Hagen Werdestraße - Tunnel 2023 Bahnhof Bahnhofshinterfahrung Westside Gelände

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  • Опубліковано 1 січ 2025

КОМЕНТАРІ •

  • @Lovewidder
    @Lovewidder Рік тому +4

    Danke Hadji, Für die abenteuerlichen Erinnerungen an meine Kindheit . 1956, im Alter von sechs Jahren, musste ich vier Jahre lang diesen Tunnel auf meinem Schulweg durchqueren, Sommer wie Winter. Du sprichst in deiner Reportage davon, dass niemand im Dunkeln diesen Tunnel durchqueren würde. Es kam jedoch in den fünfziger Jahren häufiger vor und öfters brannten nur ein oder zwei Lampen, lächerlich, wenn man vergleicht, dass die Kinder heute in die Schule getragen oder gefahren werden. Es gab zu damaliger Zeit noch gelegentlich Transporte, bei denen die kriegsgefangenen zurückkehrten und wir das in den Seitengängen beobachten konnten. Zu Dieser Zeit war der Hagener Bahnhof und Güterbahnhof wohl der größte Umschlagplatz in Europa. Ich wurde 1950 in der kleinen Werderstraße geboren Und meine Eltern zogen kurz darauf auf die Philippshöhe , wo ich meine Kindheit und Jugend verbrachte. Schöne Erinnerungen, aber der Tunnel hat mich auch oft in meinen Träumen verfolgt. Danke.

  • @GoebelVolker
    @GoebelVolker 10 місяців тому +1

    Bravo - Ihr Tunnel-IST-Aufnahme Film ist besser als die Fotos des Arch.

  • @fcnzeuch6459
    @fcnzeuch6459 Рік тому +2

    War nicht bisher eher ein Gleistunneldurchstich angedacht, statt eine Reaktivierung? Leider findet man sehr wenig konkretes. Aber anscheinend wurde das zugemauerte Ende vom Werdestraßetunnel wieder aufgebrochen, also hast du vermutlich Recht

    • @Throki
      @Throki Рік тому +2

      Der Durchbruch war im Gespräch, war aber afaik zu teuer.

    • @fcnzeuch6459
      @fcnzeuch6459 Рік тому

      @@Throki danke, wäre halt die sauberere Lösung. Der Werdetunnel liegt ja deutlich ungünstiger zum Gleis. Und dann braucht es ja auch iwie Aufgänge hoch... Für die meisten Plattformen würde das einen Aufgang ganz am nördlichen Ende des Gleises bedeuten, für die 4te Plattform vom Bahnhofsgebäude aus (müsste Gleis 11+12 sein) heißt es aber Pech, die geht nämlich nicht so lang. Da muss man dann entweder komplett um den Bahnhof rum, oder eine der anderen Plattformen hoch, vor zum bisherigen Tunnel und dort dann 2 weitere Treppen nehmen.
      Schade eigtl.

    • @Throki
      @Throki Рік тому

      @@fcnzeuch6459 Ja, so richtig überzeugen tut mich die Lösung auch nicht. Andererseits dauerts beim aktuellen Tempo sicher sowieso noch 20 Jahre, bis das mal fertig ist und ob wir das noch erleben? ;-)

    • @fcnzeuch6459
      @fcnzeuch6459 Рік тому +1

      @@Throki ja und die Kommunikation zum Bauvorhaben finde ich auch echt nicht so gut. Ich hab das Gefühl, da sehen nur Leute €€€-Zeichen in den Augen, weil man eben eine Fläche in zentraler Lage an den Mann bringen kann.
      Durchdacht, dass dann sich dort auch Menschen aufhalten möchten, wirkt das bisher auf mich aber nicht.
      Auch bei der Bahnhofshinterfahrung wurde bei einem Neubau (!) nur ein einseitiger kombinierter Rad/Fußweg direkt entlang einer lauten Straße angelegt. An der Querung Bahnhofshinterfahrung/Plessenstraße, sind aber Querungen mit Radschutzstreifen ins nirgendwo gemalt. Die Trennung von Radfahren und Fußgängern ist jeweils nur bei der Straßenquerung.
      In meinen Augen hätte man eine tolle innerstädtische Radtrasse von der Spiekerstraße über die alte Vartabahnlinientrasse entlang der Ennepe bis zur neuen "Westside" ziehen können. Im schlechteren Fall mit Endung an der Querung auf Seite der alten Schraubenfabrik, im besten Fall mit einer Rad/Fußwegbrücke über die Hinterfahrung direkt auf die neue Fläche. Es wurde aber leider nur für das Auto geplant.

    • @Throki
      @Throki Рік тому

      @@fcnzeuch6459 Die unbefriedigende Situation was den Rad-/Fußweg angeht dürfte dran liegen, dass die Planung einige Jahrzehnte alt ist und man damals - leider - nicht wirklich fürs Fahrrad mitgeplant hat - da gab es dann halt was übrig war.
      Bisher funktioniert es ja auch noch so, mit dem schmalen Weg, da ist ja nicht wirklich was wo Menschen hinwollen könnten. Aber spätestens wenn, die neue Pflegeschule in der alten Schraubenfabrik eröffnet dürfte auch der Fuß- und Radverkehr spürbar anziehen.