Hey Nico, ich spiele mit meinem flachen Mundstück auch die Tiefen Pedaltöne. Ist nur Übungssache... Allerdings kann ich aus Erfahrung empfehlen bei flachen Kesseln darauf zu achten, kein zu kleinen Durchmesser zu wählen.
@@Conqueeftador69xxx das stimmt....7XL2 ist grad mein Favorit. Bohrung > 4,0mm (im Musikhaus Beck messen lassen, also bei 4mm war Schluss mit den Messtiften aus Stahl😂), echt tiefer Kessel -->mega Sound, aber wenn's sein muss, dann gehst damit trotzdem relativ locker aufs F3.
Oha, schwierig. Mit Eb-Fanfaren kenne ich mich nicht aus und die Mundstückfrage ist stets eine sehr individuelle. Aber um pauschal eine Antwort zu geben ist evtl. ein 14A4a von Schilke etwas oder Bob Reeves von Yamaha etwas.
Um mal aus meiner Erfahrung zu Berichten: Da ich volle Lippen haben bevorzuge ich eher Mundstücke mit weiterem Kesseldurchmesser. Bei klassischer Musik im Orchester auf der B Drehventil komm ich mit einem Spiri 1C mega zurecht, wird aber auf Dauer in der Höhe sehr anstrengend. Alles was ausdauerlastig und hoch (Blasmusik und 1. Trompete in der Bigband) ist, komm ich spannenderweise sehr gut mit einem Bach 3C zurecht (Ausdauer um Welten besser). Die Ränder der beiden fühlen sich erstaunlich ähnlich an trotz großem Durchmesserunterschied. Hatte auch mal die 15er Schilke Serie in Verwendung, allerdings kam ich mit dem flachen A Kessel nicht zufriedenstellend klar. Zu wenig "Erleichterung" in der hohen Lage für einen am Ende recht dünnen und schmalen Sound.
Danke für deine Ausführung. Sehr interessant. Das bringt mich zu dem Punkt, dass selbstverständlich das Verhältnis Lippe zu Mundstück entscheidend ist. Ein 3C bei dir ist bei mir ein 14B4. Pauschal kann man bzgl. Mundstück nie eine pauschale Empfehlung geben. Viele Grüße 🎺
Ich kann mir ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Hier ging einer tatsächlich auf meine vorherigen Kommentare zur Mundstücksauswahl ein. Freut mich! Auch die Tatsache, daß wir mit der Mundstückswahl Yamaha 14B die gleiche Größe haben. Allerdings bin ich auf die Exklusiv-Serie von Yamaha umgestiegen, da die normale Ausführung des Mundstückes in Reinsilber mir an den Lippen klebte. Bei dem Goldrand der Exklusiv-Serie ist das Problem weg. Auch ist es kein Problem bei meinem Schilke-Mundstück. Die Erfahrung die ich zwischen Beiden allerdings machen mußte ist, daß der runde Rand bei Yamaha auf die Dauer anstrengender wird als der etwas eckige von Schilke. Man ist mit dem runden Rand flexibler, aber dafür rastet ein eckiger Rand besser ein und man hat mehr Auflagefläche. Weshalb ich jetzt auch ganz gerne auf ein Holton 67 zurückgreife. Ist ein wenig in der Mitte der beiden anderen und durch den Wechsel bleibt man entspannter, weil man immer wieder eine andere Position hat. Grundsätzlich hast du aber Recht, als erstes müssen die Hausaufgaben gemacht werden. Ich beobachtete aber auch eine gewisse Rückkoppelung bei der ganzen Sache. Durch den Mundstückwechsel wird man achtsamer auf das ganze Spiel. Bringt einen auch schon wieder weiter.
@@Trompetentraining gut, das wollte ich nur klarstellen. Dann ist deine Aussage im Video nicht ganz richtig. Man müsste dann vom 3C auf einen D Oder E Kessel wechseln.
@jensjouvenal9929 ja, da hast du Recht, aber die Firma Bach habe ich namentlich nicht erwähnt. Aber letztendlich denkt man bei 1C und 3C automatisch an Bach. Somit danke für deine. Hinweis. 👍
Wenn man die tiefen Töne gescheit kann, kommen nach meiner Erfahrung die hohen Töne von alleine. Allerdings hab ich es bisher nicht höher als b2 geschafft.
Hey Nico, ich spiele mit meinem flachen Mundstück auch die Tiefen Pedaltöne. Ist nur Übungssache... Allerdings kann ich aus Erfahrung empfehlen bei flachen Kesseln darauf zu achten, kein zu kleinen Durchmesser zu wählen.
Guter Tipp!
Lotus Mundstücke mal ausprobieren! Das ist am Anfang eine Umstellung, aber man merkt, dass die Teile ein Gamechanger sind.
Definitiv! Vor allem großen wie XL2 oder L2 gehen ab wie sau :D
@@Conqueeftador69xxx das stimmt....7XL2 ist grad mein Favorit. Bohrung > 4,0mm (im Musikhaus Beck messen lassen, also bei 4mm war Schluss mit den Messtiften aus Stahl😂), echt tiefer Kessel -->mega Sound, aber wenn's sein muss, dann gehst damit trotzdem relativ locker aufs F3.
@@_f7858 ich spiel fast alles auf meinem 1XL2 B, nur Musical mach ich meistens mit 1S N :D
Absolut, Lotus habe ich auch noch auf dem Schirm aber leider noch keine Zeit gehabt. Wo habt ihr Eure Lotusmundstücke angespielt bzw. bestellt?
@@Trompetentraining bei Thorsten Binger von Gillhaus in Freiburg! Der hat Mega die Ahnung!
Hallo,
welches Mundstück könntest du für eine Eb Fanfare empfehlen um sehr hoch und laut spielen zu können?
MfG
Oha, schwierig. Mit Eb-Fanfaren kenne ich mich nicht aus und die Mundstückfrage ist stets eine sehr individuelle. Aber um pauschal eine Antwort zu geben ist evtl. ein 14A4a von Schilke etwas oder Bob Reeves von Yamaha etwas.
Um mal aus meiner Erfahrung zu Berichten: Da ich volle Lippen haben bevorzuge ich eher Mundstücke mit weiterem Kesseldurchmesser. Bei klassischer Musik im Orchester auf der B Drehventil komm ich mit einem Spiri 1C mega zurecht, wird aber auf Dauer in der Höhe sehr anstrengend. Alles was ausdauerlastig und hoch (Blasmusik und 1. Trompete in der Bigband) ist, komm ich spannenderweise sehr gut mit einem Bach 3C zurecht (Ausdauer um Welten besser). Die Ränder der beiden fühlen sich erstaunlich ähnlich an trotz großem Durchmesserunterschied. Hatte auch mal die 15er Schilke Serie in Verwendung, allerdings kam ich mit dem flachen A Kessel nicht zufriedenstellend klar. Zu wenig "Erleichterung" in der hohen Lage für einen am Ende recht dünnen und schmalen Sound.
Danke für deine Ausführung. Sehr interessant. Das bringt mich zu dem Punkt, dass selbstverständlich das Verhältnis Lippe zu Mundstück entscheidend ist. Ein 3C bei dir ist bei mir ein 14B4. Pauschal kann man bzgl. Mundstück nie eine pauschale Empfehlung geben.
Viele Grüße 🎺
Ich kann mir ein gewisses Grinsen nicht verkneifen. Hier ging einer tatsächlich auf meine vorherigen Kommentare zur Mundstücksauswahl ein. Freut mich! Auch die Tatsache, daß wir mit der Mundstückswahl Yamaha 14B die gleiche Größe haben. Allerdings bin ich auf die Exklusiv-Serie von Yamaha umgestiegen, da die normale Ausführung des Mundstückes in Reinsilber mir an den Lippen klebte. Bei dem Goldrand der Exklusiv-Serie ist das Problem weg. Auch ist es kein Problem bei meinem Schilke-Mundstück.
Die Erfahrung die ich zwischen Beiden allerdings machen mußte ist, daß der runde Rand bei Yamaha auf die Dauer anstrengender wird als der etwas eckige von Schilke. Man ist mit dem runden Rand flexibler, aber dafür rastet ein eckiger Rand besser ein und man hat mehr Auflagefläche. Weshalb ich jetzt auch ganz gerne auf ein Holton 67 zurückgreife. Ist ein wenig in der Mitte der beiden anderen und durch den Wechsel bleibt man entspannter, weil man immer wieder eine andere Position hat.
Grundsätzlich hast du aber Recht, als erstes müssen die Hausaufgaben gemacht werden. Ich beobachtete aber auch eine gewisse Rückkoppelung bei der ganzen Sache. Durch den Mundstückwechsel wird man achtsamer auf das ganze Spiel. Bringt einen auch schon wieder weiter.
Ist es nicht so, dass der Kessel tiefer wird, wenn ich bei der Bach Nomenklatur von einem 3C auf einen B Kessel wechsele?
Ja, das ist so. Bei Yamaha ist es anders herum.und andere Hersteller haben wieder ein anderes System.
@@Trompetentraining gut, das wollte ich nur klarstellen. Dann ist deine Aussage im Video nicht ganz richtig. Man müsste dann vom 3C auf einen D Oder E Kessel wechseln.
@jensjouvenal9929 ja, da hast du Recht, aber die Firma Bach habe ich namentlich nicht erwähnt. Aber letztendlich denkt man bei 1C und 3C automatisch an Bach. Somit danke für deine. Hinweis. 👍
Wenn man die tiefen Töne gescheit kann, kommen nach meiner Erfahrung die hohen Töne von alleine. Allerdings hab ich es bisher nicht höher als b2 geschafft.
Absolut. Bis zu einem gewissen Punkt helfen tiefe Töne sehr gut weiter. 👍