Schönes Präludium. Ich bewundere Deine Improvisationskünste immer wieder.Toll! Mir fällt auf, dass es einige Zeit braucht, bis die Gemeinde merkt, dass es losgeht mit Singen. Da ist ein Vorspiel mit erkennbarer Melodie und Tempo sehr hilfreich und sollte m.E. immer dazugehören.
Das Vorspiel nach dem Vorspiel (Präludium) habe ich schon vor über 15 Jahren abgeschafft, weil ich es als Doppelung empfinde, sofern ich improvisiere. An sich klappt das auch fast immer reibungslos. Hier war es anders, wohl aber, weil die Gemeinde nach der Winterpause zum ersten Mal wieder in der Kirche statt im Pfarrsaal war und einfach die Übung weg war.
@@lingualpfeife Wenn die Gemeinde es gewohnt ist und es in der Praxis klappt finde ich das auch gut. Bin da aber anderer Meinung: die Intonation zum Choral finde ich sehr wichtig für die Gemeinde. Wenn das Präludium zum Einzug zu "virtuos" ist, finde ich es als Gemeinde schwierig, direkt im richtigen Tempo mitzusingen. Vor allem bei nicht so geläufigen Liedern hilft eine simpel gehaltene Intonation sehr. Meine persönliche Meinung 😄. Aber Hauptsache es klappt in der Praxis.
@@markus5784 es kommt halt drauf an, wo man herkommt. Man könnte spaßeshalber mal meine Playlist der Präludien drauf überprüfen: da wird sich wohl mehrheitlich immer genau das finden, dass ich am Ende des Präludiums alles auf Choraltempo; Taktart und Tonart einspure - inklusive Thema natürlich. Wenn man das jedoch nicht macht - oder z.B. auch ganz simpel Literatur spielt, dann ist ein sauberer Cut + eigenes Choralvorspiel unumgänglich.
@@lingualpfeife Bei uns in der Nachbargemeinde, wo ich gestern gespielt habe, auch nicht. Dafür singt die Gemeinde zu langsam, da sonst nur eine Organola spielt. Bei meiner Heimatgemeinde kann man dagegen schon mal aus der Melodie aussteigen. Aber da ist es auch Liedabhängig.
Hallo, ich als evangelischer Kirchenmusiker durfte heute in der katholischen Kirche dieses Lied, an der Orgel spielen. Hat mir sehr großen Spaß gemacht, allerdings traue ich mich nicht so ein festliches, pompöses choralvorspiel darzubieten, der katholische Kaplan teilte mir mit, dass er dies nicht wünsche. Dein Vorspiel hat mir gut gefallen
Wenn er das zum Einzug des Palmsonntags nicht wünscht, hat er (vorsichtig formuliert) liturgischen Nachholbedarf 👀 Seltsam. Oder wann war das Lied denn dran?
@@dst4307 wenn es nach der Passion kam, ist es logisch. Denn mit der Passion bricht der Palmsonntag von der Stimmung regelrecht ein und alles wird (mit Ausnahme des Sanctus/Benedictus) verhalten.
@@dst4307 also ich fand ja immer evangelische Gottesdienste extrem kompliziert. Wann wo welche Salutation wie begleitet werden muss und welcher Pfarrer welche Ordnung nimmt … Vielleicht ist es dann ganz einfach eine Sache der Prägung - und dann ist es auch nicht kompliziert 😅
Eines meiner liebsten Kirchenlieder… freue mich auf Morgen
wunderschön und passend. Leider werden bei uns in der Gemeinde diese Lieder sehr selten gespielt. Der Palmsonntag ist auch ein Tag der Freude.
Was für eine schöne Einstimmung auf den Palmsonntag: vielen Dank 😊
Sehr ,sehr gut gespielt ,danke danke,schön bestimmt schwer ,Sigrid Mlynska Nordenham Einswarden 😮❤❤❤
Der kräftige Gemeindegesang ist das beste Kompliment für diese tolle Intonation!
Schönen Palmsonntag
Sehr schön, hab ich gestern auch gespielt und das 1 Stunde vor dir :D
Schönes Präludium. Ich bewundere Deine Improvisationskünste immer wieder.Toll! Mir fällt auf, dass es einige Zeit braucht, bis die Gemeinde merkt, dass es losgeht mit Singen. Da ist ein Vorspiel mit erkennbarer Melodie und Tempo sehr hilfreich und sollte m.E. immer dazugehören.
Das Vorspiel nach dem Vorspiel (Präludium) habe ich schon vor über 15 Jahren abgeschafft, weil ich es als Doppelung empfinde, sofern ich improvisiere. An sich klappt das auch fast immer reibungslos. Hier war es anders, wohl aber, weil die Gemeinde nach der Winterpause zum ersten Mal wieder in der Kirche statt im Pfarrsaal war und einfach die Übung weg war.
@@lingualpfeife Wenn die Gemeinde es gewohnt ist und es in der Praxis klappt finde ich das auch gut. Bin da aber anderer Meinung: die Intonation zum Choral finde ich sehr wichtig für die Gemeinde. Wenn das Präludium zum Einzug zu "virtuos" ist, finde ich es als Gemeinde schwierig, direkt im richtigen Tempo mitzusingen. Vor allem bei nicht so geläufigen Liedern hilft eine simpel gehaltene Intonation sehr. Meine persönliche Meinung 😄. Aber Hauptsache es klappt in der Praxis.
@@markus5784 es kommt halt drauf an, wo man herkommt. Man könnte spaßeshalber mal meine Playlist der Präludien drauf überprüfen: da wird sich wohl mehrheitlich immer genau das finden, dass ich am Ende des Präludiums alles auf Choraltempo; Taktart und Tonart einspure - inklusive Thema natürlich.
Wenn man das jedoch nicht macht - oder z.B. auch ganz simpel Literatur spielt, dann ist ein sauberer Cut + eigenes Choralvorspiel unumgänglich.
Spielst du ab der 2. Strophe gar nicht mehr die Melodie?
Das Vorspiel ist MEGA! Tolle Harmonien, klingt super.
Exakt. Wenn die Gemeinde stark ist, kann man sowas mal machen. Könnte man in St. Laurentius dagegen nicht machen.
@@lingualpfeife Bei uns in der Nachbargemeinde, wo ich gestern gespielt habe, auch nicht. Dafür singt die Gemeinde zu langsam, da sonst nur eine Organola spielt. Bei meiner Heimatgemeinde kann man dagegen schon mal aus der Melodie aussteigen. Aber da ist es auch Liedabhängig.
Die Liednummer im Titel ist mir neu :D
Große Pläne 😅
@@lingualpfeifeAlso Ich habe das bei dir schon des öfteren so gesehen. Nur vielleicht eher in vergangenen Jahren 😉
Hatt die Gemeinde der Heiligen Familie Abends Prozession?
Hatte eine Nachbargemeinde von uns gestern (da habe ich gespielt) auch.
Normal ja. Gestern nein, weil es geregnet hat.
Wir hatten heute trotz Regen Prozessesion 😀👍
@@coolcrafter3d690 bei uns hat es den ganzen Tag geschüttet - das wäre ne ziemliche Rutschbahn geworden :/
Hallo, ich als evangelischer Kirchenmusiker durfte heute in der katholischen Kirche dieses Lied, an der Orgel spielen.
Hat mir sehr großen Spaß gemacht, allerdings traue ich mich nicht so ein festliches, pompöses choralvorspiel darzubieten, der katholische Kaplan teilte mir mit, dass er dies nicht wünsche. Dein Vorspiel hat mir gut gefallen
Wenn er das zum Einzug des Palmsonntags nicht wünscht, hat er (vorsichtig formuliert) liturgischen Nachholbedarf 👀
Seltsam. Oder wann war das Lied denn dran?
@@lingualpfeife ich kenne mich, mit der katholischen Ordnung noch nicht so gut aus. Das Lied war vor dem Abendmahl
@@dst4307 wenn es nach der Passion kam, ist es logisch. Denn mit der Passion bricht der Palmsonntag von der Stimmung regelrecht ein und alles wird (mit Ausnahme des Sanctus/Benedictus) verhalten.
@@lingualpfeife oh Mann, ist das bei euch alles kompliziert. 🤣
@@dst4307 also ich fand ja immer evangelische Gottesdienste extrem kompliziert. Wann wo welche Salutation wie begleitet werden muss und welcher Pfarrer welche Ordnung nimmt …
Vielleicht ist es dann ganz einfach eine Sache der Prägung - und dann ist es auch nicht kompliziert 😅