Falls man eher in die Manager Rolle oder in Richtung IT Architekt gehen will, finde ich’s wichtig sich mit der Konzeption auch stark auseinander zu setzen. Also für komplexe Aufgaben passende Lösungswege zu entwickeln ohne letztendlich auch nur irgendwas zu programmieren. Fand das immer am hilfreichsten, da man quasi gezwungen wird sich mit verschiedenen Lösungen eines Problems zu beschäftigen und die beste abzuwägen. PS: Noch ein weiterer Tipp wie ich finde ist es vor allem anfangs ein kleineren fuck auf den richtigen Stack zu geben. Programmiert einfach in der Sprache, die ihr nice findet und lasst euch nicht allzu sehr vom dröflsten JavaScript Framework verführen haha
Also das mit Problem mit dem Werkstudent liegt eher an fehlender Mitarbeiterführung. Man muss diese schon vorher etwas einarbeiten und kläre Arbeitspakete definieren.
Klar braucht man da Einarbeitung und klare Arbeitspakete, das steht außer Frage. Falls du dann aber nicht weiterkommst, sind Fragen stellen eine gute Möglichkeit, um Probleme zu lösen, statt ewig selbst zu suchen und nicht voranzukommen.
Es ist nicht einfach für mich, um Hilfe zu bitten, besonders beim Programmieren. In der Vergangenheit habe ich oft Leute um Unterstützung gebeten, die sich deutlich besser auskannten als ich. Leider endete das manchmal damit, dass sie mich mit Lösungsvorschlägen bombardierten. Dabei wurden mir schnell viele Dinge erklärt, für die mir oft einfach die Grundlagen fehlten. Oft wurde sogar direkt in meinem Code etwas verändert, ohne dass ich das zugrunde liegende Prinzip wirklich verstand. Als Anfänger habe ich mich dann meistens nicht getraut, bei jedem einzelnen Schritt detailliert nachzufragen. Am Ende saß ich dann vor einer Lösung, die ich nicht wirklich durchdringen konnte. Manchmal stellte sich auch heraus, dass diese Lösung gar nicht das war, was ich gebraucht hätte, da ich noch nicht genug Erfahrung hatte, um mein Problem oder die Anforderungen richtig zu formulieren. Das führte nur zu mehr Frustration und Verunsicherung, ohne dass ich wirklich weiterkam. Dadurch hab ich zwischenzeitlich komplett den Mut verloren und einfach aufgehört zu Programmieren, irgendwie hat es mich dann aber doch nicht losgelassen und deshalb starte ich gerade Versuch Nummer 2. Ich glaube es ist für erfahrenere Personen wichtig zu verstehen, dass es nicht ihr Aufgabe ist die Lösung zu finden, sondern bei den Anfängern die Wissenslücken zu erkennen und zu schließen damit sie selber eine Weg finden können.
Sehr gute tipps danke dafür. Vor allem zu akzeptieren das es normal ist sich unwohl zu fühlen und unsicher zu sein bei nicht alltäglichen Sachen. Mir fällt zum Thema Fragen und ego noch ein - wie du richtig sagst sein Ego herunterzuschrauben bei Fragen, auch wenn man schon öfters gefragt hat und es immer noch nicht verstanden hat, den Mut zu haben nochmals zu fragen bis man es verstanden hat. Sich in den Dienst der Sache stellen.
Da hast du recht. Ich musste teilweise auch 3-4mal nachfragen, weil ich Dinge nicht in unsere Architektur einordnen konnte und das nicht ganz verstanden hatte. Neue, nicht triviale, Dinge auf Anhieb zu verstehen, ist gar nicht so einfach...
Tja, wird gerne behauptet, dass man viel fragen soll. Ist dann allerdings oft so, dass man mit seinen Fragen schlecht behandelt wird. Dann fragt man nix mehr, das ist dann auch wieder nicht richtig. Ein Hoch auf ein schönes toxisches Arbeitsklima. 🤮
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Falls man eher in die Manager Rolle oder in Richtung IT Architekt gehen will, finde ich’s wichtig sich mit der Konzeption auch stark auseinander zu setzen.
Also für komplexe Aufgaben passende Lösungswege zu entwickeln ohne letztendlich auch nur irgendwas zu programmieren.
Fand das immer am hilfreichsten, da man quasi gezwungen wird sich mit verschiedenen Lösungen eines Problems zu beschäftigen und die beste abzuwägen.
PS: Noch ein weiterer Tipp wie ich finde ist es vor allem anfangs ein kleineren fuck auf den richtigen Stack zu geben. Programmiert einfach in der Sprache, die ihr nice findet und lasst euch nicht allzu sehr vom dröflsten JavaScript Framework verführen haha
Ich hatte das gleiche Klavier-Buch 🤣
Und ich fühle mich sehr called out mit dem “Versuch dich doch mal an einem Rechte und rollen Konzept ” 🫠🫣
Ein richtig gutes Buch :D
Ich versuche halt immer eine persönliche Beziehung zu meinen Viewern herzustellen 😇
@@timleuschner Sehr vorbildlich! Immer schön die ViewerBindung im Blick behalten 🧐😋
Also das mit Problem mit dem Werkstudent liegt eher an fehlender Mitarbeiterführung. Man muss diese schon vorher etwas einarbeiten und kläre Arbeitspakete definieren.
Klar braucht man da Einarbeitung und klare Arbeitspakete, das steht außer Frage.
Falls du dann aber nicht weiterkommst, sind Fragen stellen eine gute Möglichkeit, um Probleme zu lösen, statt ewig selbst zu suchen und nicht voranzukommen.
Es ist nicht einfach für mich, um Hilfe zu bitten, besonders beim Programmieren. In der Vergangenheit habe ich oft Leute um Unterstützung gebeten, die sich deutlich besser auskannten als ich. Leider endete das manchmal damit, dass sie mich mit Lösungsvorschlägen bombardierten. Dabei wurden mir schnell viele Dinge erklärt, für die mir oft einfach die Grundlagen fehlten. Oft wurde sogar direkt in meinem Code etwas verändert, ohne dass ich das zugrunde liegende Prinzip wirklich verstand. Als Anfänger habe ich mich dann meistens nicht getraut, bei jedem einzelnen Schritt detailliert nachzufragen. Am Ende saß ich dann vor einer Lösung, die ich nicht wirklich durchdringen konnte. Manchmal stellte sich auch heraus, dass diese Lösung gar nicht das war, was ich gebraucht hätte, da ich noch nicht genug Erfahrung hatte, um mein Problem oder die Anforderungen richtig zu formulieren. Das führte nur zu mehr Frustration und Verunsicherung, ohne dass ich wirklich weiterkam. Dadurch hab ich zwischenzeitlich komplett den Mut verloren und einfach aufgehört zu Programmieren, irgendwie hat es mich dann aber doch nicht losgelassen und deshalb starte ich gerade Versuch Nummer 2.
Ich glaube es ist für erfahrenere Personen wichtig zu verstehen, dass es nicht ihr Aufgabe ist die Lösung zu finden, sondern bei den Anfängern die Wissenslücken zu erkennen und zu schließen damit sie selber eine Weg finden können.
Es ist nie einfach, sich in andere hineinzuversetzen. Du sprichst hier einen sehr valide Punkt an! Cool, dass du es trotzdem nochmal versuchst 👌
Sehr gute tipps danke dafür. Vor allem zu akzeptieren das es normal ist sich unwohl zu fühlen und unsicher zu sein bei nicht alltäglichen Sachen.
Mir fällt zum Thema Fragen und ego noch ein - wie du richtig sagst sein Ego herunterzuschrauben bei Fragen, auch wenn man schon öfters gefragt hat und es immer noch nicht verstanden hat, den Mut zu haben nochmals zu fragen bis man es verstanden hat. Sich in den Dienst der Sache stellen.
Da hast du recht. Ich musste teilweise auch 3-4mal nachfragen, weil ich Dinge nicht in unsere Architektur einordnen konnte und das nicht ganz verstanden hatte. Neue, nicht triviale, Dinge auf Anhieb zu verstehen, ist gar nicht so einfach...
Ich als Advanced Pianist kann deine These bestätigen
Kommt bald auch ein Klavier tutorial? 😮
Welches Lied/Tonleiten soll ich behandeln? 😌
Tja, wird gerne behauptet, dass man viel fragen soll. Ist dann allerdings oft so, dass man mit seinen Fragen schlecht behandelt wird. Dann fragt man nix mehr, das ist dann auch wieder nicht richtig. Ein Hoch auf ein schönes toxisches Arbeitsklima. 🤮