Ich glaube ich sage es immer wieder: Wenn eine Ware knapp ist dann steigt der Preis. Zudem ist der Produktionsprozess natürlich auch ein Anderer! Mich stört überhaupt nicht der Preis. Sie regt wiedermal zum Träumen an, aber ich kann sie mir nicht leisten! Und deshalb sage ich danke für diesen tollen Beitrag...
Danke für das Review! Dass die M6 wieder produziert wird freut mich sehr - sie ist halt ein Klassiker wie die M3. Ich hab mir meine vor 25 Jahren gekauft und es nicht bereut.
Die M6 ist sicherlich eine der letzen mechanischen Kameras, die in Handfertigung durch Top-Feinmechaniker entstehen. In der heutigen Zeit eine absolute Seltenheit und das kostet dann eben seinen Preis. Leica war ja noch nie eine Marke für den Massenmarkt, sondern etwas für Liebhaber. Die einzige echte Leica, die ich einmal in der Hand hatte, fühlte sich an wie ein edler Block Metall, überaus solide und - gefühlt - für eine Ewigkeit gebaut. Ja, braucht kein Mensch. Aber Bentley braucht auch kein Mensch und die haben auch ihren Fan-Kreis. 😀 Ach ja, und danke für das wieder einmal informative Video.
Hallo Herr Schlüngel, wieder ein schönes Video. Die M6 TTL hatte übrigens auch schon den Punkt in der Mitte des Beli. Auch das Blinken bei aufgesetztem Objektivdeckel und massivem Lichtmangel hatte die M6 TTL bereits.
Ach, ich liebe meine M4-P, gleicher Formfaktor, gleiche Sucherrahmen, aber halt keinen Belichtungsmesser, aber mein Keks passt dazu perfekt. (Meine M4-P ist noch aus der Charge mit Messingkappe und Deckel😎) Super Video wieder, hat mir gut gefallen das Vergleichsvideo zu den verschiedenen Jahrgängen👏🏻📸🍀 Glg aus Salzburg
Lieber Steffen, ich bin 40 Jahre als Pressefotograf unterwegs gewesen und habe mir 1986 eine Leica M6 mit dem Summicron Canada gegönnt. Meine Frau hat damals getobt wegen des Preises. Die Mutter eines Studienkolleges hat damals in einem renommierten Fotogeschäft gearbeitet und so konnte ich beides für in heutiger Währung für 1700 Euro kaufen. Ein echter Schnapper aus heutiger Sicht. Ich habe diese M6 durch die weite Welt geschleppt, in der Sahara bei 50 Grad und n Patagonien bei minus 20 Grad fotografiert. Die arme Sau ist nie geserviced worden, sie stammte noch aus dem alten Werk in Wetzlar. Mittlerweile macht die halbe Sekunde Zicken. Wenn ich bedenke, dass ich diese Kamera 1700 gekostet hat und ich sie rund 14000 Tage genutzt habe, dann hat sie mich zehn Cent am Tag gekostet. Das nennt man Nachhaltigkeit, vor allem, wenn ich bedenke, was ich bei Canon für ein Geld gelassen habe, was alles nach kurzer Zeit nicht mehr repariert werden konnte
Ein sehr informatives Video, gefällt mir sehr, gerade auch des direkten Vergleichs wegen. In der Tat, eine analoge M ist sehr langlebig, meine M4 von 1969 schnurrt wie ein Kätzchen. Seit den 80er Jahren reizte mich die M6 jetzt überlegte ich eine zu kaufen. Die neue spricht mich nicht an, da würde ich das Original bevorzugen, gernen 1985 oder so, da drückte die Nase erstmals an das Schaufenster ;-) 1984 kaufte ich meine erste SLR, eine Ricoh KR-10 Super, auch die tut es noch, aber eine M ist eben doch was anderes. Auch das sprichst Du an, warum man die M lieben kann und warum nicht. Es heisst, die Belichtungsmesser der alten M6 kann man nicht mehr reparieren, aber das macht nichts, dann fotografiert man eben rein mechanisch, extern gemessen, wie ich es mit der M4 mache. Die M4 war sehr günstig, die Preise der M6 sind hingegen sehr hoch, Angebot und Nachfrage... Ein eingebauter Belichtungsmesser ist aber auch sehr nützlich, so zog eine MP bei mir ein. Bei digitalen Kameras kann man die ISO leicht anpassen, analog ist das umständlicher und man verschenkt ein paar Bilder auf dem Film, ihn vorzeitig zu wechseln. Ein zweiter günstiger Body kann da sehr nützlich sein, oder eben der Wechsel von SW zu Farbe. Es gilt vieles abzuwägen, gerade bei der Wahl des Films. In jedem Fall ist eine M6, ob alt oder neu, eine gute Wahl, wie nahezu alle anderen M's auch. Ich liebe besonders das Hemmwerk, unglaublich wie es schnurrt, auch nach Jahrzehnten, feinmechanische Präzision.
Vielen lieben Dank für die Vorstellung dieses Schmuckstücks 👍🙂 Es gibt sicher keinen vernünftigen Grund, sich diese Kamera zu kaufen. Aber es gibt soooo viele unvernünftige gründe, die dafür sprechen es doch zu tun 😀 Viele Grüße Ralf 👋👍🙂
Leica stellt sich doch auch schon breiter auf und erweitert sein "Portfolio". Ein solches Luxusbeispiel sind nun die Leica-Uhren. Generell erscheint mir der Trend bei vielen am Technikmarkt orientierten Produzenten dem Luxussegment in erster Linie zugewandt, dazu gäbe es genügend Beispiele. Also, "Haben" statt "Sein" bleibt die Richtung für viele, bei den Produzenten und den Käufern, und anscheinend geben die Gewinnmargen den Produzenten Recht.
Wer heute analog fotografiert, wird wahrscheinlich ein Großformat verwenden. Meine M2, Bj 1962,mit einem Service vor 30 Jahren, ist schon seit 20 Jahren im Ruhestand, funktioniert aber noch. Ein kompetter Colorausarbeitungssatz wartet seit 1981 auf eine Wiederbelebung. Die Chemikalien dürften aber kein Bild mehr hervorbringen. ;-)
Na da wird es aber wirklich höchste Zeit, die M2 mal wieder zu beleben! Analog ist heute längst nicht nur Großformat. Schau mal auf die Preisentwicklung z.B. bei ganz einfachen Point & Shoot Knippsen: Eine simple Olympus mju II ist inzwischen teurer, als eine Schraubleica. Gleiches gilt für Yashicas T4 oder die Contax T2 ... von einer XPan, die heute kaum noch bezahlbar ist, will ich gar nicht reden...
@@Analogfotografie Meine Miu II rutschte schon bald nach dem Kauf aus der Hemdtasche und zersprang am Betonboden. Wer heute analog fotografiert, muss sich ein gutes Labor suchen. Mit der Massenausarbeitung, wie sie bis Anfang der Nullerjahre, durch Abgabe des Films bei einem Diskonter, durchgeführt wurde, genügte mir qualitätsmäßig nicht mehr. Aber du hast Recht, es wird wieder mal Zeit die Leica zu laden. Gruß, Karl.
Bravo, die Schrauben bemerkt. Es gibt Benutzer, welche Kratzer auf den Filmen reklamieren. Ob es mit den Schrauben zu tun hat, kann ich nicht beurteilen. Vielen Dank für deinen Beitrag!
Supervideo, gefällt mir, einfach mal etwas Philosophie nebenbei. Vom Typ her bin ich eher Messsucherfotograf wie Henri Cartier-Bresson, natürlich ohne dessen ikonische Klasse, aber beruflich muss ich digital mit vollem Brennweiten-Programm fotografieren und da ist Leica, so schön die alle sind, egal ob analog oder digital, ausserhalb meines Budgets. Analog geht nur in meiner Freizeit, und da reichen mir meine Canon Messsucher mit 19 bis 200 mm Brennweiten, die Canon SLR sowie Rolleiflex und 500er Hasselblad aus. Aber irgendwann wirds sicher doch mal eine Leica . Hoffentlich gibt es dann noch Filme. 😉
Wieder ein interessantes Video, vielen Dank dafür. Ich finde den Mythos Leica und auch den Erfolg der Marke faszinierend, immerhin ist Leica nach meiner Kenntnis der einzig verbliebene größere Kamerahersteller in Deutschland. Ich finde es auch erstaunlich, dass Leica die analoge Fotografie noch so stark unterstützt. Ich habe vor nicht allzu lange Zeit auch nochmal analog probiert (nicht mit Leica) und war von den Laborergebnissen leider ziemlich enttäuscht. Hinweise auf gute Labore wären für mich interessant. Die Leica-Preise sind dabei schon happig, trotz der zu erwartenden Haltbarkeit. Ich gehe davon aus, dass viele Leica-Produkte auch von Sammlern gekauft werden, und das teilweise auch weil sie teuer sind. Wenn man das erreicht hat (das haben nur wenige Marken geschafft), gibt das auch Freiheiten bei der Kalkulation. Für mich kommt weder analoge Fotografie generell wieder in Frage, noch Produkte von Leica. Ich bin digital spiegellos in anderen Preissphären zufrieden unterwegs. Und für hin und wieder mal wieder analog habe ich noch einige alte Schätzchen zur Verfügung. Für die Ergebnisse ist m.E. immer noch vor allem der Mensch hinter der Kamera entscheidend.
Ich finde die Verpackung der neuen M6 sehr spartanisch. Wenn ich dagegen die Verpackung meiner MP ansehe, mehrere Schubladen, eine voluminöse, schön anzusehende Kiste... Macht irgendwie mehr her, zumindest meiner Meinung nach.
Ja, das ist so: Zwei digitale Ms und ein paar Objektive gekauft und schon quillt die Papiertonne wieder über ;-) Mir ist es wie gesagt schnuppe, wie viel eine Verpackung her macht - nö, es nervt mich eher, weil ich so manche überbordende Showverpackung mit bezahle, nur um sie danach auch noch entsorgen zu müssen - Hauptsache, sie schützt beim Transport.
Ernst Leitz war getrennt Ende von das letzte Jahrhundert. Leica Camera, Leica Geosystems und Leica Microscope. Die letzte ist auch Eigentümer von das Marke "Leica" glaube ich.
Ja, es sind eigenständige Unternehmen in getrenntem Besitz ... aber der Name verbindet ja doch irgendwie und das Schicksal des einen wird auch die anderen immer beeinflussen ...
Ich mag Leica, weil ihr Erfinder auf die geniale Idee kam, den schon vorhandenen 35mm-Kino-Film nicht mehr hoch, sondern quer laufen zu lassen, was diese bestechende Kompaktheit einer Fotokamera vor 100 Jahren begründete. Außerdem gefällt mir der Formfaktor der M-Modelle (nicht der modernen Leicas!). Das ist so wie mit dem Porsche 911: die Form ist gelungen, schlicht, einfach und ergreifend. Jeder aufgeblasene Porsche hingegen wirkt eher unedel, proll. Das sage ich ohne Neid, der ich nie mit Leica fotografiert habe und es wohl auch nicht tun werde, weil ich meine optimal zu mir passenden Geräte (verschiedener Marken) längst gefunden habe. Das Video ist jedenfalls sehr ansprechend.
Die beste analoge Kameras mit ihrem präzisem Vakuum-Filmansaugsystem, ist für mich immer noch die professionalle "CONTAX RTSIII" mit der ich jahrelang gearbeitet habe!
Ich mag die M6. Eine Neuauflage hätte es für mich allerdings nicht geben müssen, es gibt ja die MP und die M-A. Wenn schon eine neue M6, dann bitte mit einer 1/2000 sec, einer Blitzsyc 1/125 sec, … So werde ich bei meiner MP und M2 bleiben, zumal ich den Glanzlack der MP sehr mag.
Ein kurzer Überblick was denn eine Wartung bei einer alten M6 grob kostet (sofern nichts repariert oder ersetzt werden muss) wäre noch interessant gewesen. Aber auch so wirklich interessant. Muss ich wohl doch mal lotto spielen ;)
Wie sagte mal ein bekannter Leica Fotograf: "Wer nicht bereit ist, 15T € für Kamera, nebst Objektiven zu bezahlen", sollte sich keine Leica kaufen". Denn mit den 5050€ Anschaffungspreis eines M6 Bodies ist es leider nicht getan.
Tja, wieder sehr unterhaltsam für die Kamera , welche man nicht unbedingt braucht , unbedingt braucht man auch keinen Maserati, Ferrari usw., aber toll sind se' schon. Meine alte Ricoh XR S- 2 gefällt mir doch einen Tacken besser, wenn se' mal geht. Danke für das schöne 1/2 Stündchen.
Ist mir auch schon mehrfach aufgefallen. Das Intro und der Vortrag unterscheiden sich in der Lautstärke schon merklich. Ein Hoch- und wieder Herunterregeln der Lautstärke ist schon fast Pflicht. Ich schaue UA-cam am PC mit 2.1-Lautsprechersystem.
... ich habe Leica vor jähren den Rücken gekehrt wegen des absurden "Boutique"-Pricings á la Luxury Gadgets - obwohl ich die M6 für die beste, kompakteste und robusteste "Reportage"- und Street-Kamera bis 90 mm.... die hat bios in die 90er ca 1.300 -1.500 DM (650 -750 €, nicht inflationsbereinigt) gekostet, so auf dem Level professioneller japanischer Kameras, vielleicht sogar darunter. Heute kostet sie das ZEHNFACHE, OHNE JEDE LEISTUNGSSTEIGERUNG (wie bei Sony A1, Nikon Z0, Canon R5.. die ja auch sehr teuer sind). Und nur aus Nostalgie und um Dr. K. zu beglücken? nee, ohne mich - nicht nur rational, auch emotional. Ich bereue meine Entscheidung nicht... (dazu kommt ja noch das z T grässliche Bookeh der "simplen" Leica Asphären, das von praktisch allen Festbrennweiten anderer Hersteller locker übertroffen wird....
Wenn du deine Entscheidung keine Sekunde bereust, ist es doch genau die richtige Entscheidung gewesen. Darin liegt ja die eigentliche Aufgabe: Eine Kamera nicht nach den Spezifikationen und der Feature-Liste zu kaufen, sondern ein Werkzeug zu finden, das sich in den eigenen Händen "perfekt" anfühlt. Da aber die menschen und Ansprüche unterschiedlich sind, haben auch ganz unterschiedliche Produkte ihre Berechtigung. Dr. K. hat ja ganz bewusst die Entscheidung getroffen "Luxus-Produkte" zu konzipieren. Nur so kann ein Unternehmen wie Leica im Bereich Kameras heute mit an anderen Herstellern gemessenen Kleinstserien überleben UND darüber hinaus Forschung betreiben. Dabei setzt man im Übrigen tatsächlich auch heute noch Massstäbe, die andere Hersteller dann durchaus antreiben. Als Beispiel sei hier nur einmal die aktuelle M11 Monochrome genannt, die bei ISO 25.000 oder ISO 50.000 beeindruckend saubere Bilder liefert. Natürlich ist das ein spezielle Spezial-Produkt, bei dem 80% der Anwender zu recht sagen: Brauch ich nicht! Und dennoch bringt sie letztlich allen Digitalfotografen mittelfristig Vorteile, denn ein in solchen Regionen rauscharmer Sensor bringt letztlich 1000x mehr, als 5 oder 8 Stufen IBIS, bei der ja auch das Motiv brav mitmachen muss ;-) Eine weitere Kleinigkeit sei zu der Preisgestaltung auch noch erwähnt: Leica macht durchaus wesentlich mehr, als nur Kameras zu verkaufen. Das Maß an Kulturpflege durch Ausstellungen, Sammlungen oder Kurationen ist definitiv beispielgebend für ALLE Kamerahersteller. Da gibt es Keinen, der auch nur ansatzweise ähnliches Leisten würde. Egal ob Canon, Nikon, Sony oder Fuji: die blasen ihr Support-Kapital mit vollen Händen in die Arme ihrer Endorser. Es muss einem daher klar sein, dass bis zu 30% von dem, was eine Kamera kostet in den Taschen der McKinnons dieser Welt landet. Kann man nun auch wieder selbst entscheiden, ob mit dem Geld Marketing oder Kunst gefördert werden soll ;-) Wobei Leica NATÜRLICH auch Marketing macht ;-) Aber ich wollte einfach mal auf die Relation hinweisen ... Letzter Punkt: Eine gebrauchte Leica M6 oder M3 kostet letztlich überhaupt kein Geld. (Die neue schon ;-) ) denn anders als bei R3, Zschlagmichtot oder A7 Mark 53 2/3 hat so ein Ding nicht nur KEINEN Wertverlust sondern selbst inflationsbereinigt am Ende eine Rendite ;-) Just saying ;-)
...ich sag es mal so,-- wenn ich einen externen Belichtungsmesser besitze ist die Kamera egal weil sowieso nur ein Filmhalter und Objektivhalter meine M3 DS funktioniert immer noch super...
Meine M6 TTL von 1998 funktioniert einwandfrei. Also mache ich mir überhaupt keine Gedanken über eine neue M6. Hätte ich keine, und würde ich mir eine kaufen wollen, so wäre die Neue eine Überlegung wert.
Witzig ist dein Fazit wenn man sich dein erstes video zur m6 ansieht in dem du noch meintest das dich die Snobhafte Art der Leica M Fotografen bislang immer abgeschreckt hatte und du nun sagst Teil einer besonderen Community zu sein. Allerdings finde ich dies nicht schlimm denn man muss es auch mal so sehen, nicht der Kauf einer solchen Lamera macht einen Besonders sondern das Handwerk damit. Wer mit einer Kamera die offensichtlich Nichts kann trotzdem gute Fotos liefert hat sich einen besonderen Stellenwert verdient.
In meiner Heimatstadt soll es bei meinem leider nicht mehr existierenden Fotogeschäft meines Vertrauens in den 80er Jahren einen Leica Kunden gegeben haben, der sich eine original ungeöffnet verpackte Leica zeigen ließ, sich zum Kauf entschloss, sich aber ausbedungen hat, eine andere ungeöffnete Leica zu kaufen.
Jahrzehntelanges Einhämmern (LFI und Co) zeigt dann doch seine Wirkung. Natürlich ist die M ein feines Stück Mechanik. Gegen eine Leica R hat sie aber keine Chance....die hat nämlich die gleiche Qualität nur einen objektiv besseren Sucher. Wer einmal mit dem M Fensterchen bei 135 mm fotografiert hat weiß was ich meine. Ohnehin frage ich mich ob meine Rolleiflex SL 2000f nicht in allen Belangen besser ist....neulich habe ich mir für 70€ ein 135 2,8 Zeiss Sonnar HFT bei Calumet geschossen, bei Leica hätte ich das zehnfache bezahlt. Nein, Applewahn und das Original der Leica M Wahn sind mir zu gewöhnlich. Da betreibe ich doch lieber meinen Rollei, Exakta 66 Kult im Analogbereich. Wünsche mir aber das die M noch lange Jahre als Zugpferd und Stolz der deutschen Feinmechanikindustrie bestehen bleibt! Sie ist in ihrem sehr eingegrenzten Anwendungsbereich eindeutig der Goldstandart.
Es kommt darauf an. Messsucher (nicht nur die von Leica - ich erinnere da mal an die saubillige Canon 7 oder noch billigere FED-5 - haben aber schon ihre besonderen Stärken, die eine SLR eben nicht bietet. Es ist wie immer: Das richtige Werkzeug zur richtigen Aufgabe ;-)
How good is the new M6? A whole bunch of them were delivered with faulty pressure plates that scratched your film. I had one of those. And on top of that my ISO dial was also defective. Modern Leica quality control is a joke. Never had an issue with my old film Leicas, only this new one.
Ich glaube ich sage es immer wieder: Wenn eine Ware knapp ist dann steigt der Preis. Zudem ist der Produktionsprozess natürlich auch ein Anderer! Mich stört überhaupt nicht der Preis. Sie regt wiedermal zum Träumen an, aber ich kann sie mir nicht leisten! Und deshalb sage ich danke für diesen tollen Beitrag...
Gerne :-)
Bei Jo Geier in Wien kriegen Sie eine uralte Top-Leica zum fairen Preis. So um die 1.300 Euro plus plus natürlich.
Danke für das Review! Dass die M6 wieder produziert wird freut mich sehr - sie ist halt ein Klassiker wie die M3. Ich hab mir meine vor 25 Jahren gekauft und es nicht bereut.
Leica ist keine Sünde, sondern ein zuverlässiges Erlebnis in jedem Moment des Lebens.
Die M6 ist sicherlich eine der letzen mechanischen Kameras, die in Handfertigung durch Top-Feinmechaniker entstehen. In der heutigen Zeit eine absolute Seltenheit und das kostet dann eben seinen Preis. Leica war ja noch nie eine Marke für den Massenmarkt, sondern etwas für Liebhaber.
Die einzige echte Leica, die ich einmal in der Hand hatte, fühlte sich an wie ein edler Block Metall, überaus solide und - gefühlt - für eine Ewigkeit gebaut.
Ja, braucht kein Mensch. Aber Bentley braucht auch kein Mensch und die haben auch ihren Fan-Kreis. 😀
Ach ja, und danke für das wieder einmal informative Video.
Gerne! Die M6 würde ich aber schon vermissen, während ich ohne Bentley recht gut über die Runden komme ;-) meistens jedenfalls ;-)
Hallo Herr Schlüngel, wieder ein schönes Video. Die M6 TTL hatte übrigens auch schon den Punkt in der Mitte des Beli. Auch das Blinken bei aufgesetztem Objektivdeckel und massivem Lichtmangel hatte die M6 TTL bereits.
Danke :-) Wieder was gelernt ;-)
@@Analogfotografie Immer Gern. Das war damals auch schon ein Kritikpunkt an der TTL…
Deutlich außerhalb des Budgets aber ich höre dir trotzdem gerne zu 🤗
Ach, da kann man reinwachsen ;-)
Schönes Video, ich hatte Spaß dabei, bis zum Ende. 👍
Dann hat sich der Einsatz ja schon gelohnt! Danke !
Ach, ich liebe meine M4-P, gleicher Formfaktor, gleiche Sucherrahmen, aber halt keinen Belichtungsmesser, aber mein Keks passt dazu perfekt. (Meine M4-P ist noch aus der Charge mit Messingkappe und Deckel😎) Super Video wieder, hat mir gut gefallen das Vergleichsvideo zu den verschiedenen Jahrgängen👏🏻📸🍀 Glg aus Salzburg
Danke! Schön, dass es dir gefallen hat :-)
hab die 70 Jahre Edition😁 und vorher mir ne M3 DS noch geholt. Beides Wunderbare Werkzeuge.
Lieber Steffen, ich bin 40 Jahre als Pressefotograf unterwegs gewesen und habe mir 1986 eine Leica M6 mit dem Summicron Canada gegönnt. Meine Frau hat damals getobt wegen des Preises. Die Mutter eines Studienkolleges hat damals in einem renommierten Fotogeschäft gearbeitet und so konnte ich beides für in heutiger Währung für 1700 Euro kaufen. Ein echter Schnapper aus heutiger Sicht. Ich habe diese M6 durch die weite Welt geschleppt, in der Sahara bei 50 Grad und n Patagonien bei minus 20 Grad fotografiert. Die arme Sau ist nie geserviced worden, sie stammte noch aus dem alten Werk in Wetzlar. Mittlerweile macht die halbe Sekunde Zicken. Wenn ich bedenke, dass ich diese Kamera 1700 gekostet hat und ich sie rund 14000 Tage genutzt habe, dann hat sie mich zehn Cent am Tag gekostet. Das nennt man Nachhaltigkeit, vor allem, wenn ich bedenke, was ich bei Canon für ein Geld gelassen habe, was alles nach kurzer Zeit nicht mehr repariert werden konnte
Ein sehr informatives Video, gefällt mir sehr, gerade auch des direkten Vergleichs wegen. In der Tat, eine analoge M ist sehr langlebig, meine M4 von 1969 schnurrt wie ein Kätzchen.
Seit den 80er Jahren reizte mich die M6 jetzt überlegte ich eine zu kaufen. Die neue spricht mich nicht an, da würde ich das Original bevorzugen, gernen 1985 oder so, da drückte die Nase erstmals an das Schaufenster ;-) 1984 kaufte ich meine erste SLR, eine Ricoh KR-10 Super, auch die tut es noch, aber eine M ist eben doch was anderes.
Auch das sprichst Du an, warum man die M lieben kann und warum nicht. Es heisst, die Belichtungsmesser der alten M6 kann man nicht mehr reparieren, aber das macht nichts, dann fotografiert man eben rein mechanisch, extern gemessen, wie ich es mit der M4 mache. Die M4 war sehr günstig, die Preise der M6 sind hingegen sehr hoch, Angebot und Nachfrage...
Ein eingebauter Belichtungsmesser ist aber auch sehr nützlich, so zog eine MP bei mir ein. Bei digitalen Kameras kann man die ISO leicht anpassen, analog ist das umständlicher und man verschenkt ein paar Bilder auf dem Film, ihn vorzeitig zu wechseln. Ein zweiter günstiger Body kann da sehr nützlich sein, oder eben der Wechsel von SW zu Farbe. Es gilt vieles abzuwägen, gerade bei der Wahl des Films. In jedem Fall ist eine M6, ob alt oder neu, eine gute Wahl, wie nahezu alle anderen M's auch. Ich liebe besonders das Hemmwerk, unglaublich wie es schnurrt, auch nach Jahrzehnten, feinmechanische Präzision.
Meine beiden IIIf, Baujahr 1954, schnurren ebenfalls wie neu.
Vielen lieben Dank für die Vorstellung dieses Schmuckstücks 👍🙂
Es gibt sicher keinen vernünftigen Grund, sich diese Kamera zu kaufen. Aber es gibt soooo viele unvernünftige gründe, die dafür sprechen es doch zu tun 😀
Viele Grüße
Ralf 👋👍🙂
Es gibt auch keinen vernünftigen Grund, einen Porsche zu kaufen, aber dennoch ist der 911er das begehrenswerteste Auto der Welt.
Leica stellt sich doch auch schon breiter auf und erweitert sein "Portfolio". Ein solches Luxusbeispiel sind nun die Leica-Uhren. Generell erscheint mir der Trend bei vielen am Technikmarkt orientierten Produzenten dem Luxussegment in erster Linie zugewandt, dazu gäbe es genügend Beispiele.
Also, "Haben" statt "Sein" bleibt die Richtung für viele, bei den Produzenten und den Käufern, und anscheinend geben die Gewinnmargen den Produzenten Recht.
Wer heute analog fotografiert, wird wahrscheinlich ein Großformat verwenden. Meine M2, Bj 1962,mit einem Service vor 30 Jahren, ist schon seit 20 Jahren im Ruhestand, funktioniert aber noch.
Ein kompetter Colorausarbeitungssatz wartet seit 1981 auf eine Wiederbelebung. Die Chemikalien dürften aber kein Bild mehr hervorbringen. ;-)
Na da wird es aber wirklich höchste Zeit, die M2 mal wieder zu beleben! Analog ist heute längst nicht nur Großformat. Schau mal auf die Preisentwicklung z.B. bei ganz einfachen Point & Shoot Knippsen: Eine simple Olympus mju II ist inzwischen teurer, als eine Schraubleica. Gleiches gilt für Yashicas T4 oder die Contax T2 ... von einer XPan, die heute kaum noch bezahlbar ist, will ich gar nicht reden...
@@Analogfotografie Meine Miu II rutschte schon bald nach dem Kauf aus der Hemdtasche und zersprang am Betonboden. Wer heute analog fotografiert, muss sich ein gutes Labor suchen. Mit der Massenausarbeitung, wie sie bis Anfang der Nullerjahre, durch Abgabe des Films bei einem Diskonter, durchgeführt wurde, genügte mir qualitätsmäßig nicht mehr. Aber du hast Recht, es wird wieder mal Zeit die Leica zu laden. Gruß, Karl.
Toller Beitrag! Habe selbst eine M6 von 2000! Bin mehr als zufrieden damit.
Das kann ich nachempfinden :-)
@@Analogfotografie zusammen mit der R5 und der SL2S macht das einfach Spaß
Bravo, die Schrauben bemerkt. Es gibt Benutzer, welche Kratzer auf den Filmen reklamieren. Ob es mit den Schrauben zu tun hat, kann ich nicht beurteilen.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
Supervideo, gefällt mir, einfach mal etwas Philosophie nebenbei. Vom Typ her bin ich eher Messsucherfotograf wie Henri Cartier-Bresson, natürlich ohne dessen ikonische Klasse, aber beruflich muss ich digital mit vollem Brennweiten-Programm fotografieren und da ist Leica, so schön die alle sind, egal ob analog oder digital, ausserhalb meines Budgets. Analog geht nur in meiner Freizeit, und da reichen mir meine Canon Messsucher mit 19 bis 200 mm Brennweiten, die Canon SLR sowie Rolleiflex und 500er Hasselblad aus. Aber irgendwann wirds sicher doch mal eine Leica . Hoffentlich gibt es dann noch Filme. 😉
Wieder ein interessantes Video, vielen Dank dafür.
Ich finde den Mythos Leica und auch den Erfolg der Marke faszinierend, immerhin ist Leica nach meiner Kenntnis der einzig verbliebene größere Kamerahersteller in Deutschland. Ich finde es auch erstaunlich, dass Leica die analoge Fotografie noch so stark unterstützt. Ich habe vor nicht allzu lange Zeit auch nochmal analog probiert (nicht mit Leica) und war von den Laborergebnissen leider ziemlich enttäuscht. Hinweise auf gute Labore wären für mich interessant.
Die Leica-Preise sind dabei schon happig, trotz der zu erwartenden Haltbarkeit. Ich gehe davon aus, dass viele Leica-Produkte auch von Sammlern gekauft werden, und das teilweise auch weil sie teuer sind. Wenn man das erreicht hat (das haben nur wenige Marken geschafft), gibt das auch Freiheiten bei der Kalkulation.
Für mich kommt weder analoge Fotografie generell wieder in Frage, noch Produkte von Leica. Ich bin digital spiegellos in anderen Preissphären zufrieden unterwegs. Und für hin und wieder mal wieder analog habe ich noch einige alte Schätzchen zur Verfügung. Für die Ergebnisse ist m.E. immer noch vor allem der Mensch hinter der Kamera entscheidend.
Ich finde die Verpackung der neuen M6 sehr spartanisch. Wenn ich dagegen die Verpackung meiner MP ansehe, mehrere Schubladen, eine voluminöse, schön anzusehende Kiste... Macht irgendwie mehr her, zumindest meiner Meinung nach.
Ja, das ist so: Zwei digitale Ms und ein paar Objektive gekauft und schon quillt die Papiertonne wieder über ;-) Mir ist es wie gesagt schnuppe, wie viel eine Verpackung her macht - nö, es nervt mich eher, weil ich so manche überbordende Showverpackung mit bezahle, nur um sie danach auch noch entsorgen zu müssen - Hauptsache, sie schützt beim Transport.
Ernst Leitz war getrennt Ende von das letzte Jahrhundert. Leica Camera, Leica Geosystems und Leica Microscope. Die letzte ist auch Eigentümer von das Marke "Leica" glaube ich.
Ja, es sind eigenständige Unternehmen in getrenntem Besitz ... aber der Name verbindet ja doch irgendwie und das Schicksal des einen wird auch die anderen immer beeinflussen ...
Ich mag Leica, weil ihr Erfinder auf die geniale Idee kam, den schon vorhandenen 35mm-Kino-Film nicht mehr hoch, sondern quer laufen zu lassen, was diese bestechende Kompaktheit einer Fotokamera vor 100 Jahren begründete. Außerdem gefällt mir der Formfaktor der M-Modelle (nicht der modernen Leicas!). Das ist so wie mit dem Porsche 911: die Form ist gelungen, schlicht, einfach und ergreifend. Jeder aufgeblasene Porsche hingegen wirkt eher unedel, proll. Das sage ich ohne Neid, der ich nie mit Leica fotografiert habe und es wohl auch nicht tun werde, weil ich meine optimal zu mir passenden Geräte (verschiedener Marken) längst gefunden habe. Das Video ist jedenfalls sehr ansprechend.
Die beste analoge Kameras mit ihrem präzisem Vakuum-Filmansaugsystem, ist für mich immer noch die professionalle "CONTAX RTSIII" mit der ich jahrelang gearbeitet habe!
Ich mag die M6. Eine Neuauflage hätte es für mich allerdings nicht geben müssen, es gibt ja die MP und die M-A. Wenn schon eine neue M6, dann bitte mit einer 1/2000 sec, einer Blitzsyc 1/125 sec, …
So werde ich bei meiner MP und M2 bleiben, zumal ich den Glanzlack der MP sehr mag.
Aber es ist schön, die Wahl zu haben, oder?
Ein kurzer Überblick was denn eine Wartung bei einer alten M6 grob kostet (sofern nichts repariert oder ersetzt werden muss) wäre noch interessant gewesen.
Aber auch so wirklich interessant. Muss ich wohl doch mal lotto spielen ;)
Das kommt darauf an, wo man sie abgibt und was gemacht wird. Aber rund 260 bis 600 Euro kostet so ein Service
Wer auf den Pfennig achtet, sollte die Finger von der Leica lassen.
schöne Leica's. Ich bin aber mega zufrieden mit meiner Konica Hexar RF... 😁👌
Wie sagte mal ein bekannter Leica Fotograf: "Wer nicht bereit ist, 15T € für Kamera, nebst Objektiven zu bezahlen", sollte sich keine Leica kaufen". Denn mit den 5050€ Anschaffungspreis eines M6 Bodies ist es leider nicht getan.
Naja, aber 15.000 sind auch schon ein sehr komplettes Setup ;-)
Tja, wieder sehr unterhaltsam für die Kamera , welche man nicht unbedingt braucht , unbedingt braucht man auch keinen Maserati, Ferrari usw., aber toll sind se' schon. Meine alte Ricoh XR S- 2 gefällt mir doch einen Tacken besser, wenn se' mal geht. Danke für das schöne 1/2 Stündchen.
Gerne :-) Von Dingen zu träumen, die man nicht zwanghaft haben muss, ist ohnehin etwas schönes!
Leica à la carte bietet verschiedene Belederungen an. Kalbsleder würde ich wählen.
Ich mag den Kanal, aber die Lautstärkenunterschiede nerven schon etwas… Musik einfach zu laut, Stimme zu leise…
Hmm... kann ich hier nicht nachvollziehen. Ist alles auf -10 db gepegelt. Auf welchem Endgerät schaust du ???
Ist mir auch schon mehrfach aufgefallen. Das Intro und der Vortrag unterscheiden sich in der Lautstärke schon merklich. Ein Hoch- und wieder Herunterregeln der Lautstärke ist schon fast Pflicht. Ich schaue UA-cam am PC mit 2.1-Lautsprechersystem.
@@joecar163 Auf Kopfhörern ist es halt leider so extrem, dass man nicht in Ruhe hören kann, sonder immer am Regeln ist…
... ich habe Leica vor jähren den Rücken gekehrt wegen des absurden "Boutique"-Pricings á la Luxury Gadgets - obwohl ich die M6 für die beste, kompakteste und robusteste "Reportage"- und Street-Kamera bis 90 mm.... die hat bios in die 90er ca 1.300 -1.500 DM (650 -750 €, nicht inflationsbereinigt) gekostet, so auf dem Level professioneller japanischer Kameras, vielleicht sogar darunter. Heute kostet sie das ZEHNFACHE, OHNE JEDE LEISTUNGSSTEIGERUNG (wie bei Sony A1, Nikon Z0, Canon R5.. die ja auch sehr teuer sind). Und nur aus Nostalgie und um Dr. K. zu beglücken? nee, ohne mich - nicht nur rational, auch emotional. Ich bereue meine Entscheidung nicht... (dazu kommt ja noch das z T grässliche Bookeh der "simplen" Leica Asphären, das von praktisch allen Festbrennweiten anderer Hersteller locker übertroffen wird....
Wenn du deine Entscheidung keine Sekunde bereust, ist es doch genau die richtige Entscheidung gewesen. Darin liegt ja die eigentliche Aufgabe: Eine Kamera nicht nach den Spezifikationen und der Feature-Liste zu kaufen, sondern ein Werkzeug zu finden, das sich in den eigenen Händen "perfekt" anfühlt. Da aber die menschen und Ansprüche unterschiedlich sind, haben auch ganz unterschiedliche Produkte ihre Berechtigung. Dr. K. hat ja ganz bewusst die Entscheidung getroffen "Luxus-Produkte" zu konzipieren. Nur so kann ein Unternehmen wie Leica im Bereich Kameras heute mit an anderen Herstellern gemessenen Kleinstserien überleben UND darüber hinaus Forschung betreiben. Dabei setzt man im Übrigen tatsächlich auch heute noch Massstäbe, die andere Hersteller dann durchaus antreiben. Als Beispiel sei hier nur einmal die aktuelle M11 Monochrome genannt, die bei ISO 25.000 oder ISO 50.000 beeindruckend saubere Bilder liefert. Natürlich ist das ein spezielle Spezial-Produkt, bei dem 80% der Anwender zu recht sagen: Brauch ich nicht! Und dennoch bringt sie letztlich allen Digitalfotografen mittelfristig Vorteile, denn ein in solchen Regionen rauscharmer Sensor bringt letztlich 1000x mehr, als 5 oder 8 Stufen IBIS, bei der ja auch das Motiv brav mitmachen muss ;-) Eine weitere Kleinigkeit sei zu der Preisgestaltung auch noch erwähnt: Leica macht durchaus wesentlich mehr, als nur Kameras zu verkaufen. Das Maß an Kulturpflege durch Ausstellungen, Sammlungen oder Kurationen ist definitiv beispielgebend für ALLE Kamerahersteller. Da gibt es Keinen, der auch nur ansatzweise ähnliches Leisten würde. Egal ob Canon, Nikon, Sony oder Fuji: die blasen ihr Support-Kapital mit vollen Händen in die Arme ihrer Endorser. Es muss einem daher klar sein, dass bis zu 30% von dem, was eine Kamera kostet in den Taschen der McKinnons dieser Welt landet. Kann man nun auch wieder selbst entscheiden, ob mit dem Geld Marketing oder Kunst gefördert werden soll ;-) Wobei Leica NATÜRLICH auch Marketing macht ;-) Aber ich wollte einfach mal auf die Relation hinweisen ... Letzter Punkt: Eine gebrauchte Leica M6 oder M3 kostet letztlich überhaupt kein Geld. (Die neue schon ;-) ) denn anders als bei R3, Zschlagmichtot oder A7 Mark 53 2/3 hat so ein Ding nicht nur KEINEN Wertverlust sondern selbst inflationsbereinigt am Ende eine Rendite ;-) Just saying ;-)
Aktuell gibt es “gebrauchte” 2022 M6en für knapp 7.000€ auf EBay…😊
Vermutlich werden die Preise nicht in den Keller fallen
Das vermute ich auch ... zumindest, bis die Wartezeit auf ein "normales" Maß sinkt.
Ein Buch v.Osterloh 1996 u.Leica hielt Einzug bei mir !
...ich sag es mal so,-- wenn ich einen externen Belichtungsmesser besitze ist die Kamera egal weil sowieso nur ein Filmhalter und Objektivhalter meine M3 DS funktioniert immer noch super...
Meine M6 TTL von 1998 funktioniert einwandfrei. Also mache ich mir überhaupt keine Gedanken über eine neue M6. Hätte ich keine, und würde ich mir eine kaufen wollen, so wäre die Neue eine Überlegung wert.
Witzig ist dein Fazit wenn man sich dein erstes video zur m6 ansieht in dem du noch meintest das dich die Snobhafte Art der Leica M Fotografen bislang immer abgeschreckt hatte und du nun sagst Teil einer besonderen Community zu sein. Allerdings finde ich dies nicht schlimm denn man muss es auch mal so sehen, nicht der Kauf einer solchen Lamera macht einen Besonders sondern das Handwerk damit. Wer mit einer Kamera die offensichtlich Nichts kann trotzdem gute Fotos liefert hat sich einen besonderen Stellenwert verdient.
In meiner Heimatstadt soll es bei meinem leider nicht mehr existierenden Fotogeschäft meines Vertrauens in den 80er Jahren einen Leica Kunden gegeben haben, der sich eine original ungeöffnet verpackte Leica zeigen ließ, sich zum Kauf entschloss, sich aber ausbedungen hat, eine andere ungeöffnete Leica zu kaufen.
Hmmm... ich fühle mich ertappt! Bei Schuhen mache ich das immer genau so ;-) ;-)
Schade, dass es keine Selbstauslöser mehr gibt. Da bleibe ich lieber bei meiner M2.
Jahrzehntelanges Einhämmern (LFI und Co) zeigt dann doch seine Wirkung. Natürlich ist die M ein feines Stück Mechanik. Gegen eine Leica R hat sie aber keine Chance....die hat nämlich die gleiche Qualität nur einen objektiv besseren Sucher. Wer einmal mit dem M Fensterchen bei 135 mm fotografiert hat weiß was ich meine. Ohnehin frage ich mich ob meine Rolleiflex SL 2000f nicht in allen Belangen besser ist....neulich habe ich mir für 70€ ein 135 2,8 Zeiss Sonnar HFT bei Calumet geschossen, bei Leica hätte ich das zehnfache bezahlt. Nein, Applewahn und das Original der Leica M Wahn sind mir zu gewöhnlich. Da betreibe ich doch lieber meinen Rollei, Exakta 66 Kult im Analogbereich. Wünsche mir aber das die M noch lange Jahre als Zugpferd und Stolz der deutschen Feinmechanikindustrie bestehen bleibt! Sie ist in ihrem sehr eingegrenzten Anwendungsbereich eindeutig der Goldstandart.
Es kommt darauf an. Messsucher (nicht nur die von Leica - ich erinnere da mal an die saubillige Canon 7 oder noch billigere FED-5 - haben aber schon ihre besonderen Stärken, die eine SLR eben nicht bietet. Es ist wie immer: Das richtige Werkzeug zur richtigen Aufgabe ;-)
Ja, und ja!
🙂
How good is the new M6? A whole bunch of them were delivered with faulty pressure plates that scratched your film. I had one of those. And on top of that my ISO dial was also defective. Modern Leica quality control is a joke. Never had an issue with my old film Leicas, only this new one.
Für mich ist die neue M6 ein Schmarrn :) - da bleib ich lieber bei der ersten Generation davon und meiner M9
Wenn die “neue” M6 ein Schmarrn ist, dann gilt das auch für die alte M6
Freiheit ist, die Wahl zu haben ;-) ;-)
Ich hab die Alte non TTL
bitte das starke Licht nicht ins Objektiv richten: das blendet. weiß doch jeder Fotograf;-)
Die neue hat 4 Schrauben in der Andruckplatte... die Alte nicht...