Folgendes zur Voreifelbahn und zu benachbarten Strecken (aus dem Kopf heraus): Wie auch die Eifelstrecke, die Ahrtalbahn und die Erfttalbahn wird die Voreifelbahn bis vsl. 2027 elektrifiziert - das heißt, die Tage des Diesel-S-Bahn-Verkehrs sind gezählt. Derzeit finden immer wieder Teilsperrungen und sonstige Einschränkungen statt, um Bohrungen durchzuführen und vorbereitende Baumaßnahmen durchzuführen. So sind besonders in letzter Zeit die Verstärkerzüge zur Hauptverkehrszeit zwischen Bonn und Rheinbach entfallen, die sonst morgens und nachmittags einen 15-Minuten-Takt in diesem Abschnitt sicherstellen. Außerdem kam es immer wieder zu Sperrungen, mal zwischen den Bahnhöfen Meckenheim und Alfter-Witterschlick, dann zwischen Rheinbach und Alfter-Witterschlick, sowie zwischen Swisttal-Odendorf und Euskirchen. Zuletzt wurde teilweise ein Gleis gesperrt, sodass die Züge in beide Richtungen vom selben Gleis abfuhren. Man hat zwischenzeitlich auch versucht, während einer zweiwöchigen Bauphase einen anderen Fahrplan einzuführen, bei dem bestimmte Haltepunkte nur im Stundentakt angefahren wurden. Den hat man aber aufgrund zu hoher Verspätungen und daraus resultierenden Ausfällen nach einer Woche wieder verworfen und durch einen Stundentakt zu den regulären Abfahrtszeiten ersetzt. Hier kamen dann Doppeltraktionen der BR 620 (LINT 81) zum Einsatz. Nach der Elektrifizierung soll die S23 zwischen Bonn und Euskirchen im 20-Minuten-Takt fahren, zwischen Bonn und Rheinbach dann im 10-Minuten-Takt. Außerdem soll auf lange Sicht (Mitte der 30er-Jahre) wohl die S23 ein mal pro Stunde bis Kall oder sogar Gerolstein durchgebunden werden. Ursprünglich gab es auch Pläne, die S23 bis Bonn-Mehlem zu verlängern, was daraus geworden ist, weiß ich allerdings nicht. Die Erfttalbahn, bis Sommer 2021 unter der ursprünglichen Liniennummer RB23 zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel unterwegs, wird nach dem Wiederaufbau (der, soweit ich weiß, im Sommer abgeschlossen sein soll), als Fortsetzung der S23 fahren; nach dem Errichten von Kreuzungsstellen soll zu einem späteren Zeitpunkt der RE22 aus Köln kommend in Euskirchen geteilt werden, sodass zwischen Bad M'eifel und Euskirchen ein 30-Minuten-Takt entsteht.
Folgendes zur Voreifelbahn und zu benachbarten Strecken (aus dem Kopf heraus):
Wie auch die Eifelstrecke, die Ahrtalbahn und die Erfttalbahn wird die Voreifelbahn bis vsl. 2027 elektrifiziert - das heißt, die Tage des Diesel-S-Bahn-Verkehrs sind gezählt. Derzeit finden immer wieder Teilsperrungen und sonstige Einschränkungen statt, um Bohrungen durchzuführen und vorbereitende Baumaßnahmen durchzuführen.
So sind besonders in letzter Zeit die Verstärkerzüge zur Hauptverkehrszeit zwischen Bonn und Rheinbach entfallen, die sonst morgens und nachmittags einen 15-Minuten-Takt in diesem Abschnitt sicherstellen.
Außerdem kam es immer wieder zu Sperrungen, mal zwischen den Bahnhöfen Meckenheim und Alfter-Witterschlick, dann zwischen Rheinbach und Alfter-Witterschlick, sowie zwischen Swisttal-Odendorf und Euskirchen. Zuletzt wurde teilweise ein Gleis gesperrt, sodass die Züge in beide Richtungen vom selben Gleis abfuhren. Man hat zwischenzeitlich auch versucht, während einer zweiwöchigen Bauphase einen anderen Fahrplan einzuführen, bei dem bestimmte Haltepunkte nur im Stundentakt angefahren wurden. Den hat man aber aufgrund zu hoher Verspätungen und daraus resultierenden Ausfällen nach einer Woche wieder verworfen und durch einen Stundentakt zu den regulären Abfahrtszeiten ersetzt. Hier kamen dann Doppeltraktionen der BR 620 (LINT 81) zum Einsatz.
Nach der Elektrifizierung soll die S23 zwischen Bonn und Euskirchen im 20-Minuten-Takt fahren, zwischen Bonn und Rheinbach dann im 10-Minuten-Takt. Außerdem soll auf lange Sicht (Mitte der 30er-Jahre) wohl die S23 ein mal pro Stunde bis Kall oder sogar Gerolstein durchgebunden werden. Ursprünglich gab es auch Pläne, die S23 bis Bonn-Mehlem zu verlängern, was daraus geworden ist, weiß ich allerdings nicht.
Die Erfttalbahn, bis Sommer 2021 unter der ursprünglichen Liniennummer RB23 zwischen Euskirchen und Bad Münstereifel unterwegs, wird nach dem Wiederaufbau (der, soweit ich weiß, im Sommer abgeschlossen sein soll), als Fortsetzung der S23 fahren; nach dem Errichten von Kreuzungsstellen soll zu einem späteren Zeitpunkt der RE22 aus Köln kommend in Euskirchen geteilt werden, sodass zwischen Bad M'eifel und Euskirchen ein 30-Minuten-Takt entsteht.
Danke für deine Mühen des langen Kommentars !
Erster 🎉