ChinaPlus - Chinas Überwachungsstaat

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  • Опубліковано 28 вер 2024
  • China ist insbesondere in den urbanen Regionen überzogen mit einem dichten Netz an Kameras. Jeder Schritt kann so im Detail verfolgt und auch rekonstruiert werden. Überwachung findet auch im Internet statt, wo in Echtzeit Kommentare auf Plattformen der chinesischen sozialen Medien, wie WeChat und WeiBo von Zensoren aus dem Netz gezogen werden. Kürzlich eingeführte Gesetze verstärken dabei noch die bereits vorhandene Selbstzensur. Darüber hinaus wird in China auch das Handy-Netz bzw. GPS genutzt um Personen ausfindig zu machen. Während der Null-Covid Politik gab es Überwachungsformen, beispielsweise das verpflichtende ständige Ein- und Auschecken über die chinesische Gesundheits-App, die denen in Xinjiang erschreckend nahekamen. Was ist der jetzige Stand der Überwachung? Was hat sich gelockert nach dem Einstellen der Null-Covid Politik? Wie ist das Leben für Dissidenten in China unter diesen Bedingungen? Diese und weitere Fragen wollen wir in diesem WebTalk diskutieren.
    Gast
    Dr. Mareike Ohlberg
    arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Mercator Institute for China Studies. Ohlberg beschäftigt sich vor allem mit Chinas Medien- und Digitalpolitik wie auch mit den Einflussversuchen der chinesischen Kommunistischen Partei in Europa.
    Moderation
    Dr. Alicia Hennig
    hat aktuell eine Interims-Professur an der TU Dresden inne, ist Fachsprecherin für Dt.-Chin. Zusammenarbeit des China-Netzwerks Baden-Württemberg. Sie arbeitete an der JiaoTong Uni Shanghai, der Southeast University Nanjing und der Uni Navarra.
    Gast
    Antonia Hmaidi
    war als Projektmanagerin bei der Bertelsmann Stiftung und bei der Dt. Gesellschaft für Internat. Zusammenarbeit tätig, arbeitete als Journalistin in Asien und bei der Stiftung Wissenschaft und Politik. Sie beschäftigt sich u. a. mit Chinas Streben nach technischer Eigenständigkeit, Desinformations- und Hacking-Kampagnen.

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