Man kann Plastiktüten auch mehrfach verwenden. Wenn jemand das lose Obst und Gemüse in eine Plastiktüte tut kann er sie beim nächsten Mal wieder in den Laden mitnehmen und erneut benutzen. Das abgepackte Obst kann er liegen lassen.
Solche kombo-plastik-verpackungen aus unterschiedlichen Plastikstoffen sollten direkt verboten werden. Alles, was recycling erleichtert muss zur Pflicht werden.
Ich lebe jetzt schon länger Plastikfrei (außer Nudeln und sehr wenige Kosmetika) in einer Kleinstadt ohne Unverpacktladen. Möglich war es erst, als einer der hier ansässigen Läden, es an Frischetheken zur Pflicht gemacht hat die Lebensmittel auch in mitgebrachte Dosen zu packen. Sonst gibt es fast alles auch schon in Glas was sich sehr gut recycelt lässt oder Pappe, was ich nicht ganz optimal finde aber besser als Plastik. Warum die Regierung so unnötige Verpackungen noch erlaubt entzieht sich völlig meinem Verständnis.
Auf jeden Plast steht der Stoff, zB PP oder PEP und so weiter mit etwas Grips kann die jeder Grundschüler auseinanderhalten zumindest wenn er das Alphabet beherrscht. Die paar recycelbaren kann man sich auch fix merken
Für was sollen denn noch Kennzeichnungen auf die Verpackungen gedruckt werden? Allein dafür müssen die Dinger ja schon eine gewisse Größe haben. Davon mal ab, dass man durch diese ganzen Kennzeichnungen kaum noch durchblickt. Ich wünsche mir beispielsweise auch eine ohne Lupe lesbare Zutatenliste. Für mich steht jedenfalls für September (bzw eigentlich ab meinem nächsten Einkauf) die Challenge an, möglichst nur noch unverpackte Lebensmittel zu kaufen.
@@lottekarotte6328 Gemeint ist sicher der erwähnte problematische Materialmix. Denn wo PP/PET etc draufstehen ist es ja ein Mono-Kunststoff (=trenn/rcyclebar)
Das tun sie aber leider nicht anstatt über solche wichtigen Themen zu diskutieren und zu versuchen Plastik zu vermeiden reden man über so unnötige Themen und versuchen einfach so viel Geld wie möglich zu machen und scheißt einfach auf UNSERE ERDE und uns. Traurig 😓
Ja, genau! Ich werde manchmal doch noch schief angeguckt, wenn ich sage, dass ich Versuche, auf Plastik zu verzichten. Die denken wohl, ich komme aus der Steinzeit... Eine Generation hat es einfach richtig verkackt. Ich hoffe, dem Plastik Erfinder rutschen beim Hände waschen die Ärmel runter...unzwar jedes Mal..
@@DebbieLikesit Der "Plastikerfinder", wer auch immer das sein soll, kann am wenigsten etwas dafür. Plastik ist ja nicht per se schlecht. Es ist eben schlecht, dass er überall eingesetzt wird von Kinderspielzeug wis sechserpackweise Wasser. Und wenn einen jemand schief anschaut, wenn man Plastik versucht zu vermeiden, ist man in einer eher seltsamen Umgebung. Das kenne ich so nicht.
Es ist wirklich traurig und ich finde keine Worte dafür.... wenn man Plastik vermeiden möchte wird man doof angeschaut und hat oftmals nicht mal eine Wahl....
@Kulkarvek Rewe ist meines Erachtens preislich für einige nicht machbar. Zum Thema in der Gesellschaft angekommen muss ich dir voll und ganz zustimmen. Es ist schon schwierig meine Frau davon zu überzeugen die Ernährung, die Art wie wir Einkaufen und Konsumieren anzupassen geschweige denn die Mitmenschen damit zu erreichen.
Bei Tegut sind auch grundsätzlich die unverpackten Möhren teurer. Ich habe Mal nachgefragt. Die Antwort (sinngemäß): "Jaaa, das ist ja auch eine ganz andere Sorte. Rodelika, eine reine Delikatesse! Gerade letzte Woche eine Möhrensuppe mit beiden Sorten gekocht, vorzüglich!" Alles klar, Tegut. Ich hab übrigens nochmal am Regal geguckt. Und nirgendwo stand die Sorte, weder bei den verpackten, noch bei den unverpackten. Auch nicht, dass die unverpackten eine höhere Qualität haben. Was bleibt? Bei Käufer der Eindruck, dass er für's unverpackt einkaufen bestraft wird.
In unverpacktem Gemüse steckt ja auch mehr Arbeit. Da muss extra ein Mitarbeiter die Plastikverpackungen entfernen ;-) Außerdem gibt es da halt keinen Mengenrabatt. Oft würde man ja nicht gleich 500g kaufen.
Mein Favorit ist immernoch folgender: zwei verschiedene Arten von Plastikstrohhalme, die zu je 50 Stück verpackt sind, werden nochmal von einer großen Plastiktüte zusammengehalten. Außerdem jeder einzelne Strohhalm nochmal verpackt. In Kurz: Plastikmüll, verpackt mit Plastik, welches in Plastik verpackt ist, welches wiederum ebenfalls in Plastik verpackt ist.
Ja, wirklich haarsträubend. Deswegen haben wir jetzt Metallstrohhalme gekauft. Die kann man immer wieder verwenden. Beim Italiener verwenden sie Makkaroni als Strohhalme, auch eine gute Lösung.
Das Problem bei den Kernen ist, das dies schon alte Früchte waren, die sonst weggeworfen werden würden. Also hat man, um noch Gewinn zu machen, die Kerne von der Frucht getrennt und neu verpackt. Es liegt am Verbraucher. Ist ein Produkt nicht zu 100% frisch, sauber und sicher kauft es der Kunde nicht mehr, also muss der Verkäufer entweder das Produkt neu verwerten oder wegschmeißen. Andere Möglichkeiten gibt es nicht. Und falls der Tafelspruch kommt... Hier mein Kommentar zu Panorama 3 | 11.06.2019 | Panorama 3 | NDR, wo es um ein ähnliches Thema ging: Ihr habt bei euren ersten Beitrag einiges ausgelassen. Vorab: Ich habe selber im Einzelhandel für Lebensmittel öfters schon gearbeitet. 1. Bei ca. 5:30 : Das macht mittlerweile fast jeder Supermarkt oder Discounter. Es ist nichts besonderes mehr. Selbstgemachte Antipasti und Salate als Neuheit hinzustellen ist falsch. Das wurde schon immer gemacht, obwohl sich viele Leute auch z.B. über geschälte Manderinen und Co. aufregen. Aber hier ist der Kunde schuld. Dieser will das "Zuhause"- oder "Meine Mamma-hat-mir-Äpfel-zurecht gemacht"-Gefühl. Ich bin somit bei euch. Der Kunde will nun mal nicht matischiges oder altes Obst, Gemüse und andere Lebensmittel. Dann sollte sich der Kunde aber auch nicht beschweren, wenn man diese z.B. Salate nochmal verpacken oder Verpackungsmaterial (meist alles aus Plastik) bereitstellen muss. 2. Bei ca. 5:40 : Falsch. Zwar hat der Leiter die Ware bezahlt, aber er kann sie beim (Groß-)Händler abschreiben lassen. Somit macht er eigentlich doppelt Gewinn. Einmal durch die Kunden und einmal durch das schlechte Lebensmittel selber. 3. Bei ca. 5:45: Ja, da werden jetzt einige den tollen Herrn loben für seine soziale Ader. Ihr habt aber vergessen zu erwähnen was für ein bürokratischer und Rechtsverbundeneraufwand dahinter steckt. Zuerst einmal muss der Markt eine geeignete Organisation finden an der er spenden darf. Ja, darf! Weil erstmal nicht alle als Spender in Frage kommen auf beiden Seiten, als das es auch eine Spenderliste gibt und nur eine Anzahl X an Märkten z.B. an die Tafel XY spenden darf. Dann werden jeweilige Prüfungen auf beiden Seiten vorgenommen, z.B. was die Räumlichkeiten anbelangt für die Lagerung, die Küchen ect. pp. Wenn das alles bewerktstelligt ist, dann gibt es ein rechtliches Problem. Supermarkt XY will spenden und hat gespendet. Diese (meist) verderbliche Ware wird abgeholt von Kleintransportern. Diese haben meist keine innenen Räumlichkeiten, um für eine odentliche Kühl-und/ oder Trockenkette zu gewährleisten. Diese Kette wird also meist unterbrochen. Diese Lebensmittel werden also dann später ausgegeben oder verarbeitet. Erkankt dann jemand (z.B. Lebensmittelvergiftung) daran, kann sich z.B. die Tafel rausreden und sagen das dies eine Spende von Supermarkt XY ist, da ja alles protokolliert werden muss für die Ämter. Nun kann derjenige auf Schmerzensgeld und Co. den Supermarkt verklagen. Deswegen spenden viele Supermärkte nichts, weil sie rechtlich (meist) nicht abgesichert sind.
Die Chips sind auch in einer größeren Verpackung, damit sie Spielraum haben, wenn sie mal hinfallen, wäre die Verpackung kleiner hätte man viel mehr Brösel. Hinzu kommt, dass man die Verpackung auch so groß gestalten muss, dass sie zugeschweißt werden kann, das ist wie mit der Reisetasche, wenn die zu voll ist kann man sie auch nicht zu machen
Neijet n naja zu sagen das die Umweltverschmutzung beschämend ist, ist zwar sein gutes Recht, aber ich halte von solchen Äußerungen nichts. Ich würde lieber gegen die Umweltverschmutzung kämpfen und mich an die Faktoren gegen die Umweltverschmutzungen halten um die Welt ein Stück besser zu machen. Und wenn das jeder von uns machen würde, wäre das so schön für unseren Planeten...
@@e1maaa._360 Den Umweltschutz zu privatisieren ist eine neoliberalistische Denkweise. Der Konsument sollte erst gar nicht die Möglichkeit bekommen sich falsch zu entscheiden. Die Konsequenzen sind nunmal nicht unmittelbar erkennbar.
Meiner Meinung nach sollte der Export von Müll verboten werden und eine Regelung getroffen werden um Einwegverpackungen unattraktiver zu machen, sowohl für uns Kunden als auch für die Konzerne. Außerdem sollten Nachhaltige Verpackungen subventioniert werden bzw. attraktiver werden durch eine kleine finanzielle Abgabe an den Staat für Einwegverpackungen.
@Nick Name Kurzfristig ist es nicht möglich alle Verpackungen abzuschaffen, das sollte man Stück für Stück angehen und am besten Einwegverpackungen von Obst und Gemüse verbieten
@@Redbossman90 Das ist traumtänzerisch. Allein schon wegen der Hygiene-und Gefahrenvorschriften, weil jedes Unternehmen für ein sicheres Produkt verantwortlich ist. Außerdem will der Verbraucher das teilweise so, sonst gibt es Beschwerden. Es liegt nicht alleine an den Marketinggründen.
Warum werden diese schwarzen Kunststoffe (die häufig bei "Männerprodukten" verwendet werden, oder z.B. Flüssigwaschmittel-Verpackungen für Schwarzes) nicht einfach verboten? Das Problem, dass Scanner diese nicht erkennen, ist doch auch schon seit Jahren bekannt. 🤔
Bullshit. Die Amis haben schon längst diese Geräte und exportieren sie in die ganze Welt. Nur nicht nach Deutschland weil hier nagen die Müllbetriebe ja am Hungertuch ;)
@esmai aber es gibt immer mehr Unverpacktläden und die sind immer gut besucht. Scheint ja schon was zu bringen, dm und Rossmann bieten Haarseife an, Zahnputztabletten, Menstruationstassen usw. Der Markt ändert sich definitiv, aber leider noch zu langsam
7 der 10 Flüsse die am meisten Plastik in die Meere leiten kommen aus Asien,2 aus Afrika und einer aus Südamerika. ES SIND NICHT "WIR",DIE DIE WELTMEERE VERSCHMUTZEN!
@@Larrypint Habe ich. Ich schließe daraus, dass unter anderem unser Plastikmüll, der nach Asien geschmuggelt wird, dafür sorgt, dass sich da der Müll türmt und eben z.b. durch die Papierfabriken ins Meer gelangt
@@Trizo unter 5% des deutschen plastikmüll werden exportiert, dass wird hier leider nicht erwähnt , damit du und ich uns noch schuldige fühlen. Der größte Plastikmüllproduzent der Welt ist China. infographic.statista.com/normal/infografik_14944_jaehrliche_plastikverschmutzung_im_meer_pro_land_n.jpg
toller beitrag! antonia is mit einer meiner liebsten reporterinnen von euch. jedes mal coole beiträge. Sie hat enfach ne sehr entspannte und dabei sehr informative art. weinert bros gewohnt top aus asien. wieder mal ein y-kollektiv beitrag nach meinem geschmack. :)
Ich schäme mich gerade in Grund und Boden, danke für diese Doku. Gerade bevor ich die Doku geschaut habe, habe ich die gelben Säcke heraus gestellt. Diesen Monat waren es 2,5 Stück. Das unwitzige dabei ist, dass ich diesen Monat gerade meine Ernährung auf rein pflanzlich umgestellt habe, landläufig als "vegan" bekannt. Vor der Umstellung hatte ich nicht einmal einen Sack pro Monat. Und dabei ist nach der Gesundheit der Umweltschutzgedanke meine Hauptmotivation für die Umstellung. Der Irrsinn ist halt, dass alle Salate, Obst, Gemüse, Beeren aus dem Supermarkt in Plastikschalen oder Folien verpackt sind, manches sogar in beides. Von den Dosen mit Bohnen, Mais und den Tetrapacks Pflanzenmilch fürs morgendliche Müsli fange ich am besten überhaupt nicht an. Mein Auftrag an mich für September: Nicht mehr im Supermarkt das verpackte Zeug kaufen sondern unverpackt beim freundlichen türkischen Gemüsehändler nebenan. Das liegt dann vielleicht nicht mehr so schön sortiert im Vorratsschrank, dafür wird mein Gewissen sicherlich deutlich besser sein. Danke noch einmal für diesen Film. Challenge accepted.
Wobei man auch dazu sagen muss, dass Konservendosen aus Weißblech sehr gut recyclebar sind (ebenso wie Glas zu fast 100%). Das einzige Problem dabei ist halt der recht hohe Energieverbrauch
Bohnen kann man auch gut trocken kaufen, teilweise in dünnem Plastik oder in Asialäden sogar unverpackt aus großen Säcken. Die müssen dann aber in Wasser eingelegt werden...
@@600erchrome2 Die Frage ist wohl eher wohin er los muss. Er ist anscheinend ein wandernder Bruder, der viel beschäftigt ist und ständig los muss, aber nicht sehr lange an einem Ort verweilt.
Wobei das ganze Thema leider nicht so einfach ist. z.B. 1:55 oder 15:52. Es ist nicht immer sofort ersichtlich was wirklich "besser" für die Umwelt ist. So ist z.B. Weißblech (Dosen) gut (unendlich oft fast ohne Qualitätsverlust) Recycelbar. Glas ist schwerer beim Transport und bei nicht-Standard Flaschenformen werden die leeren Flaschen oft weit durchs Land gefahren. Oder die Käseverpackung. Ich denke viele Menschen wären bereit dazu richtig zu trennen wenn man das alles wüsste. In vielen Städten gibt es häufig nicht mal mehr als Rest und Papiermüll. Da müsste die Politik mal in eine aktive rolle treten und nicht nur reagieren wenn's schon brennt.
@@123johny321 Oh man, was ist denn dass für eine imbezile Aussage.... Wenn alle so idiotisch denke wie du, dann würde nie jemand anfangen. Du bist ein fauler Mensch, der nur versucht sich Dinge einzureden im nicht sein Verhalten zu ändern. Ttaurig soetwas...
Ich versuche so gut es geht nur Dinge ohne Plastik zu kaufen. Das ist aber oft nicht einfach. Dümmstes Plastik ist für mich das um Gurken, oder auch Plastikflaschen mit Wasser etc. Leitungswasser kann man in Deutschland zum Großteil bedenkenlos trinken und man packt einfach eine stabile Flasche ein und Verwendet diese immer. Somit spart man auch viel Geld. Ganz schlimm finde ich auch Tüten. Jeder kann doch zum einkaufen einen Korb oder Tasche mitnehmen. In der Dusche benutze ich Seife und Haarseife und Frauenhygieneartikel habe ich nur noch als Menstruationstasse und waschbare Binden😊... Mit hat euer Beitrag mega gut gefallen.
Super Arbeit - mal wieder! Ich stimme zu: »Wir« haben es total verkackt! Bin Großvater von zwei Enkeln. Und der Generation überlassen wir nicht nur diesen Teil unserer heutigen (Wohlstands-) Probleme. Ich schäme mich so und bin nach dieser Doku auch ziemlich hoffnungslos, Ich vermeide wo es nur geht - angesichts dieser Bilder allerdings komme ich mir äußerst ohnmächtig gegenüber der Industrie vor. Wie uns "Verbraucher" von Konzernen die Plastik jeglicher Art untergejubelt und aufgezwungen wird - ("Sechs verschiedene Mikrolagen unterschiedlicher Plastikarten für eine Käseverpackung.") - ist einfach nur dreist, anmaßend, ignorant, bescheuert … Und »unsere gewählten Volksvertreter« schauen weg oder schauen zu - egal sie ändern nichts!
Ich teile zu 100% ihre Meinung. Es ist richtig, das unsere Generation extrem verantwortlich ist. Denn wie der Lesch gesagt hat, sind wir die erste generation die es gewußt hat, was sich abspielt. Unsere Eltern und Großeltern wußten es noch nicht aber alle die jetzt um die 60 sind wissen es seit Jahrzehnten. Andererseits stammen wir aus einer Zeit (ich bin auch Opa) in der dieser ganze Wegwerfwahn nicht existiert hat.Viele meiner Generation haben immer schon so nachhaltig wie möglich gelebt. Müll trenne ich seit über 50 Jahren - kaputte Maschinen repariere ich wenn möglich und brauchbare Sachen versuche ich am Flohmarkt weiter zu geben. Sie schreiben richtig, das die kleinen Leute oft gezwungen werden schlechte Neuerungen anzunehmen. Und wie sie, sehe ich auch keine vernünftige Lösung. Keine Industrie der Welt wird freiwillig auf nachhaltige Produktion umstellen. Und warum ? - Ich weiß nicht - weil der Mensch einfach ein idiotisches Wesen ist und gierig noch dazu. Wer wird die tausenden Sateliten, die dieser uncoole Ilon Musk (oder wie heißt der unsympathische Typ richtig) in den Orbit schießt wieder entfernen ? - NIEMAND !
eine interessante und ehrlich erschreckende doku, einer der dümmsten plastikverpackungen finde ich die schokobrötchen welche dann für sich auch nochmal extra eine verpackung hat oder schokobons von der Marke Kinder.
@@MUSIC7052 Warum nicht? Leben wir unser Leben, mit all den Vorzügen des 21. Jahrhunderts, all die Nachteile ignorierend. Man müsste natürlich Konsequenzen ziehen, z.B. auf Nachwuchs verzichten. Es betrifft mich nicht mehr, wenn ich irgendwann weg bin. Aufgeben und die begrenzte Zeit genießen, die man im Leben hat, oder mit gutem gewissen aussichtslos kämpfen, am Ende sind wir alle Weg. Schade nur um die, deren Eltern sie bewusst in eine zugrunde gehende Welt gesetzt haben.
In diesem Punkt dürfen wir auch gerne wieder rückschrittlich sein und Obst und Gemüse wieder in eigenen Beuteln, Käse und Wurst in eigenen Beältern und Milchprodukte in eigenen Flaschen einkaufen, so wie Oma und Opa das auch mal gemacht haben. Klar, man büßt Komfort ein, aber dafür rettet man die Umwelt.
@@eLISAbeth0395 Unnötiger Plastikverbrauch ist das Gegenteil von Fortschrittlich. Bin liebend gerne dabei das los zu werden. In sachen Luftdichtverschweißen ist es ja z.b. legitim. Bei Gemüse und co. Verpackungen (Tomaten, Granatapfelkerne, etc) nicht.
Bei dem Fleischer um die Ecke nimmt mein Freund inzwischen immer eigene Dosen mit, die füllen dann alles direkt da rein, ist die Alternative zu jeder Woche neuen Plastik Töpfchen. Genau so machen wir es auch bei Restaurantbesuchen, einfach eine Box mitnehmen, falls mal was übrig bleibt, das spart Kartons oder aluverpackung. Ansonsten so viel wie es irgendwie geht auch in normalen Supermärkten unverpackt einkaufen, oder eben auf dem Wochenmarkt :) Jeder kann so viele Kleinigkeiten ohne großen Aufwand ändern, es wäre allerdings schön, wenn die Politik irgendwann auch mal aufwachen und diese Dinge zmd europaweit regeln würde (und zwar nicht erst ansetzen, wo Plastik schon entstanden ist, sondern bevor es entsteht, nach Alternativen suchen und diese attraktiver als Plastik machen, für Verbraucher und Unternehmen)
Eine unfassbar wichtige Folge mit einem unfassbar wichtigen Inhalt, der aber auch über die TV-Kanäle die ältere Generation erreichen muss. Der Müllexport ist ein Thema, das wirklich kaum einem bewusst ist und über das auch kaum berichtet wird. Stattdessen wird der Müll nichtmal getrennt mit der Begründung:"Wird doch eh alles verbrannt." ohne Verbildlichung, was das für Auswirkungen hat. Das mag - wie die Reporterin am Ende sagte - zwar zum Teil stimmen, aber es ist nicht wirkungslos. Und die Reihenfolge ist völlig richtig: reduzieren, wiederverwenden, dann erst recyceln. Das gilt gleichermaßen für die gefühlt zweijährliche Neuanschaffung von Handys, Fernseher, Laptops, Tablets, ...etc. Vermeiden kann man Müll an vielen Ecken. Unnötig ist der Müll oft im Supermarkt. Obst wird ja oft als lose Ware angeboten, bspw. im Rewe. Dieses muss ja nicht extra in Tüten zum Wiegen verpackt werden. Die Kassierer wiegen es auch lose. Salate und Obstsalate mit Plastikgabel und Plasitkpackung für das Dressing sind ein viel größeres Nogo. Ich empfehle einen Selbstversuch, den ich vor längerer Zeit mal gemacht habe. Man nehme einen wirklich kleinen Müllbehälter, bspw. einen Eimer, und fülle ihn über eine Woche mit Recyclingmüll. Wenn die Woche rum ist, wird er in der Regel überquillen. Dann schaue man sich an, was man alles so verbraucht hat, auf was man hätte verzichten können oder wie man das Volumen zumindest hätte reduzieren können. Bspw. größere Tuben Duschgel oder gar Übergang zu Seife und festem Haarschampoo. Generell: wenn schon meist in Plastik verpackt, dann doch bitte große Behältnisse. Kann ich nur empfehlen.
1. Firmen sollten finanzielle Abgaben bei nicht umweltfreundlichen Verpackungen an den Staat leisten. 2. Verbraucher sollten mit klaren, einheitlichen Labels signalisiert werden, wie umweltfreundlich dieses Produkt ist und inwiefern es recycelt werden kann oder eben nicht. Vielen Verbraucher ist gar nicht bewusst, wie viel Plastik nicht recycelt werden kann. Z.B " Oh da ist der Grüne Punkt drauf, dieses Produkt wird recycelt. Null Problemo!" Dabei besagt der Grüne Punkt noch nicht einmal, dass dieses Produkt recycelbar ist. Einheitliche Label, wie in England, zeigen auch zusätzlich an, ob die Verpackung ausgewaschen oder der Deckel draufbleiben soll.
1. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Plastik selbst besteuern, d.h. dem Verbraucher auferlegen. Oder den Unternehmer zu Abgaben zwingen, die indirekt dem Verbraucher auferlegt werden. In beiden Fällen also sinnvoll, weil der Verbraucher das Produkt nicht mehr so oft kauft. 2. Der Schuss geht genauso nach hinten los, wie das Thema Lebensmittelampel. Das kann man gleich wieder vergessen. Die Diskussionen werden die gleichen sein und am Ende kommt nichts raus.
Warum nicht beides? Steuern für die Company und den Verbraucher? Man sollte ein nicht umweltfreundlich Produkt so unattraktiv wie möglich machen. Für den Konsumenten sollte mit einem Label gezeigt werden, dass er diesen Betrag an Steuer extra zahlt und WARUM. Ich finde Transparenz gegenüber uns Bürger wichtig. Ich finde es schade das so viele Diskussionen in der Politik zu keinem Ziel kommen. Auch ein einheitliches Tierwohllabel würde ich mir wünschen (und hoffentlich jetzt die erhöhte Steuer auf Fleisch). Statt über die ganzen Komplikationen und den Aufwand ewig zu diskutieren, sollten wir das Problem anpacken.
@@anna_smi3t826 Weil der Unternehmer die Steuer doch eh auf den Verbraucher umlegt. Dann kannst du auch einfach 1x die hohe Steuer dem Verbraucher auflasten. Das ist ja auch völlig egal. Der Ansatz ist ja der, dass es unattraktiv sein muss, Schrott zu kaufen. Mit welchem Mittel auch immer. Transparenz gegenüber dem Bürger ist wichtig, vorallem dem Bürger. Aber an der Nahrungsmittelampel erkennt man, dass es doch etwas blauäugig ist, so etwas zu fordern. Und die Nahrungsmittelampel war ja zumindest sehr realistisch möglich. Und nicht mal das ging durch. Es gibt so viel, was gesteuert werden müsste. Subventionen für ökologische Produkte, CO2-Steuer, Fleisch-Steuer, Kerosin-Steuer, ...etc. Aber es wird ja nicht mal im Ansatz etwas verändert. Darf ich fragen, wie alt du bist?
@@segka8536Das nur die Verbraucher Steuern zahlen würde natürlich auch gehen. Das wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Ich verstehe nicht, weshalb Labels wie die Lebensmittelampel, Tierwohl ... nicht umgesetzt werden können. Ich finde das ist sehr realistisch und hat für den Verbraucher meiner Meinung nach nur Vorteile. Bis vor wenigen Jahren habe ich all mein Plastik gewissenhaft recycelt, wie es mir in der Grundschule beigebracht wurde. Durch eigene(!) Recherche habe ich erst erfahren, dass vieles "Mischplastik" nicht recycelt werden kann. Natürlich wäre es besser gar kein Plastik zu benutzen, jedoch musst du manchmal auf verpackte Produkte zurückgreifen. Ich habe für ein Jahr in England gelebt und wenn ich z.B. 2 Produkte vor mir hatte, das eine in einer recycelbaren Verpackung, das eine in einer nicht zu recycelten, dann habe ich mich immer für ersteres entschieden und Marken mit nicht recyclebaren Plastik gar nicht gekauft. Diese Möglichkeit bittet mir Deutschland noch nicht einmal und ich fühle mich ziemlich ver*rscht. P.s Ich finde in Schulen gibt es zu diesem Thema viel aufzuholen. Ich werde jetzt 20, wieso ? 😅
@@segka8536* Nicht zu vergessen die Zuckersteuer die in England dazu führte, dass z.B. in Cola nur noch halb so viel Zucker enthalten ist. Ich verstehe einfach nicht weshalb die deutsche Regierung sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt. (Es würde mich echt interessieren, wie viel Lobbyismus dort beeinflusst.)
in so vielen Ländern gibt es in vielen Supermärkten Nüsse, Nudeln und Getreide zum selberabfüllen wodurch so viel Plastikmüll vermieden werden kann. Ich frage mich wann es in deutsche Supermärkte kommt, wäre schon mal ein großer Schritt ❤️
@@kanndiregalsein4981 aber nur in größeren Städten. Viele kleine bis mittelgroße Orte bei uns haben einen oder mehrere Supermärkte, aber zum selbst abfüllen hab ich noch nie was gesehen... Es sei denn, man packt halt Obst in ne selbst mitgebrachte wiederverwendbare Tüte oder so
Bei Biocompany habe ich schon Müsli und Nuss-spender gesehen. Man nimmt sich dann einen Behälter oder ein Glas mit, kann man auch da kaufen, das wird dann gewogen und fertig. Die Zukunft der Supermärkte = Alles wird in Spendern vergeben, und die Verpackungen sind Behälter, die die Konsumenten einfach wiederverwenden können.
Kleo Höfner danke für den Tipp! Ja, die habe ich auch gesehen, diese Geschäfte sind aber leider eher eine Seltenheit in Deutschland. Ich wohnte bis vor kurzem in einer kleinen Stadt, bis zum nächsten Bio Markt waren das 1 Stunde Autofahrt. Es ist super, dass sich was bewegt, nur bewegt es sivh zu langsam)
Da lässt man sich Zeit und plant, die Verpackungshersteller mehr in die Pflicht zu nehmen! Und dann mal sehen, ob was passiert... Aber wehe, irgendwo sinken Aktienkurse! Dann werden alle ganz schnell!
@@schranzuslongus1 Den Zusammenhang zwischen den Aktienkursen und der In-die-Pflicht-nahme muss du mir echt mal erklären. Hast du dir mal BMW angeschaut? Ein glänzendes Unternehmen, das von der Politik den Arsch gekrault kriegt seit Jahren im Sinkflug.
@@segka8536 Deswegen muss man den armen doch helfen! Tolle deutsche Autos können doch nicht im Wert verfallen! Wenn sie dann in 30 Jahren keinen Treibstoff zum fahren und nur noch tote Umwelt haben, ist die Generation, die jetzt den Mist anstellt und falsche Prioritäten setzt, ja zum Glück schon unter der (dreckigen) Erde...
Wir sind nunmal auch der die größte Volkswirtschaft. Immerhin wird hier der Müll schonmal getrennt. Das in anderen Ländern, vor allem in Südeuropa, ganz anders aus.
@@TheExi123 Naja es wurde nicht gesagt ob sich das auf Pro Kopf oder insgesamt bezieht. Geh mal durch den Supermarkt und versuche kein Plastik zu kaufen. Da sind wir deutschen mit veralteten Verpackunsnormen und möchtegernhygiene echt schlimm
Sehr sehr gute Reportage! Ich bin wirklich erschüttert über diese ganzen Bilder und die Mengen die hier in Deutschland produziert werden- mir war bis gerade gar nicht klar dass es wirklich so verdammt viel ist. Ich achte schon wirklich beim Kauf darauf weniger Plastik zu kaufen allerdings hat mir das jetzt die Augen geöffnet und ich versuche demnächst ganz darauf zu verzichten. Vielen Dank für diese erschreckende Reportage, die einem endlich die Augen öffnet.... ❤️
Gestern war ich einkaufen - eine Kundin vor mir hatte zwei Gurken auf dem Band. Lose. Der Kassierer packt original eine dieser Plastiktüten aus, packt die Gurken da rein und wiegt das dann so. Kundin nimmt das dann mit. Da greifst Du dir doch an den Kopf.
Diese Erfahrung mache ich auch... Bei vielen Leuten spielt hier auch der Ekel eine Rolle, nehmen ne Tpte nach dem Moto: das Band und der Einkaufswagen sind ekelig und da packe ich kein loses Obst rein
An Studenten kann ich eine Sache sehr empfehlen: Kauft euch einfach eine hochwertige Edelstahlflasche(mit Edelstahldeckel und einer Silikon-Dichtung) und trinkt Leitungswasser statt Wasser im Supermarkt zu kaufen. Ihr spart nicht nur Geld, Zeit und braucht evt. kein Auto, sondern ihr nehmt weniger Plastik zu euch. Gerade PET Flaschen weisen häufig vermehrt Mikroplastik auf. Zwar findet man auch in unserem Leitungswasser Mikroplastik, aber im Vergleich unglaublich gering mit 2.5 Partikeln pro Liter. Zum Vergleich: Man fand durchschnittlich 300 Partikel/Liter in PET Mineralwasser ( orbmedia.org/stories/Invisibles_final_report ). Das heißt ihr spart nicht nur Geld und Müll sondern tut auch noch was für eurer Gesundheit.
Leitungswasser ist ungesund. Alternative richtiges Mineralwasser. Mineralwasser aus Glasflaschen. Glas ist die beste Alternative zur Weißblechbüchse und edelstahl ist neben Plastik Umweltkiller Nummer 2.
@@simonterkatz7814 Leitungswasser ist weder ungesund, noch schlechter als Wasser in Glasflaschen. in Deutschland ist vermutlich Leitungswasser das beste was man so trinken kann.
Selten so eine gute Reportage gesehen. Endlich bringt jemand die Sachen einfach mal auf den Punkt und erzählt keine Story von Hans Dampf über 80% der ,,Doku,, und Hans schweres Leben sondern einfach mal über den Inhalt über den man sich Informieren möchte. Find ich toll!
Starke Doku! Ich bin erschüttert von den Eindrücken Ein zweiter Teil wäre super, in dem es darum geht: was für Alternativen gibt es denn schon? Recycelbare Verpackungen, Verwertungsmethoden etc. Was wäre konkret nötig? Neue Gesetze, mehr Geld für welche Zwecke? Was wird denn schon dagegen unternommen? Wie kann ich unterstützen?
Super Beitrag - vielen Dank dafür! Die Absurdität der Plastikverpackungen übertreffen sich wirklich gegenseitig. Wenn man mal genauer hinschaut ist es absolut beschämend was es in welcher Art und Weise der Verpackungen in den Supermärkten alle so zu kaufen gibt... Wirklich der Wahnsinn.
Danke für diese tolle Doku! Ich wohne in China und sehe inzwischen einen (erzwungenen) Wandel z.B. durch die neue Abfallregelung in Shanghai. Meine Kollegen machen sich erst dadurch Gedanken über die Kreislaufwirtschaft und wir haben noch einen langen Weg vor uns. Packen wir es an!
@@remix4264 nein aber ich meine seit 3 Wochen brennt es die ganze Zeit und nicht mal ein kleines Video machen die dazu. Anstatt ein Video über "wie schnell kann ich ne waffe kaufen" sollten die was wichtiges machen/hochladen
Sehr geehrtes Reporterteam, macht doch mal bitte so eine tolle Reportage von Anfang der Kette. Produktion, Verpackungsindustrie, Handel. Was sagen "verantwortliche" Politiker dazu ? Danke für den sehr guten Beitrag. Viele Grüße
Einfach bei UA-cam suchen, am besten sind zum Einstieg Videos, die nach Bereichen sortiert sind, also finde ich. Z.B. Zero Waste im Bad, Zero Waste in der Küche.
@@koimbras1 Jup, genau so hab uch auch angefangen. Informieren ist auch ganz wichtig, also warum was genau schädlich fürs Klima oder die Umwelt ist und welche Alternativen es dazu gibt. :)
17:23 "Mülltrennung reicht nicht fürs gute Gewissen" Sagt schon alles aus, wenn man nur für das eigene "gute Gewissen" etwas macht, um sich dann Überlegen zu fühlen, obwohl man eig. gar nichts bewirkt hat. Genauso wie bei 1:52 das mit der Cola Dose. Umweltschutz muss auch für die weniger gut verdienenden Menschen möglich sein. Zudem ist es eh schon verwerflich Cola zu kaufen, dann doch lieber Wasser.
Ich habe schon lange nicht mehr so ein krass gutes und gleichzeitig schockierendes Video gesehen! An alle, super Arbeit! Wenn die zwei Weinert im Spiel sind, sind das immer wieder die spannendsten Dokus! Vielen Dank Habe 4 Monate in Berlin gelebt und gesehen, wie zumindest in ein paar Haushalten getrennt wird. Nämlich gar nicht. Von der Schweiz aus bin ich mir gewohnt die Müllsäcke zu kaufen (10x35L=17chf=15.5Euro), da schaut man eher noch was man jetzt für Plastik in den Sack gibt oder eben nicht. Soweit ich weiss, sind auch mehr Materialien verboten, zu entsorgen (in den Müllsack). Wohne momentan in Vietnam HCMC und sehe jeden Tag wie hier mit dem Plastik umgegangen wird, nochmals ein ganz anderes Level... Sonnige Grüsse :)
Hi, jan! Vielen Dank für das Lob und deinen Beitrag zum Thema! Ein interessanter Gedanke, die Menschen durch den Kauf von Müllsäcken zum Umdenken zu bringen.
Was ich mich bei Beiträgen zu Recycling immer frage: Wieso informieren die Recycling Unternehmen nicht besser über die Verpackungen und wie jeder noch mehr mehr zum Recycling beitragen kann? Die einfache Trennung scheint nicht auszureichen, also muss mehr Aufklärung erfolgen, wie jeder einzelne noch etwas mehr dazu beitragen kann.
Sämtliches Obst was in diesen to go Bechern angeboten wird ist grausam. Spielzeug wie z.b Barbie Puppen . Gibt soviel was dumm verpackt ist. Euer Film ist mal wieder grandios. Macht weiter so!
Die Konzerne sind nicht das direkte Problem (und daher ist hier auch nicht primär die Lösung zu suchen): In einer Marktwirtschaft, in der das Produkt häufig über den Preis verkauft wird, kann ein Hersteller nichts ändern, wenn sein Produkt wegen einer umweltverträglichen Verpackung ~50% mehr kostet, als das Produkt der Konkurrenz: Es wird dann kaum noch gekauft, der Hersteller geht pleite und alles ist wie vorher. Unternehmen sind letztlich als dressierbare Systeme zu sehen, die immer versuchen, den eigenen Vorteil zu maximieren. Man muss ein Umfeld schaffen, in dem der maximale Nutzen der Unternehmen eine große Schnittmenge zu gesamtgesellschaftlichen Zielen hat. Es sind die Staaten gefragt Gesetze, Verbote und Anreize aufzustellen und diese auch durchzudrücken.
Danke für den Film. Danke vor allem das im diesen Film, nicht blind gehetzt wird wie es z.b green peace gerne macht. Ich selbst arbeite in einem Recyclingbetrieb und habe fast jeden Tag mit dem Thema auch zu tun. Es geht immerhin in die richtige Richtung, aber es ist eben noch einiges zu tun. Man arbeitet daran und es müssen alle in die Verantwortung genommen werden.
Wenn man wirklich was ändern wollen würde müsste man Unverpackt Läden direkt fördern. Wenn ein unverpacktes Produkt nämlich doppelt so viel kostet wie ein verpacktes, dann leisten sich das nur die wenigsten. Ich achte zwar darauf möglichst wenig Müll zu haben, aber diesen Aufpreis ist es mir nicht wert (als Student ohne Einkommen).
Ich bin mal gespannt, wie ich mit meiner Challenge klar komme, 30 Tage lang möglichst nur unverpackte Lebensmittel zu kaufen und nächsten Monat kein Plastik daher im Gelben Sack zu haben. Ein Unverpacktladen ist mir nicht bekannt, ich versuche es bei den Einzelhändlern und meide Supermärkte. Das sollte eigentlich klappen. Hoffe ich. Edit: Und als "Hartzer" habe ich sicher auch nicht viel mehr Geld zur Verfügung als du ;)
@@DoktorIcksTV Ich wünsche viel Erfolg, kannst ja gerne dann mal hier berichten. Wie gesagt produziere ich recht wenig Abfall, das meiste ist wohl Papier und Pappe. Bei Dingen wie Joghurt ist das nunmal schwer auf eine Verpackung zu verzichten. Da schaue ich dann dafür darauf, dass dieser ökologisch produziert wurde.
Als Student ohne Arbeit? Ohne Einkommen. Und kannst Dir das nicht leisten? Sag mal wenn willst Du hier verarschen? Ich konnte mir ein Studium nur leisten weil ich malochen gegangen bin . Also jetzt wird in die Hände gespuckt. Und nix ein leben lang studieren auf den Rücken der Arbeiter.
@@simonterkatz7814 Das ist ja wohl eine Frechheit! Ich werde durch meine Eltern unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin und diese haben das Geld hart erarbeitet. Sich anzumaßen über andere zu urteilen ist ja mal soetwas von dreist. Es ist ja nicht so als würde ich auf kosten anderer um die Welt jetten oder mich jeden Tag besaufen. Zudem habe ich geschrieben, dass mir der aufpreis der Läden zu hoch ist "aber diesen Aufpreis ist es mir nicht wert", was ein Unterschied dazu ist sich etwas nicht leisten zu können. Ich bin ein sparsamer Mensch und kann mit Geld umgehen. Ich sehe es schlichtweg nicht ein so manchen Preis zu bezahlen ohne einen realen Mehrwert, der hinter dem Produkt steht, zu haben. Für Lebensmittel die ökologisch besser produziert wurden zahle ich gerne einen höheren Preis. Wenn der Preis aber abnormal teurer ist nur weil das Produkt nicht verpackt ist sehe ich das anders. Das heißt nebenbei aber nicht dass ich nicht auf die Menge des Verpackungsmülls achten würde. Es muss sich am Ende alles in Wage halten.
Zwei verschiedene Perspektiven zu einem mega komplexen Thema. Wir haben bei uns mal rumgefragt und die meisten hier in der Redaktion hätten nicht gedacht, dass Plastik so extrem und in solchen Mengen nach Südost-Asien exportiert wird. 😳
Gezielt unverpackte Lebensmittel kaufen hilft schon einmal eine Menge. Und wenn möglich den Läden die unnötigen Umverpackungen da lassen, die werden dann selber schon aktiv, wenn sie im Verpackungsmüll ersticken.
Zum Beispiel weiger Produkte in Einwegplastik kaufen und stattdessen auf wiederverwendbare Mehrwegverpackungen setzen. Solange die Politik nicht endlich viel strengere Vorgaben macht wird sich im Handel und in der Produktion auch nichts ändern. Und deswegen liegt es zumindest solange bis sich das bessert an uns Konsumenten mit unserem täglichen Handeln einen Beitrag zu leisten. Die Entscheidung beginnt am Supermarktregal jedes Mal aufs Neue.
Es müsste so viel mehr über Plastik aufgeklärt werden. Es gibt immer noch so viele Menschen die keine Ahnung haben und das ist fatal! Wieso sollte man auf Plastik verzichten, wenn man solche Bilder nicht sieht? Danke für den Film
Hab die Reportage noch nicht zuende gesehen, wollte aber schon mal was zu den Granatäpfeln sagen: wenn man so einen Granatapfel halbiert und die Hälften dann unter Wasser in einer Schale von den Kernen befreit, spritzt einem nicht alles um die Ohren :) Ist kein allzu großer Aufwand, alles bleibt sauber und man spart sich das Plastik 👍🏼
Scovillo auf jeden fall, das sollte man sich ohnehin immer zuerst fragen! Auch was zB die tolle trendfrucht Avocado angeht. Dieses irrsinnige Verschiffen von exotischen Lebensmitteln, klar ist es toll, dass man hier theoretisch alles bekommt, was das Herz begehrt, aber zu welchem Preis für die Umwelt... Granatapfel Habe ich auch das letzte mal vor bestimmt 3 Jahren gegessen
Scovillo ist das nicht in D immer noch illegal oder habe ich da was verpasst? Wäre ja schön, wenn die mal verstanden hätten, dass nicht das "Müll klauen" das eigentliche Verbrechen ist, sondern das massenhafte Wegwerfen von Lebensmitteln .. Ansonsten wäre die legale Alternative ja zB foodsharing, also es in Supermärkten etc abholen, bevor es weg geworfen wird :)
Was ich immer absurd finde sind die ganzen Pool Spielzeuge und co.. (Wasserball Schwimmflügel und co) viele Familien werfen diese jeden Sommer welche weg... Absolut unnötig
Nachdem ich die letzten Dokus eher mittelmäßig und auch vom Thema her relativ irrelevant fand, gab es jetzt endlich mal eine Dokumentation, die ich echt mal wieder sehr gut fand!
Ich lebe der Umwelt zuliebe vegan, habe Ökostrom, fahre Fahrrad - alles easy, aber auf das hässliche Plastik zu verzichten ist in Deutschland leider unmöglich 😑
Ich starte ab morgen für mich die Challenge, möglichst nur noch Lebensmittel zu kaufen, die nicht in Kunststoffe verpackt sind (ernähre mich auch rein pflanzlich). Mach doch mit :) Das irre ist ja, dass ich als Fleischfresser, also noch vor 3 Monaten, nur 1/3 so viel Verpackungsmüll hatte, verglichen mit diesem Monat.
Überall liegen Zigarettenfilter, und den meisten vermeidbaren Müll machen unsere Nahrungsmittelverpackungen, finde ich. Plastiktüten nutzen wir nicht mehr. Hab z.B. immer nen Stoffbeutel am Fahrrad, in der Jacke usw., wann immer ich unterwegs bin.
Danke für das Lob! Gelegentlich werden unsere Reportagen auch für das Morgenmagazin aufbereitet. Außerdem ist aus dem Y-Kollektiv-Hause die TV-Reportage-Reihe Rabiat entstanden. Davon gibt es im Herbst auch wieder drei neue Filme für das Erste :) ua-cam.com/video/MAsvflRwKKQ/v-deo.html
Erstmal ein Lob an das ganze Y-Kollektiv Team alle Reporter etc. Eure Dokus sind der hammer. Qualitativ bombe Ich lerne dadurch wichtige dinge fürs Leben... und lerne dadurch viel mehr als damals in der schule. Ich finde es hammer das ich auf solche probleme etc. aufmerksam macht ... ich hoffe das ihr das hier lest kommentiert alle bestenfalls sodass die es sehen !!! schöne Grüße an alle✌✌✌
Meine Idee um Plastik Müll zu reduzieren: All diese flachen Plastik Schalen in denen Aufschnitt etc verpackt wird einheitlich fertigen und ein Pfandsystem einführen. Wenn der Käufer alle Schalen stapelt und wieder abgibt, hat er keine extra Kosten und das Plastik bleibt in einem ewigen Kreislauf.
AN ALLE DIE JETZT ETWAS ÄNDERN WOLLEN: Die App "ReplacePlastic" von dem Verein Küste gegen Plastik erlaubt es euch Produkte im SUpermarkt zu scannen, wenn ihr sie denkt, sie haben zu viel Plastikverpackung. Ab 20 Beschwerden, wird eine Email an das Unternehmen verschickt. Minimaler Aufwand für einen guten Zweck und etwas, was man DIREKT und JETZT tun kann. Gerne Liken, damit es gesehen wird!
Um Himmels Willen! :( Das zu sehen macht mich echt traurig. Dennoch: grandiose und zugleich erschreckende Doku (für mich eine der besten Dokumentationen auf eurem Kanal) Möge sie einschlagen wie eine Bombe, Menschen nachdenklich machen und vor allem auch Konsequenzen für Großkonzerne haben!
Sehr informative Doku. Auch wenn es jetzt hier nicht primär um das Plastik in den Meeren ging, ist einer der größten Müllverursacher auch die Fischerei (laut neueren Schätzungen ca. 30-50% des Plastikmülls in den Ozeanen). Es lohnt sich also, ab und an eine Alternative zum Fisch zu kaufen, mal ganz abgesehen von den extrem grausamen und überdimensionierten Fangmethoden der Fischereiflotten
Mann muss dringend die Industrie in die Pflicht nehmen und dazu bringen neue Materialen zu verwenden und sie auch zu einer Recycling-Quote zwingen. Nicht alles auf die Konsumenten schieben, denn die kaufen nur was ihnen angeboten wird. Nicht der Kunde erfindet ständig neue Verpackungen, es ist die Industrie, weil es einfach herzustellen und formbar ist. Da aber unsere Regierung tief im Rektum der Industrie steckt, können wir vergessen, das sich daran so schnell etwas ändert, zumindest nicht in großen schritten, wie es nötig wäre.
Gibt für vieles Recycling-Quoten. Jedoch ist häufig die Formulierung nicht ausreichend genau, es gibt Schlupflöcher etc. Bei der Abfallbeseitigung lassen sich leider sehr gut Kosten externalisieren.
@esmai ....Gebe dir bis zu einem gewissen Punkt Recht. Die Industrie sollte grundsätzlich dazu verpflichtet werden Verpackungen auf den Markt zu bringen, die der Umwelt abträglich sind und zwar auf eigene Kosten, ohne die Chance sie auf die Kundschaft umzulegen, denn nur wenn es weh tut lässt man von der Produktion von zum Beispiel abgepackten Gurken ab, oder von nur halb gefüllten Verpackungen. Nicht der Kunde soll die ganze Strafe erhalten sondern die, Hersteller.
Es geht doch schon an anderer Stelle los, wenn man wirklich die Wahl hat unverpacktes Obst und Gemüse zu kaufen, ist dieses um eine Vielfaches teurer als das verpackte, warum nur? Der kleine Mensch der es kaum schafft seine Rechnungen zu bezahlen weil der Lohn scheiße ist, wird zur günstigsten Variante greifen
An die weibliche Reporterin: du hast eine sehr angenehme Stimme, dir kann man sehr gut zuhören und ist auch irgendwie beruhigend Als Lösung kann man zum Beispiel zum Wochenmarkt gehen mit seinem eigenen Korb und seine Produkte frisch und ohne Verpackungsmüll einkaufen Manche Sachen werden auch in Papiertüten eingepackt aber alles besser als dieser Plastik scheiß Trotzdem sehr cooler Bericht danke :D
Mein liebstes, dümmstes Plastikprodukt sind die Prospekte diverser Supermärkte und Discounter, die in Plastik verpackt jede Woche bei mir und 100 fantastillarden Menschen im Briefkasten auftauchen.
Shinobi - wenn es was nützen würde. Ich habe auch so einen dran und was machen die? Legen das in die Kostenlose Zeitung rein und werfen es trotzdem ein. Ich könnte zwar zusätzlich den Aufkleber für keine Kostenlose Zeitung mit dran machen aber ich brauche unser Amtsblatt aus beruflichen Gründen.
Sehr interessanter Film, ich schreibe momentan meine Zulassungsarbeit Vorstellungen von Grundschülern zu Müll und Müllvermeidung und selbst die Kinder kennen schon lauter tolle Strategien zur Müll Vermeidung. Ich bin ein großer Fan von Obstnetzen und einem Jutebeutel beim Bäcker. Die dümmsten Verpackungen finde ich sind Schokobons und geschnittene Melone mit kleiner Gabel.
Erschreckend wenn man sich die Bilder anschaut... Aber genau solche Reportagen brauchen wir deshlab finde ich es gut das es euch gibt und das ist ein Beispiel wofür Rundfunkgebühren aufjedenfall Sinnvoll investiert werden...
Reduce, Reuse, Recycle. Recycling ist nur das Drittbeste.
Man kann Plastiktüten auch mehrfach verwenden. Wenn jemand das lose Obst und Gemüse in eine Plastiktüte tut kann er sie beim nächsten Mal wieder in den Laden mitnehmen und erneut benutzen. Das abgepackte Obst kann er liegen lassen.
& refuse :)
@@Stephanie-oy6od Is ja eigentlich in reduce schon drin oder nicht?
@@franzpeters3824 Mache das auch so :)
Jack Johnson?
Solche kombo-plastik-verpackungen aus unterschiedlichen Plastikstoffen sollten direkt verboten werden. Alles, was recycling erleichtert muss zur Pflicht werden.
Ich lebe jetzt schon länger Plastikfrei (außer Nudeln und sehr wenige Kosmetika) in einer Kleinstadt ohne Unverpacktladen. Möglich war es erst, als einer der hier ansässigen Läden, es an Frischetheken zur Pflicht gemacht hat die Lebensmittel auch in mitgebrachte Dosen zu packen. Sonst gibt es fast alles auch schon in Glas was sich sehr gut recycelt lässt oder Pappe, was ich nicht ganz optimal finde aber besser als Plastik. Warum die Regierung so unnötige Verpackungen noch erlaubt entzieht sich völlig meinem Verständnis.
denke ich auch,ich recycle die Verpackungen und jetzt weiss ich,das es nichtmal was gebracht hat. Das ist fürchterlich
Wir hatten heute ne Verpackung von café ganz schrecklich. Aluminium mit Plastik überzogen und bedruckt 🤮
@@an.t.934 lebst du zufällig in Österreich?
@@matteiooo nein in dem doch so rückständigen Ostdeutschland
Könnten wir nicht eine Kennzeichnungspflicht für nicht oder schwer recyclebare Produkte einführen?
Auf jeden Plast steht der Stoff, zB PP oder PEP und so weiter mit etwas Grips kann die jeder Grundschüler auseinanderhalten zumindest wenn er das Alphabet beherrscht. Die paar recycelbaren kann man sich auch fix merken
Für was sollen denn noch Kennzeichnungen auf die Verpackungen gedruckt werden? Allein dafür müssen die Dinger ja schon eine gewisse Größe haben. Davon mal ab, dass man durch diese ganzen Kennzeichnungen kaum noch durchblickt. Ich wünsche mir beispielsweise auch eine ohne Lupe lesbare Zutatenliste.
Für mich steht jedenfalls für September (bzw eigentlich ab meinem nächsten Einkauf) die Challenge an, möglichst nur noch unverpackte Lebensmittel zu kaufen.
@@DoktorIcksTV haha was für ne dumme challenge xD wer macht überhaupt eine challenge wegen sowas hahah
@@ToNiiKzHD Leute die was ändern wollen? Die Bezeichnung ist doch völlig egal, wenn wir das selbe Ziel erreichen wollen.
@@lottekarotte6328 Gemeint ist sicher der erwähnte problematische Materialmix. Denn wo PP/PET etc draufstehen ist es ja ein Mono-Kunststoff (=trenn/rcyclebar)
Meiner Meinung nach muss die Politik radikal Verbote einführen. Z.B Verpackungen aus Kunststoffmixen, also unrecyclebare, verbieten.
Das tun sie aber leider nicht anstatt über solche wichtigen Themen zu diskutieren und zu versuchen Plastik zu vermeiden reden man über so unnötige Themen und versuchen einfach so viel Geld wie möglich zu machen und scheißt einfach auf UNSERE ERDE und uns. Traurig 😓
Ja, genau! Ich werde manchmal doch noch schief angeguckt, wenn ich sage, dass ich Versuche, auf Plastik zu verzichten. Die denken wohl, ich komme aus der Steinzeit... Eine Generation hat es einfach richtig verkackt. Ich hoffe, dem Plastik Erfinder rutschen beim Hände waschen die Ärmel runter...unzwar jedes Mal..
@@DebbieLikesit Der "Plastikerfinder", wer auch immer das sein soll, kann am wenigsten etwas dafür. Plastik ist ja nicht per se schlecht. Es ist eben schlecht, dass er überall eingesetzt wird von Kinderspielzeug wis sechserpackweise Wasser. Und wenn einen jemand schief anschaut, wenn man Plastik versucht zu vermeiden, ist man in einer eher seltsamen Umgebung. Das kenne ich so nicht.
Meiner Meinung muss sich das System Kapitalismus ändern.
@@soose1617 das wird es sich aber nie, denn geld regiert die Welt...
Diese Bilder erinnern mich durchaus an Wall-E...
Der Film kommt mir auch immer in den Sinn, wenn ich sehe, wie die Menschheit sich zu müllt!
Bitte mehr Dokus in diese Richtung!!
Bitte wir lieben euch dafür 💥
@@laurin5399 bruder
Was für eine grandiöse (& gleichzeitig natürlich erschütternde) Reportage!
Danke fürs Schauen! :)
Es ist wirklich traurig und ich finde keine Worte dafür.... wenn man Plastik vermeiden möchte wird man doof angeschaut und hat oftmals nicht mal eine Wahl....
@Kulkarvek Rewe ist meines Erachtens preislich für einige nicht machbar.
Zum Thema in der Gesellschaft angekommen muss ich dir voll und ganz zustimmen. Es ist schon schwierig meine Frau davon zu überzeugen die Ernährung, die Art wie wir Einkaufen und Konsumieren anzupassen geschweige denn die Mitmenschen damit zu erreichen.
Tino Niemand :(
Bei Tegut sind auch grundsätzlich die unverpackten Möhren teurer. Ich habe Mal nachgefragt. Die Antwort (sinngemäß): "Jaaa, das ist ja auch eine ganz andere Sorte. Rodelika, eine reine Delikatesse! Gerade letzte Woche eine Möhrensuppe mit beiden Sorten gekocht, vorzüglich!" Alles klar, Tegut. Ich hab übrigens nochmal am Regal geguckt. Und nirgendwo stand die Sorte, weder bei den verpackten, noch bei den unverpackten. Auch nicht, dass die unverpackten eine höhere Qualität haben. Was bleibt? Bei Käufer der Eindruck, dass er für's unverpackt einkaufen bestraft wird.
In unverpacktem Gemüse steckt ja auch mehr Arbeit. Da muss extra ein Mitarbeiter die Plastikverpackungen entfernen ;-) Außerdem gibt es da halt keinen Mengenrabatt. Oft würde man ja nicht gleich 500g kaufen.
@Kulkarvek Du bist nicht alleine... denn wir sind schon zu zweit...
Mein Favorit ist immernoch folgender: zwei verschiedene Arten von Plastikstrohhalme, die zu je 50 Stück verpackt sind, werden nochmal von einer großen Plastiktüte zusammengehalten. Außerdem jeder einzelne Strohhalm nochmal verpackt.
In Kurz: Plastikmüll, verpackt mit Plastik, welches in Plastik verpackt ist, welches wiederum ebenfalls in Plastik verpackt ist.
Ja, wirklich haarsträubend. Deswegen haben wir jetzt Metallstrohhalme gekauft. Die kann man immer wieder verwenden. Beim Italiener verwenden sie Makkaroni als Strohhalme, auch eine gute Lösung.
Unnötige bzw. unnötig große Verpackungen sollten verboten werden.. z.B. die Granatapfelkerne oder diese zu großen Chipsverpackungen. Einfach unnötig.
Das Problem bei den Kernen ist, das dies schon alte Früchte waren, die sonst weggeworfen werden würden. Also hat man, um noch Gewinn zu machen, die Kerne von der Frucht getrennt und neu verpackt. Es liegt am Verbraucher. Ist ein Produkt nicht zu 100% frisch, sauber und sicher kauft es der Kunde nicht mehr, also muss der Verkäufer entweder das Produkt neu verwerten oder wegschmeißen. Andere Möglichkeiten gibt es nicht.
Und falls der Tafelspruch kommt... Hier mein Kommentar zu Panorama 3 | 11.06.2019 | Panorama 3 | NDR, wo es um ein ähnliches Thema ging:
Ihr habt bei euren ersten Beitrag einiges ausgelassen. Vorab: Ich habe selber im Einzelhandel für Lebensmittel öfters schon gearbeitet.
1. Bei ca. 5:30 : Das macht mittlerweile fast jeder Supermarkt oder Discounter. Es ist nichts besonderes mehr. Selbstgemachte Antipasti und Salate als Neuheit hinzustellen ist falsch. Das wurde schon immer gemacht, obwohl sich viele Leute auch z.B. über geschälte Manderinen und Co. aufregen. Aber hier ist der Kunde schuld. Dieser will das "Zuhause"- oder "Meine Mamma-hat-mir-Äpfel-zurecht gemacht"-Gefühl. Ich bin somit bei euch. Der Kunde will nun mal nicht matischiges oder altes Obst, Gemüse und andere Lebensmittel. Dann sollte sich der Kunde aber auch nicht beschweren, wenn man diese z.B. Salate nochmal verpacken oder Verpackungsmaterial (meist alles aus Plastik) bereitstellen muss.
2. Bei ca. 5:40 : Falsch. Zwar hat der Leiter die Ware bezahlt, aber er kann sie beim (Groß-)Händler abschreiben lassen. Somit macht er eigentlich doppelt Gewinn. Einmal durch die Kunden und einmal durch das schlechte Lebensmittel selber.
3. Bei ca. 5:45: Ja, da werden jetzt einige den tollen Herrn loben für seine soziale Ader. Ihr habt aber vergessen zu erwähnen was für ein bürokratischer und Rechtsverbundeneraufwand dahinter steckt. Zuerst einmal muss der Markt eine geeignete Organisation finden an der er spenden darf. Ja, darf! Weil erstmal nicht alle als Spender in Frage kommen auf beiden Seiten, als das es auch eine Spenderliste gibt und nur eine Anzahl X an Märkten z.B. an die Tafel XY spenden darf. Dann werden jeweilige Prüfungen auf beiden Seiten vorgenommen, z.B. was die Räumlichkeiten anbelangt für die Lagerung, die Küchen ect. pp. Wenn das alles bewerktstelligt ist, dann gibt es ein rechtliches Problem.
Supermarkt XY will spenden und hat gespendet. Diese (meist) verderbliche Ware wird abgeholt von Kleintransportern. Diese haben meist keine innenen Räumlichkeiten, um für eine odentliche Kühl-und/ oder Trockenkette zu gewährleisten. Diese Kette wird also meist unterbrochen. Diese Lebensmittel werden also dann später ausgegeben oder verarbeitet. Erkankt dann jemand (z.B. Lebensmittelvergiftung) daran, kann sich z.B. die Tafel rausreden und sagen das dies eine Spende von Supermarkt XY ist, da ja alles protokolliert werden muss für die Ämter. Nun kann derjenige auf Schmerzensgeld und Co. den Supermarkt verklagen. Deswegen spenden viele Supermärkte nichts, weil sie rechtlich (meist) nicht abgesichert sind.
Einfach die Chipstüte ganz füllen 😂
Ist halt alles Marketing und dann würden nicht mehr so viele Kaufen.
@@spinatmauldasch4843 Ist nicht nur Marketing. Lies dir mal meinem Kommentar durch. Alles auf Verkaufsstrategien zu schieben ist falsch.
Die Chips sind auch in einer größeren Verpackung, damit sie Spielraum haben, wenn sie mal hinfallen, wäre die Verpackung kleiner hätte man viel mehr Brösel. Hinzu kommt, dass man die Verpackung auch so groß gestalten muss, dass sie zugeschweißt werden kann, das ist wie mit der Reisetasche, wenn die zu voll ist kann man sie auch nicht zu machen
Das ist echt beschämend.
Nick Name die „Doku“ oder die Umweltverschmutzung ?
@@e1maaa._360 Die Umweltverschmutzung denke ich mal
Neijet n naja zu sagen das die Umweltverschmutzung beschämend ist, ist zwar sein gutes Recht, aber ich halte von solchen Äußerungen nichts. Ich würde lieber gegen die Umweltverschmutzung kämpfen und mich an die Faktoren gegen die Umweltverschmutzungen halten um die Welt ein Stück besser zu machen. Und wenn das jeder von uns machen würde, wäre das so schön für unseren Planeten...
Wie viel Müll Nick Name Produziert weist du nicht.
@@e1maaa._360 Den Umweltschutz zu privatisieren ist eine neoliberalistische Denkweise. Der Konsument sollte erst gar nicht die Möglichkeit bekommen sich falsch zu entscheiden. Die Konsequenzen sind nunmal nicht unmittelbar erkennbar.
Meiner Meinung nach sollte der Export von Müll verboten werden und eine Regelung getroffen werden um Einwegverpackungen unattraktiver zu machen, sowohl für uns Kunden als auch für die Konzerne. Außerdem sollten Nachhaltige Verpackungen subventioniert werden bzw. attraktiver werden durch eine kleine finanzielle Abgabe an den Staat für Einwegverpackungen.
Es sollte ein Weg gefunden werden von Verpackungen ganz weg zu kommen. Aber das ist aus Marketinggründen für Konzerne komplett abwegig.
@@Redbossman90 Sozialismus.
Ich leg das ja nur mal hier rein...
@Nick Name Kurzfristig ist es nicht möglich alle Verpackungen abzuschaffen, das sollte man Stück für Stück angehen und am besten Einwegverpackungen von Obst und Gemüse verbieten
@@Redbossman90 Das ist traumtänzerisch. Allein schon wegen der Hygiene-und Gefahrenvorschriften, weil jedes Unternehmen für ein sicheres Produkt verantwortlich ist. Außerdem will der Verbraucher das teilweise so, sonst gibt es Beschwerden. Es liegt nicht alleine an den Marketinggründen.
@@NeliDerBoss Ich packe Gurken und andere losen Gemüse nicht in Plastiktüten. Ich habe mehrere Stofftaschen.
Warum werden diese schwarzen Kunststoffe (die häufig bei "Männerprodukten" verwendet werden, oder z.B. Flüssigwaschmittel-Verpackungen für Schwarzes) nicht einfach verboten? Das Problem, dass Scanner diese nicht erkennen, ist doch auch schon seit Jahren bekannt. 🤔
Ich würde es auch kaufen, wenn es pink wäre
Da hilft es nur Alternativen zu kaufen: Stück Seife, Waschmittel in Kartons usw
Bullshit. Die Amis haben schon längst diese Geräte und exportieren sie in die ganze Welt. Nur nicht nach Deutschland weil hier nagen die Müllbetriebe ja am Hungertuch ;)
@@PepeAmused Wer will denn schon made in USA kaufen? :P
@esmai aber es gibt immer mehr Unverpacktläden und die sind immer gut besucht. Scheint ja schon was zu bringen, dm und Rossmann bieten Haarseife an, Zahnputztabletten, Menstruationstassen usw. Der Markt ändert sich definitiv, aber leider noch zu langsam
Der Indonesier da ist schlauer als 99% aller Deutschen Politiker.
auf jeden fall deutlich verantwortungsbewusster
ist auch nicht schwer wenn man jeden tag mit den konsequenzen leben muss...
politiker sehen ja nur zahlen
Wo ist der schlauer? Wir werden unser Problem doch super los?
Das ist keine Kunst
@@cozycarry holy shit, das ist mal eine Aussage, die ich so unterschreiben! In my point of view, just the Truth!
Maoam - 3x verpackt
Say Say Maoam=Papier?
Ja, mit Kunststoff beschichtetes Papier.
Geht ja auch kaum anders. Außer du willst einen einzigen Maoam-Block in der Größe einer Gurke haben.
Wobei das gar nicht so schlecht klingt 🤣
Man könnte das eigentlich als Blöcke mit Bruchrillen verkaufen. Dann würde man sich auch das lästige auspacken jedes einzelnen Maoams sparen.
als Kind hat mir das immer Spaß gemacht, wie kleine Geschenke 🎁🎁🎁 😊
Ich schäme mich in Grund und Boden das zu schauen. Für unser Verhalten, unsere Politiker und unser Land.
7 der 10 Flüsse die am meisten Plastik in die Meere leiten kommen aus Asien,2 aus Afrika und einer aus Südamerika. ES SIND NICHT "WIR",DIE DIE WELTMEERE VERSCHMUTZEN!
@@Larrypint hast du die reportage überhaupt geguckt?
@@Trizo hast du die Reportage überhaupt geguckt?
@@Larrypint Habe ich. Ich schließe daraus, dass unter anderem unser Plastikmüll, der nach Asien geschmuggelt wird, dafür sorgt, dass sich da der Müll türmt und eben z.b. durch die Papierfabriken ins Meer gelangt
@@Trizo unter 5% des deutschen plastikmüll werden exportiert, dass wird hier leider nicht erwähnt , damit du und ich uns noch schuldige fühlen. Der größte Plastikmüllproduzent der Welt ist China. infographic.statista.com/normal/infografik_14944_jaehrliche_plastikverschmutzung_im_meer_pro_land_n.jpg
toller beitrag! antonia is mit einer meiner liebsten reporterinnen von euch. jedes mal coole beiträge. Sie hat enfach ne sehr entspannte und dabei sehr informative art. weinert bros gewohnt top aus asien. wieder mal ein y-kollektiv beitrag nach meinem geschmack. :)
Stimme ich voll zu. Jedes mal eine Wohltat vom Y-Kollektiv :)
Mir gefällt Y-Kollektiv auch immer besser.
Solang die Beiträge nicht von Leiffels sind, der ist einfach nur fürn Arsch.
Nach der ersten Minute von dieser Antonia hab ich mich gefragt wie uninformiert ein Mensch sein kann
Einzelne große Gurken die in Plastick verpackt sind, sind für mich das unnötigste. Vorallem weil es oft genug nichtmal eine Alternative dazu gibt.
Simon Bausch muss ich sagen, ist bei uns inzwischen gängig. Edeka Rewe Lidl - man bekommt überall unverpackte Gurken
Meistens ist sogar das Bio Obst und Gemüse in Plastik verpackt...
in Schweden ist das auch bei einzelnen Paprikaschoten so
@@ImJustVincent Im Rewe nicht mehr. Zumindest zu immer größer werdenden Teilen nicht mehr.
@@segka8536 Hier schon noch. Sogar Zitronen, Tomaten und Gurken.
Gut das ihr auf dieses Problem aufmersam macht! War mir ehrlich gesagt nicht so extrem bewusst. Danke!!!
Ich schäme mich gerade in Grund und Boden, danke für diese Doku. Gerade bevor ich die Doku geschaut habe, habe ich die gelben Säcke heraus gestellt. Diesen Monat waren es 2,5 Stück. Das unwitzige dabei ist, dass ich diesen Monat gerade meine Ernährung auf rein pflanzlich umgestellt habe, landläufig als "vegan" bekannt. Vor der Umstellung hatte ich nicht einmal einen Sack pro Monat.
Und dabei ist nach der Gesundheit der Umweltschutzgedanke meine Hauptmotivation für die Umstellung. Der Irrsinn ist halt, dass alle Salate, Obst, Gemüse, Beeren aus dem Supermarkt in Plastikschalen oder Folien verpackt sind, manches sogar in beides. Von den Dosen mit Bohnen, Mais und den Tetrapacks Pflanzenmilch fürs morgendliche Müsli fange ich am besten überhaupt nicht an.
Mein Auftrag an mich für September: Nicht mehr im Supermarkt das verpackte Zeug kaufen sondern unverpackt beim freundlichen türkischen Gemüsehändler nebenan. Das liegt dann vielleicht nicht mehr so schön sortiert im Vorratsschrank, dafür wird mein Gewissen sicherlich deutlich besser sein. Danke noch einmal für diesen Film. Challenge accepted.
Wobei man auch dazu sagen muss, dass Konservendosen aus Weißblech sehr gut recyclebar sind (ebenso wie Glas zu fast 100%). Das einzige Problem dabei ist halt der recht hohe Energieverbrauch
Bohnen kann man auch gut trocken kaufen, teilweise in dünnem Plastik oder in Asialäden sogar unverpackt aus großen Säcken. Die müssen dann aber in Wasser eingelegt werden...
da siehste ja schon das vegan scheisse is😂😂😂
Recycling Lüge von ARD gestern war auch gut
Wie ist der Auftrag für September gelaufen?
schlimm ... wirklich schlimm. Erster Punkt, ich kaufe keine schwarzen Plastikprodukte mehr.
Das ist ganz schön rassistisch!
Da ist auch der Gesetzgeber gefordert.
Ghostina1 wie willst du denn jetzt auf die Toilette gehen?
Du produzierst Trozdem Plastik
@@cybercipher5770 Ja, aber es gibt alternativen in andersfarbigen Packungen, diese können dann eher Recycled werden
@@thner773 jo hab ja recht
Wie wäre es Mal mit einer Folge für mögliche Lösungen oder wegen wie man das Recycling besser unterstützen kann? :D
Gutes Thema, vielleicht liest es auch jemand
Hi, Marcel!
Unsere Kolleginnen von auf Klo haben dazu schon einmal was gemacht, schaut doch mal hier rein:
ua-cam.com/video/8khh5Et1gYE/v-deo.html
Bruder muss hart los, beste Reportagen hier.
Ehrenkollektiv
Was muss der Bruder?
@@segka8536 Bruder muss A1 Deutsch Kurs, Uga Uga
Seg Ka in erster Linie muss er los
@@600erchrome2 Die Frage ist wohl eher wohin er los muss.
Er ist anscheinend ein wandernder Bruder, der viel beschäftigt ist und ständig los muss, aber nicht sehr lange an einem Ort verweilt.
Die Süßigkeitenpackung, in der die kleinen Burger alle erneut eingepackt sind
Wobei das ganze Thema leider nicht so einfach ist. z.B. 1:55 oder 15:52. Es ist nicht immer sofort ersichtlich was wirklich "besser" für die Umwelt ist. So ist z.B. Weißblech (Dosen) gut (unendlich oft fast ohne Qualitätsverlust) Recycelbar. Glas ist schwerer beim Transport und bei nicht-Standard Flaschenformen werden die leeren Flaschen oft weit durchs Land gefahren. Oder die Käseverpackung. Ich denke viele Menschen wären bereit dazu richtig zu trennen wenn man das alles wüsste. In vielen Städten gibt es häufig nicht mal mehr als Rest und Papiermüll. Da müsste die Politik mal in eine aktive rolle treten und nicht nur reagieren wenn's schon brennt.
Von der Politik wird kaum was getan... Wenn man etwas ändern will, muss man selbst was tun...
#lesswaste #zerowaste
Was hast du da für Tipps? Bzw. wo und wie kaufst du die Nahrungsmittel ein?
Naja wenn einer von 10000 was macht, ändert es nichts. Man versucht das ganze auf uns abzuwälzen.
@@123johny321 doch natürlich ändert das was, Angebot und Nachfrage
@@123johny321 Oh man, was ist denn dass für eine imbezile Aussage....
Wenn alle so idiotisch denke wie du, dann würde nie jemand anfangen.
Du bist ein fauler Mensch, der nur versucht sich Dinge einzureden im nicht sein Verhalten zu ändern.
Ttaurig soetwas...
@@derivate-jager3849 Die richtigen Parteien wählen.
Ich versuche so gut es geht nur Dinge ohne Plastik zu kaufen. Das ist aber oft nicht einfach.
Dümmstes Plastik ist für mich das um Gurken, oder auch Plastikflaschen mit Wasser etc. Leitungswasser kann man in Deutschland zum Großteil bedenkenlos trinken und man packt einfach eine stabile Flasche ein und Verwendet diese immer. Somit spart man auch viel Geld. Ganz schlimm finde ich auch Tüten. Jeder kann doch zum einkaufen einen Korb oder Tasche mitnehmen.
In der Dusche benutze ich Seife und Haarseife und Frauenhygieneartikel habe ich nur noch als Menstruationstasse und waschbare Binden😊...
Mit hat euer Beitrag mega gut gefallen.
Das ist einfach das SpongeBob/Patrick-Prinzip.
Wir nehmen den Müll und schieben es woanders hin.
Super Arbeit - mal wieder!
Ich stimme zu: »Wir« haben es total verkackt!
Bin Großvater von zwei Enkeln. Und der Generation überlassen wir nicht nur diesen Teil unserer heutigen (Wohlstands-) Probleme. Ich schäme mich so und bin nach dieser Doku auch ziemlich hoffnungslos, Ich vermeide wo es nur geht - angesichts dieser Bilder allerdings komme ich mir äußerst ohnmächtig gegenüber der Industrie vor. Wie uns "Verbraucher" von Konzernen die Plastik jeglicher Art untergejubelt und aufgezwungen wird - ("Sechs verschiedene Mikrolagen unterschiedlicher Plastikarten für eine Käseverpackung.") - ist einfach nur dreist, anmaßend, ignorant, bescheuert … Und »unsere gewählten Volksvertreter« schauen weg oder schauen zu - egal sie ändern nichts!
Ich teile zu 100% ihre Meinung. Es ist richtig, das unsere Generation extrem verantwortlich ist. Denn wie der Lesch gesagt hat, sind wir die erste generation die es gewußt hat, was sich abspielt. Unsere Eltern und Großeltern wußten es noch nicht aber alle die jetzt um die 60 sind wissen es seit Jahrzehnten.
Andererseits stammen wir aus einer Zeit (ich bin auch Opa) in der dieser ganze Wegwerfwahn nicht existiert hat.Viele meiner Generation haben immer schon so nachhaltig wie möglich gelebt. Müll trenne ich seit über 50 Jahren - kaputte Maschinen repariere ich wenn möglich und brauchbare Sachen versuche ich am Flohmarkt weiter zu geben.
Sie schreiben richtig, das die kleinen Leute oft gezwungen werden schlechte Neuerungen anzunehmen.
Und wie sie, sehe ich auch keine vernünftige Lösung. Keine Industrie der Welt wird freiwillig auf nachhaltige Produktion umstellen.
Und warum ? - Ich weiß nicht - weil der Mensch einfach ein idiotisches Wesen ist und gierig noch dazu.
Wer wird die tausenden Sateliten, die dieser uncoole Ilon Musk (oder wie heißt der unsympathische Typ richtig) in den Orbit schießt wieder entfernen ? - NIEMAND !
eine interessante und ehrlich erschreckende doku, einer der dümmsten plastikverpackungen finde ich die schokobrötchen welche dann für sich auch nochmal extra eine verpackung hat oder schokobons von der Marke Kinder.
Irgendwie habe ich die Hoffnung verloren, dass wir gegen den Klimawandel noch irgendwas tun können.
Fangen wir erstmal mit der Umwelt an...
Klimawandel erleben wir nicht wenn der Pazifik zum Plastzifik wird. "Spaß beiseite". Die Option ist also Kopf in den Sand und weitermachen wie bisher?
Sabrina „wollen“, nicht „können“.
@@MUSIC7052 Warum nicht? Leben wir unser Leben, mit all den Vorzügen des 21. Jahrhunderts, all die Nachteile ignorierend. Man müsste natürlich Konsequenzen ziehen, z.B. auf Nachwuchs verzichten. Es betrifft mich nicht mehr, wenn ich irgendwann weg bin. Aufgeben und die begrenzte Zeit genießen, die man im Leben hat, oder mit gutem gewissen aussichtslos kämpfen, am Ende sind wir alle Weg. Schade nur um die, deren Eltern sie bewusst in eine zugrunde gehende Welt gesetzt haben.
@u r an fegit behauptest du gerade ernsthaft menschen sind nicht am klimawandel schuld sind?
Wichtiger Beitrag!
Bildung und Aufklärung sind wichtige Mittel für eine bessere und fortschrittlichere Zukunft.
In diesem Punkt dürfen wir auch gerne wieder rückschrittlich sein und Obst und Gemüse wieder in eigenen Beuteln, Käse und Wurst in eigenen Beältern und Milchprodukte in eigenen Flaschen einkaufen, so wie Oma und Opa das auch mal gemacht haben. Klar, man büßt Komfort ein, aber dafür rettet man die Umwelt.
@@eLISAbeth0395 Unnötiger Plastikverbrauch ist das Gegenteil von Fortschrittlich.
Bin liebend gerne dabei das los zu werden.
In sachen Luftdichtverschweißen ist es ja z.b. legitim.
Bei Gemüse und co. Verpackungen (Tomaten, Granatapfelkerne, etc) nicht.
Bei dem Fleischer um die Ecke nimmt mein Freund inzwischen immer eigene Dosen mit, die füllen dann alles direkt da rein, ist die Alternative zu jeder Woche neuen Plastik Töpfchen. Genau so machen wir es auch bei Restaurantbesuchen, einfach eine Box mitnehmen, falls mal was übrig bleibt, das spart Kartons oder aluverpackung. Ansonsten so viel wie es irgendwie geht auch in normalen Supermärkten unverpackt einkaufen, oder eben auf dem Wochenmarkt :)
Jeder kann so viele Kleinigkeiten ohne großen Aufwand ändern, es wäre allerdings schön, wenn die Politik irgendwann auch mal aufwachen und diese Dinge zmd europaweit regeln würde (und zwar nicht erst ansetzen, wo Plastik schon entstanden ist, sondern bevor es entsteht, nach Alternativen suchen und diese attraktiver als Plastik machen, für Verbraucher und Unternehmen)
Eine unfassbar wichtige Folge mit einem unfassbar wichtigen Inhalt, der aber auch über die TV-Kanäle die ältere Generation erreichen muss. Der Müllexport ist ein Thema, das wirklich kaum einem bewusst ist und über das auch kaum berichtet wird. Stattdessen wird der Müll nichtmal getrennt mit der Begründung:"Wird doch eh alles verbrannt." ohne Verbildlichung, was das für Auswirkungen hat. Das mag - wie die Reporterin am Ende sagte - zwar zum Teil stimmen, aber es ist nicht wirkungslos. Und die Reihenfolge ist völlig richtig: reduzieren, wiederverwenden, dann erst recyceln. Das gilt gleichermaßen für die gefühlt zweijährliche Neuanschaffung von Handys, Fernseher, Laptops, Tablets, ...etc.
Vermeiden kann man Müll an vielen Ecken. Unnötig ist der Müll oft im Supermarkt. Obst wird ja oft als lose Ware angeboten, bspw. im Rewe. Dieses muss ja nicht extra in Tüten zum Wiegen verpackt werden. Die Kassierer wiegen es auch lose. Salate und Obstsalate mit Plastikgabel und Plasitkpackung für das Dressing sind ein viel größeres Nogo.
Ich empfehle einen Selbstversuch, den ich vor längerer Zeit mal gemacht habe. Man nehme einen wirklich kleinen Müllbehälter, bspw. einen Eimer, und fülle ihn über eine Woche mit Recyclingmüll. Wenn die Woche rum ist, wird er in der Regel überquillen. Dann schaue man sich an, was man alles so verbraucht hat, auf was man hätte verzichten können oder wie man das Volumen zumindest hätte reduzieren können. Bspw. größere Tuben Duschgel oder gar Übergang zu Seife und festem Haarschampoo. Generell: wenn schon meist in Plastik verpackt, dann doch bitte große Behältnisse. Kann ich nur empfehlen.
Diese Dokumentation müssen noch viel mehr Menschen sehen.
Ach ja' und danke für die interessante und wichtige Dokumentation....
1. Firmen sollten finanzielle Abgaben bei nicht umweltfreundlichen Verpackungen an den Staat leisten.
2. Verbraucher sollten mit klaren, einheitlichen Labels signalisiert werden, wie umweltfreundlich dieses Produkt ist und inwiefern es recycelt werden kann oder eben nicht.
Vielen Verbraucher ist gar nicht bewusst, wie viel Plastik nicht recycelt werden kann. Z.B " Oh da ist der Grüne Punkt drauf, dieses Produkt wird recycelt. Null Problemo!"
Dabei besagt der Grüne Punkt noch nicht einmal, dass dieses Produkt recycelbar ist. Einheitliche Label, wie in England, zeigen auch zusätzlich an, ob die Verpackung ausgewaschen oder der Deckel draufbleiben soll.
1. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Plastik selbst besteuern, d.h. dem Verbraucher auferlegen. Oder den Unternehmer zu Abgaben zwingen, die indirekt dem Verbraucher auferlegt werden. In beiden Fällen also sinnvoll, weil der Verbraucher das Produkt nicht mehr so oft kauft.
2. Der Schuss geht genauso nach hinten los, wie das Thema Lebensmittelampel. Das kann man gleich wieder vergessen. Die Diskussionen werden die gleichen sein und am Ende kommt nichts raus.
Warum nicht beides? Steuern für die Company und den Verbraucher? Man sollte ein nicht umweltfreundlich Produkt so unattraktiv wie möglich machen.
Für den Konsumenten sollte mit einem Label gezeigt werden, dass er diesen Betrag an Steuer extra zahlt und WARUM.
Ich finde Transparenz gegenüber uns Bürger wichtig.
Ich finde es schade das so viele Diskussionen in der Politik zu keinem Ziel kommen. Auch ein einheitliches Tierwohllabel würde ich mir wünschen (und hoffentlich jetzt die erhöhte Steuer auf Fleisch). Statt über die ganzen Komplikationen und den Aufwand ewig zu diskutieren, sollten wir das Problem anpacken.
@@anna_smi3t826 Weil der Unternehmer die Steuer doch eh auf den Verbraucher umlegt. Dann kannst du auch einfach 1x die hohe Steuer dem Verbraucher auflasten. Das ist ja auch völlig egal. Der Ansatz ist ja der, dass es unattraktiv sein muss, Schrott zu kaufen. Mit welchem Mittel auch immer.
Transparenz gegenüber dem Bürger ist wichtig, vorallem dem Bürger. Aber an der Nahrungsmittelampel erkennt man, dass es doch etwas blauäugig ist, so etwas zu fordern. Und die Nahrungsmittelampel war ja zumindest sehr realistisch möglich. Und nicht mal das ging durch.
Es gibt so viel, was gesteuert werden müsste. Subventionen für ökologische Produkte, CO2-Steuer, Fleisch-Steuer, Kerosin-Steuer, ...etc. Aber es wird ja nicht mal im Ansatz etwas verändert. Darf ich fragen, wie alt du bist?
@@segka8536Das nur die Verbraucher Steuern zahlen würde natürlich auch gehen. Das wäre ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Ich verstehe nicht, weshalb Labels wie die Lebensmittelampel, Tierwohl ... nicht umgesetzt werden können. Ich finde das ist sehr realistisch und hat für den Verbraucher meiner Meinung nach nur Vorteile.
Bis vor wenigen Jahren habe ich all mein Plastik gewissenhaft recycelt, wie es mir in der Grundschule beigebracht wurde. Durch eigene(!) Recherche habe ich erst erfahren, dass vieles "Mischplastik" nicht recycelt werden kann. Natürlich wäre es besser gar kein Plastik zu benutzen, jedoch musst du manchmal auf verpackte Produkte zurückgreifen. Ich habe für ein Jahr in England gelebt und wenn ich z.B. 2 Produkte vor mir hatte, das eine in einer recycelbaren Verpackung, das eine in einer nicht zu recycelten, dann habe ich mich immer für ersteres entschieden und Marken mit nicht recyclebaren Plastik gar nicht gekauft.
Diese Möglichkeit bittet mir Deutschland noch nicht einmal und ich fühle mich ziemlich ver*rscht.
P.s Ich finde in Schulen gibt es zu diesem Thema viel aufzuholen.
Ich werde jetzt 20, wieso ? 😅
@@segka8536* Nicht zu vergessen die Zuckersteuer die in England dazu führte, dass z.B. in Cola nur noch halb so viel Zucker enthalten ist.
Ich verstehe einfach nicht weshalb die deutsche Regierung sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt. (Es würde mich echt interessieren, wie viel Lobbyismus dort beeinflusst.)
in so vielen Ländern gibt es in vielen Supermärkten Nüsse, Nudeln und Getreide zum selberabfüllen wodurch so viel Plastikmüll vermieden werden kann. Ich frage mich wann es in deutsche Supermärkte kommt, wäre schon mal ein großer Schritt ❤️
gibts doch in Deutschland auch zig-fach
@@kanndiregalsein4981 aber nur in größeren Städten. Viele kleine bis mittelgroße Orte bei uns haben einen oder mehrere Supermärkte, aber zum selbst abfüllen hab ich noch nie was gesehen... Es sei denn, man packt halt Obst in ne selbst mitgebrachte wiederverwendbare Tüte oder so
Kanndir Egalsein was und wo? würde gerne wissen)
Bei Biocompany habe ich schon Müsli und Nuss-spender gesehen. Man nimmt sich dann einen Behälter oder ein Glas mit, kann man auch da kaufen, das wird dann gewogen und fertig.
Die Zukunft der Supermärkte = Alles wird in Spendern vergeben, und die Verpackungen sind Behälter, die die Konsumenten einfach wiederverwenden können.
Kleo Höfner danke für den Tipp! Ja, die habe ich auch gesehen, diese Geschäfte sind aber leider eher eine Seltenheit in Deutschland. Ich wohnte bis vor kurzem in einer kleinen Stadt, bis zum nächsten Bio Markt waren das 1 Stunde Autofahrt. Es ist super, dass sich was bewegt, nur bewegt es sivh zu langsam)
Da lässt man sich Zeit und plant, die Verpackungshersteller mehr in die Pflicht zu nehmen! Und dann mal sehen, ob was passiert... Aber wehe, irgendwo sinken Aktienkurse! Dann werden alle ganz schnell!
jeder jedoch zuerst mal bei sich selber..
@@mariannehalm-thonig465 ...und wenn man das schon tut, ist sowas umso enttäuschender.
@@schranzuslongus1 Den Zusammenhang zwischen den Aktienkursen und der In-die-Pflicht-nahme muss du mir echt mal erklären. Hast du dir mal BMW angeschaut? Ein glänzendes Unternehmen, das von der Politik den Arsch gekrault kriegt seit Jahren im Sinkflug.
@@segka8536 Deswegen muss man den armen doch helfen! Tolle deutsche Autos können doch nicht im Wert verfallen! Wenn sie dann in 30 Jahren keinen Treibstoff zum fahren und nur noch tote Umwelt haben, ist die Generation, die jetzt den Mist anstellt und falsche Prioritäten setzt, ja zum Glück schon unter der (dreckigen) Erde...
Yeah Europameister
In Selbsttäuschung
Wir sind nunmal auch der die größte Volkswirtschaft. Immerhin wird hier der Müll schonmal getrennt. Das in anderen Ländern, vor allem in Südeuropa, ganz anders aus.
@@TheExi123 Naja es wurde nicht gesagt ob sich das auf Pro Kopf oder insgesamt bezieht. Geh mal durch den Supermarkt und versuche kein Plastik zu kaufen. Da sind wir deutschen mit veralteten Verpackunsnormen und möchtegernhygiene echt schlimm
@@MUSIC7052 Das ist in Frankreich, Italien und Spanien doch genauso. Pro Kopf liegt DE so im Mittelfeld.
Vielleicht werden wir ja Weltmeister.
Einfach erschreckend. Wir müssen alle etwas ändern. Tolle Reportage!
is so, man .... :/
Sehr sehr gute Reportage! Ich bin wirklich erschüttert über diese ganzen Bilder und die Mengen die hier in Deutschland produziert werden- mir war bis gerade gar nicht klar dass es wirklich so verdammt viel ist. Ich achte schon wirklich beim Kauf darauf weniger Plastik zu kaufen allerdings hat mir das jetzt die Augen geöffnet und ich versuche demnächst ganz darauf zu verzichten. Vielen Dank für diese erschreckende Reportage, die einem endlich die Augen öffnet.... ❤️
Gestern war ich einkaufen - eine Kundin vor mir hatte zwei Gurken auf dem Band.
Lose.
Der Kassierer packt original eine dieser Plastiktüten aus, packt die Gurken da rein und wiegt das dann so.
Kundin nimmt das dann mit.
Da greifst Du dir doch an den Kopf.
Das ist aber unüblich. In der Regel wiegen die das lose bei uns. Wenn sie nicht Äpfel meterhoch stapeln müssen, ist denen das egal.
Diese Erfahrung mache ich auch...
Bei vielen Leuten spielt hier auch der Ekel eine Rolle, nehmen ne Tpte nach dem Moto: das Band und der Einkaufswagen sind ekelig und da packe ich kein loses Obst rein
@@tinoniemand9454 als ob man das Obst und Gemüse nicht eh Zuhause nochmal waschen würde..
In welchem Laden kauft man Gurken nach Gewicht und nicht nach Menge?
@@Pat______ können auch Avocados gewesen sein...ich weiß es nicht mehr genau.
Richitg guter Bericht! Tolle Fragen, Recherche, Schnitt und Trackwahl. An alle Beteiligten: Macht bitter weiter so
An Studenten kann ich eine Sache sehr empfehlen:
Kauft euch einfach eine hochwertige Edelstahlflasche(mit Edelstahldeckel und einer Silikon-Dichtung) und trinkt Leitungswasser statt Wasser im Supermarkt zu kaufen. Ihr spart nicht nur Geld, Zeit und braucht evt. kein Auto, sondern ihr nehmt weniger Plastik zu euch. Gerade PET Flaschen weisen häufig vermehrt Mikroplastik auf. Zwar findet man auch in unserem Leitungswasser Mikroplastik, aber im Vergleich unglaublich gering mit 2.5 Partikeln pro Liter. Zum Vergleich: Man fand durchschnittlich 300 Partikel/Liter in PET Mineralwasser ( orbmedia.org/stories/Invisibles_final_report ). Das heißt ihr spart nicht nur Geld und Müll sondern tut auch noch was für eurer Gesundheit.
Leitungswasser ist ungesund. Alternative richtiges Mineralwasser. Mineralwasser aus Glasflaschen. Glas ist die beste Alternative zur Weißblechbüchse und edelstahl ist neben Plastik Umweltkiller Nummer 2.
@@simonterkatz7814 Leitungswasser ist weder ungesund, noch schlechter als Wasser in Glasflaschen. in Deutschland ist vermutlich Leitungswasser das beste was man so trinken kann.
Selten so eine gute Reportage gesehen. Endlich bringt jemand die Sachen einfach mal auf den Punkt und erzählt keine Story von Hans Dampf über 80% der ,,Doku,, und Hans schweres Leben sondern einfach mal über den Inhalt über den man sich Informieren möchte. Find ich toll!
Schön, dass sie Dir gefällt! Darfst sie gerne teilen, je mehr davon erfahren, desto besser!
Wieso sagt eine Stimme bei 2:25 „nein das ist nicht feministisch“ im Hintergrund😂
Ich hör's nicht.
Ich schätze Mal, weil der Mitarbeiter der Reporterin "Gentleman Like" die Weste gereicht hat und sich unsicher war ob man das noch machen darf
@@Pseudynom musst ganz genau hinhören
@esmai Finde ich trotzdem affig, für mich ist das einfach Höflichkeit, nichts anderes.
@esmai OMG dieser Seitenlanger Text einer Hobbyfeministin Hahahaha
Starke Doku! Ich bin erschüttert von den Eindrücken
Ein zweiter Teil wäre super, in dem es darum geht: was für Alternativen gibt es denn schon? Recycelbare Verpackungen, Verwertungsmethoden etc. Was wäre konkret nötig? Neue Gesetze, mehr Geld für welche Zwecke? Was wird denn schon dagegen unternommen? Wie kann ich unterstützen?
Hi, Emmy!
danke für Dein Feedback. Die Lösungsansätze wären noch mal ein Film für sich ;D
Ich geh gerne im Q&A drauf ein. Liebe Grüße, Toni :)
Traurig, beschämend und noch fassungsloser als zuvor :(
Super Beitrag - vielen Dank dafür! Die Absurdität der Plastikverpackungen übertreffen sich wirklich gegenseitig. Wenn man mal genauer hinschaut ist es absolut beschämend was es in welcher Art und Weise der Verpackungen in den Supermärkten alle so zu kaufen gibt... Wirklich der Wahnsinn.
Biobananen in Plastik und Nichtbiobananen ohne Plastik. Soll mal einer wissen, was da besser ist...
Danke für diese tolle Doku! Ich wohne in China und sehe inzwischen einen (erzwungenen) Wandel z.B. durch die neue Abfallregelung in Shanghai. Meine Kollegen machen sich erst dadurch Gedanken über die Kreislaufwirtschaft und wir haben noch einen langen Weg vor uns. Packen wir es an!
Mach mal was zu dem Amazonas Wald
Oh man, ja. Es ist so schrecklich. ... 😣
Wieso? Gibts denn noch?
@@mav8535 ja klar gibst den noch nur die hurensohn Medien wollen nix dazu sagen
Der brennt schon seit Jahren und Euch Interessierts erst jetzt 😂😂😂😂😂😂
@@remix4264 nein aber ich meine seit 3 Wochen brennt es die ganze Zeit und nicht mal ein kleines Video machen die dazu. Anstatt ein Video über "wie schnell kann ich ne waffe kaufen" sollten die was wichtiges machen/hochladen
Sehr geehrtes Reporterteam, macht doch mal bitte so eine tolle Reportage von Anfang der Kette. Produktion, Verpackungsindustrie, Handel. Was sagen "verantwortliche" Politiker dazu ? Danke für den sehr guten Beitrag. Viele Grüße
Strategien gegen den Plastikwahnsinn? - Meine persönlicher Weg, Zero Waste zu leben.
Elisa Katharina Lehner Tipps zum Einlesen?
Einfach bei UA-cam suchen, am besten sind zum Einstieg Videos, die nach Bereichen sortiert sind, also finde ich. Z.B. Zero Waste im Bad, Zero Waste in der Küche.
@@koimbras1 Jup, genau so hab uch auch angefangen. Informieren ist auch ganz wichtig, also warum was genau schädlich fürs Klima oder die Umwelt ist und welche Alternativen es dazu gibt. :)
Geile Doku. Bitte mehr solcher Dokus :)
17:23
"Mülltrennung reicht nicht fürs gute Gewissen"
Sagt schon alles aus, wenn man nur für das eigene "gute Gewissen" etwas macht, um sich dann Überlegen zu fühlen, obwohl man eig. gar nichts bewirkt hat.
Genauso wie bei 1:52 das mit der Cola Dose. Umweltschutz muss auch für die weniger gut verdienenden Menschen möglich sein. Zudem ist es eh schon verwerflich Cola zu kaufen, dann doch lieber Wasser.
Ich habe schon lange nicht mehr so ein krass gutes und gleichzeitig schockierendes Video gesehen!
An alle, super Arbeit!
Wenn die zwei Weinert im Spiel sind, sind das immer wieder die spannendsten Dokus!
Vielen Dank
Habe 4 Monate in Berlin gelebt und gesehen, wie zumindest in ein paar Haushalten getrennt wird. Nämlich gar nicht.
Von der Schweiz aus bin ich mir gewohnt die Müllsäcke zu kaufen (10x35L=17chf=15.5Euro), da schaut man eher noch was man jetzt für Plastik in den Sack gibt oder eben nicht. Soweit ich weiss, sind auch mehr Materialien verboten, zu entsorgen (in den Müllsack).
Wohne momentan in Vietnam HCMC und sehe jeden Tag wie hier mit dem Plastik umgegangen wird, nochmals ein ganz anderes Level...
Sonnige Grüsse :)
Hi, jan!
Vielen Dank für das Lob und deinen Beitrag zum Thema! Ein interessanter Gedanke, die Menschen durch den Kauf von Müllsäcken zum Umdenken zu bringen.
Nice. Schreibe gerade ne Arbeit dazu drüber. Perfekt
Ich auch 😄
ich nicht.
Viel Erfolg! 🍀
Umweltwissenschaftler?
Krasses Video, danke dafür, ich werde in Zukunft auf Plastikverpackungen so gut es geht verzichten.
Was ich mich bei Beiträgen zu Recycling immer frage: Wieso informieren die Recycling Unternehmen nicht besser über die Verpackungen und wie jeder noch mehr mehr zum Recycling beitragen kann? Die einfache Trennung scheint nicht auszureichen, also muss mehr Aufklärung erfolgen, wie jeder einzelne noch etwas mehr dazu beitragen kann.
Weil die Milliarden damit verdienen
Sämtliches Obst was in diesen to go Bechern angeboten wird ist grausam. Spielzeug wie z.b Barbie Puppen . Gibt soviel was dumm verpackt ist. Euer Film ist mal wieder grandios. Macht weiter so!
Gutes Thema. Gutes Video. Guter Kanal
Ich muss echt an mir arbeiten! Damit ich ein gutes Vorbild für meine Tochter bin. Irgendwo muss man anfangen. Danke für diese Reportage
Hi, JenChan00!
danke für Dein Feedback. Und ja, eine schöne Motivation ;)
Die Konzerne sind nicht das direkte Problem (und daher ist hier auch nicht primär die Lösung zu suchen): In einer Marktwirtschaft, in der das Produkt häufig über den Preis verkauft wird, kann ein Hersteller nichts ändern, wenn sein Produkt wegen einer umweltverträglichen Verpackung ~50% mehr kostet, als das Produkt der Konkurrenz: Es wird dann kaum noch gekauft, der Hersteller geht pleite und alles ist wie vorher. Unternehmen sind letztlich als dressierbare Systeme zu sehen, die immer versuchen, den eigenen Vorteil zu maximieren. Man muss ein Umfeld schaffen, in dem der maximale Nutzen der Unternehmen eine große Schnittmenge zu gesamtgesellschaftlichen Zielen hat.
Es sind die Staaten gefragt Gesetze, Verbote und Anreize aufzustellen und diese auch durchzudrücken.
Erklär das mal all denen die auf ihren Iphones schreiben der Kapitalismus muss weg 🤪
Gute recherchiert und gut rübergebracht, tolle reportage!
Mich hat der Typ auf dem Thumbnail zu aller erst an Alligatoah erinnert
Danke für den Film. Danke vor allem das im diesen Film, nicht blind gehetzt wird wie es z.b green peace gerne macht.
Ich selbst arbeite in einem Recyclingbetrieb und habe fast jeden Tag mit dem Thema auch zu tun. Es geht immerhin in die richtige Richtung, aber es ist eben noch einiges zu tun. Man arbeitet daran und es müssen alle in die Verantwortung genommen werden.
Wenn man wirklich was ändern wollen würde müsste man Unverpackt Läden direkt fördern. Wenn ein unverpacktes Produkt nämlich doppelt so viel kostet wie ein verpacktes, dann leisten sich das nur die wenigsten. Ich achte zwar darauf möglichst wenig Müll zu haben, aber diesen Aufpreis ist es mir nicht wert (als Student ohne Einkommen).
Ich bin mal gespannt, wie ich mit meiner Challenge klar komme, 30 Tage lang möglichst nur unverpackte Lebensmittel zu kaufen und nächsten Monat kein Plastik daher im Gelben Sack zu haben. Ein Unverpacktladen ist mir nicht bekannt, ich versuche es bei den Einzelhändlern und meide Supermärkte. Das sollte eigentlich klappen. Hoffe ich.
Edit: Und als "Hartzer" habe ich sicher auch nicht viel mehr Geld zur Verfügung als du ;)
@@DoktorIcksTV Ich wünsche viel Erfolg, kannst ja gerne dann mal hier berichten.
Wie gesagt produziere ich recht wenig Abfall, das meiste ist wohl Papier und Pappe. Bei Dingen wie Joghurt ist das nunmal schwer auf eine Verpackung zu verzichten. Da schaue ich dann dafür darauf, dass dieser ökologisch produziert wurde.
Als Student ohne Arbeit? Ohne Einkommen. Und kannst Dir das nicht leisten? Sag mal wenn willst Du hier verarschen? Ich konnte mir ein Studium nur leisten weil ich malochen gegangen bin . Also jetzt wird in die Hände gespuckt. Und nix ein leben lang studieren auf den Rücken der Arbeiter.
@@simonterkatz7814 Das ist ja wohl eine Frechheit! Ich werde durch meine Eltern unterstützt, wofür ich sehr dankbar bin und diese haben das Geld hart erarbeitet.
Sich anzumaßen über andere zu urteilen ist ja mal soetwas von dreist. Es ist ja nicht so als würde ich auf kosten anderer um die Welt jetten oder mich jeden Tag besaufen.
Zudem habe ich geschrieben, dass mir der aufpreis der Läden zu hoch ist "aber diesen Aufpreis ist es mir nicht wert", was ein Unterschied dazu ist sich etwas nicht leisten zu können.
Ich bin ein sparsamer Mensch und kann mit Geld umgehen. Ich sehe es schlichtweg nicht ein so manchen Preis zu bezahlen ohne einen realen Mehrwert, der hinter dem Produkt steht, zu haben.
Für Lebensmittel die ökologisch besser produziert wurden zahle ich gerne einen höheren Preis. Wenn der Preis aber abnormal teurer ist nur weil das Produkt nicht verpackt ist sehe ich das anders. Das heißt nebenbei aber nicht dass ich nicht auf die Menge des Verpackungsmülls achten würde. Es muss sich am Ende alles in Wage halten.
@@SwiIFTIRoIN Joghurt gibt es im Pfandglas... kleiner Tip... ;-)
Zwei verschiedene Perspektiven zu einem mega komplexen Thema. Wir haben bei uns mal rumgefragt und die meisten hier in der Redaktion hätten nicht gedacht, dass Plastik so extrem und in solchen Mengen nach Südost-Asien exportiert wird.
😳
Ich würde gerne wissen, was ich besser machen kann und Alternativen bekommen könnte.
kein schwarz verpacktes flüssigwaschmittel kaufen... wie wir gerade gelernt haben :-D
Würde mich der Frage anschließen!
Gezielt unverpackte Lebensmittel kaufen hilft schon einmal eine Menge. Und wenn möglich den Läden die unnötigen Umverpackungen da lassen, die werden dann selber schon aktiv, wenn sie im Verpackungsmüll ersticken.
Zum Beispiel weiger Produkte in Einwegplastik kaufen und stattdessen auf wiederverwendbare Mehrwegverpackungen setzen. Solange die Politik nicht endlich viel strengere Vorgaben macht wird sich im Handel und in der Produktion auch nichts ändern. Und deswegen liegt es zumindest solange bis sich das bessert an uns Konsumenten mit unserem täglichen Handeln einen Beitrag zu leisten. Die Entscheidung beginnt am Supermarktregal jedes Mal aufs Neue.
Hi, Fany!
In unserer Videobeschreibung haben wir einige Tipps verlinkt, schau da doch einmal vorbei! :)
Es müsste so viel mehr über Plastik aufgeklärt werden. Es gibt immer noch so viele Menschen die keine Ahnung haben und das ist fatal! Wieso sollte man auf Plastik verzichten, wenn man solche Bilder nicht sieht?
Danke für den Film
Hab die Reportage noch nicht zuende gesehen, wollte aber schon mal was zu den Granatäpfeln sagen: wenn man so einen Granatapfel halbiert und die Hälften dann unter Wasser in einer Schale von den Kernen befreit, spritzt einem nicht alles um die Ohren :)
Ist kein allzu großer Aufwand, alles bleibt sauber und man spart sich das Plastik 👍🏼
Scovillo auf jeden fall, das sollte man sich ohnehin immer zuerst fragen! Auch was zB die tolle trendfrucht Avocado angeht. Dieses irrsinnige Verschiffen von exotischen Lebensmitteln, klar ist es toll, dass man hier theoretisch alles bekommt, was das Herz begehrt, aber zu welchem Preis für die Umwelt...
Granatapfel Habe ich auch das letzte mal vor bestimmt 3 Jahren gegessen
Scovillo ist das nicht in D immer noch illegal oder habe ich da was verpasst? Wäre ja schön, wenn die mal verstanden hätten, dass nicht das "Müll klauen" das eigentliche Verbrechen ist, sondern das massenhafte Wegwerfen von Lebensmitteln .. Ansonsten wäre die legale Alternative ja zB foodsharing, also es in Supermärkten etc abholen, bevor es weg geworfen wird :)
Die im Dorf gedrehten Szenen sind einfach schockierend ... so ein Video gehört mal in die Trends, damit mehr Leute drauf aufmerksam werden.
Was ich immer absurd finde sind die ganzen Pool Spielzeuge und co.. (Wasserball Schwimmflügel und co) viele Familien werfen diese jeden Sommer welche weg... Absolut unnötig
Nachdem ich die letzten Dokus eher mittelmäßig und auch vom Thema her relativ irrelevant fand, gab es jetzt endlich mal eine Dokumentation, die ich echt mal wieder sehr gut fand!
Hi, Karl!
danke, das freut uns. Wenn Du Dir konkrete Themen wünschst, mail uns gerne. :)
Ich lebe der Umwelt zuliebe vegan, habe Ökostrom, fahre Fahrrad - alles easy, aber auf das hässliche Plastik zu verzichten ist in Deutschland leider unmöglich 😑
Ich starte ab morgen für mich die Challenge, möglichst nur noch Lebensmittel zu kaufen, die nicht in Kunststoffe verpackt sind (ernähre mich auch rein pflanzlich). Mach doch mit :)
Das irre ist ja, dass ich als Fleischfresser, also noch vor 3 Monaten, nur 1/3 so viel Verpackungsmüll hatte, verglichen mit diesem Monat.
Echt heftig.
Danke nochmal fürs Wachrütteln.
Überall liegen Zigarettenfilter, und den meisten vermeidbaren Müll machen unsere Nahrungsmittelverpackungen, finde ich.
Plastiktüten nutzen wir nicht mehr.
Hab z.B. immer nen Stoffbeutel am Fahrrad, in der Jacke usw., wann immer ich unterwegs bin.
Tolle Berichterstattung und schockierend dazu.
Eure Videos sind Fernsehreif- Schade dass man sie dort nicht zu sehen bekommt!
Danke für das Lob! Gelegentlich werden unsere Reportagen auch für das Morgenmagazin aufbereitet. Außerdem ist aus dem Y-Kollektiv-Hause die TV-Reportage-Reihe Rabiat entstanden. Davon gibt es im Herbst auch wieder drei neue Filme für das Erste :)
ua-cam.com/video/MAsvflRwKKQ/v-deo.html
Warum genau ist das Schade ?
@@leetogo3333 Weil sie es aufgrund der Qualität der Filme echt verdient hätten, dass sie einem breiteren Publikum präsentiert werden.
Erstmal ein Lob an das ganze Y-Kollektiv Team alle Reporter etc. Eure Dokus sind der hammer. Qualitativ bombe
Ich lerne dadurch wichtige dinge fürs Leben... und lerne dadurch viel mehr als damals in der schule.
Ich finde es hammer das ich auf solche probleme etc. aufmerksam macht ...
ich hoffe das ihr das hier lest
kommentiert alle bestenfalls sodass die es sehen !!!
schöne Grüße an alle✌✌✌
Hi, Kevin!
Vielen Dank für das nette Lob! 🥰
Meine Idee um Plastik Müll zu reduzieren:
All diese flachen Plastik Schalen in denen Aufschnitt etc verpackt wird einheitlich fertigen und ein Pfandsystem einführen.
Wenn der Käufer alle Schalen stapelt und wieder abgibt, hat er keine extra Kosten und das Plastik bleibt in einem ewigen Kreislauf.
Andre Höhnke ja, Pfandsysteme wären bestimmt ein Lösungsansatz, verstehe nicht warum man das nicht einführt
Eine wunderbare, interessante Doku! Freue mich immer wieder auf die Weinert Brothers, dass ihr jetzt noch ne dreier Kombo macht ist super.
AN ALLE DIE JETZT ETWAS ÄNDERN WOLLEN:
Die App "ReplacePlastic" von dem Verein Küste gegen Plastik erlaubt es euch Produkte im SUpermarkt zu scannen, wenn ihr sie denkt, sie haben zu viel Plastikverpackung.
Ab 20 Beschwerden, wird eine Email an das Unternehmen verschickt.
Minimaler Aufwand für einen guten Zweck und etwas, was man DIREKT und JETZT tun kann.
Gerne Liken, damit es gesehen wird!
Klingt gut
Um Himmels Willen! :(
Das zu sehen macht mich echt traurig. Dennoch: grandiose und zugleich erschreckende Doku (für mich eine der besten Dokumentationen auf eurem Kanal) Möge sie einschlagen wie eine Bombe, Menschen nachdenklich machen und vor allem auch Konsequenzen für Großkonzerne haben!
Hi, Steven!
Danke für deine positive Kritik! Das freut uns sehr!
interesante doku und auch richtig nicer soundtrack ^^
Sehr informative Doku. Auch wenn es jetzt hier nicht primär um das Plastik in den Meeren ging, ist einer der größten Müllverursacher auch die Fischerei (laut neueren Schätzungen ca. 30-50% des Plastikmülls in den Ozeanen). Es lohnt sich also, ab und an eine Alternative zum Fisch zu kaufen, mal ganz abgesehen von den extrem grausamen und überdimensionierten Fangmethoden der Fischereiflotten
Hi, Pânda!
Ja, guter Punkt. Diese sog. "Geisternetze" etc sind ein Riesenproblem.
😕🥺🙄😳😑😤 so sehe ich beim Reportage schauen aus
Die Bilder sind nicht neu aber immer wieder erschreckend.
@David Rockefeller jetzt nicht mehr. Aber danke 😉
9:42 endlich habe ich mein Hausschuh gefunden
Sehr gute Doku. Super gemacht :)
Hi, Irgendeindepp3!
vielen, lieben Dank :)
Mann muss dringend die Industrie in die Pflicht nehmen und dazu bringen neue Materialen zu verwenden und sie auch zu einer Recycling-Quote zwingen. Nicht alles auf die Konsumenten schieben, denn die kaufen nur was ihnen angeboten wird. Nicht der Kunde erfindet ständig neue Verpackungen, es ist die Industrie, weil es einfach herzustellen und formbar ist.
Da aber unsere Regierung tief im Rektum der Industrie steckt, können wir vergessen, das sich daran so schnell etwas ändert, zumindest nicht in großen schritten, wie es nötig wäre.
Gibt für vieles Recycling-Quoten. Jedoch ist häufig die Formulierung nicht ausreichend genau, es gibt Schlupflöcher etc. Bei der Abfallbeseitigung lassen sich leider sehr gut Kosten externalisieren.
@esmai ....Gebe dir bis zu einem gewissen Punkt Recht. Die Industrie sollte grundsätzlich dazu verpflichtet werden Verpackungen auf den Markt zu bringen, die der Umwelt abträglich sind und zwar auf eigene Kosten, ohne die Chance sie auf die Kundschaft umzulegen, denn nur wenn es weh tut lässt man von der Produktion von zum Beispiel abgepackten Gurken ab, oder von nur halb gefüllten Verpackungen. Nicht der Kunde soll die ganze Strafe erhalten sondern die, Hersteller.
Es geht doch schon an anderer Stelle los, wenn man wirklich die Wahl hat unverpacktes Obst und Gemüse zu kaufen, ist dieses um eine Vielfaches teurer als das verpackte, warum nur? Der kleine Mensch der es kaum schafft seine Rechnungen zu bezahlen weil der Lohn scheiße ist, wird zur günstigsten Variante greifen
Informatives Video!
Bitte eine Reportage über die Suchmaschine/App Ecosia
An die weibliche Reporterin: du hast eine sehr angenehme Stimme, dir kann man sehr gut zuhören und ist auch irgendwie beruhigend
Als Lösung kann man zum Beispiel zum Wochenmarkt gehen mit seinem eigenen Korb und seine Produkte frisch und ohne Verpackungsmüll einkaufen
Manche Sachen werden auch in Papiertüten eingepackt aber alles besser als dieser Plastik scheiß
Trotzdem sehr cooler Bericht danke :D
Mein liebstes, dümmstes Plastikprodukt sind die Prospekte diverser Supermärkte und Discounter, die in Plastik verpackt jede Woche bei mir und 100 fantastillarden Menschen im Briefkasten auftauchen.
Einfach an den Briefkasten "keine Werbung" Aufkleber drankleben
@@shinobi-7476 Top Antwort. NICHT. Produziert wird die Scheiße trotzdem!
@@glompf3354 Angebot und Nachfrage sage ich da nur
Shinobi - wenn es was nützen würde. Ich habe auch so einen dran und was machen die? Legen das in die Kostenlose Zeitung rein und werfen es trotzdem ein. Ich könnte zwar zusätzlich den Aufkleber für keine Kostenlose Zeitung mit dran machen aber ich brauche unser Amtsblatt aus beruflichen Gründen.
@@PepeAmused dem Postmann Bescheid sagen, eventuell bei der Post anrufen, ist zwar nervig aber anders geht es leider anscheinend nicht
Sehr interessanter Film, ich schreibe momentan meine Zulassungsarbeit Vorstellungen von Grundschülern zu Müll und Müllvermeidung und selbst die Kinder kennen schon lauter tolle Strategien zur Müll Vermeidung. Ich bin ein großer Fan von Obstnetzen und einem Jutebeutel beim Bäcker.
Die dümmsten Verpackungen finde ich sind Schokobons und geschnittene Melone mit kleiner Gabel.
Gutes Video. Leider haben mir Drohnenaufnahmen gefehlt
Erschreckend wenn man sich die Bilder anschaut... Aber genau solche Reportagen brauchen wir deshlab finde ich es gut das es euch gibt und das ist ein Beispiel wofür Rundfunkgebühren aufjedenfall Sinnvoll investiert werden...