Ein toller und informativer Beitrag! Vielen Dank dafür, nun habe ich eine etwas bessere Vorstellung, wie eine LP Waschmaschine funktioniert! Bitte weiter so!
Take the power back! Absolute Ikone diese Scheibe. Zeitlos und im Kontext aktueller denn je. Das nachträgliche rumgemaster find ich auch eher kontraproduktiv. Für mich gehört der alte Sound dazu.
Einspruch: bei unseren Geräten passiert das nicht. Allerdings wische ich vor dem Bad den losen Staub weg, damit sich nicht unnötiger Dreck in der Flüssigkeit ansammelt. Nach dem Reinigen wischen wir den Rest-Staub mit einer LP-Bürste weg. Da die LPs beim Ultraschall-Bad ihre Statik verlieren, halten Sie den Staub nicht fest.
Hallo, das sind sicher ganz tolle Geräte, aber mal ehrlich, wie oft muss man denn seine Platten waschen, wenn man sie ordentlich pflegt? Da lohnt sich diese Investition kaum und kommt wirklich mal bei Hifi-Shop längs. Ich kann wirklich die Knosti Disco- Antistat für um die 50€ empfehlen. Hab grad 30 Stück gewaschen und das Ergebnis ist für das Preis-/Leistungsergebnis unschlagbar und danach auch nicht aufgeladen :-). Lg
Die antistatische Wirkung kommt von Unmengen an Netzmittel in der Reinigungsflüssigkeit. Dieses Netzmittel setzt sich dann beim Abspielen am Diamanten ab - ist unschädlich. aber lästig. Die Reinigungswirkung einer Ultraschallmaschine ist Lichtjahre besser als mit einer Knosti.
Nutze selbst eine Plattenwaschmaschine von Projekt, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie die von Okki Nokki und bin damit sehr zufrieden. Die Clearaudio ist sicher spitze, doch war mir einfach zu teuer. Ultraschall wird mit Sicherheit die Platten am effektivsten reinigen, doch wenn die Flüssigkeit bei der Drehung über das Label läuft ist das sehr unschön und wenn die Restflüssigkeit später auf der Platte trocknet, wie im Video ja auch gut zu sehen ist, dann hat sich die Reinigung ad absurdum geführt, besonders wenn bereits 100 Platten ihren Staub in diese Flüssigkeit abgegeben haben!
Vielen Dank für Ihren Kommentar! Kurze Anmerkung: das Wasser läuft nicht übers Label, sondern wegen seh langsamer Drehung zurück in die Wanne. Schmutz aus Reinigungswasser macht keine Probleme: wir wechseln das Wasser rechtzeitig und wischen groben Staub vor der Reinigung von den LPs. Daher funktioniert diese Ultraschallreinigung extrem gut 😊
selbst nach der ersten Waschrunde ist schon Schmutz im Wasser, welcher sich beim Trocknen wieder festsetzt. Das wird mit jeder "gereinigten" Platte immer schlimmer. Tut mir leid, aber eine gute Maschine muss für mich eine Absaugfunktion haben,.... sonst ist das Ergebnis nicht ganz 100%ig.
@@stingray7275 du bist derjenige der mich trollt wie krank kann man sein täglich zu checken welche Kommentare ich wo mache um dann zu reagieren wenn es auf so einem video ist? Such dir hilfe du Stalker
Das beste Preis / Leisungsverhältnis dürfte immer noch die gute alte manuelle Reinigungsmaschine von KNOSTI haben. Die reinigt auch alte Scheiben die jahrelang mit Lenco-Clean abgespielt wurden sehr gut so dass diese Platten auch wieder trocken abspielbar sind
@@af3099 Und bei hartnäckiger Schmutz benötigt man evtl mal einen zweiten oder dritten Waschgang. Spätestens dann dürfte auch bei einer Hightech-Maschine die Reinigungsflüssigkeit fällig sein. Seltsamerweise wird wenig über den Verbrauch von Flüssigkeit und die dadurch entstehenden Kosten geschrieben.
Sehr interessanter Beitrag. Leider hab ich einen Teil meiner früheren Sammlung mit Lencoclean gelinde gesagt "versaut". Eine OkkiNokki gekauft - Ergebnis etwas besser, aber nicht gut. Selbst mit Waschungen beim Fachhändler mit einer professionellen Maschine blieben unangenehme akustische Knisterpartien. Die LPs sind kurz gesagt im Eimer. Also Warnung an diejenigen die das lesen: Sollte "Nassfahren" irgendwo noch angeboten werden, besser Finger weg!
Stimmt leider: nass gespielte LPs lassen sich oftmals nicht mehr trocken spielen. Eine Ultraschall-Waschmaschine kann etwas mehr Dreck aus der Rille holen, und manche Nass-Gespielte lief anschließend wieder. Neue LPs nicht mehr nass spielen, die alten LPs weiterhin nass spielen.
Kann ich auch bestätigen.. Mein Vater hatte auf seinen 1219 auch einen Lencoclean... Und da war auch nichts mehr zu machen... Das Zeug ist dann wie Beton in der Rille.. Die Platten sind dann hinüber... Das kann man sich nicht mehr anhören, gruselig.. Also hilft nichts, Platte "neu" kaufen. Interessant wäre ggf. zu wissen ob das Lencozeug das Vinyl angreift. Habe aber leider kein Mikroskop um das zu beurteilen..
@@michaelheizol9006 Kann ich nicht bestätigen: Nach dem Waschen mit einer Okki Nikki sind die vormals mit Lencoclean abgespielten Platten wieder einwandfrei ))-;
Wir halten uns an die Empfehlung von Kuzma, nehmen das Ultraschall-Medizingerät. Siehe www.phonophono.de/hersteller/e-k/kuzma/kuzma-ultraschall-lp-waschmaschine.html
Plattenwaschmaschinen müssen für mich eine Absaugfunktion haben, denn schon ab der ersten Platte schwimmen Schmutzpartikel in der Flüssigkeit, die logischerweise mit jeder Platte, die "gereinigt" wird, immer mehr werden. Beim Ablaufen der Flüssigkeit haften diese Partikel dann wieder an der Platte. Bei Maschinen mit Tank und Absaugung wird die Flüssigkeit mitsamt dem Schmutz direkt abgesaugt und die Reinigungsflüssigkeit im Tank bleibt davon unberührt eh immer sauber. Die Maschine von Clearaudio ist schon Referenz, bei meiner muss ich noch vor jeder Reinigung erstmal den Teller Staubfrei machen und danach extra mit einer Spezialbürste (Ursa Major) die statische Aufladung loswerden, bei der Clearaudio hat mit diesen Punkten keine Probleme.
So dachte ich auch, bis ich Geräte von Kuzma und Gläss ausprobiert habe. Es scheint wohl so, dass all jene Waschmaschinen, die mit Bürsten reinigen, nur dann eine gute Reinigung erzielen, wenn die Flüssigkeit anschließend abgesaugt wird. Wäscht man LPs nur nass ohne Absaugen, nützt das viel weniger. Geräte jedoch, die mittels Ultraschall reinigen, schaffen das auch ohne Absaugung. Ich bin kein Experte für Waschmaschinen - aber ich vermute, die Reinigungswirkung von Ulraschall-Geräten ist anders: der Schmutz wird aus der Rille heraus gerüttelt. Bei Geräten mit Bürste hingegen wird der Schmutz verwirbelt (die Borsten kommen nicht bis zum Rillenboden) und muss dann durchs Absaugen entfernt werden. Aber das ist nur eine bildhafte Vorstellung. Letztlich ist mir wichtig: klingen die LPs nach dem Wasche viel besser und ist der Schmutz weg? Das funktioniert mit beiden Verfahren, wobei mir die Ultraschall-Reinigung noch besser erscheint. Wichtiger als etwaige Unterschiede: Hauptsache, man wäscht die LPs mit einer guten Maschine!
@@PhonoPhonoGermany Ja, die Sachen haben was! Supraphon kenn ich gar nicht so. AMIGA hab ich auch einige Sachen, Michael Jacksons Thriller und sowas. Singles auch noch viele. Da war es in der DDR etwas lockerer geworden mit der Musik, als Honecker an der Macht war.
Supraphon ist für mich als Klassikhörer spannend: sehr gute Musiker (Kammermusik!!) und sehr gute Aufnahmetechnik mit einem warmen, schönen und zugleich transparenten Klang.
Ist es nicht so, dass die Kuzma Reinigungsmaschine eigentlich aus dem 1660€uro kostenden Gestell besteht und man sich das eigentliche Ultraschallgerät noch extra dazukaufen muss?
Es gibt mittlerweile auch etwas günstigere Ultraschall-Geräte. "HumminGuru" für umgerechnet ca. 400€ mit Versand und Einfuhrabgaben. Eine Maschine in Form eines Toasters, zwei oder fünf Minuten Ultraschall-Wäsche, anschließend fünf oder zehn Minuten Trockenfönen der Scheibe. Reinigung ausschließlich mit destilliertem Wasser. Wenn man zahlreiche Platten zu waschen hat, kommt man da natürlich auf keinen grünen Zweig. Aber es ist sehr nützlich für die Neuzugänge (neu und gebraucht) in der Plattensammlung. Ähnliche, weitaus teurere Lösungen von Gläss oder Degritter sind noch komfortabler und schneller, kosten aber auch ein Vielfaches. Auf die Platenwäsche will ich nicht mehr verzichten. Ein sehr sehr nützliches Tool, das auch die Langlebigkeit von Vinyl und Tonabnehmer fördert. Vielen Dank für Ihre Videos, Herr Lützelberger!
Stimmt, Wir hatten ein super-preisweertes Gerät aus Asien auch getestet. Es war sehr laut und unhandlich, dauerte auch sehr lange, hat aber funktioniert. Ob das Gerät dauerhaft funktioniert hätte, kann ich nicht sagen. Angehört ahte sich nicht danach... Für ein Geschäft wie unseres ist das nix. Da wir natürlich uns bewusst sind, dass eine professionelle Ultraschall-Reinigungsmaschine teuer ist, bieten wir die LP-Wäsche als Service hier in Berlin an. Es gibt sicher auch in anderen Städten nette LP-Händler, die diesen Service anbieten.
@@PhonoPhonoGermany oh ja, laut ist die kleine Maschine. Aber wenn man sie in einem separaten Raum ihr Ding machen lässt, stört es nicht so sehr. ;-) Die Reinigungsleistung ist überzeugend, aber ich gebe Ihnen recht: es dauert seine Zeit und ist für eine professionelle Anwendung vollkommen ungeeignet.
nur das bei der dreifache Absaugvorgang immer nur einen Teil der Platte, nie eine ganze Umdrehung abgesaugt wird. Das ist zwar hübsch automatisch, die Knöpfchen und Lämpchen, aber nur Spielerei.Bei manueller Reinigung kann ich eine bessere Wirkung erziehlen, da ich gezielter auf bestimmte Stellen eingehen kann. Wie mit dem Autowaschen, wasche ich von Hand ist es sauberer, als wenn ich durch die Waschstrasse fahre. Die Kuzma ist mM nicht bis zum Ende gedacht, den unten abgespülten Staub+Schmutz, wird oben wieder eingefangen. Da müßte eine Haube rüber. Jetzt zum Trocknen auf den Ständer, wieder setzt sich der Staub ab, eine Knosti nur teurer.
Das sehe ich nicht ganz so. Die Clearaudio ist (ähnlich einem Geschirrspüler) überall gründlich, wo man mit Handwäsche nur stark verschmutzte Stellen reinigt. Die Kuzma hat eine Abdeckung, damit kein Staub reinkommt, wenn man sie nicht benutzt. Ich darf unterstellen, dasd Sie keine dieser Geräte besitzen? Andernfalls wüssten Sie, dass beide Geräte extrem gut reinigen. 😊
@@PhonoPhonoGermany ist aber schon sehr arrogant von Ihnen, nur weil ich meine Meinung sage. Warum sollte ich mir zwei Geräte hinstellen, die ich nicht benutzen würde. Ich komme mal, bringe eine LP mit, die hören wir und danach mal mit der CA gewaschen. Und wenn es dann noch mal 20% besser ist, überlege ich eine CA zu kaufen.
Genau weil diese ganzen Maschinen ja nichts taugen so wie der Degritter für 4K oder die Gläss die alle auch professionell genutzt werden. Viel Meinung wenig Ahnung wie üblich bei den Audiophilen.Ihr dachtet bis vor zwei Jahren ja auch noch dass die Musik auf den Platten analog wäre bis raus kann dass die schon in den 80ern von digitalen Samples gepresst wurden und damit seit 40 jahren der Sound praktisch auch von der vinyl "Digital" ist weil das Ausgangsmaterial böse böse digital ist😅😅
Sicherlich sehr interessante Technik, nur für wen lohnt sich das ? Wie oft "wäscht" man den überhaupt seine Schallplatten ? Ich habe ca. 2.000 Platten, nur Neuzugänge an gebrauchten Platten werden einmal gereinigt. Alle Platten sind in Antistatik Hüllen und das bis zu 40 Jahren und wurden noch nie gereinigt. Die Platten wurden immer sehr sorgsam behandelt, Reinigung benötigen die nicht. Für die Reinigung der oben genannten Neuzugänge habe ich den Knosti, Preis 79,- EUR.... reicht komplett aus.- . Trotzdem ein sehr interessanter Beitrag.
Meine Kunden und ich reinigen ihre LPs alle paar Jahre, in der Regel vor dem Hören oder wenn es etwas zu staubig geworden ist. Das einfache Knosti-Gerät nutzen wir nicht und empfehlen es nur für sehr stark verschmutze LPs oder für DJs. Die Reinigungswirkung und auch die Klangverbesserung einer richtigen LP-Waschmaschine ist unvergleichbar viel besser und hinterlässt auch keine Rückstände auf der LP-Oberfläche.
Danke für Ihren Kommentar. Was den Preis des Kuzma-Gerätes angeht: einer unserer Kunden hat sich das Gerät nachgebaut zu deutlich geringeren Kosten, dabei jedoch einige Details übersehen. Das führte dazu, dass sein Eigenbau nicht so gut funktionierte wie das Original - und er sich dann doch die Kuzma zulegte. Insgesamt war das teurer. Will sagen: Sie bezahlen nicht nur für die Werkstoffe, sondern (vor allem!) für das Know-How. Insofern empfinde ich das Kuzma-Gerät - vor allem wenn Sie es sehr häufig nutzen (z.B. als LP-Geschäft) geradezu ein Schnäppchen, verglichen mit Geräten anderer Hersteller. Die Kuzma gestattet unbeaufsichtigtes Reinigen von 10 LPs gleichzeitig bei gleichzeitig sehr geringen Unterhaltskosten. Und wenn Sie die LPs mal vergessen, dann drehen die sich halt einfach weiter - macht nix. Eine tolle Sache! Für mein Geschäft ein Segen: so kann ich meinen Kunden für wenig Geld einen Wasch-Service anbieten, der mit jeder anderen Maschine viel zu aufwendig und zu teuer wäre.
@@PhonoPhonoGermany Danke für Ihre Antwort.....für einen Händler mag die Kuzma durchaus lohnenswert sein.......als privater Nutzer habe ich das Differenz zwischen Selbstbau und Fertigkauf lieber in Vinyl investiert . Den eigenen Zeitaufwand darf man ,wie bei jedem DIYProjekt ,allerdings nicht berechnen ... Mein Ultraschallreiniger funktioniert (nach Detailfverbesserungen) sehr gut
Ich nehme immer Spüli mit einem Schuss Ethanol und viel Wasser. Schallplatten einweichen, und dann abledern! GRÜßE Ps. Das Wasser vorher abkochen und entkalken!🤗💥💯❤👌😎
Bei dem ultraschallgerät hab ich bedenken das flüssigkeit über das label läuft. Auch das troknen ohne absaugen der flüssigkeit macht für mich kein sinn. Ultraschall geräte mit 40khz in der größe kosten ca. 250,- ist hier das gebastelte stahlgerüst so teuer? Das bau ich für 30,- inkl. Motor selber. Dann noch ein guter fensterabsauger für 60,- eine carbonplattenbürste angesteckt an einer ultraschallzahnbürste reinigt extrem gut die platte. Naja das hier sind alles spielzeuge für reiche leute die zu dumm und zu faul sind sich selber zu behelfen.
Ein laden zu besitzen macht noch lange kein experte 😅 mich macht die über 30 jährige erfahrung und das ich kein druck habe etwas zu verkaufen zum echten experte
@@handyfreakshandy4107 ich finde, das macht Sie zu einem Besserwisser ... Aber man kennt das. Wer sich keinen Mercedes leisten kann, redet ihn schlecht. (Soll natürlich auch Leute geben, die wenig Geld haben, weil sie zu faul zum Arbeiten sind)
Ich höre zum ersten mal das es Waschmaschinen für Schallplatten gibt. Na ja wieder was gelernt. 😊
Das freut mich 🤗
Das waschen der Vinyl Platte ist ein Muß!... eure Vinyl Platten werden es euch Danken, mit einem klassen Sound!
Ein toller und informativer Beitrag! Vielen Dank dafür, nun habe ich eine etwas bessere Vorstellung, wie eine LP Waschmaschine funktioniert! Bitte weiter so!
i guess I am kinda randomly asking but does anybody know of a good website to stream new movies online?
lohnt sich ab einer
gewissen menge 😃👍
Und für ein paar LPs gibt es Hifi- und Vinyl-Händler, wo man seine LPs waschen lässt 😊
Take the power back! Absolute Ikone diese Scheibe. Zeitlos und im Kontext aktueller denn je. Das nachträgliche rumgemaster find ich auch eher kontraproduktiv. Für mich gehört der alte Sound dazu.
Wenn ich die Platten im Ultraschallbad reinige, bleibt leider sehr viel Schmutz hängen, den ich nachher auf den trockenen LP habe....
Einspruch: bei unseren Geräten passiert das nicht. Allerdings wische ich vor dem Bad den losen Staub weg, damit sich nicht unnötiger Dreck in der Flüssigkeit ansammelt.
Nach dem Reinigen wischen wir den Rest-Staub mit einer LP-Bürste weg. Da die LPs beim Ultraschall-Bad ihre Statik verlieren, halten Sie den Staub nicht fest.
Hallo, das sind sicher ganz tolle Geräte, aber mal ehrlich, wie oft muss man denn seine Platten waschen, wenn man sie ordentlich pflegt? Da lohnt sich diese Investition kaum und kommt wirklich mal bei Hifi-Shop längs. Ich kann wirklich die Knosti Disco- Antistat für um die 50€ empfehlen. Hab grad 30 Stück gewaschen und das Ergebnis ist für das Preis-/Leistungsergebnis unschlagbar und danach auch nicht aufgeladen :-). Lg
Die antistatische Wirkung kommt von Unmengen an Netzmittel in der Reinigungsflüssigkeit. Dieses Netzmittel setzt sich dann beim Abspielen am Diamanten ab - ist unschädlich. aber lästig.
Die Reinigungswirkung einer Ultraschallmaschine ist Lichtjahre besser als mit einer Knosti.
Nutze selbst eine Plattenwaschmaschine von Projekt, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie die von Okki Nokki und bin damit sehr zufrieden. Die Clearaudio ist sicher spitze, doch war mir einfach zu teuer.
Ultraschall wird mit Sicherheit die Platten am effektivsten reinigen, doch wenn die Flüssigkeit bei der Drehung über das Label läuft ist das sehr unschön und wenn die Restflüssigkeit später auf der Platte trocknet, wie im Video ja auch gut zu sehen ist, dann hat sich die Reinigung ad absurdum geführt, besonders wenn bereits 100 Platten ihren Staub in diese Flüssigkeit abgegeben haben!
Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Kurze Anmerkung: das Wasser läuft nicht übers Label, sondern wegen seh langsamer Drehung zurück in die Wanne. Schmutz aus Reinigungswasser macht keine Probleme: wir wechseln das Wasser rechtzeitig und wischen groben Staub vor der Reinigung von den LPs.
Daher funktioniert diese Ultraschallreinigung extrem gut 😊
Ich würde da auf jeden Fall eine Schlusswässerung mit aqua dest anschließen
selbst nach der ersten Waschrunde ist schon Schmutz im Wasser, welcher sich beim Trocknen wieder festsetzt. Das wird mit jeder "gereinigten" Platte immer schlimmer. Tut mir leid, aber eine gute Maschine muss für mich eine Absaugfunktion haben,.... sonst ist das Ergebnis nicht ganz 100%ig.
@@stingray7275 du bist derjenige der mich trollt wie krank kann man sein täglich zu checken welche Kommentare ich wo mache um dann zu reagieren wenn es auf so einem video ist? Such dir hilfe du Stalker
@@stingray7275 du Stalkst mich lass den scheiß du kranker Kerl
Das beste Preis / Leisungsverhältnis dürfte immer noch die gute alte manuelle Reinigungsmaschine von KNOSTI haben. Die reinigt auch alte Scheiben die jahrelang mit Lenco-Clean abgespielt wurden sehr gut so dass diese Platten auch wieder trocken abspielbar sind
Sehe ich auch so. Ich arbeite auch mit der Knosti. Selbst absolut verdreckte Scheiben lassen sich oft retten.
@@af3099 Und bei hartnäckiger Schmutz benötigt man evtl mal einen zweiten oder dritten Waschgang. Spätestens dann dürfte auch bei einer Hightech-Maschine die Reinigungsflüssigkeit fällig sein.
Seltsamerweise wird wenig über den Verbrauch von Flüssigkeit und die dadurch entstehenden Kosten geschrieben.
Sehr interessanter Beitrag. Leider hab ich einen Teil meiner früheren Sammlung mit Lencoclean gelinde gesagt "versaut". Eine OkkiNokki gekauft - Ergebnis etwas besser, aber nicht gut. Selbst mit Waschungen beim Fachhändler mit einer professionellen Maschine blieben unangenehme akustische Knisterpartien. Die LPs sind kurz gesagt im Eimer. Also Warnung an diejenigen die das lesen: Sollte "Nassfahren" irgendwo noch angeboten werden, besser Finger weg!
Stimmt leider: nass gespielte LPs lassen sich oftmals nicht mehr trocken spielen. Eine Ultraschall-Waschmaschine kann etwas mehr Dreck aus der Rille holen, und manche Nass-Gespielte lief anschließend wieder. Neue LPs nicht mehr nass spielen, die alten LPs weiterhin nass spielen.
Kann ich auch bestätigen..
Mein Vater hatte auf seinen 1219 auch einen Lencoclean...
Und da war auch nichts mehr zu machen...
Das Zeug ist dann wie Beton in der Rille..
Die Platten sind dann hinüber...
Das kann man sich nicht mehr anhören, gruselig..
Also hilft nichts, Platte "neu" kaufen.
Interessant wäre ggf. zu wissen ob das Lencozeug das Vinyl angreift.
Habe aber leider kein Mikroskop um das zu beurteilen..
@@michaelheizol9006 Kann ich nicht bestätigen: Nach dem Waschen mit einer Okki Nikki sind die vormals mit Lencoclean abgespielten Platten wieder einwandfrei ))-;
@@michaelheizol9006 mit der "richtigen" Flüßigkeit und dann eben 6x Waschen habe ich keinen Probleme, deshalb ja auch nur die manuelle Reinigung.
Welches Ultraschallbad empfehlen Sie, passend zu der Kuzma Vorrichtung? Ist das Gerät auch für Singles geeignet?
Wir halten uns an die Empfehlung von Kuzma, nehmen das Ultraschall-Medizingerät.
Siehe www.phonophono.de/hersteller/e-k/kuzma/kuzma-ultraschall-lp-waschmaschine.html
Plattenwaschmaschinen müssen für mich eine Absaugfunktion haben, denn schon ab der ersten Platte schwimmen Schmutzpartikel in der Flüssigkeit, die logischerweise mit jeder Platte, die "gereinigt" wird, immer mehr werden.
Beim Ablaufen der Flüssigkeit haften diese Partikel dann wieder an der Platte. Bei Maschinen mit Tank und Absaugung wird die Flüssigkeit mitsamt dem Schmutz direkt abgesaugt und die Reinigungsflüssigkeit im Tank bleibt davon unberührt eh immer sauber.
Die Maschine von Clearaudio ist schon Referenz, bei meiner muss ich noch vor jeder Reinigung erstmal den Teller Staubfrei machen und danach extra mit einer Spezialbürste (Ursa Major) die statische Aufladung loswerden, bei der Clearaudio hat mit diesen Punkten keine Probleme.
So dachte ich auch, bis ich Geräte von Kuzma und Gläss ausprobiert habe. Es scheint wohl so, dass all jene Waschmaschinen, die mit Bürsten reinigen, nur dann eine gute Reinigung erzielen, wenn die Flüssigkeit anschließend abgesaugt wird. Wäscht man LPs nur nass ohne Absaugen, nützt das viel weniger.
Geräte jedoch, die mittels Ultraschall reinigen, schaffen das auch ohne Absaugung. Ich bin kein Experte für Waschmaschinen - aber ich vermute, die Reinigungswirkung von Ulraschall-Geräten ist anders: der Schmutz wird aus der Rille heraus gerüttelt. Bei Geräten mit Bürste hingegen wird der Schmutz verwirbelt (die Borsten kommen nicht bis zum Rillenboden) und muss dann durchs Absaugen entfernt werden. Aber das ist nur eine bildhafte Vorstellung.
Letztlich ist mir wichtig: klingen die LPs nach dem Wasche viel besser und ist der Schmutz weg? Das funktioniert mit beiden Verfahren, wobei mir die Ultraschall-Reinigung noch besser erscheint. Wichtiger als etwaige Unterschiede: Hauptsache, man wäscht die LPs mit einer guten Maschine!
Interessante Maschinen. Sie scheinen auch gerne DDR Schallplatten zu hören.
Ertappt! Ich bin großer Fan von Eterna und liebe auch Supraphon - das ist zwar nicht DDR, aber eben auch aus der Zeit des Eisernen Vorhanges). :-)
@@PhonoPhonoGermany Ja, die Sachen haben was! Supraphon kenn ich gar nicht so. AMIGA hab ich auch einige Sachen, Michael Jacksons Thriller und sowas. Singles auch noch viele. Da war es in der DDR etwas lockerer geworden mit der Musik, als Honecker an der Macht war.
Supraphon ist für mich als Klassikhörer spannend: sehr gute Musiker (Kammermusik!!) und sehr gute Aufnahmetechnik mit einem warmen, schönen und zugleich transparenten Klang.
@@PhonoPhonoGermany Das klingt gut! Muss ich mir auch mal ansehen!
Ist es nicht so, dass die Kuzma Reinigungsmaschine eigentlich aus dem 1660€uro kostenden Gestell besteht und man sich das eigentliche Ultraschallgerät noch extra dazukaufen muss?
Das ist korrekt. Kuzma hat sich das Gerät ausgedacht, bietet aber das Ultraschall-Bad nicht an, da man das bei anderen Firmen direkt erwerben kann.
@@PhonoPhonoGermany denen kostet die Herstellung aber auch höchstens 250 Euronen.
Manuell mit destilliertem Wasser ,hab ich gehört.
Was sagt ihr bitte dazu?
Es gibt mittlerweile auch etwas günstigere Ultraschall-Geräte. "HumminGuru" für umgerechnet ca. 400€ mit Versand und Einfuhrabgaben. Eine Maschine in Form eines Toasters, zwei oder fünf Minuten Ultraschall-Wäsche, anschließend fünf oder zehn Minuten Trockenfönen der Scheibe. Reinigung ausschließlich mit destilliertem Wasser. Wenn man zahlreiche Platten zu waschen hat, kommt man da natürlich auf keinen grünen Zweig. Aber es ist sehr nützlich für die Neuzugänge (neu und gebraucht) in der Plattensammlung. Ähnliche, weitaus teurere Lösungen von Gläss oder Degritter sind noch komfortabler und schneller, kosten aber auch ein Vielfaches. Auf die Platenwäsche will ich nicht mehr verzichten. Ein sehr sehr nützliches Tool, das auch die Langlebigkeit von Vinyl und Tonabnehmer fördert.
Vielen Dank für Ihre Videos, Herr Lützelberger!
Stimmt, Wir hatten ein super-preisweertes Gerät aus Asien auch getestet. Es war sehr laut und unhandlich, dauerte auch sehr lange, hat aber funktioniert. Ob das Gerät dauerhaft funktioniert hätte, kann ich nicht sagen. Angehört ahte sich nicht danach... Für ein Geschäft wie unseres ist das nix.
Da wir natürlich uns bewusst sind, dass eine professionelle Ultraschall-Reinigungsmaschine teuer ist, bieten wir die LP-Wäsche als Service hier in Berlin an. Es gibt sicher auch in anderen Städten nette LP-Händler, die diesen Service anbieten.
@@PhonoPhonoGermany oh ja, laut ist die kleine Maschine. Aber wenn man sie in einem separaten Raum ihr Ding machen lässt, stört es nicht so sehr. ;-) Die Reinigungsleistung ist überzeugend, aber ich gebe Ihnen recht: es dauert seine Zeit und ist für eine professionelle Anwendung vollkommen ungeeignet.
Hatte die Humminguru. Müll, nach 2 Jahren kaputt. Jetzt eine einfache ultraschall von vevor - perfect.
nur das bei der dreifache Absaugvorgang immer nur einen Teil der Platte, nie eine ganze Umdrehung abgesaugt wird. Das ist zwar hübsch automatisch, die Knöpfchen und Lämpchen, aber nur Spielerei.Bei manueller Reinigung kann ich eine bessere Wirkung erziehlen, da ich gezielter auf bestimmte Stellen eingehen kann. Wie mit dem Autowaschen, wasche ich von Hand ist es sauberer, als wenn ich durch die Waschstrasse fahre. Die Kuzma ist mM nicht bis zum Ende gedacht, den unten abgespülten Staub+Schmutz, wird oben wieder eingefangen. Da müßte eine Haube rüber. Jetzt zum Trocknen auf den Ständer, wieder setzt sich der Staub ab, eine Knosti nur teurer.
Das sehe ich nicht ganz so. Die Clearaudio ist (ähnlich einem Geschirrspüler) überall gründlich, wo man mit Handwäsche nur stark verschmutzte Stellen reinigt. Die Kuzma hat eine Abdeckung, damit kein Staub reinkommt, wenn man sie nicht benutzt.
Ich darf unterstellen, dasd Sie keine dieser Geräte besitzen? Andernfalls wüssten Sie, dass beide Geräte extrem gut reinigen. 😊
@@PhonoPhonoGermany ist aber schon sehr arrogant von Ihnen, nur weil ich meine Meinung sage. Warum sollte ich mir zwei Geräte hinstellen, die ich nicht benutzen würde. Ich komme mal, bringe eine LP mit, die hören wir und danach mal mit der CA gewaschen. Und wenn es dann noch mal 20% besser ist, überlege ich eine CA zu kaufen.
Genau weil diese ganzen Maschinen ja nichts taugen so wie der Degritter für 4K oder die Gläss die alle auch professionell genutzt werden. Viel Meinung wenig Ahnung wie üblich bei den Audiophilen.Ihr dachtet bis vor zwei Jahren ja auch noch dass die Musik auf den Platten analog wäre bis raus kann dass die schon in den 80ern von digitalen Samples gepresst wurden und damit seit 40 jahren der Sound praktisch auch von der vinyl "Digital" ist weil das Ausgangsmaterial böse böse digital ist😅😅
Sicherlich sehr interessante Technik, nur für wen lohnt sich das ? Wie oft "wäscht" man den überhaupt seine Schallplatten ? Ich habe ca. 2.000 Platten, nur Neuzugänge an gebrauchten Platten werden einmal gereinigt. Alle Platten sind in Antistatik Hüllen und das bis zu 40 Jahren und wurden noch nie gereinigt. Die Platten wurden immer sehr sorgsam behandelt, Reinigung benötigen die nicht. Für die Reinigung der oben genannten Neuzugänge habe ich den Knosti, Preis 79,- EUR.... reicht komplett aus.- . Trotzdem ein sehr interessanter Beitrag.
Meine Kunden und ich reinigen ihre LPs alle paar Jahre, in der Regel vor dem Hören oder wenn es etwas zu staubig geworden ist.
Das einfache Knosti-Gerät nutzen wir nicht und empfehlen es nur für sehr stark verschmutze LPs oder für DJs. Die Reinigungswirkung und auch die Klangverbesserung einer richtigen LP-Waschmaschine ist unvergleichbar viel besser und hinterlässt auch keine Rückstände auf der LP-Oberfläche.
Wie ist denn Clearaudio im Vergleich zu Nessy.Vinylmaster ?
Na Teuerer ... und der Antistatik Arm ist natürlich auch Bemerkenswert. Wäre schön, wenn andere Geräte auch etwas gegen die Aufladung in petto hätten.
Aus eigener Erfahrung sehr gute Reinigungwirkung durch Ultraschall..... von Kuzma leider etwas überteuert
Danke für Ihren Kommentar. Was den Preis des Kuzma-Gerätes angeht: einer unserer Kunden hat sich das Gerät nachgebaut zu deutlich geringeren Kosten, dabei jedoch einige Details übersehen. Das führte dazu, dass sein Eigenbau nicht so gut funktionierte wie das Original - und er sich dann doch die Kuzma zulegte. Insgesamt war das teurer. Will sagen: Sie bezahlen nicht nur für die Werkstoffe, sondern (vor allem!) für das Know-How. Insofern empfinde ich das Kuzma-Gerät - vor allem wenn Sie es sehr häufig nutzen (z.B. als LP-Geschäft) geradezu ein Schnäppchen, verglichen mit Geräten anderer Hersteller.
Die Kuzma gestattet unbeaufsichtigtes Reinigen von 10 LPs gleichzeitig bei gleichzeitig sehr geringen Unterhaltskosten. Und wenn Sie die LPs mal vergessen, dann drehen die sich halt einfach weiter - macht nix. Eine tolle Sache! Für mein Geschäft ein Segen: so kann ich meinen Kunden für wenig Geld einen Wasch-Service anbieten, der mit jeder anderen Maschine viel zu aufwendig und zu teuer wäre.
@@PhonoPhonoGermany Danke für Ihre Antwort.....für einen Händler mag die Kuzma durchaus lohnenswert sein.......als privater Nutzer habe ich das Differenz zwischen Selbstbau und Fertigkauf lieber in Vinyl investiert . Den eigenen Zeitaufwand darf man ,wie bei jedem DIYProjekt ,allerdings nicht berechnen ... Mein Ultraschallreiniger funktioniert (nach Detailfverbesserungen) sehr gut
Ich nehme immer Spüli mit einem Schuss Ethanol und viel Wasser.
Schallplatten einweichen, und dann abledern! GRÜßE
Ps. Das Wasser vorher abkochen und entkalken!🤗💥💯❤👌😎
Mal eine Frage am Rande . Was halten sie vom anfasen der cd Kannten und vom schwärzen der cd Kannten . Ist das Woodoo oder ist da was wares drann
Ich habe keinen Unterschied gehört. Einfach ausprobieren - Ihre Ohren entscheiden
Bei dem ultraschallgerät hab ich bedenken das flüssigkeit über das label läuft. Auch das troknen ohne absaugen der flüssigkeit macht für mich kein sinn. Ultraschall geräte mit 40khz in der größe kosten ca. 250,- ist hier das gebastelte stahlgerüst so teuer? Das bau ich für 30,- inkl. Motor selber. Dann noch ein guter fensterabsauger für 60,- eine carbonplattenbürste angesteckt an einer ultraschallzahnbürste reinigt extrem gut die platte. Naja das hier sind alles spielzeuge für reiche leute die zu dumm und zu faul sind sich selber zu behelfen.
Wie schön, dass Sie alles soviel besser wissen als Experten!
Ein laden zu besitzen macht noch lange kein experte 😅 mich macht die über 30 jährige erfahrung und das ich kein druck habe etwas zu verkaufen zum echten experte
@@handyfreakshandy4107 ich finde, das macht Sie zu einem Besserwisser ...
Aber man kennt das. Wer sich keinen Mercedes leisten kann, redet ihn schlecht. (Soll natürlich auch Leute geben, die wenig Geld haben, weil sie zu faul zum Arbeiten sind)
Nachtrag:Habe etwas über 300 Schallplatten und keine knistert bedänglich.
Immer in der Hülle und nie mit Wasser
bedänglich?
Wahrscheinlich synonym für bedenklich
Ich bin im 21. Jahrhundert nicht mehr gewillt, mich mit Schallplatten oder gar mit Plattenwaschmaschinen auseinanderzusetzen…
Klug beobachtet: Für Musikdaten ist eine solche Maschine nur eingeschränkt geeignet. 😉
@@PhonoPhonoGermany schön neutral geantwortet, etwas schade für webkemmi.