Ich bin einfach nur ein normaler Mieter und dennoch gucke ich mir begeistert 45min Videos zu diesem Thema an obwohl ich davon gar nicht die Zielgruppe bin. Aber ich geb das alles an mein Hausbesitzer Freundeskreis weiter.
Super erklärt von einem Fachmann. Hab mir eine kleine Inselanlage mit Speicher gebaut. Bin begeistert. Holger hat mich auf die Idee gebracht. Bin auf jede Kilowattstunde stolz. Holger ist für mich ein grosses Vorbild. Kühlschrank, Mikrowelle, Induktions Kochplatte, Wasserkocher, Kaffee Maschine, e-bike Accus und Powerbox, sowie Beleuchtung und Kleingeräte laufen bei mir auf Solar. Für den Winter reicht die Leistung zwar nicht ganz aus, um die Küche zu versorgen. Dann nutze ich noch ab und zu Netzstrom. Dafür hat das Kraftwerk auch nur 5000 Euro gekostet. Zinsen hätte ich für dieses Geld eh nicht bekommen. Im Gegenzug fällt meine Strom Rechnung jetzt erheblich niedriger aus. Das nenne ich aktiven Umweltschutz
Wir bauen gerade eine KFW 40+ 4 Einheiten Stadtvilla mit versetzten Pultdach und südwest Ausrichtung. 20kwp Solar und bisher nur 14kw Batteriespeicher. Ist aber erweiterbar. Je zwei Wohneinheiten werden über eine Erdwärmepumpe geheizt ( der Heizungsbauer hat selber noch ein Bohrunternehmen und dadurch war das Angebot deutlich besser, als wie bei anderen). Wir werden eine Flatratemiete nehmen, in der alles bis auf Telefon enthalten ist. Sprich keine Nebenkostenabrechnung. Über die Stahlhallenbauweise werde ich mir mal Gedanken machen, das könnte bei unserer geplanten Aufstockung eine alternative zu nur Holz sein. Schade, das wir so weit auseinander wohnen. Wir hätten sicherlich viel Freude miteinander, wie ja auch schon unser super Telefonat vor längerer Zeit zeigte. Vielen Dank für die ganzen Infos.
@Zero ist wohl leider auch so. Es sollen ja allen ein Bewußtsein zum Heizverhalten geben. Das bekommst du ja so nicht. Somit kannst du dem ja seinen Energieverbrauch aufzeigen (Wärmemengenzähler) , aber bekommt trotzdem kein Geld wieder oder muss welches bezahlen. Wir tüfteln da auch anwaltlich an nem Mietvertrag.
Was ist der Vorteil einer Nebenkosten-Flatrate? Ich würde das als Mieter niemals wollen. Da hat man doch gar keinen Anreiz, in irgendeiner Weise Energie zu sparen im Alltag. Und als Vermieter würde ich das Bild nicht aus dem Kopf bekommen, wie der Mieter sich jeden Tag stundenlang mit seiner Freundin auf meine Kosten unter der heißen Regendusche vergnügt LOL
Hallo Holger, vielen Dank für dieses Super Video. Aufklärung pur, gemessen an deiner Erfahrung, deinem Wissen und Können. Für mich war es mehr als hilfreich. Das Video zu teilen ist euch sicher. Die Abwesenheit von Dennis hat sicherlich einen guten Grund... Danke an euch Beide!
Wir haben ein Haus aus 1959 gekauft. Baumaterial sind Bimsbetonhohlblocksteine. Wir sind mit der Qualität recht zufrieden. Es wird gerade Kernsaniert und dabei von außen gedämmt.
ABONNIERT ! Der beste Beitrag, den ich je zum Thema gehört hab. Sauber formuliert, kompetent, vollständig, differenzierend. Beim PV-Speicher würde ich aber auf 10KWh Kapazität gehen. Ich habe 30KWp mit LG 9,8KWh und Nov-Jan wird die Kiste nicht voll. Die Energiepolitik in Doofland kotzt mich ja sowas von an.....ich will ne Insel....Enwi-Notstrombox hab ich schon. Aber kein Gasanschluss. Kommt da eine Nachrüstung BHK in Frage?
Hallo Holger... Wieder ein sehr schönes Infovideo..... Finde es immer wieder cool wie ihr "groß YTer" so in die Kamera redet und redet.... Ich habe es auch schon ein paar mal gemacht..... Komme mir dabei immer komisch vor... 😉 😂 🤣 😂
Sehr spannendes Video. Was mich besonders erfreut bzw verwundert, dass wir mit unserem "Altbau" (vermutlich 1920er Jahre, saniert 1997 als der Anbau kam) mit Anbau (1997) ziemlich gut unterwegs sind. Zwei Wohneinheiten, gesamt ~180m² Wohnfläche, Ölverbrauch (und das ist nichtmal eine Brennwertheizung) ca 1900L/Jahr für Wärme macht run 106kwh/qm im Jahr, Warmwasser wird mittels LuftWP erzeugt (ca 1000kw/h im Jahr) Leider ist die Dachtfläche sehr zerklüftet (Gauben) so dass eine PV Anlage mit großen Kosten verbunden wäre (Moduloptimierer, viele Ausrichtungen etc.) Daher habe ich mir "einfach" zwei Module auf eine Gaube gepackt und als MiniPV angeschlossen um den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren.
Endlich mal in einem Rutsch schön erklärt. Danke Holger!👍 - Aber dass man in einem Energiesparhaus keine WP nehmen sollte trifft mich jetzt doch hart. Das war eigentlich unser Plan, wenn die NT-Gasheizung den Geist aufgiebt. Im Winter wollte ich dann mit einem Pellet-Ofen zu heizen um den Stromverbrauch nicht zu sehr zu strapazieren. Ofen ist ein Muss, wegen der Gemütlichkeit... Ich weiss, verbrennen ist böse! Laut Wärmeschutznachweis liegen wir bei 0,9W/qmK. 6,1kWp PV ist vorhanden. - Du hast jetzt meinen Plan zerstört! 😜
@@holgerlaudeley2809 - Danke für die schnelle Antwort. Also doch machbar... und 2026 endet die PV-Förderung. Dann kommt eh noch eine Batterie in den Keller.
Mit den Dächern ist das so eine Sache. Da darf man nicht machen was man will. Bei uns ist Form, Neigung und Farbe vorgegeben. Und es darf nicht glänzen. Witzig, was so alles im Bebauungsplan stehen darf...
Schönes Video - viele Informationen, gut und durchaus verständlich aufbereitet. Danke dafür! Eine kleine Anmerkung (bitte nicht als Klugscheißerei auffassen!) habe ich jedoch: Ich glaube beim Thema BHKW und Gesamtwirkungsgrad (was an der Steckdose beim Endverbraucher heraus kommt) waren die 30% ein bisschen missverständlich dargestellt. Die Verluste durch Übertragung/Transformation des Stroms von der Quelle (Kraftwerk) zum Endverbraucher, liegen in Deutschland gemittelt bei ca. 6%. Der Gesamtwirkungsgrad hängt jedoch meistens primär von der Effizienz des Kraftwerks ab. Neuere Braunkohlekraftwerke bei ca. 43% und Steinkohle bei ca. 47%. Gemittelt über alle Kohlekraftwerke in Deutschland (alte + neue) ca. 38%. Bei kombinierten Gas-/Dampfkraftwerken sieht das schon besser aus, ca 60%.
@@holgerlaudeley2809 Jo. Habe ich mir gedacht, dass du das genau so gemeint hast. Deine Formulierung aus dem Video könnte aber (meiner Meinung nach) bei manchen Zeitgenossen so ankommen, dass alleine auf dem Übertragungsweg vom Kraftwerk zum Endverbraucher mehr als die 6% verloren gehen. Ich wollte dem nur vorbeugen, bevor dich jemand falsch versteht und dann mit dieser Zahl hausieren geht. Wenn man das falsch versteht (oder falsch verstehen will - diese Leute gibt es ja auch), könnte man dieses "falsche Verstandene" auch als Argument gegen Elektromobilität verwenden (Stichwort: Well2Tank). Auf jeden Fall: Tausend Dank für dein Engagement und deine Videos! Und gute Genesung Holger! :-)
Habe selber Hallenbau gebaut. D.h. Stahlskelett und Sandwichpaneele als Wände. Bald ist Einzug. Mal sehen wie der Verbrauch wird. Dazu Sandwichpaneele auf das Pultdach mit 15° und volle Belegung PV (15,2 kwp). Quasi so gebaut wie Holger es vorschlägt ;)^^
Bei einem Passivhaus würde ich nur mit Split oder Multisplit-Klimaanlagen heizen, der ganze Installationsaufwand für eine Wasserheizung zahlt sich ja gar nicht aus. Sogar die billigste Baumarkt Klimaanlage ist heute Vollmodulierend und nimmt zwischen 200 und 1000 Watt auf.
Wir haben uns 2019 ein gebrauchtes Fertighaus von 1990 gekauft, das mit einer 17kW Ölheizung befeuert wurde und laut Energieausweis diese 17kW auch brauchen sollte. Glücklicherweise enthielt der Energiausweis jede Menge Fehler und nun haben wir 7,4kWp PV am Dach und heizen mit einer voll modulierenden 5kW Wärmepumpe, die zu 90% im Teillastlastbereich läuft. Ohne Pufferspeicher! Passend gewählte vollmodulierende Wärmepumpen takten nicht und ein Puffer kostet nur Effizienz.
@@youtubegucker7910 : "Ohne ERR und ÜV zu" Das hilft dem interessierten Laien nicht viel weiter, wenn ihr mit fachlichen Abkürzungen umherwerft. ERR : Einzelraumregelung? ÜV: Überstromventil? Würde ich mal so annehmen, denn so wurde meine Sole-WP in 2000 errichtet. Mittlerweile alle Heizkreise offen (ÜV funktionslos) und Temperaturregelung (Bad warm /Schlafzimmer kühl) nur durch hydraulischen Abgleich.
Hallo Holger, Um ein Raum von 20 m2 auf 23 Grad zu bekommen , Braucht man in der Stunde . 845 Gram Holz biket , 1 Liter Heizöl , 1,4 kW Strom , 2 Kilo Perlez , 3 Kilo Hackschnitzel , Die Info habe ich mir vor 12 Jahren aus dem TV abgeschiben und es ist so LG Holger Rubin
Tolles Video, da rechnet man gleich das eigene Haus nach, unser Ziel mit 3 wp unabhängig zuschaltbar, Gesamt Zukauf Strom unter 7000 kWh 😉 viele Grüße A. U
sehr interessantes Video und alles gut erklärt- ich würde bei Energiesparhäusern eher zu PV+Erdwärmepumpe und für sehr kalte Tage einen wasserführenden Kaminofen/Pelletofen zur Unterstützung raten, aber das ist meine subjektive Meinung..BHKW bei einem Einfamilienhaus ist m.M. schon ein Risiko..v.a. wegen der Haltbarkeit und den Investitionskosten
Wir waren vor der Renovierung bei ca 130 kWh/qm inkl. Warmwasser. Dach, Dachboden und Bodenplatte quasi nicht gedämmt. Keine Fassdendämmung und 2fach verglast. Das finde ich nicht komplett katastrophal. Ich hoffe ich kann mir evtl 1/4 bis 1/3 einsparen. Dach neu, Fenster 50% neu dreifach verglast, Flächenheizung. Jetzt Wärmepumpe und Gas wenn aus der PV nix kommt.
Die PV ist 16,64 kWp mit 19,5 kWh Speicher. Heute ist ein Regentag, da reicht der selbst produzierte Strom schon nicht für Heizung und Hausstrom. Von den 20 kWh für‘s Auto laden ganz zu schweigen. Ich muss der Heizung noch beibringen dass sie nur bei übrigem Strom auf auf WP schaltet. In der Reihenfolge kommt erst die WP und dann Gas ab 0‘ Außentemperatur wenn die WP es nicht mehr schafft.
17:08 Niedrigenergie statt Passivbunker 23:00 Solarthermie ist oft Pflicht aber Zwecklos, Gasbrennwerttherme gut Wahl 34:30 BHK 37:14 sehr interessantes Thema, 13 Parteienreihenhaus in der Nachbarschaft hat ein bhkw in einer Art Garage angeschlossen. Bei Solarthermie kommt wenn man keine Wärme braucht (Sommer) viel Sonnenwärme (Pufferspeicher schnell auf max möglichen Speichertemperatur) und im Winter kommt nix obwohl hier geheizt wird. Und es läuft immer die Zirkulationspumpe und die braucht ein wenig Strom, jedoch 24/7 (oder 10/7 ) und sobald wegen der Wartung der Solarthermie ein Handwerker kommt ist Feierabend mit Ersparnissen.
Aha, Ich habe eine Solarthermie mit Heizungsunterstützung, bedeutet der Heizungsrücklauf wird angehoben bevor er zur Gastherme kommt und von April bis September in dieser Zeit habe ich heiß Wasser und verbrauche ich kein Gas! und in der Übergangszeit Oktober, oft schon Februar, März und April wird je nach Wetter wird Tagsüber der Pufferspeicher gut vorgeheizt. Also bringt nichts? Naja wenn man aus lauter Geiz eine Uralt Umwälzungen nutzt( meine neue verbraucht 2 bis max 12 w wenn Sie läuft, wenn nicht 0w die Alte lief rund um die Uhr)dann braucht die viel Strom, eine neue macht sich nach 2 Jahren bezahlt! Weiter mein Geschirrspüler und die Waschmaschine laufen mit heiß Wasser, was bedeutet, das die Geräte das kalte Wasser nicht mit dem Heizstab auf heizen müssen, also weniger Strom niedriger Verschleiß! Ja, Solarthermie bringt nichts, wenn man BETONKOPF mäßig nur das scheiß Geld im Blick hat, dann stimmt es vielleicht, aber jedes kWh weniger Gas oder jeder l weniger Öl bringt was! Aber das zeigt mit Gas und Öl sind noch viel zu billig!
es ist die Frage wie man "zwecklos" definiert- bei uns ist von März bis Oktober meist der komplette Kessel aus. Gerade für die Bereitstellung von Brauchwasser ist viel Energie/Gas nötig. Im Winter hebt sie die Rücklauftemperatur an- besser als nichts also. Finanziell ist's tatsächlich schwierig..da müsste man schon sehr günstige Komponenten nehmen, dass sich das jemals rechnet und alles soweit möglich selbst machen. Allerdings ist die Kombi Photovoltaik und BrauchwasserWP sicher noch deutlich teurer. Uns spart die Anlage etwa 4000kwh Gas im Jahr und etwas Strom. Das Gefühl mit Sonnenenergie zu duschen oder baden ist aber unbezahlbar. btw. was die Z.pumpe mit Solarthermie zu tun haben soll ist mir schleierhaft..wir haben keine
@@hugogold4479 habe meinen Geschirrspüler jetzt auch am Warmwasser..aber wie hast du das mit der Waschmaschine gemacht ? Gibt ja leider fast keine mit Warmwasseranschluß
Hier ein paar Argumente, um sich die Thermie schön zu reden. Klar, der fette Geldbringer ist es nicht. Habe selbst Thermie mit Brennwerttherme und kann gut damit leben. Aber die Thermie als vollends Out zu nennen, wäre glaube zu schnell entschieden. 1. Thermie spart Warmwasser und Heizkosten: schaffe mehr als 5000 kWh/Jahr mit meinen 12m² Röhren-Kollektoren. 2. Thermie ist auf kleinster Fläche sehr effizient. 3. Thermie könnte vllt. die Umrüstdauer meiner Therme verlängern (ggf. wenn zu Gasthermen dazu irgendwann neue Ökoauflagen kommen). 4. Ich kann kalte Räume im Sommer ohne Kosten heizen (bei mir sind es die Kellerräume, einfach zu kalt im Sommer wegen der Luftfeuchte ist es gut hier gegen zu wirken). 5. Thermie hat keine Abgaben (Solar wegen der Eigennutzung & Gewerbe usw. schon). Geld bringt auf dem Konto zZ auch keine Zinsen, wer es übrig hat und PV schon hat, kann an der Stelle zumindest ein wenig was tuen. 6. Thermie ist was für faule, die bspw. eine Holzheizung haben (hab das ab und an von anderen gehört) Macht auch Sinn, ich muss im Sommer kein Holz schleppen und für ein wenig Warmwasser fast jeden Tag rumzündeln. 7. Thermie drückt die Wassertemperatur sehr weit nach oben 80° oder mehr im Kessel. Damit kann man die Leitungen schön ausbrennen. (habe trotzdem einen Mischer drin, will ja die Plastikrohre nicht killen und mich auch nicht verbrühen. Aber 65° für lange Zeit gut drin)
@@homersimpson7916 Von Miele mit Warm/kalt Wasseranschluss. Gibt es auch von anderen Herstellern. Es gibt auch Bausätze aber liegen locker bei 200€. Unsere alte Maschine war nach 12 Jahren aber sowieso fällig. Dadurch kommen die Geräte auf A+++ durch den niedrigen Stromverbrauch.
Früher hat man herrschaftliche Villen tatsächlich ein bis zwei Jahre durch Arbeiter "trockenwohnen " lassen. bevor sie durch den Bauherren bezogen wurden.
ja finde auch das das die beste Sendung ist. Gibt es eine Seite wo man ihnen Fragen stellen kann und sie bei UA-cam beantworten ? ich würde sie löchern mit fragen :)
Ich hab ein altes Landhaus von 1898. 200qm bei über 3m Höhe. Ich liege mom. bei 150 kWh/qmA. Fenster hatte ich 2003 erneuert und das Dach hab ich gedämmt. Jetzt werde ich mich um die Kellerdecke kümmern. Die Brennwerttherme arbeitet bisher einwandfrei. Eine Hüllendämmung ist nicht vorgesehen, da mein Haus noch Schimmelfrei ist und ich das nicht ändern wollte. Seit 2 Monaten hab ich eine 10 kwp Anlage mit 13 kWh Speicher von e3dc und bin damit schon recht zufrieden. Wir verbrauchen ca 5kwh im Jahr und ein Hybrid wurde schon bestellt, Lohnt sich noch eine Brauchwasserwärmepumpe? Würde mich über eine Antwort freuen.
DIY Projekt E Auto als Insel bzw. Autarke Stromspender? Moin moin ihr beiden. Gibt es Planungen eurerseits, wie man sein E Mobil als Stromspender oder Notstromversorgung nutzen kann? Zum Beispiel, wenn Dennis unterwegs ist, zu einer Reitveranstaltung. Holger nimmt den Lkw und Dennis den Tesla 😁
Hallo Holger, Danke für das interessante Video. Eine Frage hätte ich aber noch: Wieso empfiehlst du bei höherem Wärmebedarf also einem Energiesparhaus in deinem Beispiel keine Wärmepumpe mehr? Bei insgesamt 20000 kWh Wärmebedarf wären das ca. 6666 kWh Strombezug bei Luft/Wasser oder 4000 kWh bei Wasser/Wasser. Gut im Winter steigt der fossile Anteil im Netz, aber wenn ich jetzt z.B nur von 30% erneuerbaren im Stromnetz ausgehe, brauche ich 4666 kWh bei L/W und 2800 kWh bei W/W fossil erzeugten Strom. Dieser Anteil sinkt auch noch von Jahr zu Jahr. Bei Gas hingegen brauche ich 20000 kWh fossile Energie und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das noch erleben werde, dass dieses Gas irgendwann mal erneuerbar erzeugt wird. Und selbst wenn, dann brauch ich wahrscheinlich 40000 kWh erneuerbaren Strom, um die 20000 kWh Gas zu erzeugen. Aus meiner Sicht muss man einfach damit aufhören, irgendwelche Sachen zu verbrennen. Alles auf Strom und fertig.
Nein, es ging hier nicht um die Wirtschaftlichkeit, hier ging es um den Primärenergiebedarf. Hat er ja bei PV mit Speicher extra erwähnt, dass er die Wirtschaftlichkeit nicht berücksichtigt, es wurden ja auch keine Kostenvergleiche aufgestellt. Aber das kann ich gerne noch zu meinem Beispiel hinzufügen. 20000 kWh Gas zu je 5 Cent machen 1000€ pro Jahr. Der Wärmestrom über separaten Zähler kostet ca. 20 Cent pro kWh, also bei L/W macht das 1333,2€ und bei W/W macht das 800€ pro Jahr. In der Anschaffung sind die Wärmepumpen zwar teurer, aber dafür erhalte ich auch eine Förderung, womit der Mehrpreis wieder egalisiert wird.
Liege bei 24000 kwh am Zaehler (Viessmann WP und Eisspeicher ) in 8.5 Jahren mit 220 qm (10x14m Holzhaus ohne Keller) und 2 Personen ohne Lueftungsanlage
Ist schon einigermaßen gut erklärt. Wer sich bei der Planung des Hauses mit der Materie noch mehr auseinandersetzen möchte, dem kann ich nur den U-Wert Rechner empfehlen. www.ubakus.de/u-wert-rechner/.
Vielen Dank für das Video,immer wieder klasse Frage : Sie sprechen von einem 1000l Speicher,der durch POV hochgehievt wird. Wie lange hält der heizungstechnisch bei 120qm Wohnfläche und niedrigenergiehaus vor. Und noch eine Frage: Wenn ich den pv Speicher z-b. Auf 50kw erhöhe wieviel Tage kann ich im Winter mit einer luftwärmepumpe ca.12kw und Niedrigenergiehaus überbrücken. Kann ich den tesvoltspeicher mit einer erscheint Anlage koppeln? Danke für die Beantwortung Gruß Dieter
super Video. Abo raus überlegen unser 1971 ordentlich gebautes Haus mit PV und BHKW/BSZ unabhängig zu machen. aktuell verbrauchen wir ca 3.500 L Heizöl und ca 5.000 kwh Strom, bei ca 220 qm auf 2 Etagen. neue Haustür dein und Glasbausteine durch Fenster ersetzt in den letzten 2 Jahren. Dach ist optimal ausgerichtet, nicht beschatten und eine Doppelgarage mit Flachdach ist auch vorhanden. Alles vollmachen mit PV oder tatsächlich nur „großzügig“ mit 15 kwp?? Kosten sind nicht ganz irrelevant aber die Rechnung für den Unterhalt kann sich jeder selbst machen. auf 20 oder 25 Jahre gerechnet sollte es doch sinnvoll sein… oder? viele Grüße aus dem Süden der Republik
Ich muss leider sagen das da relativ viele Fehler drin sind was deine Empfehlungen für die Haustechnik angeht. Ich bin SHK Anlagenmechanikermeiser und wenn ich mir das anhöre blutet mein Herz. Eine luftunfsanlage hat mittlerweile über 90 % wärmerückgewinnung und spart einen Haufen Energie im Jahr. Und am schlimmsten die infrarot Heizung wenn Kunden bei mir damit ankommen laufe ich. Passiv Häuser kann man auch über eine pellet anlage heizen und ja die solar Thermie lohnt sich finanziell nie aber um die Energie zu nutzen schon. Und du verwechselst teilweise den ww Speicher mit dem Pufferspeicher. Die Empfehlung im altbau eine ww wärmepumpe zu verbauen ist wie wenn man nem Autofahrer empfiehlt hybrid zu fahren. Gutes Gewissen scheiß anlage.
WP geht mittlerweile in fast jedem Gebäude. Moderne LWWP erreichen bei 55/45°C, NAT -10°C JAZen von >4. Im Interesse der Wärmewende sollten möglichst viele Häuser auf WP und PV umgerüstet werden.
@@kevinwagner8558 : Eine preiswerte Warmwasser-WP ist i.d.R. eine Luft-WP mit Innenaufstellung, die vor allem im Sommer die WW-Versorgung übernimmt, PV-Strom nutzt und die Luft herunterkühlt (und entfeuchtet!). Daher auch oft im Altbau (Kelleraufstellung) ein sehr guter Tipp.
. . . .ich habe mir gerade alle bisherigen Kommentare durchgelesen und massenhaft Likes & DaumenHoch verteilt. Die sind zwar alle kostenlos von mir gewesen , aber bestimmt nicht umsonst ^^ . . .
Spitzen-Zusammenfassung und Überblick für Laien und Halblaien wie mich. Ganz vielen Dank und Grüße aus dem Süden der Republik nach Norden, lieber Holger. Hau weiterhin rein - und bleib gesund!
Hochachtung Holger. Dein Beispiel Haus ist genau meines 12 x 12 x2,5 m BJ 2004 mit Wärmepumpe und E- Auto. Stromverbrauch 2019 war 4.519 KWh Heizung und Strom inkl. E- Auto 5.800 KWh, Energieverbrauch war 4519 x 3 = 13.557 KWh und 5800 KWh Gesamt 19357 KWh. Also fast das gleich wie in der Tabelle bei min 29 im Video.
lieber Herr Laudelei - ich würde Sie gerne mal auf einen neuen Stand bringen bei Lüftungsanlagen. Seit 32 Jahren läuft bei mir eine Lüftungsanlage - es handelt sich um einen Lüfter mit zwei Walzenlüfterrädern (eins für Zuluftkanal / eins für Abluftkanal) an einem einzigen Motor. So können nur beide Kanäle geleichzeitig ausfallen (beispielsweise nur die Zuluft). Die Abluft strömt durch einen Gegenstromwärmetauscher und wärmt die ankommende Frischluft. Der Wirkungsgrad des Wärmetauschers liegt bei über 90%, die Trennwände innen sind aus Kunststoff. (wir haben Thermometer am Lufteingang und Ausgang und sehen wie es funktioniert). Die Lüftungskanäle sind auch verzinktem Rechteckrohr. Die Kanäle sind relativ kurz weil die Verteilung von zentraler Stelle erfolgt. Die Kanäle sind nach 32 Jahren absolut sauber. Die Luft wird innen mit einem Filter vor den Kanälen gereinigt, bevor sie in die Kanäle eingesaugt wird. Außen an der Hauswand ist ein Grobfilter, und vor dem Wärmetauscher (einsaugseitig) befindet sich ein textiler Filtertrichter welcher von mir zwei mal pro Jahr mit warmen Wasser gereinigt wird. Wartung oder Reparaturen keine in 32 Jahren. Auch im Sommer lassen wir die Lüftung laufen damit erreichen wir durch die eingesaugte Frischluft einen kleine Kühleffekt. Seit Lüftungsanlagen immer komplizierter werden - werden sie anscheinen immer schlechter - es ist eine grobe Fehlplanung wenn die Kanäle verdrecken! Oder der Lüftungsapparat ist an sich schrott. Nun zu Solarthermie: Nur wer sich schon mal bei bedecktem Himmel im Winter die Finger oder die ganze Hand am Anschluß eines Vakuumröhrenkollektors verbrannt hat. Im Winter bei bedecktem Himmel erzeugt Solarthermie viermal mehr als PV auf der gleichen Fläche. Die elektromagnetische Strahlung wird zu ca. 85% direkt in Wärme umgesetzt. Diese Wärme lässt sich nutzen um damit direkt den Fußboden zu heizen oder die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe anzuheben. Übrigens neue Vakuumröhrenkollektoren können völlig überdimensioniert werden - die Gefahr der Überhitzung im Sommer besteht nicht - verschiedene Lösung wie einen chemischen Farbwechsel und anschließende Reflektion des Sonnenlichts oder Drainback usw. kann man kaufen.
Teil 2: „Die Bürgerenergie-Insel“ Konzept: Je 80.000 Bürger bilden elektrisch gesehen eine jeweils in sich autarke Insel. Die Inseln sind untereinander elektrisch NICHT !!! verbunden. Gerät ausnahmsweise eine Insel in Schwierigkeiten, so kann sie von den Nachbarinseln eGAS bekommen. Somit hat jede Insel ihre eigenen 50Hz und ein nationaler Blackout ist völlig ausgeschlossen. Jede Insel benötigt: - 50 Windkraftanlagen a 5KW - 200 MW Dachsolar - 400 MW Agro-Solar - Elektrolysateur/Methaniseur/Gasspeicher (Leistung muss ich noch ausrechnen) - ein kleines Gaskraftwerk. - ggfls. noch ein wenig Bio-Strom Falls doch zu viel PV-Energie reinkommt könnte man zusätzlich über ein Kältekraftwerk nachdenken um Fernkälte zu liefern. (Gibt es zB. schon in der Schweiz) Um das ganze einfach steuern zu können, sollten die Gebäude wie in Teil 1 beschrieben ausgestattet sein. Das Ganze ist nur ein Beispiel und natürlich skalierbar bzw. an regionale Besonderheiten anzupassen. Genossenschaftlich sollte das gut machbar sein. Ein paar Höchstspannungsnetze für die krassesten industriellen Stromverbraucher können ja erstmal bleiben. Was meint ihr?
Vergleichswerte zu unserem 35kWh/a/m² Haus. Land : Österreich 211m² WNFL ; Wasser/Wasser WP ; auf zwei Dächern zusammen ~ 7kWp PV; 2 E-Autos : Renault ZOE und Mercedes B250e Laufleistungen zusammen um die 30.000km/a. Stromverbrauch all-in: 2017: 10.280 kWh 2018: 10.260 kWh 2019: 12.200 kWh (Pool wurde angeschafft) Die Heizung nimmt im Schnitt um die 3.000 kWh/a (+/- 150kWh) Deine Wert in der Tabelle sind sehr gut. Muss ich schon sagen. Super Video. Was nur etwas verwirrend aussieht ist, dass du bei Heizung und Warmwasser die Thermischen kWh-Werte geschrieben hast. Verwirrt sicher den einen oder anderen.
Moin Holger, vielen Dank für die Erklärungen. Man bin ich froh das Du dich so für dieses Thema engagierst. Mein Energieberater kommt in 2 Wochen, dann werde ich genau sehen was ich machen werde. Jetzt mit besserem Hintergrundwissen. Danke nochmal
Mein Reiheneckhaus aus den 60'igern hat mit isoliertem Dach und doppeltverglasten Kunstofffenstern einen Energieverbrauch von 190 kw/h pro m2 laut Energieausweis. Ich habe einen Kachelofen und heize zu 70% mit Holz. Strom über eine kleine 3Kw netzgekoppelte PV Anlage die mit dem Überschuss durch eine intelligente Steuerung einen Warmwasserboiler im Keller aufheizt und somit nichts einspeist. Ich verbrauche damit kaum Heizöl und die Stromrechnung ist durch Led Beleuchtung im Haus und A+++ Geräte auch sehr moderat. Meine Nebenkosten sind geringer als in meiner vorherigen Mietwohnung. Teure energetische Sanierungen werde ich aktuell nicht durchführen, zumal Holz und Heizöl so günstig sind wie nie zuvor 😅
Genau da liegt das Problem: Heizöl und Holz (unter anderem auch Benzin) sind viel zu günstig, um Investitionen außerhalb von grünem Idealismus zu tätigen.
Das mit geringeren Nebenkosten als in der Mietwohnung ist so unglaublich, dass es mir auch keiner glauben wollte. Wir hatten eine 80m2 Wohnung und knappe 300€ Nebenkosten(Betriebskosten, Grundsteuer, Müll, Heizung(weil Fernwärme)) Auto-Treibstoff sowie Haushaltsstrom extra. Bei 211m2 Haus sind die Kosten knapp 200€, aber inkl. Sprit und Haushaltsstrom.
Hallo Herr Laudelay, Ich habe seit 5 Jahren eine Split Luftwärmepumpe. Ich habe bei 160 qm Wohnfläche inklusiv Warmwasser pro Jahn ca. 2000kW/Jahr verbraucht ohne! Pufferspeicher. Liebe Grüße
moin - wirklich wieder ein tolles video und beitrag zur lebenshilfe.. ich rate ja jedem "neuhausbauer" und "kernsanierer" die laudeley videos zu schauen.. dieses wird wohl ne top empfehlung.. eigentlich müssgte es für jeden bauherren zur pflicht werden sich noch vor dem ersten spatenstich oder hammerschlag über diese dinge gedanken zu machen.. es werden teilweise abstruse dinge gemacht um häuser zu isolieren und da wird auch ordentlich geld ausgegeben - viel wichtiger ist eigentlich möglichst viel energie selber zu erzeugen - wenn ich 20% mehr verluste habe als "der mega standard" können mir die relativ egal sein wenn ich sie günstig selber erzeuge und noch was nebenbei.. ihr kennt und habt sicherlich schon viele der a+++ geräte.. bitte schaut mal bei der spülmaschine und auch der waschmaschine dem trockner etc. ob die auch entsprechend bedient werden.. es nutzt nur was wenn man dann auch die "grünen programme" anwählt - oft bedienen ja die mädels im haus noch diese geräte und die schauen mehr auf die laufzeit als auf den energieverbrauch.. nur so als tip
Das mit dem Pufferspeicher für Wärmepumpe würde mich genauer interessieren. Es soll doch modulierende Wärmepumpen geben welche bedarfsgerecht Wärme generieren. Braucht es bei denen noch immer Pufferspeicher? Speicher sind meiner Meinung auch immer verlustbehaftet und benötigen viel Raum. Von daher würde ich lieber auf modulierend tendieren ohne Speicher aber mir fehlen die Erfahrungswerte. Wer kann dazu von der Praxis berichten
6000 kWH im Jahr an Komfortstrom ist der Wahnsinn. Ich kenne auch niemand der mehr als 3000 kWh im Jahr verbraucht...Energiespargeräte sowie gesunde, klimafreundliche Lebensweise ist da die Pflicht.
@@WolfgangMartinViernheim Super. Solche Menschen sollten wie Sie sollten für Ihr Lebenshaltung belohnt werden. Keine Einkommenssteuern für ein Quartal oder Jahresprämie. Mehr Menschen sollten sich daran ein Beispiel nehmen.
Lukas Gescholowitz - Danke, aber finde ich nicht. Eigentlich sollte es normal sein, möglichst rücksichtsvoll mit Menschen und Ressourcen umzugehen. Leider stelle ich immer wieder fest, dass hier erheblicher Nachholbedarf besteht.
Ich plane ein Tiny House auf einem Zirkuswagen zu bauen würde das am liebsten auch Autark bekommen. Würde mich mal über ein Video in diese Richtung freuen 😉
Ich bin jetzt mal nicht ganz der gleichen Meinung wie Herr Laudeley. Eine Wärmepumpe kann unter Umständen auch im Energiesparhaus dann sinn machen, wenn zusätzlich im Sommer z.B. über die Decke gekühlt werden soll. Das können und wollen sich die wenigsten leisten, ist aber bei den hohen Erträgen im Sommer sehr sinnvoll. Tatsächlich bleibt das Problem dass im Winter eine Energieträger dazu gekauft werden muss um sich mit Elektrizität und Wärme zu versorgen. Dass viele abgeneigt gegen Blockheizkraftwerke sind begründet sich leider auch darin, dass in der Vergangenheit diese Teile viel zu oft defekt waren und teil sehr hohe Wartungskosten anfielen. Das mag sich geändert haben, ich würde mir z.B. aus diesem Grund aus der Erfahrung im Bekanntenkreis niemals einen Dachs kaufen. Bei einer weiteren Bekannten steht ebenfalls ein BHKW, Anbieter kenne ich nicht, die Bekannte ist Mieterin hat die Kosten für das BHKW immer mit auf der Nebenkostenabrechnung. Kommt man jedoch zu Ihr läuft das Teil nicht und ist defekt, trotz Wartungsvertrag, gut zu Erkennen an einer Störungslampe im Hausflur. Ehrlicherweise hab ich mit neueren Geräten nicht auseinander gesetzt, da würde ich auf Herrn Laudeley vertrauen. Ich wünsche Ihm jedenfalls gute Besserung und dass er Bald wieder fit ist!
SO geht Information! Hallo Herr Laudeley, eine Frage hab ich noch, wenn ich eine ungeförderte PV-Anlage inclusive Speicher mit Nulleinspeisung baue (keine Inselanlage) und das Haus bei Bedarf weiter mit Netzstrom versorgen will, muss ich diese ja anmelden. Treffen die ganzen EEG-Regularien, speziell auch in der geplanten neuen Version, dann auch auf mich zu, oder kann ich da bauen was ich will? MfG
Daß ich die Anlage anmelden muss ist völlig klar. Was mich interessiert, ist ob für mich die Vorgaben der EEG-Novelle gelten (irgendein Passus), obwohl ich keine Einspeisung, Vergütung oder Förderung bekomme und die MwSt logischerweise nicht ziehe? Gruß
Bis zur Minute 40 wollte ich Ihren Beitrag noch zu einem der besten Beiträge aller Zeiten hochloben, da er genau mit meinen eigenen Erfahrungen , Bedenken und der rein analytischen Betrachtung übereinstimmt. Danach fangen Sie leider wieder mit diesen Steueroptimierungsmodellen an. Wenn das einzelne Engagement zum Beitrag an der Energiewende sich am Ende im Erfolg daran bemisst, ob man einen guten oder schlechten Steuerberater hatte, so habe ich mich meine Zweifel am Gelingen.
Bin auch ein Hallenmensch,habe PV und Speicher. 10/10/5 kw. Bin seit Juni Stromkunden bei Awattar im Tarif Hourley😀das heißt jeden Monat Verbrauchsnahe Stromrechnung. Ja die Grundgebühr ist mit 14€ relativ hoch . Jedoch und da denke ich, liegt ein Vorteil, jetzt in den Pv -Schwachen Zeiten lade ich den Speicher zeitversetzt in der Nacht zu einem günstigen Arbeitspreis vom Versorger, sicher nicht das gelbe vom Ei. Der Grund: wir sind zwei Haushalte mit Warmwasserbereitung über Elektroboiler, geduscht wird morgens um 7 Uhr. In den Sommermonaten alles in Ordnung, ab Jetzt reicht der Speicher nicht mehr aus( muss auf min.10 kw aufgerüstet werden). Das kostet Geld.(2000€) BHKW ist auch eine gute Lösung. Und ich denke, das Eigene Alter spielt auch eine Rolle welche Investition man vornimmt, Hauptsache man macht was und es macht auch Spaß etwas zu tun. Übrigens das letzte Video, das war richtig Klasse. Ach übrigens Holger, deine Beiträge sind bei unseren Stadtwerken auch schon angekommen. Das war mein Beitrag um Menschen aus ihrem Käfig zu holen. Alles Gute aus der Müritzstadt.
Mich beschäftigt das ganze Thema sehr seit bestimmt 10 Jahren wobei ich aus dem Bereich autarkes Leben/Nahrungsmittel/Bio/Demeter/permakultur komme und Energie sehr nachrangig war da in anderen Ländern eine Photovoltaik viel mehr abdecken kann. (Breitengrad) da ich nun in Deutschland lebe, bin ich mit dem Winterloch konfrontiert. Nun zu meiner Frage: Was halten Sie von “picea” ich habe bereits mit der Firma telefoniert und noch ist es mir zu teuer. Aber sie liefern ein Gesamtprodukt mit elektrolyseur und ich habe nichts vergleichbares auf dem Markt gefunden.
Holger Laudeley vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich werde mit die Zahlen mal genau ansehen. Die Abwärme wird im Sommer wohl dem warmwasser zugeführt aber vermutlich reicht dass dann für einen ganzen Pool. Und es stimmt. Wirklich viel wird nicht gespeichert
@ Quadratmeter ( m² ) - ich habe mich auch darüber geärgert, dass man beim iPad nicht vernünftig Zahlen hoch-und tiefstellen kann, jetzt aber eine passable Lösung gefunden Im App-store gibts die Tastatur "RiKeyboard" Die kann man dann li u mit der Weltkugel auswählen (dort wo man auch auf die Smilies umschaltet) und damit sind CO₂ und m³, m², 27²⁰, H₂O ¹²³⁴₅₆₇₈ δ√β$απ etc kein Problem mehr.
Zum Thema Lüftungsanlagen: Bitte nicht alte Lüftungsanlagen mit ihren diversen Konzeptfehlern mit neuen Anlagen vergleichen. Wir haben eine LA in unserem zwei Jahre alten Haus und ich möchte nicht mehr ohne. Ganzjährig zu jeder Tages- und Nachtzeit frische Luft im Haus und ich muss nicht mehr hinter der restlichen Familie hinterherlaufen und Fenster öffnen oder schließen. Dafür tausche ich die Filter gerne. Und die Anlagen haben mittlerweile einen Wärmetauscher. Die Stromkosten belaufen sich bei uns (240qm) auf 80€ im Jahr. Das ist es mir persönlich wert, nicht mehr der Depp im Hause zu sein der überall für die restliche Familie lüften muss. Mein Router und WLAN im ganzen Haus erzeugt ähnliche Stromkosten. Nur so zum Vergleich. Ansonsten danke für ein weiteres tolles Video.
Sehr informatives Video hast du da gemacht. Sehr objektiv gehalten, und man hat mal nicht den Eindruck mann jemandem was aufschwatzen. Ausser die Sache mit dem Energieausweiß....... was will man mit irgendwelchen Faktoren und Wärmekoefizenten rechnen die man nicht wirklich kennt. Daher finde ich den Verbrauchsorientierten Ausweiß besser, vorrausgesetzt es werden die richtigen Werte eingesetzt.
Ich hab 184qm Wohnfläche und einen Gasverbrauch von 930m^3 was ca. 10500kWh entspricht. Hier ist WW schon dabei. Fairerweise muss man hier sagen dass 4 Platten Solarthermie das Ganze unterstützen. Wie Holger kann ich von dem Mist nur abraten. Ich Spar grad mal 180-200 m^3 Gas ein. Gekostet hat der Spaß 5000€. Ich würde in Zukunft nur noch mit PV arbeiten und einer WW WP. Energiekosten hab ich mit wechselbonus um die 500€, das sind monatliche Kosten von 42€. Mit Schornsteinfeger und Wartungsvertrag sind es 57€. Geht eigentlich....
Lukas Gescholowitz 36er Porothon mit Lambda 0,09. das ergibt nen U-Wert von 0,24. hätte natürlich mich zu Tode dämmen können, aber wozu? Damit ich eine teure Lüftungsanlage brauche? Aussendämmung hätte über 10000€ mehr gekostet... der gesamte Dämmspass hätte mich locker 20-25k€ mehr gekostet. Damit ich 200€ im Jahr spare? Ach ja, ne WP hätte mich locker nochmal 5000€ mehr gekostet....
@@stevewichmann5148 Bis zu einem U-Wert von 0,14 und einem Haus aus Stein würde ich keine Lüftungsanlage nehmen. Beim Holzhaus und Passivhaus auf jeden Fall. Durch die Förderung spielen die Kosten einer Dämmung kaum reine Rolle. Das Mauern eines 36' Steines ist auch viel teurer als 18'. Ich denke, das Gas in 10 Jahren mindestens das doppelte kosten wird und Heizstrom viel günstiger. Aber es ist schon in Ordnung, was Sie gebaut haben, obwohl ich Ihren Wohnort nicht kenne. :) Spielt ja auch eine Rolle.
Hallo, vielleicht bin ich einfach zu uninformiert habe von meinem Stromanbieter eine PVanlage Angeboten bekommen ohne einen Hinweis das nächstes Jahr alles schlechter werden würde und sich das ganze nimmer lohnen würde oder Sinnvoll wäre. Warum wäre eine Inselsnlage oder Kleinanlage besser ...? Vielleicht für einige ganz logisch für mich eben Neuland und bin für jede Erklärung und Hilfe Dankbar.
Die Werte passen recht gut, gutes Video - wir haben 2001 Baujahr + nano bhkw (1kw el) + Brauchwasser WP + 18kWp PV (9kWp Nord) + 24kWhSpeicher + 2 Elektroautos. Liegen irgendwo zwischen Niedrigenergie und Energiesparhaus. Stromverbrauch ist bei uns sehr deutlich mehr liegt aber an mehreren Servern, die einfach wahnsinning 24/7 strom ziehen. KWL die Wärme aus dem Serverrack abzieht. Brauchwasser WP ist nur 250el reicht vollkommen und hat knapp 1k€ gekostet (wärme aus den Servern). Notfalls noch einen wasser geführten Holzofen - geht ohne aber wenn schon denn schon zumal er direkt oberhalb des 800l Puffers steht. Wenn das BHKW hopps geht (8tes Jahr) wird vermutlich eine Sole Flächen WP kommen - aber alles selber bauen (BHKW war auch viel eigenleistung), da sonst zu teuer.
1kWh Gas =5 ct Bedeutet, ein Gas BHKW könnte bei 33% Wirkungsgrad die kWh Strom für 15 ct. energiekosten herstellen. Wäre ja ein glatter no-Brainer.. Mit welchen Kosten ist denn für Anschaffung und Wartung so zu rechnen? Denke so in Größe 6kW.. Komme ich alles in Allem dann unter die 30ct vom Versorger? Ist ja auch deswegen interessant, weil ich die Abwärme dann ja praktisch gratis habe, und in Verbindung mit einem Strom-Speicher auch die Zyklenzahl so hoch kriege, daß sich auch das besser finanziell darstellen lässt.. Mit BHKW Strom zu erzeugen, den ich in einer Wärmepumpe verbrauche schlägt in der Effizienz dann JEDES Brennwertgerät?
Ich könnte mir deine Videos täglich ansehen, sehr informativ, gut und verständlich erklärt! Ich bin auch auf das Insel-Anlagen Video gespannt. Allerdings kommt ein BHKW bei mir nicht in Frage, weil ich mit meinem Niedrigenergiehaus (KfW 40) keinen Gasanschluss habe. Gibt es dafür Alternativen? Könnte man statt Gas nicht irgendwie auch Pellets als Brennstoff verwenden? Ich möchte ungern eine Strom-Unabhängigkeit mit einer Gas-Abhängigkeit tauschen!
@ Money for Future - Felix, Deine Videos, die Du mit Holger zusammen gemacht hast, waren auch sehr informativ & inhaltsstark. Ich habe sie alle gesehen. Ich freue mich bereits darauf, wenn DU das Thema Förderung für Ladepunkte von E-Autos aufgreifst. Besonders interessieren mich auf Seite 7 die Punkte zur Steuerung & Ferneingriff & Abschaltungsmöglichkeit. Ist das heute auch schon so ? www.kfw.de/PDF/Download-Center/F%C3%B6rderprogramme-(Inlandsf%C3%B6rderung)/PDF-Dokumente/6000004534_M_440_Ladestationen_Elektroautos.PDF
Wie immer top! PV und Speicher schon erledigt beim BHKW bin ich am überlegen da mittelfristig 2-3 E Autos anstehen informiere ich mich gerade über Brennstoffzellenheizung, da höherer Stromoutput. Gibt es davon auch schon Erfahrungswerte? Gruß Laudeley+Piepenbrink+Lüning Zuseher
Ich finde diese Infos sehr nützlich. Unser Haus hat 260 qm renoviert. Habe mich für PV 16.64 kWp und Speicher 19.5 kWh mit Wärmepumpe und Gastherme entschieden. Aktuell bei 5 Grad Oktober schaffe ich es nicht mehr die 30 - 40 kWh pro Tag für Haus, Heizung und Auto herzubekommen. PV hat seine Grenzen und Irrgendwann wird es unwirtschaftlich um 100% Autarkie zu erreichen. Ich bin trotzdem zufrieden.
Habe mir das genauer angeguckt. Meiner Meinung nach bei einem vernünftig gebauten NEH mit einer guten Wärmepumpe ohne Lüftungsanlage: WM: 3500, WW: 1500, Komfortstrom: 2700, Elektroauto(Ioniq): 1200. Insgesamt: 8900 kWH... 4' PV aufs Dach. Wenn die Preise von den Batteries noch um 30% fallen oder es eine vernünftige Förderung gibt, dann noch 5' Batterie.
Hallo Holger, Vortrag super bis auf deine Ansicht bezgl. Puffer. Eine clever Wärmepumpenanlage nutzt das Gebäude, Estrich, Beton, Ziegel als Puffer und hat keinen Puffer, sondern modulierd !! Das ist sehr viel effiezienter und einfacher und billiger in der Anschaffung ( keep it simmpel ). Man kann direkt ohne teure Umschaltventile kühlen. Hier musst du dazulernen. Du kommst von der Solarthermie. Die macht heute keinen Sinn mehr.
Das Video ist sehr gut gemacht, hat aber den faden Beigeschmack, dass es sich hier nicht nur um Info sondern um eine VK Veranstaltung handelt. Kein Wunder, Holger ist Geschäftsmann und lebt von dem Verkauf. Wenn die EEG Novelle ab dem 01.01.2021 umgesetzt wird, kann er nur noch Wärmepumpen, BHKW und Balkonkraftwerke verkaufen. Alles andere wird wohl nicht mehr laufen, da unwirtschaftlich. Außerdem beruhen alle Berechnungen auf die Verteuerung des Stroms in den nächsten Jahren. Hat mal jemand darüber nachgedacht, dass in den nächsten Jahren viele EEG Anlagen auslaufen und damit der Strom im Netz günstiger wird.
vielen Dank für das informative Video. Es stellt die Zusammenhänge eigentlich ganz gut dar. Ich persönlich würde die Einschränkung für die Verwendung einer WP nicht ganz so tief ansetzen. Da geht es doch weniger um den absoluten Verbrauch in kWH/m2*a sondern eher darum, wie tief man mit dem Temperaturniveau im Vorlauf kommt. Und da ist durch kleine intelligente Anpassungen eben viel machbar. Unser Haus Baujahr 1995 liegt mit knapp 100kWh/m2*a (mit WW, 4 Personen) an der Grenze. Aber ich will auf WP umbauen. 17kWp Solar sind schon auf dem Dach. Der Speicher fehlt mir noch. Aus meiner Sicht darf man nicht den Fehler machen, die WP nach "alten" Gesichtspunkten zu planen. Man muss den Klimawandel akzeptieren bei der Planung. D.h. -20°C über Wochen sind in unseren Breiten eher ausgeschlossen. Ich hatte im letzten Jahr einen Datenlogger gebaut, daraus ergibt sich dass man selbst in unserem Haus mit 5kW WP auskommen würde. Diese Monster, die von Fachbetrieben geplant werden, machen den Verbrauch eher schlecht. Unter dieser Konstellation braucht man auch den von ihnen angesprochenen 1000l Pufferspeicher nicht. Wozu dieser Unsinn? Bei einer voll modulierenden LWWP ohne Sperrzeiten vom Versorgen (Eigenversorgung) ist das einfach nicht nötig. Und die paar Takte die er dann in der Übergangszeit noch macht kann man vergessen. Ein Kühlschrank taktet auch, und das über 20Jahre!. Eine andere Frage noch: ist es denn rechtlich inzwischen Möglich, eine Quasi-Inselanlage zu betrieben, die nur in Notzeiten den Speicher aus dem Netz nachlädt? Denn dann wäre doch die ganze Diskussion um die EEG Novelle fast hinfällig?! Beste Grüße aus Dresden... SB
Was ist eigentlich mit der Wasserstoff Erzeugung. Im Sommer erzeugen diese über Solar Wasserstoff der im Winter in Strom und Wärme umgewandelt wird. Ob sich sowas rechnen kann?
1.000 kw/h Wärme aus einem Kubikmeter Holz gegen 10 kw/h Wärme aus Gas bzw. Öl, ist das richtig ? Kann ich gar nicht glauben, warum heizen dann nicht mehr mit Holz?
Mich interessieren im Moment Graphenbatterien, die nächste Form des Energiespeichers, welche in Smartphones bereits ab 2021 eingesetzt werden. Diese dürften alsbald auch in E-Autos und letztlich PV-Speichern zum Einsatz kommen. Sehr geringe Ladezeit und sehr viel höhere Kapazität. Dann haben wir Autos mit 1500-2000 km Reichweite und PV-Speicher, die viel kleiner und preiswertiger sein können.
ja stimmt, über den Winter kommst du dennoch nicht. Und wenn der Strom aus PV ins EAuto oder zur Wärmepumpe geht, benötigst du auch keinne großen Speicher
@@tannenbaum7870 Ich meinte das in Bezug darauf, als Holger sagte, dass Leute immer meinen, Speicher lohne sich nicht. Graphenspeicher sind nämlich viel günstiger zu produzieren als Lithium-Ionen Speicher, sodass Speicher in Zukunft viel günstiger werden sollten.
Zum Abschnitt Lüftungsanlage. Man muss alle Gebäude lüften. Gegenüber Fensterlüftung kann die Lüftungsanlage die Energie zurückgewinnen. Natürlich wird zusätzlicher Strom benötigt.
@@holgerlaudeley2809 : "Moin, leider bei einem total miesen Wirkungsgrad" Sehe ich anders. Seit 2000 werkelt eine Paul-Lüftung mit Gegenstromwärmetauscher. Ja, sie braucht Strom - aber den spart sie durch die verringerten Lüftungsverluste wieder ein. Ganz zu schweigen vom höheren Wohnkomfort durch weniger Dreck und Lärm (wir wohnen an einer Straße). Allergiker freut die gefilterte Luft und den "Normalo", dass er nicht so häufig Staub wischen muss. Eine LA mit WRG mag keine Heizkosten sparen, erhöht aber den Wohnkomfort sehr stark - was ansonsten auch Geld kosten würde ...
Vielen Dank für diese ausführlichen Erklärungen, auch wenn ich nicht alles verstanden habe. Es reicht jedoch um Schlußfolgerungen für unser Haus zu ziehen. Nur allein Strom sind wir im Sommer bei 90 % Autarkie und für die Heizung lassen wir alles wie es ist. Dazu ein eAuto und sparsam heizen.
Super Video. Besser kann man es denk ich nicht erklären :). Wieviel kWh braucht deine IR-Heizung im Jahr pro m²? Bin auch gerade bei meinem Neubau dran. Ich hab die Sache etwas anders angegangen. Wollte max. Autarkie zu min. technischer Aufwand und Störungsanfälligkeit bei der Haustechnik. Die Heizungsausfälle und Kosten von Wärmepumpensystemen heutiger Neubauten meines Bekanntenkreises wollte ich mir nicht auch antun. Zusätzlich sollte alles preislich so sein dass es beim Invest nicht viel teurer ist als die heute konventionelle Bauweise. Ergebnis war am Ende ein Bungalow mit 132m² WF. Satteldach O-W-Ausrichtung mit 300m² Dachfläche. Sämtliche Dachflächen werden für Energieerzeugung verwendet. Prognostizierte Erzeugung im Jahr 37.000kWh mit einer 44kWp Anlage + 22kWh Speicher. Heizung nehme ich die hochwertigsten IR-Heizungen was ich finden konnte, was Effizienz und Haltbarkeit angeht. Diese wurden gemeinsam mit Unis und Frauenhofer Institut entwickelt (Made in Austria). Die Wahl dafür war für mich die Wartungsfreiheit, geringe Investkosten und die Möglichkeit jeden Raum über Thermostat einzeln zu regeln, ohne viel Aufwand. Habe mir im Zuge dieses Projekts auch eine Luft WP mit Fußbodenheizung anbieten lassen. War ganze 25.000€ teurer als IR ohne Fußbodenheizung. Die Gesamtkosten eines wassergeführten Heizsystems inkl. Montagekosten sind nicht ohne und für ein Niedrigenergiehaus meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß. Die IR-Heizung wird etwas mehr Strom verbrauchen, fällt aber durch diese große PV Anlage nicht ins Gewicht. Ich habe die 25.000€, was ich nicht für die Heizung brauchte, in die Stromerzeugung gesteckt. War für mich das naheliegendste war, da dies Geld verdient, eine Heizung nicht. Warmwasser mache ich primitiv über einen PV-geregelten Heizstab. Ist einfach, macht keinen Lärm, wird kaum kaputt und kostet so gut wie nichts. Durch die große PV ist auch dieser Strom-Mehrverbrauch nicht so das Thema. Wenn wir später nur noch zu zweit im haus wohnen weil die Kinder schon groß sind hält sich dieser Verbrauch sowieso sehr niedrig. Am Ende habe ich keine einzige mechanisch bewegte Komponenten in der gesamten Haustechnik oder mehrere 100 m Rohre welche mal undicht werden könnten. Im Technikraum steht nur ein 300L Boiler und der Stromspeicher. Alles was kaputt gehen könnte ist leicht und günstig zu ersetzen. Durch die große PV mit massig Überschussenergie zahlt sich das Haus zum guten Teil auch selbst ab. Autarkiegrad wird prognostiziert mit 90%. Da sind 2 E-Autos schon eingerechnet. Stromverbrauch vom Haushalt, Warmwasser, Heizung und Wallbox wird alles getrennt über Smart Meter aufgezeichnet und dokumentiert. Es wird nach Fertigstellung als Musterhaus über meine Webseite einsehbar sein, inkl. PV-Monitoring mit allen Smart Metern. Sobald es fertig ist werde ich berichten :)
@Ilavenya - auf dieser Seite von Holger findest Du ganz viele nützliche Informationen. www.balkonkraftwerk.de/ Wenn ich das Thema & die Erläuterungen richtig verstanden habe, dann sind mehr wie 600 Watt Peak zusammenmontierte / verbundene Balkonkraftwerksleistung vom Grundsatz her bereits eine ganz normale PV-Anlage mit allen " Rechten & Pflichten "
@@OsningOsning Hm, also zusätzliche Pflichten, wenn man mehr als 600W hat, wäre natürlich blöd. Würde es gerne einfach einstecken und gut is. Eingespeist wird ja ohnehin nichts (nur der Rest des Hauses profitiert kostenlos mit davon, ohne es zu wissen).
Ich bin einfach nur ein normaler Mieter und dennoch gucke ich mir begeistert 45min Videos zu diesem Thema an obwohl ich davon gar nicht die Zielgruppe bin. Aber ich geb das alles an mein Hausbesitzer Freundeskreis weiter.
Tinyhouse bauen und sich endlich von der Tyrannei der Vermieter loslösen ;)
Du bist nur normaler Mieter? Herzlichen Glückwunsch, du darfst die Energiewende finanzieren ohne daran zu partizipieren. Vielen Dank!
Super erklärt von einem Fachmann. Hab mir eine kleine Inselanlage mit Speicher gebaut. Bin begeistert. Holger hat mich auf die Idee gebracht. Bin auf jede Kilowattstunde stolz. Holger ist für mich ein grosses Vorbild. Kühlschrank, Mikrowelle, Induktions Kochplatte, Wasserkocher, Kaffee Maschine, e-bike Accus und Powerbox, sowie Beleuchtung und Kleingeräte laufen bei mir auf Solar. Für den Winter reicht die Leistung zwar nicht ganz aus, um die Küche zu versorgen. Dann nutze ich noch ab und zu Netzstrom. Dafür hat das Kraftwerk auch nur 5000 Euro gekostet. Zinsen hätte ich für dieses Geld eh nicht bekommen. Im Gegenzug fällt meine Strom Rechnung jetzt erheblich niedriger aus. Das nenne ich aktiven Umweltschutz
aber am Sonntag morgen nicht einfach..aber super geklärt..weiter so Holger 👍
Wir bauen gerade eine KFW 40+ 4 Einheiten Stadtvilla mit versetzten Pultdach und südwest Ausrichtung. 20kwp Solar und bisher nur 14kw Batteriespeicher. Ist aber erweiterbar. Je zwei Wohneinheiten werden über eine Erdwärmepumpe geheizt ( der Heizungsbauer hat selber noch ein Bohrunternehmen und dadurch war das Angebot deutlich besser, als wie bei anderen). Wir werden eine Flatratemiete nehmen, in der alles bis auf Telefon enthalten ist. Sprich keine Nebenkostenabrechnung.
Über die Stahlhallenbauweise werde ich mir mal Gedanken machen, das könnte bei unserer geplanten Aufstockung eine alternative zu nur Holz sein. Schade, das wir so weit auseinander wohnen. Wir hätten sicherlich viel Freude miteinander, wie ja auch schon unser super Telefonat vor längerer Zeit zeigte. Vielen Dank für die ganzen Infos.
Nur Interesse halber. Ist es nicht eine Batterie mit 14 kWh Speicherkapazität. Ist es wirklich die Leistung von 14 kw?
@Zero ist wohl leider auch so. Es sollen ja allen ein Bewußtsein zum Heizverhalten geben. Das bekommst du ja so nicht. Somit kannst du dem ja seinen Energieverbrauch aufzeigen (Wärmemengenzähler) , aber bekommt trotzdem kein Geld wieder oder muss welches bezahlen. Wir tüfteln da auch anwaltlich an nem Mietvertrag.
Was ist der Vorteil einer Nebenkosten-Flatrate? Ich würde das als Mieter niemals wollen. Da hat man doch gar keinen Anreiz, in irgendeiner Weise Energie zu sparen im Alltag. Und als Vermieter würde ich das Bild nicht aus dem Kopf bekommen, wie der Mieter sich jeden Tag stundenlang mit seiner Freundin auf meine Kosten unter der heißen Regendusche vergnügt LOL
Hallo Holger, vielen Dank für dieses Super Video. Aufklärung pur, gemessen an deiner Erfahrung, deinem Wissen und Können. Für mich war es mehr als hilfreich. Das Video zu teilen ist euch sicher. Die Abwesenheit von Dennis hat sicherlich einen guten Grund... Danke an euch Beide!
Wir haben ein Haus aus 1959 gekauft. Baumaterial sind Bimsbetonhohlblocksteine. Wir sind mit der Qualität recht zufrieden. Es wird gerade Kernsaniert und dabei von außen gedämmt.
Womit Dämmt ihr euer Haus?
...und die Dämmung gut hinterlüften, sonst schimmelt die Fäulnis!
@Kevin Wagner: Mineralischer Dämmputz. Wird in 12cm Stärke aufgespritzt. Schließt lückenlos. Plastikfrei. Diffusionsoffen. Brennt nicht.
@@alexfiftyfour sehr gut
@Kevin Wagner: Machen Sie sowas auch?
ABONNIERT ! Der beste Beitrag, den ich je zum Thema gehört hab. Sauber formuliert, kompetent, vollständig, differenzierend. Beim PV-Speicher würde ich aber auf 10KWh Kapazität gehen. Ich habe 30KWp mit LG 9,8KWh und Nov-Jan wird die Kiste nicht voll. Die Energiepolitik in Doofland kotzt mich ja sowas von an.....ich will ne Insel....Enwi-Notstrombox hab ich schon. Aber kein Gasanschluss. Kommt da eine Nachrüstung BHK in Frage?
Holger, da hast du was geleistet.
Eine super Vortrag!
Vielen Dank aus die Niederlanden.
Hallo Holger... Wieder ein sehr schönes Infovideo.....
Finde es immer wieder cool wie ihr "groß YTer" so in die Kamera redet und redet....
Ich habe es auch schon ein paar mal gemacht..... Komme mir dabei immer komisch vor... 😉 😂 🤣 😂
Schön wieder von Ihnen zu hören
Das ist die beste Sendung die ich zu diesem Thema gesehen habe.
Danke für das Video, Holger, Du bist der Beste. Daumen hoch!!!!!
Super Video und sehr verständlich, vielen Dank Holger.
Sehr spannendes Video.
Was mich besonders erfreut bzw verwundert, dass wir mit unserem "Altbau" (vermutlich 1920er Jahre, saniert 1997 als der Anbau kam) mit Anbau (1997) ziemlich gut unterwegs sind. Zwei Wohneinheiten, gesamt ~180m² Wohnfläche, Ölverbrauch (und das ist nichtmal eine Brennwertheizung) ca 1900L/Jahr für Wärme macht run 106kwh/qm im Jahr, Warmwasser wird mittels LuftWP erzeugt (ca 1000kw/h im Jahr)
Leider ist die Dachtfläche sehr zerklüftet (Gauben) so dass eine PV Anlage mit großen Kosten verbunden wäre (Moduloptimierer, viele Ausrichtungen etc.)
Daher habe ich mir "einfach" zwei Module auf eine Gaube gepackt und als MiniPV angeschlossen um den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren.
Endlich mal in einem Rutsch schön erklärt. Danke Holger!👍 - Aber dass man in einem Energiesparhaus keine WP nehmen sollte trifft mich jetzt doch hart. Das war eigentlich unser Plan, wenn die NT-Gasheizung den Geist aufgiebt. Im Winter wollte ich dann mit einem Pellet-Ofen zu heizen um den Stromverbrauch nicht zu sehr zu strapazieren. Ofen ist ein Muss, wegen der Gemütlichkeit... Ich weiss, verbrennen ist böse! Laut Wärmeschutznachweis liegen wir bei 0,9W/qmK. 6,1kWp PV ist vorhanden. - Du hast jetzt meinen Plan zerstört! 😜
Moin, sorry, aber das mit dem Ofen im Winter ist eine gute Idee. Das relativiert die WP.
@@holgerlaudeley2809 - Danke für die schnelle Antwort. Also doch machbar... und 2026 endet die PV-Förderung. Dann kommt eh noch eine Batterie in den Keller.
Mit den Dächern ist das so eine Sache. Da darf man nicht machen was man will. Bei uns ist Form, Neigung und Farbe vorgegeben. Und es darf nicht glänzen. Witzig, was so alles im Bebauungsplan stehen darf...
Schönes Video - viele Informationen, gut und durchaus verständlich aufbereitet. Danke dafür!
Eine kleine Anmerkung (bitte nicht als Klugscheißerei auffassen!) habe ich jedoch:
Ich glaube beim Thema BHKW und Gesamtwirkungsgrad (was an der Steckdose beim Endverbraucher heraus kommt) waren die 30% ein bisschen missverständlich dargestellt. Die Verluste durch Übertragung/Transformation des Stroms von der Quelle (Kraftwerk) zum Endverbraucher, liegen in Deutschland gemittelt bei ca. 6%. Der Gesamtwirkungsgrad hängt jedoch meistens primär von der Effizienz des Kraftwerks ab. Neuere Braunkohlekraftwerke bei ca. 43% und Steinkohle bei ca. 47%. Gemittelt über alle Kohlekraftwerke in Deutschland (alte + neue) ca. 38%. Bei kombinierten Gas-/Dampfkraftwerken sieht das schon besser aus, ca 60%.
Moin, das ist gerechnet von 1 kg Kohle, die ins Kraftwerk geworfen wird.
@@holgerlaudeley2809 Jo. Habe ich mir gedacht, dass du das genau so gemeint hast. Deine Formulierung aus dem Video könnte aber (meiner Meinung nach) bei manchen Zeitgenossen so ankommen, dass alleine auf dem Übertragungsweg vom Kraftwerk zum Endverbraucher mehr als die 6% verloren gehen. Ich wollte dem nur vorbeugen, bevor dich jemand falsch versteht und dann mit dieser Zahl hausieren geht. Wenn man das falsch versteht (oder falsch verstehen will - diese Leute gibt es ja auch), könnte man dieses "falsche Verstandene" auch als Argument gegen Elektromobilität verwenden (Stichwort: Well2Tank).
Auf jeden Fall: Tausend Dank für dein Engagement und deine Videos! Und gute Genesung Holger! :-)
Habe selber Hallenbau gebaut. D.h. Stahlskelett und Sandwichpaneele als Wände. Bald ist Einzug. Mal sehen wie der Verbrauch wird. Dazu Sandwichpaneele auf das Pultdach mit 15° und volle Belegung PV (15,2 kwp).
Quasi so gebaut wie Holger es vorschlägt ;)^^
Dazu noch dezentrale Lüftung.
Moin, jawoll, endlich mal Einer, der es kapiert hat und es richtig macht.
Bei einem Passivhaus würde ich nur mit Split oder Multisplit-Klimaanlagen heizen, der ganze Installationsaufwand für eine Wasserheizung zahlt sich ja gar nicht aus. Sogar die billigste Baumarkt Klimaanlage ist heute Vollmodulierend und nimmt zwischen 200 und 1000 Watt auf.
Moin, leider sind das mittlerweile auch meine Erfahrungen. Absolut richtig.
Wir haben uns 2019 ein gebrauchtes Fertighaus von 1990 gekauft, das mit einer 17kW Ölheizung befeuert wurde und laut Energieausweis diese 17kW auch brauchen sollte. Glücklicherweise enthielt der Energiausweis jede Menge Fehler und nun haben wir 7,4kWp PV am Dach und heizen mit einer voll modulierenden 5kW Wärmepumpe, die zu 90% im Teillastlastbereich läuft. Ohne Pufferspeicher! Passend gewählte vollmodulierende Wärmepumpen takten nicht und ein Puffer kostet nur Effizienz.
Genau so ist es !!! Ohne ERR und ÜV zu
UA-cam Gucker wir haben keine ERR und nichtmal ein ÜV. :)
@@FordGranada75 👍 sehr gut
@@youtubegucker7910 : "Ohne ERR und ÜV zu"
Das hilft dem interessierten Laien nicht viel weiter, wenn ihr mit fachlichen Abkürzungen umherwerft.
ERR : Einzelraumregelung?
ÜV: Überstromventil?
Würde ich mal so annehmen, denn so wurde meine Sole-WP in 2000 errichtet. Mittlerweile alle Heizkreise offen (ÜV funktionslos) und Temperaturregelung (Bad warm /Schlafzimmer kühl) nur durch hydraulischen Abgleich.
@@joegoog das stimmt
Hallo Holger,
Um ein Raum von 20 m2 auf 23 Grad zu bekommen ,
Braucht man in der Stunde .
845 Gram Holz biket ,
1 Liter Heizöl ,
1,4 kW Strom ,
2 Kilo Perlez ,
3 Kilo Hackschnitzel ,
Die Info habe ich mir vor 12 Jahren aus dem TV abgeschiben und es ist so
LG Holger Rubin
Tolles Video, da rechnet man gleich das eigene Haus nach, unser Ziel mit 3 wp unabhängig zuschaltbar, Gesamt Zukauf Strom unter 7000 kWh 😉 viele Grüße A. U
sehr interessantes Video und alles gut erklärt- ich würde bei Energiesparhäusern eher zu PV+Erdwärmepumpe und für sehr kalte Tage einen wasserführenden Kaminofen/Pelletofen zur Unterstützung raten, aber das ist meine subjektive Meinung..BHKW bei einem Einfamilienhaus ist m.M. schon ein Risiko..v.a. wegen der Haltbarkeit und den Investitionskosten
👏👏👏👌
Vielen Dank Holger
Wir waren vor der Renovierung bei ca 130 kWh/qm inkl. Warmwasser. Dach, Dachboden und Bodenplatte quasi nicht gedämmt. Keine Fassdendämmung und 2fach verglast. Das finde ich nicht komplett katastrophal. Ich hoffe ich kann mir evtl 1/4 bis 1/3 einsparen. Dach neu, Fenster 50% neu dreifach verglast, Flächenheizung. Jetzt Wärmepumpe und Gas wenn aus der PV nix kommt.
Die PV ist 16,64 kWp mit 19,5 kWh Speicher. Heute ist ein Regentag, da reicht der selbst produzierte Strom schon nicht für Heizung und Hausstrom. Von den 20 kWh für‘s Auto laden ganz zu schweigen. Ich muss der Heizung noch beibringen dass sie nur bei übrigem Strom auf auf WP schaltet. In der Reihenfolge kommt erst die WP und dann Gas ab 0‘ Außentemperatur wenn die WP es nicht mehr schafft.
17:08 Niedrigenergie statt Passivbunker 23:00 Solarthermie ist oft Pflicht aber Zwecklos, Gasbrennwerttherme gut Wahl 34:30
BHK 37:14 sehr interessantes Thema, 13 Parteienreihenhaus in der Nachbarschaft hat ein bhkw in einer Art Garage angeschlossen.
Bei Solarthermie kommt wenn man keine Wärme braucht (Sommer) viel Sonnenwärme (Pufferspeicher schnell auf max möglichen Speichertemperatur) und im Winter kommt nix obwohl hier geheizt wird. Und es läuft immer die Zirkulationspumpe und die braucht ein wenig Strom, jedoch 24/7 (oder 10/7 ) und sobald wegen der Wartung der Solarthermie ein Handwerker kommt ist Feierabend mit Ersparnissen.
Aha,
Ich habe eine Solarthermie mit Heizungsunterstützung, bedeutet der Heizungsrücklauf wird angehoben bevor er zur Gastherme kommt und von April bis September in dieser Zeit habe ich heiß Wasser und verbrauche ich kein Gas! und in der Übergangszeit Oktober, oft schon Februar, März und April wird je nach Wetter wird Tagsüber der Pufferspeicher gut vorgeheizt.
Also bringt nichts?
Naja wenn man aus lauter Geiz eine Uralt Umwälzungen nutzt( meine neue verbraucht 2 bis max 12 w wenn Sie läuft, wenn nicht 0w die Alte lief rund um die Uhr)dann braucht die viel Strom, eine neue macht sich nach 2 Jahren bezahlt!
Weiter mein Geschirrspüler und die Waschmaschine laufen mit heiß Wasser, was bedeutet, das die Geräte das kalte Wasser nicht mit dem Heizstab auf heizen müssen, also weniger Strom niedriger Verschleiß!
Ja, Solarthermie bringt nichts, wenn man BETONKOPF mäßig nur das scheiß Geld im Blick hat, dann stimmt es vielleicht, aber jedes kWh weniger Gas oder jeder l weniger Öl bringt was!
Aber das zeigt mit Gas und Öl sind noch viel zu billig!
es ist die Frage wie man "zwecklos" definiert- bei uns ist von März bis Oktober meist der komplette Kessel aus. Gerade für die Bereitstellung von Brauchwasser ist viel Energie/Gas nötig. Im Winter hebt sie die Rücklauftemperatur an- besser als nichts also. Finanziell ist's tatsächlich schwierig..da müsste man schon sehr günstige Komponenten nehmen, dass sich das jemals rechnet und alles soweit möglich selbst machen. Allerdings ist die Kombi Photovoltaik und BrauchwasserWP sicher noch deutlich teurer. Uns spart die Anlage etwa 4000kwh Gas im Jahr und etwas Strom. Das Gefühl mit Sonnenenergie zu duschen oder baden ist aber unbezahlbar.
btw. was die Z.pumpe mit Solarthermie zu tun haben soll ist mir schleierhaft..wir haben keine
@@hugogold4479 habe meinen Geschirrspüler jetzt auch am Warmwasser..aber wie hast du das mit der Waschmaschine gemacht ? Gibt ja leider fast keine mit Warmwasseranschluß
Hier ein paar Argumente, um sich die Thermie schön zu reden. Klar, der fette Geldbringer ist es nicht. Habe selbst Thermie mit Brennwerttherme und kann gut damit leben. Aber die Thermie als vollends Out zu nennen, wäre glaube zu schnell entschieden.
1. Thermie spart Warmwasser und Heizkosten: schaffe mehr als 5000 kWh/Jahr mit meinen 12m² Röhren-Kollektoren.
2. Thermie ist auf kleinster Fläche sehr effizient.
3. Thermie könnte vllt. die Umrüstdauer meiner Therme verlängern (ggf. wenn zu Gasthermen dazu irgendwann neue Ökoauflagen kommen).
4. Ich kann kalte Räume im Sommer ohne Kosten heizen (bei mir sind es die Kellerräume, einfach zu kalt im Sommer wegen der Luftfeuchte ist es gut hier gegen zu wirken).
5. Thermie hat keine Abgaben (Solar wegen der Eigennutzung & Gewerbe usw. schon). Geld bringt auf dem Konto zZ auch keine Zinsen, wer es übrig hat und PV schon hat, kann an der Stelle zumindest ein wenig was tuen.
6. Thermie ist was für faule, die bspw. eine Holzheizung haben (hab das ab und an von anderen gehört) Macht auch Sinn, ich muss im Sommer kein Holz schleppen und für ein wenig Warmwasser fast jeden Tag rumzündeln.
7. Thermie drückt die Wassertemperatur sehr weit nach oben 80° oder mehr im Kessel. Damit kann man die Leitungen schön ausbrennen. (habe trotzdem einen Mischer drin, will ja die Plastikrohre nicht killen und mich auch nicht verbrühen. Aber 65° für lange Zeit gut drin)
@@homersimpson7916
Von Miele mit Warm/kalt Wasseranschluss.
Gibt es auch von anderen Herstellern.
Es gibt auch Bausätze aber liegen locker bei 200€.
Unsere alte Maschine war nach 12 Jahren aber sowieso fällig.
Dadurch kommen die Geräte auf
A+++ durch den niedrigen Stromverbrauch.
Früher hat man herrschaftliche Villen tatsächlich ein bis zwei Jahre durch Arbeiter "trockenwohnen " lassen. bevor sie durch den Bauherren bezogen wurden.
ja finde auch das das die beste Sendung ist. Gibt es eine Seite wo man ihnen Fragen stellen kann und sie bei UA-cam beantworten ? ich würde sie löchern mit fragen :)
Viele Infos zum Nachdenken. Danke an Holger!
Frage: wird es ein (kurzes) Update zur aktuellen (rechtlichen) Situation in Mitte 2021 geben?
Ich hab ein altes Landhaus von 1898. 200qm bei über 3m Höhe. Ich liege mom. bei 150 kWh/qmA. Fenster hatte ich 2003 erneuert und das Dach hab ich gedämmt. Jetzt werde ich mich um die Kellerdecke kümmern. Die Brennwerttherme arbeitet bisher einwandfrei. Eine Hüllendämmung ist nicht vorgesehen, da mein Haus noch Schimmelfrei ist und ich das nicht ändern wollte. Seit 2 Monaten hab ich eine 10 kwp Anlage mit 13 kWh Speicher von e3dc und bin damit schon recht zufrieden. Wir verbrauchen ca 5kwh im Jahr und ein Hybrid wurde schon bestellt, Lohnt sich noch eine Brauchwasserwärmepumpe?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Moin, wie hoch ist der Wärmebedarf?
Holger Laudeley vielen Dank für die Hilfe. Die letzte Abrechnung belief sich auf 30.170 kWh Gas bei 4,37 Cent Brutto.
DIY Projekt E Auto als Insel bzw. Autarke Stromspender?
Moin moin ihr beiden. Gibt es Planungen eurerseits, wie man sein E Mobil als Stromspender oder Notstromversorgung nutzen kann? Zum Beispiel, wenn Dennis unterwegs ist, zu einer Reitveranstaltung. Holger nimmt den Lkw und Dennis den Tesla 😁
Sehr gutes Video wenn es auch am Stück zu lang war. Das Video vom e-Corsa habt ihr auch in Schnipsel Videos aufgeteilt.
Hallo Holger,
Danke für das interessante Video.
Eine Frage hätte ich aber noch:
Wieso empfiehlst du bei höherem Wärmebedarf also einem Energiesparhaus in deinem Beispiel keine Wärmepumpe mehr?
Bei insgesamt 20000 kWh Wärmebedarf wären das ca. 6666 kWh Strombezug bei Luft/Wasser oder 4000 kWh bei Wasser/Wasser.
Gut im Winter steigt der fossile Anteil im Netz, aber wenn ich jetzt z.B nur von 30% erneuerbaren im Stromnetz ausgehe, brauche ich 4666 kWh bei L/W und 2800 kWh bei W/W fossil erzeugten Strom. Dieser Anteil sinkt auch noch von Jahr zu Jahr.
Bei Gas hingegen brauche ich 20000 kWh fossile Energie und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich das noch erleben werde, dass dieses Gas irgendwann mal erneuerbar erzeugt wird. Und selbst wenn, dann brauch ich wahrscheinlich 40000 kWh erneuerbaren Strom, um die 20000 kWh Gas zu erzeugen. Aus meiner Sicht muss man einfach damit aufhören, irgendwelche Sachen zu verbrennen. Alles auf Strom und fertig.
Es war hier eine Wirtschaftlichkeits Berechnung.
Nein, es ging hier nicht um die Wirtschaftlichkeit, hier ging es um den Primärenergiebedarf. Hat er ja bei PV mit Speicher extra erwähnt, dass er die Wirtschaftlichkeit nicht berücksichtigt, es wurden ja auch keine Kostenvergleiche aufgestellt.
Aber das kann ich gerne noch zu meinem Beispiel hinzufügen. 20000 kWh Gas zu je 5 Cent machen 1000€ pro Jahr.
Der Wärmestrom über separaten Zähler kostet ca. 20 Cent pro kWh, also bei L/W macht das 1333,2€ und bei W/W macht das 800€ pro Jahr.
In der Anschaffung sind die Wärmepumpen zwar teurer, aber dafür erhalte ich auch eine Förderung, womit der Mehrpreis wieder egalisiert wird.
Ok, es gibt nur Luft- und Erdwärmepumpe (Sole bzw. Flächenkollektor).
Zu was kann ich meine Wasser/Wasser WP stellen?
Was ist mit Ringgrabenkollektor?
schön mal wieder die norddeiutsche mentalität zu geniessen, lebte mal in st peter ording. BTW ihr seht euch immer ähnlicher
Liege bei 24000 kwh am Zaehler (Viessmann WP und Eisspeicher ) in 8.5 Jahren mit 220 qm (10x14m Holzhaus ohne Keller) und 2 Personen ohne Lueftungsanlage
Ist schon einigermaßen gut erklärt. Wer sich bei der Planung des Hauses mit der Materie noch mehr auseinandersetzen möchte, dem kann ich nur den U-Wert Rechner empfehlen. www.ubakus.de/u-wert-rechner/.
Was ist mit Pellets für ein Energiehaus? Wurde uns für das Haus meiner Eltern vom Energieberater empfohlen
Moin, Teure Angelegenheit.
@@holgerlaudeley2809 danke für die express Antwort 🙏
Vielen Dank für das Video,immer wieder klasse
Frage :
Sie sprechen von einem 1000l Speicher,der durch POV hochgehievt wird. Wie lange hält der heizungstechnisch bei 120qm Wohnfläche und niedrigenergiehaus vor.
Und noch eine Frage:
Wenn ich den pv Speicher z-b. Auf 50kw erhöhe wieviel Tage kann ich im Winter mit einer luftwärmepumpe ca.12kw und Niedrigenergiehaus überbrücken.
Kann ich den tesvoltspeicher mit einer erscheint Anlage koppeln?
Danke für die Beantwortung
Gruß
Dieter
Das W von Watt wird immer groß geschrieben. Zumindest für so ein Video könnte man darauf achten. :)
Moin, ist mein persönlicher Stil
@@holgerlaudeley2809 Was sagt dein Doktorvater dazu?
super Video. Abo raus
überlegen unser 1971 ordentlich gebautes Haus mit PV und BHKW/BSZ unabhängig zu machen. aktuell verbrauchen wir ca 3.500 L Heizöl und ca 5.000 kwh Strom, bei ca 220 qm auf 2 Etagen. neue Haustür dein und Glasbausteine durch Fenster ersetzt in den letzten 2 Jahren.
Dach ist optimal ausgerichtet, nicht beschatten und eine Doppelgarage mit Flachdach ist auch vorhanden.
Alles vollmachen mit PV oder tatsächlich nur „großzügig“ mit 15 kwp?? Kosten sind nicht ganz irrelevant aber die Rechnung für den Unterhalt kann sich jeder selbst machen. auf 20 oder 25 Jahre gerechnet sollte es doch sinnvoll sein… oder?
viele Grüße aus dem Süden der Republik
Ich muss leider sagen das da relativ viele Fehler drin sind was deine Empfehlungen für die Haustechnik angeht. Ich bin SHK Anlagenmechanikermeiser und wenn ich mir das anhöre blutet mein Herz. Eine luftunfsanlage hat mittlerweile über 90 % wärmerückgewinnung und spart einen Haufen Energie im Jahr. Und am schlimmsten die infrarot Heizung wenn Kunden bei mir damit ankommen laufe ich. Passiv Häuser kann man auch über eine pellet anlage heizen und ja die solar Thermie lohnt sich finanziell nie aber um die Energie zu nutzen schon. Und du verwechselst teilweise den ww Speicher mit dem Pufferspeicher. Die Empfehlung im altbau eine ww wärmepumpe zu verbauen ist wie wenn man nem Autofahrer empfiehlt hybrid zu fahren. Gutes Gewissen scheiß anlage.
1, altbau eine ww wärmepumpe zu verbaue wurde doch abgeraten, auch von infarot
2.
@@tannenbaum7870 nein die Warmwasserwärmepumpe wurde empfohlen 🤷♂️
WP geht mittlerweile in fast jedem Gebäude. Moderne LWWP erreichen bei 55/45°C, NAT -10°C JAZen von >4. Im Interesse der Wärmewende sollten möglichst viele Häuser auf WP und PV umgerüstet werden.
@@TL-xv9of da stimme ich zu aber nicht bei jedem ist es so gut möglich manchmal kann auch Holz oder Pellets eine gute Alternative sein
@@kevinwagner8558 : Eine preiswerte Warmwasser-WP ist i.d.R. eine Luft-WP mit Innenaufstellung, die vor allem im Sommer die WW-Versorgung übernimmt, PV-Strom nutzt und die Luft herunterkühlt (und entfeuchtet!). Daher auch oft im Altbau (Kelleraufstellung) ein sehr guter Tipp.
Das war eine mehr als sehr gute Lehrstunde Holger. Ich bin nun hell wach und voller Tatendrang,vielen Dank.
. . . .ich habe mir gerade alle bisherigen Kommentare durchgelesen und massenhaft Likes & DaumenHoch verteilt.
Die sind zwar alle kostenlos von mir gewesen , aber bestimmt nicht umsonst ^^ . . .
richtig so, mache ich manchmal auch..
In der Notizapp am iPad kann man m² schreiben, indem man m^2 und ein Leerzeichen danach schreibt.
Alles in allem ist die Notiz App nicht die beste App, um so etwas zu schreiben. Pages ist kostenlos und besser.
Alex 1802 Die schnellste Variante ist einfach die Diktierfunktion zu benutzen. Einfach die Quadratmeter Zahl nennen zum Beispiel 10 m² und gut ist es.
Spitzen-Zusammenfassung und Überblick für Laien und Halblaien wie mich. Ganz vielen Dank und Grüße aus dem Süden der Republik nach Norden, lieber Holger. Hau weiterhin rein - und bleib gesund!
Hochachtung Holger. Dein Beispiel Haus ist genau meines 12 x 12 x2,5 m BJ 2004 mit Wärmepumpe und E- Auto. Stromverbrauch 2019 war 4.519 KWh Heizung und Strom inkl. E- Auto 5.800 KWh, Energieverbrauch war 4519 x 3 = 13.557 KWh und 5800 KWh Gesamt 19357 KWh. Also fast das gleich wie in der Tabelle bei min 29 im Video.
Hirnfutter am Sonntagmorgen. top! nom nom nom
Alles sehr klar, sehr richtig und großartig erklärt. Einfach Spitze. 👍
Das Video hat ja mal richtig Spaß gemacht!
Ich finde viele Ideen wieder, die mir auch schon gekommen sind 😄
Danke fürs machen 😊👍
So fängt der Sonntag gut an
Ich warte sehnsüchtig auf das Insel-Anlagen-Video. Entweder für mein aktuelles Haus oder eventuell für das Objekt das ich anstatt meines Hauses kaufe.
Vielen Dank Herr Laudeley für den guten Content!!
Beste Grüße
Adrian Markgraf
lieber Herr Laudelei - ich würde Sie gerne mal auf einen neuen Stand bringen bei Lüftungsanlagen. Seit 32 Jahren läuft bei mir eine Lüftungsanlage - es handelt sich um einen Lüfter mit zwei Walzenlüfterrädern (eins für Zuluftkanal / eins für Abluftkanal) an einem einzigen Motor. So können nur beide Kanäle geleichzeitig ausfallen (beispielsweise nur die Zuluft). Die Abluft strömt durch einen Gegenstromwärmetauscher und wärmt die ankommende Frischluft. Der Wirkungsgrad des Wärmetauschers liegt bei über 90%, die Trennwände innen sind aus Kunststoff. (wir haben Thermometer am Lufteingang und Ausgang und sehen wie es funktioniert). Die Lüftungskanäle sind auch verzinktem Rechteckrohr. Die Kanäle sind relativ kurz weil die Verteilung von zentraler Stelle erfolgt. Die Kanäle sind nach 32 Jahren absolut sauber. Die Luft wird innen mit einem Filter vor den Kanälen gereinigt, bevor sie in die Kanäle eingesaugt wird. Außen an der Hauswand ist ein Grobfilter, und vor dem Wärmetauscher (einsaugseitig) befindet sich ein textiler Filtertrichter welcher von mir zwei mal pro Jahr mit warmen Wasser gereinigt wird. Wartung oder Reparaturen keine in 32 Jahren. Auch im Sommer lassen wir die Lüftung laufen damit erreichen wir durch die eingesaugte Frischluft einen kleine Kühleffekt. Seit Lüftungsanlagen immer komplizierter werden - werden sie anscheinen immer schlechter - es ist eine grobe Fehlplanung wenn die Kanäle verdrecken! Oder der Lüftungsapparat ist an sich schrott. Nun zu Solarthermie: Nur wer sich schon mal bei bedecktem Himmel im Winter die Finger oder die ganze Hand am Anschluß eines Vakuumröhrenkollektors verbrannt hat. Im Winter bei bedecktem Himmel erzeugt Solarthermie viermal mehr als PV auf der gleichen Fläche. Die elektromagnetische Strahlung wird zu ca. 85% direkt in Wärme umgesetzt. Diese Wärme lässt sich nutzen um damit direkt den Fußboden zu heizen oder die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe anzuheben. Übrigens neue Vakuumröhrenkollektoren können völlig überdimensioniert werden - die Gefahr der Überhitzung im Sommer besteht nicht - verschiedene Lösung wie einen chemischen Farbwechsel und anschließende Reflektion des Sonnenlichts oder Drainback usw. kann man kaufen.
Teil 2: „Die Bürgerenergie-Insel“
Konzept:
Je 80.000 Bürger bilden elektrisch gesehen eine jeweils in sich autarke Insel.
Die Inseln sind untereinander elektrisch NICHT !!! verbunden.
Gerät ausnahmsweise eine Insel in Schwierigkeiten, so kann sie von den Nachbarinseln eGAS bekommen.
Somit hat jede Insel ihre eigenen 50Hz und ein nationaler Blackout ist völlig ausgeschlossen.
Jede Insel benötigt:
- 50 Windkraftanlagen a 5KW
- 200 MW Dachsolar
- 400 MW Agro-Solar
- Elektrolysateur/Methaniseur/Gasspeicher (Leistung muss ich noch ausrechnen)
- ein kleines Gaskraftwerk.
- ggfls. noch ein wenig Bio-Strom
Falls doch zu viel PV-Energie reinkommt könnte man zusätzlich über ein Kältekraftwerk nachdenken um Fernkälte zu liefern.
(Gibt es zB. schon in der Schweiz)
Um das ganze einfach steuern zu können, sollten die Gebäude wie in Teil 1 beschrieben ausgestattet sein.
Das Ganze ist nur ein Beispiel und natürlich skalierbar bzw. an regionale Besonderheiten anzupassen.
Genossenschaftlich sollte das gut machbar sein.
Ein paar Höchstspannungsnetze für die krassesten industriellen Stromverbraucher können ja erstmal bleiben.
Was meint ihr?
Vergleichswerte zu unserem 35kWh/a/m² Haus.
Land : Österreich
211m² WNFL ; Wasser/Wasser WP ; auf zwei Dächern zusammen ~ 7kWp PV;
2 E-Autos : Renault ZOE und Mercedes B250e
Laufleistungen zusammen um die 30.000km/a.
Stromverbrauch all-in:
2017: 10.280 kWh
2018: 10.260 kWh
2019: 12.200 kWh (Pool wurde angeschafft)
Die Heizung nimmt im Schnitt um die 3.000 kWh/a (+/- 150kWh)
Deine Wert in der Tabelle sind sehr gut. Muss ich schon sagen.
Super Video.
Was nur etwas verwirrend aussieht ist, dass du bei Heizung und Warmwasser die Thermischen kWh-Werte geschrieben hast.
Verwirrt sicher den einen oder anderen.
Moin Holger, vielen Dank für die Erklärungen. Man bin ich froh das Du dich so für dieses Thema engagierst. Mein Energieberater kommt in 2 Wochen, dann werde ich genau sehen was ich machen werde. Jetzt mit besserem Hintergrundwissen. Danke nochmal
Mein Reiheneckhaus aus den 60'igern hat mit isoliertem Dach und doppeltverglasten Kunstofffenstern einen Energieverbrauch von 190 kw/h pro m2 laut Energieausweis. Ich habe einen Kachelofen und heize zu 70% mit Holz. Strom über eine kleine 3Kw netzgekoppelte PV Anlage die mit dem Überschuss durch eine intelligente Steuerung einen Warmwasserboiler im Keller aufheizt und somit nichts einspeist. Ich verbrauche damit kaum Heizöl und die Stromrechnung ist durch Led Beleuchtung im Haus und A+++ Geräte auch sehr moderat. Meine Nebenkosten sind geringer als in meiner vorherigen Mietwohnung. Teure energetische Sanierungen werde ich aktuell nicht durchführen, zumal Holz und Heizöl so günstig sind wie nie zuvor 😅
Genau da liegt das Problem: Heizöl und Holz (unter anderem auch Benzin) sind viel zu günstig, um Investitionen außerhalb von grünem Idealismus zu tätigen.
Das mit geringeren Nebenkosten als in der Mietwohnung ist so unglaublich, dass es mir auch keiner glauben wollte.
Wir hatten eine 80m2 Wohnung und knappe 300€ Nebenkosten(Betriebskosten, Grundsteuer, Müll, Heizung(weil
Fernwärme))
Auto-Treibstoff sowie Haushaltsstrom extra.
Bei 211m2 Haus sind die Kosten knapp 200€,
aber inkl. Sprit und Haushaltsstrom.
Hallo Herr Laudelay,
Ich habe seit 5 Jahren eine Split Luftwärmepumpe. Ich habe bei 160 qm Wohnfläche inklusiv Warmwasser pro Jahn ca. 2000kW/Jahr verbraucht ohne! Pufferspeicher. Liebe Grüße
Einfach ein super Type... Ich hoffe noch auf viele weitere Videos .......Weiter so :)
moin - wirklich wieder ein tolles video und beitrag zur lebenshilfe.. ich rate ja jedem "neuhausbauer" und "kernsanierer" die laudeley videos zu schauen.. dieses wird wohl ne top empfehlung.. eigentlich müssgte es für jeden bauherren zur pflicht werden sich noch vor dem ersten spatenstich oder hammerschlag über diese dinge gedanken zu machen.. es werden teilweise abstruse dinge gemacht um häuser zu isolieren und da wird auch ordentlich geld ausgegeben - viel wichtiger ist eigentlich möglichst viel energie selber zu erzeugen - wenn ich 20% mehr verluste habe als "der mega standard" können mir die relativ egal sein wenn ich sie günstig selber erzeuge
und noch was nebenbei.. ihr kennt und habt sicherlich schon viele der a+++ geräte.. bitte schaut mal bei der spülmaschine und auch der waschmaschine dem trockner etc. ob die auch entsprechend bedient werden.. es nutzt nur was wenn man dann auch die "grünen programme" anwählt - oft bedienen ja die mädels im haus noch diese geräte und die schauen mehr auf die laufzeit als auf den energieverbrauch.. nur so als tip
Danke Holger! Ein wichtiges Thema Eigenheimversorgung.
Jeppiii!! Inselanlage😊🙏👍🏻👍🏻
Das mit dem Pufferspeicher für Wärmepumpe würde mich genauer interessieren. Es soll doch modulierende Wärmepumpen geben welche bedarfsgerecht Wärme generieren. Braucht es bei denen noch immer Pufferspeicher? Speicher sind meiner Meinung auch immer verlustbehaftet und benötigen viel Raum. Von daher würde ich lieber auf modulierend tendieren ohne Speicher aber mir fehlen die Erfahrungswerte. Wer kann dazu von der Praxis berichten
6000 kWH im Jahr an Komfortstrom ist der Wahnsinn. Ich kenne auch niemand der mehr als 3000 kWh im Jahr verbraucht...Energiespargeräte sowie gesunde, klimafreundliche Lebensweise ist da die Pflicht.
Das stimmt
3 Personen oben mit 4600 kwh, Wohnung unten mit 2 Personen 3300 kwh .....2 Personen jung, viel Zeit und mit Doppelmonitor am PC :-)
3000 kWh schaffen wir mit knapp 5 Personen im Haus nicht ganz, aber 3200 kWh. E-Autos laden geht natürlich extra.
@@WolfgangMartinViernheim Super. Solche Menschen sollten wie Sie sollten für Ihr Lebenshaltung belohnt werden. Keine Einkommenssteuern für ein Quartal oder Jahresprämie. Mehr Menschen sollten sich daran ein Beispiel nehmen.
Lukas Gescholowitz - Danke, aber finde ich nicht. Eigentlich sollte es normal sein, möglichst rücksichtsvoll mit Menschen und Ressourcen umzugehen.
Leider stelle ich immer wieder fest, dass hier erheblicher Nachholbedarf besteht.
Ich plane ein Tiny House auf einem Zirkuswagen zu bauen würde das am liebsten auch Autark bekommen. Würde mich mal über ein Video in diese Richtung freuen 😉
:D
Ich bin jetzt mal nicht ganz der gleichen Meinung wie Herr Laudeley. Eine Wärmepumpe kann unter Umständen auch im Energiesparhaus dann sinn machen, wenn zusätzlich im Sommer z.B. über die Decke gekühlt werden soll. Das können und wollen sich die wenigsten leisten, ist aber bei den hohen Erträgen im Sommer sehr sinnvoll. Tatsächlich bleibt das Problem dass im Winter eine Energieträger dazu gekauft werden muss um sich mit Elektrizität und Wärme zu versorgen. Dass viele abgeneigt gegen Blockheizkraftwerke sind begründet sich leider auch darin, dass in der Vergangenheit diese Teile viel zu oft defekt waren und teil sehr hohe Wartungskosten anfielen. Das mag sich geändert haben, ich würde mir z.B. aus diesem Grund aus der Erfahrung im Bekanntenkreis niemals einen Dachs kaufen. Bei einer weiteren Bekannten steht ebenfalls ein BHKW, Anbieter kenne ich nicht, die Bekannte ist Mieterin hat die Kosten für das BHKW immer mit auf der Nebenkostenabrechnung. Kommt man jedoch zu Ihr läuft das Teil nicht und ist defekt, trotz Wartungsvertrag, gut zu Erkennen an einer Störungslampe im Hausflur. Ehrlicherweise hab ich mit neueren Geräten nicht auseinander gesetzt, da würde ich auf Herrn Laudeley vertrauen. Ich wünsche Ihm jedenfalls gute Besserung und dass er Bald wieder fit ist!
SO geht Information!
Hallo Herr Laudeley,
eine Frage hab ich noch, wenn ich eine ungeförderte PV-Anlage inclusive Speicher mit Nulleinspeisung baue (keine Inselanlage) und das Haus bei Bedarf weiter mit Netzstrom versorgen will, muss ich diese ja anmelden.
Treffen die ganzen EEG-Regularien, speziell auch in der geplanten neuen Version, dann auch auf mich zu, oder kann ich da bauen was ich will?
MfG
Moin, solange der Hausanschluss besteht muss alles angemeldet werden.
Daß ich die Anlage anmelden muss ist völlig klar.
Was mich interessiert, ist ob für mich die Vorgaben der EEG-Novelle gelten (irgendein Passus), obwohl ich keine Einspeisung, Vergütung oder Förderung bekomme und die MwSt logischerweise nicht ziehe?
Gruß
Danke für die Infos sehr interessant und locker erklärt!🌞
Fachwissen statt Lobbygelaber! Gern weiter so. Danke.
Bis zur Minute 40 wollte ich Ihren Beitrag noch zu einem der besten Beiträge aller Zeiten hochloben, da er genau mit meinen eigenen Erfahrungen , Bedenken und der rein analytischen Betrachtung übereinstimmt. Danach fangen Sie leider wieder mit diesen Steueroptimierungsmodellen an. Wenn das einzelne Engagement zum Beitrag an der Energiewende sich am Ende im Erfolg daran bemisst, ob man einen guten oder schlechten Steuerberater hatte, so habe ich mich meine Zweifel am Gelingen.
Bin auch ein Hallenmensch,habe PV und Speicher. 10/10/5 kw. Bin seit Juni Stromkunden bei Awattar im Tarif Hourley😀das heißt jeden Monat Verbrauchsnahe Stromrechnung. Ja die Grundgebühr ist mit 14€ relativ hoch . Jedoch und da denke ich, liegt ein Vorteil, jetzt in den Pv -Schwachen Zeiten lade ich den Speicher zeitversetzt in der Nacht zu einem günstigen Arbeitspreis vom Versorger, sicher nicht das gelbe vom Ei. Der Grund: wir sind zwei Haushalte mit Warmwasserbereitung über Elektroboiler, geduscht wird morgens um 7 Uhr. In den Sommermonaten alles in Ordnung, ab Jetzt reicht der Speicher nicht mehr aus( muss auf min.10 kw aufgerüstet werden). Das kostet Geld.(2000€) BHKW ist auch eine gute Lösung. Und ich denke, das Eigene Alter spielt auch eine Rolle welche Investition man vornimmt, Hauptsache man macht was und es macht auch Spaß etwas zu tun. Übrigens das letzte Video, das war richtig Klasse. Ach übrigens Holger, deine Beiträge sind bei unseren Stadtwerken auch schon angekommen. Das war mein Beitrag um Menschen aus ihrem Käfig zu holen. Alles Gute aus der Müritzstadt.
Mich beschäftigt das ganze Thema sehr seit bestimmt 10 Jahren wobei ich aus dem Bereich autarkes Leben/Nahrungsmittel/Bio/Demeter/permakultur komme und Energie sehr nachrangig war da in anderen Ländern eine Photovoltaik viel mehr abdecken kann. (Breitengrad) da ich nun in Deutschland lebe, bin ich mit dem Winterloch konfrontiert. Nun zu meiner Frage:
Was halten Sie von “picea” ich habe bereits mit der Firma telefoniert und noch ist es mir zu teuer. Aber sie liefern ein Gesamtprodukt mit elektrolyseur und ich habe nichts vergleichbares auf dem Markt gefunden.
Moin, es muss einfach zuviel Wasserstoff gespeichert werden. Und der Erzeugungswirkubgsgrad ist zu schlecht.
Holger Laudeley vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich werde mit die Zahlen mal genau ansehen. Die Abwärme wird im Sommer wohl dem warmwasser zugeführt aber vermutlich reicht dass dann für einen ganzen Pool. Und es stimmt. Wirklich viel wird nicht gespeichert
@ Quadratmeter ( m² ) - ich habe mich auch darüber geärgert, dass man beim iPad nicht vernünftig Zahlen hoch-und tiefstellen kann, jetzt aber eine passable Lösung gefunden
Im App-store gibts die Tastatur "RiKeyboard"
Die kann man dann li u mit der Weltkugel auswählen (dort wo man auch auf die Smilies umschaltet) und damit sind CO₂ und m³, m², 27²⁰, H₂O ¹²³⁴₅₆₇₈ δ√β$απ etc kein Problem mehr.
Zum Thema Lüftungsanlagen: Bitte nicht alte Lüftungsanlagen mit ihren diversen Konzeptfehlern mit neuen Anlagen vergleichen. Wir haben eine LA in unserem zwei Jahre alten Haus und ich möchte nicht mehr ohne. Ganzjährig zu jeder Tages- und Nachtzeit frische Luft im Haus und ich muss nicht mehr hinter der restlichen Familie hinterherlaufen und Fenster öffnen oder schließen. Dafür tausche ich die Filter gerne. Und die Anlagen haben mittlerweile einen Wärmetauscher. Die Stromkosten belaufen sich bei uns (240qm) auf 80€ im Jahr. Das ist es mir persönlich wert, nicht mehr der Depp im Hause zu sein der überall für die restliche Familie lüften muss. Mein Router und WLAN im ganzen Haus erzeugt ähnliche Stromkosten. Nur so zum Vergleich. Ansonsten danke für ein weiteres tolles Video.
Sehr informatives Video hast du da gemacht. Sehr objektiv gehalten, und man hat mal nicht den Eindruck mann jemandem was aufschwatzen. Ausser die Sache mit dem Energieausweiß.......
was will man mit irgendwelchen Faktoren und Wärmekoefizenten rechnen die man nicht wirklich kennt.
Daher finde ich den Verbrauchsorientierten Ausweiß besser, vorrausgesetzt es werden die richtigen Werte eingesetzt.
Ich hab 184qm Wohnfläche und einen Gasverbrauch von 930m^3 was ca. 10500kWh entspricht. Hier ist WW schon dabei. Fairerweise muss man hier sagen dass 4 Platten Solarthermie das Ganze unterstützen. Wie Holger kann ich von dem Mist nur abraten. Ich Spar grad mal 180-200 m^3 Gas ein. Gekostet hat der Spaß 5000€. Ich würde in Zukunft nur noch mit PV arbeiten und einer WW WP.
Energiekosten hab ich mit wechselbonus um die 500€, das sind monatliche Kosten von 42€. Mit Schornsteinfeger und Wartungsvertrag sind es 57€. Geht eigentlich....
Wandaufbau? das ist wichtig
Lukas Gescholowitz 36er Porothon mit Lambda 0,09. das ergibt nen U-Wert von 0,24. hätte natürlich mich zu Tode dämmen können, aber wozu? Damit ich eine teure Lüftungsanlage brauche? Aussendämmung hätte über 10000€ mehr gekostet... der gesamte Dämmspass hätte mich locker 20-25k€ mehr gekostet. Damit ich 200€ im Jahr spare? Ach ja, ne WP hätte mich locker nochmal 5000€ mehr gekostet....
@@stevewichmann5148 Bis zu einem U-Wert von 0,14 und einem Haus aus Stein würde ich keine Lüftungsanlage nehmen. Beim Holzhaus und Passivhaus auf jeden Fall. Durch die Förderung spielen die Kosten einer Dämmung kaum reine Rolle. Das Mauern eines 36' Steines ist auch viel teurer als 18'.
Ich denke, das Gas in 10 Jahren mindestens das doppelte kosten wird und Heizstrom viel günstiger.
Aber es ist schon in Ordnung, was Sie gebaut haben, obwohl ich Ihren Wohnort nicht kenne. :) Spielt ja auch eine Rolle.
Hallo, vielleicht bin ich einfach zu uninformiert habe von meinem Stromanbieter eine PVanlage Angeboten bekommen ohne einen Hinweis das nächstes Jahr alles schlechter werden würde und sich das ganze nimmer lohnen würde oder Sinnvoll wäre. Warum wäre eine Inselsnlage oder Kleinanlage besser ...? Vielleicht für einige ganz logisch für mich eben Neuland und bin für jede Erklärung und Hilfe Dankbar.
Die Werte passen recht gut, gutes Video - wir haben 2001 Baujahr + nano bhkw (1kw el) + Brauchwasser WP + 18kWp PV (9kWp Nord) + 24kWhSpeicher + 2 Elektroautos. Liegen irgendwo zwischen Niedrigenergie und Energiesparhaus. Stromverbrauch ist bei uns sehr deutlich mehr liegt aber an mehreren Servern, die einfach wahnsinning 24/7 strom ziehen. KWL die Wärme aus dem Serverrack abzieht. Brauchwasser WP ist nur 250el reicht vollkommen und hat knapp 1k€ gekostet (wärme aus den Servern). Notfalls noch einen wasser geführten Holzofen - geht ohne aber wenn schon denn schon zumal er direkt oberhalb des 800l Puffers steht.
Wenn das BHKW hopps geht (8tes Jahr) wird vermutlich eine Sole Flächen WP kommen - aber alles selber bauen (BHKW war auch viel eigenleistung), da sonst zu teuer.
1kWh Gas =5 ct Bedeutet, ein Gas BHKW könnte bei 33% Wirkungsgrad die kWh Strom für 15 ct. energiekosten herstellen. Wäre ja ein glatter no-Brainer..
Mit welchen Kosten ist denn für Anschaffung und Wartung so zu rechnen? Denke so in Größe 6kW.. Komme ich alles in Allem dann unter die 30ct vom Versorger?
Ist ja auch deswegen interessant, weil ich die Abwärme dann ja praktisch gratis habe, und in Verbindung mit einem Strom-Speicher auch die Zyklenzahl so hoch kriege, daß sich auch das besser finanziell darstellen lässt..
Mit BHKW Strom zu erzeugen, den ich in einer Wärmepumpe verbrauche schlägt in der Effizienz dann JEDES Brennwertgerät?
Die Angabe Kubikmeter Holz ist unpassend. Der Energiegehalt für Holz wird mit Kilogramm gerechnet. 4-5kWh/Kilogramm
Ich könnte mir deine Videos täglich ansehen, sehr informativ, gut und verständlich erklärt! Ich bin auch auf das Insel-Anlagen Video gespannt. Allerdings kommt ein BHKW bei mir nicht in Frage, weil ich mit meinem Niedrigenergiehaus (KfW 40) keinen Gasanschluss habe. Gibt es dafür Alternativen? Könnte man statt Gas nicht irgendwie auch Pellets als Brennstoff verwenden? Ich möchte ungern eine Strom-Unabhängigkeit mit einer Gas-Abhängigkeit tauschen!
Holger es ist wünschenswert diese Episode auf einen neuen Stand in die Nachgaszeit zu übersetzen. Putin sei Dank.
Mega Video Holger. Bin noch gar nicht fertig und freue mich schon auf den Rest. Das ist auch was für Udo😊👍
@ Money for Future
- Felix, Deine Videos, die Du mit Holger zusammen gemacht hast, waren auch sehr informativ & inhaltsstark. Ich habe sie alle gesehen. Ich freue mich bereits darauf, wenn DU das Thema Förderung für Ladepunkte von E-Autos aufgreifst. Besonders interessieren mich auf Seite 7 die Punkte zur Steuerung & Ferneingriff & Abschaltungsmöglichkeit. Ist das heute auch schon so ? www.kfw.de/PDF/Download-Center/F%C3%B6rderprogramme-(Inlandsf%C3%B6rderung)/PDF-Dokumente/6000004534_M_440_Ladestationen_Elektroautos.PDF
Wie immer top!
PV und Speicher schon erledigt beim BHKW bin ich am überlegen da mittelfristig 2-3 E Autos anstehen informiere ich mich gerade über Brennstoffzellenheizung, da höherer Stromoutput. Gibt es davon auch schon Erfahrungswerte?
Gruß Laudeley+Piepenbrink+Lüning Zuseher
Moin, kommt noch ein Video drüber
Ich finde diese Infos sehr nützlich. Unser Haus hat 260 qm renoviert. Habe mich für PV 16.64 kWp und Speicher 19.5 kWh mit Wärmepumpe und Gastherme entschieden. Aktuell bei 5 Grad Oktober schaffe ich es nicht mehr die 30 - 40 kWh pro Tag für Haus, Heizung und Auto herzubekommen. PV hat seine Grenzen und Irrgendwann wird es unwirtschaftlich um 100% Autarkie zu erreichen. Ich bin trotzdem zufrieden.
Habe mir das genauer angeguckt. Meiner Meinung nach bei einem vernünftig gebauten NEH mit einer guten Wärmepumpe ohne Lüftungsanlage: WM: 3500, WW: 1500, Komfortstrom: 2700, Elektroauto(Ioniq): 1200. Insgesamt: 8900 kWH... 4' PV aufs Dach. Wenn die Preise von den Batteries noch um 30% fallen oder es eine vernünftige Förderung gibt, dann noch 5' Batterie.
Hallo Holger, Vortrag super bis auf deine Ansicht bezgl. Puffer. Eine clever Wärmepumpenanlage nutzt das Gebäude, Estrich, Beton, Ziegel als Puffer und hat keinen Puffer, sondern modulierd !! Das ist sehr viel effiezienter und einfacher und billiger in der Anschaffung ( keep it simmpel ). Man kann direkt ohne teure Umschaltventile kühlen. Hier musst du dazulernen. Du kommst von der Solarthermie. Die macht heute keinen Sinn mehr.
Das Video ist sehr gut gemacht, hat aber den faden Beigeschmack, dass es sich hier nicht nur um Info sondern um eine VK Veranstaltung handelt. Kein Wunder, Holger ist Geschäftsmann und lebt von dem Verkauf. Wenn die EEG Novelle ab dem 01.01.2021 umgesetzt wird, kann er nur noch Wärmepumpen, BHKW und Balkonkraftwerke verkaufen. Alles andere wird wohl nicht mehr laufen, da unwirtschaftlich. Außerdem beruhen alle Berechnungen auf die Verteuerung des Stroms in den nächsten Jahren. Hat mal jemand darüber nachgedacht, dass in den nächsten Jahren viele EEG Anlagen auslaufen und damit der Strom im Netz günstiger wird.
vielen Dank für das informative Video. Es stellt die Zusammenhänge eigentlich ganz gut dar. Ich persönlich würde die Einschränkung für die Verwendung einer WP nicht ganz so tief ansetzen. Da geht es doch weniger um den absoluten Verbrauch in kWH/m2*a sondern eher darum, wie tief man mit dem Temperaturniveau im Vorlauf kommt. Und da ist durch kleine intelligente Anpassungen eben viel machbar. Unser Haus Baujahr 1995 liegt mit knapp 100kWh/m2*a (mit WW, 4 Personen) an der Grenze. Aber ich will auf WP umbauen. 17kWp Solar sind schon auf dem Dach. Der Speicher fehlt mir noch. Aus meiner Sicht darf man nicht den Fehler machen, die WP nach "alten" Gesichtspunkten zu planen. Man muss den Klimawandel akzeptieren bei der Planung. D.h. -20°C über Wochen sind in unseren Breiten eher ausgeschlossen. Ich hatte im letzten Jahr einen Datenlogger gebaut, daraus ergibt sich dass man selbst in unserem Haus mit 5kW WP auskommen würde. Diese Monster, die von Fachbetrieben geplant werden, machen den Verbrauch eher schlecht. Unter dieser Konstellation braucht man auch den von ihnen angesprochenen 1000l Pufferspeicher nicht. Wozu dieser Unsinn? Bei einer voll modulierenden LWWP ohne Sperrzeiten vom Versorgen (Eigenversorgung) ist das einfach nicht nötig. Und die paar Takte die er dann in der Übergangszeit noch macht kann man vergessen. Ein Kühlschrank taktet auch, und das über 20Jahre!.
Eine andere Frage noch: ist es denn rechtlich inzwischen Möglich, eine Quasi-Inselanlage zu betrieben, die nur in Notzeiten den Speicher aus dem Netz nachlädt? Denn dann wäre doch die ganze Diskussion um die EEG Novelle fast hinfällig?!
Beste Grüße aus Dresden...
SB
Was ist eigentlich mit der Wasserstoff Erzeugung. Im Sommer erzeugen diese über Solar Wasserstoff der im Winter in Strom und Wärme umgewandelt wird. Ob sich sowas rechnen kann?
Moin, zu aufwendig und zu schlechter Wirkungsgrad.
1.000 kw/h Wärme aus einem Kubikmeter Holz gegen 10 kw/h Wärme aus Gas bzw. Öl, ist das richtig ?
Kann ich gar nicht glauben, warum heizen dann nicht mehr mit Holz?
Mich interessieren im Moment Graphenbatterien, die nächste Form des Energiespeichers, welche in Smartphones bereits ab 2021 eingesetzt werden. Diese dürften alsbald auch in E-Autos und letztlich PV-Speichern zum Einsatz kommen. Sehr geringe Ladezeit und sehr viel höhere Kapazität. Dann haben wir Autos mit 1500-2000 km Reichweite und PV-Speicher, die viel kleiner und preiswertiger sein können.
ja stimmt, über den Winter kommst du dennoch nicht. Und wenn der Strom aus PV ins EAuto oder zur Wärmepumpe geht, benötigst du auch keinne großen Speicher
@@tannenbaum7870 Ich meinte das in Bezug darauf, als Holger sagte, dass Leute immer meinen, Speicher lohne sich nicht. Graphenspeicher sind nämlich viel günstiger zu produzieren als Lithium-Ionen Speicher, sodass Speicher in Zukunft viel günstiger werden sollten.
Zum Abschnitt Lüftungsanlage. Man muss alle Gebäude lüften. Gegenüber Fensterlüftung kann die Lüftungsanlage die Energie zurückgewinnen. Natürlich wird zusätzlicher Strom benötigt.
Moin, leider bei einem total miesen Wirkungsgrad
Kreuzwärmetauscher 65% oder wie ich in meinem selbstgebauten System mit Gegenstromwärmetauscher 90%. Fensterlüftung hat halt nur 0% Wirkungsgrad.
@@holgerlaudeley2809 : "Moin, leider bei einem total miesen Wirkungsgrad"
Sehe ich anders. Seit 2000 werkelt eine Paul-Lüftung mit Gegenstromwärmetauscher. Ja, sie braucht Strom - aber den spart sie durch die verringerten Lüftungsverluste wieder ein. Ganz zu schweigen vom höheren Wohnkomfort durch weniger Dreck und Lärm (wir wohnen an einer Straße). Allergiker freut die gefilterte Luft und den "Normalo", dass er nicht so häufig Staub wischen muss.
Eine LA mit WRG mag keine Heizkosten sparen, erhöht aber den Wohnkomfort sehr stark - was ansonsten auch Geld kosten würde ...
Vielen Dank für diese ausführlichen Erklärungen, auch wenn ich nicht alles verstanden habe. Es reicht jedoch um Schlußfolgerungen für unser Haus zu ziehen. Nur allein Strom sind wir im Sommer bei 90 % Autarkie und für die Heizung lassen wir alles wie es ist. Dazu ein eAuto und sparsam heizen.
Super Video. Besser kann man es denk ich nicht erklären :). Wieviel kWh braucht deine IR-Heizung im Jahr pro m²?
Bin auch gerade bei meinem Neubau dran. Ich hab die Sache etwas anders angegangen. Wollte max. Autarkie zu min. technischer Aufwand und Störungsanfälligkeit bei der Haustechnik. Die Heizungsausfälle und Kosten von Wärmepumpensystemen heutiger Neubauten meines Bekanntenkreises wollte ich mir nicht auch antun. Zusätzlich sollte alles preislich so sein dass es beim Invest nicht viel teurer ist als die heute konventionelle Bauweise.
Ergebnis war am Ende ein Bungalow mit 132m² WF. Satteldach O-W-Ausrichtung mit 300m² Dachfläche. Sämtliche Dachflächen werden für Energieerzeugung verwendet. Prognostizierte Erzeugung im Jahr 37.000kWh mit einer 44kWp Anlage + 22kWh Speicher. Heizung nehme ich die hochwertigsten IR-Heizungen was ich finden konnte, was Effizienz und Haltbarkeit angeht. Diese wurden gemeinsam mit Unis und Frauenhofer Institut entwickelt (Made in Austria). Die Wahl dafür war für mich die Wartungsfreiheit, geringe Investkosten und die Möglichkeit jeden Raum über Thermostat einzeln zu regeln, ohne viel Aufwand. Habe mir im Zuge dieses Projekts auch eine Luft WP mit Fußbodenheizung anbieten lassen. War ganze 25.000€ teurer als IR ohne Fußbodenheizung. Die Gesamtkosten eines wassergeführten Heizsystems inkl. Montagekosten sind nicht ohne und für ein Niedrigenergiehaus meiner Meinung nicht mehr zeitgemäß. Die IR-Heizung wird etwas mehr Strom verbrauchen, fällt aber durch diese große PV Anlage nicht ins Gewicht.
Ich habe die 25.000€, was ich nicht für die Heizung brauchte, in die Stromerzeugung gesteckt. War für mich das naheliegendste war, da dies Geld verdient, eine Heizung nicht.
Warmwasser mache ich primitiv über einen PV-geregelten Heizstab. Ist einfach, macht keinen Lärm, wird kaum kaputt und kostet so gut wie nichts. Durch die große PV ist auch dieser Strom-Mehrverbrauch nicht so das Thema. Wenn wir später nur noch zu zweit im haus wohnen weil die Kinder schon groß sind hält sich dieser Verbrauch sowieso sehr niedrig.
Am Ende habe ich keine einzige mechanisch bewegte Komponenten in der gesamten Haustechnik oder mehrere 100 m Rohre welche mal undicht werden könnten.
Im Technikraum steht nur ein 300L Boiler und der Stromspeicher. Alles was kaputt gehen könnte ist leicht und günstig zu ersetzen. Durch die große PV mit massig Überschussenergie zahlt sich das Haus zum guten Teil auch selbst ab. Autarkiegrad wird prognostiziert mit 90%. Da sind 2 E-Autos schon eingerechnet.
Stromverbrauch vom Haushalt, Warmwasser, Heizung und Wallbox wird alles getrennt über Smart Meter aufgezeichnet und dokumentiert.
Es wird nach Fertigstellung als Musterhaus über meine Webseite einsehbar sein, inkl. PV-Monitoring mit allen Smart Metern. Sobald es fertig ist werde ich berichten :)
Top Video gut erklärt. Mehr von sowas. Alles was du gesagt hast habe ich verstanden. 👍
Interessantes Video.
Moin ,unser Haus ist von 1890 und wir brauchen für Warmwasser und Heizung 16000 Kwh Gas /p. A.
Holger, mich interessiert, was man tun muss, wenn man mehr als 600W an Balkonmodulen verwenden möchte.
@Ilavenya
- auf dieser Seite von Holger findest Du ganz viele nützliche Informationen. www.balkonkraftwerk.de/
Wenn ich das Thema & die Erläuterungen richtig verstanden habe, dann sind mehr wie 600 Watt Peak zusammenmontierte / verbundene Balkonkraftwerksleistung vom Grundsatz her bereits eine ganz normale PV-Anlage mit allen " Rechten & Pflichten "
Moin, einfach machen, Guirillia PV eben
@@holgerlaudeley2809 Soweit ich weiß darf man doch nur bis 600W. Du meinst echt, ich soll das einfach trotzdem machen? Platz hätte ich! :D
@@OsningOsning Hm, also zusätzliche Pflichten, wenn man mehr als 600W hat, wäre natürlich blöd. Würde es gerne einfach einstecken und gut is. Eingespeist wird ja ohnehin nichts (nur der Rest des Hauses profitiert kostenlos mit davon, ohne es zu wissen).