KEMPER Profiler für 2023 - ECHT JETZT ? ??
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- Опубліковано 4 жов 2024
- Soll man im Jahr 2023 noch n Kemper kaufen?
Ist der nicht zu alt?
Welche Alternativen gibt es?
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Schöne Restweihnachtszeit noch.
Ich bin absoluter Röhrenfan und spielte in der
Vergangenheit weitestgehend komplette Gigs mit einem aufgerissenem Röhrenamp & Booster und habe den Rest mit dem Volumenpoti meiner Telecaster geregelt. Seit ein paar Monaten habe ich den Kemper Stage und das Kemper Powercabinet. Funktioniert mit den richtigen Profiles phänomenal, reagiert so wie ich es gewohnt bin und klingt richtig gut. Ich nutze die Möglichkeiten des Kempers ( zumindest momentan) allerdings nur zu einem Bruchteil aus. Für mich war der schnelle Zugriff auf verschiedenste Amps interessant, obwohl ich, trotz der vielen Möglichkeiten, für Gigs meistens nur ein Profile nutze und damit „arbeite“ . klare Empfehlung für den Kemper.
Cool ✌🏼
Ich hatte mich als Analogfreak lange gegen den Kemper gewehrt. Letztlich führte nur ein Hörsturz zum Umdenken. Ich brauchte meine Sounds in leise und plötzlich war da der Gedanke, dass eine Powersoak den Sound so verdreht, dass ich da auch mal den Kemper in Betracht ziehen könnte, vielleicht sogar mit dem Vorteil alle Effekte mit an Board zu haben. Ich habe ihn fast ausschließlich live benutzt und auch nur mit eigenen Profiles. Ich hatte die Version mit Endstufe und habe ihn auch live fast nie ins Pult gespielt, sondern immer mit mikrofonierter 2x12er oder 4x12er. Für mich war der Kemper quasi ein Multitopteil mit Effekten und Mastervolume. Das hat super funktioniert jnd wirklich jeder Soundmann machte mir Komplimente, dass das Teil bei mir mal klingen würde, was bestimmt nicht an mir, sondern an der Physik lag. Ich empfand die Sounds einfach durch Cab und Mikro als echter, als komplett aus der Dose. Die meisten Kempernutzer klagten immer über die verbauten Effekte, die ich alle wahnsinnig gut fand! Wenn ich den Kemper im Studio genutzt habe, dann oft nur wegen eines Pad Delay Sounds oder so. Das war alles Top Notch in meinen Ohren. Für Live Anwendungen bringt die Kiste jede Menge Vorteile mit sich. Allerdings hätt ich ihn nie zu nem Bluesgig mitgenommen. Da fehlte mir dann doch die Interaktion zwischen Gitarre, Pedals und Amp. Da war ich mit nem alten Fender oder meinem AC30 glücklicher. Für Top40 Gigs waren die Sounds und das Feeling close enough. Im Studio allerdings war ich dann doch schockiert wie viel direkter sich ein mikrofonierter Amp anfühlt und anhört. Da bringen auch stundenlange Profiling Sessions nichts. Der Sound aus dem Kemper war gut, man konnte ihn benutzen ohne schlechtes Gewissen, aber er verlor immer gegen Amp, Box und Mikro. Deswegen stand er bei mir irgendwann nur noch traurig im Regal. Und als sich mir dann die Gelegenheit bot, einen 67er JTM50 zu kaufen, musste ich nicht lange überlegen, was ich zu Geld machen wollte. Im Studio hab ich diesen Schritt nicht ein einziges mal bereut. Live muss ich sagen, dass es doch schon erschreckend ist wieviel Materialaufwand man betreiben muss und wieviel Kohle man versenken kann, um zu ähnlichen oder gleichen Ergebnissen zu kommen wie mit dem Kemper. Die Ground Lifts z.B. an jedem Ausgang… Ein Segen. Bei mir einer Pink Floyd Tribute Show hatte ich mir den Vintage Hiwatt eines Kumpels geprofiled, dann Gilmours Pedalboard im Kemper nachgebaut, die songspezifischen Delays ubd Räume programmiert und das Ganze dann live in Stereo rausgehauen, nicht ins Pult, sondern L die interne Endstufe des Kempers in eine THC 4x12er Box, R in ein Leslie, das immer auf slow lief und damit immer einen Hauch von Chorus und 3D verströmte… Das war göttlichst! Sowas geht Stereo in In-Ear einfach nicht! Aber es geht auch nicht so easy ohne Brummen und so billig mit Analogzeug. Deshalb hat der Kemper für mich live den Vorzug, auch wenn ich ihn sehr unkonventionell genutzt habe. Im Studio gewinnt, was besser klingt. Live war der Sound über jeden Zweifel erhaben. Ich behaupte mal, dass die magischen 4 Töne von Shine on you crazy diamond originaler nicht hätten kommen können. Im Sommer stehen nochmal Gigs mit dem Floyd Tribute an und icj werde mir wohl nen Kemper dafür organisieren, weil ich die Sounds noch auf dem Desktop liegen hab und ich null Arbeit damit hab.✌🏻🙂
Super interessant Manuel. Danke ✌🏻
Dass Gitarrenamps für den Musiker so unterschiedlich klingen (z.B. Livesituation vs. Studio Mikroabnahme, in der Extremversion als "Marshall-Schneise" bekannt) liegt an der Fehlkonstruktion von Gitarrenboxen in Bezug auf das Abstrahl- bzw. Bündelungsverhalten. Wenn hohe Frequenzen von großen Lautsprechern abgespielt werden, gibt es auf Winkel starke Auslöschungen von hohen Frequenzen. Ein 12'' Gitarrenautsprecher beginnt bereits ab 1000-1200 Hz zu bündeln, daher klingen solche Lautsprecher auf Winkel dumpf und im 0° Winkel hell/schrill und für den davor stehenden Spieler dann optimal. Das Problem ist einfache Physik (Auslöschung von Wellen) und in der Praxis seit vermutlich 80 Jahren bekannt, und man kann es seit Jahrzehnten in wirklich jedem Lautsprecherbau-Buch nachlesen. Dieses Auslöschungsproblem ist auch der Hauptgrund, warum es überhaupt Hochtöner und 2-/3-/4-Wege-Lautsprecher gibt! Gitarristen wären schon vor Jahrzehnten auf PA-Lautsprecher mit Hochtönern im Waveguide umgestiegen, die technisch/konstruktiv hoch überlegen sind, wenn sie nicht so scheuklappenartig versessen darauf wären, das völlig veraltete Low-Tech-Zeugs ihrer Helden zu verwenden, das so unendlich viele Probleme produziert (bei Gitarren z.B. Klangänderungen von Pickups abhängig von der Gitarrenkabel-Kapazität, was ein schlechter Witz ist und seit 40 Jahren technisch mit Impedanzwandlern bzw. Aktivpickups behoben werden kann). PA-Lautsprecher bieten nämlich i.d.R. ein konstantes Abstrahlverhalten und damit auch einen extrem weniger verfärbten Klang in Bezug auf Änderungen des Standorts vor der Box. Und dann gibt es noch Rundstrahler, mit denen man bei einem kleineren Gig ein auf 360 Grad stabiles Abstrahlverhalten erreicht.
Danke für Deine Ausführungen. Aktivpickups gibts ja schon seit Dekaden und einige nutzen das auch. 3-Wege Systeme zum Gitarre abhören live auch. Monitor, Sidefills, PA, In-Ear. Die von Dir erwähnte Schneise ist bekannt, kann man aber auch nutzen, wenn man sie findet. Ich weiß was Du mit dem Bündeln und Phasenschweinereien meinst, aber weiß nicht genau wo jetzt die Lösung ist. Marshall über 3-Weg Box und EMG-Pickups? ✌🏻
Hallo Carsten, danke für das tolle Video. Du sprichst vieles direkt an und bringst es auf den Punkt. Ich hatte für knapp zwei Jahre einen Kemper Head mit Ritter Amp Endstufe im Einsatz und war alles in allem happy. Hauptsächlich zum üben und für Homerecorsing, lediglich der Fakt dass man sich mit dem Kemper schon in der Tiefe befassen muss um ihn wirklich zu nutzen (also so was es für mich), hat mich dann dazu gebracht ihn gegen einen Neural DSP Quad Cortex einzutauschen. Wesentlich einfacher und intuitiver zu bedienen wenn es um die Bedienung am Gerät geht. Klein kompakt und hat hoffentlich noch eine große Zukunft vor sich. Auch wenn mir bei beiden Probanden egal bei welchem Profil direkt über den Speaker immer so ein bisschen das Gänsehautfeeling fehlt im Vergleich zu Tagen an denen mein AC30 HW einfach traumhaft klingt, aber im Mix tut das absolut nichts zur Sache und ist eben nur das letzte Fitzelchen…
Danke Andreas. Gänsehaut ist wichtig 😏✌🏻
Was mir nach bisheriger Recherche sehr gut gefällt ist das Kemper noch immer Updates kostenfrei raus gibt. Alle anderen bringen alle 2 Jahre n neues Gerät raus, zB AxeFX. Der Kemper wird weiter aktuell gehalten und viele PRO‘s schwören drauf. Von daher wird’s bei mir ein Kemper zusammen mit einer aktiven Kemper Box werden.
Bestimmt gut. ✌🏼
@@CarstenGoeke ich bin gespannt… der captor war mein einzigstes „digital“ Erlebnis… ansonsten immer nur Röhre pur. Und seit über 15 Jahren den Markt null verfolgt und gemerkt das sich da richtig was getan hat 😅
@@Deichwerkstatt ging mir zwischen 1999 und ca 2017 ähnlich. Jetzt hole ich das nach und finde es ziemlich spannend ✌🏻
Wenn es einen Kemper "Play" geben würde - kleiner ,preiswerter , aber nicht zum Selberprofilieren gebaut , sondern nur zum Abspielen von gekauften Kemper Profiles - dann könnte ich mir vorstellen das viele Gitarristen/Bassisten den als Standard anstatt eines "normalen Amps " live und im Studio verwenden würden. So wie den Line6 POD GO . Aber diese mit Knöppen und Funktionen überfrachteten Toaster und Stageboard Versionen von Kemper erinnern mich zu sehr an japanische Keyboads. Ich möchte mir z.b. 10 gut gemachte Profiles zulegen und dann mit entsprechenden Effekten einspeichern und verwenden . Mit meinem Line 6 Flextone III + Fedalboard mache ich das ja bereits seit 20 Jahren- damals wollte aber kaum jemand etwas von Digitalamps wissen. Denn da gings gerade mit der Boutique Amp Welle los und dieselben Leute die damals Line6 verteufelt haben sind dann später auf Kemper übergegangen und plötzlich war das der neue heilige Gral. Ich glaube die meisten spielen gar nicht mit dem Zeug das bei ihnen zuhause rumoxidiert sondern wollen es alles nur haben damit sie dazugehören.
Tja, hätte wäre wenn... es gibt ja nun so viele "Aklimatüser" auf dem Markt, die weniger Gedönse haben. Glaube nicht, dass da Christoph Kemper nun ne Sparvariante plant. Dafür gibts ja seit ein paar Monaten das ToneX Pedal. Geht schon in Deine Richtung bloß ohne viele Effekte ✌🏼
@@CarstenGoeke Lag ich doch gar nicht so falsch - Der Kemper Profil Player gerade auf dem Markt ist genau das was ich vor 1 Monat meinte .
KEMPER PROFILER Player, 698,-
Hast absolut den richtigen Riecher gehabt. Chapeau 😊👌✌🏻
Hey, ich benutze den Kemper (ohne Endstufe und Box) jetzt seit einem jahr live und im Studio und bin super zufrieden - ich höre aber auch nicht das Gras wachsen und habe nie Vintage-Amps gespielt. Ich spiele kein in-ear, sondern verlasse mich auf den Mischer, höre aber auch durch den Motitor den gleichen Sound, den er vorne bekommt. Sound und Feeling finde ich super, Aufbau und Soundcheck gehen ruckzuck, ich bin begeistert! Ich profile gar nicht, weil ich keine Amps mehr habe außer einem Victory Copper V4-Pedalamp. Ach ja, ich spiele zu 90% eigene Sachen und finde auch mit dem Kemper „meinen“ Sound. Grüße aus Alfen Mathias
Cool ✌🏼
Ich habe da meine Einstellung lange "bearbeitet". Sozialisiert sind wir durch die Musik, die wir gehört haben und hören. All das sind Gitarrensounds, die über Studioequipment "shaped" wurden. Spiele ich live, möchte ich mit dem Amp und Cab im Raum spielen. Im Moment bin ich zu einem Rack zurückgekehrt (Helix für Pre- und Past-Effects und als Steuerzentrale des Racks [MIDI]). Synergy Preamps im Helix eingeschleift und "Stereo"-Endstufe plus zwei Cabs... Zum Recording geht es aus dem Helix ins Interface und parallel "laut" über die Cabs. Das reicht für alles, was ich brauche und ich kann die Preamps variieren, wie ich will...
Subba ✌🏼
Ich hatte 4 Kemper . Aber es hat nie so gefunkt . Bei fractal (FM9 Turbo) waren bei vielen Sounds eine Decke drauf. Also es klang immer sehr produziert . Egal welche Speaker ich genutzt habe. Bei Kemper war das ein Mischmasch. Ich bleibe bei meinem Boogie Mark V und meiner V30er 2x12 . 🎉 finde das Video trotzdem interessant Carsten 🎸🎸🎸
Vielen Dank ✌🏻
Ich kenne diese Überlegung sehr gut… hatte es erst mit dem TwoNotes Captor gespielt for Aufnahmen.. war mir aber zu viel geklicke mit der Maus. Ich bin den Schritt noch nicht gegangen, bei mir wird es aber der Kemper für „abends“ und „mal eben schnell“ werden. Denn wer einen Plexi zuhause hat Weiß das leise damit eher schwer ist.
✌🏼
Hallo Carsten, ich benutze den Kemper als Rackversion schon einige Jahre in meinem Studio. Ich habe meine eigenen Amps über die Jahre hoch und runter geprofiled und bin wirklich sehr zufrieden mit den Ergebnissen, besser geht nicht ! Oder sagen wir mal "einfacher" ! Die originalen Röhren-Amps benutze ich trotzem weiter , wenn auch eher selten. Ein Aspekt (von einigen anderen) ist : Der Stromverbrauch. Wenn ich mal eben etwas üben will, oder gerade mal schnell ne Aufnahme machen möchte, dann geht nix über den Kemper. Wenn ich einen Röhrenamp spielen möchte, dann kommt da schon schnell was zusammen an kWh übers Jahr : 50 oder 100Watt Amp, drei/vier Micpreamps, Studio-Pult , Effekte ect ! Und , die Kosten für Röhren sind auch extrem geworden. Denn wenn man so ein Röhrenamp hart ran nimmt, dann frisst der doch schon so einige Tubes :-(
Wenn du Fragen hast kann ich dir evtl weiterhelfen,
ich hab mittlerweile "einiges" an Erfahrung sammeln können was den Umgang/Profiling/Miking, das Pro und Contra angeht in Sachen "Kemper Amp" , melde dich einfach per E-mail. Meine Adresse wirst du über meinen UA-cam Account finden. Lieben Gruß Gerard
PS: Dein UA-camkanal "String Theory" steht bei mir ganz ganz oben !!! Echt Super !! Guck ich mir total gerne an die Vids !
Hallo Gerard. Vielen lieben Dank für Deinen Kommentar ✌🏻
Habe seit 6 Monaten einen Kemper und es war die beste Entscheidung meines Lebens
8 Jahre lang habe ich darüber nachgedacht mir einen Kemper zu Kaufen. Da ich nur Privat etwas Klimpere dachte ich mir das sich der sich eh nicht lohnt. Habe hier nur ein Purple Haze 40 von Marshall rum stehen der mit 40 Watt viel zu laut ist um den Amp in der Wohnung zum klingen zu bekommen.
Es ist zwar eine Drehreglerorgie aber wenn man verstanden hat welcher Regler und welcher Knopf was mit dem sound macht ist der Kasten Wahnsinn.
Hatte immer den Gedanken was ist mit den Obertönen wie verarbeitet der Kemper das oder kommt dann nur matsch raus oder was ist mit der Anschlag Dynamik oder der Latenz.
All das hat mich Jahre lang zurück gehalten den Kemper zu kaufen. Hatte auch niemanden wo ich das mal hätte testen können.
Alleine die Effekte die enthalten sind. Wenn man bedenkt wie viel Kabelsalat man produzieren muss um das so hin zu bekommen und man kann einfach in den Rig manager gehen um position und Einfluss zu ändern ohne ein kabel stecken zu müssen. Wenn man ein fetten Stereo Sound haben möchte bräuchte man zwei Physikalische Amp´s, 4 Mic´s Mischpult u.s.w.
Am besten finde ich den Doppler der 2 amps simuliert. Wenn der klang gut ist drückt man einen Knopf und bäm ist der sound fett ohne eine zweite spur aufnehmen zu müssen.
Ich habe den Kemper seit 6 Monaten und noch nicht einmal annährend alles ausprobiert was geht. Als nächstes werde ich mal den Vox Satchurator vor schalten. Bin schon gespannt was passieren wird.
Für deinen fall ist der perfekt, da man alle sounds sofort zu Verfügung hat ohne diese wunderschönen Amp´s neben sich stehen zu haben🥲
Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deiner grünen Kiste 😊Ist alles ne Frage der Vorliebe und Anwendungsszenarien. Man könnte es auch Workflow nennen. Ich verstehe Deinen Ansatz. Meiner ist ein wenig anders. Das Ziel ist, meine Amps zu klonen. Und zwar in möglichst vielen verschiedenen Kombinationen. Marshall JCM 800 mit einmal 12", mit 2 x 12", mit 4 x 12". Mal nur mit SM 57, mal mit mehreren... Dadurch entstehen massenhafte Profiles. Das ist natürlich mit dem Kemper möglich. Da ich weder mit Kemper noch Quad Cortex live spielen möchte, sind diese Art Hardwarekisten für mich zu teuer. Darum mache ich es gerade mit der sehr günstigen Tonex Software. Die steckt zwar noch ein wenig in den Kinderschuhen, aber die ersten Ergebnisse sind schon ziemlich gut. ✌🏼
@@CarstenGoeke Gebe dir recht. Diese Hardwarekisten sind extrem teuer und selbst für meinen Anwendungszweck Overpowered😃
Habe Jahre lang mit Guitar Rig gespielt. Mein problem war immer die Latenz. Ok das Gehirn gewöhnt sich daran. Wenn man dann aber Live spielt war ich immer vor dem Beat🥴 Das hat die Band in der ich gespielt hatte Wahnsinnig gemacht. Wie das bei Tonex ist weiß ich nicht.
Mal zum Thema Profilen.
Ich habe die folgende Erfahrung beim Kemper gemacht, das wenn ich ein profile erstelle muss ich beim verfeinern des Profils die Gitarre zwischen Humbucker und Singlecoil wechseln. So das der Kemper auf dem gleichen Profil beide Informationen bekommt. Ich habe noch nicht raus bekommen was da genau passiert. Es reicht auch komischer weise nicht aus das man nur mit ein und der selben Gitarre auf Singlecoil umschaltet. Meine Vermutung ist das der Potiwiderstand der bei einer Strat 250k und einer Paula 500k ist Einfluss auf den Dynamikbereich nimmt. Beim Vollröhren Amp hat dieser unterschied zu folge das es Einfluss auf die gesamte Vorstufe, Übertrager und Endstufe nimmt.
Was ich damit meine ist. je nach dem mit welchen widerstand ich eine röhre ansteuere verändere ich die zerrungskurve in der röhre und somit den Dynamikbereich. Dieser Effekt sorgt dafür das ein Röhrenamp so gut klingt. Nichts ist schöner wie ein Rocksound wo die Endstufe genau an der grenze zur Sättigung gefahren wird. Das ist auch mein problem mit Guitar Rig gewesen. bei dem Programm konnte man nie einen verzerrten amp durch zurücknehmen des Volumen clean bekommen. Mann hatte immer ein und die selbe zerre.
P.s. Ich selbst durfte mal ein Marshall JCM 800 mit zwei mal 4x12" in die Sättigung fahren und bespielen. Was da raus kam war ein Purer Orgasmus für die Ohren. Leider fangen dann auch die Ohren an zu Bluten, aber die vibrierenden Innereien sind der hammer😵💫
Moin Moin. Ich habe den Kemper vor einem Jahr gekauft weil ich zuhause leise spielen wollte. Hatte den Amp1 im Auge...aber tief in mir drin wollte ich nen Kemper. Ausgepackt....angeschlossen...presets getestet und ich war völlig enttäuscht. In den Foren hieß es dann wieder ein Trottel mit zu viel Geld. Dann habe ich mich mit dem Teil auseinander gesetzt und mir profiles gekauft, primär von Guido Bungenstock. Ich habe das setup erst zweimal live gespielt aber ich bin begeistert. Ich spiele in einer Band als Krankheitsvertretung und neuerdings in einer Band mit vielen Cover Nummern. Ich werde meine röhren amps behalten aber momentan ist der Kemper mein bevorzugtes Werkzeug
Das ist ja das Gute an den Profiles. Mit den Richtigen kann man was anfangen. Glückwunsch und viel Spaß ✌🏻
Hallo Carsten,
Amp 1 von Thomas Blug und Blubox..,Ich finde schon,das das brauchbar für dich wäre,weil du viel unterwegs bist und umstöpseln musst du dann auch nichts mehr.
Aber es ist natürlich dann nicht der Sound deiner Amps..
Aber mit A/B Vergleich bekommst du am Amp 1 deinen jeweiligen Sound eingestellt und ein Oktavheft mit den aufgeschriebenen Einstellungen ist dann alles was du brauchst..
Ich hab mir zu Weihnachten eine Blubox gegönnt und das reicht mir dann mit Amp 1 auch völlig…
Liebe Grüße Matthias
Moin Matthias. Ist gut gemeint von Dir, aber ist nicht das Richtige für meine Zwecke. Du sagst es eigentlich schon selber. Nicht der Sound meiner vielen Amps mit den dementsprechenden verschiedenen Speakerkombis. Die werde ich wohl mit dem Tonex-System nach und nach snapshotten. Die habe ich dann in meinem Notebook und egal wo ich bin, habe ich die dann immer dabei. Außerdem kann ich diese dann auch teilen. Das macht die ganze Sache noch interessanter für mich. ✌🏻
Ich bin auch seit ca. einem Jahr Kemper User (Kemper Stage für live, Studio und Zuhause). Hier hab ich 2 Laney LFR 112 Aktiv-Boxen dran, schön für Stereo.
Die Laney Box Klingt meiner Meinung nach sehr gut für Rockmusik, weil sie wie eine Gitarrenbox klingt nicht wie ein FR FR Monitor.
Ich denke man muss sich für ein System entscheiden. Gute sind sie sicher alle: Kemper, Fractal Audio Axe FX, Quad Cortex vielleicht auch ein Helix...
Ich hatte in den 90ern viel Line6 Kram gespielt. Igendwann gingen mir aber die Latenzen tierisch auf'n Keks. Klang war zwar gut aber das Spielgefühl nicht! So hatte ich mir wieder ein analoges Set geholt (Engl Amp mit paar Tretminen). Danach H&K Grandmeister, dann einen Laney Ironheart 60 alles immer mit einer 412 Marshall JCM 800 Box.
Beim letzen Musikprojekt hatte der andere Gitarero in der Band einen Kemper Stage. Der hatte nach 2 Minuten alles aufgebaut. Wo ich noch am Strippen ziehen war...
Und es klang immer tierisch, immer gleich. Mein Amp klang bei jeder Probe irgendwie anders. Wenn die Röhren kalt sind, Zuhause bei geringer Lautstärke, im Übi bei hoher Lautstärke, live ... irgendwie unbefriedigend!
Gut, jetzt bin ich seit ca. einem Jahr auch Kemper Stage User!!! Das schöne ist: Mal einen JCM 800 spielen, mal einen Plexi, oder Mesa Boogie, oder Fender oder oder oder...
Ich habe auch nur eine Handvoll Profiles (Roland Jazz Chorus, Plexi, JCM 800, Naylor Dual60, Mesa Boogie MK V, 2 Fender Amps) mit denen ich alles erdenkliche abdecken kann. Und mit einer Paula, Strat und Tele kann man alles abbilden was einem musikalisch hoch & heilig ist! 😁
Hör dir mal bei Gelegenheit Profiles von Guido Bungenstock (Guidorist) an. www.guidorist.com
Der hat meiner Meinung nach ein paar echt gute Profiles gebastelt. Er selbst bekenneder Steve Lukather Fan 😉
Vorteil hier: Er verkauft auch einzelne Profiles für 5,99 € (nicht nur Packs). Einer meiner bei ihm gekauften Lieblings Amps ist der "Naylor Duel 60". Vorher nie gehört aber irgendwie ein geiler Amp, vor allem reagiert er super auf das Volumen Poti... gut für Aternative, Hard-Rock, Rock und Blues, hat aber auch einen tierisch guten Cleansound.
Interessant. Danke ✌🏻
Ich habe den Kemper seit mindestens vier Jahren und spiele hauptsächlich eigene Sachen in meinem Keller. Der Sound des Kemper Amps nur über das Mischpult und Studiomonitore bringt es nicht so. Ich brauche einen Sound, den man im Magen spürt. Daber spiele ich den Kemper Profiler über eine 2 x 12 Box. Im Profiler ist keine Endstufe, aber es funktioniert trotzdem sehr gut. Auf eine Sache muß man achten: man kann im Kemper Profiler einstellen, ob der Sound so klingen soll, dass eine Box dranhängt, oder ob wirklich eine Box dranhängt. Also eine Boxensimulation. Die Sounds klingen komisch, wenn die Boxensimulation aktiviert ist und zusätzlich eine richtige Box angeschlossen ist. Apropos Sounds: ca. 250 Sounds sind vorprogrammiert. Alleine das Durchhören dauert bei mir Stunden. Zusätzlich kann man sich mit einem Windows 10 Rechner in den Kemper Server einwählen und bekommt Zugriff auf ca. 13.000 Profiles (vor 2 Jahren zuletzt getestet - jetzt wahrscheinlich noch mehr).
Die 250 Werkssounds hatte ich mich damals in 19 Minuten durch. Waren für meinen Geschmack alle unbrauchbar. Gab für mich nur 2 Möglichkeiten. Vernünftige kaufen oder selber machen ✌🏻
@@CarstenGoeke 19 Minuten sind 1140 Sekunden. Geteilt durch 250 Sounds: das sind 4,5 Sekunden pro Sound. Das ist absoluter Weltrekord. Ich schlage Dich für das Guiness Buch der Rekorde vor.
@@achimvonoberstaufen1803 DANKE 😊✌🏼
Du sprichst mir in vielen Dingen aus der Seele.
Ich habe alle meine Amps geprofilet und zwar sogenannte Direct Profiles erstellt. Hiermit war es mir möglich auch andere Third party profiles besser beurteilen zu können.
Die echten Amps klingen live gespielt m. E. In allen erdenklichen Spielweisen ein Stück weit wärmer und organischer. Die Vorteile des Kempers überwiegen allerdings, so dass ich überwiegend den Kemper nutze.
Ich persönlich warte sehnlichst auf den AMP X von Thomas Blug.
Er wird so wie es sich bisher liest als heiliger Grahl gehandelt.
Wenn das Teil das verspricht was Thomas über ihn sagt, wäre das eine Top Alternative und mehr für alle auf dem Markt sich befindenen Clone Kisten.
Bin auch neugierig auf den AMP X von Thomas ✌🏻
Auch wieder interessant. Ich kann schonmal sagen, Danke für die Mühen. Ein Aspekt wird aber sehr übersehen: Für mich gibt es einfach zuviele Möglichkeiten. Ich mag schon keine großen Pedalboards und zuviele mögliche Fehlerquellen. Ich habe nun öfter mit Bands gespielt, die die Kemper benutzt haben und nur die Hälfte der Personen waren sicher im Umgang. Schon die ganzen Ausdrücke hier in den Kommentaren schrecken mich ab. Ich bin beruflich an komplexe technische Sachverhalte gewöhnt, bei meinem Hobby mag ich es jedoch einfach. Einfach ein guter Grundsound, nach örtlichen Gegebenheiten nachjustieren und fertig. Es geht mir also nicht um irgendwelche analogen Paradigmen und Rögrenfetisch, sondern um pragmatische Ansätze. Wenn man davon spricht, dass es vom Gewicht her angenehm ist, und auch die Lautsärke gut regulieren kann, muss man auf der Negitiv Seite sehen, dass man sich mit den Einstellungen aber auch ständig beschäftigen muss. Ich verstehe die Argumente dafür vollständig, vor allem für Profis. Ich selbst spiele auch in 2 Bands und komme mit normalen Amps zurecht. Wenn ich keine 10 kg mehr tragen kann, dann lass ichs. Bei der ganzen Aufrüsterei und Optimiererei, sehe ich viel zu selten Gitarristen, die sich musikalisch weiterentwickeln, am Ausdruck arbeiten, am Timing, einfach am Spielen selbst. Und darum gehts e smir hauptsächlich: Ich will nur gut spielen und nicht auch noch auf der Bühne durch "Presets" "Profile" "Layer" klicken...
Deine Gedanke kann ich gut nachvollziehen. Man kann und muss sich einfach entscheiden. Die Möglichkeiten sind heutzutage sehr vielfältig. Wenn man die einfache Variante mag, dann spielt man eben seinen Amp, Kabel, Gitarre und fertig ist die Laube. In dieser einfachen Kombi (je nach Amp und Lautstärke) sind auch zahlreiche Soundmöglichkeiten vorhanden, ohne das man sich verzettelt✌🏻
Mit dem Kemper ist es Live für mich wesentlich einfacher geworden. Von den vielen Möglichkeiten nutze ich genau die ich brauche. Auf-Abbau geht ebenfalls wesentlich schneller. Daheim zum üben, Recording über Monitore, für Sound/Spaß spiele ich über Powered Toaster mit Gitarrenbox, Live aber nur noch mit der Kemper Stage. Klinke rein, XLR out in FOH.
@@bluepetrix cool ✌🏼
❤ Herzlichen Dank.
Gerne Olaf ✌🏻🤓
Hallo, bin Röhrenampfan, aber auch Helix-User seit einigen Jahren. Dir würde ich den Quadcortex empfehlen, weil der nicht so komprimiert wie Kemper klingt. Und sein UI ist meilenweit besser. Und ein Extrapunkt für Quad, er macht neben Amps auch exzellente captures von Pedalen!
Ich checke gerade das Tonex System. ✌🏼
Kann nur immer wieder die TopJimi Profiles empfehlen ;-) Kann man auch alle schön durchhören. You hear what you get ;-) !
✌🏻
Danke
Bitte ✌🏻
Habe mir vor 3 Wochen den Kemper geholt!
Beste Entscheidung ever 👍🏽
Kann es nur empfehlen
Es kommen regelmäßig Updates. Die Effekte richtig gut. Es gibt einen deutschen Support. Gerät ist wirklich super hochwertig.
Subba. Glückwunsch ✌🏻
Ich warte seit ein paar Tagen auf den neuen Kemper Profiler Player und bin sehr gespannt. Schleiche schon seit Monaten virtuell um den Kemper rum. Da ich nix zum Profilen habe, war er mir das Geld nicht wert. Mit dem Kemper Player sieht das nun ganz anders aus. Lieferzeit im Moment 21 Tage. Es bleibt spannend.
Ich mache gerade erste, zweite und dritte Testprofile mit meinen verschiedenen Amps, Mikros, Boxen, Preamps etc. Wird auch spannend. 😊✌🏻
Schöne Weihnachten,dir Carsten und allen anderen Nerds hier!
Mjaaaa, da rührst du mit diesem Video echt einen Nerv an....ich tue mich da so schwer, neue Innovationen zuzulassen und den Oldschool Pfad auch mal zu verlassen. Geradezu stoisch habe ich mich bis jetzt verweigert, weil ich immer die Vorstellung im Kopf habe, dass,wenn ich mit der Gitarre digitales Zeug ansteuere, ich ja gleich auch ein zB Keyboard zum Antriggern von digitalen Impulsen nehmen könnte. Nach dem Motto: SO will ich meine Klänge einfach nicht erzeugen, meine Effektkette incl Topteil und Box sind quasi mein Instrument. Aber... wer macht ruckzuck top klingende Ideen-Demos für die nä Probe und recorded eigene,mächtige Stücke in no time? Nicht ich.Das ist unser anderer Gitarrero mit seinem digital setup.
Tjo, jetzt wär gerade Geld da, mich dahingehend upzugraden, aber Mensch Carsten, musse denn ausgerchnet auf Weihnachten mit sowas komnen 😀?
by the way : Was Josh Smith mit seinrn Statements für einen unfassbaren Einfluss auf das Kaufverhalten der Szene gibt, ist krass. Jetzt sind bestimmt erstmal eine Zeit Kemper knapp. Und ja, Josh's Gitarrensounds sind echt auch nicht mein Ding,.etwas kratzig und schrebbelig.
So, jetzt muss ich aufhören,vielen Dank, du hast diese Digital-Gedanken-Schraube in Gang gesetzt, Weihnachten ist gelaufen.
Guten Rutsch und ein ganz tolles 2023 mein Lieber!
Was sagt denn der Josh so? ✌🏻
@@CarstenGoeke na immer, wenn er ein bestimmtes Pedal lobt, geht ein online Ansturm los und die Preise regulieren sich dementsprechend nach oben. Gucke den schon seit Gründung des Kanals.; aber sich so einer Stimme anzupassen ist natürlich lächerlich. Das eigene Ohr und der Geschmack sollte entscheiden. Cool ist bei ihm aber, dass er JHS-übergreifend offen wirbt und sagt, "sei keiner von denen, der die absurd hohen Preise am online Markt mitmacht."
@@patrickmckay6621 ✌🏼
Den Kemper nutze ich schon seit vielen Jahren. Live und im Studio. Seit dem Erwerb dieses "Instrumentes" hielt ich mich aus allen Diskussionen um Digital und Analog heraus und konnte einfach in Ruhe arbeiten. Anmachen...ausmachen....fertig werden!!!!! Es gab nie irgendwelche Sounddiskussionen auf jetzt schon einer Menge Produktionen. Lediglich bei der Profile Auswahl muss man sich Zeit lassen. Die Britt und Meulendijks sind nicht jedermanns Geschmack. Es gibt nicht DIE Profiles sondern die, die deinem Stil entsprechen. Mein meistbenutztes JCM800 Profile stammt aus dem Sharingbereich und war kostenlos. Glückstreffer!
Dass mit den Profiles sehe ich auch so. Praktisch ist die Kiste allemal ✌🏻
SUPER, sehr gut!
Bin Kemper Guy von Anfang an erst war Rack version, danach Kemper Stage mit Kemper Power Kabinet, live gigging und im Studio, war immer sehr zufrieden mit dem Sound, steht momentan zu verkauf bei ebay Kleinanzeigen.
Verkaufsgrund ist welcher? ✌🏼
@@CarstenGoeke Ist leider nicht für öffentlichkeit
@@lucky6828 ok ✌🏼
Interessantes Thema! Bin mal gespannt wie‘s damit bei dir weiter geht👍
✌🏻
Vor gefühlt 100 Jahren den Kemper gekauft und dank Updates gefühlt jedes Jahr ein neues Modell kostenlos erhalten. Diese Firmenpolitik ist unschlagbar! Danke Christoph❤
Sehr interessant. Hab gestern mit nem Kumpel telefoniert und ähnlich gelobt. 😊✌🏻🙋♂️
Kemper ist geil ohne Ende, wenn es allerdings nur für zu Hause ist würde ich mir die ToneX Software ansehen.
So sehe ich das auch und hab dazu auch neulich n Video gemacht ✌🏻
Es kommt jetzt Liquid Profile... da kannst Du Deine EQ's dann einstellen und die reagieren wie die Klangregelung Deines Marshalls!
Wird durch Software immer upgedated... für mich gibt es nichts besseres!... wenn! und nur dann, wennDu die richtigen Profiles hast
Ja, hab schon das Video mit Christoph Kemper bei Tone Junkie gesehen. Unermüdlich und bringt es sogar als kostenloses Update raus. ✌🏻
Wenn man den Kemper zu nutzen weiß ist der in allen Lebenslagen eine Erleichterung, ich kann es dir nur empfehlen einen zu kaufen. Ich nutze die Rackversion ohne eingebaute Endstufe. Reicht völlig aus für daheim und mit exterener Endstufe im Proberaum.
Beschäftige mich seit gestern mit dem ToneX. Finde ich eine interessante Alternative ✌🏻
@@CarstenGoeke ist sicherlich auch eine Alternative zum Kemper bzw. dem Neural DSP Quad Cortex allerdings denke ich das es schon seine Berechtigung haben wird bzgl.der preislichen Unterschiede. Zum testen ist das ToneX aber sicherlich erstmal eine Variante.
@@DivineXDaniel Ja, Kemper und Cortex können viel mehr. Für meine Zwecke könnte Tonex völlig reichen ✌🏻
Quad Cortex oder Kemper. Vielleicht ist, neben den Geräten selber, auch die Art wie man Profile laden und teilen kann nicht ganz unwichtig. Beim Kemper, einfach reinladen und die Profile als kleine Dateien hin und her schicken. Der QC dagegen funktioniert über eine (social) Plattform von Neural DSP, die Cortex Cloud.
Dass mit der Cloud wusste ich noch nicht. Interessant. Danke Norbert ✌🏼
Am besten ist man finde ich dran, wenn man eigene Profile machen kann…
du bist sonst total abhängig von den Vorlieben der anderen und es gibt da zu viele Parameter, die Einfluss auf den Sound haben…
( allein die Position des Mikros macht klanglich schon fast Welten aus !)
Und gerade mit mehr Gain klingt vieles sehr ähnlich oder fast gleich, finde ich… über Kopfhörer zumindest.
außerdem weißt du letztlich nie, was dir als Profil vorgesetzt wird… bist ja schließlich nicht dabei gewesen, als der Schnappschuss erstellt wurde und behaupten bzw. schreiben kann man im Netz viel…😉
Live muss ich sehr viele verschiedene Sounds haben. Über viele Jahre hab ich das mit Amp, Board, Rack-Effekten, Midi und wet-dry-wet gemacht. Ich habe mir vor sechs Jahren einen Kemper geholt, weil ich die Hoffnung hatte, dass ich meine Sounds genauso abspeichern kann wie ich das möchte, ohne zwischen den Titeln an den Pedalen schrauben zu müssen oder mich mit Kompromiss- behafteten Settings abfinden zu müssen.
Zunächst habe ich eine sechswöchige intensive Kennenlern- und Lern-Phase durchlaufen. So eine Maschine muss man in- und auswendig kennen, mit ziellosem Rumprobieren kommt man zu garnix. Danach habe ich angefangen, die von mir benötigten Sounds zu editieren, hierbei habe ich mitgelieferte Profiles verwendet, bin dann aber auf Michael-Britt-Profiles eingeschwenkt. Irgendwann war mir das aber nicht mehr gut genug. Dann hab ich meine Amps geprofiled und die vorherigen Amp-Profiles nach und nach fast alle durch eigene ersetzt.
Live ist das seither alles total entspannt. Ich fahre immer noch wet-dry-wet, habe aber ein sehr viel kleineres Board mit Kemper-Floorboard und zwei Expression-Pedalen. Ein Kabel nach hinten zum Kemper, drei Kabel zum FOH-Mischer (wet-dry-wet), ein Speaker-Kabel zur 1x12er Dry-Box, zwei Kabel zu den aktiven Fullrange-Wet-Boxen, drei Netzkabel, und das war‘s. Der Aufwand hat sich drastisch verringert, die Sounds sind immer gleich, und das Zeug ist viel weniger anfällig als früher. Der Zeitaufwand für Auf- und Abbau und den Soundcheck hat sich drastisch reduziert. Und alles klingt genau so wie ich das haben will und eben nicht nur fast so. Und ich hatte in all den Jahren nicht einen einzigen Ausfall.
Wenn ich daheim aufnehme, dann oft immer noch mit Amps, weil ich nicht unter Zeitdruck stehe. Aber auch da kommt immer öfter der Kemper zum Einsatz. Geht schneller und bequemer, und die Sounds sind exakt reproduzierbar, ohne dass ich stundenlang Mikros positionieren muss etc.
Wenn man einmal verstanden hat, dass das, was aus dem Kemper kommt, nicht dasselbe ist, was aus einer Gitarrenbox kommt und man verstanden hat, das Ding zu bedienen und eigene Profiles zu erstellen, dann steht einem buchstäblich die Welt offen.
Natürlich gibt es Leute, die nicht ewig schrauben, programmieren und profilen wollen, das ist ja auch ok.
Ich habe irgendwann mal einen der ersten PODs besessen, ansonsten hat mich das Thema Modelling viele Jahre nicht beschäftigt, ich kann also zu Helix, Quad-Cortex etc. nichts sagen. In meinem Umfeld gibt es aber einige, die festgestellt haben, dass die mühsam editierten Sounds sich bei diversen Geräten ändern, wenn man ein Update einspielt. Diese unangenehme Eigenschaft hat der Kemper nicht. Da sollte man drauf achten.
Ich kann nicht sagen, ob andere Geräte besser klingen, sich besser anfühlen, sich mehr „Amp-like“ verhalten als der Kemper. Ich habe schlichtweg keinen Bedarf das rauszufinden.
Meine Amps habe ich nach wie vor, und auch ein Board mit wechselnder Bestückung, einfach deshalb, weil mir die traditionelle Welt nach wie vor Spaß macht.
Super Bericht. Danke dafür. Ich sage mal: Ziel der Zufriedenheit erreicht ✌🏻
Hey
Frohe Weihnachten
Ich spiele seit kurzem den Bluguitar Mercury Amp + BluBox. Ich finde der deckt sehr sehr viel ab und is halt auch Analog und nimmt sehr wenig Platz weg.
Jetzt erst das Video zuende gehört :D
Sorry war zu schnell
@@thelukoflove ✌🏻
@@thelukoflove Haha - anderes Thema! Aber ich benutze seit 2016 amp1 (1st Edition) + BluBox. Paar schicke Pedals und gut ist!
Allerdings habe ich auch keine Riesensammlung, die ich in so eine "grüne Tonne" kloppen müßte!
Schönes Restweihnachten und viel Spaß mit dem amp1
Gruß aus Hamm/Westfalen
@@chrisforever1255 ✌🏼
Ich hatte für ein paar Jahre einen Kemper. Habe ihn Live und im Proberaum gespielt. Eigentlich war ich damit ganz zufrieden. Ich hatte vorher einen Amp1 gespielt. Irgendwann habe ich dann doch mal wieder den Amp1 live eingesetzt und merkte, dass das Spielgefühl mit dem Amp1 viel authentischer ist und bin seither wieder beim Amp1. Kemper ist verkauft. Übrigens ist der Amp1 eine hammer Endstufe für den Kemper. Habe ich mal aus Neugier ausgestestet. Das wäre auch die ultimative Kombi: Kemper als Vorstufe, Amp1 als Endstufe und eine fette Gitarrenbox nach Gusto. Ist aber für meinen Bedarf zu aufwendig..
Sehr interessant. Danke ✌🏻
@@CarstenGoeke Als Endstufe eignet sich übrigens bestens der Amp1 "Silver Edition", also die erste Auflage. Der wird sehr günstig gebraucht gehandelt.
Kann ich mir vorstellen ✌🏻
Hast du dir schonmal das UAD OX angeschaut? Das würde ziemlich gut für die Anwendung passen.
Ich hab es jetzt seit einigen Monaten und ich muss sagen in Kombination mit Röhrenamps ist es fast unschlagbar. Leises bzw. lautloses Recorden via Lineout ist grandios. Die eingebauten Boxensimulationen sind spitze, kein Vergleich zu TwoNotes. Was ich am meisten schätze ist wie einfach und intuitiv das Ding ist.
Als das OX damals (glaub 2018) angekündigt wurde, war ich ganz vorne mit dabei. Die letzte Kohle zusammengekratzt und direkt bestellt. "Das ist genau das Ding, worauf ich jahrelang gewartet habe". Es ist auch ganz gut. Es gibt aber zu viele Kleinigkeiten, die mich gestört haben. 1. Kein XLR Lineout. Finde ich bei einem 1300 Euro Gerät sehr schwach. 2. Der Attenuator klingt für meine Ohren nicht gut und die 5 Stufen sind zu grob. Hab ihn bei einem Gig eingesetzt und konnte mich nicht wirklich zwischen 4 und 5 entscheiden. 3. Bei leise angeschlagenen Tönen und dem daraus resultierenden Nachklang, machte der OX immer ganz komische zisselige Sounds. Unabhängig vom Amp, Box etc. Das wurde damals im Forum auch hart diskutiert. Fazit: Die Idee war super, die Umsetzung eher mäßig. Hab ihn dann wieder verkauft. ✌🏼
OX Box ist auch sehr gut
Ich mein Amps klingen heute auch nicht anders warum sollte dann der Kemper out of date sein? ... Klar Quad cortex und tonex etc. sind der hammer aber das ist nicht alles. Die Community ist wichtig, die Auswahl ist wichtig. Nen coolen sound kriegt man aus den meisten geräten wenn man weiß was man tut. Ich hab so viele Amps profiled, selbst wenn andre Geräte minimal besser klingen, das ist einfach nicht alles. Ich werf jetzt nicht meine selbstgemachten 2000 Profile weg die ich auswendig kenne nur weil nohc ein paar quäntchen mehr sound da wärn. Klar kann man bestimmt noch was besser machen am kemper aber soweit ists mein Lieblingsgerät. Auch wenn ich Axe Fx schon hatte und helix mehrfach und alles aus unterschiedlichen Gründen. Axe Fx - Endlos Optionen aber kein fixes Routing, alles dauert ewig und meine Axe Fx zeit war die Unproduktivste aller Zeiten, aber geiles Teil. Helix, beste Infrastruktur, einfach helix native, das vst plugin mitkaufen und nie wieder reampen live einfach rüber kopieren fertig und hx stomp ist unendlich klein. quad cortex krasseste optionen mit mehrfachen profilen, tolle effekte, tonex klingt gut aber bedienung is übel und es kann halt nur amp sonst nix. und all diese optionen haben keinen poweramp. Ich hatte schon soo viele FRFR boxen und alle fand ich einfach scheiße, deswegen nur noch echte gitarrenboxen für live, was über die pa kommt muss ich ja ned hörn, das tut dann gut und der kemper ist immernoch das einzige mit poweramp. ach und pro amp find ich reichen 9 bis 15 pro amp kanal damit er komplett abgedeckt ist was er so kann. Das mach ich immer so und hab ich nie bereut
Super ✌🏻
Kemper ist klasse! Spiel den live, Studio und Proberaum. In Kombination mit IRs ist der absoluter Hammer! Nach wie vor!
Die eingebauten FXs sind mehr als genug! Bin zufrieden!
Zufrieden sein ist super ✌🏻
Katzbach, Marshall...
Selbe Schriftart, die Lautsprecher (?, ich bin Laie😅) sehen fur mich irgendwie gleich aus. Wurde da eine von der amderen firma aufgekauft? Hat das was mit dem Ort katzbach zu tun? Das lässt mir keine Ruhe, bitte klart mich Laien auf. Vielen dank im voraus 😊
Weiß leider nicht was Du meinst. ✌🏻
@@CarstenGoeke ua-cam.com/video/jopMmEZbzGU/v-deo.htmlsi=-oC-ZUp0WweInMlW
Hier von Katzbach. Der sieht irgendwie aus wie die auf denen Marshall steht. Und die Schriftart ist die selbe. Deswegen dachte ich das evtl. Die Firma aufgekauft wurde. Es gibt einen Ort namens Katzbach. und Katzbach Studios wenn ich mich jetzt nicht täusche.
Das mit der Schrift erkennt man am "a" und "c". Die selbe Schrift zu nutzen ist ja nicht verboten, aber aufgrund dessen hatte ich mich mal vertan als ich bei Saturn stand.
Achso. Das ist ein Kemper Profil von einem Marshall 900er Top. Der Kollege hat mit Photoshop anstatt Marshall seinen Namen reingeschrieben. Das ist alles ✌🏻
@@CarstenGoekena super ,der Kommentar den ich eben schrieb wird mir nicht angezeigt ist evtl. Sogar ganz weg....
Also noch mal
Ist nicht sein Name.
Es ist Fotoshop, ich habe bei einem anderen UA-cam Video zu anfang mehrere Lautsprecher gestapelt und aufhereit gesehen bei denen man in ganz klein noch Marshall erkennen kann. Es gibt Katzbach profile sowie das Katzbach Studio.
Vielen herzlichen Dank für die Hilfe und alles gute weiterhin 😊
Der Quad Cortex von Neural DSP kann das auch, also Capturen wie die das nennen, und der ist nicht gerade Old Fashion. Ja, ich habe einen Kemper "Toaster" mit Endstufe. Ich habe mir dann von einigen namenhaften Menschen bzw. Unternehmen Profiles von guten Amps für kleines Geld gekauft. Ich nutze den Kemper nur im Studio zu Hause. Live spiele ich damit nicht.
Ja, der Tonex von IK Multimedia soll das capturing auch können. Man wird sehen ✌🏻
.... 3 Monate Weihnachten.... und dann noch der Kemper...
ich warte eigentlich täglich... drauf... dass die Temperaturen endlich mal hochgehen.... schau mir die 10 Tage Wettervorhersage
an... und nix passiert... im Gegenteil.... und jetzt kommt der hier mit dem Kemper und Weihnachten... 🙄🤔
ich hab hier jetzt Ende Februar
doch halt.... ich hab hier so alten Kachelofen.... den hatte ich mal weiss lackiert.... direkt neben der weißen Tür...
die Decke ist auch weiss...sehr schön.... jedenfalls hab ich da an Weihnachten immer diese.... Mini Lichterkettchen.... hängen da in Bögen
von der Ablage des Ofens.... und spiegeln sich in dem Weissen Lack.... ist Stimmungsvoll.... ja.... und bei den Temperaturen
hab ich das jetzt immer noch.... wird ja auch noch relativ früh dunkel...
ja.... also doch noch weihnachten... irgendwie...
also.... passt
ach ja....
bei mir ist auch das ganze Jahr Weihnachten.... da brauch ich nix neues....
das Neue verschaff ich mir irgendwie selbst...
ich hab mir im laufe der Jahre.... einiges an Gitarren zusammengekauft... und wie das so ist... ich seh s ja an deiner Paula...
man schraubt da immer was dran herum...
und.... zu Beginn hatte ich ja gar nicht die Freude die ich jetzt damit habe....
deshalb sag ich ja....
verkauft doch nicht gleich immer alles...
wenn ich seh was da alles so verkauft wird... nur weil es irgendwie nicht gleich passt...
... sorry... merk grad... das ufert aus....
aber egal.... ist ja Platz genug hier.. zum schreiben
jedenfalls...
1.tens.... das Holz wird über die Jahre immer besser.... abgesehen von den Parts mit denen du die Teile immer mehr verbesserst
aber.... was das Entscheidende ist.... du gewinnst immer mehr an Erfahrung... und kannst dir die Instrumente auch immer besser
einstellen.... keiner kann dir deine Gitarre besser einstellen als du selbst...
das ist was viele nicht begreifen.... die Erfahrung erlangt man auch nur wenn man es tut....
und dann
das wichtigste...
wenn du drauf aus bist deine technischen Fähigkeiten zu verbessern... spieltechnische... meine ich... dann.... ist jeden Tag Weihnachten
wenn du die eine oder andere Gitarre nach 2 oder 3 Jahren wieder in die Hand nimmst... sie jetzt noch genauer und besser einstellen kannst
und mit den neugewonnenen Fähigkeiten sich dir plötzlich Möglichkeiten ergeben und eröffnen die dir zuvor garnicht vorstellbar waren
.... also... Weihnachten ergibt sich auch durch selbst gewonnene neue Fähigkeiten
Grüsse...
Meine Meinung!
Ich habe keinen kemper sondern bin wieder zurück auf ein gsp 2101, dass ich fast 30 Jahre benutzt habe.
Zum Punkt recording...heutzutage wird alles so komprimiert gepuscht und weiß was ich was, dass fast alles für den A.... ist was Sound Einstellungen angeht! Ich besitze diverse amps bin aber wie gesagt beim recording mit dem gsp wesentlich schneller am Ziel!
Ich denke, dass um das ganze viel zu viel Zenober gemacht wird! Mit dem was man hat sollte man sich auskennen und da scheitert es auch schon oft!
Beim recording geht's um Frequenzen und live reicht mir ein kleines Versärkerchen aus,dass seinen Zweck erfüllt!
Ein 100 Watt Top bei einem kleinen 200 Leute Publikum ist einfach.....wenn ich dem Mischer schöne Frequenzen anbiete, kann er arbeiten, ansonsten nicht!
Und Proberaum und Spaß ist nicht gleich Stage!
Man muss nicht immer up to date sein, sondern sich mit seinem Material auskennen!
Wenn man sich mit seinem Zeuch auskennt, ist das immer gut. GSP 2101... kannte ich nicht. Danke und ahoi ✌🏼
Da hilft kein jammern oder philosophieren, die Zeit bleibt nicht stehen. In einer Band mit engem Spektrum (Blues, Heavy Metal etc.) mag der Röhrenamp auch zukünftig seine Berechtigung haben. Wo aber diverse Stile mit ihren speziellen Sounds querbeet präsent sein müssen, führt kein Weg an der Moderne vorbei. Es ist so wie es ist. Im Studio gelten eigene Regeln, live on Stage ist die Welt eine andere. Wer zwischen Smoke On The Water, Sultans Of Swing, Enter Sandman und Le Freak blitzschnell alles abdecken will oder muss, für den ist es heute deutlich entspannter...;-))
Sehe ich auch so. Zum Glück brauche ich diese Art Abdeckung nicht mehr. ✌🏻
Der KEMPER wird jetzt dann wieder sehr aktuell und hoch interessant...
Stichwort: LIQUID Profiling!!!
Auch schon von gehört ✌🏻
@@CarstenGoeke Ein neuer KEMPER ist ja auch nicht unbedingt nötig, einen guten Gebrauchten bekommt man über eBay schon zwischen 1000 und 1200 Euro...Das LIQUID Profiling kommt ja per Software-Update, und läuft auf allen KEMPER-Geräten! Glück auf.
Ich brauche keinen. Hab ja seit Monaten die Tonex Software. Paar von meinen Amps gecaptured, fertig. Für unterwegs völlig ok ✌🏻
@@CarstenGoeke Sehr gut, wenn Du damit zufrieden bist...!
Einfach für 200€ tonex mit amplitube 5 im Sale holen und die allerbesten amp snapshots erstellen. Das Ergebnis ist sogar noch besser als mit einem Quad Cortex. Gerade die leicht angezerrten Profiles hören sich ganz besonders toll an.
Kemper würde ich tatsächlich nur noch für den Live Einsatz verwenden. Mit jedem Update von Amplitube 5, wird tonex noch besser integriert und man kann auf verdammt Gute kostenlose online profiles zurückgreifen. Die Profiles kann man mit seinem eigenen audiointerface und der tonex Software erstellen. Man benötigt das mittelmäßige audiointerface von ikm nicht .
Schau mal mein aktuelles Video an 😉✌🏻
@@CarstenGoeke werd ich machen 😜
Bei dem ganzen Equipment lohnt sich der Kemper doch erst recht.
Hoffe Du teilst deine Profiles...;-))
Wenn ich einen hätte… 😉✌🏻👍
...speziell auch zum Recorden'..
IK Multimedia TONEX (Reamping)... 🤘
Ja, auch schon von gehört. Checkick mal ✌🏻
@@CarstenGoeke Wenn man vielen YT Videos und Testern glauben darf, schlägt ToneX den Kemper vom Sound und Feeling her.
für mich fast logisch wenn ich mir den "Profiling Prozess" anschaue. Beim Kemper muss ich selbst spielen, der ToneX spielt von sich aus vorgefertigte Schnipsel - und bei denen ist ja klar "WAS" die spielen - wenn ich drauf losklimpern soll, ist ja für den Kemper nicht genau klar "WAS" jetzt von mir kommt (Einzeltöne, Akkorde, Riffs, Powerchords, was für ne Gitarre, wie stark wird angeschlagen usw.).
@@ringi1970 Ich sehe das ähnlich. Hab gestern mit IK gechattet. Wenn man ne vernünftige Soundkarte hat, braucht fürs capturen noch nicht mal die Hardware von denen. Dann gibt es von denen noch ne Gratissoftware, wo jedermann-frau die Profiles/Captures spielen kann. Wenn sich das bewahrheitet, ist das ein unglaubliches Ding.
@@CarstenGoeke Ja das hab ich in den Videos auch gesehen. Da ich ein Presonus Interface habe bin ich auch am überlegen mir das ToneX zuzulegen, da es nur ein Bruchteil eines Kempers kostet.
@@ringi1970 ✌🏼
update zum kemper christoph hat ja jetzt das liquid profiling angekündigt.d.h. update der klangregelung wie die original amps wie marshall fender vox.kommt demnächst! also kemper forever!😊
Ja. Schon gehört. Und er gibts als gratis Update raus, gell? Super Move ✌🏻
@@CarstenGoeke ja sicher!
habe ein powerrack von 2014 spiele den kemper live Studio und zu hause Profile meines marshall yjm100 den ich dann verkauft habe gitarren 5x 70 strats eine gibson flying v Stil 70/80hard Rock Main influence blackmore.für mich gibt es nix besseres!
Wenn man zufrieden ist, hat man alles richtig gemacht ✌🏼
moin ich hab seit 4 Jahren einen Kemper und fast alle ToneJunky Profile packs (hauptsächlich alte amps).
der klingt mega.
Den Quad Cortex plane ich auch zu kaufen, da mir die plugins von neural dsp sehr gut gefallen (Der Toneking z.b.)
Vom ToneJunkie fand ich damals ein bestimmtes Vox AC 30 ziemlich gut. Kann mich aber nicht mehr erinnern welches das genau war ✌🏻
Hmm, da rennste offene Türen bei mir ein, genau mein Gedanke auch für mein Kellerstudio zum Üben und Recorden. Tja und da denke ich mir doch "braucht's dafür denn überhaupt noch Hardware ?!?" und dann sehe ich beim rumsuchen Dein neues Video von heute vor 52 Minuten. So solls dann wohl sein. Sehr witzig. Und interessant natürlich. ✌🏻
✌🏻
Ich bin ja auch ein absoluter Röhren-Amp-Fan. Aber neulich musste ich bei einer Adele-Cover-Show einspringen und dort gab es bei den festen Musikern keine echten Amps auf der Bühne und der Monitorsound kam ausschließlich über in-Ear.
Bei der ersten Show als Aushilfe kam ich mit meinem Fender-Amp (mit Mic-Abnahme) an und die Mitmusiker waren genervt (weil deren Monitor-Sound meiner Gitarre nicht in Stereo kam, ohne Chorus, ohne Weichspüler, ohne Compression).
Okay, Kritik angenommen, bei meiner zweiten Show hatte ich ein Universal Audio OX dabei. Hier hatte ich aber einen ziemlich großen Aufwand auf der einen Seite die Sounds mit meinem Pedalboard abzustimmen, dabei aber Modulationseffekte, Delay und Reverb wegzulassen und dann lieber über das UAD OX zu benutzen. Dazu brauchte ich aber wieder extra Fußschalter und neu ePresets usw.
Fazit:
Mit dem OX waren eigentlich alle sehr zufrieden (insbesondere der Mischer), Sound auf dem In-Ear und draußen auf der PA war super. Aber für mich war das viel Aufwand. Wenn ich das nächste mal von dieser Band angerufen werde, dann werde ich mir wohl ein Fractal Audio FM-9 oder einen Kemper zulegen.
Wenn ich ohnehin in-Ears benutzen muss (die wie ein Gehörschutz funktionieren und den Schall der Bühne komplett ausblenden), dann macht es für mich auch keinen Sinn mehr einen live toll klingenden Röhrenamp mitzuschleppen (da ich ihn eh nicht live hören werde). Unter diesem Umständen ist ein Modeling-Amp einfach viel praktischer!
✌🏻
Ja,um das FM 9 schleiche ich auch schon eine ganze Zeit herum....
@@patrickmckay6621 nicht schleichen, kaufen! 😉
Schau dir mal das Video von Bernd Kiltz an, in dem er die Software ToneX von IKMultimedia antesten.
Ich finde, dass der Kemper langsam veraltet.
Das Ding gibt es seit 10-12 Jahren und wird nicht gepflegt.
Das kleine Display müsste mal modernisiert werden.
Ähnlich geht es auch den Tastenspielern mit dem Access Virus.
Da macht Christoph Kemper auch nix.
✌🏻
Ich hatte im Laufe der letzten 7 Jahre den Kemper schon zweimal… den letzten hab ich verkauft, seit das Quad Cortex da ist…
ich profile bzw. capture meine eigenen Amps und das QC klingt da für mich persönlich einfach etwas „ besser“…
das dumme:
meins ist gerade kaputt, der Capture- Prozess geht nicht mehr, werde es demnächst mal zum Thomann schicken und reparieren lassen müssen… ( ist ja zum Glück noch Garantie drauf !)
Ansonsten:
Fremde Profile beim Kemper mochte ich fast überhaupt nicht, hab da bestimmt ein paar hundert Euro für kommerzielle Profile von sog. „Profis“ ausgegeben:
Klingt für mich fast alles gleich bzw. sehr ähnlich, und wer kann schon garantieren, dass beim Profiling tatsächlich der begehrte Vintage- Amp zum Einsatz kam und nicht irgend ein Derivat ?
( war ja schließlich kein Zeuge dabei und behaupten kann man viel… ) 😜
Danke ✌🏻
Tonex von ik Multimedia (gibt es jetzt auch als Pedal)
Korrekt ✌🏻
Hole der einen SLO-100, der Crunch-Kanal ist wohl der schönste Bluessound den es wo gibt!
Hab gerade keine 4200,- € auf Tasche 😉✌🏼
@@CarstenGoeke Kredit aufnehmen! Spaß beiseite, der SLO-100 (nicht der SLO-30!!) ist wohl der einzige Amp neben den Blug AMP-1, den ich mir heute noch kaufen würde.
LG und danke für deine tollen Videos!
@@fritzhieke7209 Danke Fritz ✌🏼
So wie de das beschreibst wäre der Kemper wohl das beste! Nico Schliemann kannste mal dazu fragen. Der hat damit die letzte Decade gearbeitet. Hat auch nen UA-cam Kanal. 🎄🤘🎸
Danke für den Tipp ✌🏻
Ich glaube nicht das du auf Dauer
mit dem Aquarium zu frieden bist .
Ich höre mein Instrument jeden Tag ein wenig anders ,woran das liegt keine Ahnung ,bin so immer wieder am
leichten Justieren . Ich habe meinen
Frieden mit der Blubox geschlossen
und muss feststellen das die Wahl der Boxen viel größer ist als der Amp .
Du bist ein sehr puristischen Typ
deswegen schauen wir ja deine Videos
dann kannst vielleicht gleich eine Software benutzen die sind auch nicht
schlecht .Ist natürlich auch nur meine
Meinung .
Das puristische habe ich ja zur Genüge. Der Test wird es dann schon zeigen. Danke ✌🏻
.... manchmal bin ich ja... Minimalist...
angefangen hat es.. dass... ich mich einfach auf die Couch gesetzt habe.... und... bestimmte neue Spieltechniken ein studiert habe...
und was ist da am besten.... du lässt einfach das ganze Zeug weg und spielst einfach ganz pur und unplugged ohne alles
auf dem Instrument.... da hörst du mal wie das Holz klingt.... das macht mit der Zeit schon Spass...
und hat einen grossen Vorteil.... du nervst niemanden... und kannst Dinge Hundert und Tausendfach wiederholen.... ohne dass du damit irgend jemand auf den Wecker gehst...
nun...
war mein Gedanke...
da gab s mal so n Teil.... ich glaub von Fender... ein ganz kleines Miniteil welches mit einem Stecker versehen war
und da war so viel an synthetischem Verstärker Material drinnen... Digital natürlich.... grade jetzt wo du s hier von dem
Kemper hast.... und etc.
jedenfalls....
liebe ich immer so den Minimalismus...
Gitarre ist das einzig sperrige.... aber da kommst du halt nicht drum herum...
die muss mit...
aber den Rest.... den würde ich gerne.... einfach in die Tasche stecken...
also... zusammengefasst :
da wäre dann so n Teil.... wie das von Fender mit dem Anschlussstecker.... und dies Teil müsste natürlich... BlueTooth haben
dann könnstest du einfach dein Tablett einschalten... meines ist nicht so gross.... hab aber einen überraschend guten Sound
.... so für s Zimmer super.... ja... und das hast du ja auch immer dabei und kannst es dir in die Tasche stecken...
und.... mehr brauchst du nicht :
Gitarre.... dieses Wunderteil mit quasi allen virtuellen Verstärkern und Effekt Möglichkeiten.... und ein Teil der dir s hörbar macht.... das Tablett
quasi alles in der Gitarrentasche... natürlich unabhängig vom Stormnetz....
Herz.... was begehrt du mehr...
du kannst in den Garten.... oder sonst wo hin.... in den Urlaub....
kannst auf der Stelle loslegen.... wo s dir Spass macht...
ist das nicht fantastisch
aber....
ich schau mir jetzt mal deine Kemperideen an
Hola, ich habe mir tatsächlich einen Kemper vor 5 Monaten gekauft und muss sagen das ich genau die gleichen Probleme hatte wie im Video. Die vor installierten presets sind echt scheiße und kann man auch direkt löschen wenn man will 😃. Ich komme ursprünglich von einem marshall jvm410h, jcm 900 und einem Mesa boogie Mark 5, und muss sagen nach dem ich sie aufwändig geprofiled habe ist der Sound genau so wie als wenn ich sie abnehme im Studio. Mit unserer death metal band Spiele ich nichts anders als den Kemper live und für Punk oder hardcore Sachen genau so. Für Jazz Auftritte benutze ich aber in den meisten Fällen trotzdem ein fender hot rod. Am Ende kann Ich nur sagen es ist echt Geschmacks Sache!!
Ob ich meine Röhren jetzt verkaufe ? Nein! ob der Kemper sich lohnt? Jaaa!!
Macht euch ein eigenes Bild Leute
✌🏻
Hi selbst nutze den Kemper im Homestudio und will ihn auch gar nicht mehr missen. Dennoch habe ich heute noch mal seit langem meinen Laney irt Studio angeschlossen, wobei ich das Signal über DI in meine DAW auf ein IR loader Plugin mit ner Orange 4x12er geroutet habe. Und ich muss sagen, ja Kemper ist gut und man wird den Unterschied kaum hören aber was das Spielgefühl und den Spielspaß angeht ist halt echte Röhre immer noch am geilsten.🤟Vielleicht wäre also auch eine Hybride eine Idee? Also echte Amps aber aber z.b. dann nen Captor X von Two Notes oder Ähnliches. Viele Grüße
Klar ist das auch ne Variante. Hatte den Captor X mal zum Test. Auch ganz gut. Aber bei den vielen Varianten (7 Amps, Mikros, Speaker etc.) bringt mir das eigentlich zu wenig, wenn es um die schnelle Sache geht. Aktuell ist mein Favorit dafür das ToneX. Siehe das neuste Video ✌🏻
Schau dir mal paar Videos vom Bernd Kiltz an. Der hat das Prifiling mit dem DSP getestet und das Teil selber auch. Lg Carsten
✌🏻
11:40 Rick B-A-to???😉
Beate Rick 😏✌🏻
find ich gut, dass Du - zu, wi
ederholten Male - nicht einfach Videos mit irgendeiner Botschaft raushaust, sondern um etwas zu erfahren, was Du von der YT-Community wissen willst. Habe leider keinen Kemper, sondern eben erst auch den billigsten aller Modeller (H-Benton DNA-FX-Git) fürs Wohnzimmer. Weiß selbst noich nicht, ob das taugt, weil noch keine Erfaungswerte und Vergleiche. Bislang schleppe ich noch Röhrenamps und Cabinets
✌🏻
Quad Cortex wäre was!? Der kann auch kempern, sorry profilen meine ich natürlich 😉
Ja, hab ich aufm Schirm und sage ich auch im Video ✌🏻
...bin erst bei der Hälfte vom video. sorry da war ich etwas übereilig 😉 bin mit dem helix als digitale Lösung recht zufrieden aber der kann halt kein profiling daher für dich natürlich eher uninteressant. Aber tolle sounds bekommt man gerade mit dem kürzlich erschienenen 3.5 update auf jeden fall hin. Digital macht halt schon vieles einfacher ...das jhs kemper video ist wirklich witzig ...guthrie govan spielt aktuell den quad cortex im live einsatz. so schlecht kann der also nicht sein. gibt übrigens auch noch andere lösungen die profilen können...schöne festtage! 😉
@@rogerYT69 Danke gleichfalls ✌🏻
@@CarstenGoeke danke dir und good luck bei deiner suche nach der für dich passenden lösung! 🤟🎸
Interessant, mal wieder! Dir als Aficionado guter Röhren-Sounds möchte ich den Kanal der zwei kernigsten Vertreter hier in YT ans Herz legen, The Doug and Pat Show. Die beiden sehr unterhaltsamen Jungs der älteren Generation besprechen nicht nur echte Röhrenamps und alte Gitarrentöne, sondern haben sich auch mit der Kemper-Thematik auseinandergesetzt. Vielleicht ist da noch eine gute Info für Dich dabei.
Rockige Grüße aus dem hohem Norden.
Kenne ich schon, aber trotzdem danke für den Tipp ✌🏻
@@CarstenGoeke 😊
Wenn ich das schon höre, die ganzen 250 stock presets kannste vergessen und musst dir erstmal vernünftige Profile kaufen?
Als mein Fractal FM3 ankam habe ich fast 24 Stunden das erste Preset (1959 Fender Bassman) durchgerockt, so geil war das.
Profiling/capturing ist und war immer Affenkram, reiner Marketingtrick. Vergesst den Mist endlich und holt euch einen vernünftigen Modeler.
Ne andere Alternative wäre Softwareseitig über IK Multimedia ToneX, den Ansatz finde ich durchaus interessant und auch von den Kosten her
hier mal noch nen Link zu einem Video falls das erlaubt ist
ua-cam.com/video/mReKSIf4Sko/v-deo.html
Hier ist alles erlaubt, außer hauen und Nazis. Kiek mal hier ua-cam.com/video/u3ejb0suZe0/v-deo.html 😊✌🏼