Ich bin in Kyritz (an der Knatter) geboren worden. Habe dem Theaterstück am KU Damm persönlich beiwohnen dürfen. 😂 Das waren noch Preise für den Kognak. Für mich ist das die beste Version. Danke dem rbb für die Veröffetlichung.
Super und Danke für diese Aufführung die zum 99. Geburtstag von Herbert Köfer ausgestrahlt wurde. Am gleichen Tag wurde auch das Stück "Der Millionär" mit Köfer vom rbb gezeigt. Wird dieses Stück auch hochgeladen? Wäre fantastisch!
Hallo, ja, ich habe es vor. Leider fehlen die ersten paar Minuten. Ich kannte das Stück "Der Millionär" zuvor nicht, mir hat es aber auch gleich gefallen. Ganz tolles Boulevardtheater. Und diese Aufführung der "Pension Schöller"-einfach gut. Grüße
Diese Inzenierung habe ich damals im Theater am Kudamm gesehen. Leider wurde Friedrich Schoenfelder (der Major) an dem Abend, wo ich da war, von einem anderen Schauspieler vertreten.
Bei mir war Schoenfelder dabei ... nach der Aufführung haben wir noch einen Cognac im Café Möhring getrunken. Leider gibt es heute weder Schoenfelder, noch das Theater am Kurfürstendamm, noch das Café Möhring ... es waren andere, und bessere, Zeiten.
Hat vielleicht jemand die Berliner Inszenierierung von 1980 mit Juhnke, Pfitzmann, E. Wiedemann, Ralf Wolter, Wolfgang Völz u.v.a. Regie Wolfgang Spier? Wäre dieser Jemand evtl. bereit, diese hier hochzuladen?
Sehr schön gespielt! Aber diese Bearbeitung von Jürgen Wölffer ist wirklich das Letzte! Das Stück spielt im Original im Berlin der Kaiserzeit und wurde - ausgerechnet - am 7. 10. 1890 (Gründung der DDR 1949) uraufgeführt. Hier wurde es in die erste Zwischenkriegszeit verlegt! Es fehlen der Kunstmaler Keßling, der eigentlich die Idee mit der Pension als Nervensanatorium hat, die beiden Töchter von Klapproths Schwester, deren eine vom Weltreisenden Bernhardy geheiratet wird, die Schwägerin bzw. Frau vom Pensionsleiter Schöller, die unbedingt ihre Tochter an den Mann bringen will, sowie die Gesangskünstlerin und mit ihr der Hauptteil des Zweiten Aktes und Höhepunkt des ganzen Stückes, nämlich der Gesellschaftsabend in der Pension! Das Eintreffen der Pensionsgäste und -inhaber bei Klapproth in Kyritz ist in Wirklichkeit der DRITTE Akt! Da auch am Schluß keine weiteren Schauspieler auftreten, hat man diesen Teil wohl nicht nur herausgeschnitten, sondern tatsächlich ganz einfach weggelassen! Ungeheuerlich! Wie - In Drei Dackels Namen! - kann man auf den Gedanken kommen, den Kellner im Café von einer Frau spielen zu lassen, die zuvor als Bursche bei dem Major gewesen sein soll, um sich später als verkleidetes Mädchen heraus zu stellen, das dann vom Neffen geheiratet wird?! Derlei Ungereimtheiten tun dem ganzen Stück unverdient schweren Abbruch! Für DIESE Aufführung kann ich KEINEN Punkt vergeben, was NICHT an den Schauspielern, sondern nur an der Bearbeitung, der Verhunzung des Stückes liegt! Die mit größtmöglichem Abstand überhaupt beste Aufführung, die ich kenne, ist am 6. 1. 1980 unter der Regie von Wolfgang Spier im ZDF ausgestrahlt worden! Mitwirkende waren alle, die als typische Berliner damals in ganz Deutschland bekannt waren: Ralf Wolter als Kellner, Günter Pfitzmann als Major, Wolfgang Völz als Bernhardy, Harald Juhnke als Onkel, Brigitte Mira als Sängerin, die hier vollkommen fehlt, darüber hinaus Wolfgang Kieling als "Sprachfehler", Bernd Herzsprung als Kunstmaler, der hier fehlt, Fritjof Vierock als Neffe, Elisabeth Wiedemann als Schriftstellerin in der selben Rolle wie hier, aber sehr viel besser angelegt, Walter Jokisch als Schöller, Elisabeth Volkmann als seine Frau und einige mehr. Auch die wiener Aufführungen sind mir bekannt, 1978 mit Maxi und Alfred Böhm - nicht verwandt - und 1994 mit Ossy Kolman und Helmut Lohner, beide aus den Wiener Kammerspielen und unter der Regie von Heinz Marecek. Die jüngere von 1994 leidet sehr darunter, daß Lohner die Rolle des "Sprachfehlers" sehr affektiert und mit falscher Komik anlegt! Alle Rollen müssen sehr natürlich und ernsthaft gespielt werden, denn nur dadurch kommen all deren Marotten - der sich die Figuren selbst ja gar nicht bewußt sind - erst wirklich zur Geltung! Das ist in der Aufführung von 1978 mit den beiden Böhms sehr viel besser, der ich für Wien hier ganz klar den Vorrang gebe!
Als Wiener muss ich gestehen, dass die Version aus 1978 mit Max(i) Böhm und Alfred Böhm unschlagbar ist. ...man merkt es an den Pointen und den Reflexionen des Publikums. ua-cam.com/video/g1XICp274j0/v-deo.html
Das Buch von 1978 ist einfach feiner. Die Aufführung aus Berlin ist mir zu laut und klamaukig. Macht in der richtigen Stimmung schon Laune, aber kein Klassiker wie die Aufführung aus Wien.
Ich bin in Kyritz (an der Knatter) geboren worden. Habe dem Theaterstück am KU Damm persönlich beiwohnen dürfen. 😂 Das waren noch Preise für den Kognak. Für mich ist das die beste Version. Danke dem rbb für die Veröffetlichung.
Super hervorragende Schauspieler.
Sehr gut
....aber Friedrich Schoenfelder und dessen Stimme als Synchronsprecher begleitet mich seit Jugendtagen!
Herrlich diese markante Stimme!
Freue mich auf das Nächste 😻
Die Version mit Maxi Böhm ist nicht nur älter, sondern auch um Längen besser!
So is es, Maxi Böhm, Alfred Böhm, da kommt keiner ran.
@@supermax6401 ja auch Georg Hartmann als Major unerreicht.
Er Nässt mich Nicht. Er Nässt mich Nicht 😂😂😂😂
Super und Danke für diese Aufführung die zum 99. Geburtstag von Herbert Köfer ausgestrahlt wurde. Am gleichen Tag wurde auch das Stück "Der Millionär" mit Köfer vom rbb gezeigt. Wird dieses Stück auch hochgeladen? Wäre fantastisch!
Hallo, ja, ich habe es vor. Leider fehlen die ersten paar Minuten. Ich kannte das Stück "Der Millionär" zuvor nicht, mir hat es aber auch gleich gefallen. Ganz tolles Boulevardtheater. Und diese Aufführung der "Pension Schöller"-einfach gut. Grüße
Würde heute, zu seinem 100. Geburtstag auch wieder gezeigt
Diese Inzenierung habe ich damals im Theater am Kudamm gesehen. Leider wurde Friedrich Schoenfelder (der Major) an dem Abend, wo ich da war, von einem anderen Schauspieler vertreten.
Bei mir war Schoenfelder dabei ... nach der Aufführung haben wir noch einen Cognac im Café Möhring getrunken. Leider gibt es heute weder Schoenfelder, noch das Theater am Kurfürstendamm, noch das Café Möhring ... es waren andere, und bessere, Zeiten.
Hat vielleicht jemand die Berliner Inszenierierung von 1980 mit Juhnke, Pfitzmann, E. Wiedemann, Ralf Wolter, Wolfgang Völz u.v.a. Regie Wolfgang Spier? Wäre dieser Jemand evtl. bereit, diese hier hochzuladen?
Habe ich leider nicht.
Vor allem ..wenn Brigitte Mira singt....ich bin eine Dirne....herrlich
immer wieder lustig, das teil.
aber ich find, die wr. kammerspiele fetzen mehr.
Sehr schön gespielt!
Aber diese Bearbeitung von Jürgen Wölffer ist wirklich das Letzte!
Das Stück spielt im Original im Berlin der Kaiserzeit und wurde - ausgerechnet -
am 7. 10. 1890 (Gründung der DDR 1949) uraufgeführt.
Hier wurde es in die erste Zwischenkriegszeit verlegt!
Es fehlen der Kunstmaler Keßling, der eigentlich die Idee mit der Pension als Nervensanatorium hat, die beiden Töchter von Klapproths Schwester, deren eine vom Weltreisenden Bernhardy geheiratet wird, die Schwägerin bzw. Frau vom Pensionsleiter Schöller, die unbedingt ihre Tochter an den Mann bringen will, sowie die Gesangskünstlerin und mit ihr der Hauptteil des Zweiten Aktes und Höhepunkt des ganzen Stückes, nämlich der Gesellschaftsabend in der Pension!
Das Eintreffen der Pensionsgäste und -inhaber bei Klapproth in Kyritz ist in Wirklichkeit der DRITTE Akt!
Da auch am Schluß keine weiteren Schauspieler auftreten, hat man diesen Teil wohl nicht nur herausgeschnitten, sondern tatsächlich ganz einfach weggelassen! Ungeheuerlich!
Wie - In Drei Dackels Namen! - kann man auf den Gedanken kommen, den Kellner im Café von einer Frau spielen zu lassen, die zuvor als Bursche bei dem Major gewesen sein soll, um sich später als verkleidetes Mädchen heraus zu stellen, das dann vom Neffen geheiratet wird?!
Derlei Ungereimtheiten tun dem ganzen Stück unverdient schweren Abbruch!
Für DIESE Aufführung kann ich KEINEN Punkt vergeben, was NICHT an den Schauspielern, sondern nur an der Bearbeitung, der Verhunzung des Stückes liegt!
Die mit größtmöglichem Abstand überhaupt beste Aufführung, die ich kenne, ist am 6. 1. 1980 unter der Regie von Wolfgang Spier im ZDF ausgestrahlt worden! Mitwirkende waren alle, die als typische Berliner damals in ganz Deutschland bekannt waren: Ralf Wolter als Kellner, Günter Pfitzmann als Major, Wolfgang Völz als Bernhardy, Harald Juhnke als Onkel, Brigitte Mira als Sängerin, die hier vollkommen fehlt, darüber hinaus Wolfgang Kieling als "Sprachfehler", Bernd Herzsprung als Kunstmaler, der hier fehlt, Fritjof Vierock als Neffe, Elisabeth Wiedemann als Schriftstellerin in der selben Rolle wie hier, aber sehr viel besser angelegt, Walter Jokisch als Schöller, Elisabeth Volkmann als seine Frau und einige mehr.
Auch die wiener Aufführungen sind mir bekannt, 1978 mit Maxi und Alfred Böhm - nicht verwandt - und 1994 mit Ossy Kolman und Helmut Lohner, beide aus den Wiener Kammerspielen und unter der Regie von Heinz Marecek.
Die jüngere von 1994 leidet sehr darunter, daß Lohner die Rolle des "Sprachfehlers" sehr affektiert und mit falscher Komik anlegt!
Alle Rollen müssen sehr natürlich und ernsthaft gespielt werden, denn nur dadurch kommen all deren Marotten - der sich die Figuren selbst ja gar nicht bewußt sind - erst wirklich zur Geltung!
Das ist in der Aufführung von 1978 mit den beiden Böhms sehr viel besser, der ich für Wien hier ganz klar den Vorrang gebe!
Als Wiener muss ich gestehen, dass die Version aus 1978 mit Max(i) Böhm und Alfred Böhm unschlagbar ist.
...man merkt es an den Pointen und den Reflexionen des Publikums.
ua-cam.com/video/g1XICp274j0/v-deo.html
Das Buch von 1978 ist einfach feiner. Die Aufführung aus Berlin ist mir zu laut und klamaukig. Macht in der richtigen Stimmung schon Laune, aber kein Klassiker wie die Aufführung aus Wien.
@@krkgeloscht9228 ...hmmm, Danke!
Hugo Wiener hatte das Buch bearbeitet, deshalb!
Die Texte stimmen ja fast alle nicht.
nicht lustig wolfgang kieling hat das 100% besser rübergebracht mit dem N. bei dem hier hört man nicht mal den unterschied ergo ists nicht lustig
Dislike!
Sehr gut