Chaos bei der Bahn - Woher kommen die Probleme? | Kontext

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  • Опубліковано 28 лис 2024

КОМЕНТАРІ • 2,2 тис.

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  2 роки тому +8

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  • @09lohengrin
    @09lohengrin 2 роки тому +2243

    Lösungsvorschlag: ALLE Entscheider in Poliik und Bahnmanagement MÜSSEN zu ihren Teminen mit der Bahn in der 2. Klasse fahren. Dann wid sich schneller und zielgerchteter was tun!

    • @greyf0xable
      @greyf0xable 2 роки тому +131

      Am besten noch mit dem Regional-und Nahverkehr der 2.Klasse, dann können die alle 5.Minuten schön beobachten wie ein ICE vorbeifährt 😁

    • @Wandersound3000
      @Wandersound3000 2 роки тому +56

      das würde tatsächliche schnelle veränderung bringen

    • @liebuster9308
      @liebuster9308 2 роки тому

      Mit Maske und krank gespritzt.

    • @CobraBass95
      @CobraBass95 2 роки тому +50

      In der ersten Klasse kommt der Zug auch nicht pünktlicher

    • @TheKronnos
      @TheKronnos 2 роки тому +28

      also ich glaub die fahren lieber porsche mit massagesitzen :D

  • @EntonDelMonte
    @EntonDelMonte 2 роки тому +827

    Als Schweizer liebe ich das Bahnfahren und auch für Reisen nach Deutschland versuche ich auf das Fliegen zu verzichten. Aber es fällt einem schwer, wenn man wieder vier Stunden in Mannheim steht und die Meetings ohne einen stattfinden.

    • @daliborsacaric5258
      @daliborsacaric5258 2 роки тому +19

      Das ist Stress ohne Ende wenn man seinen Job ernst nimmt. Das kann ich verstehen und finde sowas grausam... Es ist erst 2022 es geht voran mit diesem Land, Ihr werdet sehen... Wohin weiss nur keiner...

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому +8

      Was habt ihr alle mit dem schönen Mannheim? Ich höre das laufend. Was ist da?

    • @michaela6016
      @michaela6016 2 роки тому +38

      Mannheim ist ein Drehpunkt/ Umsteigepunkt für Schnellverbindungen

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому +3

      @@michaela6016 Scheint so.

    • @michaela6016
      @michaela6016 2 роки тому +7

      @@segka8536 Ich finde Mannheim & Heidelberg toll. Beides sehr "lebenswert"

  • @henningkaiser8968
    @henningkaiser8968 2 роки тому +916

    "Es gibt kaum etwas Dümmeres und Gefährlicheres, als wichtige Entscheidungen in die Hände von Leuten zu legen, die keinen Preis dafür zahlen müssen, wenn sie sich geirrt haben."
    - Thomas Sowell, amerikanischer Ökonom

    • @RolleDA
      @RolleDA 2 роки тому +17

      Siehe Rente: unbetroffene entscheiden und berichten sogar darüber.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 2 роки тому +1

      @@RolleDA "Siehe Rente: unbetroffene entscheiden und berichten sogar darüber." was is das denn? als ob die leute hoffen würden, ihre rente zu verpassen...
      ich glaube, die aussage muss umformuliert werden, um sinn zu ergeben. an einem bericht an sich als konzept is absolut nix verwerflich oder übergriffig.

    • @RolleDA
      @RolleDA 2 роки тому

      @@wurstfinger3289 Lieber Wurstfinger. MdB entscheiden darüber. Berichten tun die Öffentlich Rechtlichen darüber. Was haben beide gemeinsam? Richtig - zahlen nichts ein, und werden aus ganz andere Töpfen bedient in Sachen Rente. Die Rentenkasse wurde schon mehrfach geplündert. Dass Menschen die bei einem Thema nicht betroffen sind ein anderes Mind-Set dazu haben als betroffene ist logisch. Rente erst ab 70? Kann man mal so unkritisch fordern und wegsenden. Rente ist für diese Personen etwas Abstraktes. Das Selbe mit der Bahn. Mit öffis fahrende Politiker, die in die Rente einzahlen - why not?

    • @RolleDA
      @RolleDA 2 роки тому

      @Sakîne Mirkan Nein. Sie beschreiben ein schrecklich ineffizientes Unternehmen. Total behebig und mir mehr Verlusten behaftet als der Manager an Abfindung erhält. Gehalt muss sich am Wert der Arbeit ermessen. Aber dieses hohe Gefälle zwischen oben und unten darf nicht sein. Ihren Traum finden Sie geschichtlich dokumentiert vor und nennt sich kommunismus. Ist keine Erfolgsstory, weder ökonomisch noch sozial.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 2 роки тому

      @@RolleDA "Lieber Wurstfinger. MdB entscheiden darüber. Berichten tun die Öffentlich Rechtlichen darüber. Was haben beide gemeinsam? Richtig - zahlen nichts ein, und werden aus ganz andere Töpfen bedient in Sachen Rente." ich möchte ihnen keinen vorwurf machen, die buchungssätze der bundesregierung und das verhältnis zentralbank-regierung näher zu kennen. das tut kaum jemand. das allgemein vermittelte bild, staatsausgaben seien durch steuern finanziert, ist aber nicht korrekt.
      "Die Rentenkasse wurde schon mehrfach geplündert." entsprechend stimmt das nicht. früher wurde viel geld zugeteilt, heute nicht. das is der unterschied. und das ist eine politische entscheidung. das sind die entscheidungen derjenigen parteien, die über jahrzehnte mehrheitsfähig waren und immernoch sind. die grünen gehen immer mehr in die richtung und linke wählt niemand.
      "Dass Menschen die bei einem Thema nicht betroffen sind ein anderes Mind-Set dazu haben als betroffene ist logisch." es gibt keine menschen, die davon nicht betroffen sind, ausser denen, die schon "zu alt" sind. DAS ist logisch.
      " Mit öffis fahrende Politiker, die in die Rente einzahlen - why not?" beschäftigen sie sich mal mit den finanzierungsfragen. was is geld? was is eine zentralbank? wie funktioniert staatsfinanzierung? wie unterscheidet sich ein staatshaushalt von einem privathaushalt? worin besteht der fundamentale unterschied?
      und dann können wir nochmal neu drüber diskutieren. auf fehlannahmen können nur schwer sinnvolle debatten geführt werden.

  • @ralf875
    @ralf875 2 роки тому +207

    Betreffend Personalnot - ich war 38 Jahre, die meiste Zeit als Lokführer, bei der der DB tätig und habe letztendlich gekündigt.
    Grund: schlechte Bezahlung und mangelhafte Wertschätzung durch den Arbeitgeber seit „DBAG-Zeit“.
    Seit dem bin ich als Lokführer bei der SBB (Schweiz) tätig und habe diesen Schritt nie bereut.

    • @valentino8195
      @valentino8195 2 роки тому +19

      Freut mich sehr, dass die SBB einen wertvollen Lokführer gewonnen hat. Auch hier in der Schweiz mangelt es immer mal wieder an Triebfahrzeugführer.

    • @luvelleyful
      @luvelleyful 2 роки тому +8

      In der Schweiz ist in vieler Hinsicht einiges besser ;)

    • @Sindimindi
      @Sindimindi 2 роки тому +13

      Kann ich verstehen! In der Schweiz verdienst Du das Doppelte! Bei mehr Wertschätzung. Viel 🍀 Kollege! Roland DB - Regio

    • @marcoziegler2290
      @marcoziegler2290 2 роки тому +3

      Wie kommt man da hin (zur SBB)?

    • @ralf875
      @ralf875 2 роки тому +8

      @@marcoziegler2290 Bewerben ….

  • @gehmirausdersonne4791
    @gehmirausdersonne4791 2 роки тому +189

    Ich bin (als Schweizer) letzten Monat das erste mal eine lange Strecke DB gefahren und war regelrecht schockiert über die Zustände bei der Bahn und über den Fakt dass da nichts unternommen wird.
    Zudem war ich über die hohen Preise überrascht, wenn man die angebotene Leistung in betracht zieht.

    • @atlantajoe7706
      @atlantajoe7706 2 роки тому +15

      Dass erlebe ich fast jeden Tag. Wie ich euch für eure Bahn beneide .

    • @dieterxxl7901
      @dieterxxl7901 2 роки тому +10

      Aber hallo, als Schweizer überrascht über die hohen Preise der DB?? Die SBB ist doch nochmals deutlich teurer als die DB

    • @MiKa-ki1pd
      @MiKa-ki1pd 2 роки тому +30

      @@dieterxxl7901 Er hat ja auch das Preis-Leistungsverhältnis verglichen und nicht nur die Preise. (Die Schweizer haben aber auch ein höheres Einkommen )

    • @gehmirausdersonne4791
      @gehmirausdersonne4791 2 роки тому +21

      @@dieterxxl7901 Wie im Kommentar über mir erwähnt wurde beziehe ich mich auf die gebotene Leistung der DB in Relation zu den Preisen. Für pünktliche Züge und ein funktionierendes ÖV-System zahle ich auch (gerne) mehr.

    • @korbologe
      @korbologe 2 роки тому

      @@gehmirausdersonne4791 Bestimmt hat es Sie auch genervt, dass man in DE immer noch die leidigen Masken im Zug tragen muss, nicht wahr?

  • @bienchen7690
    @bienchen7690 2 роки тому +685

    Zur Hygiene nur soviel! Es ist zum Fremdschämen, was da von manch einem Mitbürger so hinterlassen wird 🤮. Da ist nun wirklich nicht die DB schuld dran. Mein aller höchsten Respekt und ein Dankeschön an alle Reinigungskräfte.

    • @andreassciascia5745
      @andreassciascia5745 2 роки тому +36

      welche Reinigungskräfte?

    • @greyf0xable
      @greyf0xable 2 роки тому +46

      Ja aber ein Funktionierender Wasserhahn mit Seife ist aber sicherlich nicht die Schuld von den Mitbürgern, oder wenn die Toilette vielleicht 1.mal die Woche gereinigt wird.

    • @VirtualComplication
      @VirtualComplication 2 роки тому +25

      Definitiv ist es ein großes Problem das scheinbar viele Leute auf öffentlichen Toiletten sich nicht zu benehmen wissen. Aber es geht auch anders wie man im ICE gut sehen kann. Dort wird während der Fahrt die Toilette gereinigt. So sollte es auch an den Endbahnhöfen der Regionalen geschehen.

    • @bschubert6634
      @bschubert6634 2 роки тому +2

      Mit deinem Kommentar hast du die volle Punktzahl erreicht.

    • @x-pilot6180
      @x-pilot6180 2 роки тому +11

      @@greyf0xable
      Wäre schön, wenn die Toiletten funktionieren würden. Selbst im ICE ist es nicht selten, dass die Toilette eines Abteils gesperrt ist!
      Auch sind ICE Toiletten sehr eng!

  • @wolfgangschuy2209
    @wolfgangschuy2209 2 роки тому +401

    Was erwartet man wenn man erst privatisiert um auch als Staat Gewinne einzufahren um Staatsdefizite auszugleichen und dann noch ins Management gescheiterte Automobilmanger beruft?

    • @stephanusmojiseyev2030
      @stephanusmojiseyev2030 2 роки тому

      Nicht nur im Management arbeiten gescheiterte Existenzen... Wer was drauf hat geht dort Arbeiten wo er vernünftig bezahlt wird. Bei einen Konzern der seinen akademischen Fachkräften ein Gehalt anbietet, dass man anderswo mit Schichtzulagen schon als Facharbeiter verdient braucht sich über nichts wundern

    • @forte11_
      @forte11_ 2 роки тому +5

      Die DB AG wurde nie privatisiert. (Nur zur Korrektur)

    • @wookie2222
      @wookie2222 2 роки тому +11

      Ist halt falsch verstandene Logig: Nur weil einer als Automobilmanager das Bahnfahren attraktiver gemacht hat, muss er es nicht unbedingt als Bahnmanager auch tun.

    • @liebuster9308
      @liebuster9308 2 роки тому +13

      Naja, die Automobilmanager haben ihren Job gut gemacht:
      Bahn kaputt.

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому

      Ich denke nicht, dass die Privatisierung Schuld trägt. Die Privatisierung wurde ja deswegen gemacht, weil sich der Staat die Bahn nicht mehr leisten wollte. Die Alternative wäre gewesen, dass der Staat die DB in Staatshand herunterrockt. Edit: Und A400M hat recht damit, dass die DB nicht wirklich privatisiert ist.

  • @daliborsacaric5258
    @daliborsacaric5258 2 роки тому +407

    An Alle Bahnangestellten die Ihr täglich den Mist ausbaden müsst, ein grosses Lob und Respekt was Ihr seht, mitbekommt und dennoch versucht den Gästen freundlich gegenüber zu treten, das wurde mal wieder vergessen hier... Bin 2011 in Frankfurt angekommen und wollte mit dem Zug nach Nürnberg, die Karte kostete 230 euro.. Da hätte ich auch mit einen Russischen LKW Fahren können der 1L auf 1 km frisst... wäre Pünktlich gewesen und alle hätten aus Angst den Weg freigemacht... 🤣

    • @chrissi5040
      @chrissi5040 2 роки тому +16

      Kein Problem :) (arbeite als Lokführer in Frankfurt)

    • @T65-e5z
      @T65-e5z 2 роки тому +15

      Bin gerade in meiner Pause, arbeite im Bahnhofsservice Mainz.
      Danke für die lieben Worte! ❤️

    • @svensiegel1866
      @svensiegel1866 2 роки тому +5

      Da hättest du sogar ein Taxi für nehmen können.

    • @burgerpommes2001
      @burgerpommes2001 2 роки тому +4

      Was hast du denn da für ein Ticket gekauft?

    • @mara7570
      @mara7570 2 роки тому +5

      Kann mir irgendwie nicht vorstellen 😅 230,- für ein Ticket ?

  • @TheOnlyEpsilonAlpha
    @TheOnlyEpsilonAlpha 2 роки тому +126

    Der Kontext lässt bedauerlicherweise einen Faktor außer Acht: Wie war die Gehaltsentwicklung der DB Chef Etage während konsequent die Infrastruktur heruntergewirtschaftet wurde. Denke, diese Information würde den Skandal, der sich "unser Schienennetz" nennt, wirklich auf eine neue Stufe heben.

    • @saschamayer4050
      @saschamayer4050 2 роки тому

      Wie jetzt, diejenigen, die Schuld an der Misere sind, haben nicht dafür gebüst? 😱
      Aber Scherz beiseite, die sollten allesamt gekündigt werden und nie wieder einen Posten bekommen dürfen, der vom Staat bezahlt wird. Fair wäre eigentlich, wenn die alles Geld, was sie bekommen haben, wieder zurück bezahlen. Aber das Mindeste wäre, wenn sie in Zukunft nicht weiter auf unsere Kosten profitieren dürfen. 😎👍

    • @justuslm
      @justuslm 2 роки тому +3

      Diese Kritik wird in diesem Zusammenhang oft gebracht, und sie ist sicher auch nicht unberechtigt, aber in Bezug auf das Schienennetz sind die Gehälter der DB Chefetage einfach nur Peanuts. Spart man da 20 Millionen im Jahr ein, könnte man damit zum Beispiel im Jahr _einen_ Kilometer mehr Schnellfahrstrecke bauen (Instandhaltungskosten ausgeschlossen). Das fällt im Großen und Ganzen nicht ins Gewicht.
      Natürlich kann man sich unabhängig davon über Gehälter bei der Bahn unterhalten, auch wie sie eventuell den Personalmangel beeinflussen. Aber für die Infrastruktur ist das irrelevant.

    • @saschamayer4050
      @saschamayer4050 2 роки тому +10

      @@justuslm
      Von 20 Millionen Euro jährlich kann man VIEL neues Personal einstellen, was wirklich Arbeit erledigt - von Toiletten putzen bis Infrastruktur bauen. Oder die Gehälter des Stammpersonals aufbessern.
      Bin ich dafür. 😎👍

    • @justuslm
      @justuslm 2 роки тому +7

      ​@@saschamayer4050 Auch wenn es offensichtlich scheint, möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass 20 Millionen eine frei erfundene Zahl ist und vielleicht gar nicht realisierbar wäre. Grundlegend stimme ich dennoch wie gesagt zu, dass man sich über die Verteilung der Gehälter ernsthaft unterhalten kann.
      Allerdings sind die hypothetischen 20 Millionen auch hier gar nicht so viel, wie man vielleicht denkt. Die DB AG hat insgesamt knapp 338.000 Mitarbeiter, 211.000 davon in Deutschland.
      Wenn man von den 20 Millionen 1000 neue Mitarbeiter einstellt, was einem eigentlich zu niedrigen Gehalt gleichkommt, ist das insgesamt eine Steigerung um knapp 0,5%. Damit ist auch nicht so viel zu machen. Man könnte eine oder vielleicht zwei Berufsgruppen etwas erweitern, aber nicht "von Toiletten putzen bis Infrastruktur bauen".
      Wertet man andererseits die Gehälter der Mitarbeiter im Inland auf, muss man sich entweder auch nur auf wenige Berufsgruppen begrenzen, oder jeder bekommt gerade mal 100€ im Jahr obendrauf.
      Natürlich sind 100€ mehr im Jahr nichts schlechtes, aber das ändert niemandes Lebensstandard, Motivation, oder Berufswahl.
      Solange ich die genauen Zahlen nicht kenne, werde ich keine sicheren Aussagen machen, und die Diskussion über Löhne und eventuell deren Umverteilung ist trotzdem nicht verkehrt, aber ich bezweifle doch stark, dass in den Gehältern des DB Vorstands genug zu holen ist, um wirklich merkliche Veränderungen zu bewirken.

    • @blablablubbiblubb
      @blablablubbiblubb 2 роки тому +1

      Bin auch für eine Gehaltsobergrenze, dann aber bitte konsequent auf alle Dax Unternehmen. Ein Dr.Lutz verdient ~990.000€ +Boni. Sein Jahresgehalt wird auf +-1.5mio € geschätzt. Ein Witz im Vergleich der DAX30 Unternehmen, zu welchen die DB gehören würde, wenn sie eine echte AG wäre.

  • @matthiasr2643
    @matthiasr2643 2 роки тому +91

    Ich würde es nicht nur auf Preis / Leistung reduzieren. Es geht vor allem um das Gefühl von Zuverlässigkeit.

    • @everambe4347
      @everambe4347 2 роки тому +5

      Zuverlässigkeit ist Leistung. Wenn Gefühl Realität nicht widerspiegelt, ok dann muss man es sich nochmals überlegen.

    • @supremeghost7950
      @supremeghost7950 2 роки тому +3

      Bin Lokführer einer Privatbahn, die auch auf DB-Strecke fährt.
      Wie soll man ein Gefühl von Zuverlässigkeit aufbauen, wenn man nicht vom Fleck kommt, weil Baustellen einen den Weg versprerren?
      Teilweise haben wir viel zu viele Züge auf viel zu wenig Strecke, weil alles zurückgebaut und totgespart wurde.
      Da hilft auch kein Gefühl für Zuverlässigkeit aufbauen, wenn einfach die Infrasturktur fehlt.

  • @therealhuzur885
    @therealhuzur885 2 роки тому +191

    Hatte jahrelang eine BC 100 und bin sehr viel beruflich mit der Bahn gefahren. War auch immer der Überzeugung, dass die Bahn besser ist als ihr Ruf. In den letzten 2 Jahren hat, die Bahn aber nochmal massiv abgebaut! Mittlerweile vergeht auch mir die Lust auf die Bahn, obwohl ich viel lieber mit der Bahn als mit dem Auto fahre :(

    • @carstenmoser2600
      @carstenmoser2600 2 роки тому +7

      Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung

    • @mathiassommer6297
      @mathiassommer6297 2 роки тому +11

      Ich bin auch deiner Meinung die Bahn lässt stark nach .

    • @themarcelparker
      @themarcelparker 2 роки тому +10

      Die letzten Jahre ist echt ne Vollkatastrophe.
      Fahre seit 2005 regelmäßig weitere Strecken durch ganz Deutschland.
      Damals gab es noch im Bordbistro richtig Teller….

    • @oliverh.4314
      @oliverh.4314 2 роки тому +6

      ich habe mittlerweile eine Rückerstattungsquote von circa 30 Prozent. Bei einer 7-Stunden-Fahrt kommt es mit überwiegend großer Sicherheit vor, dass ich einen Anschluss verpasse und dadurch mindestens eine Stunde später am Ziel ankomme.
      Die Bahn kann mit solch hohen Rückerstattungen auf keinen grünen Zweig kommen. Denn der generische Umsatz liegt dadurch deutlich niedriger.

    • @unifaeggi
      @unifaeggi 2 роки тому +3

      Wobei das auch absehbar war. Die vielen (absolut notwändigen) Baustellen machen das Ganze natürlich noch schlimmer.

  • @peterp5099
    @peterp5099 2 роки тому +41

    Ich finde, mit dem 9 EUR Ticket war das Preis-Leistungs-Verhältnis der Bahn für drei Monate endlich mal wieder besser als das Preis-Leistungs-Verhältnis des Autos. Schade dass das schon wieder vorbei ist.

    • @m.m.2341
      @m.m.2341 2 роки тому +5

      Die Fahrten waren zwar furchtbar, aber für den Preis war es sehr gut, ja :D

  • @martikx1
    @martikx1 2 роки тому +130

    Ich war jahrelang Bahn-Fan und finde Eisenbahnen toll. Leider habe ich in den letzten Jahren als Fahrgast so viel erlebt, was alles schief gehen kann (Verspätung, Zugausfall, Ausfall der Klimaanlage, Ausfall des Bordrestaurants, ICEs, die mit Tempo 80km/h durch die Lande tuckern, nagelneue S-Bahn-Züge, bei denen die Türen nicht funktionieren, Neubaustrecken, bei denen die Signaltechnik nicht funktioniert und Züge stundenlang stehen bleiben, Ausfall der Kommunikation zwischen Zug und Leitstelle und damit Halt an jedem Signal auf der Strecke, nicht vorhandenes Servicepersonal, Zugbegleiter, die sich im hintersten Eck des Zuges verstecken um nicht den Frust der Fahrgäste abzubekommen, hilflose Servicekräfte die hunderten Leuten auf dem Bahnsteig erklären wollen, dass heute kein Zug fährt, Entschuldigungen die sich wie Ausreden anhören), dass man als Fahrgast sich inzwischen so anpasst: immer mit Handy bewaffnet um nach einem Ausweg zu suchen, weil die Bahn ihn sicher nicht für Dich findet. Im Grunde ist diese Bahn komplett am Ende. Es fehlt an allem. Der Einzige Ausweg ist eine massive Investition in Strecken, Schienen, Technik, Fahrzeuge, Personal und dafür ein Stopp von Prestige-Projekten wie Stuttgart oder die Untertunnelung von Frankfurt. Bringt erst mal bitte Euer "Tagesgeschäft" in Ordnung, danach kann man schauen, ob noch Geld für solche "Visionen" vorhanden ist.

    • @X33dbv
      @X33dbv 2 роки тому +8

      Nun 16 Jahre konservative Politik bedeuten immer ein verschleißen der Infrastruktur und wir hatten zwei dieser, relativ nah aufeinander folgenden, Perioden.
      Wir brauchen neben den bereits fast fertiggestellten prestige Projekten definitiv mehr Ausbau der Schiene, damit Hochgeschwindigkeiten wieder ausgefahren werden können und ins Personal, so dass der Service möglich ist.

    • @Larsenbce
      @Larsenbce 2 роки тому

      Die Fernzüge, die Hightech-Züge … ich bin lange gefahren und zufrieden war ich auf den Kurzstrecken, die ich fuhr. Doch in Hightech-Züge zu steigen, wo Hightech-Geräusche von überall her kommen, habe ich gar kein Interesse nach.

    • @DieReichenklauenvondenArmen.
      @DieReichenklauenvondenArmen. 2 роки тому +2

      ​@@X33dbv Nach 30 Jahren.

    • @bschubert6634
      @bschubert6634 2 роки тому +7

      Hier in Deutscland ist so gut wie alles am Ende.

    • @domin727
      @domin727 2 роки тому +6

      Bei Stuttgart 21 muss ich zustimmen, weil es ein klassisches verstecktes Abbauprojekt war, dass nur gigantische Kosten verursacht haben wird.
      Aber den Tunnel unter Frankfurt wird es brauchen, wie es auch einen ergänzendem unter Stuttgart gebraucht hätte.
      Kapazitäten sind an den Engstellen nötiger denn je. Stuttgart 21 war nicht wegen der Komplexität per se schlecht, sondern weil diese verbunden wurde mit teilweisem Abbau von Kapazitäten um so das Bahnhofsareal teuer verkaufen zu können, anstatt die Anlagen noch unterhalten zu müssen.

  • @lobotronic3006
    @lobotronic3006 2 роки тому +92

    Mich würde interessieren wieviel Einflussnahme gegen die Bahn seitens der Autolobby ausgeübt wurde.

    • @paulchenpi7893
      @paulchenpi7893 2 роки тому +4

      Dazu hat Böhmermann was gemacht ua-cam.com/video/N1kOKmzcgQg/v-deo.html

    • @annettg1202
      @annettg1202 2 роки тому +2

      Die sollten doch FÜR den Ausbau der Bahn sein, damit weniger Autos die Straßen verstopfen und sie rasen können.

    • @Wirbelsaeulensau
      @Wirbelsaeulensau 2 роки тому +12

      Das läuft indirekter, über unsere wunderbare Riege ehemaliger (CSU) Verkehrsminister!

    • @fgregerfeaxcwfeffece
      @fgregerfeaxcwfeffece 2 роки тому

      @@annettg1202 Das ist ein Langfristiges Ziel, Lobbyisten denken in Quartalszahlen. Langfristige Sachen zahlen sicherst aus wenn man sich längst verdrückt hat. Dadurch passen die ja so gut zu Politkern. Die machen kurzfristig Kasse und gehen dann zu Gazprom.
      Ich frage mich warum wir so abhängig vom Gas sind. Die SPD unter Schröder hat damit ja schonmal nix zu tun. Kannst du die selber Fragen, das stimmt so.

    • @oliverteetrinker8124
      @oliverteetrinker8124 2 роки тому +5

      Jeder der Bahn fährt, nutzt sein Auto nicht ab. Ersatz muss also später beschafft werden.
      Wenn es einen Masterplan gäbe wie man den Menschen die Bahn vergraulen könnte, dann stünde da Unzuverlässigkeit, schmutzig, schlechtes Angebot und zu teuer drin. Das kann alles über eine Unterfinanzierung gesteuert werden, was ja geschieht wenn man die pro Kopf Ausgaben aus dem Video heranzieht.

  • @insertaverygenericnamehere
    @insertaverygenericnamehere 2 роки тому +7

    Ich bin gestern mit den SBB quer durch die Schweiz gefahren - pünktlich, Umstiege abgestimmt, sauber, freundlich, bequem, überall schnelles und gutes Mobilnetz… Es war unfassbar angenehm, mit den SBB zu fahren.

    • @atlantajoe7706
      @atlantajoe7706 2 роки тому

      Ich beneide dich gerade ( seit halbe Stunde auf seine Bahn am warten und noch 10 Minuten Verspätung 😭)

  • @LxGeneral
    @LxGeneral 2 роки тому +265

    Ich hab da mal einen Quereinstieg als Fahrdienstleiter gemacht. Die Ausbildung war gut. Allerdings hat nach der Ausbildung maximal 3 Monate gedauert bis von unserem Kurs der 12 Teilnehmer hatte nur noch 3 den Job auch machen wollten. Nach einem Jahr unter den schlechten Bedingungen war ich der letzte der auch aufgehört hatte. 2 hatten Intern noch die Stelle gewechselt.
    Verbesserungsvorschläge die super einfach, sinnvoll und gut gewesen wären, wurden mit den Worten abgeschmettert, ich habe das damals ja auch geschafft. Null Zeitgemäß.
    Ich vermeide es die Bahn zu benutzen.

    • @tryitworks
      @tryitworks 2 роки тому +34

      Danke für den Kommentar, gerade meinen Tab mit genau dem Stellenangebot geschlossen :D

    • @aloisschmittler7874
      @aloisschmittler7874 2 роки тому +13

      Habe mich dort auch mal beworben, spätestens bei der Gehaltsverhandlung habe ich meine Füße in die Hand genommen.

    • @user-dh9hw7xk9m
      @user-dh9hw7xk9m 2 роки тому +7

      Danke für die ehrlichen Worte. Ich hab dir ein Like dagelassen.

    • @reinerzufall3693
      @reinerzufall3693 2 роки тому +6

      @@user-dh9hw7xk9mich hab dir auch ein like da gelassen, weil du so schnuckelig nett bist.

    • @Backstein173
      @Backstein173 2 роки тому +15

      @@aloisschmittler7874 Gehaltsverhandlung im Konzern lol?
      Lohngruppe im Tarifvertrag nennt man das.

  • @wolfganghofmann8740
    @wolfganghofmann8740 2 роки тому +69

    Ich würde viel lieber und öfter Bahn fahren, wenn sie pünktlicher wäre. Den Anschlusszug zu erreichen, ist immer ein Glücksspiel!

    • @ibimsnur4651
      @ibimsnur4651 2 роки тому

      Meine letzte Fahrt Essen - München : fast 2 Std. Verspätung.

    • @limbojones9202
      @limbojones9202 2 роки тому +1

      @@ibimsnur4651 das fänd ich echt noch traumhaft…

    • @ibimsnur4651
      @ibimsnur4651 2 роки тому +1

      @@limbojones9202 Lol, ja. Die DB lehrt uns Bescheidenheit. ^^

  • @ich5783
    @ich5783 2 роки тому +59

    Mal Herrn Mehdorn fragen!
    Überall wo der war sind die Firmen pleite oder nur noch Chaos (Heidelberger Druckmaschinen, AEG, BER, Bahn usw.)

    • @Sam-hm2sx
      @Sam-hm2sx 2 роки тому

      Er versucht Profit zu machen bei dem er alles kaputt spart. Eine Einstellung die alles kaputt macht.

    • @WeilBaumDing
      @WeilBaumDing 2 роки тому +8

      Er hat explizit den politischen Auftrag zur Gewinnmaximierung ausgeführt. Das war sein Job, das hat er gemacht.

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 2 роки тому +1

      @@WeilBaumDing die deutsche Art der Gewinnmaximierung ist die der verbrannten Erde zum Wohle weniger aber es sind bei weitem weitaus mehrere Punkte die bei der DB hinzukommen, bishin zur Geiz ist geil Charaktere des Deutschen von heute...

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому +6

      Egal ob man Mehdorn mag oder nicht, aber so einfach ist es ja nicht. Die Bahn wurde ja mit Zustimmung der Bundes auf Verschleiß gefahren. Das ist nicht seine Entscheidung gewesen. Und er wurde ja immer dort eingesetzt, bzw. er hat sich immer dort einsetzen lassen, wo es eben nicht floriert hat, sonden sowieso schon gewaltig gekracht hat (siehe BER).

    • @twab686
      @twab686 2 роки тому

      @@segka8536 Genau!
      So einfach ist es ja nicht. Die Juden wurden ja mit Zustimmung/ nach Gesetzgebung des Reiches vergast. Es ist ja nicht die alleinige Entscheidung der KZ-Wachmänner - und Frauen gewesen.
      Beste Entschuldigung aller Zeiten

  • @RetroGamer99999
    @RetroGamer99999 2 роки тому +41

    War letztens mit DB unterwegs. Die Fahrt sollte 4 Stunden dauern. Wegen den vielen Verspätungen, Störungen und den daraus resultierenden verpassten Anschlüssen war ich insgesamt 8 Stunden unterwegs. Top!

    • @Hyacinthvs
      @Hyacinthvs 2 роки тому +1

      Mich nahm mal ein Autofahrer mit in die 40 km entfernte Großstadt zu einer Veranstaltung, er meinte, mit dem Auto sei es doch einfacher und schneller. Unterwegs ging ihm das Benzin aus und der Bordcomputer streikte, wir mussten über zwei Stunden auf den ADAC Pannendienst warten und verpassten dadurch die Veranstaltung, die wir besuchen wollten, und fuhren unverrichteter Dinge wieder nach Hause... Top!

    • @goodbro2046
      @goodbro2046 2 роки тому

      Hatte ich auch schon, ich musste zur Berufsschule und in das Wohnheim, aber abends kam der Zug nicht. Daher habe ich mir den Frühstmöglichen gesucht, ich hätte zwar die ersten beiden verpasst aber trotzdem wäre ich angekommen. Der Zug hatte so viele Verspätung das ich auch die Anschlüsse nicht mehr geschafft hatte und ich hatte mir 4 mehr aufgeschrieben, falls er zu spät kommt. Zum Schluss war ich nach über 8 Stunden endlich da.

    • @saschamayer4050
      @saschamayer4050 2 роки тому +1

      Du bist noch am selben Tag angekommen?
      Glückspilz. 😉🍀🍄

    • @tami.41
      @tami.41 2 роки тому +3

      Genau das ist mir auch schon passiert. 6 Stunden Fahrt waren geplant, am Ende wurden 10 Stunden draus. Und dann bekommt man trotzdem nur die Hälfte des Ticketpreises erstattet. Ganz ehrlich, eigentlich sollte einem bei so etwas Schadenersatz zustehen.

    • @goodbro2046
      @goodbro2046 2 роки тому +2

      @@tami.41 du hast was erstattet bekommen?

  • @fritzkuhm3786
    @fritzkuhm3786 2 роки тому +151

    Das schlimmste ist bei der Bahn ist, dass die Manager und obersten Vorgesetzten überhaupt keine Ahnung von der Bahn haben, also das gleiche Problem wie bei unseren Politikern von denen auch keiner eine gute, bzw. sehr gute Politik für das Volk machen kann.

    • @pegade3209
      @pegade3209 2 роки тому +2

      Und das war schon immer so! Einstellungskriterium da Oben war schon immer möglichst wenig Ahnung von Eisenbahn zu haben!

    • @ryhnerwyhnkler
      @ryhnerwyhnkler 2 роки тому +6

      Das kenne ich zu gut. Ich habe eine Ausbildung bei der Saarbahn GmbH in Saarbrücken zum BKF gemacht, und unser Ausbilder hatte nicht einmal gewusst, was für Linien die Saarbahn bedient.

    • @deutz545-28
      @deutz545-28 2 роки тому +2

      Aber Abkassieren das können sie alle

    • @fritzkuhm3786
      @fritzkuhm3786 2 роки тому

      @@deutz545-28 So ist es

    • @abraxas8521
      @abraxas8521 2 роки тому +5

      Autoindustrie Lobbyisten als Bahn Manager ;
      Wo war und ist da der Haken?

  • @janb.281
    @janb.281 2 роки тому +56

    danke für diese hervorragende Reportage!

  • @Sona-wq7mw
    @Sona-wq7mw 2 роки тому +61

    Kurz und gut erklärt - ich hätte mir noch gewünscht das ihr ggf noch Lösungen aufzeigt ...

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  2 роки тому +13

      Hi Sona1994, danke für dein Feedback! Wir geben das gerne an die Redaktion weiter.

  • @Heilraum-Sonnentor
    @Heilraum-Sonnentor 2 роки тому +121

    Ich habe keinen Führerschein und bin auf die Bahn angewiesen. Das 9 Euro Ticket hatte mir sehr geholfen das schöne Deutschland zu erkunden, zudem gewährte es mir eine größere Flexibilität und somit eine günstigere Wohnung in einer anderen Stadt zu finden. Da ich nun als Rentnerin wenig Geld, aber mehr freie Zeit zur Verfügung habe, wäre es sehr unterstützend, es gäbe das Ticke weiterhin. Die normalen Bahnpreise kann ich mir nicht leisten, trotz 25 Prozent Rabattcard, da es für Rentner unter 65Jahren keinerlei Ermäßigungen gibt....
    So marode wie das Bahnsystem ist ebenso das Rentensystem.... Dieser Staat bröckelt auf so vielen Ebenen, da er stets sein eigenes Ding durchführt und sich recht wenig an fortschrittlicheren Ländern orientiert und bereit ist von diesen zu lernen.
    Er hat zudem nicht das Wohl seiner Bürger im Sinn, sondern fokussiert sich auf Firmen und Kartelle, welche die Bürger dieses Staates hemmungslos abzocken, wie die vergangenen Tage wieder ersichtlich, bei dem Versuch die Gasumlage 'einzusacken' obwohl sie keinen Mangel leiden....
    Deutschland ist stecken geblieben und erstarrt in alten (teils korrupten) Mustern und fühlt sich dabei fortschrittlich....Für Krieg und Bomben sowie die Pharmalobby ist alles Geld da...aber das eigene Land und seine Menschen', vor allem in der Mitte der Gesellschaft, scheinen sie nicht zu sehen....ich spüre als Rentnerin sehr stark, dass wir dem Staat egal sind. Wir wurden sooft vergessen. Aktuelles Bespiel, dass Rentner keine Lobby haben, ist, dass sie keine Energiepauschale erhalten, obwohl am Existenzminimum lebend....

    • @michaela6016
      @michaela6016 2 роки тому +1

      1) Wähle Grün - erwiesenermaßen die am wenigsten korrumpierte Partei. Habeck hat VOR der Wahl

    • @Heilraum-Sonnentor
      @Heilraum-Sonnentor 2 роки тому

      @@michaela6016 stimmt, es reicht jedoch nicht, alle 4 Jahre mal ein Analphabeten-Kreuz zu zeichnen.... das ist keine Demokratie... Es braucht dringend demokratische Werkzeuge, z.B. Volksentscheide, damit das Volk in wichtigen Belangen demokratisch abstimmen kann !!! Das alte System ist tot, es flammt noch einmal heftig auf in seiner lebensfeindlichen, zerstörerischen 'Kraft', zerstört aber letztendlich sich selbst...

    • @KirmiziKara1
      @KirmiziKara1 2 роки тому +14

      Sorry, aber sie haben die letzten 30 Jahre gewählt und mitgewirkt in die jetzige Situation.

    • @ameliaschmidt1265
      @ameliaschmidt1265 2 роки тому +1

      Kurze Frage, rein interessenhalber: Für die meisten Jobs wird ja auch immer nach Führerschein gefragt, daher die Frage welchen Job hatten Sie denn vor der Rente?

    • @Heilraum-Sonnentor
      @Heilraum-Sonnentor 2 роки тому +6

      @@ameliaschmidt1265 ich arbeitete in einer Klinik...

  • @benjaminblum1172
    @benjaminblum1172 2 роки тому +18

    der beste witz ist ja immernoch, dass die schenker aufgekauft haben, um die güter von der schiene auf die strasse zu verlagern. das nennt man vertrauen ins eigene produkt!🤗
    guter beitrag.👌

    • @JJ-ze6vb
      @JJ-ze6vb 2 роки тому

      Ist natürlich ein sinnloser Kommentar. Schonmal was von Investition gehört?

    • @benjaminblum1172
      @benjaminblum1172 2 роки тому

      @@JJ-ze6vb ein sinnvolle investition wäre die investition in das eigene netz, nicht als aktionunternehmen in 100%igen anteilsbesitz der BRD jetzt auf internationalen logistiker zu machen. vorallem wenn vom anteilsinhaber ständig resourcen des bundeshaushaltes mittels steuertöpfen erhält, von daher eine defakto marktbestimmende stellung inne hat und seinen aufgaben im öpnv fast vollständig aus landesmitteln bedient wird!

  • @lazarsorinel5849
    @lazarsorinel5849 2 роки тому +72

    Ein großes Danke an alle Angestellte der DB ,die sind genau Menschen wie wir ,die müssen immer freundlich sein,die Schuld sind unsere Politiker,da müssen wir anfangen

    • @CreepfanLP
      @CreepfanLP 2 роки тому

      Was für immer freundlich. Die meisten Bahn Leute benehmen sich den Kunden gegenüber wie die letzen Bastarde.

    • @peterpan5753
      @peterpan5753 2 роки тому +2

      Also die Angestellten die ich so kennenlernen sind nicht immer freundlich :D

    • @golemenius597
      @golemenius597 2 роки тому +5

      @@peterpan5753 Das kommt immer auf die Situation an. Man stellt ja mittlerweile wirklich alles ein was nicht bei drei auf dem Baum ist.
      Es gibt dennoch sehr viele Mitarbeiter die wirklich motiviert sind und das bei dieser schlechten Bezahlung. Auch muss man bedenken was da täglich im Betrieb abgeht. Vandalismus, Drohungen und auch körperliche Angriffe. Wer dann mal ungehalten reagiert hat mein vollstes Verständnis.

    • @Thomas.Pferns
      @Thomas.Pferns 2 роки тому

      Na ja, beim Tratschen auf dem Bahnsteig sind sie ziemlich fit. Bei den Ansagen im Zug oft ziemlich schweigsam. Und das kann man weder dem Management noch dem 9-Euro-Ticket in die Schuhe schieben.

    • @MrPraefectus
      @MrPraefectus 2 роки тому +2

      @@Thomas.Pferns Oft hat das Zugpersonal auch keine Informationen,das vergessen viele Kunden. Ich bin z.B. Mitarbeiter des Konzerns.

  • @NuNu-cc1ed
    @NuNu-cc1ed 2 роки тому +75

    Ich bevorzuge Bahnfahrten immer noch und hoffe sehr, dass es besser wird…wenn sie pünktlich ist, ist es eigentlich immer sehr angenehm…man kann sich zurücklehnen und kommt sicher an ohne im Stau zu stecken

    • @PepperMind
      @PepperMind 2 роки тому +8

      Wenn bald jeder zweite Zug verspätet ankommt, ist das eine Illusion.
      Verspätungen von 4 Minuten gehen noch nicht mal in die Statistik ein!
      Trotzdem empfiehlt die Bahn-App Verbindungen mit 5 Minuten Umstiegzeit.
      Zudem fallen noch unangekündigt Züge aus oder fahren mit weniger Waggons. Reservierungen kann man sich angesichts dieser Unzuverlässigkeit sparen.
      Die neuste Dreistigkeit bei Verspätungen ist jetzt die Begründung "Behördliche Maßnahme".
      Ich kann das nicht nachvollziehen und wenn sich da nichts dran ändert, wird die Bahn noch mehr an Attraktivität verlieren. Da kann man noch so viele 9-Euro-Tickets anbieten.

    • @Daywalker8033
      @Daywalker8033 2 роки тому +1

      Da ich Niemals Zug fahre und auch sonst nicht in Berlin bin werden wir uns Nie begegnen.Wünsche dir
      ein langes Leben ,-)

    • @maxmedia5014
      @maxmedia5014 2 роки тому +1

      Dann bist du vermutlich meistens im ICE gefahren, hattest viel Glück oder du bist einfach nur so selten Bahn gefahren, dass du die Missstände noch nicht im vollem Umfang gesehen hast.

    • @ankeb8657
      @ankeb8657 2 роки тому +2

      @@maxmedia5014, vielleicht hattest du auch viel Glück beim Autofahren, oder bist so selten gefahren dass du die Missstände noch nicht im vollen Umfang gesehen hast? Wenn man mit dem Auto im Stau steht, ist das zumindest für die Fahrer in jeder Hinsicht unvermeidbarer Stress - weil man sich aktiv damit auseinandersetzen muss, es gibt kein Entrinnen. Wenn man mit der Bahn fährt, ist es eine Frage der Einstellung ob man sich stressen lässt. Ein wenig innere Ruhe, ein gutes Buch, Handy, Laptop... man kann sich mit allem Möglichen beschäftigen und die Zeit nutzen. Bahnfahren ist prinzipiell die angenehmste Reisemethode von allen. Also so allgemein. Die Deutsche Bahn gibt sich allerdings offensichtlich die größte Mühe, diese Tatsache für Deutschland möglichst nicht gelten zu lassen.

    • @Scheater1337
      @Scheater1337 2 роки тому

      @@PepperMind Das betrifft aber nur Fernzüge. Nahverkehr ist pünktlicher.

  • @knudvoecking
    @knudvoecking 2 роки тому +28

    Ich sage nur: Mehdorn. Mit ihm als Bahnchef wurde die Bahn absolut kaputtgespart, um sie hübsch für den Börsengang zu machen. Wer Überholgleise abschafft, weil die Weichen Kosten verursachen, darf sich nicht wundern, wenn sich Verspätungen aufsummieren. - Ach ja, ich bin heute von Westfalen nach Berlin gefahren mit der Bahn. 150 Minuten Verspätung!

    • @f1n4lfr3ak
      @f1n4lfr3ak 2 роки тому +2

      Der gute alte IC nach Gesundbrunnen, jedes mal wenn ich den sehe, hat der 80-120min Verspätung. Lg aus Münster:/

    • @knudvoecking
      @knudvoecking 2 роки тому +1

      @@f1n4lfr3ak Nee, das war der ICE aus Köln über Wuppertal. Der Koppelzug aus dem Ruhrgebiet fuhr pünktlich, war aber schon proppevoll. Also musste ich warten.

    • @andrekuhrt3212
      @andrekuhrt3212 2 роки тому

      Mehdorn war ein von der rot/grünen Regierung eingesetzter Manager. Die Totengräber der Bahn saßen in der Regierung. Und nun überlegen wir mal, wer jetzt die Verdopplung der Fernverkehrs fordert. Aber das ist ja bei den Wohnungen das gleiche. Erst alle Gesellschaften verkaufen und jetzt jammern das es zu wenig bezahlbaren Wohnraum gibt. Bei der Energie geht es weiter und so fort.

  • @Weatherlights
    @Weatherlights 2 роки тому +9

    Ich war vor Corona Pendler mit einer ICE Fahrkarte für grob 2200 € pro Jahr... Es war Stress pur und das konnte ich auch spüren: Hörsturz, Hoher Blutdruck,... jetzt mache ich fast nur noch Homeoffice und es geht mir so viel besser. Würde mich auch einmal interessieren, wie viele Bahnpendler vom Stress krank geworden sind.

  • @heikelang712
    @heikelang712 2 роки тому +7

    Ich könnte ein Buch über meine Erlebnisse mit der DB schreiben. Da war von ständigen Verspätungen, über Zugausfälle, Evakuierung auf freier Strecke und gestrandet sein mit zwangsläufigen Hotelübernachtungen, alles dabei. Was man der DB regelrecht verbieten müsste, wäre Werbung zu machen für das Zugfahren von alten Menschen, Menschen mit Behinderung und Familien mit kleinen Kindern, denn die sind in der Regel nicht schnell genug um von einem Bahnsteig zum anderen zu hetzen oder sich bei mangelnder Sitzgelegenheit für jede Verspätung die Beine in den Bauch stehen zu müssen. Kam mit Tochter und 3 jähriger Enkelin aus der Schweiz zurück, wo sich die Kleine leider ihr Oberärmchen gebrochen hatte und eine Bandage mit Schlinge tragen musste. Eigentlich hatten wir einen durchgehenden Zug von Basel SBB bis Duisburg. Daraus wurde nichts, der Zug fiel wegen technischen Defekts aus. Wir mussten insgesamt 6x umsteigen, mit einem verletzten Kind, jeder Menge Gepäck und einem ICE, in dem das Bordrestaurant wegen Personalmangels geschlossen war. Im letzten Zug, von Köln nach Duisburg funktionierte die Klospülung von 2 Toiletten, die sich in erreichbarer Nähe befanden, nicht.
    Wir waren alle Drei zum Schluss fix und fertig und nur froh und dankbar, dass die Kleine so gut durchgehalten hat, bei allem was sie über sich ergehen lassen musste.
    Natürlich wurde sie mit jeder Menge Süßigkeiten, entgegen aller guten Vorsätze, bei Laune gehalten. Es ist schlimm sagen zu müssen, dass ich mich als Deutsche für die Detsche Bahn schäme, aber genauso ist es.
    H. Lang

  • @alejandroboye
    @alejandroboye 2 роки тому +26

    "Enttäuschte Liebe - nicht nur einmal, sondern immer wieder" trifft es sehr gut. Die Politik muss ihre Hausaufgaben machen und umsetzen, was sie seit langem versprochen hat. Außerdem muss sie den Fokus uneingeschränkt auf das Gemeinwohl richten, nicht auf die Konzerngewinne. Alle Unternehmungen im Ausland sollte die Bahn abstoßen.

    • @ErdnußRiegel6969
      @ErdnußRiegel6969 2 роки тому

      Milliardengewinne liegenlassen????

    • @Leon_der_Luftige
      @Leon_der_Luftige 2 роки тому

      @@ErdnußRiegel6969 Milliardengewinne für wen denn? Hast du je einen Cent vom angeblichen Profit gesehen als du da letzte Mal Bahn gefahren bist?

  • @jurgenkrauss5152
    @jurgenkrauss5152 2 роки тому +14

    Seit der Privatisierung wurde vorne und hinten gespart. Personalabbau, Aufgliederung in verschiedene Geschäftszweige ( Nachteil, dass nun jeder Geschäftszweig seine eigene Suppe kocht.) Früher gab es sogar noch Bereitschaften falls Personal kurzfristig krank wurde.
    Infrastruktur wurde größtenteils verkauft. Nun fehlen an vielen Bahnhöfen Gleise.

    • @tomasgonzalez2008
      @tomasgonzalez2008 2 роки тому +3

      Noch geiler, man steht sich mit den jeweiligen Tochterunternehmen teils selbst noch im Weg.
      Personalwesen bei der Bahn ist sicher auch noch eine Katastrophe, welcher jüngere Mensch will denn dort arbeiten und bleiben.

    • @Darude453
      @Darude453 2 роки тому

      Wobei man ehrlich sein muss: Der Rückbau der Infrastruktur hat schon zu bundesbahnzeiten begonnen. Und schaut man in Kursbücher aus genau dieser „guten, alten“ Zeit, dann fällt einem auf, dass das Zugangebot auf vielen Strecken deutlich unter dem von heute liegt. Insbesondere auf Nebenbahnen war man von einem Stundentakt, wie er heute fast überall üblich ist, weit entfernt.

  • @MrMoritz74
    @MrMoritz74 2 роки тому +76

    Meine Großeltern haben noch in den 1980ern ihr Urlaubsgepäck einen Tag vor ihrer Urlaubsreise als Bahnfracht aufgegeben. Sie brauchten keine Koffer schleppen und konnten ihr Gepäck - nach Ankunft - am Zielbahnhof abholen. Diesen Service gab es mal bei der Bundesbahn! Und das, wenn sie von einer Kleinstadt nach Norderney fuhren. Das heute völlig utopisch!

    • @DieReichenklauenvondenArmen.
      @DieReichenklauenvondenArmen. 2 роки тому +3

      😭

    • @derriegel5705
      @derriegel5705 2 роки тому +7

      Das wäre heute auch einfach unmöglich umzusetzen, selbst wenn man das finanzieren würde. So ein Beladen und Entladen in einen separaten Gepäckwagen kostet einfach nur unglaublich viel Zeit. Das ist einfach zeitlich nicht mehr drin, da der ICE auf vielen Strecken mit dem Flugzeug konkurrieren soll.

    • @AO-pj8xm
      @AO-pj8xm 2 роки тому +2

      @@derriegel5705 Ich glaube auch dass die Koffermitnahme jetzt nicht das größte Hindernis ist für die Kunden. Die Ticketpreise, die jedes Jahr teurer werden, hingegen schon.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 2 роки тому +5

      @@derriegel5705 Wenn der Koffer früher aufgegeben wird, muss er ja nicht im ICE mit und könnte auch in einem Expressgüterzug o. ä. reisen. Aber selbst beim ICE würde es entsprechendes Personal und Equipment vorausgesetzt gehen: Ein paar Dutzend Koffer durch eine Ladeklappe schieben dauert auch nicht länger als der Fahrgastwechsel, wo sich die Leute regelmäßig gegenseitig behindern.

    • @Ansgar72
      @Ansgar72 2 роки тому +5

      @@derriegel5705 Ja, und Flugreisende transportieren Ihr Gepäck wie genau nochmal?

  • @minimal_Sonntag
    @minimal_Sonntag 2 роки тому +34

    Ob das Gesundheitssystem oder u.a. die Bahn - hier wird alles kaputtgespart. Profitmaximierung geht über alles...

    • @Blake_Painter
      @Blake_Painter 2 роки тому

      du hast keine Ahnung oder? Die Bahn hat noch nie Gewinne gemacht, also gibt es kein Profit. Das unser Staat hoch verschuldet ist scheinst du auch nicht zu wissen, ergo MUSS die Bahn, ebenso das Gesundheitssystem sparen, da kein Geld zum ausgeben da ist. Wenn alle Auto fahren und die Frachten alle per LKW gefahren werden, dann fehlt auch die Auslastung und somit auch Erträge. Da auch so gut wie alle in unserem Gesundheitssystem die nicht arbeiten, bzw keine Beiträge zahlen, wie Arbeitslose, Rentner Einwanderer mitversichert sind, gibt es auch keine großen Überschüsse, es muss gespart werden. Die Verschuldung unseren Staates nimmt derzeit nochmal richtig Fahrt auf, die Kassen der Krankenkassen sind leer.

    • @dirkmeier5115
      @dirkmeier5115 2 роки тому

      Es ist wohl eher das mangelde Qualitätsbewusstsein vieler Deutscher, die es lieber billig als gut mögen. Man kann nicht immer mehr Work-Life-Balance haben und gleichzeitig soll die Qualität der bereitgestellten Güter und Dienstleistungen mindestens gleich bleiben. Eine Volkswirtschaft hat nur begrenzte Ressourcen und wenn die Arbeitsbereitschaft der Bevölkerung über Jahrzehnte hinweg immer weiter abnimmt, dann merkt man das eben überall.

    • @minimal_Sonntag
      @minimal_Sonntag 2 роки тому +2

      @@Blake_Painter Die Vorstandsgehälter sind aber erheblich gestiegen. Was kümmert es die, wenn die Bahn keine Gewinne einfährt?

    • @Blake_Painter
      @Blake_Painter 2 роки тому +1

      du kannst noch viel lernen im Leben. Das die Vorstandsgehälter gestiegen sind mag ja sein, im Vergleich zu den Gesamtaufwendungen der Bahn aber Peanuts. Gute Leute bekommt man nur mit Geld. Und ob die Bahn Gewinne macht oder eher viel bzw wenig Verlust macht kümmert die sehr wohl, wenn die Bahn sehr schlecht abschneidet werde diese Herren ersetzt.

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 2 роки тому +5

      @@Blake_Painter schöne Märchenstunde, frage glauben sie an ihren Blödsinn?

  • @dariak.3277
    @dariak.3277 2 роки тому +4

    Sehr aufschlussreicher Beitrag! Im Rhein-Main-Gebiet wurde die 10-Minuten-Verspätung Erstattung eingeführt. Demnach hat man je nach Tarifgebiet bis zu 4,6 Euro pro ab 10 Minuten Verspätung ausbezahlt bekommen. Auf meiner Strecke war die Bahn so oft verspätet, dass ich mir von der gesammelten Erstattung eine Designer Tasche kaufen konnte, als Belohnung für den täglichen Frust. Das ist meine Erfahrung.

  • @darthvader4705
    @darthvader4705 2 роки тому +16

    Als Schweizer, der gerne Ferien in DE macht nehme ich immer die Bahn... Eigentlich nur aus Umwelt-Gründen, denn es ist definitiv keine Freude, in Basel in einen Zug der DB einzusteigen. Das Schlimmste finde ich ist, wenn die Bahn soviel Verspätung hat, dass es einfach Haltestellen streicht.🤦‍♂️ Konnte nicht glauben, dass so etwas gemacht wird🤦‍♂️

  • @stephanusmojiseyev2030
    @stephanusmojiseyev2030 2 роки тому +23

    Kaum erwähnt wurde der Fachkräftemangel bei der Bahn und die für einen Betrieber kritischer Infrastruktur gravierend hohe Fluktuation der Beschäftigte. Dieses Problem versucht die Bahn durch geringere Löhne zu bekämpfen, die mit jeder Tarifverhandlung der arbeitgeberfreundlichen Gewerkschaft EVG sich noch weiter vom Vergütungsniveau der freien Wirtschaft entfernen. Die Folge davon: wer was drauf hat sammelt ein bisschen berufserfahrung und ist nach spätestens zwei drei Jahren weg (was meint ihr warum die Bahn andauernd interessante und herausfordernde Stellenangebote ausschreibt??). Natürlich entstehen dadurch Personal-Mehrkosten durch zusätzlichen Ausbildungsaufwand und nicht zuletzt durch den kontinuierlichen Verlust von essentieller spezialisierter Erfahrung, den man sich sparen würde, wenn man die Angestellten insbesondere auch Akadmemiker vernünftig bezahlt. Leider zieht die Konzernleitung immer nur einen anderen Schluss daraus: das Lohnniveau noch weiter absenken.
    Ps: sorry ich muss mich korrigieren das stimmt nicht ganz mit der Lohnabsenkung. Während die Belegschaft im Inflationsjahr 2021 aus Solidarität zur Bahn gerne eine "Nullrunde" in Kauf genommen hat, sowie nicht nennswerte Gehaltssteigerungen im unteren einstelligen Prozentbereich für die nächsten zwei Jahre, hat es für den Konzernvorstand dieses Jahr für eine satte Steigerung von 10% gereicht - von 900.000 auf 990.000. Aber wir verstehen das natürlich, sind ja nur paar wenige Leute im Vorstand und außerdem sind die ja so nett und stets um unser aller Wohl bemüht..
    Hab ich schon erwähnt dass ich in zwei Monaten eine neue Stelle außerhalb der DB antrete?

    • @jurgschupbach3059
      @jurgschupbach3059 2 роки тому

      Also ich befürworte auch mehr Akademiker in den Basisdienstleistungen

    • @stephanusmojiseyev2030
      @stephanusmojiseyev2030 2 роки тому +5

      @@jurgschupbach3059 können Sie sich vorstellen die Verantwortung für den kompletten Bau einer Anlage zu tragen bei deren unsachgemäßer Inbetriebnahme Menschenleben gefährdet sind? Wenn Deutschland es nicht schafft solche Verantwortung und die damit erforderliche Bildung entsprechend zu würdigen brauchen die sich nicht zu wundern wenn denen bald die Fachkräfte dafür Fehlen. Hätte ich lieber keine 5 Jahre studiert und wäre direkt Zugbegleiter geworden

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 2 роки тому +1

      @@stephanusmojiseyev2030 Sie haben die Kritik nicht begriffen?

    • @stephanusmojiseyev2030
      @stephanusmojiseyev2030 2 роки тому +2

      @@donaldduck5700 keine Ahnung. Wenn es Sarkasmus war isses lustig, dann sorry dass ich es falsch verstanden habe... Wenn man Jahre lang ein Ingenieursfach studiert hat kann das Gehirn nur noch Mathe und kein Humor mehr, Spießer halt ;-D

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 2 роки тому

      @@stephanusmojiseyev2030 nun jenseits allem Sozialismuspathosgedenken sagten sich einst, viele Staaten der Welt, dass so manch ein Akademiker aus seinem gesellschaftlichen Elfenbeinturm geschaffenen Berufswirken das real operative Arbeitsleben verinnerlichen sollte, um etwas Bodenhaftung zu bekommen, könnte im aktuellen Deutschland nicht schaden...

  • @Fliesentischbesitzer
    @Fliesentischbesitzer 2 роки тому +52

    Hab bis jetzt nur den videotitel gelesen aber salopp würd ich sagen:
    Gewinnoptimierung,
    Schlechte Bezahlung des Personals
    Jahrzehnte lange Schlamperei beim Thema Infrastruktur und Modernisierung

    • @ryker1305
      @ryker1305 2 роки тому

      Wohl wahr. Dabei auch so teure Ticket. Da hätten die Weichen schon längst saniert.

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  2 роки тому +4

      Hi Banane, da bewegst du dich schon in eine gute Richtung - schau doch gerne mal ins Video rein, um zu sehen, ob du richtig lagst!

    • @kroqgargrymloq
      @kroqgargrymloq 2 роки тому +1

      @@stefanjanssen3782 Oder (Achtung, provokant): Missbrauch durch Kunden...
      Müll wird in Toiletten gestopft, Zigarettenstummel werden in das Schotterbett geworfen (und auch da muss teuer gereinigt und entsorgt werden), Zugtüren werden blockiert und damit Abfahrten verzögert, Unbefugte Personen im Gleis sind auch ein Klassiker, beschädigtes Inventar (inklusive verschmutzung von Sitzen durch diverse Körperflüssigkeiten und Ausscheidungen), Aluballons in der Oberleitung, Widerstand gegen (überfällige) Ausbau- und Modernisierungsmaßnahmen... und so vieles mehr. Im Übrigen auch, dass teilweise der DB-Konzern pauschal mit Bahnverkehr gleichgesetzt wird, obwohl in einigen Bereichen private Anbieter tätig sind und eventuell deutlich schlechtere Leistung erbringen. Der Kunde schaut hier aber oft nicht auf seinen eigentlichen Vertragspartner, sondern schimpft pauschal auf die DB (weil es ja eh alle so machen 🙂)
      Das ändert natürlich nichts daran, dass der Kunde für Service bezahlt, für eine Dienstleistung und dafür selbstverständlich auch den entsprechenden Gegenwert erwarten darf und auch soll. Und daran scheitert es leider oftmals.
      Was aber bei der Privatisierung nicht ganz vergessen werden darf: Aktuell läuft kein freier Wettbewerb (und das ist bei systemrelevanter Infrastruktur auch so gut wie nicht möglich), der Staat ist weiterhin alleiniger Aktionär und damit sowohl im Recht, als auch in der Pflicht, Missstände zu beseitigen bzw. deren Behebung zu forcieren. Aber hier werden teils nötige oder auch überfällige Investitionen aufgeschoben, während für Maßnahmen mit geringerem Nutzen für das Volk in Einzelfällen erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt werden.
      Oder kurz: Wer nur schwarz und weiß sieht, verpasst das ganze Spektrum

  • @svenkramer5518
    @svenkramer5518 2 роки тому +62

    Ich habe seit über 25 Jahren ein Aboticket meines Verkehrsverbundes (und auch eine Bahncard 25). So ein Chaos habe ich wie in diesem Sommer noch nicht erlebt. Ich dachte 2002/2003 mit dem Problem des Herbstlaub an den Rädern das wäre schon das Schlimmste gewesen.
    Ich bin zum Schluss gekommen, nur noch die notwendigen Fahrten mit der Bahn zu machen. Zum Glück bin ich im Homeoffice. Sehr schade. Es wird sich auch bei der Bahn nicht viel ändern. Wenn es um Streckenausbau geht, dann geht es auch viele Bürger, die dagegen sind, weil es vor ihrer Haustür stattfindet.
    Ein absolutes Trauerspiel ist nicht Stuttgart21, sondern die Brücke zwischen Leer und Groningen. 9 Jahre braucht man so für ein Ding auf deutscher Seite.

    • @domin727
      @domin727 2 роки тому

      Stuttgart 21 ist aber auch ein Paradebeispiel für die Deutsche Bahnpolitik der letzten 40 Jahre.
      Ein reines Prestigeprojekt, dass zwar potentiell schnellere Verbindungen ermöglicht, die Kapazität aber nicht nennenswert erhöht, im Falle der Umsteigekapazitäten im eigentlichen Bahnhof sogar noch massiv verkleinert und letztlich 9 Milliarden verschlungen haben wird und das alles für sehr wenig Gewinn.
      Die Neubaustrecke nach Ulm war zwar wohl nötig, die Planung war aber sehr einseitig auf den Personenverkehr ausgelegt. Wer plant denn eine Strecke mit einer Maximalsteigung von 34 Promille auf der lange Güterzüge mit nur einer Lokomotive, wie sie für wirtschaftlichen Umweltfreundlichen Güterverkehr unerlässlich sein werden, sehr grosse Mühe haben oder gar nicht werden fahren können?
      Es ist wahrlich ein Sinnbild. Stuttgart 21 wurde gebaut ohne ein bahnpolitisches Ziel vor Augen, das jemals konsensfähig gewesen wäre. Es ging im wesentlichen genau um die Modeerscheinungen der Zeit. Abbau von Infrastruktur und Verkleinerung der Kosten, bei gleichzeitiger Erhöhung der Renditen, auch durch den Verkauf des Bahnhofsareals als teuerstes Bauland.
      Die Investition zahlte der Bund.
      Und heute möchte man das auch noch als funktionsfähige Basis für einen Taktfahrplan verkaufen... Man stelle sich vor wie viele sinnvollere Projekte mit diesen Mitteln hätten schneller realisiert werden können.

    • @wookie2222
      @wookie2222 2 роки тому

      Als Student bin ich auch auf die Bahn angewiesen, um mich zur Uni und zurück zu bringen. Und auch ich bin froh, dass mein Nebenjob im Homeoffice ist und versuche, nur noch die nötigsten Fahrten mit der Bahn zu machen.
      Lieber lasse ich mich da von Angehörigen im Auto herum kutschieren. Ist besch...eiden für das Klima und volkswirtschaftlich gesehen teurer als die Bahn, aber das aktuelle Chaos hat es mir nun auch vollends gegeben.
      Und das sage ich als jemand, der schon auf Bahnhöfen übernachten musste oder bei minus 20 Grad im Schneesturm auf einem Bahnsteig 2 Stunden auf den Zug warten musste,weil das Cafe mit beheiztem Warteraum schon zu hatte.

  • @massl
    @massl 2 роки тому +7

    Sehr guter Beitrag. Habe selbst auch immer Pech mit der Bahn. Ich hatte im letzten Jahr die Möglichkeit in russischen ICE (SapSan) zu fahren und es war ein Traum. Letztlich wie Fliegen, sogar mit Mahlzeiten am Tisch. Da lohnt sich das Upgrade auf Business/First. Die erste Klasse bei der DB ist der absolute Witz.

  • @jantschierschky3461
    @jantschierschky3461 2 роки тому +5

    In den achtziger habe ich die Bahn viel benutzt, war damals sehr zufrieden. Habe sie for paar Jahren einmal benutzt und nie wieder. Das privatisieren nicht funktioniert hatte man schon in der UK gesehen.

  • @X33dbv
    @X33dbv 2 роки тому +63

    Die Bahn ist ein überragendes Verkehrsmittel, welches von einer starken Automobillobby und schlechten Managern in den Ruin gebracht wird.
    Wir bräuchten dringend zwingende Sitzplatzreservierungen mit der Nutzung der Bahn, wie in Südkorea. Weiterhin so breite und komfortable Sitze wie in den USA und die Schnelligkeit, sowie Pünktlichkeit Japans. Wir kennen die Lösungen bereits, Umsetzungen müssen gewollt sein und finanziert werden.

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому +3

      Und den Preis von ... Hauptsache günstig.

    • @iche9373
      @iche9373 2 роки тому

      Die US Bahn ist noch schlimmer als die DB.

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 2 роки тому +9

      @@segka8536 Sie haben das Proplem des deutschen Geiz ist geil Dilemmas erkannt, das 9€ Ticket erster Klasse mit Bordverpflegung plus Sitzplatzgarantie, natürlich für die ganze Famile plus Anhang und all you eat Option im Speisewagen, Germany 2022, genau jene Mentalität ist der kleine feine Unterschied gegenüber eines japanischen Fahrgastes oder dem des Zugpersonals

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому

      @@donaldduck5700 Ich musste das Angebot nur noch toppen. Pünktlichkeit, Komfort und Schnelligkeit reichen doch nicht aus. Eine kostenlose Ladestation für den E-Scooter muss noch her, kostenfreies WLAN und ein Kaffee sollten schon drin sein. Da würde ich auch 50€/Monat zahlen. Aber nur, wenn der ICE inbegriffen ist.

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 2 роки тому

      @@segka8536 im Prinzip ist diese Vollkasko, fremdbetreute Spezies des heutigen Deutschen genau jene Kundenklientel die die Bahn entweder befördern oder gar als Mitarbeiter betreuen darf und spiegelt sich im Bahnbetrieb wieder, wie schon beschrieben, die DB ist das Spiegelbild des Deutschen an sich...

  • @d1g1talbath
    @d1g1talbath 2 роки тому +4

    Ich nutze die Bahn seit 7 Jahren beruflich, viel Langstrecke. Dieser Sommer war die schlimmste Zeit bisher. Verspätungen von 2-3 Stunden sind absolute Normalität.
    Danke an all die Experten, die sich überlegt haben, dass es doch eine klasse Idee sei, die Bahn zu privatisieren. Klappt ja in anderen Bereichen (z.b. Gesundheitssystem) auch super.

  • @michaelgrieacher7761
    @michaelgrieacher7761 2 роки тому +7

    Das einzige was sich nach der Privatisierung verbessert hat waren die Manager in Löhne

  • @supremeghost7950
    @supremeghost7950 2 роки тому +1

    Bin Lokführer für eine Privatbahn, die auf DB-Strecke fährt und ich kann vieles Bestätigen.
    Besonders Infrastruktur wurde über Jahrzehnte vernachlässigt.
    Wie auf Deutschlands Straßen sind viel zu viele Züge auf viel zu wenig Schiene unterwegs.
    Auch der Personalmangel macht allen Eisenbahnverkehrsunternehmen zu schaffen.
    Die DB hat u.a mit Quereinstiegen versucht diesen Mangel besonders im Lokführer bereich zu kompensieren, hat aber viele Böcke zum Gärtner dadurch gemacht,
    was dann zur Folge hat, dass wir teilweise sehr ungebildete Fachkräfte haben, die dann auf einer Infrastruktur spontan umdenken sollen, dieses aber aufgrund von mangelnder Fahrpraxis nicht umsetzen können. Klar, das ist nur ein kleines Problem zu dem vergleichsweise großen Infrastruktur und Behördenproblemen, dennoch nicht zu unterschätzen.
    Die DB hat auch viele Probleme im Güterverkehr. Bspw. werden Züge, die wir von der DB erwarten aus hanebüchenen Gründen stehen gelassen in einem Bahnhof und keiner weiß, was oder wann die Fahrt weitergeht. Und dann steht der Zug da, der Kunde stapft mit den Hufen, weil er seine Lieferung haben will und wir privaten müssen es u.a ausbaden und erklären.
    Auch die Betriebszentralen der jeweiligen Bereiche helfen da nur wenig. Oft bekommt man Umleitungsfahrüläne über riesige Umwege, die gar nicht nötig sein müssen, was dann auch wieder der katastrophal überlasteten Infrastruktur nicht weiterhilft.

  • @a.m.1181
    @a.m.1181 2 роки тому +39

    Wer einmal in der Schweiz oder gar in Japan Zug gefahren ist, steigt in keinen Zug der DB mehr ein. Die DB ist einfach nur miserabel.

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому +7

      Ich bin in Japan viel Bahn gefahren, dann nach Deutschland zurück und wollte mit dem ICE vom Flughafen in meine Stadt... Zugausfall, nächster Zug verspätet. Da wusste ich, ich bin wieder zuhause...

    • @Bibarco
      @Bibarco 2 роки тому

      Mir ging es mal umgekehrt. Durch ganz Amerika mit Amtrak und dann hier in Deutschland in einer der wenigen Pünktlichen ICEs zwischen Berlin und München gewesen.
      Da sieht man erst, es ist leider auch noch viel Potential nach Unten möglich!

    • @lukasf.1381
      @lukasf.1381 2 роки тому

      Ja, Zugausfälle in der Schweiz und dann auch noch deutlich teurer

    • @headofmyself5663
      @headofmyself5663 2 роки тому

      Habe auch sehr gute Erfahrungen in China gemacht. Die Bahnhöfe sehen wie Flüghäfen aus. Alles total sauber, extrem pünktlich und schnell. Da rumpelt nix, smooth travel. Einfach toll.

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому

      @Maxim(DE) fand ich gar nicht? Und ehrlich wäre das aber auch mein geringstes Problem, wenn die Züge dann wenigstens pünktlich und sauber sind...

  • @martintwesten
    @martintwesten 2 роки тому +36

    Die Politik ist ekelhaft. Das Management, nicht nur der Bahn, gierig auf Provisionen! Die Gehälter in Politik und öffentlichen Ämtern sind ausufernd.

  • @fatihneymar3338
    @fatihneymar3338 2 роки тому +40

    Ich habe leider nur schlechte Erfahrungen mit der Bahn gemacht. Ständig unpünktlich, Ausfälle etc. Ich hatte einen Arbeitsweg der perfekt ausgelegt war um mit dem Zug zu fahren, allerdings hat das nie geklappt und irgendwann wurde es zu unangenehm dem Arbeitgeber darüber in Kenntnis zu setzen dass man aufgrund von Verspätung der Bahn zu spät kommt. Außerdem sind die Preise so teuer, dass es sich gar nicht lohnt mit der Bahn zu fahren und man mit dem pkw günstiger weg kommt. Auch aktuell mit dem 9€ Ticket war es einfach nur erschreckend mit der Bahn zu fahren. Es gibt in Deutschland nichts unzuverlässigeres als die deutsche Bahn.

    • @sportsfreundberlin
      @sportsfreundberlin 2 роки тому +3

      Das stimmt, zum Beispiel die Strassenbaustellen hier in Berlin. Die dauern grundsätzlich immer Jahre und man kann sich 100%ig darauf verlassen, dass sie nicht wie geplant fertig werden, sondern es deutlich länger, zum Teil um Jahre länger, dauert.

    • @hobbybacker5227
      @hobbybacker5227 2 роки тому +1

      Sie sprechen mir aus der Seele; ich erlebe das alles (und noch unvorstellbar mehr!!) seit 5 Jahren täglich zwischen FFM und KH. Es ist unglaublich. Zum Glück ist das 9-Euro-Ticket vorbei; der Zug war heute deutlich leerer

    • @susannabonke8552
      @susannabonke8552 2 роки тому

      Dauernd Überraschungen, dabei über 20 Minuten keine Ansagen.

    • @wurstfinger3289
      @wurstfinger3289 2 роки тому +1

      willkommen in der privatisierten und profitorientierten bahn. da wird eben an der qualität gespart. hauptsache, der potente deutsche kunde zahlt den preis, sodass das geld gewinnbringend in irgendwelche infrastrukturprojekte im mittleren osten fließen kann.

  • @DorianOrage
    @DorianOrage 2 роки тому +8

    Der Personalschlüssel der DB ist unter aller Sau. Wir Deutschen wollen immer alles auf Effizienz trimmen und vergessen, dass uns an Stelle der ökonomischen Kosten andere Kosten entstehen: Kraft und Lebenszeit.

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 2 роки тому +2

    Mein Vorschlag wäre, man nimmt baut die original Zugtoiletten im Bundestag ein und erhält das aktuelle Sauberkeitsniveau, bitte auch mit den Türen ohne schloss, die sich von alleine öffnen.

  • @Junipanther
    @Junipanther 2 роки тому +1

    Ein fachlich echt guter Beitrag, alles kurz und knackig benannt. Wenn es die DB dann noch schafft, die Sicherheit an den Bahnhöfen, auch abends, nachts und am Wochenende wiederherzustellen (Schutz vor Bettlern, Pennern, Belästigungen) im und vorm Bahnhofsgelände , dann fahre ich gerne wieder regelmäßig.

  • @liebuster9308
    @liebuster9308 2 роки тому +39

    Als Autofahrer, der nicht gerne Auto fährt habe ich immer wieder versucht und geschaut, ob ich nicht doch mit der Bahn fahre. Den Dschungel von Super- und zig XYY-Preisen durchschaut man einfach nicht und auch bzgl. anderer Faktioren, kommt als Fazit immer dabei heraus, dass ich dann verärgert doch mit dem Auto fahre.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 2 роки тому +2

      Henne und Ei Problem. Solange du sowieso ein Auto hast, ist die Bahn persönlich nicht wirtschaftlich, weil dann nur die Grenzkosten verglichen werden. (Benzin für die Fahrt, Abnutzung (was die meisten schon ignorieren, wenn sie nicht gerade nen Kilometerleasing haben)

    • @kayneahnung3661
      @kayneahnung3661 2 роки тому +1

      @@Psi-Storm nur die Unzuverlässigkeit die auf der Strecke München Hannover gerade im Abendbereich herrscht ist ein Killer. Und als Berufstätiger kann man nicht tagsüber fahren wenn die Fahrt nicht die Ausnahme ist.

    • @Hyacinthvs
      @Hyacinthvs 2 роки тому

      Niemand käme auf die Idee, ohne Führerschein Auto fahren zu wollen. Und so ist es mit dem Bahnfahren - wer die Mühe scheut, sich mit den Tarifen eingehend zu beschäftigen, sollte es lieber bleiben lassen.

    • @kayneahnung3661
      @kayneahnung3661 2 роки тому +4

      @@Hyacinthvs na der Vergleich hinkt so sehr dass er im Kreis läuft. Der Tarifdschungel der Bahn ist schon wirklich extrem

  • @FrankeNamensKarim
    @FrankeNamensKarim 2 роки тому +66

    Woher die Probleme kommen?
    Kurzfassung: Teilprivatisierung

    • @franzgraumann6473
      @franzgraumann6473 2 роки тому +1

      und Kabelklau, is' ja auch 'ne Form von Teilprivatisierung.
      heutzutage muß man es leider auch noch erwähnen, kleiner Scherz, weiter nichts.

    • @WeilBaumDing
      @WeilBaumDing 2 роки тому +2

      Glaube auch nicht das mehr investiert worden wäre, wenn das ding staatlichen gewesen wäre. Ist doch immer das gleiche: Alles für das Auto, die reste für die Bahn.

    • @franzgraumann6473
      @franzgraumann6473 2 роки тому

      @@WeilBaumDing
      als ob es der Verkehrsinfrastruktur die letzten 20 Jahre besser ergangen wäre.

    • @forte11_
      @forte11_ 2 роки тому +1

      Die DB AG wurde nie Teilprivatisiert !

    • @Snoopy4K
      @Snoopy4K 2 роки тому

      @@WeilBaumDing Ohne wirklichen Rückenwind geht auch ein Staatskonzern zu Bruch. Jedoch würden uns sinnfrei spekulationen erspart bleiben und man könnte den Fokus aufs wesentliche richten: Sicherheit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Komfort, etc.
      Das akutelle System, welches immer mehr auf Wettbewerb getrimmt wird, macht die Bahn in Deutschland nur immer weiter kaputt.
      Einigkeit war mal. Heute konkurrieren selbst Regio, Cargo und Fernverkehr in gewisser Weise miteinander und gesprochen wird untereinander kaum noch (im betrieblichen Sinne). Arg nervig wird es, wenn wie bei uns die DB das Elektronetz des Bundeslandes betriebt, ein privates Bahnunternehmen das Dieselnetz und bei einem der beiden gerade Personal fehlt. Man könnte ja den Lokführer von der DB auf dem Dieselnetz fahren lassen, wenn jemand ausfällt (und umgekehrt). Macht man aber nicht. Stehen ja beide im Wettbewerb zueinander...

  • @xaxch
    @xaxch 2 роки тому +22

    Mach die Managementgehälter einfach abhängig von Kundenbewertungen. Fängt bei 2000€ netto an und zahlt bei 100% Zufriedenheit das, was sie heute bekommen. Mal sehen was dann plötzlich möglich ist.
    Der Bruder meiner Frau musste das Projekt "mit der Bahn zur Arbeit" nach einem Jahr abbrechen, weil er bei der nächsten Verspätung eine Abmahnung auf der Arbeit bekommen hätte. Er war mehrfach gestrandet etc... Bei einer Strecke mit einer Fahrzeit von 45 Minuten 🤦🏻

    • @bahnwarterhs8433
      @bahnwarterhs8433 2 роки тому +2

      Ja dazu könnte mann noch einführen das das DB Management selber mit der Bahn zur arbeiten fahren sollte + angepasste Preise bei einem Manger Gehalt von 230.000€ im Jahr könnten Manager sicher ein Jahres Ticket für den Tarif Bereich in Berlin für 50.000€ locker leisten und sich dann überlegen ob so ein Unternehmen wirklich nur Gewinn orientiert sein sollte.

  • @magnuswuggazer8419
    @magnuswuggazer8419 2 роки тому +3

    DIE Bahn sollte sich um Projekte in Deutschland kümmern!

  • @kayneahnung3661
    @kayneahnung3661 2 роки тому +6

    Meine Erfahrung mit der Bahn ist Katastrophal. Zum Hintergrund: ich muss im Schnitt jede zweite Woche für einige Tage von München nach Einbeck (zwischen Göttingen und Hannover). Meist Do oder Fr nach der Arbeit losfahren, in der Regel Montag Abend zurück fahren. Im Jahr 2019 habe ich das Experiment gewagt, das mit der Bahn zu machen. Von den 25 Fahrten konnte ich 6 garnicht antreten da der ICE (der einzige den ich nehmen kann ist der letzte) einfach nicht fuhr oder der Zubringer so viel Verspätung hatte dass ich den ICE nicht erreichen konnte. In 15 weiteren Fällen hatte der ICE so grosse Verspätung dass ich den Anschluss in Göttingen nicht erreichen konnte und dort mind 1h Aufenthalt hatte. Das bedeutet unter dem Strich dass ich erst nach 0:00 Uhr am Ziel war. Da meist am nächsten morgen um 7 die Arbeit begann auf Dauer einfach zu spät. Ganze 4 mal - und damit weniger als 20% ging alles glatt. Dazu kommt dass ich selbst bei aktuellen Preisen noch mit dem Auto billiger fahre. Das Fazit: Bahn - nein Danke!
    Das zugrunde liegende Problem ist meines Erachtens dass die Bahn zu den Infrastrukturleistungen gehört - und wenn die privatisiert werden gelten marktwirtschaftliche Regeln. Das ist bei der Telekom genau das gleiche - und bei vielen anderen privatisierten Infrastrukturleistungen. Das hier zitierte Gemeinwohl ist oft aber konträr zu marktwirtschaftlichem Handeln. Darunter leidet üblicherweise dann der ländliche Bereich. Der Rückzug der Bahn aus der Fläche findet immer noch statt - selbst Regionen die noch einen Bahnanschluss haben werden nicht mehr bedient. (Bahnhof Wolnzach zB) - natürlich ist das nicht wirtschaftlich - aber im Gemeinwohl für die Menschen die in Wolnzach kein Auto haben!

  • @Grill7793
    @Grill7793 2 роки тому +17

    Ich kann mich erinnern, dass die Bahn in den 90ern auch bei Schnee und Unwetter gefahren ist und fast immer pünktlich war. Anschlüsse hatte ich fast immer bekommen. Heute Katastrophe!
    In der 1.Klasse würde ich auch mehr Komfort und Service erwarten. Unkomfortable Sitze und ein Kaffee 3. Klasse locken keine Geschäftskunden!

    • @chrissi5040
      @chrissi5040 2 роки тому +5

      Weil damals noch nicht so viele Züge auf der Schiene unterwegs waren wie heute und man demnach mehr Puffer in die Fahrzeiten einbauen konnte. Heute hat man schlicht keine Puffer mehr, weil die Strecken überlastet sind. In der HVZ (Hauptverkehrszeit) habe ich genau 50 Sekunden Zeit, um in Frankfurt an der Hauptwache loszufahren, zur Konstablerwache zu fahren, dort zu bremsen, die Leute rein und raus lassen und wieder anzufahren. In 50 Sekunden. 2 Stationen.
      In der Nacht, wo fast nichts fährt und nichts los ist, hab ich dafür über 2 Minuten Zeit, was deutlich eher funktioniert. Und da alles mittlerweile so dicht aneinander fährt, sind von Verspätungen auch immer die Züge hinten dran betroffen, weil man dann dauerhaft vom Zugsicherungssystem runtersignalisiert wird.

    • @ankeb8657
      @ankeb8657 2 роки тому +2

      @@chrissi5040, das mag sein. Aber im selben Zeitraum wurden auch haufenweise Strecken stillgelegt, statt alles gründlich auszubauen. Ein Fahrgastzuwachs war ja immer gewünscht, man hätte also auch entsprechend planen müssen und können. Klar ist es für die Angestellten, die vor Ort mit der Situation umgehen müssen, wahnsinnig schwierig. Aber das nur an den steigenden Fahrgastzahlen festzumachen, trifft die Ursachen der Problematik nicht.

  • @kevinfontes5195
    @kevinfontes5195 2 роки тому +3

    Auf dem Weg zur Arbeit kommt es bei mir täglich, wenn ich am Bahnsteig stehe, zu Verspätungen und Ausfällen.
    Meine Kollegen sind extrem genervt über unsere jetzige Situation mit der DB. Ich hoffe da ändert sich bald mal etwas und
    der Fokus der Deutschebahn richtet sich wieder mehr dem Gemeinwohl als den eigenen Interessen.
    Wenns dem Volk gut geht, dann geht es der DB hinterher mit Sicherheit auch besser.

  • @mettbrezemagbrettmeze3230
    @mettbrezemagbrettmeze3230 2 роки тому +12

    Ein Land in dem wir gut und gerne leben!

  • @thomyg425
    @thomyg425 2 роки тому +4

    Auch wenn viel kaputtgespart wurde darf man auch nicht vergessen das,sobald ein Bau einer neuen Trasse in Planung ist dieser bekämpft wird und somit zum Leid aller auf der bestehenden Infrastruktur so lange weitergefahren wird bis eben so wie jetzt das Chaos perfekt ist.

  • @txwitcher
    @txwitcher 2 роки тому +13

    Es wird einfach auch immer schlimmer, ich selbst fahre sehr regelmäßig (1-3 in der Woche) nach Köln-Bonn und zurück... ich habe jetzt in den letzten 3 Monaten nur 1 Bahn erwischt, die keine Verspätung hatte. Die schlimmsten Momente waren, wo ich teilweise, um von Köln nach Bonn zu kommen 5 h gebraucht habe. Ich weiß, die Bahn kann nicht viel dafür aber da muss sich echt etwas ändern... Bald fahren alle nur noch Auto, weil keiner mehr Lust hat Bahn zu fahren. -> S. Umwelt :'D Und der sog. 9 Euro Ticket, war günstig aber jedes mal eine Höllenfahrt. Musste oft alternativen suchen, weil die Bahnen einfach überfüllt waren, als hätte man ein Festival.

    • @carmelatriesch8456
      @carmelatriesch8456 2 роки тому +1

      Kann dir nur Recht geben. Ich brauche von Bonn nach Recklinghausen 2,5 Std. Von Köln nach Bonn habe ich während der 9€ Ticket Geschichte nicht einmal einen pünktliche Zug gesehen wenn er nicht vorher ausgefallen ist. .In Beuel Bf fallen haufenweise Züge aus aber Güterverkehr alle 2 min, das klappt dann..

  • @tubelitrax
    @tubelitrax 2 роки тому +54

    Also meine schlimmste Erfahrung von allen mit der DB (also mal von einzelnen Zugausfällen und Problemchen abgesehen):
    Wir wollten am Sa. 9.7. "einfach nur" nach Stuttgart zu Iron Maiden fahren. Dazu nahmen wir einen RE vom Wohnort nach Mannheim. Dann sollte es weiter gehen mit einem IC nach Stuttgart. Ankunftszeit war gegen 15 Uhr am HBF Stuttgart. Dann wollten wir weiter ins Hotel uns frisch machen und dann aufs Konzert, daß gegen 19 Uhr anfing glaube ich. Soweit der Plan.
    ABER! Der IC fiel aus! Das kannten wir schon, also fragten wir nach Ersatz und wir bekamen einen RE nach Heidelberg genannt. MMhhh. Komisch dachten wir noch. Aber sonst kein Wort von den Bahn-Bediensteten am Info-Schalter. Die sahen supergenervt und super griesgrämig aus. :( Es war jetzt so gegen 12-13 Uhr.
    Also fuhren wir nach Heidelberg. Dort suchten wir uns dann in der App die nächste Verbindung nach Stuttgart heraus. Aber ein um den anderen Zug fuhr Stuttgart nicht an!? Was war da los!?
    Jetzt erst kamen wir auf die Idee selbst mal im Internet zu suchen. Und siehe da:
    Ein Störung einer Oberleitung hat wohl das KOMPLETTE Stellwerk vor dem Stuttgarter Bahnhof lahmgelegt! Es fuhr zeitweise KEIN Zug mehr den Stuttgarter Bahnhof an!
    Dies hätte die Deutsche Bahn ihren Fahrgästen ja auch mal mitteilen können. Stattdessen wurde nur immer nur gesagt bzw. stand in der App. Ein einzelner Zug fährt Stuttgart nicht an.
    Wir versuchten dann uns mit anderen Fahrgästen und IronMaiden Fans und mithilfe der App einen Zug rauszusuchen, der erst einmal RICHTUNG Stuttgart fuhr.
    Über eine unglaubliche Odyssee über viele kleine Bahnhöfe wie Bietigheim-Bissingen und Mühlacker und mit diversen total überfüllten RBs kam dann die erlösende Nachricht vom Zugführer: Unsere RB durfte in den HBF einfahren! Wir waren alle so happy. Aber man muss sich das mal vorstellen: 1000e von Menschen standen zusammengepfercht in einem Zug. Fahrräder und teilweise Kinderwägen wurden nicht reingelassen oder haben schlicht nicht mehr reingepasst. Der Zugführer wollte einmal wegen Überfüllung gar nicht losfahren, wenn nicht sofort einige Fahrgäste aus dem Zug aussteigen würden und mit einem anderen Zug fahren würden! Und was auch krass war: Es durften in den vielbefahrenen Stuttgarter HBF gefühlt zwei RBs pro Stunde einfahren. Muss man sich mal vorstellen.
    Wir waren dann leider erst nach 19 Uhr in Stuttgart und das Konzert fing schon an. Geplant war ja 15 Uhr!!! Wir wollten aber unbedingt doch noch ins Hotel uns frisch machen.
    Schließlich standen wir fast den ganzen Tag bei 38°C im Schatten in überfüllten Zügen.
    Danke DB für diese tolle Erfahrung.
    Aber als ich jetzt den Beitrag mit den eingesparten Weichen gesehen habe, und das das zu genau diesen Problemen führen kann, hat mich nichts mehr gewundert. Toll gemacht DB!
    Auf der Rückfahrt ging es dann weiter:
    Unser ICE fiel dann am nächsten Tag auch aus (WIESO!???) !!!
    Wir sollten mit einem anderen ICE fahren. Da wir eine Sitzplatzreservierung wollten, die uns auch zustand, sind wir in Stuttgart zum Schalter.
    Das sah dann ganz gut aus.
    ABER! Als wir in das Abteil gehen wollten, war es abgesperrt und für den Zugservice reserviert, der das Abteil als Lager für Papierhandtücher etc. nutzte. TOLL!
    Wir setzten uns dann auf die VIP-Plätze nebenan. Und es hätte mal ein Schaffner etwas sagen sollen!!!
    Warum ist ein ganzes Abteil blockiert, im DB-System aber reservierbar!? Warum wissen das die DB-Mitarbeiter am Schalter nicht?
    Das ist doch nicht erst seit gestern so. Da war ein festes Schild am Service-Abteil angebracht. Mann mann mann!
    Fazit: Ab jetzt fahre ich nur noch mit dem Auto oder probiere auch mal Flixbus aus.

    • @asmodeus820
      @asmodeus820 2 роки тому +1

      Hoffentlich hast du wenigstens einen Teil deines Geldes zurückerstattet bekommen!

  • @eldritchfloatie7196
    @eldritchfloatie7196 2 роки тому +70

    Die Probleme kommen von der auf kurzfristiger Profit- und Prestigegier basierenden, verbrecherischen Vernachlässigung "unrentabler" Themen wie Soziales, Netzausbau und Digitalisierung und der Urdeutschen Passivität und stillen Akzeptanz oder sogar Befürwortung dieser Vorgehensweise.

    • @trexmex7534
      @trexmex7534 2 роки тому +3

      Dies und nichts weniger.

    • @maxtech2439
      @maxtech2439 2 роки тому

      Naja staatlich hat es ja auch nicht wirklich funktioniert und mit großem Defizit. Das Argument fällt hier also eher flach. Ich denke man muss eher an der Größe arbeiten und der Trennung von Betrieb und Schiene.

    • @nxt_tim
      @nxt_tim 2 роки тому

      Was ist mit Soziales gemeint?

  • @gabrielh4218
    @gabrielh4218 2 роки тому +9

    Vor ein paar Jahren wurde bei meiner Pendelstrecke noch mit alten Dieselloks gefahren. Dann wurde diese modernisiert und die Bahn hat die Strecke übernommen. Seitdem fahr ich mit Auto oder Fahrrad, den mehrmals in der Woche zu spät kommen, kann ich nicht hinnehmen. Und die Informationspolitik treibt die Sache noch weiter. Zug fällt auf einmal aus und dies wird dann angezeigt wen er da sein sollte, obwohl es ja vorher schon klar war, oder er verschwindet einfach aus der Anzeige ohne Infos. Zug kommt aus der falschen Richtung. Dauernd solche Sachen.

  • @azadihauptstadtschwester9205
    @azadihauptstadtschwester9205 2 роки тому +1

    Küzlich eine Fernfahrt von Berlin nach Baden-Württemberg und zurück gebucht . Hinfahrt: Der erste Zug fiel komplett aus,wodurch natürlich auch der Anschluss weg war. Der( immerhin frei wählbare) Ersatzzug war dann ca 2 Stunden später da.
    Rückfahrt: Der Zug ( diesmal ohne Umstieg) fuhr und kam sogar pünktlich. Leider war die Freude kurz...der Zug stand mehrmals suf offener Strecke bzw 2 Bahnhöfen lange rum. Dann wurde er ( angeblich wegen Leuten im Gleis) noch weit umgeleitet. Verspätung: 80 Minuten.
    Fazit: 9 € monatlich finde ich bei solchem Service sehr angemessen...

  • @adaw90
    @adaw90 2 роки тому +1

    Das 9 Euro Ticket sollte zeigen wie attraktiv die Bahn sein kann.
    Ich habe immer noch keinen Führerschein, habe mir aber schon ein Auto gekauft.
    So attraktiv ist die Bahn gerade.

  • @soylusito99
    @soylusito99 2 роки тому +8

    Für ein Land wie Deutschland wirklich eine Schande!

    • @soylusito99
      @soylusito99 2 роки тому

      @Elvira Duda Was ist denn das Wahre ?

  • @Riplex76
    @Riplex76 2 роки тому +3

    Solange die Bahn so schlecht bezahlt, wird das Personalproblem auch bestehen bleiben. Ich arbeite über 20 Jahre bei der Bahn und verdiene ohne Zulagen unter 2000 € Netto.
    Klar, wenn ich viel Schichtdienst mache sind auch mal 2300-2400 € drin, aber das geht auf dauer auf die Kosten der Gesundheit. Die Bahn sollte mehr Brutto bezahlen und dafür das Nebengeld etwas reduzieren.
    Allerdingds nutzt die Bahn das ganze ja auch als Druckmittel. Wenig Brutto, viel Schichtdienstgeld, damit die Leute öfters mal eine Schicht extra machen.

    • @CoronaBier-pn6gm
      @CoronaBier-pn6gm 2 роки тому

      Solange noch soviele Eisenbahner aus welchen Gründen auch immer bei der von der DB AG finanziell abhängigen EVG sind, wird sich da nix ändern. Da wird das Gehaltsband weiterhin maximal nach unten ausgereizt werden, gerade was der Arbeitsmarkt so hergibt und soviel Chaos, Mangel und Ausfall wie öffentlich gerade noch vertretbar sind. Die Eisenbahner sind an ihrer finanziellen Unmündigkeit größtenteils selbst schuld. Im Prinzip haben sich im Konzern über Jahre die deutschen Musteruntertanen konzentriert, die sich mit Lügen, Almosen, Vertröstungen und warmen Worten vom Vorstand und der EVG immer wieder abspeisen lassen. Sollte die GDL auch noch in Zukunft korrupiert werden, kann man sich als Arbeitnehmer im deutschen Eisenbahn gleich finanziell beerdigen lassen. Gerade jetzt, wo man über Jahre mit größer 10 % wahrer Inflation pro Jahr rechnen muss und das kleine Gehalt und die kärglichen Zulagen damit zerfließen wie Schnee in der Frühlingssonne.

  • @Andi6678
    @Andi6678 2 роки тому +19

    Die Bahn hätte nicht an die Börse gehen sollen. Die den Aktionären gezahlten Dividende hätte man lieber ins Streckennetz und in Personal investieren sollen

    • @user-tm4cu5xw4b
      @user-tm4cu5xw4b 2 роки тому +6

      die bahn ist zu 100% inj staatlichem besitz. man hätte sie vollprivatisieren müssen, denn jeder unternehmer weiß, dass wenn heute nix mehr investiert wird, brechen morgen die Umsätze weg.

    • @Sebastian-vw3do
      @Sebastian-vw3do 2 роки тому +2

      Die Bahn ist bis heute nicht an der Börse. Der Börsengang wurde 2008 erstmal abgesagt...

    • @arsenystarostin662
      @arsenystarostin662 2 роки тому +2

      Ist sie doch nicht, gehört weiterhin dem Staat.

    • @Andi6678
      @Andi6678 2 роки тому

      @@Sebastian-vw3do dachte immer die war eine AG

    • @ZDFheute
      @ZDFheute  2 роки тому +4

      Hi Andreas, danke für deinen Kommentar! Zur Info: Die Deutsche Bahn ist eine Aktiengesellschaft, aber alle Aktien besitzt der Deutsche Staat. Das erklären wir auch im Video. Viele Grüße

  • @mathiastimme904
    @mathiastimme904 2 роки тому +1

    Ich fahre oft und gern mit der Bahn. Es läuft nicht immer alles rund aber das Personal ist freundlich und motiviert.

  • @delqyrus2619
    @delqyrus2619 2 роки тому +2

    Ich finde es so mühsam, in dem Thema gegen die Politik zu argumentieren. Ich meine: Selbst Sie sagen, wir haben 29 Mrd. Euro an Schulden von der Bahn übernommen und das wäre total viel. Aber setzen wird das doch mal in Kontext: Wir pumpen jedes Jahr 140 Mrd. in den Straßenverkehr. Da sind die rund 30 Milliarden doch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Das ist auch, was ich an der Aussage "Das 9€-Ticket sei unfair" nicht verstehe. Natürlich: Absolut jede Steuer ist unfair. Schaffen wir nun Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser und Schulen ab, weil über 90% diese zu über 90% der Zeit nicht brauchen?

    • @becconvideo
      @becconvideo 2 роки тому

      140Mrd für den Straßenverkehr halte ich für ein Gerücht. Der gesamte Verkehrshaushalt ist nur 36Mrd. Da ist die Bahn aber mit dabei. Die Steuereinnahmen und die LKW Maut bringen ein Vielfaches in die Staatskassen ein.

    • @delqyrus2619
      @delqyrus2619 2 роки тому

      @@becconvideo Wir reden hier von Externalität.
      149 Mrd. Euro fallen dabei für den Verkehr an, 94,5% davon gehen in den Straßenverkehr, 3,8% gehen auf die Schiene, 0,9% in die Luft und 0,8% aufs Wasser.
      Von den 149 Mrd gehen also 140 Mrd. in den Straßenverkehr, davon sind rund 57,1 Mrd. Euro druch Verkehrsbedingte Steuern gedeckt. Den Rest - knapp 90 Mrd. Euro - trägt die Allgemeinheit.

  • @sachsenring7450
    @sachsenring7450 2 роки тому +68

    Völlig außer Acht gelassen wurde der Wettbewerb im Nahverkehr. Denn genau dieser bringt eine Vielzahl von Problemen mit. Ohne Wettbewerb gäbe es viele Probleme nicht: z. B. stabilerer Personalbestand, mehr Reserven, besseres Zusammenwirken, weniger Abstimmungsbedarf ... . Auch gehen immer wieder ganze Fahrzeugflotten in die Abstellung, obwohl diese kaum ihre Lebenszeit erreicht haben, was enorme Verschwendung ist.

    • @z.v.i.b
      @z.v.i.b 2 роки тому +2

      Allerdings hat zum Beispiel in Sachsen DB Regio die größten Personalprobleme von allen.
      Bei den Neufahrzeugen gebe ich dir recht. Das hat in letzter Zeit echt überhand genommen, allerdings denke ich dass man die jüngeren Fahrzeuge, die abgelöst werden noch woanders unterkriegt, weil man überall Taktverdichtungen hat und noch Fahrzeuge unterwegs sind, die schon die Lebensdauer erreicht haben.

    • @olivertwist3920
      @olivertwist3920 2 роки тому +6

      @@z.v.i.b Dein Wort in Gottes Ohr. Es stehen beim Stillstandsmanagement schon Neubaufahrzeuge ab Auslieferung um 2000 herum, die man eben nicht woanders unterkriegt und früher oder später in Opladen "verbendert".

    • @MWayne-el9mb
      @MWayne-el9mb 2 роки тому +1

      Das Problem mit Fahrzeugen in Stillstands. ist das man eben nicht überall Fahrzeuge einfach so einsetzen kann.. teilweise entsprechen jene nicht den Anforderungen der Strecken (allein wenn ein Tunnel bei ist ist spezielle Technik unverzichtbar sonst kommt das Eba und sagt ist nicht)
      Der Fuhrpark Tim allgemeinen muss stetig erneuert Werden da ja auch Klimaanlagen teilweise nicht den Anforderungen heutzutage entsprechen…

    • @trexmex7534
      @trexmex7534 2 роки тому +9

      Dazu kommt, dass still, heimlich, verdeckt und lautlos bei Neuvergabeprozessen immer und immer wieder massiv Kapazität eingekürzt wird. Es heißt immer "Dieser innovative Zug hat 250 Sitz- und 35 Fahrradplätze :O", aber wann hieß es jemals "dies entspricht einer Steigerung von -5% zu den vorherigen Fahrzeugen, aber ihr wolltet ja unbedingt neu ;-)"

    • @liebuster9308
      @liebuster9308 2 роки тому +2

      Wir haben doch zig Regionalbahnen. Und da fällt einfach ein Zug aus. Dass du pünktlich wiohin kommen mußt ist dene egal.

  • @markusoberndorfer4634
    @markusoberndorfer4634 2 роки тому +20

    Ich muss häufiger von Wiesbaden nach Stuttgart geschäftlich mit der Bahn fahren. Wenn ich morgens eine Besprechung habe geht es mittlerweile nur noch mit der Anreise am Vorabend und Hotelzimmer, weil mir schon zu viele Termine geplatzt sind.

    • @djj.p.441
      @djj.p.441 2 роки тому +5

      @@stefanjanssen3782
      Nicht immer möglich, auch bei Besprechungen

    • @wiebkefranke5130
      @wiebkefranke5130 2 роки тому

      Ja das ist typisch

    • @PepeAmused
      @PepeAmused 2 роки тому

      @@djj.p.441 doch ist es wo ein Wille ist ist auch ein Weg. In den USA klappt es doch auch. Bestes Beispiel dafür ist der California Exodus. Die Leute sind bei Firmen in Kalifornien angestellt und bekommen deshalb sehr hohe Gehälter. Dadurch das sie aber ausschließlich von Zuhause aus arbeiten leben sie z.B. in Texas oder Florida. In diesen Staaten kann man mit einem kalifornischen Gehalt wie Rockefeller leben. Nimm es mir bitte nicht übel aber dieses „geht nicht“ ist häufig nur eine faule Ausrede.

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому

      @@stefanjanssen3782 Was geht dich das an, wie andere Geschäfte machen? Wenn das Ticket gebucht ist, will man zum ensprechenden Zeitpunkt ankommen.

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому +1

      @@stefanjanssen3782 Wow, da sind wir auf dem Niveau eines Kindes. Das sind keine Vorschläge. Man darf unterstellen, dass er schon weiß, dass es das gibt, sich aber scheinbar anders entschieden hat. Das ändert nicht daran, dass er ein Ticket bucht und dann auch die Leistung haben will.

  • @SCHMIDT-HAPPENS
    @SCHMIDT-HAPPENS 2 роки тому +10

    Kritischer und weitestgehend ehrlicher Beitrag. Ändern wird sich nichts …

    • @saxonysteamtv8219
      @saxonysteamtv8219 2 роки тому +1

      zum Glück, wer fährt schon mit den Unterschichten gemeinsam?

  • @DieLady
    @DieLady 2 роки тому +1

    Als Reinigungskraft bei der DB möchte ich mal anmerken, dass Sauberkeit von den Kunden mit abhängig ist. Wir reinigen Bahnsteige, Züge, WC's und Co und keine 5 Minuten später hat schon wieder irgendjemand sein Essen oder andere widerliche Sachen, hinterlassen. Wenn ein Mensch nicht eigenständig reinigen muss, benimmt er/sie/diverse sich halt, wie ein Hinterwäldler. Hier mal ein Dank an alle Menschen, die sich zu benehmen wissen und unsere Arbeit zu schätzen wissen.

    • @MauriceBln1
      @MauriceBln1 2 роки тому +1

      Stimmt. Die WCs verdrecken die Kunden selbst. Denn wenn jeder es so verlassen würde, wie er es vorfindet bzw. vorfinden möchte, dann würden sie auch länger sauber bleiben. Aber können sich leider zu viele nicht benehmen.

  • @derlandfotograf6923
    @derlandfotograf6923 2 роки тому +1

    In dieser Woche musste ich in Gifhorn umsteigen. Mein Zug hatte schon Verspätung, aber - so dachte ich - ich muss ja das Gleis nicht wechseln: Ankommen auf Gl 5, Anschluss auf Gleis 4, da reicht eine Minute. - In Gifhorn sind die Gleise wie folgt nummeriert: 4, 1, 2, 3, 5. -- Auch schön der Umstieg in Halle von Berlin nach Jena da darf man dann durch den ganzen Bahnhof laufen . Es gäbe so viel zu vereinfachen für die Reisenden, was nix kostet, aber auch das bekommen sie nicht hin.

  • @Ulysses88047
    @Ulysses88047 2 роки тому +16

    Nicht nur die Bahn, ALLES ist am kollabieren im besten Deutschland aller Zeiten !

  • @Jesusmlrw
    @Jesusmlrw 2 роки тому +4

    Heute bin ich von Tübingen nach Stuttgart um 8:30Uhr in einem Zug mit nur 2 Wägen gefahren. Wir waren Sardellen in der Dose. Seit je sag die Bahn "Wir bitten um Entschuldigung" Wir bitten um Züge

  • @wookie2222
    @wookie2222 2 роки тому +3

    Als besonders Eindrucksvoll habe ich noch in Erinnerung, wie im heißen Sommer vor 2-3 Jahren eine Regionalbahn, die ich zwischen Halle und Kassel, also eine ganz ordentliche Strecke fahren musste mein Leben veränderte: Ich weiß nicht, ob das der Grauwassertank oder der Abwassertank war, aber irgendeiner der Tanks war übervoll und hatte ein Loch. Draußen brodelte die Sauce tröpfchenweise aus dem Tank und lief durch den Fahrtwind angefächert einmal quer den Zug entlang. Da es über 35 Grad war, mussten wir die wenigen Fenster auflassen, um nicht am Hitzschlag zu sterben und die grau-braune, stinkende Plörre lief natürlich rein und benetzte uns alle und unser Gepäck. Ich hab Wochen gebraucht, um den Gestank von mir runter zu bekommen.
    Und gleichzeitg lief das Klo über und die gärende Gülle lief überall hin. Wer da Pech hatte, bekam es auch auf die Schuhe oder das Gepäck. Besonders "lustig" war dabei, dass sich die Toilettentür nicht mal verschließen lies.
    Ich erinnere mich noch gaaaanz dunkel an Kindertage, da hatte die Bahn noch viele, große Fenster und vor allem Vorhänge! Da konnte man im Hochsommer dann die Vorhänge zuziehen und die Fenster öffnen und ist nicht krepiert, während man von oben bis unten mit menschlichen Fäkalien angesprüht wurde.
    Was ich da aus Insiderkreisen damals gehört habe war: Gab halt früher mehr Stellwerke, mehr Personal und dementsprechend war sowas wie die Tankentleerung da eben einfacher und schneller gemacht als heute.
    Das Ganze ist doch irgendwo auch wirtschaftlich absurd: Der Tankinhalt muss doch auch was wiegen - man fährt also lieber die ganze Gülle spazieren und schließt die Toiletten ab und klebt "defekt" dran, als dafür zu sorgen, dass die Gülle öfter entleert werden kann, was ja den Zug leichter machen würde und ein klein wenig weniger Energie kosten würde, um ihn zu beschleunigen.

    • @Darude453
      @Darude453 2 роки тому

      Im Nahverkehr ist es sowieso so ne eigene Sache. Die Eisenbahnunternehmen (ob jetzt DB Regio, Abellio, Metronom, oder wer auch immer) bewirbt sich auf die Fahrtleistungen, die vom Aufgabenträger (dem Bundesland unterstellt) ausgeschrieben werden. Dort sind meistens auch schon so Dinge wie Wagenumlaufpläne vorgegeben (oder zumindest indirekt durch die Ausschreibungskonditionen veranschlagt). Gerade bei kurzen Wendezeiten lässt sich da nichts machen. Wobei solche Sachen sowieso auch nur im Betriebswerk entleert werden können…

  • @NS-oq1ov
    @NS-oq1ov 2 роки тому +1

    Super Video. Kein unnötiges Gelaber. Nur Fakten und die noch sauber dargestellt.

  • @norberttokos3119
    @norberttokos3119 2 роки тому

    Der Beitrag zeigt inhaltlich viel richtiges, die vielen Zitate der Vorjahre ziehen es aber künstlich in die Länge und machen ihn nicht glaubwürdiger. Meine Erfahrungen sind trotz mancher Verspätungen in Summe aber positiv - und ich fahre sehr oft und sehr gerne!

  • @alvinbaron1328
    @alvinbaron1328 2 роки тому +8

    Hauptsache die machen jedes Jahr alles teurer aber der Service wird dafür immer schlechter. Einfach unglaublich

  • @gamuss1234
    @gamuss1234 2 роки тому +26

    Die Bahn ist ein großartiges Konzept und schlägt das Auto in vielen Punkten! Ich kann entspannen auf der Fahrt, lesen und am Laptop arbeiten oder im Bistro etwas essen! Die Unfallgefahr ist geringer. Das funktioniert aber nur, wenn die Bahn verlässlich ist und preislich attraktiv! Ich habe eher das Gefühl, das die Bahn im Konflikt mit der Stinkerautolobby steht und die CSU wegen BMW die Bahn immer vernachlässigt hat! Für Privatkunden und Geschäftsreise gibt es nichts Schöneres, als mit geputzten Toiletten entspannt aus dem Fenster zu gucken! Wenn man pünktlich ankommt und abfährt und die WCs auch geputzt werden natürlich und das Bistro geöffnet ist und der Preis für Fahrkartn fair. Das die deutsche Bahn sich selbst die Innovation und Vorzüge in Zügen (Wortspiel haha) kaputtmanagt, ist wirklich ein Klimadrama, wofür wir den Preis mit unserem Leben in der Umwelt zahlen werden, wenn das sich nicht schleunigst ändert. Der Verbrenner hat zumindest ausgedient! Wir schreiben das Jahr 2022 und können nicht weiter in Antrieben von vor 100 Jahren die Umwelt verpesten, selbst wenn immer etwas dran gebastelt und optimiert wurde... Bahn ist Klasse, aber muss die Schwachstellen vollständig eliminieren um innovativ und zukunftsweisend zurecht sein zu können und eine funktionierende Verkehrswende zu unterstützen!
    Und das Deutschland kein attraktiven Hochleistungszug hat ist auch peinlich. Der ICE ist quasi sowas wie der lahme alte Onkel unter den Zügen der Welt. In China und Japan fahren Züge die innovativ sind wie der Maglet oder Shinkansen.
    Unser Bahnnetz ist ein peinlicher Haufen, kann man nicht anders und muss man fast weinend sagen. Es wäre gut japanische Ingenieure einzuladen und das zügig zu ändern!

    • @domin727
      @domin727 2 роки тому +4

      Ich kann in vielen Punkten zustimmen, auch beim Preis.
      Meiner Meinung nach, rechnen viele einfach nicht annähernd ehrlich, wenn sie die Bahn mit dem Auto vergleichen.
      Ja teurer als Fernbusse, die auf subventionierten Strassen, mit unterbezahlten, teils übermüdeten Fahrern als Billigheimerlösung entlangkriechen ist sie definitiv, aber ein Auto verursacht pro Kilometer meist viel mehr Kosten, wenn man denn ehrlich rechnen würde, also nicht nur das Bezin, sondern auch alle anderen Kosten miteinbezöge.
      Und da sprechen wir noch nicht mal von den externalisierten Kosten, die der Strassenverkehr nicht selbst bezahlt, sondern heute einfach die Allgemeinheit trägt.
      Die Bahn ist nicht besonders teuer, sie zeigt nur viel direkter die Kosten von Mobilität auf, die uns im Auto nicht auffallen.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 2 роки тому +4

      Der ICE ist nicht schlechter als der Shinkansen oder der TGV, es sind die Strecken auf denen er fahren muss. Deutschland war nicht bereit Hochgeschwindigkeitstrassen zu bauen. Die Züge teilen sich die Gleise, die teilweise 50 Jahre alt sind, mit Güter- und Regionalverkehr. Außerdem halten die Züge bei uns gefühlt an jeder Gießkanne. Paris-Marseille kann man in gut 3 Stunden fahren, mit nur 2 Zwischenstopps. Wenn man da wie in Deutschland nochmal 4 Stopps zusätzlich einplant, ist ne Stunde zusätzlich weg.

    • @segka8536
      @segka8536 2 роки тому +4

      Ich bin auch Fan vom Auto nicht benutzen. Ich fahre natürlich viel lieber und höre entspannt Musik mit geschlossenen Augen als im Stau zu stehen und mich die ganze Zeit zu konzentrieren. Ich rechne durchaus sehr ehrlich und gewissenhaft, wenn ich die Bahn mit dem Auto vergleiche. Ich komme meist nicht auf den gleichen Betrag, wenn ich die Nutzungen über das Jahr vergleiche. Bei Angeboten oder rechtzeitiger Vorrausplanung oftmals schon, was aber widerum eine klar zu erwähnende Einschränkung ist. Aber spätestens wenn man gemeinsam fährt, wird das Ganze vollkommen unrentabel.
      Ich weiß nicht, was du mit "externalisierten Kosten" meinst. Gesellschaftlich gesehen mag es ja sein, dass es das Auto ist, was subventioniert ist und dessen Umweltfolgekosten von ir aus nicht berücksichtigt werden. Aber als Verbraucher muss ich ja die Preise vergleichen. Wenn eine Mobilitätsform subventioniert wird, dann muss ich ja den geringeren Preis berücksichtigen.

    • @TheSeko2323
      @TheSeko2323 2 роки тому +1

      Leider ist das Internet auf den Strecken so schlecht, dass man nicht mobil Arbeiten kann.

    • @domin727
      @domin727 2 роки тому

      @@Psi-Storm Deutschland hat schon Hochgeschwindigkeistrassen Gebaut, nur eben nicht überall. Und die Verbindungen durch die grossen Städte sind logischerweise auch nicht für hohe Geschwindigkeit ertüchtigt, was ich aber sinnvoller finde als das französische System einfach auf der grünen Wiese 50km vor der Stadt umsteigen zu müssen.

  • @wolfgangmuller3487
    @wolfgangmuller3487 2 роки тому +17

    Ich wollte damals von Offenburg nach Hamburg fahren. Auf meine Frage am Bahnschalter sagte man mir, die einfache Fahrt würde 200 Euro kosten, die Fahrtdauer würde etwa 10 Stunden dauern und ich müsste 3 mal umsteigen. Also entschied ich mich für Flixbus. Preis (für Rentner!) hin und zurück rund 70 Euro, Fahrzeit etwa die gleiche. Im Bus hatte ich bedeutend mehr Komfort, bekam Getränke nach Wahl, Toilette einwandfrei sauber und nettes Personal. Von da an war mein Bedarf an der DB entgültig gedeckt! Nie wieder!

    • @user-tm4cu5xw4b
      @user-tm4cu5xw4b 2 роки тому

      Tja, und das ganz ohne staatlichen einfluss

    • @wolfgangmuller3487
      @wolfgangmuller3487 2 роки тому +4

      @Elvira Duda Ist aber schon mehr als 15 Jahre her... Ich kann nur das wiedergeben, was mir damals der Schaltermensch gesagt hat! Somit ist die Kirche im Dorf geblieben. Okay?

    • @u.4499
      @u.4499 2 роки тому

      200 € für die einfache Fahrt und dann noch 10 Stunden unterwegs plus 3 Umstiege?? Welcher Blindgänger hat Ihnen bei der Bahn wohl damals Auskunft gegeben?
      Sogar 2022 kostet die einfache Fahrt knapp 100 € und man ist in 6 bis 6.5 Stunden am Ziel. Jeweils nur 1 Umstieg, entweder in Baden-Baden oder in Mannheim.
      Wahnsinn, wie schlampig manchmal Auskunft gegeben wird, da muss man sich nicht wundern…

    • @palestineViper
      @palestineViper 2 роки тому +1

      @@wolfgangmuller3487 letzte Woche habe ich 182 euro für die einfache Fahrt Berlin-Karlsruhe bezahlt!

    • @wolfgangmuller3487
      @wolfgangmuller3487 2 роки тому

      @@u.4499 Das war nicht die hellste Kerze auf der Torte!

  • @byteflowr912
    @byteflowr912 2 роки тому

    sehr schön das bei diesem Format gesiezt wird!

  • @D0d0Dada
    @D0d0Dada 2 роки тому +2

    vergangene Woche ist wieder mein ICE von Freiburg nach Hamburg ausgefallen, der nachfolgende Zug hatte ebenfalls über 2 h Verspätung. Das war der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Nach 8 Jahren Bahncard habe ich diese gekündigt.
    PS: ich fahre im Jahr vielleicht 10x Bahn und es gibt immer(!) Probleme und damit meine ich keine 5minütige Verspätung.

  • @Fotowikinger
    @Fotowikinger 2 роки тому +4

    Ich möchte an dieser Stelle ein paar Dinge in den Kontext rücken.
    Wenn wir über Verspätungen reden, sollten wir auch die Gründe benennen. Allein in NRW werden jeden Tag Strecken gesperrt, weil Personen im Gleisbereich gesichtet werden, Suizidandrohungen gemeldet werden oder es leider zu Personen- oder Bahnübergangsunfällen kommt. Selbst wenn wir uns nur die "Personen im Gleis" herausnehmen, sobald wegen solchen Leuten eine vielbefahrene Hauptstrecke gesperrt wird, kommen schnell Gesamtverspätungen von weit über 300 Minuten zusammen, vorzeitige Wendungen nicht eingerechnet.
    Ich möchte nicht bestreiten, dass an manchen Verspätungen auch die Bahn selbst schuld ist. Dennoch sind es oft externe Einflüsse, die für die Probleme sorgen.
    Ähnlich bei kurzfristigen Bahnsteigwechseln.
    Ich bin Fahrdienstleiter unter anderem für Aachen Hbf. Wie oft haben wir es, dass die Bundespolizei zu Streitereien im Zug gerufen werden muss und somit ein Gleis wegfällt, das wir dringend brauchen? Selbes gilt, wenn Reisende im Zug den Rettungsdienst benötigen.
    Im Eisenbahnbetrieb können extrem viele unvorhergesehene Dinge passieren, auf die man nur sehr kurzfristig reagieren kann.
    Und einfach mehr Gleise bauen ist oft auch nicht möglich, weil Anwohnerproteste einen Aus- oder Neubau verhindern. Zwischen Duisburg und Düsseldorf soll ein zusätzlichen Gleis gebaut werden, weil die Strecke gnadenlos überlastet ist. Es kann nicht gebaut werden, weil Anwohnerinnen und Anwohner dagegen protestieren und sogar vor Gericht gehen.
    Beim Brenner- Nordzulauf in Bayern ist es nicht anders.
    Alles Gleise und Trassen, die man dringen braucht, die allerdings aktuell nicht gebaut werden dürfen.
    Zum Thema Auslastung im Nahverkehr:
    Das Problem hier ist, dass die Verkehrsverbünde entscheiden, mit welchen Fahrzeugen und wie vielen gefahren wird. Das hängt teilweise auch mit Bahnsteiglängen zusammen.
    Also mal schnell eine Einheit oder einen Wagen anhängen ist nicht so leicht, wie man vielleicht denkt.
    Und noch eine Anmerkung: Ja, Baustellen sind super nervig. Aber sie sind notwendig, damit wir weiterhin sicher fahren können. Ich zumindest bin sehr froh, dass jetzt so viel in Angriff genommen wird, auch wenn es für mich mehr Arbeit bedeutet.

    • @brainbac8504
      @brainbac8504 2 роки тому

      Ich find das ist auch ein wenig Victim blamingm klar gibt es viele Iditioten, allein wie die Menschen ein- und aussteigen, eine Katastrophe. Dennoch denke ich, dass diese Leute nicht den Großteil der Verspätungen ausmachen. Zusätzlich hat es ja der Konzern zu verantworten, wenn er sein Streckennetz nicht so gestaltet, dass die Züge auch reagieren können. Das Versäumnis ist ja nun nicht dem Kunden zuzuschreiben und Idioten sollten auch mit im Zeitmanagement stattfinden.
      die Anwohner kann ich auch verstehen, immerhin schwächt es den Wert ihres Grundstücks und verhindert Wertsteigerungen. Gibt es Informationen wieso die nicht um die Grundstücke drum rum bauen? Die meisten Menschen haben doch kaum Grundstück, da kämpft man doch bestimmt mit wenigen Großgrundbesitzern. Oder wie sieht das aus? Ich mein um Witwe Boltes Hof kann man ja nen großen Bogen machen. Oft wehren sich die Menschen weil es aus ihrer sicht alternativen gäbe. Ist vielleicht auch eine Interessenfrage.
      Ansonsten fahre ich häufig Bahn, selten DB, hier regiert Abellio ^^. Deren Züge sind aber nice, nur das Personal ist oft grottig. Wenn man dann umsteigt in eine DB S-Bahn denkt man sich auch, wow von der Moderne zum Bahnhof Zoo, so widerlich sind die Dinger oft. Aber hey, es is wenigstens Umweltfreundlich und ich kann nebenbei Pennen ;)

    • @Fotowikinger
      @Fotowikinger 2 роки тому +1

      @@brainbac8504 Das Problem ist, dass wenn so etwas passiert (was häufiger vorkommt, als du glaubst), kriegen je nach Strecke direkt Dutzende Züge massig Verspätung. Und je nachdem, wie viel Strecke die Züge noch vor sich haben, summiert sich da immer mehr Verspätung drauf, weil sie nicht mehr in ihren Fahrplanzeiten fahren. Dann passt das mit den Gleisbelegungen und Kreuzungen meist nicht mehr.
      Zumal, es gibt oft auch Ausweichmöglichkeiten über andere Strecken. Aber da hast du dann wieder längere Fahrzeiten und somit auch wieder Verspätungen und Haltausfällen.
      Und wie ich auch schon gesagt habe, es gibt auch genug Verspätungen, an denen die Eisenbahninfrastukturunternehmen und Eisenbahnverkehrsunternehmen selbst schuld sind. Deswegen sollte man immer schauen, warum die Verspätungen entstanden sind. Vieles wird dann nachvollziehbarer.
      Ich kann das mit den Anwohnern nicht verstehen. Wenn ich an eine Bahnstrecke ziehe, muss ich damit rechnen, dass da auch ausgebaut werden kann. Und bei dem Beispiel zwischen Düsseldorf und Duisburg geht es ja nicht mal darum, dass durch deren Grundstücke gebaut werden soll, beim Brenner- Nordzulauf glaube ich sogar auch nicht. Denen geht es halt wirklich darum, dass es ihnen nicht passt, dass da Gleise gebaut werden sollen. Und das finde ich schwierig.

  • @jackthekeule1
    @jackthekeule1 2 роки тому +3

    06:50 ich finde die Rechnung pro Kopf nicht so schön. Immerhin hat gesamt gesehen Dtl mehr investiert als Luxemburg und die Schweiz zusammen. Deshalb hab ich das ganze mal auf den Kilometer Schiene gerechnet.
    Luxemburg: 1.429.766€ / km Schiene
    Schweiz: 879.674€ / km Schiene
    Deutschland: 268.795€ / km Schiene

  • @LukeeeSkywalker
    @LukeeeSkywalker 2 роки тому +47

    Italien, die in der Grafik nur knapp über uns lagen, haben ein wesentlich besseres System. Warum? Konkurrierende Anbieter, wie in anderen Ländern auch! Es war unfassbar einfach ein Ticket zu buchen (wesentlich bessere und einfachere App!), die Tarife waren verständlich UND der Zug war pünktlich. Komfort sollte evtl nicht an erster Stelle stehen, wobei ein ein sauberes Klo für mich kein Komfort, sondern Grundvoraussetzung ist! Gerade im Regionalverkehr zählt erstmal Ankommen und Verlässlichkeit. Ich würde viel mehr Bahn fahren aber aktuell ist es einfach ein Witz!

    • @dirkelsner372
      @dirkelsner372 2 роки тому

      Auch Frankreich gibt seit Jahren genauso viel Geld für die Rüstung aus wie Deutschland und trotzdem steht die Bundeswehr viel schlechter da wie die französische Armee, warum? Vielleicht weil wir in der Politik Leute Ämter bestreiten wovon Sie keine Ahnung geschweige denn Bildung haben. Wie ist es Möglich das ein gelernter Bankkaufmann Gesundheitsminister werden konnte und jetzt plötzlich in seiner Partei für Energie zuständig ist? Das ist ja so als ob ich Koch lerne, dann als Arzt arbeiten gehe und dann Design - Chef bei Ferrari werde.

    • @elace70
      @elace70 2 роки тому +4

      ankommen verläslichkeit, grade bei pendlern das allerwichtichtigste. wenn man da noch in einen bus umsteigen muss, kann auch schon eine kurze versoätung zuviel sein. man bekommt den bus nichgt, kommt zu spät zur arbeit etc. welcher arbeitgeber aber macht es mit ? also bleibt man beim auto.

    • @dirkmeier5115
      @dirkmeier5115 2 роки тому +6

      Ich finde das italienische System nicht besser. Es gibt die schnelle Nord-Süd-Strecke und die Route von Turin/Mailand in Richtung Venedig. Der Rest ist nicht berauschend, die Taktzeiten sind viel geringer als bei uns und die Züge teilweise deutlich älter. Das auf einem weniger belasteten Netz weniger Verspätungen resultieren, versteht sich von selbst. Nahezu in ganz Italien gibt es keinen internationalen Güterverkehr, welcher bei uns selbstverständlich ist. Die Website der Deutschen Bahn ist übrigens weltweit das beste, was es gibt.

    • @achimsteffens5357
      @achimsteffens5357 2 роки тому +5

      Die DB Navigator App ist tatsächlich eine der funktionalsten Apps überhaupt.

    • @jensenames9264
      @jensenames9264 2 роки тому +1

      @@dirkmeier5115 oftmals fahren Leute ein oder zweimal im Urlaub mit dem Zug und schließen dann daraus das es dort ja viiieeeelll besser läuft als bei uns. Verglichen werden dann tägliche Fahrten in D mit ein paar Fahrten im Urlaub. Ich mein klar. Es gibt viel bessere Länder im Bezug auf Bahnfahren... Aber es gibt auch sehr viel schlechtere.

  • @karingroth4127
    @karingroth4127 2 роки тому +2

    Ich kann die im Beitrag genannten Mängel nur bestätigen. Als Berufspendlerin bin ich fast täglich mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Vor ein paar Wochen habe ich einen Tag frei genommen, nachdem über eine Stunde am Heidelberger Hauptbahnhof in meine Richtung kein Zug mehr fuhr und keine Informationen kamen, wie es weitergeht, auch nicht auf Nachfragen an der Bahninformation. Ein Busersatzverkehr wurde nicht eingerichtet.
    Im Urlaub mache ich zudem die Erfahrung, dass die Aufzüge an Bahnhöfen teilweise monatelang gesperrt sind und ich die Koffer oder auch bei Tagesausflügen das Fahrad die Treppen hoch und runter tragen muss.

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 2 роки тому +1

    Ich fand euren Beitrag gut! danke!

  • @schokiboy92
    @schokiboy92 2 роки тому +5

    1. Ein Zug kann nur inkl. Sitzplatzreservierung gebucht werden, dann wären die überfüllten Züge schon einmal nicht vorhanden.
    2. Ein simples Konzept müsste einfach mal eingeführt werden - "Metropolen" mit einem ICE verbinden, auf einer Strecke, auf der er auch sein Potenzial von über 200 km/h fährt und von den Metropolen zu kleineren Städten, Gemeinden und Dörfern Regionalbahnen einsetzen.
    3. Kontrolleure und weiteres Personal auf einem Zug könnte man sich sparen, wenn man einfach auf den Bahnstationen ein E-Ticket Scanner einbauen würde und in den Zügen Getränke und Speiseautomaten.

    • @FrankeNamensKarim
      @FrankeNamensKarim 2 роки тому

      Wär nice, jedoch löst das net alle Probleme

    • @schokiboy92
      @schokiboy92 2 роки тому

      @@FrankeNamensKarim Natürlich nicht, aber es wäre wenigstens mal ein Anfang.

    • @FrankeNamensKarim
      @FrankeNamensKarim 2 роки тому +1

      @@schokiboy92 definitiv. Dann hätte das ganze endlich mal System. Man müsste nur noch die ganzen Tarifzonen abschaffen oder zumindest vereinfachen, dann könnte man auch mal durchblicken

    • @silkegehtyoutubegarnichtsa892
      @silkegehtyoutubegarnichtsa892 2 роки тому

      2. Ist doch schon lange der DB-Fahrplan, 60 Min. von Bochum bis Köln, von dort 3 Stunden bis Ulm und dann kannst du auf der Schwäbischen Dieseltrasse zwei Stunden mit sämtlichen Berufspendlern gemeinsam leiden. Das ist imo genau eines der Probleme der Bahn, Berufspendler und Fernreisende reisen zusammen und genau da wird es unkomfortabel für alle - alleine schon, die RE's geschweige RB's sind nicht für große Gepäckstücke konstruiert. ... Im Grunde muss die DB sich mal die Frage nach Sein oder Nichtsein oder so stellen, will sie ein realtiv komfortables bürgerliches Erlebnis sein wie noch bis in die 80er Jahre hinein, oder die in jeder Form billigste Art Transport die man sich in der BRD vorstellen kann - i.e. € 9,- Ticket/eine Stufe über Fracht-/Tiertransport mit W-Lan. Oh als ob ich lüge!!

  • @kaigornt2573
    @kaigornt2573 2 роки тому +19

    Seit ich in der Ausbildung bin - seit 1988 - bin ich fast kontinuierlich Bahn-Pendler im Nahverkehr. Und das ist schon der erste Punkt, der mir tierisch gegen den Strich geht: es wird immer nur vom Fernverkehr geredet. Es ist, als würde der Nahverkehr nicht existieren. Aber doch: es gibt ihn! Und er hat mindestens genau so viele Probleme wie der Fernverkehr. Aber er ich wage die Vermutung, dass der Schaden dabei viel größer ist. Vor Corona bin ich an fünf Tagen die Woche einmal hin und einmal zurück gefahren, also zehn Fahrten die Woche. Meine Fernverkehrsfahrten sind bei weitem nicht so zahlreich.
    Über Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Komfort wurde schon genug gesagt. Da möchte ich nur folgendes anfügen: vor fünf bis zehn Jahren hatten wir in den letzten Oktobertagen auf der Strecke, auf der ich pendle, eine Häufung an unsäglichen Unzuverlässigkeiten seitens der Bahn, die mich dazu veranlasste, ein halbes Jahr für mich mit zu protokollieren, wie die Fahrten für mich verlaufen sind und welche Verspätungen sich dabei angehäuft haben. Mein Fazit war: die Zuverlässigkeit lag damals für mich bei unter 69%. Und die Verspätungen haben sich auf 20 Stunden aufsummiert. Pro Jahr kosten mich die Verspätungen der Bahn hochgerechnet also 1 Woche Urlaub. Und das seit 1988. Ja Prost Mahlzeit! Und dabei sind die richtigen Katastrophen, die alle Jahre ein bis zweimal vorkommen und extrem viel Zeit kosten oder sich über Tage hinziehen, gar nicht dabei. Während ich mitprotokollierte ärgerte ich mich gelegentlich darüber, dass mir die Bahn mit Ihrer versehentlichen "Zuverlässigkeit" die erhofften schlechten Ergebnisse verbesserte.
    Und jetzt möchte ich noch etwas zu den höchst unprofessionellen Durchsagen sagen. Zunächst mal ist mir völlig Wurst, warum die Bahn schon wieder zu spät ist. Ich will nicht wissen, dass auf der Strecke ein Stellwerk kaputt ist - oder soll ich etwa hinfahren und bei der Reparatur helfen? Das Dumme dabei ist, dass einem erfahrenen Bahngast die Begründung bei der Entscheidung hilft, ob es sich lohnt, Alternativen in Betracht zu ziehen und welche das sein könnten. Und genau das fehlt von der Bahn. Okay, dieser Zug, für den ich teuer Geld über den Tisch geschoben habe, hält nicht da, wo ich hin will, aber welcher Zug dann? Der nächste? Oder soll ich doch lieber einsteigen, mit diesem zu weit und mit einem anderen zurückfahren? Oder soll ich lieber eine andere Strecke wählen? Das sind doch die Informationen, die ich als Kunde brauche, und nicht ob der Lokführer verschlief oder Glatteis auf den Schienen liegt. Die Gründe für die Verspätungen sollten die Bahn interessieren, damit sie sie abschaffen oder wenigstens reduzieren können. Stattdessen gibt man lieber den Reisenden die Schuld, die in letzter Sekunde in die sich schließenden Türen springen und diese dazu zwingen sich wieder zu öffnen. Meine Liebe Bahn, das sind pro Vorfall seien wir großzügig und sagen fünfzehn Sekunden, dann macht das auf einer Strecke mit mit zwanzig Haltenstellen zusammengerechnet fünf Minuten - wobei hier irrigerweise unterstellt wird, dass so ein Vorfall an jeder Haltestelle vorkommt. Meine Erfahren (seit 1988!) sagt: ja, das kommt schon mal vor, aber bei weitem seltener als die Bahn überhaupt Verspätungen an den Tag legt. Zusätzlich fallen Fünf-Minuten-Verspätungen ja noch nicht mal in die Verspätungen, die die Bahn als solche zugibt. Also nein: das kann es nicht sein!
    Wer sich jetzt fragt, warum ich bei solch haarsträubenden Erfahrungen überhaupt noch mit der Bahn fahre, dem muss ich leider sagen: es gibt halt keine Alternative. Das Auto war es noch nie (aus bekannten Gründen, die ich hier nicht wiederhole) und eine echte Konkurrenz auf der Schiene - die man sich vermutlich zum Zeitpunkt der Privatisierung erhofft hatte - fehlt leider.
    Abschließend noch zum Vergleich mit der Schweizer Bahn: die Schweizer denken darüber nach, welches Angebot sie ihren Kunden machen können, die DB denk darüber nach, wie sie möglichst "wirtschaftlich" über die Runden kommt. Wer meint, es läge daran, dass die Schweiz kleiner sei, weniger Schienenstrecke hätte und weniger Fahrgäste, betreibt Augenwischerei und glaubt vermutlich auch, dass es in den Schweizer Alpen weniger Schnee als an der Nordsee hat. Möglicherweise hat die Schweizer Bahn auf Grund der genannten Punkte einen kleinen strukturellen Vorteil, aber das entschuldigt in meinen Augen in keinster Weise die "Leistungen" der DB.

    • @herbertclaasen1423
      @herbertclaasen1423 2 роки тому +2

      danke für deinen Beitrag

    • @missmaniac5145
      @missmaniac5145 2 роки тому +2

      Toller Kommentar, sehr aufschlussreich!

    • @ISA-gu2fh
      @ISA-gu2fh 2 роки тому +4

      Mir geht es auch gewaltig auf den Zeiger, dass immer nur über den Fernverkehr gesprochen wird, aber nie oder nur sehr selten die Pendler bzw der Nahverkehr betrachtet wird. Ich glaube sogar, dass man mit einem funktionierenden und günstigeren Nahverkehr mehr Leute aus dem Auto hin auf die Gleisen bringen würde/könnte, als wenn man nur den Fernverkehr ausbaut. Ich habe auch sehr viele Erfahrungen mit der Bahn und leider ähneln diese deiner Beschreibung in sehr weiten Teilen.

    • @bmxxaver9252
      @bmxxaver9252 2 роки тому +4

      Vor allem bringt der Fernverkehr ohne denn Nahverkehr auch nicht so viel, nicht jeder wohnt ja an einem zentralen Hauptbahnhof wo ICEs usw abfahren.

    • @annah995
      @annah995 2 роки тому +1

      Im Fernverkehr ist die Unpünktlichkeitsrate halt viel, viel höher, und es kostet auch noch viel mehr Geld. Ich denke, daher wird sich meist auf den konzentriert. Dass der Rest aber auch Mist ist, dem stimme ich zu; die S-Bahnen in Stuttgart wie auch in Berlin fahren auch nie, wann und wie ich das will. Bin froh, dass ich die U-Bahn nehmen kann...

  • @Albertane
    @Albertane 2 роки тому +3

    Das Thema Bahn probiere ich immer mal wieder aus, aber ich glaube jetzt ich bin für immer geheilt und auf mein Auto verdammt. Schon vor dem 9 Euro Ticket gab es Probleme ohne Ende. Meine Erlebnisse dieses Jahr:
    März 2022: Regionalbahnticket gekauft um zu einem Geburtstag ausserhalb von Berlin zu fahren. Zug fällt aus ... also mit dem Auto gefahren. Erstattung der 30 Euro? Auf keinen Fall, das Ticket war ja entwertet.
    April 2022: Regionalbahnticket gekauft für einen Ausflug nach Brandenburg - Zug fällt aus - auf den nächsten gewartet - Mitfahrt verboten, da Polizei an Board wegen Fußballfans die Mitreise verbietet. Aufgegeben und regionalen Ausflug mit dem Fahrrad gemacht. Bahnticket erstatten lassen? Denkste ... war ja entwertet. 30 Euro / 2 Personen ... ohne Dienstleistung zu erhalten.
    Mai 2022: ICE-Fahrt mit Fahrrad von Berlin nach Kassel. Wagenreihung geprüft bei Ankunft am Bahnhof. Wagenreihung geprüft in der App 5 Minuten bevor der Zug kommt. Alles in Ordnung. Das Fahrradabteil vor der Nase. Zug fährt ein ... Wagenreihung spontan anders herum. Dann flitzt man aber über den Bahnhof. Zum Glück keine Security vor Ort, also gefahren, sonst bekommt man den Zug nicht, denn der wartet NICHT bis man am anderen Ende mit dem Fahrrad ist. Ich wüsste gerne mal wie das Personal reagiert, wenn man mit dem Fahrrad einfach im Gang steht, weil der Zug einfach anders herum einfährt. Ne Runde erste Klasse mit der Bahn, weil das Fahrrad passt nicht durch den Gang.
    Juni 2022: Regionalbahnfahrt mit der Nord-West-Bahn von Bremerhaven nach Hamburg ... alles super. Zug pünktlich am Start und bei Ankunft. (Offenbar darf man nur nicht Deutsche Bahn fahren)
    Juni 2022: ICE-Fahrt mit Fahrrad von Hamburg nach Berlin. Wagenreihung geprüft bei Ankunft am Bahnhof. Wagenreihung geprüft in der App, Konstant und immer wieder aufgrund von vorheriger Erfahrung. Durchsage am Bahnhof spricht von umgekehrter Wagenreihung - diese wurde bereits erwartet durch die App. Wir stehen richtig. Zug fährt ein. Wagenreihung umgekehrt ... also wieder das gleiche Spiel wie noch 2 Wochen zuvor. Angeflaumt worden von Security, dass Radfahren verboten am Bahnsteig. Wie soll man das andere Ende des ICE rechtzeitig erreichen?! Der wartet nicht. 8 Radfahrer mussten das andere Zugende erreichen. Zum Glück hat ein aufmerksamer Gast den ganzen Zug aufgehalten indem er sich in dei Türe stellte. Kommentar des Schaffners? Pampig. App und persönliche Ansage am Bahnsteig unterschieden sich ... wem soll man glauben?!
    Fazit nach dem Jahr 2022: NIE WIEDER BAHN! Mal den Flixbus ausprobieren, wenn es mit dem Fahrrad irgendwo hingehen soll. Ansonsten definitiv das Auto. Zum Glück habe ich einen Kleinwagen und einen Fahrradträger dran und für längere Strecken kann man sich im Zweifel auch mal ein größeres Auto mieten ... das ist auch nicht viel teurer als die Bahn mit mehr als einer Person und definitiv weniger Stress und Enttäuschung.

    • @Draconia111
      @Draconia111 2 роки тому

      Lass das Fahrrad daheim? Wozu hast du es wenn du es in der Bahn spazieren fährst?

    • @Albertane
      @Albertane 2 роки тому

      @@Draconia111 ich weiß nicht wie gut du dich in ländlichen Regionen auskennst, aber in der Regel fährt man mit der Bahn und dann die letzten x km mit dem Fahrrad zum Ziel, da der ÖPNV dort quasi nicht existent ist zu gewissen Zeiten und selbst in Zeiten wo er fährt ein stündlicher Zeitplan einem die Flexibilität nimmt, wenn man Menschen besucht, die man nicht auf die Uhr starrend und hetzend verlassen möchte. Die Kombination Bahn + Fahrrad ist hier sicherlich besser für alle als direkt mit dem Auto zu fahren?
      Ansonsten nutze ich die Kombination natürlich um Fahrradtouren in neuen Gegenden zu machen. Machen wir uns nichts vor - hier in der Gegend um den Süden Berlins kenne ich nach einigen Jahren doch alle Strecken. Wenn ich dann z.B. mit dem Rad nach Brandenburg fahren würde wäre das Tagespensum an Kilometern für meine Schenkel bereits erreicht ... ein E-Bike ist dabei keine Option 🙈 Also ist die Kombination eine gute Ergänzung um neue Dinge kennen zu lernen. Es gibt natürlich auch Menschen, die kein Interesse an überregionalen Umgebungen haben und sich ins Flugzeug setzen, wenn sie mal Bock haben was Neues zu sehen. Da gehöre ich leider nicht zu.
      Die ICE Ausflüge dieses Jahr waren tatsächlich für einen längeren Radurlaub. Ich wüsste nicht wie sich das anders machen lässt, wenn man nicht im Kreis fährt und 600km entfernt von Zuhause den Startpunkt hat. Ich habe leider nur 24 Tage Urlaub im Jahr und kann nicht fast ne Woche Anreisezeit zum Startpunkt des eigentlichen Urlaubs aufbringen um ausschließlich das Rad zu nehmen.
      Insgesamt gibt es gute Gründe für die Kombination Bahn + Rad. Es geht mir nicht ums Arbeitspendeln ... wenn ich ins Büro müsste wären die 35km auch gut zu erledigen, zumal mit Dusche im Büro. Da würde ich auch auf die Kombination von Verkehrsmitteln verzichten. Aber wenn man mal was Neues sehen will ... warum nicht? Zumal es Jahrelang auch beworben wurde. Da verstehe ich tatsächlich die Leute weniger, die mit dem Auto und dem Fahrrad aus der Berliner Innenstadt hier zu uns an den Stadtrand fahren und parken wo es ihnen passt, dann aber sich über die Falschparker aufregen, wenn sie selbst aufm Rad sitzen 😂
      Letztendlich eine Bitte. Ich fahre mein Fahrrad sicherlich nicht spazieren. Es wohnt hier im Wald und fühlt sich sehr wohl, dass es nicht aus dem Zugfenster schauen muss um dann direkt wieder ohne auch nur einen Kilometer selbst seinen Nutzen zu erfüllen wieder zurückgebracht zu werden. Das wäre die Definition von "Spazieren fahren".
      Wenn ich zuerst genannten Fall mit dem Besuch im ländlichen Bereich habe und mit dem Auto statt Fahrrad + Bahn fahre nehme ich natürlich das Fahrrad nicht mit. Das würde ja dann auch in die Kategorie "spazieren fahren" fallen und wäre eine Spritverschwendung sondergleichen, da der durchaus beeinflusst wird. Da muss es dann leider traurig zuhause bleiben.😿

  • @Knusper-Knoppers
    @Knusper-Knoppers 2 роки тому +2

    Wenn man mal in Frankreich, Italien, Tschechien, UK oder sonstwo Bahn gefahren ist, merkt man ganz schnell, dass die DB noch weit mehr Probleme hat als im Beitrag beschrieben. Das wird min. 10 Jahre dauern, die Bahn auf Vordermann zu bringen.

    • @scanida5070
      @scanida5070 2 роки тому

      Wenigstens haben die Briten schon vor uns realisiert, dass die Privatisierung ‘ne dumme Idee war! Schon nächstes Jahr haben die wieder eine Staatsbahn! Wann bekommen wir endlich unsere schöne Bundesbahn zurück?

  • @subsalza
    @subsalza 2 роки тому +2

    Die DB fügt sich einfach nur perfekt in den Allgemeinzustand in Deutschland ein. Das passt wie die Faust auf's Auge.
    Alles wird teuerer und die Qualität nimmt trotzdem rapide ab.

  • @dru844
    @dru844 2 роки тому +8

    Liegt daran, dass Deutschland = Autoland und nicht Bahnland ist, darum ist in den letzten Jahrzehnten nicht weiter investiert worden und jetzt tragen wir alle deutschen die Verantwortung dafür, es besser zu machen.

    • @pikkozoikum8523
      @pikkozoikum8523 2 роки тому

      Autoland mit kaputten Straßen und Baustellen? :3
      Denke es liegt eher an dem Führungsstil und den Entscheidungen allgemein der letzten Jahrzehnte

  • @andreasstrife9136
    @andreasstrife9136 2 роки тому +7

    Ob es tatsächlich einmal besser wird? Ich hoffe es sehr, ich fahre ziemlich viel Bahn und sehe dazu auch keine sinnvolle Alternative. Ich hoffe die Regierung meint es dieses Mal ernst mit dem Kulturwandel in der Bahn, damit zumindest die nächste Generation wieder mehr Freude daran hat. Das Potenzial der Schiene für Güter und Personen ist enorm, und offensichtlich wollen die Menschen es auch annehmen. Es ist schade, dass dieses Potenzial seit Jahrzehnten wartet endlich abgerufen zu werden.

    • @stunni6913
      @stunni6913 2 роки тому

      Bis jetzt hat sich verkehrspolitisch nichts geändert. SPD, "Grüne" und FDP haben bis jetzt keine Kehrtwende in der Verkehrspolitik hingelegt. Das Schienennetz der BRD ist immer noch unterfinanziert. SPD, CDU/CSU, "Grüne" und FDP blockieren immer noch landesweit Streckenneubauten (so dass Bahnchaos auf überlasteten Abschnitten wie Hannover - Hamburg, Hannover - Bielefeld, Frankfurt - Karlsruhe, Karlsruhe - Basel auch noch die nächsten 50 Jahre ein Thema sein wird wird). Auch bei Eisenbahnunternehmen, die sich direkt in Staatsbesitz befinden (Deutsche Bahn; Südwestdeutsche Landesnahverkersgesellschaft; Hessische Landesbahn) wird weiter eine Personalpolitik gefahren, mit der es selbst bei steigendem Automatisierungsgrad unmöglich ist genug Personal zu finden und zu halten, um regelmäßig alle fahrplanmäßig angedachten Fahrten auszuführen.
      Und das Schlimmste: Im Bordbristro von DB Fernverkehr gibt es immer noch ekliges Bitburger...

  • @olivertwist3920
    @olivertwist3920 2 роки тому +8

    Ich war 8 1/4 Jahre Lokführer für den Saftladen, bis meine Gesundheit nicht mehr mitmachte. Ich könnte Sachen erzählen, die würde man mir nicht glauben...die Bahn hat fertig!

    • @user-ek5oy5rq6q
      @user-ek5oy5rq6q 2 роки тому +3

      Erzählen Sie doch bitte mal ...

    • @olivertwist3920
      @olivertwist3920 2 роки тому

      @@user-ek5oy5rq6q Besser nicht. Sonst kommen mir die Deppen evtl. noch mit Rufschädigung o.ä.

  • @TheRef_HRO-PW
    @TheRef_HRO-PW 2 роки тому +1

    Die Privatisierung war der größte Fehler der Politik. Öffentlicher Personenverkehr ist eine Aufgabe für das Gemeinwohl und ist somit Aufgabe des Staates.
    Es wird solangsam wirklich Zeit das Ruder rumzureißen und die Zeit - soweit möglich - zurück zu drehen.
    Problem ist nur dann das Thema: Staatsunternehmen, werden da nicht wieder Beamte benötigt? Naja für das Problem ließe sich bestimmt auch eine Lösung finden.