Die Viamobil V25 wurde uns als "Mercedes unter den Antriebshilfen verkauft" und sie hat auch viele Vorteile. Das Anbringen am Rollstuhl ist wirklich sehr gut gelöst und auch die Akkudauer überstand die 2 stündigen Wanderungen, die ich mit meiner Mutter machte, gut. Auch bei uns berühren die Rollstuhlräder bei Inbetriebnahme den Boden nicht mehr, allerdings kann ich deshalb keine Instabilität feststellen. Was mich allerdings sehr wundert ist die Qualität der Kippschutzräder bei dem Preis! Ab einer gewissen Steigung - und wir wohnen in einer Straße die diese Steigung auf einer längeren Strecke erreicht - kippt der Rollstuhl automatisch auf diese zwei paar Stützräder und natürlich ist da dann auch Belastung drauf wenn man weiterfährt. Wir hatten den Rollstuhl keine zwei Wochen das waren zwei von diesen Kunststoffrädern kaputt. Auf meine Nachfrage im Sanitätshaus wurde mir beschieden, dass diese Räder ja auch keinesfalls zum Fahren darauf geeignet seien und ich den Rollstuhl bei der Steigung doch dann bitte entsprechend anheben sollte um die Räder zu entlasten... Wie bitte??? Ich brauche die Schiebehilfe gerade weil es so steil ist bei uns und es nutzt mir gar nichts, wenn sie mir genau dabei nicht hilft und ich mir den Rücken kaputt mache, weil ich den Rollstuhl beim hochschieben anheben soll..... Jetzt soll das Schwungrad weiter nach hinten versetzt werden damit der Rollstuhl nicht so früh auf die Stützräder kippt - mal sehen was dabei rauskommt. Ich frage mich warum man die Kippschutzräder nicht gleich stabiler macht....
Hallo Ute, zu erst einmal vielen Dank für dein ausführliches Feedback! Die Kippstützen des viamobil sind wie alle anderen Rollstuhl-Kippstützen nur darauf ausgelegt, ein überraschendes Überkippen des Rollstuhls nach hinten zu vermeiden. Für ein regelmäßiges Fahren auf den Kippstützen-Rädchen müssten die Kippstützen wesentlich robuster sein und wären dadurch auch schwerer. Dadurch würde sich der Schwerpunkt am Rollstuhl noch weiter nach hinten verschieben und der Rollstuhl noch kippanfälliger werden. Außerdem empfindet es die Person, die im Rollstuhl sitzt, i. d. R. als sehr unangenehm, wenn der Rollstuhl so „schräg“ geschoben wird. Wenn es dir möglich ist, kann deine Mutter die Kippneigung an Steigungen deutlich reduzieren, indem sie den Oberkörper etwas nach vorne beugt. Dein Sanitätshaus hat dich gut beraten: Wenn das viamobil etwas weiter hinten am Rollstuhl angebaut werden kann, reduziert sich die Kippneigung. Vielleicht kann dein Sanitätshaus dir noch ein paar Fahrtipps geben, denn der Kraftaufwand für dich, durch etwas Druck nach vorne auf die Schiebegriffe den Rollstuhl am Kippen zu hindern, sollte nicht allzu groß sein.
Hallo kann der Rollstuhlfahrer das viamobil auch selbst steuern? Bekomme bald meinen ersten Rollstuhl und suche einen mit dem ich auch durch den Wald, auf Feld und Schotterwegen, auch gut bergauf und bergab fahren kann mit so viel Selbstantrieb, aber auch Sicherheit gerade im Outdoorbereich wie nur möglich. Vor allem und mir auch besonders wichtig im Winter wenn es glatt und rutschig wird.
Das viamobil ist nicht zum Selbstfahren geeignet. Aber vielleicht ist unser Zusatzantrieb e-fix für Ihre Bedürfnisse passender. Hier der Link zum e-fix Video: ua-cam.com/video/kMn7UtRiSo8/v-deo.html
@@AlberZusatzantriebe Genau daran hab ich auch gedacht! Geht es auch im Wald? Was wäre mit meinem M 25? Das müsste doch auch gehen? Doch was geht bei Glätte?
Mein Vater hat jetzt auch einen Rollstuhl mit V25-Antrieb und wir haben eben die ersten Versuche auf dem Hof und in der Einfahrt gemacht. Soweit macht meine Mutter gute Fortschritte und am Ende ging die Bedienung schon recht gut. Ich hatte mich nur gewundert, dass bei unserem Rollstuhl die beiden Rollstuhlräder sehr hoch gehoben wurden, so dass sie frei in der Luft drehen und das Ganze deswegen etwas kippelig ist (ist ja dann quasi ein Dreirad). Im Video sieht man, dass die Räder trotz ausgefahrenem Antriebsrad immer noch Bodenkontakt haben. Ich nehme deswegen an, dass dass unser Antrieb etwas zu niedrig montiert wurde oder der Anschlag für die Maximalauslenkung des Antriebsrades beim Absenken zu weit eingestellt ist (sofern es so etwas gibt). Muss unser Sanitätshaus das nochmal neu justieren oder kann ich das selbst erledigen (bin Maschinenbauer ;-)?
@@AlberZusatzantriebe Ja, das hat meine Mutter heute vor :-) Aber ich hab auch schon gesehen, dass die Bolzenaufnahmen mit den Sicherungsstiften in der untersten Rastung montiert sind. Ich denke, die müssen nur 1-2 Stufen höher, dann sollte das passen :-)
@@rebecaapf754 Man braucht untern einfach etwas Platz, um das Produkt überhaupt anbauen zu können. Und wahrscheinlich ist unsere Schiebehilfe für diesen Anwendungsfall auch schlichtweg zu teuer.
@@AlberZusatzantriebe ich bin Kindertagespflegeperson und muss täglich 6 kinder herumschieben. Bevor ich mir die Schultern kaputtmachen, würde ich das schon eher investieren . Ich muss noch über 35Jahre arbeiten.
Hi, klasse, danke! Was ist bessere, wenn ein Helfer bedient, ein e - fix oder dieses Gerät? Hier in meiner Stadt kommen imer mehr ältere bzw behinderte Leute auf mich zu und fragen! Unsere Stadt ist klein, ca 27500 Leute! Be blessed!
Die Viamobil V25 wurde uns als "Mercedes unter den Antriebshilfen verkauft" und sie hat auch viele Vorteile. Das Anbringen am Rollstuhl ist wirklich sehr gut gelöst und auch die Akkudauer überstand die 2 stündigen Wanderungen, die ich mit meiner Mutter machte, gut. Auch bei uns berühren die Rollstuhlräder bei Inbetriebnahme den Boden nicht mehr, allerdings kann ich deshalb keine Instabilität feststellen. Was mich allerdings sehr wundert ist die Qualität der Kippschutzräder bei dem Preis! Ab einer gewissen Steigung - und wir wohnen in einer Straße die diese Steigung auf einer längeren Strecke erreicht - kippt der Rollstuhl automatisch auf diese zwei paar Stützräder und natürlich ist da dann auch Belastung drauf wenn man weiterfährt. Wir hatten den Rollstuhl keine zwei Wochen das waren zwei von diesen Kunststoffrädern kaputt. Auf meine Nachfrage im Sanitätshaus wurde mir beschieden, dass diese Räder ja auch keinesfalls zum Fahren darauf geeignet seien und ich den Rollstuhl bei der Steigung doch dann bitte entsprechend anheben sollte um die Räder zu entlasten... Wie bitte??? Ich brauche die Schiebehilfe gerade weil es so steil ist bei uns und es nutzt mir gar nichts, wenn sie mir genau dabei nicht hilft und ich mir den Rücken kaputt mache, weil ich den Rollstuhl beim hochschieben anheben soll..... Jetzt soll das Schwungrad weiter nach hinten versetzt werden damit der Rollstuhl nicht so früh auf die Stützräder kippt - mal sehen was dabei rauskommt. Ich frage mich warum man die Kippschutzräder nicht gleich stabiler macht....
Hallo Ute, zu erst einmal vielen Dank für dein ausführliches Feedback!
Die Kippstützen des viamobil sind wie alle anderen Rollstuhl-Kippstützen nur darauf ausgelegt, ein überraschendes Überkippen des Rollstuhls nach hinten zu vermeiden.
Für ein regelmäßiges Fahren auf den Kippstützen-Rädchen müssten die Kippstützen wesentlich robuster sein und wären dadurch auch schwerer. Dadurch würde sich der Schwerpunkt am Rollstuhl noch weiter nach hinten verschieben und der Rollstuhl noch kippanfälliger werden. Außerdem empfindet es die Person, die im Rollstuhl sitzt, i. d. R. als sehr unangenehm, wenn der Rollstuhl so „schräg“ geschoben wird. Wenn es dir möglich ist, kann deine Mutter die Kippneigung an Steigungen deutlich reduzieren, indem sie den Oberkörper etwas nach vorne beugt.
Dein Sanitätshaus hat dich gut beraten: Wenn das viamobil etwas weiter hinten am Rollstuhl angebaut werden kann, reduziert sich die Kippneigung. Vielleicht kann dein Sanitätshaus dir noch ein paar Fahrtipps geben, denn der Kraftaufwand für dich, durch etwas Druck nach vorne auf die Schiebegriffe den Rollstuhl am Kippen zu hindern, sollte nicht allzu groß sein.
Hallo kann der Rollstuhlfahrer das viamobil auch selbst steuern? Bekomme bald meinen ersten Rollstuhl und suche einen mit dem ich auch durch den Wald, auf Feld und Schotterwegen, auch gut bergauf und bergab fahren kann mit so viel Selbstantrieb, aber auch Sicherheit gerade im Outdoorbereich wie nur möglich. Vor allem und mir auch besonders wichtig im Winter wenn es glatt und rutschig wird.
Das viamobil ist nicht zum Selbstfahren geeignet. Aber vielleicht ist unser Zusatzantrieb e-fix für Ihre Bedürfnisse passender. Hier der Link zum e-fix Video: ua-cam.com/video/kMn7UtRiSo8/v-deo.html
@@AlberZusatzantriebe Genau daran hab ich auch gedacht! Geht es auch im Wald? Was wäre mit meinem M 25? Das müsste doch auch gehen? Doch was geht bei Glätte?
Mein Vater hat jetzt auch einen Rollstuhl mit V25-Antrieb und wir haben eben die ersten Versuche auf dem Hof und in der Einfahrt gemacht.
Soweit macht meine Mutter gute Fortschritte und am Ende ging die Bedienung schon recht gut.
Ich hatte mich nur gewundert, dass bei unserem Rollstuhl die beiden Rollstuhlräder sehr hoch gehoben wurden, so dass sie frei in der Luft drehen und das Ganze deswegen etwas kippelig ist (ist ja dann quasi ein Dreirad). Im Video sieht man, dass die Räder trotz ausgefahrenem Antriebsrad immer noch Bodenkontakt haben.
Ich nehme deswegen an, dass dass unser Antrieb etwas zu niedrig montiert wurde oder der Anschlag für die Maximalauslenkung des Antriebsrades beim Absenken zu weit eingestellt ist (sofern es so etwas gibt).
Muss unser Sanitätshaus das nochmal neu justieren oder kann ich das selbst erledigen (bin Maschinenbauer ;-)?
Man besten zu gehst du nochmal zum Sanitätshaus und lässt das überprüfen.
@@AlberZusatzantriebe Ja, das hat meine Mutter heute vor :-) Aber ich hab auch schon gesehen, dass die Bolzenaufnahmen mit den Sicherungsstiften in der untersten Rastung montiert sind. Ich denke, die müssen nur 1-2 Stufen höher, dann sollte das passen :-)
Kann man das Ding auch ein einem Bollerwagen zum Zransport von Kleinkindern montieren?
Das haben wir nich nicht getestet :-). Aber dafür reicht der Platz sicher nicht aus.
@@AlberZusatzantriebe vielleicht klappt es ja mit einem Kinderwagen 😁🤔
@@rebecaapf754 Man braucht untern einfach etwas Platz, um das Produkt überhaupt anbauen zu können. Und wahrscheinlich ist unsere Schiebehilfe für diesen Anwendungsfall auch schlichtweg zu teuer.
@@AlberZusatzantriebe ich bin Kindertagespflegeperson und muss täglich 6 kinder herumschieben. Bevor ich mir die Schultern kaputtmachen, würde ich das schon eher investieren . Ich muss noch über 35Jahre arbeiten.
@@rebecaapf754 Das ist natürlich richtig.
Hi, klasse, danke! Was ist bessere, wenn ein Helfer bedient, ein e - fix oder dieses Gerät? Hier in meiner Stadt kommen imer mehr ältere bzw behinderte Leute auf mich zu und fragen! Unsere Stadt ist klein, ca 27500 Leute! Be blessed!
Motor für einen Rollstuhl.
.