Technisch eine wirklich gute Lösung, ich verstehe auch voll dass sich Pöttinger diese Leistung bezahlen lassen muss, da in die Entwicklung viel Zeit und Geld geflossen sein wird, nur habe ich wenig Hoffnung dass dieses System ohne nennenswerte Förderungen zeitnah standardisiert werden kann
Ich finde das ganz interessant ich bin selbst in der Rehkitzrettung aktiv mit einer Drohne die eine Wärmebildkamera hat und dadurch kann man auch vieles retten ist aber sehr kostspielig
15.000 Euro Zusatzkosten... bin gespannt welcher Landwirt dem Lohner 20€ zusätzlich pro Hektar bezahlt. Oder welcher Naturschutzverein ein paar Spendengelder zuschießt...
Cooles (aber extrem teures) System. Alternative: Später mähen ;) Bei 40ha Grünland und später Mahd haben wir seit 9 Jahren kein totes Wildtier zu beklagen ;)
Natürlich kann man auch Wärmebildkameras verwenden. Um Tiere gut zu erkennen, muss sich die Körpertemperatur stark von der Umgebungstemperatur unterscheiden, weswegen diese Einsätze meist in den frühen Morgenstunden stattfinden.
Hallo, ich habe eine Frage, was sind die Websites mit landwirtschaftlichen Anzeigen in Deutschland? oder vielleicht wisst ihr wer den MDW 525H zu verkaufen hat. Ich komme aus Polen, sorry für die Fehler.
Tschuldigung Pöttinger. Ich weiß dass ihr es gut meint, aber das kann und wird niemals rentabel sein für normale Betrieb. 15000 für ne normale Kombi und wahrscheinlich 20000 und mehr für Schmetterlinge sind absolut nicht tragbar.
Jemand muss mal damit starten. Wenn die Technik in größerer Stückzahl verkauft wird und evtl. Förderungen einen Teil der Anschaffungskosten decken, hat dieses System sicherlich seine Berechtigung. Wenn im Stall ein paar Tiere nachdem sie Kadaverreste gefressen haben, den Tierarzt brauchen oder versterben, geht das auch ins Geld.
Naja, die Anzeigen vom örtlichen Jagdpächter wegen Wilderei gehen auch ins Geld... Bei uns bietet der Jagdpächter an die Wiese abzugehen (oder bei größeren Schlägen die Kontrolle der Wiese per Drohne zu überwachen), wenn dann ein Kitz erwischt wird ist es halt so, bei den Bauern die das nicht annehmen wird aber konsequent angezeigt. Das kann, je nach Richter, mit Geldstrafe oder bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden. Und die sind sicher auch nicht rentabel.
@@thoughtfox2409 das mit den Jagdpächtern etc... ja... das ist das einzigste was vielleicht hilft. man muss nur sehr Zeitkritisch ins Wetter schauen können, wissen wann man an Fläche sowieso kommt etc... Wenn ich loslege weis ich meist nicht ist bei hektar 70 erst 16:00 oder schon 23:00 am Tag 1, kommt oft auf den bestand und nicht all zu oft auch mal gebremst durch eine Panne. kurz gesagt 12-18h vorher ist der beste Zeitraum Störer aufzustellen, gerne über Nacht, früher verlieren sie Ihre Wirkung und zu spät räumt die Rike nicht das Feld
bist herzlichst eingeladen mit deiner Sense! ehrlich ja, 20 schaff ich auch nicht immer, aber vorwärts muss es in gerade schon gehen sonst sitzt ich zwei Wochen pro Schnitt, die Kollegen wollen dann auch noch, vom Wetter keine Spur erwähnt und nach 4 Wochen kannst eigentlich schon mit dem nächsten Schnitt wieder Anfangen... also WIE?
Das kannst du vielleicht bei einem kleinen Betrieb machen, aber nicht bei Betrieben mit sehr viel Grünland. Ich kenne einen Betrieb, wenn die mit dem ersten Schnitt durch sind, dann fangen die gleich mit dem 2. an.
Technisch eine wirklich gute Lösung, ich verstehe auch voll dass sich Pöttinger diese Leistung bezahlen lassen muss, da in die Entwicklung viel Zeit und Geld geflossen sein wird, nur habe ich wenig Hoffnung dass dieses System ohne nennenswerte Förderungen zeitnah standardisiert werden kann
Ich finde das ganz interessant ich bin selbst in der Rehkitzrettung aktiv mit einer Drohne die eine Wärmebildkamera hat und dadurch kann man auch vieles retten ist aber sehr kostspielig
tolle Technik!
bin gespannt, wie sich dieses System in der kommenden Saison schlägt!👍
Danke 🙏🏽
15.000 Euro Zusatzkosten... bin gespannt welcher Landwirt dem Lohner 20€ zusätzlich pro Hektar bezahlt. Oder welcher Naturschutzverein ein paar Spendengelder zuschießt...
Vom Naturschutz bekommen wir Bauern gar nichts die geben ohne wissn uns nur Vorschriften aber sehn tut man von denen keinen cent
Da kannste eher mit ne drohne und wärembild vorher abfliegen
@@Grisselgrassel ich würde sagen es kommt auf die Fläche an. Für große Flächen ist das gut. Für kleinere Flächen sind Drohnen besser.
@@Grisselgrassel ein Kollege hat eine Drohne mit wärmebild aber da musst du schon in der früh raus damit man die kitze findest
Leider wirklich ne enge sache, ware trotzdem toll fürs wild
Cooles (aber extrem teures) System.
Alternative: Später mähen ;) Bei 40ha Grünland und später Mahd haben wir seit 9 Jahren kein totes Wildtier zu beklagen ;)
und das futter kannst dann für was nutzen ohne energy und eiweiß?
Aber milchvieh kann man damit halt nicht wirtschaftlich füttern
Oder noch früher. Manche mähen so oft, da ist das Futter nicht mal so hoch, dass sich drin irgendwas verstecken könnte...
Und wie installiere ich den Balken fürs Heckmähwerk ohne Fronthydraulik?
Darauf schrauben… glaube ich
@@Landtechnik.Oberschwarzenbachdas ist beim Frontmähwerk so....
Es gibt Sensosafe für Front- und Heckmähwerke sowie Mähkombis
@@linuskneer der fürs Heckmähwerk wird aber an der Fronthydraulik gekoppelt? Wie soll das funktionieren ohne?
Man braucht doch keine Fronthydraulik. Da wird sich der örtliche Händler schon was einfallen lassen
Technic die mal wieder Begeistert!
Mein Papa macht wildrettersysteme und an den Mähwerken finde ich das klasse
Very interesting!!
Dankbar.
Was ist denn der Grund dafür, dass keine Wärmebild Kameras verwendet werden?
Natürlich kann man auch Wärmebildkameras verwenden. Um Tiere gut zu erkennen, muss sich die Körpertemperatur stark von der Umgebungstemperatur unterscheiden, weswegen diese Einsätze meist in den frühen Morgenstunden stattfinden.
Hallo,
ich habe eine Frage, was sind die Websites mit landwirtschaftlichen
Anzeigen in Deutschland? oder vielleicht wisst ihr wer den MDW 525H zu
verkaufen hat. Ich komme aus Polen, sorry für die Fehler.
Tschuldigung Pöttinger.
Ich weiß dass ihr es gut meint, aber das kann und wird niemals rentabel sein für normale Betrieb.
15000 für ne normale Kombi und wahrscheinlich 20000 und mehr für Schmetterlinge sind absolut nicht tragbar.
Jemand muss mal damit starten. Wenn die Technik in größerer Stückzahl verkauft wird und evtl. Förderungen einen Teil der Anschaffungskosten decken, hat dieses System sicherlich seine Berechtigung.
Wenn im Stall ein paar Tiere nachdem sie Kadaverreste gefressen haben, den Tierarzt brauchen oder versterben, geht das auch ins Geld.
Naja, die Anzeigen vom örtlichen Jagdpächter wegen Wilderei gehen auch ins Geld... Bei uns bietet der Jagdpächter an die Wiese abzugehen (oder bei größeren Schlägen die Kontrolle der Wiese per Drohne zu überwachen), wenn dann ein Kitz erwischt wird ist es halt so, bei den Bauern die das nicht annehmen wird aber konsequent angezeigt. Das kann, je nach Richter, mit Geldstrafe oder bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe bestraft werden. Und die sind sicher auch nicht rentabel.
@@thoughtfox2409 woher kommst du??
@@thoughtfox2409 das mit den Jagdpächtern etc... ja... das ist das einzigste was vielleicht hilft. man muss nur sehr Zeitkritisch ins Wetter schauen können, wissen wann man an Fläche sowieso kommt etc... Wenn ich loslege weis ich meist nicht ist bei hektar 70 erst 16:00 oder schon 23:00 am Tag 1, kommt oft auf den bestand und nicht all zu oft auch mal gebremst durch eine Panne.
kurz gesagt 12-18h vorher ist der beste Zeitraum Störer aufzustellen, gerne über Nacht, früher verlieren sie Ihre Wirkung und zu spät räumt die Rike nicht das Feld
Das einzige ware ist die Flächen mit einer drohne abzufliegen
Zum Glück hebt das Heckmähwerk nicht aus weil wenn man an einer steilen Stelle ist würde höchstwahrscheinlich der Traktor kippen!
Is ja alles schön und gut aber soll sich das leisten können?
Man muss ja auch nicht mit 20 Sachen die Wiese mähen.....lieber etwas langsamer und dafür Tiere retten
bist herzlichst eingeladen mit deiner Sense! ehrlich ja, 20 schaff ich auch nicht immer, aber vorwärts muss es in gerade schon gehen sonst sitzt ich zwei Wochen pro Schnitt, die Kollegen wollen dann auch noch, vom Wetter keine Spur erwähnt und nach 4 Wochen kannst eigentlich schon mit dem nächsten Schnitt wieder Anfangen... also WIE?
Das kannst du vielleicht bei einem kleinen Betrieb machen, aber nicht bei Betrieben mit sehr viel Grünland. Ich kenne einen Betrieb, wenn die mit dem ersten Schnitt durch sind, dann fangen die gleich mit dem 2. an.
Mein Opa hat früher noch mit der Sense gemäht selbst da gab's Opfer.
Wer soll sich das leisten können? Da bleibe ich lieber bei meiner Drohne.