gewechselt, vorwiegend aufgrund der besseren App und Kommunikationsmöglichkeit, da gibt es überhaupt keine Probleme mit LiFePo4 Akkus. Ich habe schon verschiedene LiFePo4 Batterien dran gehabt, das funktioniert genauso gut wie bei den anderen hier gezeigten Ladereglern und ist sogar Bedienungsfreundlicher in der Konfiguration. Viele Grüße Frank
@@tueftler Ich hab nix falsch eingestellt.Hab die Daten vom Akku ordnungsgemäss in der App übertragen und bin dabei sogar noch etwas drunter geblieben.
An die Daten die so bei mancher Batterie angegeben werden kann man sich nicht immer halten, da werden oft Standard Werte in den Anleitungen angegeben die in der Praxis nicht passen. Was hast Du denn für einen Akku, Marke? Und was hast du konkret für Endladespannung im Laderegler angegeben? Und was macht denn genau Probleme? Du musst etwas konkreter werden damit dir jemand Tipp geben kann!
Da hast du dir ja richtig Arbeit gemacht. 👍 Victron macht in meinen Augen für Heimanwendungen keinen Sinn. Für Yachten, alles ok, da spielt Geld ja nur eine untergeordnete Rolle, aber wenn man überlegt, was man für ein halbwegs vernünftiges 3 phasiges Heimnetz mal eben so berappen muss, das zerstört jede Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Ja da stimme ich Dir generell zu. Obwohl einige Komponenten inzwischen stark im Preis reduziert wurden, z.B. auch der Laderegler, ist Victron im Vergleich richtig teuer. Viele Teile von Victron halte ich für völlig überteuert und würde ich nie kaufen. Wenn es um reine Wirtschaftlichkeit geht dann gibt es viel günstigere Lösungen. Setzt man komplett auf Victron muss man zumindest viele Jahre Amortisationszeit hinzurechnen. Daher setze ich nur da Victron ein wo es für mich Sinn macht. Bei kleinen Anlagen bis ca. 6kw PV Peak braucht man kein dreiphasigen Wechselrichter, im Gegenteil hier ist einphasig deutlich besser. Das kann man man dann auch mit Systemen wie Lumentree, Sun, großem Akku oder notfalls Mikrowechselrichter sparsamer bewältigen. Dennoch hat Victron auch Stärken. Er ist gut als Inselwechselrichter was insbesondere auch für Notstrom oder Inseln im Haus sinnvoll ist. Besonders wenn man sehr Technik affine ist und gerne etwas experimentiert, optimiert, etwas rum programmiert usw., dann ist der Victron MultiPlus ein schönes Spielzeug. Ich nutze daher jetzt auch ein Victron MultiPlus II und mehrere Victron Laderegler, allerdings das bevorzugt für Notstrom und um technisch ein wenig damit zu spielen und experimentieren. Aber auch wenn ich ihn selber nutze bin ich noch nicht zum fanatischen Victron Anhänger geworden. Im Gegensatz zu einigen anderen ist mir aber bewusst das Victron eine sehr teure Lösung ist die sich sehr schlecht rechnet, da sollte man sich nichts anderes erzählen lassen. Wenn einem die Spielerei oder aber der Notstrom wichtig ist, dann kann ich Victron trotzdem empfehlen, die Kommunikations- und Programmiermöglichkeiten sind deutlich besser als bei anderen Systemen. Wer aber nur Energie sparen möchte wie ich in den letzten Jahren, der ist mit anderen DIY-Lösungen günstiger und besser dran, einige habe ich auf meiner Webseite ja immer wieder in den Artikeln erwähnt www.tueftler-und-heimwerker.de/category/elektronik/ . Einige Victron Laderegler wie der gezeigte Victron 150/45 sind aber inzwischen, halbwegs bezahlbar. Wenn man mehrere parallel nutzen möchte kann man die inzwischen schon kaufen finde ich. Ich nutze inzwischen auch drei davon. Sie sind recht kompakt, Lüfter los und haben halt eine wirklich gute App mit guten Statistiken und halt eingebautes Bluetooth. Man muss also immer auf das gucken was man wirklich braucht und was einem das persönlich wert ist und nicht einfach hinter Marken hinterherlaufen oder sich von reinen Influencern was aufschwatzen lassen. Das war mal meine Meinung zu dem Thema. lg Tueftler
@@tueftler da kann, will und würde ich dir nicht widersprechen. Die Möglichkeiten sind da schon Königsklasse und für Technikaffine wirklich ein Träumchen.
Hallo ich bin der Daniel,ist echt ein schönes Video über die Laderegler,habe mir den Mai Sky blue 60ah,wollte mir eine Inselanlage mit insgesamt 1650 Watt anschaffen ,meine Frage ist welche Lithium Akkus mit BMS kann ich da anschließen, würde mich über eine Antwort freuen😊 Gruß Daniel
Auf meiner Seite findest Du diverse LiFePo4 Akku-Tests und Bauanleitungen. Welche Spannung empfehlenswert ist sollte aus dem Artikel eigentlich klar werden: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Weil sich ein Labornetzteil ein ganz anderes Verhalten hat als ein echtes Solarpanel, man kann damit kein Solarpanel simulieren. Anders gesagt Laderegler verhalten sich am Labornetzteil völlig anders als am Laderegler, ein solcher Vergleich wäre daher sinnlos. Ein Laderegler kann man nur richtig an einem Solarpanel testen, die Kennlinie ist hier ganz anders. Und auch gerade das Verhalten und einregeln wenn Wolken vorbeiziehen ist ja auch wichtig zu beobachten.
@@tueftler Nochmal es ist ein super test, aber wo unterscheiden sich ein Solarpanel welches Gleichstrom mit 1A und 30Volt von einem Labornetzteil welches das gleiche liefert oder liefern kann?
Aber das habe ich doch gerade erklärt! Die Kennlinie ist anders! Oder anders gesagt: Bei Belastung, also erhöhung des Ladestromes reduziert sich die Spannung am Solarpanel. Ein Labornetzteil wird immer versuchen die Spannung konstant zu halten. Man könnte zwar den Strom begrenzen so das beim Labornetzteil auch Spannung zusammenbricht, aber dieser Kurvenverlauf wäre völlig anders. In beiden Fällen würde der Laderegler also beim Mppt Tracking ganz unterschiedliche Arbeitspunkte ermitteln. Das führt zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen, daher sind für solche Aufgaben Labornetzteile nicht geeignet. Ich hätte es gern mit Labornetzteil gemacht, da hätte ich viel weniger Arbeit gehabt, die Ergebnisse wären jedoch nicht sinnvoll gewesen, glaub es mir.
@@herrvonberg9010 Weil ein Labornetzteil genau das liefert, was man eingestellt hat und ein PV-Modul bringt je nach dem welche Last man dran hängt unterschiedliche Leistungen. Das MPPT Verfahren sucht diejenige Last, bei dem das Produkt aus Solarspannung und Stromstärke maximal ist. Gute MPPT-Regler finden diesen Punkt scjhneller und genauer und reiten nicht nur auf einem lokalen Maximum herum sondern probieren auch mal komplett andere Lasten, denn es kann sein, dass eine Kennlinie mehrere lokale Maxima hat. Und den besten findet man nur, wenn man auch mal Lasten ausprobiert, die weiter vom bisherhigen Maximum entfernt sind. Ich denke letzteres ist der Grund, warum der Victron etwas länger braucht, um das Maximum zu finden.
Genau so ist es, das ganze ist Einsteigern manchmal einfach schwer zu erklären, anders kann ich mir nicht erklären das so viele Laderegler mit Labornetzteil testen wollen! Ich denke auch das der Victron vermutlich besser scannt und lokale Höhepunkte (Wellen in der Kurve) sicherer überspringt, anders wäre das langsame MPPT Tracking bei so teuren Laderegler auch kaum zu erklären. Nennenswerte Vorteile konnte ich aber im Praxis-Vergleich nicht sehen, das müsste man genauer untersuchen.
Verbinden muss sich ja die VictronConnect App, also nicht versuchen Handy selbst mit dem Laderegler verbinden. Einfach nur App starten, das sollte eigentlich überall gehen, vorausgesetzt dein Laderegler hat Bluetooth, es gibt auch welche ohne!
Der hat bluetooth.definitiv.Es kommt die passwort Abfrage 4xdie null oder 1234 alles probier schon mal einen anderen Regler der selben Bauart drin.Der wurde wegen Überspannung auf Garantie ersetzt.Da hatte bluetooth wunderbar funktioniert.Deshalb alte app gelöscht und nochmal neu geladen. @@tueftler
Bei dem Sky Blue zeigst Du die Akkuspannung mit 27,6 V. In meiner Anleitung von meinem 100 A Akku steht 13,5 V also bei 2 X , 27 Volt gleich 100 % die Leistung. Wo habe ich was falsch verstanden?
Du meinst welche Spannung das Akku liefert wenn es voll ist? Das kann man nicht so ganz genau auf die Stelle hinter dem Komma sagen, das im Handbuch sind auch nur grobe Richtwerte die man aber durchaus als Anhaltspunkt nehmen kann. Die Spannung geht kurz bevor es voll ist aber noch mal ein ganzes Stück nach oben bis über 28V. Als Ladespannung empfehle ich bei 24V am besten 28,4V. Man muss immer aufhören zu Laden bevor das interne BMS Ladung blockiert, das ist wichtig, habe ich aber in vielen Batterietests schon erklärt. Also wenn 28,4V erreicht wird, kannst du davon ausgehen das Akku wirklich voll ist (ca. 99,9%). Danach geht die Spannung aber recht schnell wieder runter bis knapp um die 27V. Welcher Wert genau hängt ein wenig von Batterie und Zellenbalance ab. Also nur anhand der aktuellen Spannung lässt sich Ladezustand nur grob einschätzen. Am besten schaust du mal auf meiner Seite in die Batterietestes, da siehts du die Lade- und Endladekurven, da wird dir das sicher klarer www.tueftler-und-heimwerker.de/tag/lifepo4/ Wichtig ist beim Laderegler aber vor allem die eingestellte Ladespannung, hier ist bei 24V ein Wert von 28,4 oder bei 12V ein Wert von 14,2V in der Regel recht gut, höher würde ich nicht gehen. Sollte BMS immer noch vorher Ladung blockieren müsste man noch mal 0,1V runter gehen bis es passt. Das gilt für alle Laderegler gleich! Zudem muss man bei Spannungsmessungen immer noch beachten wann man misst und wo man misst. Kabelwiderstände oder aktuelles Laden beeinflussen Messung natürlich auch noch geringfügig, aber das weißt du ja als ehemaliger Techniker selbst.
Hallo und danke, wieder super. Ich sehe mir Alles bei Dir an. Ist zwar im Augenblick wenig Sonne, so dass ich den Lüfter noch nicht hören konnte. Zwei hier bei UA-cam haben den Laderegler auch offen gezeigt. Da habe ich gesehen, dass die untere Platte die Wärme der MOS Leistung Tran- sistoren aufnimmt. Ich möchte da einen 10cm X 20cm X 2 cm großen Kühlkörper und einen Außenlüfter 8 x 8 x 2 cm anbringen. Habe ich bei meinem anderen Wechselrichter auch. Ein Temperaturregler schaltet dann ein- und aus. An diesem Laderegler ist ja ein Anschluss frei und der hat ja die Batteriespannung und der Lüfter nimmt ja nur 0,15 A auf. Könnte das dann leiser sein? Danke und Grüße Heinz
Ja sicher, kann man machen. Außenlüfter würde ich mir sparen, ein Kühlkörper hilft schon Einschaltdauer zu reduzieren. Ich habe ihnen 2 Jahre ganz ohne Kühlkörper genutzt, im Keller hat das Lüftergeräusch ja nicht gesteuert.
Danke, habe ich so eingestellt. Ich habe aber noch eine Frage zu der Akku Tiefspannung. Mein Insel Wechselrichter (5000W Spitze und 2500W Dauer) Wenn die Batteriespannung unten ist muss ja auch abgeschaltet werden. Da man den Wechselrichter nicht an den 24 Volt abschalten soll, habe ich ein Kästchen gebaut, dass ich an den 230 Volt anschließe und dann hier abschalte. Relais mit Platine. Wenn jetzt die tiefste Spannung erreicht ist werden die 230 V abgeschaltet. Jetzt läuft der Wechselrichter ja weiter, verbraucht ganz wenig und schaltet bei einer bestimmten Spannung wieder ein wenn der Akku weiter aufgeladen wird. Jetzt meine Frage: Bei welcher Spannung soll abgeschaltet werden und bei welcher Spannung kann wieder eingeschaltet werden. Danke und Grüße Heinz
Kommt halt quf Akku-Kapazität und Last an wenn du abschaltest. Bei manchen Einspeise-Wechselrichtern wie Sun1000 muss man ja nix abschalten, die schaten sich ja alleine bei einprogrammierten Spannung aus, da muss man nur Spannungswerte eintippen. Bei Wechselrichtern die das nicht können, wie viele Inselwechselrichter, kann man es so wie Du machen oder per Relais irgendeine einen Fernsteuer Pin schalten. Man lieber etwas früher abschalten als zu spät damit Batterien bis zum nächsten Tag nicht leer werden können. Bei meiner 24V Anlage habe ich ziemlich genau bei 24V abgeschaltet. Wann man wieder einschaltet ist auch eine Sache für sich. Wenn viel Energie im Sommer rein kommt, kann man recht schnell wieder einschalten, z.B. knapp über 25V. Im Winter wenn weniger Energie rein kommt könnte man aber auch erst später einschalten und Batterie erst ca. 3/4 voll laden. Ich habe z.B. im Sommer erst bei ca. 26,2V eingeschaltet. Das ist letztlich ein wenig Erfahrungssache und da gibt es auch unterschiedliche Herangehensweisen. Nach meiner Erfahrung waren die genannten Werte für mich ideal, bei kleiner Kapazität und je nach Last muss man sich da einfach herantasten und Erfahrungen sammeln.
Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen. Hab Module an der Fassade und auf einem teilverschatteten Dach. Da die Module zu unterschiedlichen unterschiedlichen Zeiten verschattet werden hab ich drei zueinem String verbunden und in der Sammelleiste zusammengeschlossen. Es sind 5 strings mit 3stck 380w UND 5 strings mit 3 stck410w Jetzt wollte ich den Strom in die 48v Batterie leiten. Die bekommt schon Strom vom 10kw Wechselrichter mit weiteren Modulen 😊 Im Keller stehen 3stck bleisäurebatterien 100kw Welchen batterieladeregler ausser den großen victron kann ich nehmen? Lg Jan
5 parallele Strings machst Du auf eine Sammelschiene, das sind dann fast 6 kw und 60A im Extremfall. Da Panels wohl unterschiedlich ausgerichtet sind wird es wohl etwas weniger, doch ein beachtlicher Strom. Und das hast Du auch noch mehrfach. Bei der Größenordnung wird es vermutlich wirklich etwas schwierig mit der Laderegler suche. Da must du gut rechnen und suchen, man muss ja auch darauf achten das gesamte Ladestrom begrenzt bleibt. Vermutlich wirst du mehrere Laderegler brauchen.
Würde mir gerne einen MakeSkyBlue kaufen um damit eine 12V LiPo4 200AH mit BMS (200A) zu laden. Spricht etwas gegen V119 ? Auf der MakeSkyBlue Webseite sehe ich dass wohl die V120/121/122 für Lithium Batterien "priorisiert" ist.
Da spricht nur der Preis gegen! Wenn Du Wlan haben willst kannst Du natürlich V119 nehmen. Wie ich im Video schon gesagt hatte, habe ich als erstes auch den V119 gekauft. Da mir die App aber gar nicht gefällt und die Einstellungen am Gerät schneller gehen als in der App habe ich die zwei nächsten Laderegler in der Version V118 gekauft. Von der Leistung und Bedienung gibt es keinen Unterschiede, auch in Performace habe ich keine Unterschiede gesehen, daher nutze ich nun immer die V118 mit 60A.
@@tueftler Vielen Dank für dein Feedback, die App hat bei der Recherche bei mir auch keinen tollen Eindruck hinterlassen. Ich habe mir nun den 30A Laderegler von Li Time gekauft, habe diesen direkt bei Li Time für 80€ Netto bekommen. Für den Preis macht mir das Ding einen guten Eindruck, ich hoffe das bestätigt sich dann auch wenn das Teil angekommen und in Betrieb ist. Ich tendiere momentan auch noch dazu mir noch eine zweite Batterie zu kaufen um dann doch lieber 24V zu nutzen, dies dann in Verbindung mit dem von dir getesteten Victron Balancers. Dazu müsste ich zwar erstmal mehr Geld in die Hand nehmen, hätten dann aber viele Jahre Ruhe in meiner Garteninsellösung und hoffe dass damit auch die Batterien insgesamt länger durchhalten.
Danke! Habe erste 1/2 Stunde viel übersprungen und dann abgebrochen. Mein Fazit: Habe mit Epever was vernünftiges und preiswertes geksuft 😞 Victron ist zu teuer, es sei denn frau will kommunizieren...
Hallo ich hab im wohnmobil den vergleich epever und victron. Die mppt regelung des victron ist einfach deutlich schneller als epever. Wenn mann unter einer brücke durchfährt oder wolken vorbeiziehen dann holt der victron deutlich mehr raus.
Victron ist leider das einzige System wo ein ordentliches Monitoring hat in Verbindung mit Komponenten wie Wechselrichter usw. Das vermisse ich leider bei den anderen
Ja stimmt, das ist der Vorteil des Victron! Nötig ist das für kleinere Solaranlagen allerdings nicht wirklich um zuverlässig zu arbeiten. Es kommt halt drauf an ob man es braucht oder Statistiken liebt! Wer nur kleines Gartenhütten Projekt baut, wird mit den anderen genauso gut klar kommen. Für Wohnhaus Solaranlage nutze ich dagegen auch gern Victron Laderegler.
Ich hab den makeskyblue jetzt bestellt von ihrem link. Verlasse mich auf ihre Aussage, dass das Datenblatt falsch übersetzt ist. grade den powerqueen 25,6 V, 100 A mit BMS für 381 Euronen gerissen, wahnsinnspreis !
Ja, Du kannst dich darauf verlassen das die Version V118 und V119 die ich gekauft habe für LiFePo4 geeignet ist! Wenn du weitere Zusagen willst, bitte an zuständigen Anbieter wenden.
Also mein Eindruck war, daß der Victron sehr lange braucht, den optimalen Leistungspunkt zu finden. Bei schnell wechselnder Bewölkung eher schlecht für die Effizienz.
Ja definitiv hat der Victron am längsten gebraucht den Leistungspunkt zu finden, hat man ja deutlich gesehen. Aber wenn das dazu führt das er diesen am besten trifft ist das am Ende doch vorteilhaft bei der Leistungsbilanz.
@@tueftler ich glaube eher, daß der minimale Vorteil bei der Leistung auf effizientere Technik hinweist. Höhere Effizienz, weniger Wärmeverlust. Ein kompaktes Gehäuse kühlt wesentlich schlechter als die Konzepte mit den fetten Kühlrippen. Offensichtlich braucht Victron das nicht. Die Unterschiede sieht man ja auch bei den Wechselrichtern. Manche glühen bei Nennleistung und regeln runter und z.B. Hoymiles ist kompakt aber die 600W kommen auch bei Sonne und 28 Grad konstant von 750Wp. Ich hatte so einen 700W Gridinverter, sollte 650W dauerhaft bringen und bei besten Bedingungen gab es für ein paar Minuten 610W. Dauerleistung um 550W und Abwärme bestimmt bei 50-60W. Also etwa 90% Wirkungsgrad und Hoymiles 95 bis 96%. Leider merkt man das erst wenn man es verwendet... P.S. ich verwende 2 Geräte mit 30A. Redundanz und ohne Lüfter. PowerQueen und baugleiche LiTime. Die 20A Lastausgänge sind top. Abschaltung bei Unterspannung ist beruhigend und funktioniert einwandfrei. Als Akku kann man bei "benutzerdefiniert" alle Parameter frei wählen. Auch Temperaturkoeffizient. Sollte man sich aber alles gut überlegen und vorher ne gute Konfiguration abspeichern.
Die Effizienz ist vermutlich aus mehren Gründen ein klein wenig besser, dazu könnte aber auch das Tracking gehören. Da Victron damit wirbt besonders schnell beim Tracking zu sein, könnte ich mir vorstellen das er die gesamte Kurve gut abscannt. Andere scannen manchmal nur um den Arbeitspunkt herum. Aber das müsste man genau analysieren, kann man so nicht genau sagen., Der praktische Vorteil scheint mir hier jedoch nicht so groß wie es oft hingestellt wird. Aber generell muss man halt schon sagen das Victron am Ende erkennbar etwas effizienter ist, da stimme ich dir zu. Das wird sich bei kleinen Anlagen die nur aus 2 oder 3 Panels bestehen nicht so gravierend bemerkbar machen, insbesondere wenn man Preis berücksichtigt. Aber bei größeren Anlagen wo dann vielleicht auch mehrere parallel genutzt werden, kann das schon rechnerisch interessanter werden.
@@tueftler aus meiner Sicht rechnet sich das nicht. Für etwa 95€ 800W bekommt man wahrscheinlich niemals mit Victron hin. Hierbei meine ich den spezifischen Preis wenn man ihn auf 800W runterrechnet. Sie Anzahl Module ist dann ja egal.
Es dauert auf jeden Fall einige Jahre länger bis sich sowas bei kleinen Anlagen rechnet. Bei größeren Anlagen mit mehreren Ladereglern rechnet es sich sicherlich etwas schneller weil man durch Kommunikation und synchrone Strombegrenzungen die Auslastung besser geregelt werden kann. Bei anderen muss man ja immer Spitzenstrom bei der Dimensionierung von Akku, BMS, Kabeln usw. berücksichtigen damit nichts überlastet wird, bei Victron kann man die möglichen Spitzen begrenzen und so die Auslastung an den meisten Tagen besser hin bekommen.
Das ist ein Irrtum, den habe ich schon mehrfach aufgeklärt! Ein Labornetzteil liefert eine konstante Spannung oder auch konstanten Strom. Ein Solarpanel nicht, hier ändert sich Strom und Spannung je nach Belastung!. Und genau das weiß der Laderegler und versucht daher, je nach Sonnensituation, das Panel durch das berühmte MPPT-Tracking auf den höchsten Leistungspunkt mit verschiedenen Strömen zu belasten. Ein Labornetzteil reagiert hier einfach anders als ein Panel, in einem Diagramm kann man sowas übrigens gut darstellen. Ich habe es schon mehrfach in den Kommentaren erläutert, bitte lese die Kommentare durch, ich möchte das ungern ständig neu erklären. Glaub mir einfach, ich hätte gern Labornetzteil genommen wenn es realitätsnah gewesen wäre, ist es aber einfach nicht! Da ist die grobe Messung hier unter realen Bedingungen einfach aussagekräftiger was die Beschreibung eines Laderegler im Alltag betrifft, hier geht es sowieso nicht genau um die Stelle hinter dem Komma , nicht das Du Beitrag falsch verstehst. Du kannst hier noch mal alles nachlesen und in Zahlen sehen: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Coole idee aber leider nicht aussagekräftig son test....einzigste Möglichkeit wäre 4 mal das gleiche modul an jeden Laderegler einen. Die Sonnenintensität ist ja nicht immer 100% gleich
Wie im Video gesagt habe ich mir schon Tage für Vergleich rausgesucht wo die Sonnenintensität weitgehend gleich war. Nur die Messungen wurden berücksichtigt. Ich habe nur nicht alle Messungen gefilmt, ich habe nur ersten Messungen gezeigt. Die Tabelle und der Mittelwert ist schon aussagekräftig genug finde ich. Ich glaube aus der Tabelle kein ein blinder den Trend erkennen, auf ein paar Milliampere kam es mir im Vergleich nicht an, das könnte man nur mit künstlichem Licht wirklich genauer messen . Die Methode die Du beschreibst habe ich absichtlich nicht verwendet da sie ungenauer ist (Ausrichtung bekommt man nie 100% gleich hin, Toleranzen von Panels und Messgeräten kommen dann auch noch hinzu) das habe ich aber alles im ersten Teil näher erläutert. lg
Supertoller Kanal. Besonders gut finde ich, dass es parallel eine Textversion gibt und hier - sehr nützlich - eben auch Verschaltungspläne. Ich habe aber auch eine hier noch nicht angesprochene Frage: Gibt es Laderegler mit 2 MPPT‘s? Ich möchte meinen Einstieg in die PV mit 2 Modulen Ost und 2 Modulen West mit Speicher starten. Oder sind dann gekoppelte 2 (Victron?-) Regler die einzige Lösung?
Danke, ja manches lässt sich im Blog doch besser dokumentieren als im Video, das finde ich auch. Manchmal ist es auch umgekehrt, daher mache ich mir die Mühe und mache beides! Zudem habe ich viele Blog-Leser die ungern Videos schauen. In deinem Fall wären zwei Laderegler möglich. Du kannst aber auch einfach zwei Reihenschaltungen parallel schalten und in jede Plusleitung ein Sperrdiode einstecken, so würde ich es bei 4 Panels machen. Eine passende Skizze als auch Bezugsquellen für Dioden findest du auf dieser Seite www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Danke für die Antwort zu der Ost-West-Planung. Wenn Dir meine Fragen zuviel werden, dann antworte einfach nicht. Könnte ich verstehen. Kannst nicht das ganze Land beraten. Sehe ich das richtig: Entweder die Diodenlösung wie in Deinem schönen Bild mit dem makeskyblue (kleiner Spannungsabfall 0,7V) oder zwei dann gekoppelte Victron-Laderegler. Die können bei 2 Modulen pro Regler statt des 150/45 auch etwas kleiner sein, z.B. 100/30? Wie riskant wäre das, wenn Uoc=2x 52V? (Reihenschaltung von z.B. zwei Trina Vertex S+ TSM 445). Gibt es andere Laderegler, die ebenfalls miteinander kommunizieren können? Oder kann man auf die Kommunikation auch verzichten und zwei makeskyblue oder epever parallel verwenden, da ja durch die Ost-West-Situation (bei mir genau Ost-West und das nur mit Neigung max. 20 Grad) zu keiner Zeit die Leistung der 2x2 Panels selbst bei 900Wp pro Seite über 700W kommen wird. Also beim 25,7V-Akku immer deutlich unter 30A. Das können die Akkus wohl gut vertragen!? Andererseits, wenn es dann doch mal 2x4 Module werden sollen, sollte man 2 Victron 150/45 kaufen ( oder erst mal nur einen bei 2x2 Modulen mit der Diodenlösung). Und noch etwas konnte mir bisher niemand kompetent beantworten: Verzichtet man zunächst auf das Speichern, wie genau regelt der HM1500 bei Drosselung auf 800W? Habe in Foren gelesen, dass er pro MPPT auf 400W abregelt und nicht die Leistungssumme begrenzt. Bei Hoymiles findet man darüber nichts. Das wäre für eine Ost-West-Lösung nicht sinnvoll, man möchte ja eine breite Leistungskurve über den Tag erreichen. (Schade, dass man aber beim späteren Umstieg auf die Speicherlösung diesen HM 1500 nicht mehr verwenden kann. Oder ?
Wenn die Fragen nicht so lang sind und ich gerade mal etwas Zeit habe versuche ich sie zu beantworten, ansonsten hoffe ich das mir jemand beim beantworten zuvor kommt ;-) Also sollte schon Diode mit möglichst kleinem Innenwiderstand sein. Ich hatte bislang bis ca. 11A keine Probleme mit den normalen Steckdioden, der Strom sollte nur nicht viel höher werden sonst werden viele von den Dingern zu heiß. Ansonsten ist Diode für sowas eigentlich nicht schlecht. Kostet ja auch nicht viel es mal auszuprobieren und Hitzeentwicklung der Diode an langem Sonnentag zu checken, es soll da auch schlechte Varianten (Dioden mit höheren Spannungsabfall und somit mehr Hitze) geben.. Natürlich sind zwei MPPT Laderegler am besten. Mir fällt jetzt keiner ein der ähnlich gut kommuniziert wie die Victron. Aber bei 2 Laderegler müssen die nicht wirklich kommunizieren, es reicht das normale parallel schalten an der Batterie. Die Kommunikation ist nur dann sinnvoll wenn die Gesamtleistung der Laderegler so hoch werden kann das es für die Batterie langsam zu viel wird und man diese ausbremsen muss. Bei 4 bis 8 Panels in zwei Himmelsrichtungen sollte das aber nicht passieren wenn Akku nicht ganz so klein ist. Und bedenke das dies Trina Vertex Module wohl über 50V Voc liefern wenn ich es richtig gesehen habe, da wird ein 150V Laderegler maximal 2 Module in Reihe vertragen. Du musst ja Voc Spannung mal Anzahl nehmen und nochmal ca. 10 bis 15% Sicherheit (für Wintersonne) aufschlagen. Sonst ist Risiko zu groß das er irgendwann Mücke macht! Und Laderegler die mehr Spannung vertragen als 150V werden oft sehr teuer. Da muss man halt rechnen, vielleicht dann lieber 2 parallele 2er Reihenschaltung an einem Laderegler, was ich bevorzuge. So könnte man günstiger mit 2 Ladereglern auskommen. Ach so, zu dem Hoymiles kann ich nichts sagen, habe den bislang noch nie verwendet.
Mechanik ist ja hier bis außer dem Lüfter nicht vorhanden, der Begriff Billigkomponenten finde ich ein wenig abwertend für gute Laderegler die zu fairem Preis angeboten werden! Aber es stimmt, Geräte mit Lüftern werden langfristig eventuell zuerst Lüfterproblem bekommen. Er muss nicht innerhalb von 10 Jahren kaputt gehen, könnte aber mal lauter werden. Das kennt man ja von alten PC´s. Das kommt aber auch drauf an wie er belastet wird und wie oft Lüfter wirklich laufen. Nach fast 4 Jahren ist bei mir noch nichts zu merken. Wer ein wenig Technik Grundkenntnisse hat wird aber sicher später auch Lüfter tauschen können, ein neuer kostet nur ein paar Euro, so problematisch würde ich das nicht sehen. Die Vorteile der Passiv-Kühlung habe ich ja kurz angesprochen, es ist vor allem der geräuschlose Betrieb! Ein Lüfter hat in diesem Test nur der MakeSkyBlue.
als Anmerkung, wenn der Akku voll ist und kein besonderer Bedarf besteht, bringt der größte Laderegler nichts. Entscheidend ist genug Ertrag auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen, also eher mehr Modulleistung als ein zu großer Laderegler, der bei gutem Wetter eh die meiste Zeit abregeln muss, weil niemand den Strom abnimmt. dazu kommt eine vernünftige Kühlung, wenn man sieht, wo und wie viele Laderegler verbaut werden ist der hitzetod vorprogrammiert. den getesteten 150/45 würde ich z.b. für 3S2P mit 54/108 Zellen an einem 48V System nutzen. (ca. 2,5kWp). grundsätzlich würde ich auch bei einem LFP-System auf Kommunikation zwischen BMS und Laderegler /Wechselrichter achten.
Nun das ein Laderegler ständig überall abregeln muss stimmt so generell nicht. Wenn man Anlage gut dimensioniert muss das nicht immer sein, es kommt natürlich auch auf die Größe der Anlage an. Eine Kommunikation zwischen BMS und Laderegler ist nach meiner Meinung und Erfahrung in vielen Fällen unnötig. Bei etwas größere Anlagen reicht oft ein SmartShunt zur Kommunikation, bei kleineren Anlagen ist selbst das nun wirklich unnötig. Pauschale Tipps für alle Anlagengrößen und Arten sind hier mit Vorsicht zu betrachten.
Um vergleichbare Erebnisse erzielen zu können und den Wirkungsrad genau zu bestimmen hättest du ja auch mit einer konstanten regelbaren Quelle einspeisen können. Da gebe ich einem deiner Kommentare vollkommen Recht, dieser Test bringt nichts.
Ja Wirkungsgrad hätte ich auch berechnen können, aber mir ging es einfach nur mal darum gute und einige der beliebtesten direkt miteinander zu vergleichen so das jeder gleich sieht was Sache ist!! Wer hier aus Tabelle keinen klaren Trend erkennt und keinen Erkenntnisgewinn schöpfen kann der hat vielleicht zu dunkle Sonnenbrille an ;-)
Über eine Konstante regelbare Quelle kann man allerdings nicht den Wirkungsgrad in Bezug auf die mppt Regelung ermitteln, da man an allen geräten die selbe Spannung vorgibt.
Laderegler Beitrag hier : www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
*** Bezugsmöglichkeit für empfohlene u. getestete MPPT Laderegler ***
🛒 Victron SmartSolar MPPT 150V/45 amzn.to/3KvO8mv
🛒 Makeskyblue - 12V/24V/48V 60A MPPT amzn.to/3DJwxDO
🛒 Epever Xtra4415N - 12V/24V/48V 40A MPPT amzn.to/3rVNRTj
🛒 Power Queen (Neues Modell) 30A MPPT amzn.to/441i68G
🛒 Power Queen Shop www.ipowerqueen.de/products/power-queen-12-24v-30amp-mppt-solarladeregler-und-bluetooth-adapter?ref=SqxskK9t
Sprungmarken für dieses Video
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00:00:00 Einleitung / Vorschau / Rückschau
00:01:16 Hinweis u. Inbetriebnahme des Testaufbaus
00:03:00 Beginn der ersten Vergleichsmessungen
00:11:50 Weitere Vergleichsmessungen anderer Zeitpunkte
00:18:03 Weitere Vergleichsmessungen anderer Tag
00:22:00 Trend zeigt sich
00:27:32 Laderegler Powerqueen
00:36:49 Laderegler MakeSkyBlue
00:44:24 Laderegler Epever
00:49:42 Laderegler Victron
00:59:00 Fazit
Video Teil 1 ua-cam.com/video/vN93drTacjM/v-deo.html
Ich bin ein Victron Kind. Teuer, ja, jedoch das Eco-System Victron ist meiner Meinung nach unschlagbar punkto Einstellmöglichkeiten. Als reiner Laderegler empfehle ich es nicht unbedingt. Aber mit einem Multiplus II und einem GX auf einem Raspberry z.B. ist gerade für "Tüftler" so genial "cool". Sie haben wohl auch die längste Erfahrung (Maritime).
Danke für das Video 🫶
Vielen herzlichen Dank für dieses wirklich Ausführliche Video.
Mir würde der Power Queen noch am besten gefallen aber ich habe ja schon die Victron 100/30 weil mehr geht nicht zu installieren.
Daumen hoch für Ihre Mühe.
Danke Dir für Feedback
Vor allem hat mich der Preis von Victron abgehalten. Extra den Namen bezahlen wollte ich nicht. Mein Power Queen ist genau der Richtige.
Danke für das Video. Das wechsenlde Display beim EPEVER hat mich auch genervt. Ich habe drei XTRAs. So bekommt man es ruhig:
PV drücken, PV für 5 Sek. halten, Display zeigt "LCD" und eine Zahl (z.B. 05). Mit der "-" Taste auf Null stellen und dann mit "SET" bestätigen.
Grüße, Renee
Danke für den Tipp, wusste nicht das man den Display-Wechsel auch abschalten kann. Jetzt müssten Sie nur noch eine rundere und bessere App dazu machen.
Respekt ❤ 👍 wirklich ein sehr schöner Vergleich. So macht das Spaß 🎉
Vielen Dank!
Der Makeskyblue wird in der 60A-Version auch unter den Namen PowMr, Ecgsolax und Easun angeboten.
Ich habe den PowMr seit 2 Jahren ohne Probleme im Dauereinsatz. Sehr gut ist, das sich am Lastausgang ein Leistungsrelais anschließen läßt. So kann eine Tiefentladung des Akkus vermieden werden. Die Abschaltspannung läßt sich einstellen.
Ja man muss aber aufpassen, es könnten Versionen mit unterschiedlicher Firmware sein. Ob alle Firmware Versionen genauso stabil sind weiß man nicht, deine scheint auch gut zu sein. Mit Version 118 und 119 habe ich auch zwei Jahre nur gute Erfahrung gemacht. Bei Relais am Lastausagang muss man nur aufpassen, oft halten die Relais nicht lange wenn man hohe Ströme schaltet. Hatte ich am Anfang auch so probiert, zwei Relais waren schnell kaputt obwohl deren Nennstrom viel höher lag. Die Einschaltströme der Wechselrichter sind halt so groß. Am besten Wechselrichter Netzseitig schalten oder manche haben ja speziellen Fernsteuereingang. Einige wie der Sun1000 braucht man ja gar nicht schalten, die überwachen Spannung ja selbst, das ist natürlich am komfortabelsten.
PowMR ist nur eine sehr billige Kopie, die Leistung bringt er auch nicht. Bei so einigen ist der schon abgefackelt.
Einfach mal den Ladestrom messen und mit dem Wert auf dem Display vergleichen.
Habe 2 makeskyblue bei mir noch rumliegen, die Anschlussterminals sind das einzige, was ich bemängeln konnte, die sind für die Ströme zu klein.
Gerade bei 12 Volt Systeme.
Besser kann man nicht erklären. Top.
Freut mich, danke!
Ein wirklich guter Versuchsaufbau ! Echt super
Vielen Dank!
Gerade erst das Video gefunden und die beiden Teile finde ich wirklich gut gemacht! Mir ist zum Glück einmal ein regelbares 50V/20A Industrie-Netzteil zugelaufen das ich für solche Zwecke statt PV-Modulen anschließe. Da ist man nicht mehr der Depp des Wetters und man kann auch einfach messen wie gut die Regler an der Unterkante des Regelbereichs arbeiten. Außer dem Power Queen habe ich die gleichen Typen schon gemessen und meine Resultate waren fast gleich. Der Victron ist zwar einen Hauch besser aber den Mehrpreis bekommt man selbst in 10 Jahren kaum mehr rein. Den MakeSkyBlue würde ich ja eigentlich als den attraktivsten betrachten weil es den ja schon für
@juergenschoepf2885 Wie schon in einigen anderen Kommentaren erläutert kannst Du das mit einem Netzteil nicht richtig testen da die Leistung eines Solarmodules vom MPPT Laderegler abhängt und die Spannungskurve ganz anders ist als beim Netzteil, daher habe ich bewusst kein Netzteil genommen. Das wird oft übersehen! lg Frank
@@tueftler Wieso?
Man kann doch mit verschiedenen Strombegrenzungen am Netzteil arbeiten, so dass sich der MPPT darauf einstellen muss.
Auch durch Einstellung der Strombegrenzung kannst Du die Kennlinie eines Solarpanels natürlich nur sehr unzureichend simulieren. Für grobe Einschätzungen reichts natürlich, aber besser und genauer ist es natürlich wenn man solche Messungen wirklich am Solarmodul durchführt. Ansonsten mache ich auch gern viel mit dem Labornetzteilen, aber hier ist es wirklich nicht so sinnvoll, glaube es mir!
Klasse und Dankeschön . Der makesunblue ist mein Favorit
Super Video Top erklärt 👍
Habe selbst den Epever vor kurzem gekauft ,konnte aber in der Anleitung nirgendwo finden wie man die Batterie Spannung einstellen kann .
Denke das er die 24volt erkennt
Sollte in der Anleitung beschrieben sein, da bekommt man beim Anbieter in der Regel PDF zum Download. Am einfachsten geht es in der App, falls Du Wlan oder Bluetooth Modul dazu bestellt hast!
Hallo wieder mal super Bericht. Wie ist es mit dem baugleich powmr? Ist genau so gut wie der makeskyblue?
Danke
Das kann ich dir nicht sagen. Aber jeder Nachbau kann andere Firmware drauf haben und somit auch eventuelle Bugs. Ich kann nur den orangen MakeSkyBlue empfehlen, die anderen hab ich nicht getestet.
@@tueftler OK vielen herzlichen Dank
Super cool erklärt aber ich habe noch eine Frage , die meisten geben nicht an welche ampere Zahl sie verkraften wenn man z.B. Zuviel einspeist. Sprich Stromquelle leistet 48V 11kw in etwa 430ah was dann?
Wieviel Strom in A ein Laderegler verträgt wird ja immer genau angegeben, das ist die wichtigste Angabe überhaupt.. Ich glaube du meinst die Kapazität. 11kWh oder 430Ah sind Werte die die Kapazität eines Akkus beschreiben. Die Kapazität spiel für den Laderegler keine Rolle, man kann in der Regel beliebig viel Kapazität anschließen. Wenn man allerdings zu wenig Solarpanel oder Laderegler mit zu kleinem Ladestrom (A) anschließt, dann dauert das Laden bei großer Kapazität natürlich sehr lange. Wenn dein Laderegler nur 1A liefert würde laden bei 430Ah Akku ja mindestens 430 Stunden dauern. Kannst du 50A über Laderegler mit mehr Panels erzeugen wären es halt weniger als 5 Stunden (ständige Sonne vorausgesetzt) .
Hatte in einem Video gesehen das die Victron Geräte unter ein ander kommunizieren beim Einsatz von mehreren Ladereglern.
Können die anderen Ladegeräten das auch?
Wie wichtig ist denn die Kommunikation bei Einsatz von 2 Ladereglern die eine Batterie laden sollen? z.B. 3x375WP an einem Victron 150 45 + 2x435WP an einem Victron 100 30,,,,,,,
Tolles Video..........
Nein die anderen kommunizieren nicht miteinander, das ist ja ein Vorteil von Victron, den man sich auch gut bezahlen lässt ;-) Nun wie wichtig das ist kommt auf Gesamtanlage und Vorstellung an. Bei kleineren Anlagen wie der von Dir ist das gewöhnlich weniger wichtig, man kann genauso gut zwei Laderegler anderer Marke kombinieren. Man muss nur darauf achten das man gleiche Spannungseinstellungen ( insbesondere Ladeschlussspannung) wählt. Legt man sehr viel Wert auf eine Internet Überwachung oder hat man vor die Solaranlage noch weiter auszubauen, also später noch Laderegler hinzuzunehmen kann eine Kommunikation nützlich sein. In Verbindung mit einem Cerbo (Zentraleinheit mit Internet Verbindung) kann man dann auch die maximale Ladeleistung (also die Summe der Laderegler-Leistung) begrenzen, was manchmal sinnvoll sein kann um ein Akku nicht zu überfordern. Wenn Akku und Leitungen aber den Gesamtstrom ab können, braucht man das natürlich nicht. Ich habe mich dennoch für Victron entschieden weil halt Überwachung mit Cerbo schon schön ist! Ich habe zuvor aber auch jahrelang andere parallel genutzt, von der Funktion und Effektivität gab es da keine Nachteile!
Die Punkte habe ich im Artikel aber auch schon angesprochen: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
@@tueftler DANKE
Das Ergebnis habe ich ähnlich erwartet 👍👍👍
Könnte ich den Victron auch als Universall-Ladegerät oder Stromversorgung für Geräte verwenden? Der Vorteil wäre: Ich kann mit ca.15 Volt alle möglichen Geräte mit Spannungen bis ca.60 Volt betreiben und auch diverse Akkus, die ich zusammenstellen würde,
Man muss es ein wenig anders formulieren damit ich mit Ja antworten kann. Wenn Du einen Laderegler wie Victron oder einen der anderen getesteten, wie in meinen Schaltskizzen www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ mit einem 12V Akku dauerhaft zum Laden verschaltest. Dann kannst Du parallel zur Batterie natürlich alle gängigen 12V Verbraucher (ca. 12 bis 14,4V) anschließen. Sowas nennt man dann ja Inselanlage! Du musst keinen 230V Wechselrichter anschließen! Ohne Akku geht das natürlich nicht, entscheidend ist immer das ein Akku dran ist auch wenn später teilweise Strom vom Laderegler direkt in die Gerät fließt. Ohne Akku darfst du keinen Geräte an Laderegler anschließen! Viele Grüße Tüftler
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00:00:00 Einleitung / Vorschau / Rückschau
00:01:16 Hinweis u. Inbetriebnahme des Testaufbaus
00:03:00 Beginn der ersten Vergleichsmessungen
00:11:50 Weitere Vergleichsmessungen anderer Zeitpunkte
00:18:03 Weitere Vergleichsmessungen anderer Tag
00:22:00 Trend zeigt sich
00:27:32 Laderegler Powerqueen
00:36:49 Laderegler MakeSkyBlue
00:44:24 Laderegler Epever
00:49:42 Laderegler Victron
00:59:00 Fazit
Video Teil 1 ua-cam.com/video/vN93drTacjM/v-deo.html
Eine Frage
Wie reagieren die verschiedenen Laderegler, wenn der Eingangsstrom der Solarmodule größer ist wie die angegebene Maximalleistung. Schalten die ab oder begrenzen es auf den angegebenen Maximalstrom ?
Die Frage habe ich schon öfters erläutert. Alle vernünftigen und guten Laderegler überwachen Strom und Hitzeentwicklung und regeln Strom entsprechend runter. Sie ziehen dann einfach weniger Strom aus den Solarpanelen. Das machen zum Beispiel alle die ich hier getestet und empfohlen habe! Andersartige würde ich auch nie empfehlen! Bei vielen Modellen kannst du auch maximalen Strom in Laderegler einstellen, z.B. dem Victron und Powerqueen. Es kann jedoch billige Modelle geben die Schaden nehmen wenn zuviel PV Leistung an geschlossen wird, man kann das also nicht ganz pauschal für alle Laderegler sagen! Man sollte generell bei jedem Laderegler schauen wieviel PV-Leistung der Hersteller bei der jeweiligen Batteriespannung offiziell zulässt, wenn Du das überschreitest ist deine Garantie weg weil das unter Umständen einzelnen Laderegler auf Dauer gesehen stärker belastet. In der Regel sollte Laderegler immer auf die maximale Leistung (Peakleistung) ausgelegt sein, zumindest nicht weit drunter liegen. Die Spannungsgrenzen dürfen nie überschritten werden, das habe ich aber alles hier im Beitrag schon erläutert: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Viele Grüße Tüftler Frank
Ich habe mir einen Victron-Laderegler150/70 für 258 Euronen gekauft, weil es viele Möglichkeiten gibt, Zusatzgeräte anzuschließen. Besonders wenn man zwei oder mehrere Laderegler parallel schalten möchte. Man kann sie sehr leicht über Bluetooth synchronisieren. Wie oder ob das bei den anderen vorgestellten Reglern funktioniert weiß ich nicht. .
Ja die Überwachung, Vernetzung ist ein Vorteil der Victron, das wird ja im Video und Artikel www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ gesagt. Unbedingt nötig ist es für die Funktion allerdings nicht, bei einer gewissen Anlagengröße ist es aber von Vorteil!
Das stimmt, wenn man nur einen Strang hat. Hat man einen zweiten Strang oder auch nur eine Solarzelle, die nicht den anderen anderen entspricht, braucht man einen zweiten Solarregler und die sollten dann miteinander synchronisiert werden. Das geht geht bei dem victron Smartsolarregler ganz einfach. Noch ein Vorteil, der Victron Solarladeregler kann Akkus mit Unterspannung, ja sogar ab 0 Volt wieder aufladen, das können m.E. nicht viele Laderegler.
Ja das sich die Victron Regler per Bluetooth synchronisieren ist ein Vorteil, den habe ich ja auch schon im Beitrag genannt. Allerdings kann man auch andere Laderegler einfach parallel schalten, man muss nur gleiche Ladeeinstellungen nehmen. Das funktioniert bei den meisten Ladereglern genauso gut, habe ich selbst viele Jahre gemacht bevor ich Victron verwendet habe. Das man mit Victron Laderegler Akkus ab 0 V laden kann und andere das nicht könnten ist allerdings keine Besonderheit. Zum einen könnten das auch viele andere Regler aber zum anderen sollte man LiFePo4 Akkus die soweit entladen sind ohnehin nicht mehr verwenden, die wären dann nämlich kaputt. Selbst bei Bleiakkus macht das kaum noch Sinn weil die ebenfalls kaputt wären. Das BMS bzw. die Solaranlage muss immer eine solche Tiefentladung verhindern!
Sehr gut!
Danke 😌
Ein wirklich toller Vergleich. Nur habe ich damit ein Problem. Und zwar betreibe ich Amateurfunkgeräte und alle Laderegler die ich bis jetzt hatte haben alle massive Störungen auf den Kurzwellenbändern verursacht. Kannst du vielleicht was zu den EMV Störungen bzw. ob die Laderegler Funkentstört sind sagen?
Zu EMV Störungen kann ich dir nichts sagen, sowas checkt man ja eigentlich erst wenn man Probleme bekommt ;-) Ich kann nur sagen das ich im Umfeld keine Probleme habe. In 2m Entfernung steht UKW Radio das nach wie vor gut empfängt. Und auch sonst bei WLAN-, SAT-, Bluetooth- und Zigbee-Empfang kann ich nix feststellen. Aber was Amateurfunkfrequenzen betreffen kann ich leider nichts sagen. Da die ja alle mit Hochfrequenz Spannung wandeln, kann es schon sein das man da im nahem Umfeld Störungen in solchen Empfängern hat.
@@tueftler Ich habe hier einen Victron 75/15 der stört sowie einen Renogy mit 30A der noch mehr stört. Aber danke ich muss weiter probieren.
Hallo, Rentner sagt danke für die ausführliche Darstellungen. Die Power Queen (über den Link) sehen jetzt anders aus, bzw. haben andere Anschlüsse die nicht nach Schraubabschlüssen aussehen. Wie auch immer, ich habe NULL Ahnung von Elektrik! Trotzdem suche ich für meinen mini Eriba Puk Wohnwagen einen Lader , der ca. 320 Watt von einem Faltsolar in die Auto Bleisäure Batterie 12 Volt des Eriba laden kann. Erweitern werde ich das niemals.
Welches Falt-Solar Panel ist da zu empfehlen und welcher Regler? Es gibt ja schon Regler für 15 €. Mit bestem Gruß Hans
Du solltest halt Faltsolar nehmen das möglichst große Leistung hat. Mit einem 400W Panel kannst du halt schneller laden als mit einem 200W Panel. Einige Panels hatte ich mal hier getestet www.tueftler-und-heimwerker.de/faltbare-solarpanel-vergleich-test/
Wenn Du 12V Batterie mit 320 W laden willst sollte der Laderegler mindesten 23A Ladestrom können. Du könntest im Prinzip alle hier empfohlenen Laderegler nutzen! Die Vor und Nachteile wurden ja im Artikel geschildert www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Von den ganz billigen PWM Reglern die für 15 Euro bekommst würde ich Finger Weg lassen.
Merci, plane ein 150 Watt Faltsolar , brauche ich das auch 23 A ?
Einfach Leistung duch Ladespannung teilen, dann weißt du es! 150 / 14,4 = ca. 11A Also 11A Laderegler würde reichen, es schadet aber nichts einen stärkeren zu nehmen falls man mal anderes Panel hat!
@@tueftler Top! Merci!
@@tueftler Besten Dank für die Info !
Gibt es auch Laderegler für 400 - 500 Volt PV Anlagen mit 9 oder 10 Modulen in Reihe?
Wenige! Zudem werden sie mit der Spannung immer teurer. Es gibt z.B. den Victron siehe RS amzn.to/3Sn7E9y Der geht bis 450V, da kannst Du also schon einige Panel in Reihe schalten. Ansonsten gehen die meisten nur bis 250V oder weniger. Es bietet sich dann an die Solarpanel in mehre Stings zu verteilen und mehrere Laderegler parallel zu nutzen. Das kann sowieso bei Verschattung , unterschiedlicher Ausrichtung etc. sinnvoller sein. Zudem kann man dann Spannungen niedriger ungefährlicher halten. Aber bei so vielen Panels sollte man natürlich sowieso wissen was man tut. lg
Ich fände es halt wichtig zu wissen, wie schnell die Regler reagieren können.
3% besseres MPPT bringt mir nichts, wenn ich keinen blauen tag habe und die anderen (wie der victron) ewig suchen.
Hast du dazu erfahrung?
Meine Langzeiterfahrungen decken sich eigentlich mit den Erfahrungen aus dem kleinen Test. Von der Performance sind auch über längere Zeit keine nennenswerten Ertragsunterschiede bei den Top 3 im Test bemerkbar. Ich würde daher Entscheidung mehr aus anderen Gründen fällen, habe ich im Fazit ja ein wenig ausgeführt. www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/ Bei größteren Anlagen mit vielen Ladereglern haben die vernetzten Victron schon Vorteile. Bei kleineren Anlagen ist nach wie vor MakeSkyBlue mein Favorit. Beide nutze ich noch immer im Dauerbetrieb an meiner Anlage!
Danke für das Video. Mich würde die Eigen verbrauch von mppt's interessieren. Hast du da schon Erfahrung.
Ja, diese Angaben findest Du im zugehörigen Testbericht in der unteren Tabelle unter Eigenverbrauch www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Interessant wäre ein Video, in dem jeder WR mit je einem bau- und installationsgleichem Panel über ein Jahr betrieben würde. Wie gut sind die WR bei Dauerleistung und vor allem im Bereich von schwächerer Einstrahlung?
Sowas ist sehr schwierig, besonders " bau- und installationsgleich" ist nicht einfach, ein paar Wolken können auch nebeneinander montierte Panels unterschiedlich beeinflussen. Aber in der Praxis kannst du schon von ausgehen das gute MPPT Laderegler, wie die hier gezeigten, keine wirklich nennenswerte Unterschiede im Ertrag ergeben, aus meiner Sicht kann man sich daher so einen Test sparen. Das Problem ist oft der Käufer, nicht selten werden Laderegler aufgrund des Preise zu schwach ausgelegt. Besonders bei den Victron Käufern habe ich das schon oft gesehen. Da die Victron sehr teuer sind kaufen manche lieber eine Nummer kleiner und wundern sich dann das er Leistung begrenzt!
34:03 der Fehlercode geht sofort weg, wenn der Fehler nicht mehr da ist. Zum Beispiel der Fehlercode für Unterspannung wenn wieder geladen wird.
WOW, Super Video, genau das richtige für mein nächstes Vorhaben!! Danke für deine sehr hilfreiche Arbeit.!! 👌👋 Ich habe eine Frage an Dich, ich hoffe diese lässt sich beantworten. Ich besitze zur Zeit eine 24 Volt / 100 Am/h Li-Time Batterie, und diese wird über ein 230 Volt // 24 Volt und 20 Ampere Li-Time Ladegerät mit Regelung ( Shelly) aufgeladen. Ich habe vor, mir eine zweite Batterie mit 24V/ 100 Am/h zu kaufen, und diese dann mit 4 Stk. ca.430 WP PV-Modulen zu laden. Kann ich beide Batterien in Paralell-Schaltung zusammen schließen, und diese beiden Batterien, zusätzlich mit einem MPTT- Laderegeler ( Makeskyblue-- 60 Ampere ) , mit aufladen, wobei das 230 Volt Ladegerät auch an beiden Batterien angeschlossen bleibt. Also mit 2 Laderegler die beiden zusammen geschlossen Batterien, zugleich aufladen. Wenn ich eine Antwort bekomme, dann ist natürlich auch ein THANKS drin!! Danke, und L.G.
@nighthunter5050 Ja das sollte problemlos so klappen wie Du es beschreibst! Du solltest nur sicherstellen das nicht Laderegler und Netzteil gleichzeitig hohen Ströme reinpumpen und der Ladestrom dann insgesamt zu groß wird für die Batterie. Bei zwei 100 Ah Batterien würde ich nicht unbedingt länger über ca. 60-80 Ah Ladestrom gehen, auch wenn es theoretisch möglich ist.
Hallo, Wow das ging ja Super schnell, ich überlege gerade ob ich mal eine Kanal-Mitgliedschaft ausprobieren würde? Bin eigentlich 61 Jahre alt, aber ein Hobby Elektroniker ,der sich sehr mit verschiedensten Projekten und eben alle was zur Zeit mit PV im zusammen hang ist, sich durch UA-cam kritisch weiter bildet. Wenn Kanalmiedgliedschaft, habe ich auch die Möglichkeit ,dich per E-Mail anzuschreiben.?? Habe schon ein paar Supper PV- Projekte verwirklicht. L.G. Andreas Kratzmann
@nighthunter5050 Ja über die Tueftler-Premium Mitgliedschaft hättest Du jetzt auch die Möglichkeit mir über E-Mail eien Nachricht oder Frage zu stellen. Bei Anmeldung bekommst du Link mit Kontaktmöglichkeit angezeigt. Siehe hier: www.youtube.com/@tueftler/join
Normale Tüftler-Mitgliedschaft dient dazu das Interesse durch einen kleine Unterstützung von 2,9 € im Monat zu bekunden, man hat da nur ein paar kleine Vorteile siehe Mitgliederbeschreibung. So kann ich sehen ob im bei Themen richtig liege und eventuell mehr dazu machen. Es ist also eine Alternative zum Kaffee Sponsor-Link auf meiner Seite über die ich mich natürlich freue aber nicht wirklich was finanzieren kann!
Natürlich kannst Du jederzeit auch öffentlich in den Kommentaren auf UA-cam oder bei mir auf der Seite www.tueftler-und-heimwerker.de/ etwas nachfragen oder mitteilen. Auch diese Kommentare versuche ich soweit wie zeitlich möglich nach besten Wissen zu beantworten.
lg Tueftler Frank
Ich bin weg von Victron...läuft mit Bleiakkus super, aber bei LiFePo Akkus mit BMS gibts nur Probleme
Da machst Du irgend etwas falsch, vermutlich zu hohe Ladespannung eingestellt. Ich habe schon letztes Jahr von den anderen auf Victron gewechselt, vorwiegend aufgrund der besseren App und Kommunikationsmöglichkeit, da gibt es überhaupt keine Probleme mit LiFePo4 Akkus. Ich habe schon verschiedene LiFePo4 Batterien dran gehabt, das funktioniert genauso gut wie bei den anderen hier gezeigten Ladereglern und ist sogar Bedienungsfreundlicher in der Konfiguration. Viele Grüße Frank
@@tueftler Ich hab nix falsch eingestellt.Hab die Daten vom Akku ordnungsgemäss in der App übertragen und bin dabei sogar noch etwas drunter geblieben.
An die Daten die so bei mancher Batterie angegeben werden kann man sich nicht immer halten, da werden oft Standard Werte in den Anleitungen angegeben die in der Praxis nicht passen. Was hast Du denn für einen Akku, Marke? Und was hast du konkret für Endladespannung im Laderegler angegeben? Und was macht denn genau Probleme? Du musst etwas konkreter werden damit dir jemand Tipp geben kann!
Da hast du dir ja richtig Arbeit gemacht. 👍
Victron macht in meinen Augen für Heimanwendungen keinen Sinn. Für Yachten, alles ok, da spielt Geld ja nur eine untergeordnete Rolle, aber wenn man überlegt, was man für ein halbwegs vernünftiges 3 phasiges Heimnetz mal eben so berappen muss, das zerstört jede Wirtschaftlichkeitsrechnung.
Ja da stimme ich Dir generell zu. Obwohl einige Komponenten inzwischen stark im Preis reduziert wurden, z.B. auch der Laderegler, ist Victron im Vergleich richtig teuer. Viele Teile von Victron halte ich für völlig überteuert und würde ich nie kaufen. Wenn es um reine Wirtschaftlichkeit geht dann gibt es viel günstigere Lösungen. Setzt man komplett auf Victron muss man zumindest viele Jahre Amortisationszeit hinzurechnen. Daher setze ich nur da Victron ein wo es für mich Sinn macht. Bei kleinen Anlagen bis ca. 6kw PV Peak braucht man kein dreiphasigen Wechselrichter, im Gegenteil hier ist einphasig deutlich besser. Das kann man man dann auch mit Systemen wie Lumentree, Sun, großem Akku oder notfalls Mikrowechselrichter sparsamer bewältigen.
Dennoch hat Victron auch Stärken. Er ist gut als Inselwechselrichter was insbesondere auch für Notstrom oder Inseln im Haus sinnvoll ist. Besonders wenn man sehr Technik affine ist und gerne etwas experimentiert, optimiert, etwas rum programmiert usw., dann ist der Victron MultiPlus ein schönes Spielzeug. Ich nutze daher jetzt auch ein Victron MultiPlus II und mehrere Victron Laderegler, allerdings das bevorzugt für Notstrom und um technisch ein wenig damit zu spielen und experimentieren. Aber auch wenn ich ihn selber nutze bin ich noch nicht zum fanatischen Victron Anhänger geworden. Im Gegensatz zu einigen anderen ist mir aber bewusst das Victron eine sehr teure Lösung ist die sich sehr schlecht rechnet, da sollte man sich nichts anderes erzählen lassen. Wenn einem die Spielerei oder aber der Notstrom wichtig ist, dann kann ich Victron trotzdem empfehlen, die Kommunikations- und Programmiermöglichkeiten sind deutlich besser als bei anderen Systemen. Wer aber nur Energie sparen möchte wie ich in den letzten Jahren, der ist mit anderen DIY-Lösungen günstiger und besser dran, einige habe ich auf meiner Webseite ja immer wieder in den Artikeln erwähnt www.tueftler-und-heimwerker.de/category/elektronik/ . Einige Victron Laderegler wie der gezeigte Victron 150/45 sind aber inzwischen, halbwegs bezahlbar. Wenn man mehrere parallel nutzen möchte kann man die inzwischen schon kaufen finde ich. Ich nutze inzwischen auch drei davon. Sie sind recht kompakt, Lüfter los und haben halt eine wirklich gute App mit guten Statistiken und halt eingebautes Bluetooth.
Man muss also immer auf das gucken was man wirklich braucht und was einem das persönlich wert ist und nicht einfach hinter Marken hinterherlaufen oder sich von reinen Influencern was aufschwatzen lassen. Das war mal meine Meinung zu dem Thema. lg Tueftler
@@tueftler da kann, will und würde ich dir nicht widersprechen. Die Möglichkeiten sind da schon Königsklasse und für Technikaffine wirklich ein Träumchen.
Hallo ich bin der Daniel,ist echt ein schönes Video über die Laderegler,habe mir den Mai Sky blue 60ah,wollte mir eine Inselanlage mit insgesamt 1650 Watt anschaffen ,meine Frage ist welche Lithium Akkus mit BMS kann ich da anschließen, würde mich über eine Antwort freuen😊 Gruß Daniel
Auf meiner Seite findest Du diverse LiFePo4 Akku-Tests und Bauanleitungen. Welche Spannung empfehlenswert ist sollte aus dem Artikel eigentlich klar werden: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
Warum haben sie nicht einfach ein Labornetzteil angeschlossen um die Pv-Panele zu simulieren. Toller test!
Weil sich ein Labornetzteil ein ganz anderes Verhalten hat als ein echtes Solarpanel, man kann damit kein Solarpanel simulieren. Anders gesagt Laderegler verhalten sich am Labornetzteil völlig anders als am Laderegler, ein solcher Vergleich wäre daher sinnlos. Ein Laderegler kann man nur richtig an einem Solarpanel testen, die Kennlinie ist hier ganz anders. Und auch gerade das Verhalten und einregeln wenn Wolken vorbeiziehen ist ja auch wichtig zu beobachten.
@@tueftler Nochmal es ist ein super test, aber wo unterscheiden sich ein Solarpanel welches Gleichstrom mit 1A und 30Volt von einem Labornetzteil welches das gleiche liefert oder liefern kann?
Aber das habe ich doch gerade erklärt! Die Kennlinie ist anders! Oder anders gesagt: Bei Belastung, also erhöhung des Ladestromes reduziert sich die Spannung am Solarpanel. Ein Labornetzteil wird immer versuchen die Spannung konstant zu halten. Man könnte zwar den Strom begrenzen so das beim Labornetzteil auch Spannung zusammenbricht, aber dieser Kurvenverlauf wäre völlig anders. In beiden Fällen würde der Laderegler also beim Mppt Tracking ganz unterschiedliche Arbeitspunkte ermitteln. Das führt zu völlig unterschiedlichen Ergebnissen, daher sind für solche Aufgaben Labornetzteile nicht geeignet. Ich hätte es gern mit Labornetzteil gemacht, da hätte ich viel weniger Arbeit gehabt, die Ergebnisse wären jedoch nicht sinnvoll gewesen, glaub es mir.
@@herrvonberg9010 Weil ein Labornetzteil genau das liefert, was man eingestellt hat und ein PV-Modul bringt je nach dem welche Last man dran hängt unterschiedliche Leistungen. Das MPPT Verfahren sucht diejenige Last, bei dem das Produkt aus Solarspannung und Stromstärke maximal ist. Gute MPPT-Regler finden diesen Punkt scjhneller und genauer und reiten nicht nur auf einem lokalen Maximum herum sondern probieren auch mal komplett andere Lasten, denn es kann sein, dass eine Kennlinie mehrere lokale Maxima hat. Und den besten findet man nur, wenn man auch mal Lasten ausprobiert, die weiter vom bisherhigen Maximum entfernt sind. Ich denke letzteres ist der Grund, warum der Victron etwas länger braucht, um das Maximum zu finden.
Genau so ist es, das ganze ist Einsteigern manchmal einfach schwer zu erklären, anders kann ich mir nicht erklären das so viele Laderegler mit Labornetzteil testen wollen! Ich denke auch das der Victron vermutlich besser scannt und lokale Höhepunkte (Wellen in der Kurve) sicherer überspringt, anders wäre das langsame MPPT Tracking bei so teuren Laderegler auch kaum zu erklären. Nennenswerte Vorteile konnte ich aber im Praxis-Vergleich nicht sehen, das müsste man genauer untersuchen.
Mein 75/15 verbindet sich nicht mit meinem Android Samsung Mobiltelefon?
Verbinden muss sich ja die VictronConnect App, also nicht versuchen Handy selbst mit dem Laderegler verbinden. Einfach nur App starten, das sollte eigentlich überall gehen, vorausgesetzt dein Laderegler hat Bluetooth, es gibt auch welche ohne!
Der hat bluetooth.definitiv.Es kommt die passwort Abfrage 4xdie null oder 1234 alles probier schon mal einen anderen Regler der selben Bauart drin.Der wurde wegen Überspannung auf Garantie ersetzt.Da hatte bluetooth wunderbar funktioniert.Deshalb alte app gelöscht und nochmal neu geladen.
@@tueftler
Bei dem Sky Blue zeigst Du die Akkuspannung mit 27,6 V. In meiner Anleitung von meinem 100 A Akku steht 13,5 V also bei 2 X , 27 Volt gleich 100 % die Leistung. Wo habe ich was falsch verstanden?
Du meinst welche Spannung das Akku liefert wenn es voll ist? Das kann man nicht so ganz genau auf die Stelle hinter dem Komma sagen, das im Handbuch sind auch nur grobe Richtwerte die man aber durchaus als Anhaltspunkt nehmen kann. Die Spannung geht kurz bevor es voll ist aber noch mal ein ganzes Stück nach oben bis über 28V. Als Ladespannung empfehle ich bei 24V am besten 28,4V. Man muss immer aufhören zu Laden bevor das interne BMS Ladung blockiert, das ist wichtig, habe ich aber in vielen Batterietests schon erklärt. Also wenn 28,4V erreicht wird, kannst du davon ausgehen das Akku wirklich voll ist (ca. 99,9%). Danach geht die Spannung aber recht schnell wieder runter bis knapp um die 27V. Welcher Wert genau hängt ein wenig von Batterie und Zellenbalance ab. Also nur anhand der aktuellen Spannung lässt sich Ladezustand nur grob einschätzen. Am besten schaust du mal auf meiner Seite in die Batterietestes, da siehts du die Lade- und Endladekurven, da wird dir das sicher klarer www.tueftler-und-heimwerker.de/tag/lifepo4/
Wichtig ist beim Laderegler aber vor allem die eingestellte Ladespannung, hier ist bei 24V ein Wert von 28,4 oder bei 12V ein Wert von 14,2V in der Regel recht gut, höher würde ich nicht gehen. Sollte BMS immer noch vorher Ladung blockieren müsste man noch mal 0,1V runter gehen bis es passt. Das gilt für alle Laderegler gleich!
Zudem muss man bei Spannungsmessungen immer noch beachten wann man misst und wo man misst. Kabelwiderstände oder aktuelles Laden beeinflussen Messung natürlich auch noch geringfügig, aber das weißt du ja als ehemaliger Techniker selbst.
Hallo und danke, wieder super. Ich sehe mir Alles bei Dir an. Ist zwar im Augenblick wenig Sonne, so dass ich den Lüfter noch nicht hören konnte. Zwei hier bei UA-cam haben den Laderegler auch offen gezeigt. Da habe ich gesehen, dass die untere Platte die Wärme der MOS Leistung Tran- sistoren aufnimmt. Ich möchte da einen 10cm X 20cm X 2 cm großen Kühlkörper und einen Außenlüfter 8 x 8 x 2 cm anbringen. Habe ich bei meinem anderen Wechselrichter auch. Ein Temperaturregler schaltet dann ein- und aus. An diesem Laderegler ist ja ein Anschluss frei und der hat ja
die Batteriespannung und der Lüfter nimmt ja nur 0,15 A auf. Könnte das dann leiser sein? Danke und Grüße Heinz
Ja sicher, kann man machen. Außenlüfter würde ich mir sparen, ein Kühlkörper hilft schon Einschaltdauer zu reduzieren. Ich habe ihnen 2 Jahre ganz ohne Kühlkörper genutzt, im Keller hat das Lüftergeräusch ja nicht gesteuert.
Danke, habe ich so eingestellt. Ich habe aber noch eine Frage zu der Akku Tiefspannung. Mein Insel Wechselrichter (5000W Spitze und 2500W Dauer) Wenn die Batteriespannung unten ist muss ja auch abgeschaltet werden. Da man den Wechselrichter nicht an den 24 Volt abschalten soll, habe ich ein Kästchen gebaut, dass ich an den 230 Volt anschließe und dann hier abschalte. Relais mit Platine. Wenn jetzt die tiefste Spannung erreicht ist werden die 230 V abgeschaltet. Jetzt läuft der Wechselrichter ja weiter, verbraucht ganz wenig und schaltet bei einer bestimmten Spannung wieder ein wenn der Akku weiter aufgeladen wird. Jetzt meine Frage: Bei welcher Spannung soll abgeschaltet werden und bei welcher Spannung kann wieder eingeschaltet werden. Danke und Grüße Heinz
Kommt halt quf Akku-Kapazität und Last an wenn du abschaltest. Bei manchen Einspeise-Wechselrichtern wie Sun1000 muss man ja nix abschalten, die schaten sich ja alleine bei einprogrammierten Spannung aus, da muss man nur Spannungswerte eintippen. Bei Wechselrichtern die das nicht können, wie viele Inselwechselrichter, kann man es so wie Du machen oder per Relais irgendeine einen Fernsteuer Pin schalten. Man lieber etwas früher abschalten als zu spät damit Batterien bis zum nächsten Tag nicht leer werden können. Bei meiner 24V Anlage habe ich ziemlich genau bei 24V abgeschaltet. Wann man wieder einschaltet ist auch eine Sache für sich. Wenn viel Energie im Sommer rein kommt, kann man recht schnell wieder einschalten, z.B. knapp über 25V. Im Winter wenn weniger Energie rein kommt könnte man aber auch erst später einschalten und Batterie erst ca. 3/4 voll laden. Ich habe z.B. im Sommer erst bei ca. 26,2V eingeschaltet. Das ist letztlich ein wenig Erfahrungssache und da gibt es auch unterschiedliche Herangehensweisen. Nach meiner Erfahrung waren die genannten Werte für mich ideal, bei kleiner Kapazität und je nach Last muss man sich da einfach herantasten und Erfahrungen sammeln.
Hallo, vielleicht kann mir jemand helfen.
Hab Module an der Fassade und auf einem teilverschatteten Dach.
Da die Module zu unterschiedlichen unterschiedlichen Zeiten verschattet werden hab ich drei zueinem String verbunden und in der Sammelleiste zusammengeschlossen.
Es sind
5 strings mit 3stck 380w
UND
5 strings mit 3 stck410w
Jetzt wollte ich den Strom in die 48v Batterie leiten.
Die bekommt schon Strom vom 10kw Wechselrichter mit weiteren Modulen 😊
Im Keller stehen 3stck bleisäurebatterien 100kw
Welchen batterieladeregler ausser den großen victron kann ich nehmen?
Lg Jan
5 parallele Strings machst Du auf eine Sammelschiene, das sind dann fast 6 kw und 60A im Extremfall. Da Panels wohl unterschiedlich ausgerichtet sind wird es wohl etwas weniger, doch ein beachtlicher Strom. Und das hast Du auch noch mehrfach. Bei der Größenordnung wird es vermutlich wirklich etwas schwierig mit der Laderegler suche. Da must du gut rechnen und suchen, man muss ja auch darauf achten das gesamte Ladestrom begrenzt bleibt. Vermutlich wirst du mehrere Laderegler brauchen.
Würde mir gerne einen MakeSkyBlue kaufen um damit eine 12V LiPo4 200AH mit BMS (200A) zu laden. Spricht etwas gegen V119 ? Auf der MakeSkyBlue Webseite sehe ich dass wohl die V120/121/122 für Lithium Batterien "priorisiert" ist.
Da spricht nur der Preis gegen! Wenn Du Wlan haben willst kannst Du natürlich V119 nehmen. Wie ich im Video schon gesagt hatte, habe ich als erstes auch den V119 gekauft. Da mir die App aber gar nicht gefällt und die Einstellungen am Gerät schneller gehen als in der App habe ich die zwei nächsten Laderegler in der Version V118 gekauft. Von der Leistung und Bedienung gibt es keinen Unterschiede, auch in Performace habe ich keine Unterschiede gesehen, daher nutze ich nun immer die V118 mit 60A.
@@tueftler Vielen Dank für dein Feedback, die App hat bei der Recherche bei mir auch keinen tollen Eindruck hinterlassen.
Ich habe mir nun den 30A Laderegler von Li Time gekauft, habe diesen direkt bei Li Time für 80€ Netto bekommen. Für den Preis macht mir das Ding einen guten Eindruck, ich hoffe das bestätigt sich dann auch wenn das Teil angekommen und in Betrieb ist. Ich tendiere momentan auch noch dazu mir noch eine zweite Batterie zu kaufen um dann doch lieber 24V zu nutzen, dies dann in Verbindung mit dem von dir getesteten Victron Balancers. Dazu müsste ich zwar erstmal mehr Geld in die Hand nehmen, hätten dann aber viele Jahre Ruhe in meiner Garteninsellösung und hoffe dass damit auch die Batterien insgesamt länger durchhalten.
Danke! Habe erste 1/2 Stunde viel übersprungen und dann abgebrochen.
Mein Fazit: Habe mit Epever was vernünftiges und preiswertes geksuft 😞
Victron ist zu teuer, es sei denn frau will kommunizieren...
Ja alle vier sind ja gut, auch wenn mir Epever nicht ganz so von der Bedienung gefällt ist es ja kein schlechtes Gerät, haben wir ja gesehen.
Hallo ich hab im wohnmobil den vergleich epever und victron. Die mppt regelung des victron ist einfach deutlich schneller als epever. Wenn mann unter einer brücke durchfährt oder wolken vorbeiziehen dann holt der victron deutlich mehr raus.
Der epever brauht deutlich länger die leistung wieder hochzufahren. Auch die rückkehr vom float in boost war viel besser beim victron.
Victron ist leider das einzige System wo ein ordentliches Monitoring hat in Verbindung mit Komponenten wie Wechselrichter usw. Das vermisse ich leider bei den anderen
Ja stimmt, das ist der Vorteil des Victron! Nötig ist das für kleinere Solaranlagen allerdings nicht wirklich um zuverlässig zu arbeiten. Es kommt halt drauf an ob man es braucht oder Statistiken liebt! Wer nur kleines Gartenhütten Projekt baut, wird mit den anderen genauso gut klar kommen. Für Wohnhaus Solaranlage nutze ich dagegen auch gern Victron Laderegler.
Ich hab den makeskyblue jetzt bestellt von ihrem link. Verlasse mich auf ihre Aussage, dass das Datenblatt falsch übersetzt ist. grade den powerqueen 25,6 V, 100 A mit BMS für 381 Euronen gerissen, wahnsinnspreis !
Ja, Du kannst dich darauf verlassen das die Version V118 und V119 die ich gekauft habe für LiFePo4 geeignet ist! Wenn du weitere Zusagen willst, bitte an zuständigen Anbieter wenden.
Also mein Eindruck war, daß der Victron sehr lange braucht, den optimalen Leistungspunkt zu finden.
Bei schnell wechselnder Bewölkung eher schlecht für die Effizienz.
Ja definitiv hat der Victron am längsten gebraucht den Leistungspunkt zu finden, hat man ja deutlich gesehen. Aber wenn das dazu führt das er diesen am besten trifft ist das am Ende doch vorteilhaft bei der Leistungsbilanz.
@@tueftler ich glaube eher, daß der minimale Vorteil bei der Leistung auf effizientere Technik hinweist.
Höhere Effizienz, weniger Wärmeverlust. Ein kompaktes Gehäuse kühlt wesentlich schlechter als die Konzepte mit den fetten Kühlrippen. Offensichtlich braucht Victron das nicht.
Die Unterschiede sieht man ja auch bei den Wechselrichtern. Manche glühen bei Nennleistung und regeln runter und z.B. Hoymiles ist kompakt aber die 600W kommen auch bei Sonne und 28 Grad konstant von 750Wp. Ich hatte so einen 700W Gridinverter, sollte 650W dauerhaft bringen und bei besten Bedingungen gab es für ein paar Minuten 610W.
Dauerleistung um 550W und Abwärme bestimmt bei 50-60W.
Also etwa 90% Wirkungsgrad und Hoymiles 95 bis 96%.
Leider merkt man das erst wenn man es verwendet...
P.S. ich verwende 2 Geräte mit 30A.
Redundanz und ohne Lüfter. PowerQueen und baugleiche LiTime.
Die 20A Lastausgänge sind top. Abschaltung bei Unterspannung ist beruhigend und funktioniert einwandfrei.
Als Akku kann man bei "benutzerdefiniert" alle Parameter frei wählen. Auch Temperaturkoeffizient.
Sollte man sich aber alles gut überlegen und vorher ne gute Konfiguration abspeichern.
Die Effizienz ist vermutlich aus mehren Gründen ein klein wenig besser, dazu könnte aber auch das Tracking gehören. Da Victron damit wirbt besonders schnell beim Tracking zu sein, könnte ich mir vorstellen das er die gesamte Kurve gut abscannt. Andere scannen manchmal nur um den Arbeitspunkt herum. Aber das müsste man genau analysieren, kann man so nicht genau sagen., Der praktische Vorteil scheint mir hier jedoch nicht so groß wie es oft hingestellt wird. Aber generell muss man halt schon sagen das Victron am Ende erkennbar etwas effizienter ist, da stimme ich dir zu. Das wird sich bei kleinen Anlagen die nur aus 2 oder 3 Panels bestehen nicht so gravierend bemerkbar machen, insbesondere wenn man Preis berücksichtigt. Aber bei größeren Anlagen wo dann vielleicht auch mehrere parallel genutzt werden, kann das schon rechnerisch interessanter werden.
@@tueftler aus meiner Sicht rechnet sich das nicht. Für etwa 95€ 800W bekommt man wahrscheinlich niemals mit Victron hin. Hierbei meine ich den spezifischen Preis wenn man ihn auf 800W runterrechnet.
Sie Anzahl Module ist dann ja egal.
Es dauert auf jeden Fall einige Jahre länger bis sich sowas bei kleinen Anlagen rechnet. Bei größeren Anlagen mit mehreren Ladereglern rechnet es sich sicherlich etwas schneller weil man durch Kommunikation und synchrone Strombegrenzungen die Auslastung besser geregelt werden kann. Bei anderen muss man ja immer Spitzenstrom bei der Dimensionierung von Akku, BMS, Kabeln usw. berücksichtigen damit nichts überlastet wird, bei Victron kann man die möglichen Spitzen begrenzen und so die Auslastung an den meisten Tagen besser hin bekommen.
Hallo und guten Tag.
Danke für das interessante Video. Kann man ihnen eine persönliche Nachricht senden? Dankeschön für ein Info. Claus
Danke. Ja kann man, z.B. hier www.tueftler-und-heimwerker.de/kontakt/
Genauer wären die Tests mit konstantem Strom aus einem Labornetzteil
Das ist ein Irrtum, den habe ich schon mehrfach aufgeklärt! Ein Labornetzteil liefert eine konstante Spannung oder auch konstanten Strom. Ein Solarpanel nicht, hier ändert sich Strom und Spannung je nach Belastung!. Und genau das weiß der Laderegler und versucht daher, je nach Sonnensituation, das Panel durch das berühmte MPPT-Tracking auf den höchsten Leistungspunkt mit verschiedenen Strömen zu belasten. Ein Labornetzteil reagiert hier einfach anders als ein Panel, in einem Diagramm kann man sowas übrigens gut darstellen.
Ich habe es schon mehrfach in den Kommentaren erläutert, bitte lese die Kommentare durch, ich möchte das ungern ständig neu erklären. Glaub mir einfach, ich hätte gern Labornetzteil genommen wenn es realitätsnah gewesen wäre, ist es aber einfach nicht! Da ist die grobe Messung hier unter realen Bedingungen einfach aussagekräftiger was die Beschreibung eines Laderegler im Alltag betrifft, hier geht es sowieso nicht genau um die Stelle hinter dem Komma , nicht das Du Beitrag falsch verstehst. Du kannst hier noch mal alles nachlesen und in Zahlen sehen: www.tueftler-und-heimwerker.de/mppt-solar-laderegler-test-vergleich-tutorial/
4 sagt das der skyblue im normalen lademodus ist. 3 ist ruhemodus usw...
Ah, danke für Hinweis, auch was dazu gelernt!
👍👍💖💖👍👍
Coole idee aber leider nicht aussagekräftig son test....einzigste Möglichkeit wäre 4 mal das gleiche modul an jeden Laderegler einen. Die Sonnenintensität ist ja nicht immer 100% gleich
Wie im Video gesagt habe ich mir schon Tage für Vergleich rausgesucht wo die Sonnenintensität weitgehend gleich war. Nur die Messungen wurden berücksichtigt. Ich habe nur nicht alle Messungen gefilmt, ich habe nur ersten Messungen gezeigt. Die Tabelle und der Mittelwert ist schon aussagekräftig genug finde ich. Ich glaube aus der Tabelle kein ein blinder den Trend erkennen, auf ein paar Milliampere kam es mir im Vergleich nicht an, das könnte man nur mit künstlichem Licht wirklich genauer messen . Die Methode die Du beschreibst habe ich absichtlich nicht verwendet da sie ungenauer ist (Ausrichtung bekommt man nie 100% gleich hin, Toleranzen von Panels und Messgeräten kommen dann auch noch hinzu) das habe ich aber alles im ersten Teil näher erläutert. lg
Supertoller Kanal. Besonders gut finde ich, dass es parallel eine Textversion gibt und hier - sehr nützlich - eben auch Verschaltungspläne. Ich habe aber auch eine hier noch nicht angesprochene Frage: Gibt es Laderegler mit 2 MPPT‘s? Ich möchte meinen Einstieg in die PV mit 2 Modulen Ost und 2 Modulen West mit Speicher starten. Oder sind dann gekoppelte 2 (Victron?-) Regler die einzige Lösung?
Danke, ja manches lässt sich im Blog doch besser dokumentieren als im Video, das finde ich auch. Manchmal ist es auch umgekehrt, daher mache ich mir die Mühe und mache beides! Zudem habe ich viele Blog-Leser die ungern Videos schauen. In deinem Fall wären zwei Laderegler möglich. Du kannst aber auch einfach zwei Reihenschaltungen parallel schalten und in jede Plusleitung ein Sperrdiode einstecken, so würde ich es bei 4 Panels machen. Eine passende Skizze als auch Bezugsquellen für Dioden findest du auf dieser Seite www.tueftler-und-heimwerker.de/solar-lifepo4-akku-wo-bekommt-man-was/
Danke für die Antwort zu der Ost-West-Planung. Wenn Dir meine Fragen zuviel werden, dann antworte einfach nicht. Könnte ich verstehen. Kannst nicht das ganze Land beraten.
Sehe ich das richtig: Entweder die Diodenlösung wie in Deinem schönen Bild mit dem makeskyblue (kleiner Spannungsabfall 0,7V) oder zwei dann gekoppelte Victron-Laderegler. Die können bei 2 Modulen pro Regler statt des 150/45 auch etwas kleiner sein, z.B. 100/30? Wie riskant wäre das, wenn Uoc=2x 52V? (Reihenschaltung von z.B. zwei Trina Vertex S+ TSM 445). Gibt es andere Laderegler, die ebenfalls miteinander kommunizieren können? Oder kann man auf die Kommunikation auch verzichten und zwei makeskyblue oder epever parallel verwenden, da ja durch die Ost-West-Situation (bei mir genau Ost-West und das nur mit Neigung max. 20 Grad) zu keiner Zeit die Leistung der 2x2 Panels selbst bei 900Wp pro Seite über 700W kommen wird. Also beim 25,7V-Akku immer deutlich unter 30A. Das können die Akkus wohl gut vertragen!? Andererseits, wenn es dann doch mal 2x4 Module werden sollen, sollte man 2 Victron 150/45 kaufen ( oder erst mal nur einen bei 2x2 Modulen mit der Diodenlösung).
Und noch etwas konnte mir bisher niemand kompetent beantworten:
Verzichtet man zunächst auf das Speichern, wie genau regelt der HM1500 bei Drosselung auf 800W? Habe in Foren gelesen, dass er pro MPPT auf 400W abregelt und nicht die Leistungssumme begrenzt. Bei Hoymiles findet man darüber nichts. Das wäre für eine Ost-West-Lösung nicht sinnvoll, man möchte ja eine breite Leistungskurve über den Tag erreichen. (Schade, dass man aber beim späteren Umstieg auf die Speicherlösung diesen HM 1500 nicht mehr verwenden kann. Oder ?
Wenn die Fragen nicht so lang sind und ich gerade mal etwas Zeit habe versuche ich sie zu beantworten, ansonsten hoffe ich das mir jemand beim beantworten zuvor kommt ;-)
Also sollte schon Diode mit möglichst kleinem Innenwiderstand sein. Ich hatte bislang bis ca. 11A keine Probleme mit den normalen Steckdioden, der Strom sollte nur nicht viel höher werden sonst werden viele von den Dingern zu heiß. Ansonsten ist Diode für sowas eigentlich nicht schlecht. Kostet ja auch nicht viel es mal auszuprobieren und Hitzeentwicklung der Diode an langem Sonnentag zu checken, es soll da auch schlechte Varianten (Dioden mit höheren Spannungsabfall und somit mehr Hitze) geben..
Natürlich sind zwei MPPT Laderegler am besten. Mir fällt jetzt keiner ein der ähnlich gut kommuniziert wie die Victron. Aber bei 2 Laderegler müssen die nicht wirklich kommunizieren, es reicht das normale parallel schalten an der Batterie. Die Kommunikation ist nur dann sinnvoll wenn die Gesamtleistung der Laderegler so hoch werden kann das es für die Batterie langsam zu viel wird und man diese ausbremsen muss. Bei 4 bis 8 Panels in zwei Himmelsrichtungen sollte das aber nicht passieren wenn Akku nicht ganz so klein ist.
Und bedenke das dies Trina Vertex Module wohl über 50V Voc liefern wenn ich es richtig gesehen habe, da wird ein 150V Laderegler maximal 2 Module in Reihe vertragen. Du musst ja Voc Spannung mal Anzahl nehmen und nochmal ca. 10 bis 15% Sicherheit (für Wintersonne) aufschlagen. Sonst ist Risiko zu groß das er irgendwann Mücke macht! Und Laderegler die mehr Spannung vertragen als 150V werden oft sehr teuer.
Da muss man halt rechnen, vielleicht dann lieber 2 parallele 2er Reihenschaltung an einem Laderegler, was ich bevorzuge. So könnte man günstiger mit 2 Ladereglern auskommen.
Ach so, zu dem Hoymiles kann ich nichts sagen, habe den bislang noch nie verwendet.
Würde mal behaupten das der Victron 3x so lange hält wie der China Kracher 🤷🏻♂️
Behaupten kann man viel, ob es dann wirklich so ist das ist eine andere Frage! Ich kenn dazu keine zuverlässigen Statistiken.
Alles was einen Lüfter hat hält keine 10 Jahre - die Mechanik bei den Billigkomponenten kommt hier zu kurz.
Mechanik ist ja hier bis außer dem Lüfter nicht vorhanden, der Begriff Billigkomponenten finde ich ein wenig abwertend für gute Laderegler die zu fairem Preis angeboten werden! Aber es stimmt, Geräte mit Lüftern werden langfristig eventuell zuerst Lüfterproblem bekommen. Er muss nicht innerhalb von 10 Jahren kaputt gehen, könnte aber mal lauter werden. Das kennt man ja von alten PC´s. Das kommt aber auch drauf an wie er belastet wird und wie oft Lüfter wirklich laufen. Nach fast 4 Jahren ist bei mir noch nichts zu merken. Wer ein wenig Technik Grundkenntnisse hat wird aber sicher später auch Lüfter tauschen können, ein neuer kostet nur ein paar Euro, so problematisch würde ich das nicht sehen. Die Vorteile der Passiv-Kühlung habe ich ja kurz angesprochen, es ist vor allem der geräuschlose Betrieb! Ein Lüfter hat in diesem Test nur der MakeSkyBlue.
als Anmerkung, wenn der Akku voll ist und kein besonderer Bedarf besteht, bringt der größte Laderegler nichts.
Entscheidend ist genug Ertrag auch bei nicht optimalen Wetterbedingungen, also eher mehr Modulleistung als ein zu großer Laderegler, der bei gutem Wetter eh die meiste Zeit abregeln muss, weil niemand den Strom abnimmt.
dazu kommt eine vernünftige Kühlung, wenn man sieht, wo und wie viele Laderegler verbaut werden ist der hitzetod vorprogrammiert.
den getesteten 150/45 würde ich z.b. für 3S2P mit 54/108 Zellen an einem 48V System nutzen. (ca. 2,5kWp).
grundsätzlich würde ich auch bei einem LFP-System auf Kommunikation zwischen BMS und Laderegler /Wechselrichter achten.
Nun das ein Laderegler ständig überall abregeln muss stimmt so generell nicht. Wenn man Anlage gut dimensioniert muss das nicht immer sein, es kommt natürlich auch auf die Größe der Anlage an. Eine Kommunikation zwischen BMS und Laderegler ist nach meiner Meinung und Erfahrung in vielen Fällen unnötig. Bei etwas größere Anlagen reicht oft ein SmartShunt zur Kommunikation, bei kleineren Anlagen ist selbst das nun wirklich unnötig. Pauschale Tipps für alle Anlagengrößen und Arten sind hier mit Vorsicht zu betrachten.
Um vergleichbare Erebnisse erzielen zu können und den Wirkungsrad genau zu bestimmen hättest du ja auch mit einer konstanten regelbaren Quelle einspeisen können. Da gebe ich einem deiner Kommentare vollkommen Recht, dieser Test bringt nichts.
Ja Wirkungsgrad hätte ich auch berechnen können, aber mir ging es einfach nur mal darum gute und einige der beliebtesten direkt miteinander zu vergleichen so das jeder gleich sieht was Sache ist!! Wer hier aus Tabelle keinen klaren Trend erkennt und keinen Erkenntnisgewinn schöpfen kann der hat vielleicht zu dunkle Sonnenbrille an ;-)
Über eine Konstante regelbare Quelle kann man allerdings nicht den Wirkungsgrad in Bezug auf die mppt Regelung ermitteln, da man an allen geräten die selbe Spannung vorgibt.