Fotografiert NIE in JPEG für Schwarz-Weiß
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- Опубліковано 6 жов 2024
- #raw #jpeg #besserfotografieren
Ich erkläre euch warum ihr für Schwarz-Weiß möglichst nie im Jpeg-Format fotografieren solltet.
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Irgendwie ist der Titel irreführend....
Nie in JPEG, wenn man die Fotos noch bearbeiten will?Ja!
Aber(gute) S/W Fotos kann man sicher in jedem Format machen, selbst mit einer analogen Kamera ;) (da is dann nix mit JPEG oder Raw....da nimmt man sich nen Ilford FP 4 oder - HP 5 oder ähnliches und macht 36 S/W Bilder. So hat man damals schon gute S/W Photos gemacht, das hat sich bis heute nicht geändert. (ok, heute ist es einfacher.....passt nicht=löschen, neues Bild machen)
Ich finde, die Kunst des Fotografierens ist, Bilder den Menschen nahe zu bringen, nicht, wie gut ich die Bilder (nach)bearbeiten kann.
Das Problem kann ich fachlich nachvollziehen, kein Thema. Ein Problem gibt es aber mit dem Video: UA-cam streamt scheinbar mit 8Bit Farbtiefe und Kompression. Beide JPGs unterscheiden sich im Video nicht wwirklich, auch auf der 16Bit Datei sind Streifen zu sehen.
Thorsten, ja das ist leider wirklich ein Problem, hatte ich befürchtet. Aber die beiden Histogramme zeigen das Problem genauso gut, nur nicht ganz so "schön". VG Thomas
AlsiIch finde auf meinem oled UHD/4K TV konte man das gut erkennen
@@battenberg15
angeber (c ;
Guter Beitrag. Und wer's nicht glaubt, der soll mal folgendes kleine Experiment machen:
(1) Ezeuge eine PS-Datei (16Bit) mit einem Schwarz-Weiß Verlauf wie im Video gesehen.
(2) Das Bild duplizieren, zu 8 Bit runterrechnen und abspeichern.
(3) In der 16-Bit Datei die eben abgespeicherte 8.Bit Datei als Ebene platzieren.
(4) Den Modus der 8-Bit Ebene auf "Differenz" setzen.
Nun ist das Bild schwarz -- meint man. Wenn man da aber den Kontrast mit einer Gradationskurve stark aufsteilt offenbaren sich die Streifen ganz deutlich.
Oder man hat Fujifilm Kamera mit Filmsimulationen, da geht es mit Jpg fotografieren
Oder man hat die "Leica M Monochrom" Kamera. Diese besitzt überhaupt nur einen S/W Sensor.
Genau das wollte ich auch schreiben.... 😁🖒
@@Mina_900 Da die Beschränkung im Dateiformat "JPG" liegt, gilt die Aussage im Video auch für die Leica Monochrom. Nur im DNG-Format wird jedes Sensor-Pixelchen mit der maximal möglichen Bitanzahl geschrieben. Bei JPG bleibt es bei 256 Kombinationen.
Hervorragend dargestellt!!
Mega geiles Video. Vieles war mir vorher gar nicht klar. Danke Thomas ..
also mega geil schaut eher anders aus :) ??
Auf meinem Monitor (Eizo CS2730) sehe ich deutlich erkennbare Streifen bei beiden Bildern. Beim JPEG-Bild sind es zwar weniger, aber bei beiden Bildern sind sie vorhanden.
liegt an yt
Auf meinem 7 Jahre alten MacBook Pro sehe ich sowohl bei JPG als auch bei PSD Abstufungen. Interessanterweise sind die beim PSD deutlich stärker ausgeprägt. Thema aber super erklärt, vielen Dank!
Der Monitor sollte natürlich mehr als 8 Bit darstellen können.
Ist doch mumpitz diese Diskussion, wenn man die Bilder ausdruckt ist alles wieder auf 256 Graustufen, denn der Druck kann nicht mehr als 256 Graustufen darstellen.
Der Druck kann nur darstellen, was im File drin ist, also macht es durchaus Sinn, mehr Graustufen drin zu haben, auch wenn diese am Ende nicht alle gedruckt werden können.
Ist doch gut zu lösen: auf dem Display, bzw die Kameraeinstellung, auf JPEG-monochrom stellen, um das schwarz-weiss Vorstellungsvermögen zu vereinfachen und die Aufnahme gleichzeitig in RAW aufnehmen und später die RAW - Aufnahme bearbeiten. Bei den meisten Kameras müsste das möglich sein.
Wenn in der Kamera ( Nikons ) der Schwarzweiß Modus eingestellt ist, speichert dieser die jpg-Bilder in SW, die gleichzeitig erzeugten RAW Daten besitzen trotzdem ALLE Farbinformationen ! Ein Schwarzweißbild erzeuge ich dann im RAW-Converter oder PS .....
Für SW nehme ich Film! (Ilford FP)
Das ist noch immer am besten.
Da gebe ich dir recht! 🙂Eine SW-Umwandlung geht zwar schon, aber an den Look eines "echten SW-Fotos" kommt sie nicht heran.
Sehr gut erklärt. Leider klappt die Darstellung wegen der Videokonvertierung nicht.
Vor allem kann man in einem farbigen .RAW beim umwandeln in SW noch Farbfilter simulieren um z.B. den Himmel oder Hauttöne in den Graustufen anzupassen.
Das kann auch keine sauteure reine SW Kamera weswegen ich die für Quatsch halte.
Schon die D700 bietet 14 Bit Farbtiefe, und ich nutze sie gerne.
Wie kann ich mir denn diese raw sw fotos ansehen? Der PC zeigt mir auf jeden Fall die Farbe an, genauso wie in lr bzw. PS
Ich verstehe nicht warum jemand überhaupt in schwarz-weiß fotografiert. Durch die Schwarz-Weiß-Einstellungsebene kann ich aus Fotos, die einen starken Farb- aber einen geringen Helligkeitskontrast haben, noch ganz viel herausholen.Das Umwandeln geht schnell und einfach und ich halte mir alle Optionen offen. Bunt zu Graustufen ist kein Problem, umgekehrt unmöglich. Für den Abiball meines Sohnes wurde ein Fotograf engagiert. Deshalb habe ich keine Fotos gemacht. Leider hat sich später herausgestellt, dass er nur schwarz-weiß fotografiert hat. Ich fand das echt traurig und für das Thema auch unpassend.
@Thomas
Wie ist das jetzt gemeint? Wenn man die Fotos in SW bearbeiten möchte soll man allgemein nicht in JPG fotografieren oder nur nicht im SW-Modus der Kamera (in JPG)?
Wenn ich ein farbiges JPG am PC in SW konvertiere habe ich doch mehr als 256 Grauwerte, oder nicht?
Viele Grüße Torsten
Torsten, leider nein. VG Thomas
@@thomas.hintze Was nein? Wenn ich ein JPG in SW konvertiere habe ich nur maximal 256 Grautöne???
Man konvertiert ja grundsätzlich (farbe oder sw) ein JPG nach dem Öffnen zur Bearbeitung in den 16-Bit-Modus. Ich denke, da sind wir uns einig. Warum sollen jetzt aus 16,7 Mio. Farben nur maximal 256 Grauwerte werden?
VG Torsten
Hallo erstmal,
Ich weiß nicht wo dein Problem mit Jpeg liegt ? Ich habe mir 5 Schwartz Weiß Jpeg Profile in meiner Pen F angelegt, wenn ich ein Bild mache werden 5 Jpeg + das Raw Abgespeichert.
Das Raw habe ich nie gebraucht. Und da meine Olympus jpegs ob in farbe oder SW exakt die gleiche Größe haben....glaube ich aus erfahrung das Olympus Pen F und Fuji X -Pro 1 das Problem nicht haben.
mit freundlichem Gruß aus dem Schaumburger Land
Matthias
Sehe ich auch so. Im Video wird kein einziges Foto gezeigt. Ich habe eine Olympus, eine Canon und eine Ricoh und alle machen phantastische SW-Bilder in SW, wenn ich das will.
Soviel zu Theorie und Praxis.
Fachlich natürlich richtig. Aber ich fotografiere mit meiner Fujifilm in jpg und s/w. Für meine Anwendungsfälle genügt das vollkommen und ich investiere lieber Zeit in Fotografie als ewig vor dem PC zu hocken (das mache ich schon beruflich). Aber klar, mit RAW kann ich viel mehr rausholen.
Dankeschön, sehr erhellend!
Aber warum als psd? Kann tif nicht das gleiche?
Hallo Thomas, auf dem iPad Air ist das leider nicht ersichtlich bzw. das Banding tritt bei beiden Dateien auf. Liegt vllt an UA-cam. Lg Marc
Mmm🤔 ganz interessant aber was spielt das für eine Rolle, ob ich in japg oder raw fotografiere🤔 viele viele Zahlen die so nur verwirren. Ich fotografiere auch analog, und dort meistens in Farbe, die ich nach der Entwicklung digitalisiere, nach dem die Farbe Umkehrung habe, und dann diesen Bearbeitet habe, habe ich denn Look denn ich erwartet habe. Diesen Look möchte ich auch haben wenn ich digital fotografiere, also ist es mir egal ob japg oder raw, denn der Weg ist das Ziel.
recht einleuchtend, aber ein paar echte Vergleichsbilder statt Grauverläufe wäre interessant gewesen. So ist es eher Mathematikunterricht. Trotzdem danke für die Mühe.
Hi Thomas, gilt das auch für die Fuji-Filmsimulationen?
Dietemar, na klar, wenn du die gleich von der Kamera als JPEG abspeichern lässt: JPEG ist JPEG. VG Thomas
Hallo Thomas, wie ist es eigentlich , wenn ich bei der Fuji xt2 die Filmsimulation ACROS benutze? Hast du damit vielleicht Erfahrung? Schöne Grüße.
Anna, tut mir leid, da muss ich passen, da ich keine Fuji Kamera habe. Aber, probier es doch einfach mal aus!? VG Thomas
Also ich habe auf meinem NEC Monitor mit 1440p leider so gut wie keinen Unterschied zwischen deinem jpg und raw gesehen, weiß aber, worauf du hinaus willst :-)
Hmm, gemeint ist wohl "Fotografiert NIE in JPEG für Schwarz-Weiß" IN DER KAMERA, oder? Denn, wenn ich ich in der Kamera normal in Farbe in JPEG fotografiere und in Photoshop o.a. in S/W wandle, habe habe ich meine 24 Bit - oder mache ich einen Denkfehler?
Ja, Denkfehler.
@@marcom. Welcher denn?
@@UliZimmermann 24 bit unterteilt in dreimal 8 bit mit identischen 256 Grautönen sind effektiv immer nur 8 bit. Egal ob out-of-cam oder out-of-photoshop.
@@marcom. Du musst natürlich vor dem Umwandeln in SW in den 16-Bit-Modus gehen aber das macht man doch auch wenn man JPGs in Farbe bearbeitet. Das wären dann gut 65000 Grautöne die möglich sind in 16 Bit.
@@torstenw5168 JPG hat aber nur 8 bit. Spätestens wenn du wieder in JPG speicherst sind es wieder nur 256 Grautöne. Das kann weder die Kamera noch Photoshop verhindern.
Gilt das denn auch, wenn man nicht direkt JPG SW fotografiert, sondern in der Bildbearbeitung ein farbiges JPG zu SW umwandelt?
Falls nein, wäre die ganze Diskussion hinfällig.
Genauso ist es. Die Diskussion ist hinfällig, solange das Ziel eine JPG-Datei ist.
Jeder Farbverlauf in JPG, egal ob Grau oder Rot oder Grün oder Blau hat nur 256 Abstufungen. Bei S/W-Bildern nimmt man das Problem nur eher wahr, da alle drei Farbkanäle auf einen Weiss-zu-Schwarz-Verlauf gestellt sind.
Thomas erzählt Pseudo-Tipps. Fotografiert RAW. Und dann? Was ist das Zielformat zum Verwenden, Betrachten? Wohl nicht JPG, oder? Tiff? Gilt aber für Farbfotos genauso, der Tipp.
Das wäre mir bei richtigem, echtem, originalen und authentischem Schwarzweiß völlig egal, ob es in RAW oder JPEG fotografiert worden wäre. Es wären 2 hoch 1 Farben und damit 1 Bit. So viel schöner sehen Schwarz und Weiß in RAW auch nicht aus.😙
Schwarz/Weiß sind 2 Farben, alles andere ist „Grauzone“.😉
[Klugscheiss-Modus off]
Schöne Grüße.
Athaneall, [Klugscheiss-Modus ON] Schwarz und Weiß sind keine Farben[Klugscheiss-Modus OFF] VG Thomas
RAW Akademie GRAUSTUFEN Bilder (Definition lt.Adobe):
Ein Bild, das nur Schwarz, Weiß und verschiedene Graustufen enthält - heißt GRAUSTUFENBILD.
Es geht in dem Video doch um die Graustufen, oder ?
Oder ging es um die Nicht-Farben Schwarzweiß ?
[Hinweis auf möglichen falschen Video Titel - Modus off]😉
Schöne Grüße.
Hab kürzlich 20 Schwarzweiss Negativfilme gekauft 🙂
Also
wenn ich schon SW Fotos mache
dann wenigstens mit Stil ;-)
Da sieht man auf UA-cam kaum noch Unterschiede. Zu viel Kompression.
Neues Erleben, einfach selber ausprobieren. VG Thomas
Hallo Thomas, sehr anschaulich erklärt, aber für einen Hobbyfotografen schon schwere Kost! Wäre schön gewesen, wenn Du das mit Beispielfotos ergänzt hättest! Bei mir ist sowieso immer RAW und JPG eingestellt.....
Hans, na so schwer ist es doch nicht, sei froh, dass ich nicht noch tiefer eingestiegen bin 😉 VG Thomas
@@thomas.hintze Ich bin in der Tat froh, dass du nicht tiefer eingestiegen bist, weil du schon so genügend Denkfehler gemacht hast.
Also ich sehe die Streifen auf beiden Seiten. Minute 8:28
Zlypingwinzly, auf die Möglichkeit habe ich im Video hingewiesen. VG Thomas
aber trotzdem gut gemacht 👍
zustimme.... wer glaubt, gute sw-bilder bekomme man ooc, der hat die sw-fotografie nicht verstanden. das war auch analog nicht möglich. raw ist also ein muss.....
Das ich in raw mehr bearbeiten kann ist klar. Doch ich muß ja das raw entwickeln irgendwann. Dann habe ich wieder ein jpeg mit 256 Abstufungen. Oder habe ich da was falsch verstanden?
@@pianoazubi4040 Durch die Entwicklung in RAW erhält man feinere Abstimmungen der Grautöne. Genausowichtig ist aber auch die richtige Aufnahme, bzw. die Entschedung, was für das Bild wichtig ist....Lichter oder Schatten ? Im Zweifelsfall setze ich die Lichter, weil ich in den Schatten sehr viel herausholen kann.....