Test - Regenschirme
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- Опубліковано 20 сер 2024
- 16.10.14
Früher war er ein begehrtes Accessoire, heute ist er für viele notwendiges, aber ungeliebtes Utensil: der Regenschirm. Wenn es aber mal so richtig schüttet, ist jeder froh, ihn zur Hand zu haben. Doch welches Modell ist seinen Preis tatsächlich wert? Die Servicezeit macht den Test mit sechs Taschenschirmen aus Drogeriemärkten und Kaufhäusern.
Vom Modeaccessoire zum Wegwerfartikel
Deutschland - Schirmland Nr. 1. Noch im 20. Jahrhundert war das die Realität. Doch der Beruf des Schirmmachers ist nahezu ausgestorben, die Schirmmacherinnung wurde Ende 1998 aufgelöst. Heute stammen 95 Prozent aller Regenschirme aus Fernost, etwa 26 Millionen Schirme werden hierzulande alljährlich verkauft. Der Durchschnittspreis dieser Schirme liegt deutlich unter fünf Euro. Dieser Preis spiegelt sich in der Regel in der Minderwertigkeit der verwendeten Bauteile wider: Speichen von dosenblechartiger Konsistenz, geringe Stabilität und schlechte mechanische Eigenschaften sind üblich. Ein Großteil dieser Schirme landet bereits nach dem ersten Einsatz oder spätestens nach wenigen Wochen im Müll, ein gigantischer Schrottberg wird dadurch erzeugt. Denn für die meisten Menschen ist der Regenschirm zum Wegwerfartikel verkommen, Qualitätsprodukte sind kaum mehr gefragt. Doch auch zwischen den kostengünstigen Modellen gibt es Unterschiede. Halten die dem Vergleich mit teuren Markenprodukten stand?
Der Test
Um reproduzierbare Testergebnisse zu erhalten, wurde die DEKRA-Produktprüfung beauftragt, sechs Taschenschirme auf verschiedene Eigenschaften zu überprüfen. Untersucht wurden:
- herkömmlicher Taschenschirm von Douglas (6,99 Euro)
- herkömmlicher Taschenschirm von H&M (7,99 Euro)
- automatisch öffnender Taschenschirm von dm (4,25 Euro)
- Minimatic Light von Knirps (49,95 Euro)
- Taschenschirm mit Auf-und-Zu-Automatik (Duo-Automatik) von Tchibo (10,95 Euro)
- Easymatic Light von Esprit (22,95 Euro), der von der Firma Happy Rain hergestellt wird.
Im Fokus der Untersuchung lagen die Parameter Wasserdichtigkeit, Dauerbelastung beim Öffnen und Schließen, Handhabung beim Aus- und Einpacken sowie Schadstoffe in Griff und Schlaufe. Zusätzlich wurden die Produkte in einem Windkanal auf Sturmfestigkeit getestet.
Nicht alle sind dicht.
Eines der wichtigsten Kriterien für einen guten Schirm ist die Wasserdichtigkeit. Nach zehn Minuten Dauerregen waren vier der Schirme immer noch absolut trocken. Der Esprit-Taschenschirm Easymatic Light zeigte einen Wassertropfen an einer Naht, der H&M-Taschenschirm im Leopardenlook wies sogar zehn Wassertropfen auf. Das bedeutet, dass der Benutzer beim Einsatz im Regen auch dementsprechend nass wird, erläutert Untersuchungsleiter Werner Leistner von der DEKRA den Befund.
Keine Probleme beim maschinell gesteuerten Öffnen und Schließen
Außerdem durchliefen die sechs Taschenschirme eine Dauerprüfung im Öffnen und Schließen. 1.000 Mal wurde jeder Schirm im Prüfstand geöffnet und wieder geschlossen. Vor allem bei Billigprodukten hapert es häufig an der Mechanik.
Fünf DEKRA-Tester prüften die Schirme außerdem in einem Handhabungstest. Bewertet wurden der allgemeine Eindruck, das Öffnen und Schließen, das Anlegen der Schutzhülle, die Stabilität und die Schlaufe mit einem 5-Punkte-Bewertungsschema. Dabei fiel auf, dass die drei Produkte unter zehn Euro weniger gut abschnitten wie die drei teuersten Produkte im Test. Besonders schlecht bewertet wurde der H&M-Schirm.
Schadstoffe in vier Schirmgriffen
Weil die Griffe der Schirme bei feuchtem Wetter in Dauerkontakt mit den Händen sind, wird das Material auf krebserregende Stoffe überprüft. Im Fokus der Untersuchung: die Schwermetalle Blei und Kadmium sowie Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe - kurz: PAK. Beim normalen Gebrauch können die Schadstoffe über die Haut in den Körper gelangen. Ab Ende 2015 gelten für die hochgiftigen PAK in Alltagsprodukten erstmals sehr strenge Grenzwerte. In zwei Griffen (Douglas und H&M) fanden die Chemiker Blei, Kadmium und PAK. Außerdem stellten sie in den Griffen des Knirps Minimatic Light und des dm-Schirms PAK fest. Nur die Schirmgriffe von Tchibo und Esprit Easymatic Light waren frei von den untersuchten Substanzen.
Nur ein Schirm sturmfest
Im Windkanal wurden alle Schirme bis Windstärke neun (Sturm) getestet. Hier zeigte sich sehr schnell, welche Schirme besonders minderwertig verarbeitet sind. Die drei billigsten Schirme erlitten als erste Stockbruch, doch auch der Minimatic Light von Knirps erlitt bei Windstärke 8 (steifer Wind) Totalschaden. Fünf Schirme einschließlich des Tchibo-Duoautomatikschirms waren nach dem Test stark deformiert. Einzig der Esprit Easymatic Light glänzte im Windkanal mit nur einer verbogenen Speiche.
4:51 Windstärke 5
Windstärken und Beaufort-Skala
Windstärke in Bft Windgeschwindigkeit
kn km/h
3 7 -
Ich dachte jetzt nicht, dass in manchen Regenschirmgriffen Schadstoffe enthalten sein könnten ö.Ö
5:30 Ich habe einen Stockschirm 104 cm Länge Durchmesser 124 ca 700 g über 20 Jahre alt einmal umgestülpt vom Wind und wieder zurück ohne Schaden zu nehmen !
1:04 Bei Rossmann und Mäc Geiz kosten die 2,95 € und 2,50 € !
Ich lief heute mit einem Reverse Regenschirm herum, geklappt 75 cm ca. 520 Gramm Durchmesser 105 cm, nur das Gewicht geht einen die letzten 7 Tage auf den Sack, immer hat man ihn mit und es regnet nicht ! Aber wehe man hat ihn mal nicht mit !
WonderDry® Umbrella Regenschirm mit Umstülptechnik in ...
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In den letzten paar Tagen sah ich sogar SV Schirme die scheinbar nie kaputt gehen, aber die wiegen fast 1 kg und der Preis ist auch nicht ohne teilweise 50 € aufwärts !
Selbstverteidigung mit einem Regenschirm | Der ... - UA-cam
www.youtube.com › watch
www.sicherheitsschirm.com/
www.unbreakable-umbrella.de/
Knirps Schirme sind super! Kann die Regenschirme nur weiterempfehlen. Im Onlineshop gibt es bei Knirps eine Riesenauswahl :-)
@t
knirps.de/
Super ? Zig € für diese miesen Dinger ?