Amiga Vortex GoldenGate 486 SLC 2 "Hänger" - Yesterchips Museum Haingrund
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- Опубліковано 2 жов 2024
- Ein Bridgeboard gewährt dem Amiga-User Zugang zur PC Welt, indem es sprichwörtlich fast einen ganzen PC beherbergt. So kann man in Excel ein großes Spredsheet neu durchrechnen lassen, während man auf der Amiga-Seite fröhlich Grafiken rendert. ...oder etwa nicht? Vortex'es GoldenGate Bridgeboards bergen da leider ein kleines, nicht so schönes "Feature".
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Hi, ich würde mal gucken was über die DMA Kanäle, insbesondere DMA Kanal 0, in den Augenblick an Infos rüber kommt. Kann sein, dass der Amiga den Festplattenbefehl über einen DMA Kanal sendet und dieser Befehl über den Zorrobus an das Brigeboard kommt und so die CPU durcheinander bringt.
Hmm, die Bios Datei wird an sich nur beim Rechnerstart eingelesen und ist danach nicht mehr relevant... könnte man auch testen, indem man die Datei im Betrieb mal umbenennt.
Ich denke einfach, dass die Vortex doch nicht ganz unabhängig vom Amiga arbeitet und wenn der Bus ausgelastet ist, stockt auch dann der PC.
Zum zocken war das ja nicht gedacht und bei Textverarbeitung usw. was dieser Fehler quasi egal.
Dass es da Abhilfe gibt? ... bin gespannt! 😉
BIOS Shadowing war doch glaube in den Einstellungen möglich gewesen also dass das Bios in den Ram von der Golden-gate geladen wird
normal sollte das helfen sofern die Vortex das gescheit unterstützt
Amiga 2000 mit Commodore 68030 Turbokarte hatte ich auch ..war schon was geiles..lang ist es her...habe aber alle meine Amigas und C64 verkauft ...jetzt nur noch über Emulator am PC ab und zu alte Amiga und C64 Programme starten 🤫
Nix genaues weiß ich auch nicht, aber ich habe früher unter DOS so DOOM-artiges Zeug mit VGA, Soundblaster, NetBIOS und Co. in x86-Assembler programmiert. Ich sehe jetzt nicht, wo das BIOS groß was tun sollte...das BIOS der PCs dieser Generation ist ja recht doof, da ist nicht viel drin und vor allem benutzt man davon nicht viel, wenn man Spiele programmiert. Bei DOOM noch viel weniger, weil das einen DOS-Extender nutzt und damit im Protected-Mode läuft. Man kann mit diesen Extendern auch BIOS-Aufrufe machen, das ist aber umständlich und erfordert jeweils einen Wechsel in den Real-Mode und zurück. Das möchte man eher vermeiden. Kommt hinzu, dass der SB-Sound vermutlich im Interrupt läuft, ansonsten würde der ja auch leiern, wenn DOOM gerade mal viel zu berechnen hat.
Wenn der also stoppt, würde ich davon ausgehen, dass die Interrupts auf PC-Seite angehalten werden, während der Amiga seine Dateien auflistet. Edit: Oder die komplette CPU. 486er haben einen HOLD-Pin, mit dem man sie quasi stoppen kann. Die CPU übergibt dann die Kontrolle über den BUS an...was anderes. Den könnte man im laufenden Betrieb mit einem Oszi checken. Wenn der sich beim Listen ändert, ist das der Grund. Warum das so ist...dazu fällt mir jetzt auch nichts ein. Einen Zusammenhang mit dem BIOS würde ich jetzt aber erstmal nicht vermuten (was nicht heißt, dass da keiner ist...). Ich wüsste jedenfalls nicht, was das sein sollte. So ein Spiel macht nichts mit dem BIOS und eben schon gar nicht, wenn es, wie erwähnt, im Protected-Mode läuft.
Bis jetzt kann ich mir das nur so erklären, dass es sich tatsächlich um einen Bug im Design handelt. Ich habe den LIST Befehl auf der Amiga Systempartition ausgeführt, dort liegt auch die BIOS "Datei" des BB. Ich versuche mal das gleiche mit einer Diskette. Anderer Controller, andere Partition.
Befürchte aber, dass die Mädels bei Vortex damals einfach nur Mist gebaut haben ^^
@@YesterchipsMIG Ich würde tatsächlich mal den HOLD-Pin am 486er beobachten. Wenn der sich ändert, dann ist das zumindest bewusst so gemacht und dürfte sich nicht ändern lassen.
@@EORetro Vielleicht "bewusst" gemacht, aber wenn, dann recht unüberlegt ^^
@@EORetro
Aus Wikipedia zu dem Chip.
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Die CPU wurde im Mai 1992 eingeführt und war - wie später beispielsweise auch der Cyrix 5x86 - eine hybride CPU: Sie verfügte über Eigenschaften eines moderneren Prozessordesigns (in diesem Falle des 80486), das Chip-Gehäuse hatte aber die Anschlussbelegung - das sogenannte Pinout - der Vorgängergeneration, hier das des i386SX. Die CPUs takteten mit 25, 33 und 40 MHz, bei 40 MHz zeigten sich auf einigen Betriebssystemen aber Instabilitäten.
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@@alexanderweigand6758 Ja, stimmt...ist ein SLC. Aber der hat auch einen HOLD-Pin.
Erster...
Was mir direkt einfällt (aber ohne Amiga Fachwissen).
Hast Du Du schonmal probiert, die GoldenGate Software auf einer RAM Disk laufen zu lassen ?
Damit Amiga Festplatten Zugriffe nichts blockieren können ?
Die BIOS Datei wird wahrscheinlich ständig benötigt, gerade beim Sound.
Ich kann mir nicht vorstellen dass zeitkritische Daten nicht im RAM gehalten werden.
Sollte aber doch, dann wäre das tatsächlich eine sehr gute Idee.
Hi.
Nein, ausprobiert habe ich das noch nie, aber das lässt sich schnell testen.
dieses Verhalten wurde schon damals beim Test in der C´T angesprochen
Echt?? Naja okay... das ist ja kaum zu übersehen 😉
@@YesterchipsMIG ich denke als die Karte damals raus kam war das nur noch was für Freaks. Die Karte war teurer als ein gebrauchter gleichwertiger PC. Man darf ja nicht vergessen das der SLC nur ein besserer 386SX ist. Übrigens frage ich mich was passiert wenn man eine Netzwerkkarte über die GoldenGate mit dem Amiga nutzen will. Eine Zeit lang war wurde das ja gemacht. Die CT schrieb: Neben dem Verhalten beim Cache Thrashing lassen die Meßwerte auch Rückschlüsse auf das Multitasking Verhalten zu. Schwankende Meßwerte der golden-Gate-Karte deuten auf mangelnde Synchronisation zwischen Amiga und PC hin. Die stabileren Meßwerte der A2386SX legen dagegen nahe, daß die Commodore Karte weniger vom Amiga abhängig ist.
gut , dass ich die beiden letzten auf eBay angebotenen A2386sx gekauft habe.😮💨
Wenn da mal nicht ein bescheuerter Tastatur iterrupt dazwischen haut.
Eher nicht, denn nur bei Tastaturbedienung passiert ja noch nichts. Erst beim "Scrollen" passiert es.
@@lufthansamann Gute Frage.
Wann genau passiert es?
Beim Lesen des Verzeichnisses oder beim Schreiben vom Text oder beim scrollen oder....?
@@lufthansamann Stimmt schon, aber ich meine die PC Seite.
Z.b. beim Amiga passiert halt grade etwas, der ist also grade beschäftigt, die vortex fragt "hast du für mich eine Eingabe" der Amiga antwortet nicht sofort sondern ein paar ms später, die vortex wartet so lang weil ihr Taaaaaassttaaaattuuuuuuuurrrrrrrrrrr Interface zur Schnecke wird und den Bus so lang kapert.
Der Tastatur treiber könnte ja auch einfach weiterlaufen und später nochmal nachfragen.
Ist natürlich nur spekulativ.
@@Flofutz Sehr spekulativ. Das kann man auch sehr schnell ausschließen beim testen.
Der Ausfall klingt auch nicht nach Keyboard Interrupt. Das ist viel zu unbedeutend. Wir arbeiten ja nicht am ZX81.
@@lufthansamann Ist eben die Frage was den 486 zum zx 81 macht.
Meine Vemutung ist dass die PC-Seite auf etwas wartet und das wird Software sein.