So richtig brilliant sind die Bohrspitzen von einem Stufenbohrer nie. Ich dachte eigentlich, dass man da immer vorbohrt und denn dan Stufenbohrer nur zum Aufweiten nimmt...
Man kann schon direkt rein, auch wenn es etwas schwerer geht. Der große Unterschied bzw. Vorteil ist auch die erste Stufe bohrt nicht diese üblen "dreieckigen" Löcher in dünnem Blech die es bei normalen HSS Bohrern gerne mal gibt.
@@tvelektron gegen dreieckige Löcher scharfe Bohrer nehmen und sie sollten im richtigen Winkel geschliffen sein. Oftmals werden Bohrlöcher Dreieck wenn die Winkel nicht stimmen
In massives Metall mit einem Stufenbohrer? Bestenfalls in 5er Blech. Das auch in VA? Das goldene Zeug ist kein Titan (Ti), sondern Titannitrid (TiN). Wenn die Schicht nur so dick ist, dass es goldfarben glänzt, dann taugt das nicht viel. Stufenbohrer sind nicht zum Bohren in Vollmaterial gedacht und auch gar nicht dafür geschliffen. Wobei die unterschiedlichen Qualitäten unbestritten sind. Wo ist der Unterschied? Wenn man Salz aufs Ei streut ist das auch nicht Natrium (Na) sondern Natriumclorid (NaCl). Wobei sowohl Na wie auch Cl hochgiftig sind, als Verbindung aber Kochsalz ergeben. Plexiglas ist Polycarbonat (PC)? Bei Materialkunde in der Berufsschule gefehlt. PC hat Handelsnamen wie Makrolon, ist zähelastisch und lässt sich z.B. abkanten. Wird verwendet für Scheinwerfer"gläser", Helmvisiere (bei den SEK schussicher ab 14 mm). Plexiglas, ein Handelsname für Polymethylmethacrylat, ist PMMA und reichlich spröde und lässt sich suboptimal bohren (reisst) wenn es trocken ist. Kleiner Tip: Fachleute bohren nicht trocken in Kunststoff! Sie wundern sich auch nicht wenn sie ein Bohrer durchschmilzt wenn er gar nicht zum Bohren in Vollmaterial ausgelegt ist. Ich würde mir bei Tests mehr Sachkunde wünschen und nicht nur billige Effekthascherei. Falsch machen kann es jeder, da könnte man es wenigstens richtig vormachen!
@@Emil-9052 Das hängt von der Art des Kunststoffs ab. Duromere (die Kunststoffe, die bei Erhitzung nicht weich werden) benötigten keine spezielle Kühlung. Thermoplaste (der Name sagt es schon) erweichen/schmelzen/schmieren bei Erhitzung: Kühlung am einfachstes durch Wasser mit "Spüli" und evt. etwas Ö drin - und langsam bohren, damit sich der Kunststoff nicht erhitzt. Damit immer Kühlflüssigkeit nachläuft kann man durch den Boden einer Konservendose hindurchbohren. Die muss man natürlich vorher mit Kühlflüssigkeit gefüllt haben.
Nach meinen Wissen ist die goldene Titannitridbeschichtung (die günstige Variante) nur für die Wärmeabgabe zuständig, damit der Bohrer nicht weg brennt. Die günstigen goldenen Bohrer sind in der Regel gewalzt und nicht geschliffen/gefräst. Deswegen ist es normal, dass sie nicht kerzengerade sind. dafür sind sie robuster (brechen nicht so schnell) als geschliffene Bohrer. Wenn man sparen möchte und günstige scharfe Bohrer möchte, dann greift man zu normalen geschliffenen HSS-Bohrern, aber nur mit Kühlung, die verbrennen sonst zu schnell. Mit etwas Übung bricht man die Bohrer auch nicht am laufenden Band ab. Bzgl. günstiger Stufenbohrer sollte man mal bei Manfred Welding vorbei schauen und sich ansehen, wie man auch mit günstigen Bohrern ein Loch rein bekommt. Das ist vielleicht zielführender. Spoiler, auch beim ihm schneidet das teure Produkt besser ab, aber das günstige.
Ich habe gelernt schon aufgrund des Preisunterschiedes den Stufenbohrer nur da zu benutzen wo er effektiv ist. In Blechen weil er dort nicht verkantet. Zum allgemeinen Löcher bohren nehme ich normale Bohrer das macht einfach mehr Sinn. Oder wenn das Loch so groß ist dass ich keinen normalen Bohrer mehr dafür habe. Deswegen ist die Bohrspitze nicht so wichtig aber natürlich richtig, teuer ist in dem Fall besser.
Ich bohre generell bei größeren Löchern vor, schon um ein Verlaufen zu reduzieren und den Bohrer zu schonen. Meistens mit 2,4mm davon kaufe ich immer 10er Packs (hochwertige). Bei gerader Schneidkante lassen sich auch Stufenbohrer nachschärfen. Ich senke die Rückseite bei Metall immer leicht an zum Entgraten. RUKO ist auch mein Favorit.
Für mich tut's das 08/15 Stufenbohrer-Set vom Lidl. Vorbohren mit dem richtig guten (und teuren) Metallbohrer von Würth, bei dem man nicht körnen muß - und dann mit dem Lidl-Teil auf die richtige Lochgröße aufmachen. Wenn man es ganz hübsch haben will, noch von beiden Seiten mit dem Senker entgraten, aber dann paßt es.
Sehr ich genau so. Wirtschaftlich rechnet es sich nicht einen teuren Stufenbohrer zu holen wenn man ihn nur selten benötigt. Der von Lidl hängt auch bei mir an der Wand. 15 mm St37 kein Problem
@@Luzius_Hephaistos Bis auf Kabelkanäle fällt mir gerade eh kein Einsatzzweck ein, den man "häufiger" haben könnte. So oft weite ich keine bestehenden Löcher auf.
Als alter Metaller finde ich Stufenbohrer zwar sinnvoll, bei Holz oder Kunststoff, aber bei Metall bleibe ich definitiv beim normalen Stahlbohrer. Nein, nicht die aus China... Beim Stufenbohrer bohre ich aber trotzdem immer vor. Zum Aufbohren sind die hilfreich, aber das Anbohren ist mit denen nie wirklich gut.
Habe den Bosch auf Arbeit.Ist immer zuverlässig.Ob Baustahl oder Edelstahl Langsame Drehzahl , mehr Druck=sauberer Span+viel Kühlmittel und fertig.Die vom Discounter sind maximal für gehärtete Alufolie geeignet.
HINWEIS: Plexiglas ist nicht Polycarbonat, sondern Polymethylmethacrylat oder Acrylglas. Polycarbonat ist auch bekannt unter der Markenbezeichnung Makrolon. Die Unterscheidung ist wesentlich, weil die Materialeigenschaften sehr verschieden sind. Plexiglass (Polymethylmethacrylat) ist spröde und Polycarbonat ist sehr zäh.
Dachte ich mir vorhin auch, hab in meiner Ausbildung das irgendwie anders gelernt. Zur Info bin gelernter Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik😊
Polycarbonat ist weniger uv beständig weil mehr Weichmacher drinn sind. Diese Weichmacher machen es auch schlagfester und Löcher (oder allgemein die Berarbeitung) problemloser sind wogegen man bei Acrylglas (Plexiglas) eher aufpassen muss.
Ich habe die meisten meiner billigen Werkzeuge bereits durch teurere ersetzt. Ich arbeite nicht so viel mit ihnen, aber der Unterschied bei den meisten von ihnen, nicht nur in der Qualität, sondern auch die Freude, mit ihnen zu arbeiten, ist das zusätzliche Geld tatsächlich wert. Ganz zu schweigen davon, dass ich es vorziehe, dass meine Werkzeuge nicht in China, sondern in Europa hergestellt werden, und ehrlich gesagt bin ich bereit, dafür mehr zu bezahlen. Ich habe kürzlich billige Stufenbohrer von Amazon durch welche von Bosch ersetzt. Es ist eine Freude, richtig hochwertige Werkzeuge zu verwenden.
Mich ebenso. Sinn war wahrscheinlich eine Preisabstufung von Ramsch zu 3stelliger Zahl hinzubekommen. Aber als Vergleich muss man auch den Preis vergleichen. Die Ultimate Cut Serie wäre in etwa auf dem Preisniveau der Bosch, aber sind nochmal ne ganz andere Ansage zu dem 'normal' Set. Dennoch sehr schön, wenn auch aller Wahrscheinlichkeit her vorauszusehen, solch einen Test zu Werkzeugen zu sehen. 👍🏻
@miningpengu2280 so a oranges fein-teil wär aber erst dann a richtig feines teil, wenn mans mit ner bluetooth-app drehzahl+ drehmoment-fernsteuern könnte und der preis logischerweise nicht über an hunni legen tät
Ich mache fast alles mit Stufenbohrern. Die Billigen tun auch, bisher hatte ich keine Probleme mit dem Anbohren. Vielleicht hat dein Akkuschrauber zu wenig Bums ;-)
Wie immer sehr informativ 👍 Ich benutze immer nur die einfachen günstigen - die machen auch ihren Job! Ich hätte natürlich gerne einen Satz von Milwaukee - aber- No way - zu teuer
Das ist halt mal wieder Bosch-Werbung ;) Ich nutze seit Jahren so ein Billigding, verwende den meistens für Kabelkanäle, also Kunststoff. Und das Ding macht n prima Job. Ist wahrscheinlich, dass bei den Billigteilen die Streuung deutlich größer ist, aber hey, nicht alle billigen Stufenbohrer sind so beschissen wie das Ding hier im Video ;)
@salossi Ich nutze auch PARKSIDE Stufenbohrer für 4.99€ für Edelstahlbearbeitung! Da ist es egal wie teuer- da hält keiner mehr als ein paar Löcher 🕳️! Und daf😢sind dann die günstigsten perfekt! Allerdings nutze ich diese da zum Löcher weiten Bei Kunststoff sind allerdings schärfere besser!
huhu, was spricht dagegen das günstige 10€-teil a) als senklot mit maurerschnur zu verbinden ODER b) als stanze mit schön genormten durchmessern zu verwenden ODER c) an der spitze schnell mal etwas panzerstahl aufschweißen und dann mit dem super tollen lidl-performance-diamant-schleifblock für 9,99 euronen a richtige schneid herzuschleifen
Der große Vorteil der Stufenbohrer ist, dass er noch ins Bohrfutter einer Handbohrmaschine passt. Ansonsten wäre Schluss bei +10 mm. Es gibt Teile, die kann man nicht zur Standbohrmaschine "schleppen". Für Holz dürften Forstnerbohrer besser geeignet sein. Aber ... in Kunststoff auf die Schnelle eine Kabeldurchführung, ... da führt kein Weg am Stufenbohrer vorbei.
Schönes Thema. Habe selbst ein Set vom Discounter, aber du musst ja ein Montags-Teil erwischt haben. Meines ist wesentlich schärfer. Da ich den Bohrer vielleicht einmal oder zweimal im Jahr verwende reicht mir dieser. Natürlich erwarte ich sogar, dass die anderen Sets um Welten besser sind, kosten ja auch um ein Vielfaches mehr. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob sich der Mehrwert lohnt. Wenn ich öfter Stufenbohrer bräuchte, hätte ich wahrscheinlich längst bessere Qualität gekauft. Gruss
6,3 mm Stahl mit einem Stufenbohrer ? Völlig daneben ! So dickes Material bohrt man mit einem Bohrer in der passenden Größe oder mit einer Hartmetall bestückten Bohrkrone . Und von Titan-Nitrit Bohrern halte ich gar nix , da beim Nachleifen keine Titan-Nitrit - Beschichtung mehr vorhanden wäre . Und wer gute Bohrer sucht , der fängt bei Ruko , Holex , Orion usw. an .
Ich hatte auch mal versucht mit 'nem güldenen Stufenbohrer vom Discounter ein Loch in eine Spüle für den Hahn zu bohren, keine Chance. Hab mir danach Ruko geholt, der ging durch wie durch Butter, und hält schon lange.
Hast du aber Glück gehabt, dass das Loch so klein sein musste. Die Bohrer reichen ja nur bis 32mm. Viele Armaturen erfordern 35, 37 oder jenseits der 40mm. Da nehme ich immer eine Stanze für das Armaturenloch. Kann man im Baumarkt meistens ausleihen.
Super Beitrag! Mich hätte noch Aluminium interessiert, da wir in erster Linie Rahmen aus Aluprofilen fertigen. Denke aber dass ich mir eins von den Sets bei euch bestellen werde. Haben in den letzten Wochen eh schon ein paar Maschinchen bei euch gekauft und die nächste sollte Morgen bei uns ankommen. FREU!
Stufenbohrer sind zum freihand bohren oftmals nicht ideal weil man die Tiefe und somit den Lochdurchmesser nicht sauber im Griff hat (dort ok wo es keine Rolle spielt). Freihand bohre ich lieber einen kleinen Durchmesser vor, dann mit dem gewünschten Durchmesser hinterher, anschließend senken. Hat man 3 Akkuschrauber, geht das alles ganz fix und besser/schneller als mit einem Stufenbohrer.
Ein Vergleichstest zwischen Metabo LTX 3 Gang Metallschrauber und dem Fein aus dem Video wäre super. Es zeigt sich mal wieder, billig ist einfach Schrott. Ich denke ich würde wohl zu Ruku tendieren, da ich selten Metall bearbeite und den Stufenbohrer eher für Polykabonat und Holz nehmen würde. Ein sehr informatives Video.
Bringt ihr am Freitag einen ausführlichen Test über den Fein Schrauber? Seit der Holzhandwerk juckt mir der doch gewaltig in den Fingern. Besonderst interessant für mich wäre ob die 43mm Flansch auf mobile Bohrständer passt.
Bin schon länger bei Ruko, mir gefällt die Qualität! Auch bei den Bohrerklassen HSS-E (für CrNi-Stahl oder auch umgangssprachlich Edelstahl) sehr gute Qualität und sehr gute Standzeit! Meine vergleiche gingen von Würth, Bosch, Format und auch Noname! Würde immer zu Ruko greifen!
Ein Schälbohrer (nicht Stufenbohrer) wird mit einem Schneidbohrer vorgebohrt. Und kein Material dicker als die Abstufung des Bohrers. Da gehen mir die Nackenhaare hoch.
Heij. Ich hab so ein Billigset. Wenn ich den so wie Du benutzt hätte (in Metall) wäre ich auch angepisst. Diese Dieter sind nur was für Dosen/Karosserieblech und man hat hinterher immer Schmerz mit entgraten. Ich wäre NIE auf die Idee gekommen den Dieter zum Bohren zu nehmen wie Du. Wenn man nicht so dumpf damit umgeht sind die Billigen schon okay. Stufenbohrer sind immer mein Letztes nach Bohrern und Lochsägen. Jeden Einsatz den ich bisher sah war immer im KFZ bereich zum schnellen Aufweiten von vorhandenen Löchern.
Wer Bohrer schleifen kann ist klar im Vorteil, das gilt auch für Stufenbohrer. Das ist ein Trick, den heute viele nicht mehr kennen. Für Kunststoff, Holz und Metalle empfiehlt es sich auch, unterschiedliche Anschliffe zu verwenden.
Ich habe mir etwas günstiges von Völkner gegönnt, 3x in Metallkasette, tut erstmal. Was mir bei dir auffällt, die Drehzahl des Bohrers ist nich an Material und Durchmesser angepasst.
die von Lidl sind völlig ausreichend nutze ich schon jahrelang als Elektriker . Trockenbau Ständer , Metalkanäle , Unterverteilungen ganz easy . Die Bohrspitze ist entscheiden .
Ruko ist eigentlich bekannt dafür , Qualität zum fairen Preis zu bieten . Man sollte hier aber im Vergleich darauf hinweisen , das es sowohl bei Bosch als auch bei Ruko noch unterschiedliche Materialarten gibt , je nach Preislage. Ich werde mir ein RUKO - Set zulegen ..
Interessant. Ich dachte ja Bosch und ruko wären identisch. Am Bosch finde ich das rupfen nicht so gut. Dadurch nicht so gut händelbar. Zu dem öfter die Gefahr das es den Anwender wickelt. Eine Beschichtung ist immer besser als keine. Jedoch muss das Grundmaterial gut sein. Dann kann man mit einer Besichtigung noch mal viel mehr rausholen. Was man auch hört ist daß bei größeren Durchmesser die Drehzahl zu hoch ist und es pfeift. Was aber in extrem ist wäre inox wie schneiden sie da ab?
Bei den Chinesen gibt's auch die spiralige Variante, die näher liegt im Aussehen zu Bosch und Co ... probiert mal das? Kostet auch nichts. Nennt sich auf AE spiral step drill etc.
Ich habe mir einen Stufenbohrer Set gekauft bei Aliexpress das ganze Set kostete 1,80 € und ich konnte es selber nicht glauben aber es funktioniert also in Kunststoff in Holz und in Blech 2 mm perfekt auch nur als kleine Info und funktionierte im Blech sogar noch besser wie in Holz😊
Moin Sebastian und Team! 04:58 Ja, ich habe eine Frage: Wo habt ihr den denn her? Nur, damit man so einen Schrott nicht kauft. Ich habe seit Jahren ein Stufenbohrer-Set aus der 10€ Klasse (wenn ich mich recht erinnere von Norma), dass ich immer nutze, um Kabeleinführungslöcher in Abzweigdosen aufzubohren oder größere Löcher in Frontplatten von Gehäusen herzustellen. Die Bohrer haben noch nie so gezickt, sondern bohren eher wie der Ruko. Die Bohrer habe ich - natürlich mit Schmierkühlung - auch schon für Alu und Stahlblech verwendet, ohne dass sie gleich stumpf waren. Da ich demnächst meinen Schweißtisch mit 16mm löchern versehen will (3mm Stahl) werde ich mir den Bohrer von Ruko holen. Mein einfacher Bohrer dürfte damit dann doch überfordert sein. Generell noch zu Stufenbohrern: 1. Die sind vor allem geeignet, um Löcher in dünne Materialien zu bohren. Die Grenze liegt im Grunde bei der Höhe der Stufen. Eine Bohrung in 10mm Holz ist eigentlich Käse. 2. Man hilft dem Bohrer in Stahl ungemein, wenn man ein Pilotloch mit einem normalen Stahlbohrer bohrt. Man kann bei 14:27 schön sehen, dass sich der Ruko anfangs quält, mit der Bohrspitze ins Material zu kommen und dann sehr leicht von Stufe zu Stufe weiter bohrt. Eine Schmierkühlung hilft natürlich ungemein. Kanister mit Kugelhahn und Schlauch oben ins Regal gestellt und die Schwerkraft wirken lassen. Simpel aber wirkungsvoll. Weniger Hitze im Material und die Bohrer halten viel länger. 3. Die Aggressivität des Bohrers hängt auch von der Steigung der Schneide (bzw. des Spankanals) ab. Bei dem billigen ist der fast senkrecht (wenig aggressiv), was gut für Kunststoffe ist (wenn er denn scharf ist). Ruko und Bosch haben eine Spiralform, was sie aggressiver macht (vermutlich hat der Bosch die größere Neigung). Wenn man richtig gut damit bohren will, ist für einen Stufenbohrer die Ständerbohrmaschine am besten geeignet. Dann kann man mit dem Tiefenstopp sogar erreichen, dass die Bohrung an der Oberseite durch die Schneide zur nächsten Stufe eine leichte Fase bekommt. Danke für das Video! VG Andreas
Schöne Sets, aber was mache ich wenn ich ein 19mm Loch brauche? Warum nicht 2er Sets mit jeweils geraden und ungeraden Lochgrößen? Bei den kleinen dann sogar 0.5er?
Der Vergleich ist super, vielen Dank dafür. Nur die Sound Abstimmung ist, zumindest über Handy Lautsprecher, recht unangenehm. Die Stufenbohrer in Metall im Vergleich zu deiner Stimme sind einfach unangenehm laut.
Für mich ist das Set von Ruko klarer Preis-Leistungssieger. Ich habe ein Set vom Discounter, das aber deutlich besser ist als das hier getestete. Mit meinem habe ich einige Löcher in Trockenbauprofile gebohrt. Das ging sehr gut.
Ruko Ultimatecut sind die besten , benutze sie gewerblich und habe damit bestimmt 500 Löcher in stahl bis 10mm dicke und davon immer bis auf ca 16 mm aufgebohrt ,7-8hundert in Alu 5-8mm dicke gebohrt . Und ca 50 in A2 bis 3mm dicke und immer noch scharf
Moin Sebastian, Danke für den Test. Ich habe bisher immer die günstigen Stufenbohrer gekauft. Ja die haben nicht lange bei Metallbohren gehalten. Ich habe die Löcher bei 130 Vorwandelementen aufgebohrt. Pro Stufenbohrer habe ich ca. 60 Vorwandelemente geschafft. Man muss aber dazu sagen, dass die "Schneide" recht zeitnah am limit war. Somit kann ich das in deinem Test festgestellte auch bestätigen. Irgendwann quält man sich durchs Material und es macht keinen Spaß. Ich bin noch auf der Suche nach einem guten Stufenbohrer. Mit dem günstigen Stufenbohrer kann man, mit viel Kraft und Willen, einige Löcher direkt bohren. Aber das Material ist dafür nicht geeignet. Vorbohren und dann mit dem Stufenbohrer arbeiten. 🙏 Vielleicht könntet ihr noch einen anderen Vergleich machen. Es gibt doch noch mehr Firmen die Stufenbohrer anbieten. Danke für eure Mühe👍
... bei den billigen Bohrer habt Ihr aber die ganz üblen erwischt, ich habe hier z.B. ein noch billigeres Set, gab es mal bei Aliexpress bei diesen Choice Aktionen für unter 2 Euro für 3 Stück. Die sind für Kunststoff (z.B. Elektronikgehäuse) bis Alublech völlig in Ordnung. Stahlblech ist natürlich eine andere Nummer, da sind sie zu schnell stumpf - das macht keinen Sinn. Aber für Plastik tipitopi :-) Übrigens, die Varianten mit gerader Spannut kann man relativ einfach selber nachschleifen / anschleifen, ein kleines Jig um die Nut sauber an einer "Dremel" Scheibe entlangzuführen ist schnell gebastelt. Bei Spiralnut ist das dann ziemlich aussichtslos. Man kann komplett freihändig ein wenig ausbessern wenn z.B. genau eine Stufe nicht mehr richtig weiterbohren will - aber letztendlich geht nur wegwerfen oder fürs annähernd das gleiche Geld einen professionellen Schärfdienst beauftragen ...
Vielen Dank für das schöne Video, ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Teile so einzusetzen. Auch ich als Elektriker bohre immer erst vor. Will ja nicht ständig neu kaufen. Aber es ist schon sehr cool anzusehen, was alles möglich ist. Ich benutze sonst die Guten von RECA, aber da sind wir in einer ganz anderen Preisklasse um die 200.- Euro, da kannst du solche Spielerchien bis angeblich 8mm "Blech" machen. Die Schrottteile von Parkside habe ich mir im Februar gekauft, weil ich in Thailand in einer dünnen Blechverteilung neue Einführungen bohren mußte und ich keinen Bock hatte meine Guten mitzhunehmen. Sollten drüben bleiben. Haben leider nicht überlebt. Der mittlere ist gebrochen. Solch eine Schrott kauft man nicht.
gute Vorstellung. Ich verwende den billigen Stufenbohrer übrigens gerne bei Kabelkanälen und Abzweigdosen, durch die Form des Bohrers gibt es gute Löcher in den dünnen Wandungen des Kunststoffs!
Ich glaube es waren 6mm, man muss bei voller ausreizung der Stufe aber schon eine relativ große Fase mit anbohren, wenn man von 2 Seiten bohren kann allerdings kein Problem, doch auch da würde ich nicht unbedingt bis 12mm bohren wollen, die Bohrer mögen es nicht in 2 Stufen gleichzeitig beaufschlagt zu werden und werden dann gerne heiß
Von meinen 15 stufen und Schälbohrer von billig bis Ruko, funktionieren für gelegentliche Arbeiten alle recht gut. Wichtiger ist einen immer dabei zu haben. Stahl besser mit 4mm vorbohren. Alu nur mit unbeschichteten Bohrer bohren. Also kein TiN (geld) oder TiAlN (dunkelblau/schwarz). Das Alu setzt sonst die schneide zu und entfernt euch irgendwann die Beschichtung. Eine Ständerbohrmaschine macht die Arbeit viel leichter.
Ich habe schon öfters die tini beschichteten von lidel gekauft die waren fast immer ganz ich sag mal ok. Manche Chargen sind allerdings mist so wie offensichtlich deine 😅. Am Anfang hilft es auch ungemein die Drehzahl massiv zu erhöhen, bis ich bei 8 mm bin lass ich grundsätzlich den 2. Gang drin
Frage: Ist für den Ottonormalverbraucher nicht Stufenbohrer immer sinnvoller als die normalen Metallbohrer? Ottonormalverbraucher macht ja eig 99% Bohrungen an recht dünnem Metallplatten oder sogar -blech. Da ist ein Stufenbohrer vielseitiger und sind auch weniger anfällig gegen Brechen
Als ich meine Terrassenüberdachung erstellt habe machte mir die Schwerkraft beim Wuchten der Standbohrmaschine erhebliche Probleme😄. Will sagen: häufig muss man eben frei Hand bohren.
Als erstes koernt man an bevor man ein Loch bohrt, damit der Bohrer nicht wegrutscht. Zweitens ist es wichtig die Drehzahl dem Bohrdurchmesser und Material anzupassen. Je kleiner der Durchmesser je groesser muss die Drehzahl sein. Bei haerteren Materiallien wie die Drehzahl auch heruntergesetzt im Vergleich zu weicheren Materiallien. Ein kleiner Krat auf der Unterseite des Loches gibt es oft, also ein kleiner Krat ist meiner Meinung nach nicht so schlimm!
Bei uns in der kfz Werkstatt müssen wir ja öfter Kabel Durchführungen bohren z.B. bei Nachrüstung einer Anhängerkupplung etc... Da braucht man mit einem billig Teil gar nicht erst anfangen. Da kommst du in Metall gar nicht weit und wenn doch ist der Billigmist danach unbrauchbar
Selten so einen schlechten Bericht gesehen. Für weiche Werkstoffe funktioniert so ein Stufenbohrer tadellos und nicht wie im Test dargestellt. Für dickeres Metall nimmt man den dementsprechenden Bohrer.
Vorbohren ist immer besser als Abrutschen. Dann läßt sich auch der Billigheimer zum Weiten verwenden. Ich würde aber nach Möglichkeit einen mobilen Bohrständer nehmen, um auch die Bohrtiefe zu kontrollieren.
Ich habe relativ günstige, aber die erfüllen derzeit ihren Zweck. Für die paar Mal im Jahr reichen die mir. Sobald die stumpf / kaputt sind, würde ich mir aber auch bessere holen.
Привет из Швеции. Мой опыт работы с этими штуками: 1. Ноунэймы случаются очень качественными, не очень качественными и такое дерьмо как попалось на этом видео. Даже от одного производителя лотерея, тем они и плохи. У меня дешёвые от Парксайд вполне себе ничего, хотя и не Бош, конечно, но работают. 2. Бош и Руко изготавливаются на одной фабрике, и там-же Айронсайд и ещё несколько марок. 3. При работе с металлом я ВСЕГДА сначала просверливаю пилотное отверстие, желательно размером побольше, а шаговым сверлом уже догоняю диаметр до требуемого. Можно и сразу шаговым сверлить, но самое нежное место в нём -именно первая ступень. И затачивать её неудобно. Поэтому, если, например, нужно без спешки сделать в железном листе отверстие 20 мм, то сначала сверлю цилиндрическим сверлом (2€ и можно десять раз перезатачивать) пилотное отверстие 3-4 мм, потом развожу его другим цилиндрическим сверлом до 12-14 мм и уже финальную часть довожу дорогущим ступенчатым или конусным до нужного размера. 4. Я ВСЕГДА использую СОЖ! И на цилиндрических свёрлах, и на ступенчатых. СОЖ продлевает срок службы сверла в десятки раз. В идеале нужно использовать эмульсию, но вполне норм и машинное масло, и ВэДэшка и даже просто мыльная вода. Даже плевок будет лучше чем ничего.
Ich hatte noch nie einen ernsthaften Verwendungszweck für solche Bohrer. Frage mich auch wie lange die halten, im vergleich zu einem Bohrer mit fester Größe. Ein stufenbohrer mit verschiedenen Stufen, wenn der einmal hinüber ist, dann wars das und der Ersatz ist ja nicht günstig. Für plexiglas fand ich das super. Da macht es total sinn.
Hab einen ganz billigen für privat, kann man sogar mit der Feile nachschärfen. Ist ausreichend für Kunststoff. Bohrt allerdings deutlich besser als dein billiger Bohrer. habe wahrscheinlich Glück gehabt
Gutes Video! Auch toll zu sehen, das es nicht immer das teuerste sein muss. Sondern das etwas mittelpreisiges sogar besser sein kann. Mein Vater sagt/e schon immer: Kauf günstig aber nie billig! :D
Vielleicht (k)ein Thema für Gotool; Im gewerblichen Bereich gibt es professionelle Dienstleister, die Werkzeuge nachschleifen: Lohnt sich bei Bohrern, Fräsern, Gewindebohrer ab M6, Sägeblätter. Vermutlich ist dieses Nachschärfen auch beim Stufenbohrer möglich.
Definitiv Ruko. Wenn die Ruko Variante mit höherer Qualität, dann würde Mann/Frau die wahren Unterschiede bemerken. Wichtig wäre gewesen den Eintrittswinkel zu vermessen. Bosch aggressiver, liegt wohl eher am Eintrittswinkel für die jeweiligen Stufen. Mal Stufenlose ausprobieren, dann die Qualitätsunterschiede sehen. Glaube auch nicht das Bosch Bohrer selber produziert. Die wird diese irgendwo einkaufen und evtl. mit einer Beschichtung veredeln lassen, was nicht automatisch bedeutet das es besser wäre. Zumal sollte beim Einsatz von Stufenbohrern immer erstmal vorgebohrt werden. Die Stufenbohrer sind auch nur als Notlösung gedacht zumal diese mit zunehmender dicke des Material viel konischer zulaufen und eine genaue Lochgröße nahezu unmöglich wäre. Daher eigentlich Lochsägen mit entsprechenden größen für Metall / Holz etc. Bei Acrylglas kann es oft passieren, das diese bei den Stufenbohrern auch ausreißen. Bei Marcrolon, da weicher eher nicht der Fall. Grundsätzlich mag ich deine Videos und schaue mir auch viele an. Mann merkt das zu viel Bosch propagiert wird, oder mit deren Akkus (in diesem Fall) etc. Ein bisschen freier würde ich mir deinen/euren Kanal wünschen. Grundsätzlich hat Bosch blau gutes Werkzeug und habe davon auch einiges im 12V Bereich. Aber im 18V gibt es viele andere die u.A. in DE produzieren und mindestens mithalten können. Aber im Metall ist Fein eben FEIN !
Ich habe dank eures Video einen Ruko bestellt. Ohne eurem Video hätte ich es nicht eingesehen 30€ für ein Produkt einer MIR bisher unbekannten Marke auszugeben.
Ich hab mir auch irgendwann mal so ein Set gekauft. Aber nur weil es bei YT immer so schöne Videos von Asiaten und Russen gibt, die da ziemlich coole Sachen mit machen, und ich nicht irgendwann mal ohne dastehe, wenn ich einen brauche. Allerdings hab ich auch noch nie einen gebraucht bislang. Trotzdem, gelungenes Video! :)
Haha... Sieht klassisch nach Lidl aus ,, parkside" ? Ich habe den gleichen Bohrer und naja es war günstig. Ich hatte mir keinen neuen gekauft weil ich nicht überzeugt war.
Mit nen Stufenbohrer sollte die max. Materialstärke der Höhe der Stufen entsprechen. Also meistens 5mm RuKo ist super. Arbeite ich gerne mit. Generell geht es sicherlich mit allen Bohrern besser als gezeigt, wenn man wartet bis sich der Span aufbaut bevor man volle Geschwindigkeit fährt.
Eindrucksvoller Vergleich. Ich hab so einen Satz aus China - 10 Euro hat der aber nicht gekostet. Für dünnes Plastik langts, mehr wahrscheinlich nicht. Zum Rohr: macht doch ne Flöte draus ;-)
Ach genau den billigstufenbohrer satz hab ich auch seid einigen Jahren im Akkuschrauberkoffer. Meist gehts eh nur in Kunststoff und ab und an Metall schafft er auch locker. Wozu löcher ins HT rohr? zB um den Kondensatschlauch na Klimaanlage nachträglich irgendwo mit im Abwasser abzuführen
Ich nehme die Stufenbohrer immer um Kabeldurchführungen zu bohren, dafür sind sie super und auch ein günstiger zu gebrauchen weil kaum Verschleiß existiert.
Ich nutze seit Jahren ein Billigteil aus der 10-€-Liga, vorwiegend für Kunststoff und Aluminium, gelegentlich auch Kupferblech, Stahlblech nur ganz selten und wenn, dann sehr dünnes. Damit habe ich u. a. schon hunderte Löcher eines Kunststoff-Wellplattendaches gebohrt. Das Teil kommt mit Kunststoff immer noch deutlich besser zurecht als das gezeigte frisch ausgepackte Exemplar. Also billig ist nicht gleich billig.
Gibt es einen Grund warum ihr mit so einer niedrigen Drehzahl bohrt? Die Drehzahl sollte am Anfang viel höher sein, wegen der kleinen Bohrspitze. Ich denke mal deswegen ging auch nix vorwärts bei euch im Metall.
Ich hab die Ruko Bohrer. Die sind wirklich gut geschliffen. Ich bihre virher alkerdibgs mit 4 mm mal vor. Datu hab uch Nietlochbohrer. Die setzen sich viel besser en und sind schärfer als die Stufenbohrer. Ein wenig Grat auf der Unterseite gibts immer.
Schön, dass ihr extra auf ein Video verweist, aber es trotzdem nicht ganz richtig sagt. Polycarbonat ist kein Plexiglas. Plexiglas ist der eingetragene Markenname für das "Acrylglas" der Firma Röhm. Acrylglas oder auch PMMA (Polymethylmethacrylat) ist chemisch sehr verschieden und hat ganz andere Eigenschaften als Polycarbonat. Da muss ich als Werbetechniker einfsch immer Klugscheißen
Ich habe die Tage mit einem 10er Bohrer in 5mm Edelstahl gebohrt und anschließend das Loch mit einem 15€ Stufenbohrer auf 25mm erweitert.. ging wie Butter.
ich habe das Billigset um 1 Loch in ein 2mm Edelstahlblech zu bohren, mit kleinem normalen Bohrer vorgebort, gar kein Problem, dafür gebe ich sicher keine 100€ aus
Man muss erstmal seine üblichen Anforderungen betrachten, ich nutze Stufenbohrer nur für Kunststoff und Aluminium und bisher habe ich mit meinen "Billigbohrern" keine Probleme gehabt, die haben bisher immer das gemacht, was ich wollte. Habe welche für weniger als 10 €, da brauche ich keine für über 40 € von z.B. Baer. Mit Stufenbohrer aufbohren ist unprofessionell, generell nicht zum reinbohren nutzen, immer nur um vorgebohrte Löcher aufzubohren. Macht doch nicht immer die günstigeren Sachen so runter, das ist blöd, immer erst mal die eigenen Anforderungen bestimmen. Übrigens, größere Löcher in Holz mache ich statt mit einem Stufenbohrer mit einer Lochkreissäge.
Teurer ist besser. Das kann ich bestätigen ABER für die allermeisten arbeiten reicht ein billiger bis Mittelklasse 10-50€. Kurz vorbohren mit 4-5mm Metallbohrer und den Rest macht meistens auch der billige Stufenbohrer mit ein wenig Druck. bei Holz einfach einen für Holz vorgesehenen Bohrer verwenden oder eine Platte auf der Gegenseite gegenpressen und bei Metall, Kunststoffen etc am Ende von der anderen Seite leicht Anbohren um Grate zu entfernen.
So richtig brilliant sind die Bohrspitzen von einem Stufenbohrer nie. Ich dachte eigentlich, dass man da immer vorbohrt und denn dan Stufenbohrer nur zum Aufweiten nimmt...
Man kann schon direkt rein, auch wenn es etwas schwerer geht. Der große Unterschied bzw. Vorteil ist auch die erste Stufe bohrt nicht diese üblen "dreieckigen" Löcher in dünnem Blech die es bei normalen HSS Bohrern gerne mal gibt.
Ich bohre auch grundsätzlich vor. Geht viel schneller und die Bohrung, egal wie sie am Anfang aussieht wird am Ende perfekt rund.
Ich bohre in Metall auch vor, in Holz un Plastik oft auch wenn ich besser zentriert haben will.
Korrekt, einfach mit mit 4 bzw. 6mm vorbohren und dann auch das Endmaß aufbohren.
@@tvelektron gegen dreieckige Löcher scharfe Bohrer nehmen und sie sollten im richtigen Winkel geschliffen sein.
Oftmals werden Bohrlöcher Dreieck wenn die Winkel nicht stimmen
In massives Metall mit einem Stufenbohrer? Bestenfalls in 5er Blech. Das auch in VA?
Das goldene Zeug ist kein Titan (Ti), sondern Titannitrid (TiN).
Wenn die Schicht nur so dick ist, dass es goldfarben glänzt, dann taugt das nicht viel.
Stufenbohrer sind nicht zum Bohren in Vollmaterial gedacht und auch gar nicht dafür geschliffen.
Wobei die unterschiedlichen Qualitäten unbestritten sind.
Wo ist der Unterschied? Wenn man Salz aufs Ei streut ist das auch nicht Natrium (Na) sondern Natriumclorid (NaCl). Wobei sowohl Na wie auch Cl hochgiftig sind, als Verbindung aber Kochsalz ergeben.
Plexiglas ist Polycarbonat (PC)? Bei Materialkunde in der Berufsschule gefehlt.
PC hat Handelsnamen wie Makrolon, ist zähelastisch und lässt sich z.B. abkanten. Wird verwendet für Scheinwerfer"gläser", Helmvisiere (bei den SEK schussicher ab 14 mm).
Plexiglas, ein Handelsname für Polymethylmethacrylat, ist PMMA und reichlich spröde und lässt sich suboptimal bohren (reisst) wenn es trocken ist.
Kleiner Tip: Fachleute bohren nicht trocken in Kunststoff! Sie wundern sich auch nicht wenn sie ein Bohrer durchschmilzt wenn er gar nicht zum Bohren in Vollmaterial ausgelegt ist.
Ich würde mir bei Tests mehr Sachkunde wünschen und nicht nur billige Effekthascherei. Falsch machen kann es jeder, da könnte man es wenigstens richtig vormachen!
Können Sie mir bitte sagen welche Flüssigkeit man für das bohren in Kunststoff verwendet? Vielen Dank
@@Emil-9052
Das hängt von der Art des Kunststoffs ab. Duromere (die Kunststoffe, die bei Erhitzung nicht weich werden) benötigten keine spezielle Kühlung.
Thermoplaste (der Name sagt es schon) erweichen/schmelzen/schmieren bei Erhitzung: Kühlung am einfachstes durch Wasser mit "Spüli" und evt. etwas Ö drin - und langsam bohren, damit sich der Kunststoff nicht erhitzt.
Damit immer Kühlflüssigkeit nachläuft kann man durch den Boden einer Konservendose hindurchbohren. Die muss man natürlich vorher mit Kühlflüssigkeit gefüllt haben.
@@egon-meyer Vielen Dank für ihre ausführliche Antwort, auch der Tipp zur Konservendose.
Danke für die Ausführung. Mir blutete auch schon das ❤
Nach meinen Wissen ist die goldene Titannitridbeschichtung (die günstige Variante) nur für die Wärmeabgabe zuständig, damit der Bohrer nicht weg brennt. Die günstigen goldenen Bohrer sind in der Regel gewalzt und nicht geschliffen/gefräst. Deswegen ist es normal, dass sie nicht kerzengerade sind. dafür sind sie robuster (brechen nicht so schnell) als geschliffene Bohrer. Wenn man sparen möchte und günstige scharfe Bohrer möchte, dann greift man zu normalen geschliffenen HSS-Bohrern, aber nur mit Kühlung, die verbrennen sonst zu schnell. Mit etwas Übung bricht man die Bohrer auch nicht am laufenden Band ab.
Bzgl. günstiger Stufenbohrer sollte man mal bei Manfred Welding vorbei schauen und sich ansehen, wie man auch mit günstigen Bohrern ein Loch rein bekommt. Das ist vielleicht zielführender. Spoiler, auch beim ihm schneidet das teure Produkt besser ab, aber das günstige.
Ich habe gelernt schon aufgrund des Preisunterschiedes den Stufenbohrer nur da zu benutzen wo er effektiv ist. In Blechen weil er dort nicht verkantet. Zum allgemeinen Löcher bohren nehme ich normale Bohrer das macht einfach mehr Sinn. Oder wenn das Loch so groß ist dass ich keinen normalen Bohrer mehr dafür habe. Deswegen ist die Bohrspitze nicht so wichtig aber natürlich richtig, teuer ist in dem Fall besser.
Stufenbohrer kommen zum Einsatz, wenn der normale Bohrer in der passenden Größe nicht vorhanden ist, behaupte ich mal frech.
@@PhreakDarkSoul Stufenbohrer sind für Blech. Wie sollte man auch ein tiefes Loch mit einem Stufenbohrer bohren?
Ich bohre generell bei größeren Löchern vor, schon um ein Verlaufen zu reduzieren und den Bohrer zu schonen. Meistens mit 2,4mm davon kaufe ich immer 10er Packs (hochwertige). Bei gerader Schneidkante lassen sich auch Stufenbohrer nachschärfen. Ich senke die Rückseite bei Metall immer leicht an zum Entgraten. RUKO ist auch mein Favorit.
Für mich tut's das 08/15 Stufenbohrer-Set vom Lidl. Vorbohren mit dem richtig guten (und teuren) Metallbohrer von Würth, bei dem man nicht körnen muß - und dann mit dem Lidl-Teil auf die richtige Lochgröße aufmachen. Wenn man es ganz hübsch haben will, noch von beiden Seiten mit dem Senker entgraten, aber dann paßt es.
Sehr ich genau so. Wirtschaftlich rechnet es sich nicht einen teuren Stufenbohrer zu holen wenn man ihn nur selten benötigt. Der von Lidl hängt auch bei mir an der Wand. 15 mm St37 kein Problem
@@Luzius_Hephaistos Bis auf Kabelkanäle fällt mir gerade eh kein Einsatzzweck ein, den man "häufiger" haben könnte. So oft weite ich keine bestehenden Löcher auf.
Als alter Metaller finde ich Stufenbohrer zwar sinnvoll, bei Holz oder Kunststoff, aber bei Metall bleibe ich definitiv beim normalen Stahlbohrer. Nein, nicht die aus China...
Beim Stufenbohrer bohre ich aber trotzdem immer vor. Zum Aufbohren sind die hilfreich, aber das Anbohren ist mit denen nie wirklich gut.
Habe den Bosch auf Arbeit.Ist immer zuverlässig.Ob Baustahl oder Edelstahl Langsame Drehzahl , mehr Druck=sauberer Span+viel Kühlmittel und fertig.Die vom Discounter sind maximal für gehärtete Alufolie geeignet.
Ich würde mich sehr freuen wenn Ihr einen Test zum Fein ASCM 18-4 machen könntet.
HINWEIS: Plexiglas ist nicht Polycarbonat, sondern Polymethylmethacrylat oder Acrylglas.
Polycarbonat ist auch bekannt unter der Markenbezeichnung Makrolon.
Die Unterscheidung ist wesentlich, weil die Materialeigenschaften sehr verschieden sind.
Plexiglass (Polymethylmethacrylat) ist spröde und Polycarbonat ist sehr zäh.
Dachte ich mir vorhin auch, hab in meiner Ausbildung das irgendwie anders gelernt. Zur Info bin gelernter Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik😊
Plexiglas und Acrylglas ist auch nicht dasselbe!
@@peterammann4500 Ja ich weiß, das liegt ja auf der Hand
@@peterammann4500Plexiglas der geschützte Markenname der Röhm GmbH für Acrylgas, wie man dem Artikel de.wikipedia.org/wiki/Plexiglas entnehmen kann.
Polycarbonat ist weniger uv beständig weil mehr Weichmacher drinn sind. Diese Weichmacher machen es auch schlagfester und Löcher (oder allgemein die Berarbeitung) problemloser sind wogegen man bei Acrylglas (Plexiglas) eher aufpassen muss.
sind Stufenbohrer nicht nur etwas für dünnes Material ?
Ich habe die meisten meiner billigen Werkzeuge bereits durch teurere ersetzt. Ich arbeite nicht so viel mit ihnen, aber der Unterschied bei den meisten von ihnen, nicht nur in der Qualität, sondern auch die Freude, mit ihnen zu arbeiten, ist das zusätzliche Geld tatsächlich wert. Ganz zu schweigen davon, dass ich es vorziehe, dass meine Werkzeuge nicht in China, sondern in Europa hergestellt werden, und ehrlich gesagt bin ich bereit, dafür mehr zu bezahlen. Ich habe kürzlich billige Stufenbohrer von Amazon durch welche von Bosch ersetzt. Es ist eine Freude, richtig hochwertige Werkzeuge zu verwenden.
Mich hätte der Vergleich mit den Ruko High End Bohrern interessiert. Glaube die heißen Ultimate Cut, ist nochmal eine andere Liga.
Mich ebenso.
Sinn war wahrscheinlich eine Preisabstufung von Ramsch zu 3stelliger Zahl hinzubekommen.
Aber als Vergleich muss man auch den Preis vergleichen.
Die Ultimate Cut Serie wäre in etwa auf dem Preisniveau der Bosch, aber sind nochmal ne ganz andere Ansage zu dem 'normal' Set.
Dennoch sehr schön, wenn auch aller Wahrscheinlichkeit her vorauszusehen, solch einen Test zu Werkzeugen zu sehen. 👍🏻
ich habe die ultracut und muss sagen sie sind irre geil
@@black_sc0rpi0die Ultimate Cut kosten einzelnt um die 90€ und im Set glaube ich 190-200€ also schon sehr Teuer, aber auch gut
@@julienfislage Ich hab mein Set, war sogar auf GoTools, für 98€ gekauft - die Ultimate Cut im 3er Set
@@julienfislage Ich hab mein 3er Ultimate Cut Set für 98 Euro gekauft, war sogar bei GoTools
Der akkuschrauber im Test wäre wirklich interessant!
Die Stufenbohrer habe ich auch völlig vernachlässigt! Der Fein-Akkubohrer hats mir mehr angetan!
@miningpengu2280 so a oranges fein-teil wär aber erst dann a richtig feines teil, wenn mans mit ner bluetooth-app drehzahl+ drehmoment-fernsteuern könnte und der preis logischerweise nicht über an hunni legen tät
Ich mache fast alles mit Stufenbohrern. Die Billigen tun auch, bisher hatte ich keine Probleme mit dem Anbohren. Vielleicht hat dein Akkuschrauber zu wenig Bums ;-)
Wie immer sehr informativ 👍
Ich benutze immer nur die einfachen günstigen - die machen auch ihren Job! Ich hätte natürlich gerne einen Satz von Milwaukee - aber- No way - zu teuer
Das ist halt mal wieder Bosch-Werbung ;)
Ich nutze seit Jahren so ein Billigding, verwende den meistens für Kabelkanäle, also Kunststoff. Und das Ding macht n prima Job.
Ist wahrscheinlich, dass bei den Billigteilen die Streuung deutlich größer ist, aber hey, nicht alle billigen Stufenbohrer sind so beschissen wie das Ding hier im Video ;)
@salossi Ich nutze auch PARKSIDE Stufenbohrer für 4.99€ für Edelstahlbearbeitung! Da ist es egal wie teuer- da hält keiner mehr als ein paar Löcher 🕳️! Und daf😢sind dann die günstigsten perfekt! Allerdings nutze ich diese da zum Löcher weiten
Bei Kunststoff sind allerdings schärfere besser!
Die Parkside Teile sind der absolute Schrott, selbst bei dünnen Trompetenblech brechen die Teile, ganz fix.
Von Bosch gibt es noch Mal andere dann wäre es Werbung , die Kosten ca 200€ und die habe ich seit Jahren die sind nichts für schwache Nerven 😂
huhu, was spricht dagegen das günstige 10€-teil a) als senklot mit maurerschnur zu verbinden ODER b) als stanze mit schön genormten durchmessern zu verwenden ODER c) an der spitze schnell mal etwas panzerstahl aufschweißen und dann mit dem super tollen lidl-performance-diamant-schleifblock für 9,99 euronen a richtige schneid herzuschleifen
Der große Vorteil der Stufenbohrer ist, dass er noch ins Bohrfutter einer Handbohrmaschine passt. Ansonsten wäre Schluss bei +10 mm. Es gibt Teile, die kann man nicht zur Standbohrmaschine "schleppen". Für Holz dürften Forstnerbohrer besser geeignet sein.
Aber ... in Kunststoff auf die Schnelle eine Kabeldurchführung, ... da führt kein Weg am Stufenbohrer vorbei.
Die Lowbudget Variante geht super zum Bohrloch entgraten und anfasen 👍👍
Ich habe noch nie einen stufenbohrer benutzt dank eurem Vidio bin ich bestens informiert und werde mir bald einen holen
Schönes Thema.
Habe selbst ein Set vom Discounter, aber du musst ja ein Montags-Teil erwischt haben. Meines ist wesentlich schärfer. Da ich den Bohrer vielleicht einmal oder zweimal im Jahr verwende reicht mir dieser. Natürlich erwarte ich sogar, dass die anderen Sets um Welten besser sind, kosten ja auch um ein Vielfaches mehr. Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob sich der Mehrwert lohnt. Wenn ich öfter Stufenbohrer bräuchte, hätte ich wahrscheinlich längst bessere Qualität gekauft.
Gruss
6,3 mm Stahl mit einem Stufenbohrer ?
Völlig daneben !
So dickes Material bohrt man mit einem Bohrer in der passenden Größe oder mit einer Hartmetall bestückten Bohrkrone .
Und von Titan-Nitrit Bohrern halte ich gar nix , da beim Nachleifen keine Titan-Nitrit - Beschichtung mehr vorhanden wäre .
Und wer gute Bohrer sucht , der fängt bei Ruko , Holex , Orion usw. an .
Ich hatte auch mal versucht mit 'nem güldenen Stufenbohrer vom Discounter ein Loch in eine Spüle für den Hahn zu bohren, keine Chance. Hab mir danach Ruko geholt, der ging durch wie durch Butter, und hält schon lange.
Endlich mal jemand, der nicht schreibt "ging durch wie Butter". Wie kann Butter gut durch etwas durchgehen? 😅
Spüle ist meistens Edelstahl. Das ist generell fies zum bohren. Schön, dass es damit funktioniert hat.
@@Hanshan5 geschmolzen
Ich denke, wenn du mit einem dünnen Bohrer vorgebohrt hättest, wäre es auch mit dem "Güldenen" gegangen. Edelstahl halt
Hast du aber Glück gehabt, dass das Loch so klein sein musste. Die Bohrer reichen ja nur bis 32mm. Viele Armaturen erfordern 35, 37 oder jenseits der 40mm. Da nehme ich immer eine Stanze für das Armaturenloch. Kann man im Baumarkt meistens ausleihen.
Super Beitrag! Mich hätte noch Aluminium interessiert, da wir in erster Linie Rahmen aus Aluprofilen fertigen. Denke aber dass ich mir eins von den Sets bei euch bestellen werde. Haben in den letzten Wochen eh schon ein paar Maschinchen bei euch gekauft und die nächste sollte Morgen bei uns ankommen. FREU!
Stufenbohrer sind zum freihand bohren oftmals nicht ideal weil man die Tiefe und somit den Lochdurchmesser nicht sauber im Griff hat (dort ok wo es keine Rolle spielt).
Freihand bohre ich lieber einen kleinen Durchmesser vor, dann mit dem gewünschten Durchmesser hinterher, anschließend senken.
Hat man 3 Akkuschrauber, geht das alles ganz fix und besser/schneller als mit einem Stufenbohrer.
Ein Vergleichstest zwischen Metabo LTX 3 Gang Metallschrauber und dem Fein aus dem Video wäre super.
Es zeigt sich mal wieder, billig ist einfach Schrott.
Ich denke ich würde wohl zu Ruku tendieren, da ich selten Metall bearbeite und den Stufenbohrer eher für Polykabonat und Holz nehmen würde.
Ein sehr informatives Video.
Bringt ihr am Freitag einen ausführlichen Test über den Fein Schrauber? Seit der Holzhandwerk juckt mir der doch gewaltig in den Fingern. Besonderst interessant für mich wäre ob die 43mm Flansch auf mobile Bohrständer passt.
Dann hol ihn dir, oder bezahl nen tester
Nicht diesen Freitag, aber ist in Planung!
@@GOTOOLSTV Dankesehr ihr seid die besten!
Da ist der Stufenbohrer den ich am Wertstoffhof gefunden habe ja sogar noch schärfer als der billige
Bin schon länger bei Ruko, mir gefällt die Qualität! Auch bei den Bohrerklassen HSS-E (für CrNi-Stahl oder auch umgangssprachlich Edelstahl) sehr gute Qualität und sehr gute Standzeit! Meine vergleiche gingen von Würth, Bosch, Format und auch Noname!
Würde immer zu Ruko greifen!
Ein Schälbohrer (nicht Stufenbohrer) wird mit einem Schneidbohrer vorgebohrt. Und kein Material dicker als die Abstufung des Bohrers. Da gehen mir die Nackenhaare hoch.
Heij.
Ich hab so ein Billigset. Wenn ich den so wie Du benutzt hätte (in Metall) wäre ich auch angepisst. Diese Dieter sind nur was für Dosen/Karosserieblech und man hat hinterher immer Schmerz mit entgraten. Ich wäre NIE auf die Idee gekommen den Dieter zum Bohren zu nehmen wie Du. Wenn man nicht so dumpf damit umgeht sind die Billigen schon okay. Stufenbohrer sind immer mein Letztes nach Bohrern und Lochsägen. Jeden Einsatz den ich bisher sah war immer im KFZ bereich zum schnellen Aufweiten von vorhandenen Löchern.
Wer Bohrer schleifen kann ist klar im Vorteil, das gilt auch für Stufenbohrer. Das ist ein Trick, den heute viele nicht mehr kennen. Für Kunststoff, Holz und Metalle empfiehlt es sich auch, unterschiedliche Anschliffe zu verwenden.
Ich habe mir etwas günstiges von Völkner gegönnt, 3x in Metallkasette, tut erstmal.
Was mir bei dir auffällt, die Drehzahl des Bohrers ist nich an Material und Durchmesser angepasst.
die von Lidl sind völlig ausreichend nutze ich schon jahrelang als Elektriker . Trockenbau Ständer , Metalkanäle , Unterverteilungen ganz easy . Die Bohrspitze ist entscheiden .
Vielen Dank für dein Video.Hab mir jetzt den von Ruko bestellt.Dein Video hat mich voll überzeugt.
Ruko ist eigentlich bekannt dafür , Qualität zum fairen Preis zu bieten . Man sollte hier aber im Vergleich darauf hinweisen , das es sowohl bei Bosch als auch bei Ruko noch unterschiedliche Materialarten gibt , je nach Preislage. Ich werde mir ein RUKO - Set zulegen ..
Interessant. Ich dachte ja Bosch und ruko wären identisch. Am Bosch finde ich das rupfen nicht so gut. Dadurch nicht so gut händelbar. Zu dem öfter die Gefahr das es den Anwender wickelt. Eine Beschichtung ist immer besser als keine. Jedoch muss das Grundmaterial gut sein. Dann kann man mit einer Besichtigung noch mal viel mehr rausholen. Was man auch hört ist daß bei größeren Durchmesser die Drehzahl zu hoch ist und es pfeift. Was aber in extrem ist wäre inox wie schneiden sie da ab?
Bei den Chinesen gibt's auch die spiralige Variante, die näher liegt im Aussehen zu Bosch und Co ... probiert mal das? Kostet auch nichts. Nennt sich auf AE spiral step drill etc.
Ich habe mir einen Stufenbohrer Set gekauft bei Aliexpress das ganze Set kostete 1,80 € und ich konnte es selber nicht glauben aber es funktioniert also in Kunststoff in Holz und in Blech 2 mm perfekt auch nur als kleine Info und funktionierte im Blech sogar noch besser wie in Holz😊
Moin Sebastian und Team! 04:58 Ja, ich habe eine Frage: Wo habt ihr den denn her? Nur, damit man so einen Schrott nicht kauft.
Ich habe seit Jahren ein Stufenbohrer-Set aus der 10€ Klasse (wenn ich mich recht erinnere von Norma), dass ich immer nutze, um Kabeleinführungslöcher in Abzweigdosen aufzubohren oder größere Löcher in Frontplatten von Gehäusen herzustellen. Die Bohrer haben noch nie so gezickt, sondern bohren eher wie der Ruko. Die Bohrer habe ich - natürlich mit Schmierkühlung - auch schon für Alu und Stahlblech verwendet, ohne dass sie gleich stumpf waren.
Da ich demnächst meinen Schweißtisch mit 16mm löchern versehen will (3mm Stahl) werde ich mir den Bohrer von Ruko holen. Mein einfacher Bohrer dürfte damit dann doch überfordert sein.
Generell noch zu Stufenbohrern:
1. Die sind vor allem geeignet, um Löcher in dünne Materialien zu bohren. Die Grenze liegt im Grunde bei der Höhe der Stufen. Eine Bohrung in 10mm Holz ist eigentlich Käse.
2. Man hilft dem Bohrer in Stahl ungemein, wenn man ein Pilotloch mit einem normalen Stahlbohrer bohrt. Man kann bei 14:27 schön sehen, dass sich der Ruko anfangs quält, mit der Bohrspitze ins Material zu kommen und dann sehr leicht von Stufe zu Stufe weiter bohrt. Eine Schmierkühlung hilft natürlich ungemein. Kanister mit Kugelhahn und Schlauch oben ins Regal gestellt und die Schwerkraft wirken lassen. Simpel aber wirkungsvoll. Weniger Hitze im Material und die Bohrer halten viel länger.
3. Die Aggressivität des Bohrers hängt auch von der Steigung der Schneide (bzw. des Spankanals) ab. Bei dem billigen ist der fast senkrecht (wenig aggressiv), was gut für Kunststoffe ist (wenn er denn scharf ist). Ruko und Bosch haben eine Spiralform, was sie aggressiver macht (vermutlich hat der Bosch die größere Neigung).
Wenn man richtig gut damit bohren will, ist für einen Stufenbohrer die Ständerbohrmaschine am besten geeignet. Dann kann man mit dem Tiefenstopp sogar erreichen, dass die Bohrung an der Oberseite durch die Schneide zur nächsten Stufe eine leichte Fase bekommt.
Danke für das Video!
VG
Andreas
Schöne Sets, aber was mache ich wenn ich ein 19mm Loch brauche?
Warum nicht 2er Sets mit jeweils geraden und ungeraden Lochgrößen?
Bei den kleinen dann sogar 0.5er?
19ner Kronw
Der Vergleich ist super, vielen Dank dafür. Nur die Sound Abstimmung ist, zumindest über Handy Lautsprecher, recht unangenehm. Die Stufenbohrer in Metall im Vergleich zu deiner Stimme sind einfach unangenehm laut.
Für mich ist das Set von Ruko klarer Preis-Leistungssieger. Ich habe ein Set vom Discounter, das aber deutlich besser ist als das hier getestete. Mit meinem habe ich einige Löcher in Trockenbauprofile gebohrt. Das ging sehr gut.
Ruko Ultimatecut sind die besten , benutze sie gewerblich und habe damit bestimmt 500 Löcher in stahl bis 10mm dicke und davon immer bis auf ca 16 mm aufgebohrt ,7-8hundert in Alu 5-8mm dicke gebohrt . Und ca 50 in A2 bis 3mm dicke und immer noch scharf
Hat RUKO und Bosch die gleiche Packung? Dann stammen diese Bohrer doch sicher aus der gleichen Fabrik, oder?
Moin Sebastian, Danke für den Test.
Ich habe bisher immer die günstigen Stufenbohrer gekauft. Ja die haben nicht lange bei Metallbohren gehalten. Ich habe die Löcher bei 130 Vorwandelementen aufgebohrt. Pro Stufenbohrer habe ich ca. 60 Vorwandelemente geschafft. Man muss aber dazu sagen, dass die "Schneide" recht zeitnah am limit war. Somit kann ich das in deinem Test festgestellte auch bestätigen. Irgendwann quält man sich durchs Material und es macht keinen Spaß. Ich bin noch auf der Suche nach einem guten Stufenbohrer.
Mit dem günstigen Stufenbohrer kann man, mit viel Kraft und Willen, einige Löcher direkt bohren. Aber das Material ist dafür nicht geeignet. Vorbohren und dann mit dem Stufenbohrer arbeiten. 🙏
Vielleicht könntet ihr noch einen anderen Vergleich machen. Es gibt doch noch mehr Firmen die Stufenbohrer anbieten. Danke für eure Mühe👍
... bei den billigen Bohrer habt Ihr aber die ganz üblen erwischt, ich habe hier z.B. ein noch billigeres Set, gab es mal bei Aliexpress bei diesen Choice Aktionen für unter 2 Euro für 3 Stück. Die sind für Kunststoff (z.B. Elektronikgehäuse) bis Alublech völlig in Ordnung. Stahlblech ist natürlich eine andere Nummer, da sind sie zu schnell stumpf - das macht keinen Sinn. Aber für Plastik tipitopi :-)
Übrigens, die Varianten mit gerader Spannut kann man relativ einfach selber nachschleifen / anschleifen, ein kleines Jig um die Nut sauber an einer "Dremel" Scheibe entlangzuführen ist schnell gebastelt. Bei Spiralnut ist das dann ziemlich aussichtslos. Man kann komplett freihändig ein wenig ausbessern wenn z.B. genau eine Stufe nicht mehr richtig weiterbohren will - aber letztendlich geht nur wegwerfen oder fürs annähernd das gleiche Geld einen professionellen Schärfdienst beauftragen ...
Vielen Dank für das schöne Video, ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Teile so einzusetzen. Auch ich als Elektriker bohre immer erst vor. Will ja nicht ständig neu kaufen. Aber es ist schon sehr cool anzusehen, was alles möglich ist. Ich benutze sonst die Guten von RECA, aber da sind wir in einer ganz anderen Preisklasse um die 200.- Euro, da kannst du solche Spielerchien bis angeblich 8mm "Blech" machen. Die Schrottteile von Parkside habe ich mir im Februar gekauft, weil ich in Thailand in einer dünnen Blechverteilung neue Einführungen bohren mußte und ich keinen Bock hatte meine Guten mitzhunehmen. Sollten drüben bleiben. Haben leider nicht überlebt. Der mittlere ist gebrochen. Solch eine Schrott kauft man nicht.
gute Vorstellung. Ich verwende den billigen Stufenbohrer übrigens gerne bei Kabelkanälen und Abzweigdosen, durch die Form des Bohrers gibt es gute Löcher in den dünnen Wandungen des Kunststoffs!
Bis zu welcher Materialdicke machen die Sinn? Also wie groß ist eine Stufe ?
Gute Frage. Würde mich auch interessieren. Hab mich nicht getraut, die Frage zu stellen...Schätze so etwas zwischen 3-5 mm pro Stufe?!?
Ich glaube es waren 6mm, man muss bei voller ausreizung der Stufe aber schon eine relativ große Fase mit anbohren, wenn man von 2 Seiten bohren kann allerdings kein Problem, doch auch da würde ich nicht unbedingt bis 12mm bohren wollen, die Bohrer mögen es nicht in 2 Stufen gleichzeitig beaufschlagt zu werden und werden dann gerne heiß
Von meinen 15 stufen und Schälbohrer von billig bis Ruko, funktionieren für gelegentliche Arbeiten alle recht gut. Wichtiger ist einen immer dabei zu haben.
Stahl besser mit 4mm vorbohren.
Alu nur mit unbeschichteten Bohrer bohren. Also kein TiN (geld) oder TiAlN (dunkelblau/schwarz). Das Alu setzt sonst die schneide zu und entfernt euch irgendwann die Beschichtung.
Eine Ständerbohrmaschine macht die Arbeit viel leichter.
Kann man sie nachschärfen? Wenn ja, wie?
Ich habe schon öfters die tini beschichteten von lidel gekauft die waren fast immer ganz ich sag mal ok. Manche Chargen sind allerdings mist so wie offensichtlich deine 😅.
Am Anfang hilft es auch ungemein die Drehzahl massiv zu erhöhen, bis ich bei 8 mm bin lass ich grundsätzlich den 2. Gang drin
Frage: Ist für den Ottonormalverbraucher nicht Stufenbohrer immer sinnvoller als die normalen Metallbohrer? Ottonormalverbraucher macht ja eig 99% Bohrungen an recht dünnem Metallplatten oder sogar -blech. Da ist ein Stufenbohrer vielseitiger und sind auch weniger anfällig gegen Brechen
Unverzichtbar für den Elektrobereich (Kabelverschraubungen, Bedienelemente). Eine Alternative sind Schälbohrer.
Empfehle Standbohrmaschine. Dann gehts erheblich besser...
Als ich meine Terrassenüberdachung erstellt habe machte mir die Schwerkraft beim Wuchten der Standbohrmaschine erhebliche Probleme😄. Will sagen: häufig muss man eben frei Hand bohren.
@@dr.ichduda5617 Respekt, dass Sie Ihre Terassenüberdachung aus 6mm Stahlplatten gebaut haben...
@@joachimschulze9480 nö, 60x60x2er Stahlrohre
Als erstes koernt man an bevor man ein Loch bohrt, damit der Bohrer nicht wegrutscht. Zweitens ist es wichtig die Drehzahl dem Bohrdurchmesser und Material anzupassen. Je kleiner der Durchmesser je groesser muss die Drehzahl sein. Bei haerteren Materiallien wie die Drehzahl auch heruntergesetzt im Vergleich zu weicheren Materiallien.
Ein kleiner Krat auf der Unterseite des Loches gibt es oft, also ein kleiner Krat ist meiner Meinung nach nicht so schlimm!
Bei uns in der kfz Werkstatt müssen wir ja öfter Kabel Durchführungen bohren z.B. bei Nachrüstung einer Anhängerkupplung etc... Da braucht man mit einem billig Teil gar nicht erst anfangen. Da kommst du in Metall gar nicht weit und wenn doch ist der Billigmist danach unbrauchbar
Selten so einen schlechten Bericht gesehen. Für weiche Werkstoffe funktioniert so ein Stufenbohrer tadellos und nicht wie im Test dargestellt. Für dickeres Metall nimmt man den dementsprechenden Bohrer.
Vorbohren ist immer besser als Abrutschen. Dann läßt sich auch der Billigheimer zum Weiten verwenden. Ich würde aber nach Möglichkeit einen mobilen Bohrständer nehmen, um auch die Bohrtiefe zu kontrollieren.
Ich habe relativ günstige, aber die erfüllen derzeit ihren Zweck. Für die paar Mal im Jahr reichen die mir. Sobald die stumpf / kaputt sind, würde ich mir aber auch bessere holen.
Hi Sebastian, gibt es schon ein Datum, wann ihr über die neue 18v Fräse und den 2 neuen Saugern von Bosch redet?
Danke dir 😊
Привет из Швеции. Мой опыт работы с этими штуками:
1. Ноунэймы случаются очень качественными, не очень качественными и такое дерьмо как попалось на этом видео. Даже от одного производителя лотерея, тем они и плохи. У меня дешёвые от Парксайд вполне себе ничего, хотя и не Бош, конечно, но работают.
2. Бош и Руко изготавливаются на одной фабрике, и там-же Айронсайд и ещё несколько марок.
3. При работе с металлом я ВСЕГДА сначала просверливаю пилотное отверстие, желательно размером побольше, а шаговым сверлом уже догоняю диаметр до требуемого. Можно и сразу шаговым сверлить, но самое нежное место в нём -именно первая ступень. И затачивать её неудобно. Поэтому, если, например, нужно без спешки сделать в железном листе отверстие 20 мм, то сначала сверлю цилиндрическим сверлом (2€ и можно десять раз перезатачивать) пилотное отверстие 3-4 мм, потом развожу его другим цилиндрическим сверлом до 12-14 мм и уже финальную часть довожу дорогущим ступенчатым или конусным до нужного размера.
4. Я ВСЕГДА использую СОЖ! И на цилиндрических свёрлах, и на ступенчатых. СОЖ продлевает срок службы сверла в десятки раз. В идеале нужно использовать эмульсию, но вполне норм и машинное масло, и ВэДэшка и даже просто мыльная вода. Даже плевок будет лучше чем ничего.
Ich hatte noch nie einen ernsthaften Verwendungszweck für solche Bohrer.
Frage mich auch wie lange die halten, im vergleich zu einem Bohrer mit fester Größe.
Ein stufenbohrer mit verschiedenen Stufen, wenn der einmal hinüber ist, dann wars das und der Ersatz ist ja nicht günstig.
Für plexiglas fand ich das super. Da macht es total sinn.
Hab einen ganz billigen für privat, kann man sogar mit der Feile nachschärfen. Ist ausreichend für Kunststoff.
Bohrt allerdings deutlich besser als dein billiger Bohrer. habe wahrscheinlich Glück gehabt
Gutes Video! Auch toll zu sehen, das es nicht immer das teuerste sein muss. Sondern das etwas mittelpreisiges sogar besser sein kann. Mein Vater sagt/e schon immer: Kauf günstig aber nie billig! :D
Gute Präsentation und Erklärung. Ich weiß nun genau, dass ich meinen billigen Stufenbohrer ersetzen muss😉
Vielleicht (k)ein Thema für Gotool; Im gewerblichen Bereich gibt es professionelle Dienstleister, die Werkzeuge nachschleifen: Lohnt sich bei Bohrern, Fräsern, Gewindebohrer ab M6, Sägeblätter. Vermutlich ist dieses Nachschärfen auch beim Stufenbohrer möglich.
Bei Stahl immer Schneidöl dran und wenn es geht Ständer- oder Tischbohrmaschine benutzen. Ansonsten guter Test 👍
Mein Lieblingsset wäre mit dem Fein Akkuschrauber 🤩😍😍
Definitiv Ruko.
Wenn die Ruko Variante mit höherer Qualität, dann würde Mann/Frau die wahren Unterschiede bemerken.
Wichtig wäre gewesen den Eintrittswinkel zu vermessen. Bosch aggressiver, liegt wohl eher am Eintrittswinkel für die jeweiligen Stufen.
Mal Stufenlose ausprobieren, dann die Qualitätsunterschiede sehen.
Glaube auch nicht das Bosch Bohrer selber produziert. Die wird diese irgendwo einkaufen und evtl. mit einer Beschichtung veredeln lassen, was nicht automatisch bedeutet das es besser wäre.
Zumal sollte beim Einsatz von Stufenbohrern immer erstmal vorgebohrt werden.
Die Stufenbohrer sind auch nur als Notlösung gedacht zumal diese mit zunehmender dicke des Material viel konischer zulaufen und eine genaue Lochgröße nahezu unmöglich wäre.
Daher eigentlich Lochsägen mit entsprechenden größen für Metall / Holz etc.
Bei Acrylglas kann es oft passieren, das diese bei den Stufenbohrern auch ausreißen. Bei Marcrolon, da weicher eher nicht der Fall.
Grundsätzlich mag ich deine Videos und schaue mir auch viele an.
Mann merkt das zu viel Bosch propagiert wird, oder mit deren Akkus (in diesem Fall) etc. Ein bisschen freier würde ich mir deinen/euren Kanal wünschen. Grundsätzlich hat Bosch blau gutes Werkzeug und habe davon auch einiges im 12V Bereich.
Aber im 18V gibt es viele andere die u.A. in DE produzieren und mindestens mithalten können.
Aber im Metall ist Fein eben FEIN !
Die Ruko sind meiner Meinung nach eine super Alternative für Hobby Handwerker
Also ich muss sagen die ruko Bohrer sind für mich die beste Wahl. Würde ich immer wieder kaufen.
Ich habe dank eures Video einen Ruko bestellt. Ohne eurem Video hätte ich es nicht eingesehen 30€ für ein Produkt einer MIR bisher unbekannten Marke auszugeben.
gegen drei- und fünfeckige Löcher hilft ein Stück Tuch zwischen Wekstück und Bohrer
Das ja wohl mal der lauteste Akkuschrauber den ich je gehört habe. Oder kommt das nur so im Video rüber ?
Ich hab mir auch irgendwann mal so ein Set gekauft. Aber nur weil es bei YT immer so schöne Videos von Asiaten und Russen gibt, die da ziemlich coole Sachen mit machen, und ich nicht irgendwann mal ohne dastehe, wenn ich einen brauche. Allerdings hab ich auch noch nie einen gebraucht bislang. Trotzdem, gelungenes Video! :)
Haha... Sieht klassisch nach Lidl aus ,, parkside" ?
Ich habe den gleichen Bohrer und naja es war günstig. Ich hatte mir keinen neuen gekauft weil ich nicht überzeugt war.
So ein Schwachsinn. Da sieht man mal wieder, wie man viel Geld vom Hersteller bekommt. Für Hobbyhandwerker völlig ausreichend. WERBUNG
Habe ein stufenbohrer von China direkt bestellt bin sehr zufrieden für mein heimwerker Zweck für Kunststoffe und Holz absolute ok
Auch die Lidl oder Norma Stufenbohrer gehen relativ gut Öl oder Schneidpaste nehmen /vorbohren mit 3 oder größer
Mit nen Stufenbohrer sollte die max. Materialstärke der Höhe der Stufen entsprechen. Also meistens 5mm
RuKo ist super. Arbeite ich gerne mit.
Generell geht es sicherlich mit allen Bohrern besser als gezeigt, wenn man wartet bis sich der Span aufbaut bevor man volle Geschwindigkeit fährt.
Ich habe welche von Ruko gekauft und bin sehr zufrieden damit
Hab das set von Lidl vor Jahren gekauft und nicht solche Probleme. Entweder schlechtes set erwischt oder Qualität wurde verschlechtert
Eindrucksvoller Vergleich. Ich hab so einen Satz aus China - 10 Euro hat der aber nicht gekostet. Für dünnes Plastik langts, mehr wahrscheinlich nicht. Zum Rohr: macht doch ne Flöte draus ;-)
Ach genau den billigstufenbohrer satz hab ich auch seid einigen Jahren im Akkuschrauberkoffer. Meist gehts eh nur in Kunststoff und ab und an Metall schafft er auch locker. Wozu löcher ins HT rohr? zB um den Kondensatschlauch na Klimaanlage nachträglich irgendwo mit im Abwasser abzuführen
Beim Discounter Bohrer habe ich so keine schlechte Erfahrung gemacht. Die brechen aber sehr schnell wenn man ihn fallen lässt.
Ich nehme die Stufenbohrer immer um Kabeldurchführungen zu bohren, dafür sind sie super und auch ein günstiger zu gebrauchen weil kaum Verschleiß existiert.
Ich nutze seit Jahren ein Billigteil aus der 10-€-Liga, vorwiegend für Kunststoff und Aluminium, gelegentlich auch Kupferblech, Stahlblech nur ganz selten und wenn, dann sehr dünnes. Damit habe ich u. a. schon hunderte Löcher eines Kunststoff-Wellplattendaches gebohrt. Das Teil kommt mit Kunststoff immer noch deutlich besser zurecht als das gezeigte frisch ausgepackte Exemplar. Also billig ist nicht gleich billig.
Genau das Video, das ich jetzt brauche :D
Gibt es einen Grund warum ihr mit so einer niedrigen Drehzahl bohrt? Die Drehzahl sollte am Anfang viel höher sein, wegen der kleinen Bohrspitze. Ich denke mal deswegen ging auch nix vorwärts bei euch im Metall.
Ich hab die Ruko Bohrer. Die sind wirklich gut geschliffen.
Ich bihre virher alkerdibgs mit 4 mm mal vor.
Datu hab uch Nietlochbohrer.
Die setzen sich viel besser en und sind schärfer als die Stufenbohrer.
Ein wenig Grat auf der Unterseite gibts immer.
Schön, dass ihr extra auf ein Video verweist, aber es trotzdem nicht ganz richtig sagt. Polycarbonat ist kein Plexiglas. Plexiglas ist der eingetragene Markenname für das "Acrylglas" der Firma Röhm. Acrylglas oder auch PMMA (Polymethylmethacrylat) ist chemisch sehr verschieden und hat ganz andere Eigenschaften als Polycarbonat. Da muss ich als Werbetechniker einfsch immer Klugscheißen
Der Fachbegriff ist doch Tannenbaumbohrer😊
In Rigips würde ich den Goldenen nehmen, die anderen sind zu schade dafür.
Verwende die Ruko, unzerstörbar und bohren extrem gut, auch mal 10mm eisensplatten 😁
10mm sind keine platten alles bis 100mm ist Blech
@@zernicht9r286 auf jeden Fall gehts top
Ich habe die Tage mit einem 10er Bohrer in 5mm Edelstahl gebohrt und anschließend das Loch mit einem 15€ Stufenbohrer auf 25mm erweitert.. ging wie Butter.
ich habe das Billigset um 1 Loch in ein 2mm Edelstahlblech zu bohren, mit kleinem normalen Bohrer vorgebort, gar kein Problem, dafür gebe ich sicher keine 100€ aus
Man muss erstmal seine üblichen Anforderungen betrachten, ich nutze Stufenbohrer nur für Kunststoff und Aluminium und bisher habe ich mit meinen "Billigbohrern" keine Probleme gehabt, die haben bisher immer das gemacht, was ich wollte. Habe welche für weniger als 10 €, da brauche ich keine für über 40 € von z.B. Baer.
Mit Stufenbohrer aufbohren ist unprofessionell, generell nicht zum reinbohren nutzen, immer nur um vorgebohrte Löcher aufzubohren.
Macht doch nicht immer die günstigeren Sachen so runter, das ist blöd, immer erst mal die eigenen Anforderungen bestimmen.
Übrigens, größere Löcher in Holz mache ich statt mit einem Stufenbohrer mit einer Lochkreissäge.
Bei Stufenbohrer sollte man generell auch vorbohren, damit die kleinsten Stufen, die sonst immer belastet werden, nicht so schnell stumpf werden.
Teurer ist besser. Das kann ich bestätigen ABER für die allermeisten arbeiten reicht ein billiger bis Mittelklasse 10-50€.
Kurz vorbohren mit 4-5mm Metallbohrer und den Rest macht meistens auch der billige Stufenbohrer mit ein wenig Druck. bei Holz einfach einen für Holz vorgesehenen Bohrer verwenden oder eine Platte auf der Gegenseite gegenpressen und bei Metall, Kunststoffen etc am Ende von der anderen Seite leicht Anbohren um Grate zu entfernen.
Habe schon viele ausprobiert. Begeistert bin ich von DeWalt und Milwaukee. Dann noch mit dem Drehschlagschrauber!!!