Schlicht- und Putzhobel - Unterschiede, Schnittwinkel und Empfehlungen aus der Praxis
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- Опубліковано 6 лют 2025
- Worin unterscheidet sich ein Schlicht- von einem Putzhobel, welcher Schnittwinkel ist für welches Holz geeignet und welcher Hobel ist gerade für Einsteiger zu empfehlen?
In diesem Video gehe ich detailliert auf diese und weitere Fragen rund um das faszinierende Thema Handhobel ein.
Ich zeige aus mehreren Kameraperspektiven verschiedene Hobel auf unterschiedlichen Hölzern, darunter Rotbuche und geräucherte Eiche.
Die hier gespielten Musiktitel sind lizenzfrei und stehen in der UA-cam Audio-Bibliothek zur Verfügung.
Klasse, Christian. Wie du schon sagst, es gibt zahlreiche und auch gute Videos zu diesem Thema. Aber dein Video schließt einige Lücken und beantwortet Fragen, die in anderen Videos offen bleiben oder gar noch mehr verwirren. Mir war auch lange Zeit nicht klar, was der Unterschied zwischen Putz- und Schlichthobel bedeutet, da viele Informationen widersprüchlich sind. Mittlerweile weiß ich um den Unterschied und das wird hier jetzt felsenfest und plausibel bestätigt, was mich beruhigt ;-) Vielen Dank für die vielen Informationen und auch anschaulichen Beispiele. Dadurch bleibt das meiste Wissen hängen. Beste Grüße! Sven
Hallo Sven, Danke! Toll, wenn es Dir gefallen hat! Bis bald! Christian
Danke für dieses Video. Du machst das sehr gut. Deine Begeisterung hat mich zu meiner neuen Leidenschaft inspiriert.
Vielen Dank, schön das zu hören! Liebe Grüße Christian
Hallo Herr Christian
Auch diese Video ist hervorragend, und sehr informativ.
Sie Herr Rech und Herr Winkler sind super Kanäle und auch sehr lehrreich. Ich habe mir von Silverline die Hobel gekauft!
Natürlich muss man alles nacharbeiten aber mir macht das richtig Spaß! Und Ich habe mir für die Hobel auch jeweils noch zwei Hobeleisen gekauft, und die Spiegelseite auf 5 und 10 Grad angeschliffe!
So habe ich Hobel mit 50 und 55 Grad Schnittwinkel!
Mit freundlichen Grüßen
Martin Meyer
Vielen Dank, das ist freut mich wirklich zu hören!
Mal wieder ein interessantes und überaus liebevoll produziertes Video. Dankeschön 👍
Vielen Dank! Einen schönen Abend!
Super Videos mit vielen wertvollen Informationen ! Danke dafür ! Ich habe sehr viel von dir gelernt und ich kann auch daraus behaupten das deine Informationen richtig sind und auch zum Ziel führen ! Weiter so !!!
Vielen Dank!
Danke für das informative und ausführliche Video! 🙂 👍👍👍
Viele Grüße
Christian 🙂
Tolle Informationen und eine nachvollziehbare gut begründete Kaufempfehlung. Alles sehr lehrreich, vor allen Dingen für Einsteiger. Danke.
Hallo, schön nach langer Zeit mal wieder ein Video von dir zu sehen.
Es ist sehr interessant und informativ.
Schön ist es noch jemanden zu sehen, der auch so fasziniert von dem Handhobeln ist.
Ich selbst kommen auch aus einem technischen Beruf, aber wenn ich mit meinen Hobeln das Holz von Hand bearbeite, ist das wie meditieren. Da kann man richtig gut abschalten.
Vielen Dank! Meditativ, das stimmt!
Ich finde deine Videos immer wieder sehr interessant und lehrreich. Deinen Kanal habe ich vor kurzem gefunden, nachdem ich mir meinen ersten Hobel (Veritas Low Angle Smooth Plane) gekauft habe. Seitdem verbringe ich wieder sehr viel Zeit und arbeite daran, den Hobel immer weiter kennen zu lernen und auszuprobieren. Dabei sind deine Videos sehr hilfreich. Vielen Dank für die Mühe und Akribie, die du in die Videos steckst.
Vielen Dank, Jakob!
Ich danke Dir für dieses Video und für all die anderen natürlich auch!!! Mal wieder viel gelernt. 🙂
Durch Dich bin ich erst richtig zum Hobelliebhaber geworden.
Das freut mich wirklich zu hören, vielen Dank!
Schön das du wieder da bist 😊
Hi Christian, sehr cool und informativ mal wieder! Ich stehe noch am Anfang und schlage mich momentan mit Dictum 4 + Einhand Flachwinkel + ece Einhand Pockholz durch. Musste schmunzeln wegen deinem IT-Beruf und dem Bedürfnis nach Handwerk. Same here! ✌️
Danke! Dictum 4, ein toller Hobel. Wie bist Du mit dem ECE zufrieden? Einen schönen Abend! Christian
HobeL - Holzbearbeitung aus Leidenschaft Mit dem kleinen ECE habe ich angefangen und finde ihn ziemlich smart. Seit ich nun den Dictum habe, kommt der Kleine nicht mehr so viel zum Einsatz. Wollte ihn eigentlich zum Putzen hernehmen, doch das kann der Dictum ja auch nicht schlecht. Trotzdem halte ich meinem kleinen Erstling ganz klar die Daumen hoch!
Wie immer: ein tolles Video mit vielen Infos! Danke!
Danke!
Wirklich super erklärt, gerade der Punkt, es kommt auch af die Maserung des Holzes selber an, nicht nur auf die Holzart. Vielen Dank für das aufwändige Video. PS. an deiner Aufstellung hätte ich schon Interesse.
Hallo Steffen, Danke! Schreib mir einfach ein Mail auf holz.bearbeitung@outlook.com
Ich schicke Dir das dann gerne zu. Einen schönen Abend! Christian
Vielen Dank, jetzt hab ich endlich ein paar Sachen das erste Mal verstanden!
Danke Martin, das freut mich sehr!
Ein super Video Danke
Ich habe 92 bis 95 Tischler gelernt. Seither habe ich nicht mehr als Tischler gearbeitet. Nur zu Hause habe ich eine kleine Tischlerwerkstatt, weil es auch mir Spaß macht. Ich arbeite kaum mit Handhobeln. Erinnere mich aber, dass man den Hobel beim zurückziehen auf dem Holz anheben sollte. Also vorwärts beim Hobeln aufsetzten, klar. Aber beim zurück und neu aufsetzen, den Hobel nicht mit dem Messer auf der gehobelten Fläche schleifen, also aufgesetzt lassen.
Endlich mal wieder ein Video. Hab's vermisst🙂
Danke!
danke super erklärt !!
Hi, schön mal wieder ein Video von dir zu schauen, ich kann da nur vollkommen zustimmen für mich ist der Veritas small Bevel Up in meiner Werkstatt nicht mehr weg zu denken, wenn es nicht so aufwendig wäre würde ich dir mal meine Veritas Flachwinkel Rauhbank (Joinery Bevel Up) zum testen geben oder den Jack Plane Bevel Up. Cool zu sehen das ich nicht der einzige bin der die Vorzüge der Veritas Hobel zu schätzen weiß. Ich habe mir gerade den Veritas Falz und Simshobel mit schräg gestelltem Eisen (30grad) zugelegt, es ist ein Traum diesen Hobel zu benutzen. Liebe Grüße aus dem Rheinland sendet Martin
Danke Martin! Ich kenne nun doch einige Hobel und der Veritas ist wirklich eine Klasse für sich. Ich habe den Blocksimshobel mit schräg gestellten Messer und Anschlägen, auch ein Traum. Es gäbe noch einige Hobel, die ich gerne probieren würde. Ich finde es auch schön zu hören, dass es nicht nur mir so geht! Liebe Grüße aus Wien! Christian
@@holzwerkraum Hi Christian aus dem Holzwerkraum, yepp ich meine den Skew Rabaet Plane also den reinen Falz und Simshobel, nicht den Einhandhobel. Ich gebe dir (eingeschränkt) recht was Hersteller von Eisenhobel betrifft und habe mir ende des letzten Jahres mal eine Nr.:4 von LN zugelegt Top, aber ehrlich gesagt habe ich ab dem ersten arbeiten mit dem Hobel gefremdelt.
Ich hatte hier auch schon mal eine Frage im Blog von Heiko Rech gestellt denn es erschließt sich mir nicht was ich damit anders oder besser machen soll als mit meinen Flachwinkeln?
Was soll ich sagen, es ist eigentlich nur die persönliche Vorliebe, ich mache beim Schlichten und Putzen ca. 85 % mit meinem Low Angel Jack von Veritas. Den LN Hobel habe ich wieder abgegeben nicht weil er nicht gut war, im Gegenteil war Top aber ich kann ihn schlicht weg nicht brauchen.
Grüße sendet Martin aus dem Rheinland
Hallo Martin, genau den meine ich (Veritas Skew Block Plane). Der hat ja (optional) einen Tiefen und Seitenanschlag. Ich setze ihn zum Fälzen und für feine Arbeiten ein. Zum Fasen der Kanten und fürs „Grobe“ nehme ich die Dictum Einhandhobel (auch aus Gewohnheit). Liebe Grüße
Hallo, ich habe den LN 4 1/2. ein wundeschöner (und teurer) Hobel. Das Gewicht, die feine Tiefeneinstellung u.a. Details sind schon ein Qualitätsmerkmal. Bedrock mit Spanbrecher oder Bevel up...lch bekomme mit beiden Hobeltypen die gleich guten Ergbnisse (jetzt einmal den Schnittwinkel ausser Acht lassend), die getrennte Tiefeneinstellung ist bei Bedrock ein Vorteil. Der Veritas hat aber den Norris extrem gut gelöst und die Hobelmaulklappe ist aus meiner Sicht ein enormer Vorteil (schon alleine die Zwischenreinigung beim Hobeln). Aus heutiger Sicht würde ich das Geld eher in einen Veritas statt LN investieren. Liebe Grüße, Christian
great camera work
Thank you!
Sehr cool gefilmt!
Danke Steve!
Du bist der Master of Hobel b👍👍👍👍👍👌✌
Wow, vielen Dank!!
Hallo,
Wider ein super Video von dir. Ich finde es super, wie du die Dinge erklärst und argumentierst. Und man sieht bei der Praxis, dass du mit Leib und Seele dabei bist.
Ich möchte auch demnächst ins Handhobeln und die Vollholz Bearbeitung einsteigen. Fand deshalb deine Überlegungen zu einem sinnvollen Einstiegsset für Hobel sehr interessant. Auch das Schleifen war interessant zu sehen.
Könntest du nochmal die drei Hobel genau benennen und ggf auch die Messer die du verwendest? Zumindest den Veritas finde ich irgendwie nicht bzw. bin mir nicht sicher.
Danke und liebe Grüße!
Hallo Boris, Danke für Dein Interesse!
Welcher Hobel am besten zu den eigenen Vorlieben und Projekten passt, ist ja individuell, aber mit folgenden Hobeln habe ich wirklich nur gute Erfahrungen gemacht:
• Ulmia Schlichthobel (einfaches Eisen) mit 45° Schnittwinkel
• Veritas Flachwinkel-Schlichthobel mit einer Länge von 265mm und einer Eisenbreite von 51mm. Standardmäßig gibt es diesen mit einem Hobeleisen mit 25° Fasenwinkel (= 37° Schnittwinkel).
Das Hobeleisen gibt es als A2-Stahl (gängiger Stahl) und als PM-V11 (härter, hohe Standzeit, Schärfzeit aber auch länger).
Das Eisen mit PM-V11 hat aus eigener Erfahrung eine wirklich hohe Standzeit.
• Dictum Raubank No.7
Es gibt natürlich viele andere gute Hobel, aber diese kommen meiner Vorliebe und Arbeitsweise einfach entgegen. Ich bin nicht gesponsert, sondern ich erziele mit diesen Hobeln wirklich tolle Resultate.
Einen schönen Abend!
Christian
@@AproposHobel
Hallo Christian,
Vielen Dank für deine Antwort.
Was wäre ein sinnvolles zweites Eisen für den Veritas? Zum putzen sollte ich ja insgesamt auf 45 oder mehr Grad kommen können. Dh. Eisen mit mehr als 30 Grad Phase. Wie große phasenwinkel machen mit einem Flachwinkelhobel Sinn? Oder sollte ich dazu dann eher einen separaten hobel mit größerem Winkel im Frosch verwenden?
LG Boris
Hallo Boris, mit 37 Grad bekomme ich auf vielen Weichhölzern wunderschöne Resultate, auch wenn in der Theorie hier bis zu 45 Grad geputzt werden sollte. Zu den weiteren Eisen. Ich habe beim Quangsheng (ein 62er) 2 zusätzliche Messer mit 35 und 45 Grad Fasenwinkel (= 47 und 57 Grad Schnittwinkel).
Diese Eisen sind freihändig zwar schwerer zu schleifen (wegen der schmalen Fase), aber damit können viele Hölzer gut bearbeitet werden. Natürlich ist das Umspannen (wenn auch beim Veitas das wirklich schnell funktioniert) mühsamer, als einen eigenen Hobel zu haben.
Die andere Variante, einen Bedrock Hobel mit 2 Fröschen, finde ich persönlich für ein ständiges Wechseln zu aufwendig, da das Tauschen des Frosches, vor allem das richtige Einstellen, aus meiner Erfahrung aufwendiger ist, als ein Messertausch beim Flachwinkelhobel.
Eine Variante wäre auch ein eigener Doppelhobel mit 45 Grad (z.B. No 4) + Flachwinkel mit 2 Eisen (25 und 45 Grad Fasenwinkel), damit erspart man sich einen öfteren Wechsel des Messers und ist für viele Hözer gerüstet. Aber wie gesagt ist das sehr individuell.
Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter. Liebe Grüße, Christian
Hallo Christian. Deine Leidenschft zum Hobeln gefällt mir. Deine Ausführungen sind richtig, jedoch wäre ein Video für Anfänger bestimmt interessant wenn du die unterschiedliche Handhabung genauer demonstrierst. Der Holzhobelmit dem Hörnchen wird ja mit beiden Armen mit der Kraftübertragung geführt. Die Metallhobel werden richtigerweise nur über die Hinterhand mit der Kraftübertragung geführt. Mir ist aufgefallen , du führst die Metallhobel immer mit der linken Hand am vorderen Knauf. Metallhobel werden bei seitlichen Winkeländerungen dann nicht perfekt ausgeglichen. Ich arbeite seit Jahrzehnten mit Handhobel, und möchte nicht der Besserwisser sein. Mach weiter so 👍
Hallo Gerhard. Ich führe den Hobel abwechselnd mit beiden Händen. Zu Beginn drücke ich den vorderen Knauf nach unten und dann schiebe ich mit der hinteren Hand. Mir ist eigentlich nicht aufgefallen, dass die Kraft eher von der vorderen Hand kommt. Ich bin beeindruckt, dass Du das gesehen hast. Danke für den Hinweis (und nein, das war nicht besserwisserisch!), ich werde beim nächsten Mal genau darauf achten. Einen schönen Tag! Christian
@@AproposHobel Achte beim Fügen (Brett die schmale Seite ) , auf die Vorderhand beim Hobel. Probier zunächst die linke Hand (Metallhobel) seitlich neben dem Knauf zu fassen und am Holz mitgleiten lassen. Du bekommst sehr viel mehr Gefühl zu spüren, ob der Hobel mehr links oder rechts kippt. Du kannst auf diese Weise den Seitendruck verändern und dadurch schneller einen rechten Winkel hobeln. Beim Hobeln auf der Breitseite ( Abrichten - Schlichten und beim Putzen) kannst du den Knauf so halten wie bisher, da brauchst du auch mehr Druck auf dem vorderen Bereich des Hobels und du nutzt ein wenig die Kraftübertragung auch von der linken Hand. Vielleicht hilft dir der Tipp.
@@AproposHobel ich habe kein besseres Beispiel gefunden. Ab zirka Minute 13 oder 14 findest du ein Beispiel wie Metallhobel geführt werden können. ua-cam.com/video/3LBbxC9KQBY/v-deo.html
Vielen Dank für das Video. Das Fügen von Kanten mache ich schon länger so (da gibt es ein eigenes Video u.a. zu diesem Thema auf meinem Kanal), da verwende ich den Zeigefinger als Anschlag und drücke mit dem Daumen den Hobel neben dem Knauf aufs Holz. Die Buche habe ich hier anders gehobelt, da die Fläche breiter war (da habe ich automatisch mit dem Knauf geführt). Da werde ich genauer darauf achten, mit welcher Hand ich wann die Kraft auf den Hobel übertrage. Liebe Grüße! Christian
Danke
Hallo Christian, vielen Dank für das tolle Video. Ich habe den Ece Reformputzhobel mit Eisenfeineinstellung. Die Feineinstellung hat hier kein Spiel im Gegensatz zu manchem Metallhobel. Wenn Du ihn mal ausprobieren möchtest kann ich Dir ihn leihweise gerne zuschicken.
Hallo Manfred, vielen dank für Dein Angebot, ich komme gerne einmal darauf zurück! Einen schönen Tag, Christian
Christian, du bist der absolute Hobel- Junkie im positiven Sinn 👏😅. Eine Frage hätte ich noch. Heiko Rech hat seinen Putzhobel vorne durch schleifen gerundet. Ich versteh nicht ganz was es für einen Vorteil gegenüber einer geraden Schneide bringen soll.
Wäre super wenn ich darauf eine Antwort bekommen würde.
Danke! Je gröber der Arbeitsgang desto balliger sollte geschliffen werden, also von Schrupp bis Putzhobel. Der Grund ist, dass die Ecken des Eisens keine Furchen hinterlassen bzw. das Hobeln gerade bei einem tiefer gestellten Eisen (am meisten beim Schrupphobel) leichter geht. Liebe Grüße Christian
Hallo, endlich mal wieder ein Video von Dir :-) was für ein Öl verwendest Du für das Schmieren Deiner Hobel? Leider habe ich das bei Paul Seller nicht verstanden :-)
Hallo und Danke. Paul Sellers nimmt (wenn ich es nicht missverstanden habe) Nähmaschinenöl. Ich verwende Kamelienöl (Wegen der Selbstentzündungsgefahr lagere ich die Dose in einem luftdichten Behälter). Einen schönen Abend! Christian
In den ersten 8 Minuten wäre es sehr hilfreich, hin und wieder ein Anschauungsmaterial in die Hand zu nehmen. Wenn Sie die Klappe einfach zeigen, erübrigen sich lange Erklärungen. Oder die Schnittwinkel einfach mal zeigen, indem man ein Eisen (ohne Hobelkörper) auf ein Stück Holz aufsetzt.
Alternativ ein paar Skizzen.
Aber vielen Dank für das Video, der Unterschied zwischen Weich- und Hartholz bezüglich der Winkel war mir nicht bewusst!
Danke für den Hinweis! Ich werde beim nächsten Video über so ein Thema das berücksichtigen. Einen schönen Tag!
Tolles Video - ne Frage , mit welchem Winkel schleifst du die Holz Putz-/Schlichthobeleisen an ?
Hallo und Danke!
Wenn Du die Fase meinst, mit 25 Grad. Ausnahme sind die beiden Wechselmesser für den Quangsheng Flachinkelhobel (No 62], einmal mit 35 Grad (47 Grad Schnittwinkel) und einmal 45 Grad (57 Grad Schnittwinkel).
Einen schönen Abend! Christian
@@AproposHobel vielen dank für die schnelle Antwort, dann frage ich doch gleich noch mal weiter ;) , ich habe hier noch zwei günstige No 4 Metallhobel, der Plan war, ein Messer davon zu nem Schrupphobelmesser umzuschleifen (bei Paul Sellersgesehen) - was hälst du davon ?
Hallo, hätte ich noch keinen eigenen Schrupphobel und 2 No.4 würde ich es auf jeden Fall probieren. Mehr, als das Messer wieder gerade zu schleifen (und etwas von der Länge des Messers zu verlieren), kann ja nicht passieren. Liebe Grüße, Christian
Im Video arbeitest sehr gut die Frage: Was ist das wichtigste beim Hobeln? - heraus.
Mein Fazit: Erst kommt das Messer, dann kommt die Schärfe und anschließend kann man sich Gedanken über den Schnittwinkel machen. Tja und wo bleibt der Hobel?
Eigentlich ist der Hobel nur eine Nebensache, halt wie die Marke beim Auto. Ob BMW oder Daimler, ist eher eine Glaubenssache, na ja, mit einem VW kann man auch fantastisch fahren ;)
Danke! Stimmt, am Ende zählt zwar das Gesamtpaket, aber das Eisen ist der Motor! Liebe Grüße, Christian
ich wollte mal fragen was du dort unter die hobel schmierst, gruß sylvio
Hallo, die Dose ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers.
Hier der Link: ua-cam.com/video/npKo1y2e8RI/v-deo.html
Ich kann den Kanal absolut empfehlen!
Ich verwendete bislang Kamelienöl (die Dose habe ich deshalb luftdicht in einer Metallbox wegen der Gefahr einer Selbstentzündung aufbewahrt), Paul Sellers Leichtmaschinen- bzw. Nähmaschinenöl.
Das nehme ich nun auch (genauer Ballistolöl), das geht nach meinem Empfinden etwas besser als Kamelienöl
Liebe Grüße
Christian
Ich habe mal eine Frage zu deine Blechbüchse die auf der Hobelbank steht! wo du vor den Hobel immer erst mit den Metallhobel drüber Streichst. Was ist da drin und warum machst du das? Ist das ein Eigenbau ? Was ist das für ein Stoff?
Hallo, ja, das ist ein Nachbau von "Rag in a can oiler" von Paul Sellers. Hier der Link: ua-cam.com/video/npKo1y2e8RI/v-deo.html
Ich kann den Kanal absolut empfehlen! Das ist einfach ein eng gerolltes Baumwolltuch in einer Konservendose mit Öl getränkt, um den Reibungswiderstand des Hobels zu minimieren.
Ich verwende Kamelienöl (die Dose verwahre ich deshalb luftdicht in einer Metallbox wegen der Gefahr einer Selbstentzündung), Paul Sellers Nähmaschinenöl, das geht sicher genauso gut.
Liebe Grüße, Christian
Danke Christian für die schnell Rückmeldung. Ja ich werde dieses Dosen Konzept für mich mit Nähmaschinenöl nachbauen. Schöne Abend noch Gruß Juergen
Hallo. Ich hätte mal eine Frage zu deinen Handwerkzeugen (und hoffe das ich sprachlich richtig liege das du aus Wien/Umgebung kommst :-) ) : beziehst du die alle aus dem Internet oder kannst du ein Geschäft in Wien bzw. Umgebung empfehlen? (Sowas wie der Dictumshop in München wäre natürlich Spitze)
Hallo, stimmt, ich bin Wiener 😉Beides, also mein Werkzeughändler heißt Gaisch in der Nähe von Wien. Online bestelle ich sonst über FeineWerkzeuge sowie (seltener) über WorkshopHeaven. Einen schönen Abend! Christian
Wie immer sehr interessant
Geile Cumbia für den Intro, wie heißt das Lied genau?
Hallo,
Danke, das Lied heißt Baila Mi Cumbia Sting und ist von Jimmy Fontanez
Was Hobel angeht, man kann ja kaum genug haben.
Der Unterschied vom Schlicht- zu einem Putzhobel besteht für mich in erster Linie darin dass das Eisen vom Putzhobel immer rasiermesserscharf sein muss. Beim Schlichthobel ist das nicht so. Da schärfe ich das Eisen deutlich seltener. Je grober die Arbeit umso seltener schärfe ich das Werkzeug. Ich könnte auch mit meinem Ulmia Schlichthobel mit Einfacheisen putzen. Gut geschärft, enges Maul und das Eisen ganz fein eingestellt, dann ginge das auch. Der wirkliche Unterschied zeigt sich erst wenn es schwierig wird, zum Beispiel bei Ästen im Holz. Bei perfekt gerader Maserung kann man mit fast jedem Hobel eine perfekte Oberfläche bekommen, aber hobelt man ein Schalungsbrett voller Äste aus dem Baumarkt, trennt sich die Spreu vom Weizen.
Ich liebe ja unsere deutschen Holzhobel, einfach weil sie so schön gleiten aber beim Putzen bevorzuge ich tatsächlich einen Eisenhobel, in meinem Fall einen Juuma oder einen Stanley No.4. Da kann ich das Maul sehr fein einstellen und obwohl ich einen Reformputzhobel und einen Ulmia Putzhobel mit Pockholzsohle besitze, ziehe ich den zäher gleitenden Eisenhobel beim putzen vor, einfach weil es praktisch keinen Verschleiß gibt. Das Hobelmaul bleibt wie es ist, einmal plan geschliffen bleibt die Sohle bis in alle Ewigkeit plan und ich muss nur das Eisen scharf halten. Bei allen anderen Hobeln ist das nicht so wichtig und da setze ich auf Holz weil es eben weniger Kraft erfordert. Klar kann man den Eisenhobeln mit Öl oder Wachs auf die Sprünge helfen aber das ist nur mehr Arbeit. Deshalb sind bei mir Schrupphobel, Schlichthobel, Raubank und Doppelhobel aus Holz. Da ist ein super enges Maul nicht ganz so wichtig. Da ich viel mit schwierigen Hölzern arbeite, liefert mir der Eisenhobel einfach konsistent das gewünschte Ergebnis, denn auch wenn das Maul beim hölzernen Putzhobel eng aussieht, verrundet die Kante mit der Zeit. Das sieht man erst beim Abrichten, wenn sich erst nach einigen Zügen auf dem Schleifpapier Schleifspuren an der Kante des Mauls zeigen.
Die zweite Kamera auf dem Holzklotz ist eine Lösung mit der ich mich durchaus identifizieren kann. Wozu Geld für ein Stativ ausgeben wenn man irgendwo noch einen passenden Holzklotz hat?
Danke für Deinen ausführlichen Kommentar! Mein aktuell bevorzugter Schlichthobel ist der Ulmia mit einfachen Eisen, schnell, super zu Schärfen, unkompliziert. Ansonsten setze ich nur auf Metallhobel, die sind präzise und einfach einzustellen, brauchen fast keine Wartung und mit Paul Sellers Rag in a can oiler gleitet die Sohle wie auf Eis. Liebe Grüße Christian
@@AproposHobel Ich habe auch den öligen Lappen in der Dose, aber immer wieder den Hobel zu schmieren ist mir einfach zu viel Arbeit. Beim Putzen wiegt die Präzision des Eisenhobels aber schwerer und bei gröberen Arbeiten schätze ich auch das Horn der Holzhobel. So hat jeder seine Vorlieben.
Wer mit dem Handhobeln keine perfekte Ergebnisse erzielt kann sich so eine Putzhobelmaschine zulegen: ua-cam.com/video/eaClhzlpc_0/v-deo.html
Platz und ca. 20000 EUR braucht man natürlich. Ob das Erfolgserlebnis auch so groß ist liegt an der persönlichen Einstellung.
Faszinierend, vor allem die Spanbreite. Um das Geld bekommt man allerdings...eine Menge Handhobel und das Holz dazu...