Ich werde mein Teleskop verkaufen.
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- Опубліковано 16 сер 2022
- In diesem Video erfahrt ihr, weshalb ich mich dazu entschieden habe, mein TS-Newton f/4 Teleskop zu verkaufen und wie es nun weitergeht.
#astrofotografie #teleskop - Наука та технологія
![Ein gigantisches Auge am Nachthimmel - Der Helixnebel durch mein Teleskop [Astro-Vlog]](/img/n.gif)
Hallo Patrick,
deine Entscheidung ist nachvollziehbar und richtig. Ich habe mit einem Newton ähnliche Erfahrungen gemacht.
In der Vergangenheit wurden aber auch gerne eben diese Newtons für Anfänger empfohlen. Für die rein visuelle Beobachtung mag ein Dobson gut sein, aber auch Anfänger möchten vielleicht relativ schnell eine Kamera anschließen. Es ist daher wichtig und hilfreich, dass du deine Erfahrungen teilst, so dass ein Fehlkauf gerade zum Anfang ggf. vermieden werden kann.
Danke und CS, Stephen
Ich güße Dich,
das ist mal ein Video der ganz andere Art, ich finde das Mega, das Du da so klare Worte findest, aber genau das ist ja Deine Intension, uns Deine Erfahrungen, Erfolge und Tiefschläge mitzuteilen.
Du bist der Vorreiter für die Anfänger aber auch für die Fortgeschrittenen, Deine Erfahrungen sind Buchstäblich Gold wert und damit erreichst Du genau das, was Du mit diesem Kanal auch erreichen willst, vielen Dank dafür.
Ich freue mich schon auf Deine nächsten Videos.
Gruß Dirk
Vielen Dank Dirk! Es freut mich sehr dass meine Videos hilfreich sind. Auch wenn ich Videos wie dieses eigentlich nicht gerne mache, ist es doch wichtig auch die negativen Erfahrungen zu teilen.
Ich wünsche dir viele klare Nächte!
Gruß Patrick
Danke für deine ehrliche Erklärung 👍 hilft mir als Anfänger sehr! Mach weiter, schaue deinen Kanal sehr gerne
Danke für das Video. Deine Erfahrungen können Andere davor bewahren, Fehlkäufe zu machen.
Servus Patrick, es ist natürlich ärgerlich wenn die Sterne nicht sauber abgebildet werden. Ich habe ja auch den 6" Newton von TS. Aber ich glaub in einer etwas anderen Version. Zumindest der OAZ sieht bei mir anders aus. Ich verwende die GPU von Teleskop Austria.
Wie sehen denn die Sterne bei dir in den anderen Ecken aus? Überall gleich?
Ich habe meinen Newton mit dem OCAL justiert. Seitdem sehen die Sterne tatsächlich in allen Ecken recht ordentlich aus. Ich denke das bei einem schnellen Newton vor allem die Justierung den meisten Anfängern Probleme bereiten. Der größte Schwachpunkt ist bei dem Newton wohl die FS-Spinne. Würde Heute keinen Newton mehr kaufen wo nicht eine aus einem Guss wie beim Lacerta Newton verbaut ist. Zum Glück gibt es aber Leute welche solche stabilen Spinnen auf für den 6" anbieten. Das macht auf jeden fall sinn.
Falls du es dennoch mit einem Newton probieren möchtest kann ich dir den von Lacerta sehr empfehlen. Die sind echt sehr gut! Alleine der OAZ ist das Beste was mir bisher untergekommen ist.
Dagegen war ich wieder nicht zufrieden mit einem APO welchen ich auch mal hatte. Ein Linsenteleskop ist leider nicht farbrein. Und wenn man eine OSC Kamera mit einem Dual Schmalbandfilter verwendet ist das ein großes Problem das diese unterschiedlichen Wellenlängen nicht zur gleichen Zeit im selben Brennpunkt sind. Da hat ein Spiegel einen enormen Vorteil.
Mit einer Mono Kamera und den entsprechenden Filtern ist ein APO bestimmt auch ok. Wobei man auch diese zum Teil justieren muss. Die kleinen Pixeln der neueren Kameras fordern hier extrem viel von der Optik. Das war früher noch etwas einfacher ;-)
Schöne Grüße Daniel
Hallo Daniel,
ich glaube es gibt noch andere Varianten dieses TS-Newtons mit einem besseren Okularauszug. Zumindest habe ich das mittlerweile mehrfach gesagt bekommen.
Kollimiert habe ich das Teleskop übrigens immer mit der Methode aus deinem Video in Kombination mit der ASI 120MC-S und einem kleinen Objektiv. Das hat wunderbar funktioniert (zumindest Zuhause) und ich bin sehr dankbar für das Tutorial! 🙂
Wie du schon sagst, bei der Pixelgröße und Empfindlichkeit der heutigen Kameras, fällt jeder Fehler sofort auf. Du hattest ja mal ein Skywatcher Newton. Ich konnte mittlerweile ein Skywatcher Explorer 150P (nicht PDS) testen und war sehr zufrieden mit der Abbildungsqualität. Viel mehr Gewicht möchte ich der HEQ5 Pro auch nicht mehr zumuten um ehrlich zu sein (und meinem Rücken übrigens auch nicht 😁).
Ich habe ja auch einen kleinen APO und in meinem speziellen Fall hat dieser zwar keine Farbfehler, bläht die Sterne aber leider ziemlich stark auf. Das kann bei einem Newton Teleskop natürlich auch nicht so schnell passieren.
Wie immer wünsche ich dir viele klare Nächte und freue mich schon auf dein nächstes Video! 🔭🌌
Gruß Patrick
@@Deep-Cosmos Servus Patrick, habe jetzt kurz nachgesehen. Der OAZ welcher bei mir dabei war ist der "TS-Optics 2 Zoll UNC Gen. 2 Newton Auszug mit Zusatzgewinde - bis 5 kg belastbar". Der ist nicht schlecht, aber der Octo OAZ von Lacerta ist nochmal um eine Nummer besser. Vor allem beim Klemmen passiert es beim Octo nicht so schnell das man eine Verkippung bekommt.
Wenn du nach der Methode mit der Kamera justiert hast, hoffe ich das du auf den richtigen Abstand geachtet hast. Das hatte ich nämlich bei meinem 1. Video auch noch nicht ganz richtig gemacht. Bin dann später drauf gekommen, dass man am besten inkl. Komakorrektor inkl. den ca. 55 mm Arbeitsabstand justiert. Also der Sensor der Justage Kamera sollte ungefähr den gleichen Abstand haben wie später die Hauptkamera. Ich hatte das dann später noch in zwei anderen Videos gesagt. Zuletzt bei dem Video mit dem OCAL.
Ja die Skywatcher PDS Newtons ins vom Preis/Leistung unschlagbar gut. Wenn man noch einen Blendenring verbaut sind auch die größeren Sterne perfekt damit.
Das ein APO die Sterne etwas aufbläht war bei meinem damals auch so und auch das hat mir überhaupt nicht gefallen. Vermutlich müsste man hier wieder sehr teure kaufen. Aber das wäre es mir nicht wert... 5k EUR hinlegen und dann vielleicht "nur" f/5 zu haben. Dann lieber die Hälfte und einen schönen f/4 Lacerta ;-)
Wünsche dir auch viele klare Nächte in der kommenden Neumond Phase und natürlich viel Erfolg!
Schöne Grüße Daniel
@@DanielNimmervoll Ich hab auch grad zZ noch einen Skywatcher 130er PDS bei mir zuhaus liegen (von einem Freund ausgebort). also ich war auch ganz baff von der abbildungsqualität... Blenden-Ring war bereits installiert und mit Velours austapeziert. war jetzt mein erster Newton an dem ich hand anlegen konnte...
inzwischen is aber schon mein 8" Lacerta bestellt 😅
@@s.l.3918 Ich finde es macht auch Spaß wenn man ein Teleskop selbst noch etwas optimieren kann. Da schlägt doch das Bastler Herz höher wenn danach auch die Abbildungsqualität höher ist :-) Beim PDS kann man noch etwas optimieren dann sind das echt tolle Teleskope. Beim Lacerta braucht man nicht mehr viel machen. Höchstens noch eine Tauschutzkappe und FS-Heizung einbauen. LG Daniel
@@DanielNimmervoll oh ja, das auf jedenfall. aber wenn es einem dann nur frustet weil man nicht weiterkommt und eine nacht nach der anderen (auf gut oberösterreichisch) verscheißt. Dann macht das hobby auch keinen spaß mehr.
Ohjeh, das ist wirklich ärgerlich. Ich bin auch mit einem (kleinen) Newton eingestiegen und hatte auch zeitweise
Probleme mit der richtigen Kollimation und dem Okularauszug.
Bin dann zum Schmidt Cassegrain gewechselt und diese Optik hat sich für mich als die flexibelste und gut händelbare sowohl im visuellen als auch im fotografischen Bereich ergeben. Schade, dass du diese Erfahrung(en) machen musstest, denn es gibt natürlich auch super Newtons und top Auszüge dafür.
Mit Verkippung hatte ich auch am Schmidt Cassegrain Probleme, gerade wenn Bildfeldebnungslinse, Barlowlinse, Filterrad, Kamera und Off-Axis Guider angeflanscht sind.
Aber du hast so viel Talent und du wirst "dein" Teleskop finden. Ich hoffe, du bekommst es gut verkauft!
Wünsche dir alles Gute und bis bald...ich freue mich!🙌💫👋
Ein Schmidt Cassegrain ist auch ein schönes Teleskop! Wie du schon sagst, sehr flexibel und man bekommt viel Brennweite bei relativ geringem Gewicht.
Nur hat mich das kollimieren immer ein wenig abgeschreckt.
Vielen Dank für die lieben Worte!
Ich wünsche dir viele klare Nächte! 🔭🌌
Gruß Patrick
Das Problem ist ja weniger, dass es sich um ein schnellen Newton handelt, sondern eher dass die mechanische Konstruktion nicht zur Sensibilität des Gerätes passt. Erfahrungen wie deine sind da sehr hilfreich. Danke, dass du das mit uns teilst.
Da hast du natürlich absolut Recht. Ich möchte f/4 Newtons an sich auch nicht verteufeln, aber der TS-Newton ist nicht empfehlenswert.
Danke für Deinen Bericht! Das Teleskop hatte ich mir auch schon angesehen. Derzeit schiele ich auf den neuen SW Quattro 150/600-6S, schrecke aber vor f/4 noch zurück. An meinem SW 200PDS/1000 hatte ich auch schon dreieckige Sterne. Konnte das ganze auch durch die Erhöhung des Abstands der Halteklammern FAST lösen, jedoch nicht ganz. Problem war mein Anfängerfehler aus den Anfangszeiten. Ich habe den HS oftmals durch verdrehen aller DREI Justageschrauben eingestellt. Das hatte dazu geführt, dass der Spiegelträger im laufe der Zeit immer weiter in den Tubus wanderte und die Konterschrauben keine Wirkungen mehr hatten. Daraufhin habe ich den HS gleichmäßig wieder über die 3 Justageschrauben aus dem Tubus geschraubt. Das hat letztendlich dazu geführt, dass die Federn auf den Justageschrauben hohen Druck auf den Spiegelträger ausgeübt und diesen verformt haben. Das hat wieder zu dreieckigen Sternen geführt. Nachdem ich den Träger wieder gleichmäßig ein STück in den Tubus abgesenkt und die federn etwas entspannt habe, ist alles wieder ok.
Vielen Dank für dein Kommentar und das Teilen deines Erlebnisses mit dem 200PDS.
Das muss ja auch ziemlich frustrierend gewesen sein. Aber zumindest hast du es letztendlich doch wieder in den Griff bekommen.
Gruß Patrick
Danke Patrick für diesen Beitrag, ich hatte mir genau dieses Teleskop schon ausgesucht und gestern Dein Unboxing gesehen. Es ist für mich jetzt klar warum ich dieses Teleskop nicht kaufen werde, Deine ausführliche Erklärung war wirklich extrem hilfreich. Vorher hatte ich auch schon Daniel Nimmervolls Lacerta auf dem Schirm, es ist zwar leider teuerer aber wie so oft: Qualität hat wohl seinen Preis. Ehrlich gesagt möchte ich auch das Teleskop direkt nutzen und nicht noch aufwendig optimieren müssen. Viele Grüße und CS Karl
Danke für Deine ehrliche Geschichte! Ich habe Ähnliches in anderen Zusammenhängen auch schon durchlebt. Ehrlich gesagt benutze ich inzwischen auch am Liebsten einen f7.5 Refraktor mit Petzvaldesign (Askar 107PHQ), der funktioniert ohne rumzumucken. Bleib dran! Grüße Herbert
Hi Herbert!Da hast du recht,Refractor en arbeiten häufig zuverlässiger als Newtons.Beeinflusst f7.5 deine astrofotografie sehr,sprich musst du länger an Objekten belichten?Ich mache übrigens auch Astrofotografie Videos auf meinem Kanal F&W Astrofotografie.
Viele grüße & Clear Skies
Simon
@@fwastrofotografie hallo, ich habe das nicht gemessen, aber gefühlt ist die bei 7.5 nötige Belichtungszeit gar nicht so sehr viel länger wie bei f4 oder f5. Ist mir schon klar, dass es gefühlt viel länger sein müßte. Hängt vielleicht auch von den Ansprüchen ab…. Gruß Herbert
@@naegeleh Kennst du meinen UA-cam-Kanal?Ich finde deine Videos im übrigen auch sehr gut🖒
Viele Grüße
Simon
@@fwastrofotografie hab ich grad abonniert! Guck ich mir an! Clear Skies
Das ist echt ärgerlich ! Ich hatte den f/4 Newton von TS auch auf dem Schirm, habe mich aber dann aufgrund vieler positiver Bewertungen von Leuten die davon mehr verstehen als ich für den SW Quattro f/4 entschieden in Verbindung mit einem GPU KK und bin super zufrieden damit. Bin gespannt was du dir für ein Teleskop zulegen wirst. Habe noch einen Refraktor im Einsatz (RedCat51) und ja, diese sind wesentlich pflegeleichter aber an eine schöne Sternabbildung von einem Reflektor kommen die halt nicht ran. 💫🙋♂️
Es ist schon echt ärgerlich,das man für so viel Geld ein so schlechtes Produkt erhält.Ich jedenfalls bin froh das du deine Erfahrungen hier teilst sodass andere diesen "Fehler" nicht machen und dieses Teleskop kaufen.Hilfreiches Video!
Clear Skies & Viele Grüße
Simon
Bitte die Kirche im Dorf lassen. Mein Erfahrungen mit TS sind seit über 20 Jahren nur positiv. Bei Problemen wird schnell geholfen und und und Dieses Teleskop benutzen viele viele Astros. Ich kenne keine anderen Berichte derart negativer Art.
@@andreasschneider3488 Alles klar-Tut mir leid das ich das Problem so verallgemeinert hab.Ich hab nur einen freund bei dem es auch dieses Problem gab.Aber das muss ja nicht heißen das das immer so ist - ich bin froh das es bei dir funktioniert,und bin überzeugt das TS keine schlechte Marke ist.Ich mache übrigens auch Astrofotografie Videos auf meinem Kanal F&W Astrofotografie.Wenn du willst kannst du ja mal bei mir vorbeischauen,würde mich freuen!
Viele Grüße & Clear Skies
Simon
@@fwastrofotografie schon abonniert! :) Wir wissen doch alle: Bei fast jedem Scope gibt es mehr oder weniger Mängel. Wer das nicht will, muss eben sparen und ein High-End Produkt kaufen. Aber ich bin sicher, auch dort wird es Exemplare geben, an denen man herumkritisieren kann. Es tut mir leid für Patrick, ich kenne das, die ganze Nacht für nix weil irgendetwas nicht geht.. Das ist halt das Los der Astrofotografie. Schaut mal beim Kanal von Frank Sackenheim vorbei, er steht auf dem Standpunkt: Nur das beste Teleskop ist gerade gut genug. Und Recht hat er!
@@andreasschneider3488 Danke für das Abo😃Ich bin da ganz deiner Meinung,jedes scope hat eben seine Vor und Nachteile.Frank Sacken heim liegt da absolut richtig.
Viele grüße & Clear Skies
Simon
Moin Patrick, erst mal schade das Du soviel pech gehabt hast das ist echt ärgerlich. Ich kenne das auch leider nur zu gut wenn man sich Nächte lange um die Ohren schlägt und nichts geht das ist echt schon bitter. Ich wünsche Dir das es bei deinem nächsten besser läuft und nicht mehr diese Probleme hast.
Bis dahin CS Martin
🙄Das war bestimmt die richtige Entscheidung und ein gutes Händchen beim kauf des neuen Teleskops LG 🙂
Hallo Patrick
Ich habe mit grossem Interesse Dein Video angeschaut. Wie die anderen Kommentatoren hier verstehe auch ich Deinen Frust. Ich selber habe dieses Frühjahr einen 8-Zoll f/5 UNC Newton von TS gekauft und bin damit eigentlich recht zufrieden. Bei der Klemmung des Hauptspiegels scheine ich Glück zu haben, meine Sterne sind soweit rund. Bei der Fangspiegelspinne musste ich nachjustieren. Die einen Schrauben waren zu locker, die anderen zu fest angezogen. Die Folge war, das der Fangspiegel nicht in der exakten Position war. Für mich war entscheidend dass das Öffnungsverhältnis moderat war. Ich bin kein Fan von "schnellen" Newtons wie f/4 oder oder noch schneller wie diese f/2.8-Newtons. Alle die ich kenne die so ein Teleskop hatten, haben es wieder verkauft. Ich bin der Meinung ab f/5 fängt es an gut zu sein, auch für den mobilen Einsatz. Mein Newton ist nur wenig dejustiert nach einem Transport, ist also recht justierkonstant. Wichtig für mich auch das der Okularauszug einen Zahnstangentrieb hat und keinen reinen Crayford Auszug ist. Da gibts kein Durchrutschen. Was die Montage der Kamera am Teleskop betrifft, so muss ich halt sagen, da kommst Du an einer Verschraubung mit dem Okularauszug nicht vorbei, egal ob Newton oder Refraktor. Meine Asi2600MC-P mit Filterschublade und OAG sind immer verschraubt, seither habe ich keinen Probleme mehr mit verkipptem Bildfeld. Einziger Nachteil, ich kann die Kamera nicht drehen für die Festlegung des optimalen Bildausschnittes. Als Flattener verwende ich den Baader MPCC. Der ist soweit ok. Das einzige Problem das ich jetzt noch habe ist, dass das Bildfeld nicht mittig ausgeleuchtet ist, aber das rechne ich mit Flats weg. Wahrscheinlich müsste ich die Spinne nochmals nachjustieren. Gruss Bruno
Hallo Bruno,
mittlerweile bin ich der gleichen Auffassung wie du, was f/4 Newtons angeht. Für mobile Astrofotografie scheinen f/5 Newtons die bessere Lösung zu sein.
Wenn der Komakorrektor mit dem OAZ verschrauben möchte, benötigt man noch eine Art Adapter sehe ich das richtig?
Dass das Bildfeld ungleich ausgeleuchtet wird, kommt wie du schon vermutet hast, vom Fangspiegel. Das selbe Problem hatte ich auch schon bei meinem f/4 Newton. Glücklicherweise kann man dies relativ einfach beheben, indem man den Fangspiegel so genau wie möglich ausrichtet.
Ich wünsche dir viel Erfolg und klare Nächte!
Gruß Patrick
@@Deep-Cosmos Hallo Patrick, es kommt drauf an was Du für einen Okularauszug hast. An meinem 8-Zoll F/5 UNC habe ich diesen UNCN2-G2-Auszug. Der Ring mit der Okularklemme muss ich abschrauben, darunter kommt ein M54-Gewinde hervor. Dann brauche ich eine 20mm M54 Verlängerungshülse damit ich an den Fokus komme. Dann kommt ein M54 auf M48 Adapter und an den Schraube ich dann den Baader MPCC mit OAG, Filterschublade und am Schluss die Kamera (in dieser Reihenfolge). OAG, Filterschublade und Kamera sind fix ständig zusammengeschraubt, da ich das Setup auch am Refraktor so brauche. Nur der Flattener ist dann der TSRED379. Auch da wird verschraubt. Wichtig ist also das Du darauf achtest, das egal welches Dein nächtes Fernrohr sein wird, der Auszug die Möglichkeit bietet, die Kamera und alles was Du sonst brauchst, anzuschrauben. Wenn der Auszug ein 2-Zoll-Auszug ist, brauchst Du wahrscheinlich keinen Adapter, aber das musst Du genau prüfen. Ist der Auszug grösser, dann brauchst Du bestimmt einen Adapter. Gruss Bruno
Versteh null was du da erzählst 🤷♂️ aber schau mir trotzdem jedes Video an ✌️ Da muss man schon Ahnung haben sonst fällt man bald selber ins Koma 😂 bleib so wie du bist ~ ich freu mich über jedes Video !!!
Respekt dass du dir die Videos dann trotzdem anschaust 😂
Es freut mich dass dir meine Videos gefallen!
Hallo Patrick,
Anfängern generell vom Newton abzuraten finde ich falsch weil ein F/5 oder F/6 System viel einfacher zu Justieren ist wie ein F/4 oder schnelleres. Die Justage eines Newtons ist kein Hexenwerk und kann recht schnell erlernt werden.
Diese Eigenheiten/Probleme die du beim TS Newton hast hatte ich nie bei der Skywatcher PDS Serie oder den Lacerta NoN Newtons egal ob F/4 oder F/5 und auch egal ob Stahl oder Carbontubus.
Die Lacerta Newtons kann ich uneingeschränkt empfehlen aber diese Qualität hat auch ihren Preis der deutlich über dem von TS liegt.
Mit einem F/4 Newton anzufangen davon wäre evtl. abzuraten da dieser doch viel präziser Justiert werden muss als ein langsameres System und sich Fehler wie Verkippung oder Arbeitsabstand usw. usw. sehr viel schneller bemerkbar machen.
LG & CS
Hallo Patrick,
Ich bin mit meinem TeleVue NP101 sehr zufrieden. Hat zwar anfänglich optisch auch ein paar Probleme gehabt, nach Check und Justierung beim Optik Spezialisten liefert das Teil ein perfektes Bild. Als OAZ habe ich einen 2“ Feathertouch im Einsatz, der trägt meine Oly EM1X problemlos. Auch das Sonnen-Setup mit 2“ Herschelptisma, 3xBarlow und Oly OM-1 geht auch wunderbar.
Wenn man ein TeleVue NP101 kauft und er muß dann noch justiert werden,das ist bei diesen preis eine Frechheit.
@@billhaleyrock2471 Habe nicht neu gekauft. Die Dejustage hat der Vorbesitzer zu verantworten gehabt.
ich fühle mit Dir. Habe auch schon so viele Eskapaden mit 2 APOs zweier Hersteller hinter mir und aktuell einen 130 PDS mit schiefem OAZ bzw Auszugsrohr wie ja bei Instagram netterweise mit Dir besprochen. Es ist wie mit Montierungen, entweder erwischt man eine gute, oder eben nicht. Es ist und bleibt oftmals eine Lotterie. Viele Grüße aus NRW
puh, hatte den Newton eigentlich auch auf dem Schirm. Aber jetzt bin ich doch froh, dass ich mich doch für den Lacerta 8" entschieden hab :)
Hallo Patrick, sehr schade, dass du mit dem F/4 Newton von TS soviel Ärger hattest und bei dem Preis so viel herumbasteln mußtes.
Habe schon gedacht du willst dein Hobby aufgeben als ich deine Anzeige in Ebay sah. Bin immer noch begeistert von meinem Newton 8 Zoll/4 passt gerade noch auf meine HEQ5 und
macht tolle Bilder. Der Koma Korrektor muss auch passen hab meinen Baader verkauft und durch einen Lacerta getauscht jetzt habe ich runde Sterne bei APSC bis in die Ecken.
Bin gespannt auf dein neues Teleskop 😀
CS Rainer
Die einfachere Lösung wäre gewesen, einen Monorail-Auszug zu kaufen und sich genauer mit der Spiegelhalterung zu beschäftigen. Dazu gehören Rändelschrauben zur Fangspiegeljustage, ein Lasercolli und der MPCC (Baader) oder der GPU (Lacerta). Korrektoren sollten generell verschraubbar sein. auch bei Refraktoren!
Das Gefühl für die Kollimination muss jeder Newton-Benutzer selber entwickeln.
Das ist reine Übungssache. Bei mir dauert es 10 Minuten (Newton, SCT, MAK, Ritchie). Es liegt nicht am F/4!
Eine sehr sehr gute Spiegelhalterung findest Du bei Takahashi. Aber das Geld wirst Du (noch nicht) ausgeben wollen.
Das mit der vergeudeten Zeit verstehe ich sehr gut, denn man kann alles kaufen - außer Zeit.
Danke für deine ehrliche Meinung, ich kann das absolut nachvollziehen, ich selber benutze aktuell das RC 8 und hab Probleme mit der Justage trotz Ocal Pro... Viele Klare Nächte und trotz Stundenlanger justiererei, leuchtende Eier... Sehr ärgerlich.
Dann wird's bei dir doch das "Esprit❤️)" ? Ein wirklich tolles Teleskop.
Das Esprit wäre schon ein wirklich tolles Teleskop. Nur ist es halt nicht gerade günstig. Mal schauen 😁
Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und Erfolg beim kollimieren des RC8 und dass du die Probleme in den Griff bekommst.
Gruß Patrick
Hallo,
Respekt vor dem ehrlichen Video!
Schlimm, dass du so viel Ärger hattest. Aber zwei Fragen hätte ich:
Hast du das reklamiert?
Warum willst du ein offensichtlich mangelhaftes Teleskop verkaufen?
Denn Anfänger wie ich lauern auf solche Schnäppchen und erben dann den ganzen Ärger…
Nichts für ungut aber das irritiert mich.
Dennoch: weiter machen!
Schöne Grüße, klare Nächte!
Hallo Rainer,
guter Einwand! Ich vermute dass es für eine Reklamation zu spät sein könnte, habe es aber nach dem lesen deines Kommentars doch noch versucht. Bin sehr gespannt auf die Antwort.
Beim Verkauf hätte ich natürlich darauf hingewiesen dass es kein Anfänger Teleskop ist.
Ich wünsche dir ebenfalls viele klare Nächte!
Gruß Patrick
Logo, neues Gerät! 👍
Hey verstehe dich hatte langezeit auch einen f4 allerdings die 10“ Variante .
Eine Verkippung kann aber auch durch den Kamerasensor an sich kommen . Allerdings fällt das auch erst auf, je schneller das Teleskop wird .
Bei den Ts Carbon hast du halt noch den Basis OAZ bei den unc hast du schon einen sehr guten OAZ kosten halt nochmal etwas mehr .
Ich selbst hatte an meinem f4 einen Moonlite OAZ . Absolut top und eine Verkippung des Rohrs ( unabhängig vom Sensor ) ist auch einstellbar .
Ich bin auf rasa f2 umgestiegen . Durch den fest verbauten Korrektor ein Traum . Großes Gesichtsfeld und auch bei kleinen Objekten extrem scharfe Details .
Klar du musst etwas genauer die Abstände einhalten und eine Verkippung wird schnell deutlich dafür gibt es aber auch einfache Tricks .
Aber wenn der Rasa läuft ist das echt ein unschlagbares Gerät aus meiner Sicht.
Natürlich ist ein Apo aber die einfache und entspanntere Richtung .
Grüße aus der Pfalz
Cs
Hallo Max,
vielen Dank für dein ausführliches Kommentar! Da wäre die UNC Variante wohl die klügere Wahl gewesen. Allerdings bin ich ehrlich gesagt froh das f/4 Newton endlich vergessen zu können.
So ein Rasa Teleskop ist schon was feines! Aber das kollimieren schreckt mich auch hier ein wenig ab.
@@Deep-Cosmos Versteh ich, allerdings kann man sagen, dass der rasa sehr stabil ist was den Erhalt der Kollimaton angeht .
Und du hast nicht das HS FS Problem da es beim Rasa keinen FS gibt sondern nur einen HS .
Fokusdrift über die Nacht hatte ich bis dato auch keinen .
Bin gespannt was kommt 👍🏽
Hi! Hab mir einen uralten 6“ F5 Newton gekauft. Kenne deinen Leidensweg. Es wurde zwar der OAZ gegen etwas besseres ausgetauscht, aber trotzdem hab ich jedes Mal entweder eine Verkippung drin. Oder Hauptspiegel ist verspannt. Oder Fangspiegel passt nicht (Offset). Und Streulicht kommt von irgendwo rein, trotz Spiegelblende sehen helle Sterne net schön aus und so weiter…Er liegt momentan zerlegt rum und wartet auf einen anständigen OAZ, welcher nicht lieferbar ist. Deshalb fotografiere ich momentan mit meiner SpaceCat51. Ein Traum dagegen… aufbauen, fokussieren und loslegen. Brauchst einen 130er TS Apo? Ein Kumpel verkauft seinen gerade 😅
Ich denke ich lasse erstmal die Finger von TS-Teleskopen 😂 Aber danke für das Angebot!
Ja so ein APO ist halt so ziemlich das bequemste Teleskop für die Astrofotografie 🙂
Ach schade, aber ein wirklich gutes und bezahlbares Teleskop zu finden ist nicht einfach. Ich hoffe du findest einen guten Ersatz.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas, schön von dir zu hören!
Ja da hast du Recht, die Auswahl ist zwar riesig, aber welches Teleskop nun am besten zu einem passt, ist schwer zu sagen.
Ich wünsche dir viele klare Nächte!
Gruß Patrick
Echt schade das dass Teleskop dir soviele Probleme bereitet hat. Hab das gleiche Teleskop. All die Probleme die du damit hast, habe ich nicht. Außer einer leichten Verkippung funktioniert das Teleskop bei mir tadellos. Diese sieht man nur am Rand in einem Eck das man weg schneiden kann. Ich hoffe du hast mit deinem neuen Teleskop mehr Glück und Erfolg. Hau rein und viel CS :-)
Es freut mich dass es bei dir funktioniert! Ich hoffe auch dass ich dieses mal kein Montags Modell erwischen werde 😅
CS! Gruß Patrick 🔭
Kann mich in Patricks Situation gut hineinversetzen, geht mir nicht anders. Bin noch Anfänger, mein Ziel war es irgendwann mal in der Astrofotografie Fuß zu fassen, scheitert nur leider oft auf Grund mangelhafter Qualitäten, begrenztes Budget und falschen Informationen bei Produktbeschreibungen. Irgendwann hatte ich die Schnauze voll, hab mir nen günstiges Explore Scientific Stativ mit Nachführung und ein Skywatcher Skymax 127 zugelegt. Die Astrofotografie habe ich erst einmal an den Nagel gehängt, stattdessen betrachte ich den Himmel mit meinem eigenen Auge und bin immer wieder aufs Neue fasziniert. Ich habe mich damit abgefunden und bin zufrieden. Besser als mein altes Dobson ist es auf jeden Fall, da ich vorher keine Nachführung hatte. Also nicht den Kopf hängen lassen 😉
Ehrliches Video! Kurzzeitig hatte ich neben einem APO auch den TS f2,8 im Auge. Am Ende wurde es keins davon und ich erwarte in den nächsten 3 Wochen meinen Tak 130D. Gute Optiken kommen nicht umsonst nicht aus China oder man muss Glück haben bzw die Geduld haben selbst Hand anzulegen. Sollte der Tak mich in den Wahnsinn treiben, kann ich immer noch auf einen APO setzen. Aber ich bin guter Dinge!
Ich denke mit Takashi kannst du nicht viel falsch machen. Viel besser geht nicht 😁
Ich weiß, dass das Video schon etwas älter ist, aber möchte trotzdem gerne meine Erfahrung teilen.
Bei mir war es so, dass ich 2020 in die Astrofotografie eingestiegen bin. - Nur am Rande, es war genau wie bei dir, zuerst rein visuell (mit einem Dobson), und dann angefangen mit dem Handy Bilder von Planeten zu machen. :)
Ich habe mich von Anfang an für einen kurzbrennweitigen Refraktor entschieden, mit 342mm Brennweite, um quasi "alles" fotografieren zu können, und da kurze Brennweiten ja verzeihlicher sind. Dazu eine Canon EOS 6D, da diese wohl für die Astrofotografie gut geeignet, und durch die großen Pixel lichtstark ist.
Und dann die große Ernüchterung. Von vorne bis hinten nur Probleme.
Sterne komplett grün mit lila Farbsaum, Sterne total verzogen in den Ecken, egal welchen Abstand ich probiert habe.
Extremes Farbrauschen im Hintergrund, dass es so aussah als ob die Sterne und Galaxien auf einer bunten Suppe schwimmen.
Dazu muss man sagen, dass mein Refraktor auch relativ lichtstark ist, mit f/4,5, aber dennoch habe ich viel Geld dafür in die Hand genommen (1100€), weil ich genau etwas Gutes haben wollte, mit dem ich KEINE Probleme habe.
Als jemand, der wenig verdient, ist es dann umso schmerzhafter.
Nach mehreren Monaten des Probierens habe ich es dann aufgegeben. Nichts hat funktioniert, keiner konnte mir helfen. Es gab Ansätze, Vorschläge, aber nichts hat geholfen. Bestimmt auch zum Teil durch meine Inkompetenz.
Allerdings hat das das vorzeitige Aus für mich bedeutet. So viel Geld ausgegeben, und nur Frust. Ein paar "passable" Bilder versucht rauszukitzeln, die am Ende aber falsche Farben und verzogene Sterne hatten, auf rauschigem Grund.
Meine nicht vorhandenen Bearbeitungskenntnisse haben da auch nicht viel mehr zugelassen.
Nun, erst vor 2 Wochen, nach fast 2 1/2 Jahren, hat mich wieder das Fieber gepackt. Es ist so viel Leidenschaft und Geld schon in die Sache geflossen, dass es zu schade wäre, es nicht weiterzumachen. Die Probleme sind allerdings genauso wie vorher vorhanden.
Jetzt habe ich jedoch den ersten Schritt gewagt, und meine Canon EOS 6D durch eine Astrokamera ersetzt. Das war der erste Schritt, um aktiv den Problemen auf den Grund zu gehen.
Gestern habe ich sie das erste mal testen können, und die Ergebniss haben mich echt total motiviert. Natürlich sind die Abbildungsfehler des Teleskopes weiterhin vorhanden, aber bei der 6D hatte ich ja massives grobes Farbrauschen, und durch die großen Pixel wurden alle Abbildungsfehler nochmal exponentiell verstärkt wie es scheint. Die Einzelbilder von letzter Nacht sind zumindest vom Gesamteindruck wirklich um längen besser, durch die kleineren Pixel ist das Rauschen auch nicht mehr so präsent, der Hintergrund glatter.
Die Farbfehler in den Sternen (grün und lila geichzeitig) sind weiterhin vorhanden, was die Farbkalibrierung weiterhin extrem schwer macht, aber es ist zumindest ein bisschen subtiler.
Als nächstes kaufe ich mir nun einen Newton, allerdings ein f/5 und kein f/4. Diese sollen ja etwas "verzeihlicher" sein, und ich möchte - wie du auch sagtest - einfach etwas das funktioniert.
Ich hoffe, nach über 3 Jahren dann mein erstes "richtiges" Bild zu machen, mit welchem ich wirklich zufrieden sein kann.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht! Es tut mir wirklich leid dass du solche Probleme mit dem Refraktor hattest. Darf ich fragen von welchem Hersteller er stammte?
Mit einem f/5 Newton solltest du, solange er richtig kollimiert ist, keine Probleme mehr haben. Ich bin jedenfalls extrem zufrieden mit meinem Skywatcher Newton 😊👍🏻
@@Deep-Cosmos
Hallo Patrick! Sorry für die späte Antwort.
Der Refraktor war ein TS-Optics 76EDPH. Nachdem ich beim Händler angerufen habe, wurde mir gesagt, dass dieses Modell wohl häufiger zu solchen Fehlern neigt. Als ich ihn dann einschicken wollte zum Reparieren, hat mir der Händler gesagt, dass da nichts zu reparieren sei, dass das Teleskop einfach so ist.
Nach erster Ernüchterung hat er mir ein unglaubliches Angebot gemacht: Er hat angeboten, dass wenn ich nicht zufrieden bin, ihn wieder zurückschicken kann und den VOLLEN Kaufpreis zurückerstattet bekomme. Und das nach 3 Jahren!!
So eine Kulanz habe ich noch nie erlebt. (Ist Karl Kloss von Teleskop-Spezialisten übrigens)
Auf jeden Fall habe ich mir nun den 200PDS Newton gekauft, und ich bin wirklich super zufrieden. Preis/Leistung stimmt voll und ganz und die Abbildung ist klasse! Nur mit der Justage habe ich etwas zu kämpfen. :p
Das sind ja super Neuigkeiten!
Von Karl Kloss habe ich schon sehr viel gutes gehört 😊
Womit kollimierst du dein Teleskop? Wenn du einen Laser verwendest, solltest du auf jeden Fall prüfen ob der Laser selbst kollimiert ist. Dazu musst du den Laser einschalten, auf eine Wand richten und in einem Prisma drehen, so dass er rund läuft. Wenn der Laserstrahl eiert, ist der Laser nicht kollimiert.
Gruß Patrick 🔭
@@Deep-Cosmos Ja einen Laser hatte ich zuerst benutzt, aber hatte selbst nachdem ich den Laser justiert habe (so gut es mir möglich war) immernoch Eiersterne in den Ecken.
Habe mir dann kurze Zeit später den OCAL gekauft. Leider sehr teuer, und in meinen Augen auch für die Qualität (Kamera/Software) nicht gerechtfertigt der Preis, aber auch wenn es eine abolute Qual ist damit zu justieren war das Ergebnis am Ende super.
Habe zuerst 3 Stunden gekämpft bis es einigermaßen gestimmt hatte, in der Kamera war dann der Fangspiegel immernoch nicht komplett rund, aber dennoch war es absolut ausreichend. :)
Runde Sterne bis in die Ecken, bis auf einer Wo ich ganz leichte Verkippung habe wie es scheint, aber wirklich nicht schlimm, in der Regel werden die 5-10% ja eh gecroppt.
Hoffentlich kommt da mit der Zeit auch eine Routine rein.
Übrigens habe ich mit dem OCAL gemerkt dass meine Mittenmarkierung auch nicht exakt mittig ist. Das ist ja auch eine Sache die wohl öfter bei den Skywatcher Newtons vorkommt wie ich gehört habe.
Hallo Patrick, sehr schade, dass du mit dem F/4 Newton von TS soviel Ärger hattest, diese f/4 Newton sind natürlich schon sehr zickig was die Kollimation betrifft aber du hattest ja noch einige
andere Probleme mit dem Teleskop. Habe den kleinen Skywatcher Newton 130PDS, f/5, mit Velour ausgekleidet und Motorfokus bin damit sehr zufrieden. Da du ja noch den kleinen Apo besitzt,
denke ich, du brauchst dann fast noch ein Teleskop mit etwas mehr Brennweite, um auch Galaxien einigermaßen detailliert abbilden zu können!?
Wünsche dir viel Glück, ein gutes Händchen für den Kauf des neuen Fernrohrs und weiter viel Spaß mit diesem wunderschönen Hobby.
Gruß Erich
Hallo Erich,
mein Zenithstar 61 ist zwar ein toller kleiner APO, aber wie du schon sagst, wäre ein wenig mehr Brennweite des öfteren wirklich von Vorteil. Mal schauen was sich da machen lässt 🙂
Ich wünsche dir ebenfalls viel Spaß und klare Nächte!
Gruß Patrick
Hallo, ich hab das Teleskop gebraucht für nur 150 Euro gekauft. Der Vorbesitzer hatte sich eine Hauptspiegelhalterung aus Multiplex gebaut. Außerdem ist da noch der ältere Zahnstangen Auszug verbaut. Es steht zwar TS Photon drauf, wird aber wohl der einfache GSO F/4 Newton sein.
Das ist krass. Hab den skywatcher 130pds und bin begeistert. Hab ihn jetzt geschwärzt und ausgekleidet mit Baader Koma Korrektor. Kenne ich die Probleme nicht die du beschreibst. Allerdings bin ich schon neidisch da ne neue schnellere Variante raus gekommen ist. Die würde mich ja schon reizen 😅✌️
Die Skywatcher Teleskope sind ja ziemlich bekannt dafür dass sie tolle Bilder liefern. Wie genau hast du ihn ausgekleidet wenn ich fragen darf?
Die neue Variante muss ich mir auch mal anschauen 🙂
@@Deep-Cosmos hab ihn mit Velours ausgekleidet (von obi) und dann mit schultafellack den Okularsauszug geschwärzt. Um den Auszug zwei silikonnähte gezogen und den Sucherhalter demontiert und die schraubenlöcher erst mal abgeklebt. Blendenring ist drauf, natürlich ne Gegenlichtblende. Hab die original Schiene gegen ne neue getauscht und oben auch eine drauf gesetzt damit der Tubus stabiler ist. Kann dir gerne Bilder zukommen lassen.
@@drtools9226 Vielen Dank für die tollen Informationen! Da werde ich definitiv mal schauen was ich bei meinem neuen Teleskop davon anwenden kann 🙂 Wenn du magst kannst du mir gerne Bilder an meine E-Mail senden. Die findest du auf meiner Kanal Seite. (Hier kann ich leider keine E-Mail-Adresse angeben, da das Kommentar sonst nicht angezeigt wird).
@@Deep-Cosmos ich mach welche und schick sie dir. Auf dem Channel von Astrobloke erklärt er das ganz gut. Ich bin echt begeistert vom Kontrast ich fotografiere aus meinem Garten bortle 5 und merke einen wahnsinns unterschied. Sternenabbildung und Kontrastlevel haben sich spürbar verbessert. Und das Material hat mich ca 25 Euro gekostet. 😉 bis auf die prismenschienen
Hallo Patrik
Das ist ärgerlich…
Dennoch habe ich heute etwas zu feiern denn heute habe ich mit die HEQ5 pro bestellt
Cs
Hallo Leonhard,
das sind ja tolle Neuigkeiten! Dann wünsche ich dir viel Spaß und Erfolg damit. Du wirst nicht enttäuscht sein 😁
Ich kann mir das sehr gut vorstellen das man bei einen Astro Newton sich vorstellt das alles auf Astrofotografie aufgebaut sein sollte... so ist es aber nicht... Ich musste bei meinen 10" f4 TS Newton fast alles neu aufbauen um verhältnismäßig gute Bilder zu bekommen... Jetzt benutze ich ihnen nur noch Visuell, verkaufen würde ich ihn nicht, weil man das Geld und die Arbeit nie wieder bezahlt bekommt... Für Astrofotografie nutze ich jetzt ein 80 f7 ED APO...
Grüße aus Leipzig Olli.
Tut mir leid für Dich, daß da so gar nix zusammengepasst hat. Bin mit meinem F5 Skywarcher Newton sehr zufrieden, komme grad nur leider zu nix mehr. Ich hoffe, Du wendest Dich nicht ganz vom Spiegel ab und drücke die Daumen, daß Du an kein Montagsgerät mehr kommst.
Hi Joggl,
ja die Skywatcher Newtons sollen wohl tatsächlich sehr tolle Geräte sein. Und das auch noch zu einem fairen Preis! Da könnte man glatt schwach werden 😉
Ich habe das gleiche Teleskop, allerdings mit dem Stahltubus. Die Probleme welche du beschreibst, habe ich nicht. Der Okularauzug trägt meine Altair Hypercam 26c ohne Probleme + einem automatischen Rotator. Das rutschen in verschiedenen Positionen rührt daher, dass die Feststellschraube nicht richtig festgezogen wurde. Auch die Verkippung muss nicht durch den OAZ kommen, sondern kann auch von irgendwo anders im Imagetrain kommen, beispielsweise OAG. Und das mit dem Hauptspiegel: Ein F4 Newton ist extrem empfindlich und da muss man wissen, was man macht. Man dreht da mal gerne die Schrauben etwas zu fest. Aber wenn man das alles weiß, ist das ein sehr sehr gutes Teleskop. Der Komakorrektor von TS ist wirklich nicht gut. Alleine schon wegen Reflexionen, deshalb ist dieser auch bei mir zurück und durch den Baader ersetzt worden. Und Justage- und Fokussstabil ist er auch.
Hallo Moritz,
die Feststellschraube am OAZ war definitiv angezogen. Ich habe mehrfach versucht diese unterschiedlich fest anzuziehen, was auch dazu geführt hat, das der Auszug schwerer lief, aber es hat leider nicht gegen das durchrutschen geholfen.
Die Verkippung muss vom Teleskop gekommen sein, da ich die Kamera + OAG, ohne sie voneinander zu trennen, an einem anderen Teleskop erfolgreich testen konnte.
Jedenfalls freut es mich dass das Teleskop bei dir funktioniert. Ich hatte leider nicht so viel Glück.
@@Deep-Cosmos Vielicht war es dann wirklich eine Fehlkonstruktion. Da hättest du dich mal mit TS in Verbindung setzten können. Die hätten das bestimmt ausgetauscht.
@@Deep-Cosmos Bzgl. OAG würde mich auch noch interessieren. Ich hatte den von ZWO. Und dieser OAG war tatsächlich an einer Seite um etwa 0,3 mm dicker als auf der anderen Seite. Beim f/5 Newton ist diese Verkippung nie aufgefallen. Beim f/4 schon deutlich... daher habe ich mir nun einen OAG von QHY gekauft.
Hast du eventuell einen Messschieber? Damit kann man solche Dinge auf 0,01 mm exakt messen. LG Daniel
@@DanielNimmervoll
Hi Daniel, danke für die äußerst interessante Info! Zuhause habe ich leider keinen Messschieber, aber auf der Arbeit habe Zugang zu mehreren. Da werde ich den OAG doch gleich mal auf Herz und Nieren prüfen 🙂
Lieber Patrick, dass ist sehr schade, das Du soviele Probleme mit dem Newton hattest. Primärspiegelverkippungen durch unstabile Halterung, langer Hebel durch sehr laaaangen Fokusweg des Komakorektor, garniert mit einem unzuverässigen Okularauszug führen zu Frust und nicht zur Freude. Du kannst Dir vorstellen was Anfängern passiert, da wird häufig unser tolles Hobby an den Nagel gehängt. Du weist ja welchen Newton ich habe....zum Glück macht dieser mir Freude. Wenn ich Dir nach einem Gespräch ist, morse mich gerne an. Ich höre Dir gern zu, und gebe meine Meinung zum Thema ab -sofern sie für Dich hilfreich ist. Kopf hoch, es wird schon wieder. Liebe Grüße & CS Jörg
Hallo Jörg, vielen Dank für die Unterstützung! Du hast mir ja schon des öfteren weitergeholfen und es ist gut zu wissen dass man immer einen Ansprechpartner hat, bei dem man sich jederzeit melden kann.
Ich wünsche dir viele klare Nächte!
Gruß Patrick
Ich werf mal Orion UK in den Raum, die haben eine deutlich bessere 9 Punkt Hauptspiegelzelle, gute Okularauszüge und sehr gute Spiegel.
Diese Newtons müsste es glaub ich auch bei Karl geben.
Ich nutze aktuell den 130PDS und bin mit dem kleinen echt sehr zufrieden.
Auch wenn ich gern einen 200er hätte, jedoch wird das mit der HEQ5 schon eng.
Du wirst es nicht glauben, aber ich hätte mir damals fast ein Orion UK Teleskop zugelegt. Nur hat mich das Gewicht dann doch abgeschreckt. Die HEQ5 Pro ist mit 8 Zoll Teleskopen halt eben doch schon stark am Limit.
Ich hab hier noch einen sehr guten Galaxy 8 Zoll Dobson, leider mit F6, dass schafft die HEQ5 nicht.
Ja, die Orion sind schon recht schwer, mit der HEQ5 sollte der 150er problemlos gehen, denk ich, der 200er wird schon knapp.
Hey Patrick, bzgl des Koma Korrektors habe ich z.B bei meinem Skywatcher das Problem, dass der Fokuspunkt zu weit drinnen liegt. Das Problem besteht mit dem MPCC Mark III.
Bei dem TS Optics GPU besteht das Problem nicht, dieser ist sehr gut für die Skywatcher Newtons. Der Fokuspunkt verlagert sich um 20mm nach außen.
Aber ganz ehrlich finde ich es doof, dass man die TS Produkte nicht aufeinander abstimmt. Selbiges ist aber bei Baader auch der Fall… bei einem Skywatcher Newton mit Baader Klick Lock Klemme und dem MPCC Mark III wirst du das Problem auch haben und zu weit rein müssen bzw man kommt auch nicht in den Fokus.
Ziemlich dumm sowas
Die Mischung von Baader klick lock und TS GPU funktioniert wiederum echt gut bei mir.
Ggf hättest du versuchen können über die Justage Schrauben den Spiegel abzusenken damit du mit dem OAZ weiter in den Tubus musst. Aber ich denke viel hätte das auch nicht geholfen.
Naja…
Hi Lars,
du hast das 150PDS richtig?
Das bedeutet du konntest keinen Fokus erreichen wenn du den Baader MPCC Mark III verwendet hast? Beim 150P ist die Fokuslage ja ein bisschen anders, weshalb der Baader Komakorrektor bei mir ziemlich optimal passt. Aber vielleicht hätte ich den TS-GPU nicht so schnell verkaufen sollen 🤔
@@Deep-Cosmos Ich hab den 130PDS
Ich kann ein Skywatcher Newton empfehlen, habe selbst ein "normales" 150er und habe günstig dieses zum PDS umgebaut.
Ich kann deine Entscheidung gut verstehen. Allein schon, dass man ständig rumdoktorn muss, bzw., wie in deinem Fall, einen anderem OAZ kaufen muss, kann eigentlich nicht sein. Mir wurde z.b. bei einem APO mit verkipptem, nicht justierbaren OAZ ein Tilt-Adapter empfohlen. Eigentlich müsste man bei solchen Fällen alles, was nicht richtig funktioniert, sofort zurücksenden. Viele Grüße
Deine letzten Sätze kann ich voll und ganz unterschreiben. Im deutschsprachigen Raum sind die Newton-Teleskope extrem beliebt, vermutlich weil man viel Öffnung und Brennweite für wenig Geld bekommt. Wenn man sich aber die Bilder von eher schlecht justierten Newtons anschaut…Mein Skywatcher Quattro 8 habe ich innen lackiert, mit einer Blende und einem gefrästen Fangspiegel ausgestattet und am Ende mit dem OCAL Pro sauber justiert. Wenn man bedenkt was ich da jetzt an zusätzlichem Geld reingesteckt habe, hätte ich mir gleich einen APO mit mehr Brennweite zulegen können 😅 Die Tonne thront jetzt im Garten auf einer Säule damit die Justage erhalten bleibt 😅
Mobil bin ich nur mit Refraktoren/Objektiven unterwegs und jedem Neueinsteiger gebe ich immer mit auf den Weg möglichst nicht mit einem Newton zu beginnen. Meistens wollen die aber ihre Fehler selber machen…und kaufen eine EQ6 mit nem 200/1000er Newton 😂
Grüsse von Albrand rüber in den Schwarzwald
Ich denke es kommt in erster Linie auf die Qualität des Teleskops selbst an. Eigentlich sollten Teleskope so ausgeliefert werden dass man nicht erst noch viel Geld hineinstecken muss, um am Ende ein gutes Gerät für die Astrofotografie zu besitzen. Leider ist das nicht immer der Fall.
Aber wie du schon sagst, wenn man dann doch noch viel Geld investieren muss, hätte man sich auch gleich ein besseres Modell zulegen können 😅
Ich wünsche dir viele klare Nächte!
Danke für die ehrliche Video! Klasse! Und schön, dass es auch mal Kritik gibt! Persönlich habe ich das Gefühl, dass TS zum reinen Kistenschieber verkommt! Da wird nichts getestet, geschweige denn justiert. Ich habe auch einen nagelneuen kleinen Astrographen von TS wieder zurückgeschickt. Völlig verkippt alles und bin enttäuscht davon.
Das Gefühl hab ich auch, seitdem kaufe ich Teleskope oder Montierungen dort nicht mehr.
Da hast du Recht,ich habe auch das Gefühl das sie ihre Produkte vor der Auslieferung nicht richtig justieren bzw. überprüfen.Ich mache übrigens auch Astrofotografie Videos auf meinem Kanal F&W Astrofotografie.
Viele grüße & Allzeit Clear Skies
Simon
Sehr schade… Du hast bestimmt viele Hoffnungen in dieses Teleskop gesetzt. Ich überlege mittlerweile, ob ich nicht auch meine Ioptron cem 26 Montierung verkaufen werde, da das Autoguiding nicht rund läuft trotz intensiver Fehlersuche. Trotzdem nicht aufgeben! Gruß André
Hallo André,
ja das habe ich tatsächlich. Aber wie sagt man so schön, aus Erfahrungen lernt man.
Dass es Nachführungs Probleme mit CEM Montierungen gibt, ist mir mittlerweile auch schon öfters zu Ohren gekommen. Ich habe sogar schon mehrere englischsprachige Videos dazu gesehen.
Ich hoffe du bekommst es trotzdem in den Griff! Viel Erfolg!
Gruß Patrick
Wer kauft denn solche fehlerhaften Geröte, bzw. wie hoch muss der Preisnachlass sein?
Beim Auszug kannst du Schrauben fester anziehen.
Hab den PDS 6" von SkyWatcher, der ist genauso. Festerziehen problem gelöst.
Den TS GPU verlegt den Fokus um 20mm nach aussen.
Solltest ihn problemlos komplett reinstecken können.
Das die länger sind ist ja auch klar. Der Baader ist ein 2 Linser, fürht Spherische Abberation ein, der GPU nicht.
Die Schraube am Auszug habe ich mehrfach versucht zu korrigieren. Einmal habe ich sie regelrecht angeknallt. Leider ohne irgendeinen nennenswerten Erfolg.
Den TS-Optics Komakorrektor konnte ich definitiv nicht ganz im OAZ versenken. Die Fokuslage hat das einfach nicht erlaubt. Er hat immer ein gutes Stück aus dem OAZ herausragt.
@@Deep-Cosmos Ok ja, kann sein. Deswegen kauf ich nie TS oder sowas.
Was wird dein nächster sein?
guck dir doch evt. mal die Lacerta Newtons an. Die sind echt hochqualitativ.
Optimiert für den "echten" GPU
@@cyyrex1741 Lacerta ist natürlich klasse! Aber auch nicht unbedingt günstig 😅 ein Skywatcher Newton hingegen ist preisgünstig und weit verbreitet in der Astro-Community. Aber mal schauen 😁
Ich nutze ein TS Photon 200/1000 und ich habe wohl Glück, da ich keiner deiner genannten Probleme habe. Die Sternenabbildung ist sogar äußerst gut.
Na das sind doch gute Nachrichten 🙂
Das könnte unter anderem auch daran liegen dass es sich um ein f/5 Newton handelt, welches nicht so anfällig für Justage Fehler ist.
Ich wünsche dir noch viele klare Nächte und viel Erfolg mit dem TS-Newton!
Macht nix weiterso!hab meinen Schrott auch zurückgeschickt man bekommt heutzutage für sein Geld einfach kaum noch Qualität
Hi Tino,
ja das stimmt, die Preise steigen rasant an, die Qualität aber meistens nicht 😅
Hab den Maxfield von ts macht übrigens dank, 0,95 nen f3,8 aus meinem hab aber nen unc. Der coma Corrector von Baader ist bei weitem nicht so gut, das hab ich beim wechsel festgestellt und nen freund von mir hat 3 gegeneinander getestet gpu, maxfield und baader. Der gpu ist genau so gut aber er ist zu lang, das er unten rausschaut. Der Maxfield nicht, der passt perfekt. Aber so kurz, wie der Baader ist kein Coma Corrector, das ist ungewöhnlich, Ich glaube die länge braucht man um eine sehr gute correctur zu erreichen. Wie gesagt der Maxfield, lässt sich ganz versenken und schaut nirgends raus. Bei den UNC ist aber auch standardmäßig ein besserer Okularauszug bei, als bei deinem TS, hatte da noch keine deiner Probleme.
Anders, als du hab ich letztens sogar vergrößert und einen gebrauchten 10 zoll unc gekauft war sogar nen zwo Motorfocus bei, eine Bereicherung. Steuer aktuell, alles per respberry pi 4, guiding total zwischen 0,45 und 0,7 das läuft so gut, das ich testen möchte ob noch was draufgeht. Erstmal ne cam mit 50mm objektiv vielleicht. Hab übrigens ne eq6r pro, also etwas größer und ne Betonsäule bei Bortle 4.
Was für einen Okularauszug hast du damals eigentlich gekauft.
Clear skies Felix
Ich denke mit der UNC Variante hätte ich wahrscheinlich auch weniger Probleme gehabt. Aber um ehrlich zu sein, bin ich mittlerweile einfach froh den f/4 Newton vergessen zu können.
Der Okularauszug war der TSRPN2 von TS-Optics. Der hat dann auch mit dem Autofokussierer funktioniert, aber das Verkippungsproblem hat er nicht gelöst.
Dir auch clear skies Felix!
Gruß Patrick
Ich hatte die nächst größere Version mit den sagenumwobenen 8kg OAZ und die selben Probleme. Nach der dritten verschwendeten Nacht wurde das Gerät verkauft. Seit dem kommen nur noch Apps auf die Montierung
Gut zu wissen dass ich nicht der einzige bin, der Probleme mit dem Gerät hatte.
Ich wünsche dir viele klare Nächte!
Gruß Patrick 🔭
Hey das ist ja wirklich furchtbar ärgerlich. Hattest du Kontakt mit dem Händler aufgenommen? Wie war deren Reaktion? Ich hatte mir Anfang des Jahres als erstes FotoTeleskop den UNC 6" f/4 Newton gekauft, der mir vom Händler gegenüber dem TS Photon empfohlen wurde. Der UNC wird mit Prüfprotokoll ausgeliefert. Allerdings war die Sternabbildung am Anfang total mies. Ich hatte die Kollimation nicht direkt überprüft und bin direkt mit einem Baader mccp Korrektor und der ASI 533 gestartet. Ich hatte dann vom Händler allerlei Tipps und Dokumentation zur feinen Kollimation bekommen und war nach Durchgehen der Schritte dann auch recht zufrieden. Der Auszug am UNC wirkt bspw. sehr stabil und ich komme mit 20mm Auszug in den Fokus mit Korrektor und Kamera am Auszug verschraubt. Dennoch habe ich das Gefühl, dass so ein f/4 Newton schon tricky ist, was die exakte Einstellung betrifft. Mit den Sternen in den Ecken bin ich noch nicht ganz zufrieden. Allerdings gibt es ja neben der Kollimation auch noch die Kompatibilität mit dem Korrektor und den korrekten Abstand zum Sensor. Hinsichtlich Anpressdruck der Kollimationsschrauben habe ich auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Schrauben. Sollte das bei allen identisch sein?
Danke für das ausführliche Kommentar! Ich hatte Kontakt mit Astroshop. So richtig wurde mir da allerdings nicht weitergeholfen.
Soweit ich weiß, muss der Anpressdruck der Schrauben nicht identisch sein. Das dürfte also kein Problem darstellen.
bei mir spielt beim Kauf die Intuition mit. SC oder Refraktor, ersteres Meade, zweiteres Askar. Beim Newton hat sich immer etwas gesträubt, egal welcher Hersteller.
Mein Traum Teleskop wäre ja ein Refraktor von Takahashi. Aber der Geldbeutel wehrt sich 😁
@@Deep-Cosmos Lacerta, da fällt mir nur der 72er ein was für einen apo meinst?
@@dienachtwache
Ups da habe ich wohl Lacerta mit Takashi verwechselt. Sorry, das war mein Fehler 😅 danke für den Hinweis!
@@Deep-Cosmos Takahashi ist teuer ja, aber mag die auch nicht, die Optik mag gut sein aber die sind selten schnell und möchten für grundsätzliches Rohrschellen, untersetzung... was extra letzteres, passt dan auch nur die, außerdem sehen die nicht sehr Modern aus. Ich würde da noch apm LZOS Apos in betracht ziehen, die sind auch in der Preiskategorie und richtig gut Ansonszten noch ASA aber die gibt es glaub nicht mehr neu aber wenn ich persönlich nen Apo über TS (hab aktuell gar keinen Apo) kaufen würde, dan wahrscheinlich nen Esprit von Skywatcher, natürlich überprüft, zu dem hat auch Frank Sackenheim mir mal geraten. Der 80 er und 100er haben auch immehin noch f5 wobei danach geh ich wegen der Brennweite Öffnung zu Spiegeln (mein 10 Zoll), wobei ich Preislich spätestens beim 100er esprit wohl auch nen RASA (extrem schneller Spiegel) in betracht ziehen würde, den hat auch nen Freund von mir.
@@dienachtwache Das Skywatcher Esprit 100 habe ich tatsächlich auch selbst sehr lange in Betracht gezogen. Allerdings war es zuerst nicht lieferbar und später habe ich meine Meinung aufgrund des Preises dann doch wieder geändert. Irgendwann, wenn ich finanziell mal etwas Luft habe, komme ich aber sicherlich nochmal auf dieses Teleskop zurück :)
Das mit dem Okularauszug hab ich auch gehabt das der fokuspunkt extrem weit draußen war aber mit einer barlow 3 Linse hab ich es hin bekommen .... PS habe aber nur Mittelalter Equipment;) und war bis jetzt nur der Mond 🌛.
Mfg Stefan
Hi Stefan,
mit der Barlow Linse hast du Recht, das verschiebt die Fokuslage. Allerdings ist das für die Fotografie von Deep Sky Objekten ungeeignet, da die Lichtstärke des Teleskops deutlich abnimmt.
Ich wünsche dir viele klare Nächte und viel Spaß beim beobachten! :)
Gruß Patrick
@@Deep-Cosmos danke für die Antwort wie gesagt probiere noch aus und habe günstiges Equipment;) aber ich probiere ..... was mir geholfen hat war dein video mit dem timelaps nur das ich Darktabel genutzt habe ...... aber ich fuchs mich noch rein ;)
Jap die f4 newton von ts sind wirklich nicht gut. Hatte vor einem jahr schon das problem mit den ts koma korrektor. War genau der grund wieso ich den newton verkauft habe. Der gpu von ts verschiebt den fokuspunkt nach aussen, damit der nicht im tubus hängt. Wirklich geil das der ts kk mit dem ts newton nicht klappt😂
Sehs so. Alles ist erfahrung die man auf dem weg mitnimmt. Aus jeder sache wird man schlauer und lernt.
Das ist die richtige Einstellung 😁 so sehe ich es mittlerweile auch 👍🏻
KK = ?
gpu = ?
ts = ?
Hattest du keine Gewährleistung für den Newton?
Laut Astroshop ist eine Rückgabe nach dieser Zeit nicht mehr möglich.
Refraktorteleskop ist für einen Franzosen nur schwer zu verstehen. In Frankreich heißt alles, was einen Spiegel hat, télescope, und was ausschließlich mit Linsen arbeitet, lunette.
Go APO! Go APO :)
Wenn diese verdammten Dinger nur nicht so teuer wären 😂
@@Deep-Cosmos Ein Lacerta Foto Newton ist auch teuer :)
Bald 2000 Abonnenten wo ich dich zum ersten Mal entdeckt habe hattest du 1450 Abonnenten
Echt ärgerlich schade an denn teleskop.😢
Ich freue mich immer über treue Abonnenten! 😃
Und das mit dem Teleskop ist zwar ein Rückschlag, aber davon lasse ich mich nicht unterkriegen 😉
Hallo,das hört sich krass an,Ich hätte das Teleskop Reklamiert.Ich habe viele Videos von Daniel Nimmervoll aus Östereich gesehen,und der hat auch ein teuren newton,und arbeitet mit der ganzen
Technik die Du hast,er hatte diese Probleme nicht.Ich denke das dein Teleskop ein Montagsmodel war.
Hallo Volker,
ich denke dass man für ein gutes f/4 Newton schon einiges mehr an Geld auf den Tisch legen muss, als bei dem Newton welches ich hatte. Der Hauptgrund für den hohen Preis lag bei mir ja am Carbon Tubus.
Das f/4 Newton von Daniel Nimmervoll ist soweit ich weiß von Lacerta. Die sind für Qualität bekannt, aber auch für die hohen Preise 😅
@@Deep-Cosmos Er hat auch einen TS 6" f/4 Newton.
@@Deep-Cosmos hier noch mal ein tip habe es heute bei daniel nimmervoll gesehen.OCAL Elektronik Pro Kollimator - Präzise und einfache Newton Justierung - Collimator von noctutec.das ding soll der hammer sein,der preis liegt bei 270 euro
@@Deep-Cosmos Meine bisherige Erfahrung ist, bei einem f/4 Newton sollte man tatsächlich etwas mehr investieren für gute Qualität (Nicht nur Geld, vor allem Geduld). Wobei man eigentlich meinen möchte das der TS auch gut ist... und ja grundsätzlich ist er das auch... man muss aber noch etwas optimieren. Wie oben geschrieben die FS-Spinne ist nicht gut. Ich konnte diesen bei mir ab Werk nicht sauber justieren. Das Problem, die Schrauben fallen immer wieder in die Körnung rein und verdrehen das FS! Somit war bei mir keine richtige Justage möglich. Lösung, diese Vertiefung einfach weg schleifen ;-)
Ansonsten kann ich dir ehrlich sagen das die Bildqualität auch beim günstigen Skywatcher PDS Newton dem Lacerta kaum was nachsteht. Vorausgesetzt man spendiert dem Skywatcher noch einen Blendenring. Also da bekommt man echt eine Top Bildqualität... man muss bei f/5 aber natürlich entsprechend länger belichten als bei einem f/4. Dafür bekommt man den noch recht einfach justiert und eine Verkippung von 0,3 mm im Image Train fällt bei f/5 auch nicht so auf wie bei f/4.
LG Daniel
PS: Patrick, wenn du Hilfe brauchst kannst dich jederzeit gerne bei mir per Mail melden. Bzgl. TS Newton kann ich dir ein paar Bilder schicken was ich gemacht habe.
@@DanielNimmervoll Hallo Daniel, vielen Dank für das Angebot! Da werde ich mit Sicherheit noch drauf zurück kommen 😁
Wie du bereits erwähnt hast, kann man mit den Skywatcher Newtons glaube ich nicht viel falsch machen. Ich konnte ja mittlerweile sogar selbst eins ausprobieren und kenne auch sehr viele Astrofotografen die ein Skywatcher Newton benutzen. Und der Preis ist halt wirklich super (da kommt der Schwabe raus denke ich).
Und nimm es mir nicht übel, aber von dem TS-Newton möchte ich mittlerweile einfach weg 😅 ich war die ersten paar Monate relativ sicher dass ich die Probleme beheben könnte, aber entweder habe ich mich wirklich zu dumm angestellt oder einfach nicht genug Geld investiert.
Vielen Dank nochmal für deine Hilfe und das Angebot mit der E-Mail. Wie gesagt werde ich früher oder später sicherlich darauf zurückkommen 😉
Viele Grüße und CS,
Patrick
Kann es sein, dass du ein Montagsgerät hattest? (Verkippung)
Das ist natürlich nicht ausgeschlossen. Allerdings bezweifle ich das sehr. Der Okularauszug an sich macht einen extrem instabilen Eindruck und ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher dass dieser der Hauptgrund für die Verkippung war.
Servus Patrick, ich habe mal alle Kommentare durchgesehen. Und letztendlich ist diese Hobby ein Geldfresser. Ok mit Nimmervoll können die wenigsten mithalten. Wer gleich mal 10.000€ hat , hat bestimmt weniger Probleme. Ich habe mich auch auf eine Heq5 hochgearbeitet. Mein Apo ist ein TS. 80 mm Öffnung 544 mm Brennweite mit innen angebrachten Korrektor. Er wurde bei Ts vermessen. Ich hatte meine Probleme mit den Guiding. Das habe ich im Griff. Ok auch hier habe ich ca 3000 € investiert. Eine Astrokamera habe ich noch nicht. Bis jetzt arbeite ich mit der Eos 80 astromodifiziert . Genau deine Probleme haben mich vor dem Newton abgeschreckt. Da ich auch mobil bin und keine Sternwarte habe , war das glaube ich die richtige Entscheidung. Natürlich spricht der Finanzminister mit😄. Aber du wirst schon den richtigen Weg finden. CS und Gruß aus Niederbayern. Thomas
Danke für das Teilen deiner Geschichte Thomas! Astrofotografie ist wie ein Fass ohne Boden. Man kann Geld ohne Ende investieren. Ob das sein muss, ist die andere Frage.
Ich wünsche dir auch viele sternenklare Nächte!
Gruß Patrick
Servus Thomas, jetzt musste ich schmunzeln 😅 Ich kenne Leute welche 30 - 80 k EUR investiert haben und von Problemen nicht raus kommen. Also das ist garantiert kein Garant dafür keine Probleme zu haben. Oft ist es eher das man etwas handwerkliches Geschick mitbringen muss bzw. auch tüfteln muss. Auch bei mir gab es zu Beginn einige Problemchen und ich habe viele viele Nächte damit verbracht das Setup zu optimieren. Oft waren es nur irgendwelche Kleinigkeiten (Einstellungen im EQMOD) usw...
Davon abgesehen hatte meine Ausrüstung zu Beginn keine 2000 EUR gekostet ;-) Damals waren auch die Preise noch etwas tiefer. Der Skywatcher Newton PDS 8" bekam ich damals neu für 370 EUR und die EQ6-R für 1450 EUR. Kamera hatte ich damals noch meine vorhandene 5D verwendet.
LG Daniel
@@DanielNimmervoll Servus Daniel. Danke für deine Nachricht. Das soll jetzt bitte nicht missverstanden werden. Als gelernter Handwerker hatte ich auch den Unterschied von gutem und schlechten Werkzeug gleich gelernt. Auch wenn man am Anfang noch nicht das Geschick hat. Aber man lernte besser und auch bei Interesse schneller. Damit sehe ich den Wert deiner Ausrüstung als klares professionelles Equipment. Und wie immer gibt es auch bei 80000€ nicht den Erfolg der Garantie. Ev hackt es hier wo anders🙈. Aber eins ist bestimmt so das die Qualität der Komponenten schon höheren Erfolg beschert. Und dein Lacerta ist ein anderes Kaliber als sein Newton. Ärgern tut es mich nur, das hier für viel Geld auch genug Mist zu haben ist.
Ich hoffe du nimmt mir das nicht Krumm. Sollte auf keinen Fall abwertend oder neidisch wirken. Sorry für die eventuell nicht optimale Wortwahl. Ich hoffe auf weiter spannende und interessante Videos. Cs an alle . Gruß Thomas
@@thomasenzmann8852 Servus :-) Keine Sorge... ich nehme das natürlich nicht krumm. Ganz im Gegenteil, freue mich natürlich wenn ich im Gespräch bin. Wenn über einem nix mehr geredet wird ist man tot 🙂 So sagt man bei uns im Mühlviertl.
Weil das immer wieder kommt und bestimmt auch viele das glauben.... Der Lacerta Newton macht kein bisschen "schönere" Bilder als z.b. der 8" Skywatcher PDS für 370 EUR inkl. Blendenring. Auf meiner Astro-Seite findest du von M15 ein Bild welches mit dem Skywatcher gemacht worden ist. Hätte ich damals schon den Lacerta 10" gehabt, wären die Sterne kaum "schöner" geworden. Ich hätte mir nur 1/3 der Belichtungszeit gespart. f/4 vs. f/5. Dadurch das der Lacerta Lichtstärker ist, muss dieser natürlich stabiler und steifer gebaut sein. Das kostet dann natürlich. Und natürlich noch die größe 8" gegenüber 10".
Ansonsten ist der 6" TS Newton wie ihn Patrick hat, oder hatte, von der Bildqualität um nichts schlechter als der Lacerta. Es geht da wirklich oft nur darum, das Ding sauber justiert zu bekommen. Und das hatte ich bei f/4 auch zunächst unterschätzt. In Verbindung mit den kleinen Pixeln der aktuellen Kameras eine echte Herausforderung. Dagegen war es damals mit dem f/5 Newton und den großen Pixeln der Canon 5D ein Kinderspiel. Obwohl ist damals noch keine Ahnung von Justierung hatte, waren die Sterne direkt schöner in den Ecken.
Auch den Lacerta musste ich zunächst justieren.... und ehrlich gesagt hatte ich erst halbwegs saubere Sterne in den Ecken nachdem ich das mit dem OCAL gemacht habe. Alles was ich davor justiert habe war eher grauenvoll ;-)
Bzgl. 80k EUR Equipment... auch wenn man hier vom Fach ist und sich grundsätzlich gut in der Astrofotografie auskennt, denke ich, kann das dennoch schwieriger sein und mehr Probleme bereiten als ein 0815 Equipment welche zu tausenden bereits verkauft wurden. Solche Montierungen wie eine EQ5 oder EQ6 ist wohl einfacher zum laufen zu bekommen als so manche aus dem "Profi" Bereich. Auch weil man schnell jemanden findet den man fragen kann.
LG Daniel
@@DanielNimmervoll Servus Daniel , danke für die Info über das Equipment. Ok dann ist das mit den Newton doch mehr handwerkskunst verlangt. Na mit meinem Newton ist das ein bisschen einfacher. Der Korrektor ist schon eingebaut und für mich als Einsteiger doch leichter beherrschbar. Aber ich habe auch noch Probleme mit Phd2 in kombi mit Nina. Na die Baustelle hoffe ich auch bald gelöst zu haben Wenn‘s weda hoid bassn dad🙈. Na dann is ois ausgred. Viele Grüße aus Niederbayern und CS . Thomas 🔭🔭
Darf man fragen, was du jetzt kaufen willst?
Eventuell einen etwas zahmeren f/5 Newton :)
@@Deep-Cosmos Dankeschön für die Antwort. Das ist mir eine zu kostspielige Angelegenheit, zumindest jetzt noch. Aber ich sehe jetzt aus deinem Video, worauf ich unbedingt achten muß.
Hier noch ein Verweis auf dieses Video! Zitat Tommy: "Ein Newton ist eine Baustelle ..."
ua-cam.com/video/OvjpDf25THg/v-deo.html
Vielen Dank für den Videovorschlag Alexander! :)
Könntest du Mal ein Video machen wo du von Objekten ein Bild ohne Belichtungszeit und eine mit belichtungszeit ,das ich denn Unterschied sehe weil ich Schafe es nicht so mit Belichtung zum Beispiel Andromeda oder andere objekte
Würde mich freuen
Warum hast du dir das Ding gekauft, gab es ein Grund? Hast du schon eine Idee was danach kommt? CS!
Der Grund war dass es eines der wenigen f/4 Newton-Teleskope war, die von meiner HEQ5 Pro noch getragen werden konnten und es an sich auch keinen schlechten Eindruck gemacht hat. So kann man sich täuschen...
Ich muss Dir hier leider ziemlich widersprechen. Ich habe den gleichen Newton in "nicht Carbon" Variante und orginal Zustand. Kein Blendenring etc. Nicht ein Problem bis jetzt nach einem Jahr! Und nachdem ich dein Video gesehen habe, liegt für mich die Ursache auch eigentlich allein bei dir. Du hast am Spiegel rumgeschraubt und das Resultat ist, die Optik ist dejustiert. Zum Komakorrektor, ich benutze den Baader mit Vario Hülse an einer ZWO 2600mc pro mit der mitgelieferten 2" Verlängerungshülse. Auch ohne Probleme und Verkippungen. Als Tip kann ich dir nur geben, anstatt wild einen OAZ zu kaufen, nimm einen EAF Motorfokus von ZWO und alles wird gut ;-) Kein durchrutschen, immer sauber im Fokus auch bei Temperaturschwankungen usw. CS 👋🏻
Die Optik war mit absoluter Sicherheit richtig kollimiert. Ich habe zunächst einen Standard Laser benutzt, dann ein Justierokular und schließlich sogar eine Kamera und Sharpcap zur exakten Justage verwendet.
Ich habe auf diese Art auch schon ein anderes Newton Teleskop kollimiert und hatte nie Schwierigkeiten, obwohl der Spiegel ausgebaut war, um einen Blendenring zu verbauen (der die Sternabbildung übrigens ungemein verbessert).
Einen Baader Komakorrektor habe ich ebenfalls getestet. Die Verkippung war aber auch hier vorhanden.
Und den ZWO EAF habe ich mir quasi direkt mit diesem Teleskop zugelegt.
Das Resultat war dass der OAZ durchgerutscht ist als der EAF fokussieren wollte, da der OAZ mit dem Gewicht der Ausrüstung scheinbar überfordert war. Und ja, der EAF war richtig montiert. Bei zwei anderen Teleskopen die ich damit verwendet habe, funktioniert er absolut einwandfrei.
CS!
Warum machst du ein Video warum man dien Newton NICHT kaufen sollte wenn du ihn verkaufen willst? Versteh ich nicht