Karoline Herfurth habe ich in "Vincent will Meer" das erste Mal bewusst als Schauspielerin wahrgenommen. Und nachdem ich sie dann anlässlich ihrer Regiearbeit für "Sweethearts" in mehreren Interviews gehört habe, bin ich ein großer Fan von ihr und habe Respekt vor ihr als Person und ihrer Arbeit in der Filmbranche. Man könnte dazu neigen, sie zu unterschätzen, aber in ihr steckt so viel Energie, so viel Weisheit und ein ganz großes Herz.
Ich fand den Film ganz wunderbar, die Themen sind so immens wichtig. Mir hat das richtig gut gefallen. Vor allem aber hat der Film es geschafft mich emotional zu berühren und bestens zu unterhalten. Und ich bin Karoline Herfurth sehr dankbar, dass sie das Genre der deutschen Rom-Com wiederbelebt hat (oder erst richtig begründet hat?). Und dazu gehört auch ein Happy End. Klar ist das mitunter kitschig, aber genau so soll das sein. Herfurth, Tschirner, Gedeck und Schüle sind natürlich erste Sahne. Für mich eine runde Sache, ein wirklich schöner Film mit wichtiger Message und eine klare Empfehlung!
Kennst du eigentlich auch die Doku/ den Film "embrace"? Die konzentriert sich zwar ausschließlich auf das Thema Schönheitsideal, beschäftigt sich aber auch mit einer Frau mit starken Verbrennungen oder einer Frau mit Bartwuchs. Gemacht wurde sie von einer Australierin, die nach der Geburt ihrer Kinder mit Bodybuilding angefangen hat, sich dann aber gefragt hat, was für ein Vorbild sie damit ihrer Tochter ist. Nora Tschirner war als Produzentin mit dabei und wird auch interviewt. In der Flat gibt's den glaube ich nur bei MagentaTV, aber man kann den bei Prime, Sky, ITunes, Google Play leihen.
Mich hat der Film emotional total berührt. Ixh fand es faszinierend, dass ich zu jeder Figur sofort ne Bindung aufbauen konnte. Das ende ist leider verkitscht, dennoch kommt ser Film bei mir um mindestens einen Punkt besser weg. Aber das ist wohl auch stimmungs- und lebensumstandsabhängig, ich kann mich oder Eltern und Freunde einfach in sehr vielen Situationen der Protagonisten wiedererkennen.
Ich so " Mama guck dir den an!! Der macht seinem Namen alle Ehre!" Meine Ma geht rein und schreibt mir darauf "Ich finde der macht seinem Namen nicht alle Ehre. Der hätte 'Wunderwunderschön' heißen müssen! Habe ständig geweint und könnte es jetzt schon wieder."
In diesem Fall kann ich dir gar nicht zustimmen. Für mich ist WUNDERSCHÖN der beste Film des laufenden Jahres. Martina Gedeck spielt ihre Rolle gediegen und brilliant, so wie der komplette restliche Cast. Einzig der Family. Twist um Leyla kam mir etwas zu kurz und etwas aufgesetzt vor. Das Schlußwort ist "schwierig", aber in meinen Augen trotzdem aufmunternd. Zum Schluß habe ich Rotz und Wasser geheult, denn im Grunde ist dies ein Plädoyer für die Mama; das sollte sich jeder mal seine eigene Situation bewusst machen.
Ach Robert ich liebe ja immer wieder deine Kritiken. Was richtig toll wäre, wenn es irgendwann einmal einen Film von dir auf der Leinwand zu sehen gäbe. Dich als Regisseur kann man sich auch sehr gut vorstellen. Liebe Grüße aus dem Süden 😊
Ein deutscher Film, der mich ehrlich überrascht hat und sehr berührt hat. Die Message ist super und der Film hat für mich funktioniert und hat man echt nicht gedacht vom Trailer her
Gut zuhören und aufmerksam sein...findet sich jeder ein Stück wieder...geht tiefer wie man glaubt....reden, echt sein, das was uns Werbung vorspielt ist eine scheinwelt....der Film hat so tiefe, starke Momente⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Eigentlich klingt der Film interessant, aber was ich total schade finde: Warum ist der Film fast ausschließlich mit normschönen Schauspielerinnen besetzt? Genau das, was du @Robert sagst, finde ich so wichtig: sich selbst zu akzeptieren ist nicht für alle so einfach….und wird auch nicht einfacher, wenn eine Karoline Herfurth einen Fakebauch (“Körpersuit”) trägt… wieso wurde nicht eine Schauspielerin besetzt, die als echte Identifikationsfigur dient? Karoline Herfurth kann nach Filmdreh (trotz tatsächlicher leichter Gewichtszunahme für den Dreh) den Bauch ablegen, viele der Zuschauer*innen nicht. Auch eine Nora Tschirner oder Martina Gedeck besitzen eine objektive Attraktivität (entsprechend einem weiterhin gesellschaftlich/medial vermittelten Normschönheitsideal), die wohl als überdurchschnittlich zu beurteilen ist. Nichts gegen die Schauspielleistungen der Darstellerinnen, nur hätte ich mir bei einem solchen Thema etwas mehr “realness” gewünscht.
Ich kann deinen Einwand nachvollziehen und stimme dir da auch zu. Allerdings sollte man bedenken, dass es nun mal Karoline Herfurth war, der die Idee zu diesem Film gekommen ist. Somit hatte sie die Fäden in der Hand, die Rollen zu besetzen. Dass sie in ihrem eigenen Film mitspielt ist nicht neu, und dass sie u.a. Nora Tschirner mit ins Boot geholt hat, ist dadurch zu erklären, dass es Nora war, die sie zu diesem Film inspiriert hat. Für den Film hat sie ca. 10 Kilo zugenommen (so habe ich es in einem Interview mit ihr vernommen), um eben nicht ganz dem Ideal zu entsprechen, was ich auch echt gut von ihr finde. Im Grunde spiegelt sie doch auch irgendwie den Durchschnitt wider. Natürlich hätte man die Rollen auch anders besetzen können und den Aspekt, den du ansprichst, dabei mit einbeziehen können. Dennoch finde ich die Entscheidungen so nachvollziehbar. Und Robert merkt ja auch an, dass es u.a. eine Rolle gab, die interessant, aber leider etwas zu kurz gekommen ist (7:18). Mich persönlich freut es, dass der Film so gut angekommen ist und gute Kritiken einheimst, sodass er viele Menschen erreicht und zum Nachdenken anregt. Damit ist doch viel gewonnen und ich denke, dass das auch ganz im Sinne von Karoline Herfurth und ihrem Team war bzw. ist.
Ich verstehe den Punkt, teile ihn jedoch nicht. In Filmen haben wir es mit Schauspielerei zu tun. Ein Mensch spielt eine Rolle. Wieso soll nicht eine "normale" Schauspielerin ein dickere Figur spielen dürfen? Müssen alle Nazis in Inglourious Basterds echte Nazis sein, damit es "real" ist? Zudem: Es geht ja soweit ich das verstanden habe nicht in allen Geschichten primär um das körperliche Empfinden der Figuren.
@@runawayfan Ich kann deinen Aspekt nachvollziehen, deswegen habe ich ja auch die schauspielerische Leistung gar nicht infrage gestellt. Den „real“-Vergleich mit den Nazis halte ich persönlich jedoch für wenig passend, da es sich hierbei um eine „Gesinnung/Einstellung“ (wenn man das so nennen kann) handelt, die Schauspieler*innen darstellen. Die von mir angesprochene „realness“ betrifft jedoch ein körperliches Merkmal, dass nicht durch das Spiel selbst adaptiert werden kann. Im Umkehrschluss könnte man dann auch behaupten, dass alle Schauspieler*innen jede Hautfarbe, Körpergröße, etc… darstellen könnten. Technisch und mit guter Maske, etc. ist das sicherlich machbar, aber meines Erachtens nach ist das nicht zielführend, solange es sich bei den dargestellten Figuren um „normale“ Menschen und nicht irgendwelche Fantasiegestalten o. ä. handelt oder die Maskierung/Bodysuit etc. nicht dazu dient, einer realen Person für ein Biopic optisch näher zu kommen. Das kann man natürlich auch total anders sehen und das ist total legitim. Ist nur meine persönliche Meinung. Ich würde mir da einfach etwas mehr Diversität wünschen als die teilweise überpräsenten gleichen Schauspieler*innen auch noch in diesen Rollen zu sehen, wo es sicherlich passendere, gleichermaßen begabte Schauspieler*innen gegeben hätte.
@@Rosa.1508 Danke für den Hinweis mit dem Interview mit Karoline Herfurth, denn das mit dem für ihre Figur doch recht großen Gewichtszuwachs wusste ich nicht. Ich glaube zwar weiterhin, dass sie besser jemand anderes hätte besetzen können (viele Komponist*innen singen ihre Lieder ja auch nicht selbst), kann die Entscheidung aber nach deiner Erklärung besser nachvollziehen. Und klar, wäre schön, wenn die Botschaft dann auch beim Publikum gut ankommt und da scheinen die positiven Kritiken ja dafür zu sprechen 😉.
Ich hab ihn gestern gesehen und als schwangere hatte ich zu viele hormone in mir 😅 ab der Mitte hatte ich durchgehend Tränen in den Augen, weil ich mit jeder Figur so mitgefühlt habe aber vor allem mit Sonja.
„… weil Mutter von zwei Kindern zu sein und nicht mehr ein eigenes Leben zuführen, sie vollkommen überlastet.“ steht das so in der Beschreibung oder ist das deine eigene Wortwahl? Bitte noch mal drüber nach denken was diese Frau wirklich belastet. ;) Ansonsten wieder mal eine gelungene Review. Daumen hoch
Mir kamen ab und zu Tränen. Heule aber auch sehr schnell. Es hat mich unterhalten, aber es waren auch sehr viele Klischees. Die Dicke, die alle null beachten.
In ihren letzten Filmen, die ich mit Martina Gedeck gesehen habe, wirkte sie auf mich vom Rollenbild oder ihrem Ausdruck immer wieder gleich. Bei "Die Nonne" wurde sie auch als eher schwächerer Teil des Cast angesehen. Karoline Herfurt hat ne tolle Aura egal ob in Familienfilmen oder damals in "Das Parfüm".
Ich fand den Film tatsächlich Wunderschön! Die Frau, die sich in diesem Film nicht wiederfindet, gibt es glaube ich nicht. Die Botschaft ist einfach toll!
Ist es zur Popularität und Normalität geworden dass jeder Mensch täglich mit Problemen durchs Leben laufen soll Die Message sollte sein wie gehe ich damit um, wie gehe ich leicht und unbeschwert durchs Leben
Junge was ist dein Problem? Kannst du Serien und Filme nur schlecht finden? Wenn du den Film nicht magst, dann sag du magst ihn nicht. Fuck mich aber nicht ab.
Muss mal großes Lob für die Thumbnails aussprechen, sehr kreativ und abwechslungsreich, wird nie langweilig bei dir reinzuschauen 👍
Tolles Thumbnail
Es ist Wunderschön. Lol.
@@Schmalik du meinst Robert ist wunderschön
Karoline Herfurth habe ich in "Vincent will Meer" das erste Mal bewusst als Schauspielerin wahrgenommen.
Und nachdem ich sie dann anlässlich ihrer Regiearbeit für "Sweethearts" in mehreren Interviews gehört habe, bin ich ein großer Fan von ihr und habe Respekt vor ihr als Person und ihrer Arbeit in der Filmbranche.
Man könnte dazu neigen, sie zu unterschätzen, aber in ihr steckt so viel Energie, so viel Weisheit und ein ganz großes Herz.
Wirklich schön, dass du den Film noch sehen konntest. Vielen Dank für die Kritik! 😊
Ich fand den Film ganz wunderbar, die Themen sind so immens wichtig. Mir hat das richtig gut gefallen. Vor allem aber hat der Film es geschafft mich emotional zu berühren und bestens zu unterhalten. Und ich bin Karoline Herfurth sehr dankbar, dass sie das Genre der deutschen Rom-Com wiederbelebt hat (oder erst richtig begründet hat?). Und dazu gehört auch ein Happy End. Klar ist das mitunter kitschig, aber genau so soll das sein. Herfurth, Tschirner, Gedeck und Schüle sind natürlich erste Sahne. Für mich eine runde Sache, ein wirklich schöner Film mit wichtiger Message und eine klare Empfehlung!
Kennst du eigentlich auch die Doku/ den Film "embrace"? Die konzentriert sich zwar ausschließlich auf das Thema Schönheitsideal, beschäftigt sich aber auch mit einer Frau mit starken Verbrennungen oder einer Frau mit Bartwuchs. Gemacht wurde sie von einer Australierin, die nach der Geburt ihrer Kinder mit Bodybuilding angefangen hat, sich dann aber gefragt hat, was für ein Vorbild sie damit ihrer Tochter ist. Nora Tschirner war als Produzentin mit dabei und wird auch interviewt. In der Flat gibt's den glaube ich nur bei MagentaTV, aber man kann den bei Prime, Sky, ITunes, Google Play leihen.
Große Empfehlung!
Das Thumbnail ist spitze! 🤩 Gerne mehr in der Art! 🥳
Mich hat der Film emotional total berührt. Ixh fand es faszinierend, dass ich zu jeder Figur sofort ne Bindung aufbauen konnte. Das ende ist leider verkitscht, dennoch kommt ser Film bei mir um mindestens einen Punkt besser weg. Aber das ist wohl auch stimmungs- und lebensumstandsabhängig, ich kann mich oder Eltern und Freunde einfach in sehr vielen Situationen der Protagonisten wiedererkennen.
Ich so " Mama guck dir den an!! Der macht seinem Namen alle Ehre!" Meine Ma geht rein und schreibt mir darauf "Ich finde der macht seinem Namen nicht alle Ehre. Der hätte 'Wunderwunderschön' heißen müssen! Habe ständig geweint und könnte es jetzt schon wieder."
Ich kann dem nur entsprechen
In diesem Fall kann ich dir gar nicht zustimmen. Für mich ist WUNDERSCHÖN der beste Film des laufenden Jahres. Martina Gedeck spielt ihre Rolle gediegen und brilliant, so wie der komplette restliche Cast. Einzig der Family. Twist um Leyla kam mir etwas zu kurz und etwas aufgesetzt vor. Das Schlußwort ist "schwierig", aber in meinen Augen trotzdem aufmunternd.
Zum Schluß habe ich Rotz und Wasser geheult, denn im Grunde ist dies ein Plädoyer für die Mama; das sollte sich jeder mal seine eigene Situation bewusst machen.
Ach Robert ich liebe ja immer wieder deine Kritiken. Was richtig toll wäre, wenn es irgendwann einmal einen Film von dir auf der Leinwand zu sehen gäbe. Dich als Regisseur kann man sich auch sehr gut vorstellen.
Liebe Grüße aus dem Süden 😊
Ein deutscher Film, der mich ehrlich überrascht hat und sehr berührt hat. Die Message ist super und der Film hat für mich funktioniert und hat man echt nicht gedacht vom Trailer her
Das Thumbnail 😂🙌🏼
Gut zuhören und aufmerksam sein...findet sich jeder ein Stück wieder...geht tiefer wie man glaubt....reden, echt sein, das was uns Werbung vorspielt ist eine scheinwelt....der Film hat so tiefe, starke Momente⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Können Sie eine Review zu dem Film "Rotschühchen und die 7 Zwerge" machen? Mich würde Ihre Meinung zu dem Film sehr interessieren :)
Dazu will ich mal Davids Meinung hören. ;)
Wow cool. Hätte ich nicht gedacht. Vll sollte ich ihn mir doch ansehen 😋
Eigentlich klingt der Film interessant, aber was ich total schade finde: Warum ist der Film fast ausschließlich mit normschönen Schauspielerinnen besetzt? Genau das, was du @Robert sagst, finde ich so wichtig: sich selbst zu akzeptieren ist nicht für alle so einfach….und wird auch nicht einfacher, wenn eine Karoline Herfurth einen Fakebauch (“Körpersuit”) trägt… wieso wurde nicht eine Schauspielerin besetzt, die als echte Identifikationsfigur dient? Karoline Herfurth kann nach Filmdreh (trotz tatsächlicher leichter Gewichtszunahme für den Dreh) den Bauch ablegen, viele der Zuschauer*innen nicht. Auch eine Nora Tschirner oder Martina Gedeck besitzen eine objektive Attraktivität (entsprechend einem weiterhin gesellschaftlich/medial vermittelten Normschönheitsideal), die wohl als überdurchschnittlich zu beurteilen ist.
Nichts gegen die Schauspielleistungen der Darstellerinnen, nur hätte ich mir bei einem solchen Thema etwas mehr “realness” gewünscht.
Ich kann deinen Einwand nachvollziehen und stimme dir da auch zu. Allerdings sollte man bedenken, dass es nun mal Karoline Herfurth war, der die Idee zu diesem Film gekommen ist. Somit hatte sie die Fäden in der Hand, die Rollen zu besetzen. Dass sie in ihrem eigenen Film mitspielt ist nicht neu, und dass sie u.a. Nora Tschirner mit ins Boot geholt hat, ist dadurch zu erklären, dass es Nora war, die sie zu diesem Film inspiriert hat. Für den Film hat sie ca. 10 Kilo zugenommen (so habe ich es in einem Interview mit ihr vernommen), um eben nicht ganz dem Ideal zu entsprechen, was ich auch echt gut von ihr finde. Im Grunde spiegelt sie doch auch irgendwie den Durchschnitt wider. Natürlich hätte man die Rollen auch anders besetzen können und den Aspekt, den du ansprichst, dabei mit einbeziehen können. Dennoch finde ich die Entscheidungen so nachvollziehbar. Und Robert merkt ja auch an, dass es u.a. eine Rolle gab, die interessant, aber leider etwas zu kurz gekommen ist (7:18). Mich persönlich freut es, dass der Film so gut angekommen ist und gute Kritiken einheimst, sodass er viele Menschen erreicht und zum Nachdenken anregt. Damit ist doch viel gewonnen und ich denke, dass das auch ganz im Sinne von Karoline Herfurth und ihrem Team war bzw. ist.
Ich verstehe den Punkt, teile ihn jedoch nicht. In Filmen haben wir es mit Schauspielerei zu tun. Ein Mensch spielt eine Rolle. Wieso soll nicht eine "normale" Schauspielerin ein dickere Figur spielen dürfen? Müssen alle Nazis in Inglourious Basterds echte Nazis sein, damit es "real" ist?
Zudem: Es geht ja soweit ich das verstanden habe nicht in allen Geschichten primär um das körperliche Empfinden der Figuren.
@@runawayfan Ich kann deinen Aspekt nachvollziehen, deswegen habe ich ja auch die schauspielerische Leistung gar nicht infrage gestellt.
Den „real“-Vergleich mit den Nazis halte ich persönlich jedoch für wenig passend, da es sich hierbei um eine „Gesinnung/Einstellung“ (wenn man das so nennen kann) handelt, die Schauspieler*innen darstellen. Die von mir angesprochene „realness“ betrifft jedoch ein körperliches Merkmal, dass nicht durch das Spiel selbst adaptiert werden kann. Im Umkehrschluss könnte man dann auch behaupten, dass alle Schauspieler*innen jede Hautfarbe, Körpergröße, etc… darstellen könnten. Technisch und mit guter Maske, etc. ist das sicherlich machbar, aber meines Erachtens nach ist das nicht zielführend, solange es sich bei den dargestellten Figuren um „normale“ Menschen und nicht irgendwelche Fantasiegestalten o. ä. handelt oder die Maskierung/Bodysuit etc. nicht dazu dient, einer realen Person für ein Biopic optisch näher zu kommen. Das kann man natürlich auch total anders sehen und das ist total legitim. Ist nur meine persönliche Meinung. Ich würde mir da einfach etwas mehr Diversität wünschen als die teilweise überpräsenten gleichen Schauspieler*innen auch noch in diesen Rollen zu sehen, wo es sicherlich passendere, gleichermaßen begabte Schauspieler*innen gegeben hätte.
@@Rosa.1508 Danke für den Hinweis mit dem Interview mit Karoline Herfurth, denn das mit dem für ihre Figur doch recht großen Gewichtszuwachs wusste ich nicht. Ich glaube zwar weiterhin, dass sie besser jemand anderes hätte besetzen können (viele Komponist*innen singen ihre Lieder ja auch nicht selbst), kann die Entscheidung aber nach deiner Erklärung besser nachvollziehen. Und klar, wäre schön, wenn die Botschaft dann auch beim Publikum gut ankommt und da scheinen die positiven Kritiken ja dafür zu sprechen 😉.
Huhu✌ Bleibt gesund ❤
Karoline Herfurth & Nora Tschirner ♥
Ich hab ihn gestern gesehen und als schwangere hatte ich zu viele hormone in mir 😅 ab der Mitte hatte ich durchgehend Tränen in den Augen, weil ich mit jeder Figur so mitgefühlt habe aber vor allem mit Sonja.
Soweit ich informiert bin, hat Karoline für die Rolle zugenommen und trägt keine „maske“. Es ist mutige Realität der sie sich stellt.
„… weil Mutter von zwei Kindern zu sein und nicht mehr ein eigenes Leben zuführen, sie vollkommen überlastet.“ steht das so in der Beschreibung oder ist das deine eigene Wortwahl? Bitte noch mal drüber nach denken was diese Frau wirklich belastet. ;) Ansonsten wieder mal eine gelungene Review. Daumen hoch
Mir kamen ab und zu Tränen. Heule aber auch sehr schnell. Es hat mich unterhalten, aber es waren auch sehr viele Klischees. Die Dicke, die alle null beachten.
Ich fand den Film hier um einiges besser als "Einfach mal was schönes". Wirklich anschaubar.
Ich habe ihn gesehen und fand ihn gut. Ich mag die 4 Schauspielerinnen sehr gerne.
Die Wertung ist meiner Meinung nach viel zu niedrig, aber danke Dir trotzdem für Deine Einschätzung!
In ihren letzten Filmen, die ich mit Martina Gedeck gesehen habe, wirkte sie auf mich vom Rollenbild oder ihrem Ausdruck immer wieder gleich. Bei "Die Nonne" wurde sie auch als eher schwächerer Teil des Cast angesehen. Karoline Herfurt hat ne tolle Aura egal ob in Familienfilmen oder damals in "Das Parfüm".
Tatsächlich mochte ich das Happy End. Wahrscheinlich einer der gründe wieso der Film so gut ankommt.
Ich finde dein thumbnail sehr schön
Ich fand ihn recht schön und des mit den Models hat mich echt ein bisschen schockiert und hab mit ihr mitgelitten
Move to heaven kann ich dir mal ans Herz legen auf Netflix, wäre auf jeden Fall was für dich!
Für mich haben die Witze gesessen. 😁
Also Robert ist ja mal der Inbegriff von Wunderschön!
Ich fand den Film tatsächlich Wunderschön! Die Frau, die sich in diesem Film nicht wiederfindet, gibt es glaube ich nicht. Die Botschaft ist einfach toll!
Servus Robert!
Nora Tschirner wirkt wie Summer aus 500 days of summer.
Ist es zur Popularität und Normalität geworden dass jeder Mensch täglich mit Problemen durchs Leben laufen soll
Die Message sollte sein wie gehe ich damit um, wie gehe ich leicht und unbeschwert durchs Leben
Wenn es dem Deutschen Film jetzt reicht irgendeine schlechte Message in die mittelmäßig bis schlechten Filme reinzuschreiben dann wirds nie besser.
Hast du den Film gesehen ?
@@mariogomez6083 Bin ehrlich hab ich nicht. Aber der Trailer hat mich schon würgen lassen.
Klingt nach deiner Erzählung bohrend langweilig. Deutscher Film hat auch generell ein Problem mit der Wokeness. Da geht bei mir die Lust verloren.
Deutscher Film soll ein Wokeness Problem haben? Schau mal nach Hollywood, was da los ist. Du findest keinen Film mehr, der nicht woke ist
Ich glaube ich schaue den Film erst wenn er irgendwo zu streamen ist
Mich hat der Film jetzt nicht umgehauen.
Sechster
Allein schon das Clickbait 🙃🤩🤩
Wo ist das Clickbait?
Thumbnail*
Standard scheiße aus Deutschland. Schon Tausendfach gesehen
Junge was ist dein Problem? Kannst du Serien und Filme nur schlecht finden? Wenn du den Film nicht magst, dann sag du magst ihn nicht. Fuck mich aber nicht ab.
Diggah wtf
@@FILMTHING680 Fuck du mich nicht ab. Wer sagt denn das ich Filme und Serien nur schlecht finde?
@@storchenhorst1720 Man kann deine Kommentare sehen, die du auf diesem Kanal schreibst, du Opfer.
Ein Film für Frauen die sich gehen lassen wollen und denken fett sein ist ok... ist es aber nicht, schon allein die Gesundheit
INCEL vibes
keine sorge, der nächste film ist dann wieder über männer mit minipimmel.
@@tobiasoswald9560 oh ein beta
@@cinnamon8884 also wie jeder Action Film
Und da ist er ja schon, der klassische Fall von Stigmatisierung und Fettfeindlichkeit🥳🙃👏