WELPENERZIEHUNG - Wie gut kennst du dich aus zum Thema Sozialisierung, Beißhemmung & Spielzeug?
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- Опубліковано 4 вер 2024
- #hundeerziehung #hundeliebe #hund #welpenerziehung
Im Welpenalter stellst DU die Weichen entweder auf ein harmonisches Miteinander oder in Richtung Problembeziehung.
Und auch wenn dein Hund dem Welpenalter bereits entwachsen ist, findest du in diesem Beitrag einige Erklärungen, warum sich dein Hund ggf. in eine negative Richtung entwickelt hat.
Und das Wissen darum ist die Voraussetzung dafür, eure Probleme zu lösen und Harmonie einkehren zu lassen.
Viel Spaß beim Schauen und liebe Grüße, deine Melanie
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/ melanielippisch
Das war echt gut !!! hat spaß gemacht 👍👍👍👍👍👍
Das freut mich 😃
Deine Videos sind einfach spitze 🙏🏻
danke dir
@@lauraseidelmann88 Das freut mich sehr 😃 Vielen Dank für dein tolles Feedback und ganz liebe Grüße, Melanie 🥰🐕👋
Liebe Melanie, das ist ein super Quiz, hat richtig Spaß gemacht. Vielen Dank auch für deine ausführlichen Erläuterungen, dadurch verinnerlicht man auch den ein oder anderen Tipp. Liebe Grüße, Angela
@@Angela-dq4dx Das freut mich sehr 😄👏🐕
@@melanielippisch2024 ❤️
Ich hatte kompetente Hilfe durch meine erwachsene Hündin, die eine wunderbare Unterstützung bei meiner kleinen Paula war. Den Quiz - auch die im An(ab-)schluss eines jeden Moduls Deines jetzigen Onlinekurses - finde ich super, so kann man spielerisch sich selber ab(hinter-)fragen und eventuell "nacharbeiten". Liebe Grüße, auch an Amy.
Das freut mich sehr, liebe Ellen 🥰💪🐕 - sowohl, dass du kompetente Hilfe hattest, als auch, dass dir mein Online-Kurs gefällt. Ganz liebe Grüße zurück und einen schönen Sonntag, Melanie
Sehr gutes Video 👍
Allerdings habe ich meine Junghunde bezüglich der Beisshenmung komplett anders überzeugt: es gab von Anfang an bis heute ne Beisswurst, da bei Hollandse Herder wie bei Malis das Beissen ein großer Trieb ist, der ja auch gewünscht ist. Denen das "Aus" beizubringen ist eine Sache von Minuten. Beissen in Beine oder Hände ist dann kein Problem mehr, wenn genügend mit der Beisswurst trainiert und gespielt wird.
Wird das Beissen beim Knuddeln an den Tag gelegt, habe ich immer behutsam, aber übergriffig einen Teil meiner Hand ins Maul gesteckt - der Überraschungseffekt reichte immer. Mit nem kleinen Ball, der zu groß zum Verschlucken ist, kann man wunderbar die Feinarbeit machen: er darf dann mit unterschiedlichen Hand/Fingerhaltungen auf Kommando aus der Hand genommen werden und wird nur freigegeben, wenn es vorsichtig ist. Ich denke es muss ein Spiel sein, dann wird es kein Kommunikationsblock, was ich problematisch finde. Ist n bisschen schwierig zu beschreiben, aber es hat bei allen drei nativen Dauerbeissern innerhalb eines Tages geklappt und war sehr schnell gefestigt, weil die Beisswurst die Trainingsbelohnung Nr 1 ist
Ich glaube ich würde bei nem Welpen tatsächlich auch eher den Welpen mit den Händen beim Spielen zu differenzieren anleiten, denn sie lernen mit ihren Geschwistern in der Phase auch das wie ich es nenne "Maulhakeln", was ein soziales Spiel ist und man kann das ein wenig nachahmen. Den Hunden macht das Freude und ich bilde mir ein, daß es bis ins hohe Alter ein schönes Spiel für die Bindung ist. Das heitert auch auf, wenn das Fahrgestell oder der Rücken nicht mehr so mitmachen
Finde ich auch eine gute Übung, wenn man dem Hund beibringen will verschiedene Gegenstände des Alltags zu apportieren oder an den Platz zu legen, Türen oder Schubladen zu öffnen etc (schöne Beschäftigung im Alltag und die Hunde fühlen sich als Teil des Arbeitsteams im Haushalt)
Die Sache mit dem Wegdrehen leuchtet mir irgendwie überhaupt nicht ein. Macht vielleicht bei Jagdhunden Sinn?
Bei Hütehunden gehört ja selbst das Zwicken mit zu den erwünschten Eigenschaften, wenn sie zur Arbeit eingesetzt werden. Daher gehe ich davon aus, daß es lediglich wichtig ist, daß sie zu differenzieren lernen?
Danke für deinen Kommentar und ja - viele Wege führen zum Ziel - und in einem Video kann man immer nur ein paar dieser Wege / Möglichkeiten nennen. Letztendlich ist wichtig, womit der Mensch sich wohlfühlt und was auch beim Hund ankommt, damit er die "Message" versteht, man sich immer besser aufeinander einstellt und letztendlich auch ohne viele Worte nett miteinander umgeht. Viele Grüße und einen guten Start in die Woche, Melanie 😄👋🐕
Mein „Welpe“ war schon 4 Jahre alt als ich ihn bekommen habe. Er hatte fast nichts erlebt und ich arbeite noch heute (jetzt ist er 9) an seiner Unsicherheit. Ich freue mich schon auf das nächste Quiz😅
Es lohnt sich, Gib nicht auf. Meine Hündin erlebte als Welpe prägendes. Wir leben unsere Bindung und Beziehung mit stetigem Wachstum.
Hach, das macht richtig Freude! Danke dafür ❤️ und gerne meeehr davon! 😁
@@katharina7762 Oh, das freut mich 🤩
Mich auch! 😄👍
wie immer super erklärt 👍 ich wünschte, ich hätte meinen hund schon als ganz kleinen welpen gekannt❤️🐕 (er kam damals aber kurz vor beginn der pubertät zu uns)
@@pippamint176 Danke dir 😃 Mir geht es so wie dir. Amy war schon 12 Monate alt, als sie zu uns kam, und auch ich hätte ihr schon sooooo gern früher ein Zuhause und ne gute Sozialisierung ermöglicht. Aber wichtiger ist, DASS sie unseren Weg zu uns gefunden haben 🥰🐕
@@melanielippisch2024 ganz genau! egal in welchem alter sie sich in unsere herzchen schleichen, kann man ja zum glück immer gemeinsam mit den fellmäusen dazulernen🐕😊
Tolles Quiz und wieder so gute Erklärungen. Mein Hund wurde leider mit 12 Wochen von einem Fremdhund attakiert und hat Hunde sowie Menschen als schlecht abgespeichert. Wir arbeiten 5 1/2 Jahre später leider immer noch daran.
Vielen Dank für die tollen Erklärungen.
@@bertawegmann2288 Das tut mir sehr leid mit dem Fremdhund - sowas passiert leider viel zu häufig 🥲 Aber schön, dass dir das Quiz gefallen hat 🥰🐕 Liebe Grüße Melanie 👋
Sehr gut erklärt
@@brittawiller2869 Das freut mich, danke 😃👋🐕
Das Video kommt sehr passend, wir haben nämlich wieder so ein Welpentier hier sitzen 😂. Ich muss sagen, er ist bisher super unkompliziert und haut sich sogar oft selbstständig hin zum Schlafen, das war bei unserem Ersthund definitiv anders. Ich habe da jetzt aber noch zwei Fragen, die während des Schauens aufkamen:
1. Prägung. Wir haben Monty damals in den ersten Wochen alles Mögliche gezeigt, weil es eben überall heißt Prägung ist so wichtig... Und trotzdem ist er immer noch unsicher, wenn er zum Beispiel Kinder sieht, selbst, wenn es die sind, die er in der Prägephase kennengelernt hat. Er bellt sie dann viel an und ist super aufgeregt. Mit schnell fahrenden Autos hatte er auch ein Thema, das haben wir aber inzwischen gut in den Griff bekommen. Auch Autos hat er in der Prägephase natürlich zuhauf erlebt. Also wir sind da etwas irritiert gewesen. Natürlich wird auch der Zwerg an Umweltreize gewöhnt. Wir haben ihn vor 4 Tagen bekommen und werden die nächsten Tage jetzt entscheiden, wo wir mit ihm hingehen und was so Sinn macht, um ihn auch nicht mit Reizen zu überfordern. Die letzten Tage hatte er noch genug mit seinem neuen Heim und den Reizen direkt hier in der Umgebung zu tun (wir wohnen ländlich).
2. Thema Beisshemmung. Du beschreibst, dass man diese Salzsäule einnehmen muss, sobald die Zähne die Haut berühren. Unser Welpe (und auch der Ersthund) nutzt die Zähne aber auch, um ganz zärtlich an uns zu knabbern, wenn wir ihn kraulen. Wenn er zu doll wird, sagen wir natürlich was und machen deutlich, dass das weh tat, aber ich finde es sehr schön, dass er das Kraulen quasi erwidern möchte. Generell ist er bisher zu uns eher sanft, das kann sich aber natürlich auch noch ändern. Wenn er dann heftiger Schnappen sollte im Spiel oder so, würde ich deine Tipps definitiv anwenden. Aber solange er nur sanft knabbert habe ich da kein Problem mit, im Gegenteil 😊.
Liebe Grüße
Hallo liebe Sarah, danke für deinen Kommentar 😀🐕
Zu Frage 1: wichtig ist, dass der Welpe die Reize als positiv oder neutral abspeichert. Das heißt, dass ich natürlich auch genau seine Körpersprache im Blick haben muss. Es gibt beispielsweise Welpen, die - um beim Beispiel mit den Kindern zu bleiben - Berührungen von Kindern zwar "über sich ergehen lassen", dem Kind aber - wenn man genau hinschaut - nicht zugewandt sind.
Und in diesem Fall wirkt der Welpe zwar so, als ob man ihn gerade mit Kindern vertraut macht, seine Körpersprache und sein Verhalten sagen aber: "Puh, das ist mir alles viel zu viel!" Ergo: es ist keine neutrale oder positive Erfahrung, sondern eher eine negative Erfahrung.
Denn nur, weil wir gerade denken: "Ach, das Kind meint es ja nur gut und der Welpe lässt sich ja auch knuddeln!" ist es für den Welpen nicht zwangsläufig auch ne gute Erfahrung. Das wäre es, wenn der Welpe dem Kind zugewandt und kontaktfreudig ist und die Interaktion sichtlich genießt.
Das nur für's Verständnis und vielleicht als Erklärung (ich kenne Monty ja nicht und kann daher nur Mutmaßen 😉). Ich schaue immer "Wer ist mein Welpe?" und was kann ich ihm in dem jeweiligen Moment "zumuten".
Zu Frage 2: Da hast du völlig recht. Sanfte Knabbereien wären bei mir auch völlig in Ordnung. Das ist die Gefahr eines Videobeitrages - obwohl ich glaube mich klar auszudrücken, bleibt dennoch immer Raum für Interpretation 😆
Meine Aussage bezog sich auf zu wilde Interaktionen mit den Zähnchen (ähnlich wie im Rudel, in dem immer nur das "Hey, das ist zu doll!" gemaßregelt wird).
Viel Freude noch mit deinem Jungspund und ganz liebe Grüße, Melanie 😀🐕👋
@@melanielippisch2024 Hallo Melanie, vielen Dank für deine Antwort. Es kann natürlich gut sein, dass er die Interaktion gar nicht so genossen hatte mit den Kindern, er ist nämlich eher ein unsicherer Hund. Und er ist unser Ersthund also vielleicht haben wir das auch nicht wahrgenommen. Kinder spielen in seinem Alltag auch keine Rolle, vielleicht spielt das auch mit rein. Mit dem Kleinen werden wir da auf jeden Fall besser aufpassen. Und schön, dass das sanfte Kraulen vollkommen okay ist, das ist nämlich viel zu niedlich, um es abzustellen 😁 Dankeschön, es läuft wirklich toll mit dem Zwerg und auch dem Ersthund. Gerade spielen sie zusammen und warten (im Falle von Zwergi) ungeduldig darauf, dass das Futter endlich eingeweicht ist 😄.
Liebe Grüße und einen schönen Start in die Woche 👋
@@sarahandersbunt8574 Weiterhin viel Freude miteinander 🥰🐕👋
Die Welpenerziehung hat geklappt 😊. Pubertät war, schon anstrengender
Liebe melanie, ich würde es besser finden wenn du die Fragen vorliest 😊
Ich finde es wichtig, dass Welpen und Junghunde Kontakt zu älteren und ruhigen Hunden bekommen, dabei besonders kleine Hunde zu großen Hunden des anderen Geschlechts. Meine alte Fellnase , 15 1/2, ca. 35 kg, ist so schlau, dass er beim ersten Treffen erst mal 5 m Abstand hält und die Hunde dann bei jedem zufälligen Treffen den Anstand verringern. Bei einer Hündin aus dem Tierschutz hat sie dann den Abstand so verkürzt, dass sie näselten und er dann auch "unter den Rock gucken" durfte. Einfach zuerst Abstand halten und Hunde und Zweibeiner entspannt mit den Popos auf den Boden. Die Hunde gucken sich das ab, wenn ihre Zweibeiner cool sind. Zudem ist das dann Kommunikation auf Augenhöhe.
Merci!!! … 👍
👏👍
Leider haben wir - trotz Hundeschule, Videos und Büchern - einiges nicht optimal gemacht in der Prägungsphase. So zB dass man nicht gleich neugierig auf andere Hunde zurennt…!🫣😉 er ist nur rigoros zu bremsen (im Sitz), sobald er freigegeben wird, geht er wieder voller Energie zum Objekt der Begierde!🤪 durch das Video ist mir klar geworden, dass er es als Welpe leider so gelernt hat, dass das ok ist!
wir haben einen weißen Schäferhund, der per se ein sehr freundliches Wesen hat 🙏🏻, jedoch viel Energie und natürlich schon allein aufgrund seiner Größe Eindruck macht. Er wird bald 2 Jahre alt und ich frage mich, wie ich ihm das verpasste nun heute beibringen kann. Ich hab schon vieles probiert! Was bei einem Welpen definitiv leichter gewesen wäre als heute mit 30 kg Hund!🙃😅
Das Gute ist, dass Hunde nie zu alt sind, um dazu zu lernen 😄 Also bleibt am Ball, ggf. mit Unterstützung eines fähigen Hundetrainers / Trainerin und dann wird das Tag für Tag besser 🥰🐕👍
Warum ich kein so großer Freund von Kommandos / Signalen bin, erkläre ich noch in keinem Video (kommt noch 😊), aber in meinem kostenlosen e-book "Training versus Erziehung - Was ist eigentlich wichtiger?" gehe ich detailliert darauf ein. Denn wenn dein Hund nach dem Sitz genauso aufgeregt agiert wie vor dem Sitz, dann bringt es nichts, in dieser Situation ein Kommando zu nutzen 😉
Wenn du magst, trag dich gern auf www.betterdogs.de in meinen Newsletter ein und dann bekommst du eine E-Mail mit einem Link, über den du dir mein kostenloses e-book "Training versus Erziehung" herunterladen kannst.
Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag, Melanie 😀👋🐕
Meine Freundin hat inzwischen eine Junghündin, die beißt dann in die Beine. Aber nur draußen. In der Wohnung ist die super@
hab meine Maus mit 9 Wochen bekommen... wuchs ländlich auf und ich wohne stadtnah.... hab sie langsam und mit Bedacht auf Reize vorbereitet, da sie ein Sensibelchen ist.... heute, 2 J. 3 M. ... nach der ersten Läufigkeit (10 Mon) so schreckhaft und skeptisch geworden, auch Passanten, krass. ... Auslöser wüsste ich keinen, demnächst wieder Citywalk mit der Hundeschule, ich hoffe es hilft...
Draußen sofort aufgeregt, immer im Außen.... oder im Jagdtrieb... Cocker Sturkopf dazu 🙈
weiß manchmal gar nicht, an welcher Baustelle zuerst gearbeitet/geübt werden soll 😞
mein dritter Hund, komme mir vor wie Anfänger mit null Kenntnisse 🤷
Hi Astrid, während der Entwicklung (auf dem Weg zum Erwachsen werden) machen Hunde unterschiedliche Angstphasen durch -> das könnte eine Ursache für die Entwicklung / Verschlimmerung des Verhaltens sein.
Ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass die Hundeschul-Walks euch helfen. Vielleicht auch mal über Einzelberatung bei euch zu Hause nachdenken, weil dort wirklich individuell auf dich und und deine Hündin eingegangen werden kann. Alles Gute und liebe Grüße, Melanie 😊🐕👋
@@melanielippisch2024 Danke
In unserer Welpengruppe haben wir die Welpen zuerst selbst abgetastet und "untersucht". Dannwurden sie auf einen Tisch gestellt und von der Trainerin untersucht. Das war sehr hilfreich.